DE1539127B2 - Ionengetterpumpe - Google Patents
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- Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
- Electron Tubes For Measurement (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ionengetterpumpe mit einer im wesentlichen zylindrischen
Außenelektrode, mit einer Sublimiervorrichtung zur Abgabe von Gettermaterial und mit einer Mehrzahl
von innerhalb der Außenelektrode um deren Längs7 achse angeordneten Elektrodensystemen aus jeweils
einer gitterförmigen Zwischenelektrode sowie einer Vorrichtung zum Einbringen von von der Innenelektrode
angezogenen, geladenen Teilchen.
Bei einer bekannten Ionengetterpumpe dieser Art (USA-Patentschrift 3 244 969) ist die Sublimiervorrichtung
koaxial bezüglich einem der Elektrodensysteme angeordnet, und die Heizung des Gettermaterials
erfolgt mittels Teilchenbeschuß.
Bei einer derartigen Anordnung der Sublimiervorrichtung treffen die sublimierenden Atome des Gettermaterials
nicht senkrecht auf alle Flächenbereiche der Außenelektrode auf, sondern ihre Bewegungsrichtung
verläuft bezüglich einiger Flächenbereiche schräg zur Ablagerungsfläche. Durch dieses schräge
Auftreffen auf gewisse Flächenbereiche entstehen in dem abgelagerten Material sogenannte Schattenbereiche,
d.* h. Bereiche, auf denen sich kein Gettermaterial ablagert. In diesen Bereichen wird somit das
Herausdiffundieren von Atomen der niedergeschlagenen, gepumpten inerten Gase nicht durch sich ablagerndes
Gettermaterial verhindert, so daß sich eine hohe Pumpgeschwindigkeit für die inerten Gase
schwer erzielen läßt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Ionengetterpumpe zu schaffen, die eine gleichmäßige Ablagerung
des Gettermaterials auf der Außenelektrode ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Ionengetterpumpe der eingangs erwähnten Art dadurch
gelöst, daß sich die Sublimiervorrichtung entlang der Mittelachse der Außenelektrode erstreckt
und durch elektrische Leitung beheizbar ist.
Die Sublimiervorrichtung ist somit konzentrisch bezüglich der Außenelektrode angeordnet, auf der
das verdampfte Gettermaterial niedergeschlagen wird, so daß sich die Teilchen des Gettermaterials in
radialer Richtung bezüglich der Außenelektrode bewegen und somit senkrecht auf die Innenfläche der
ίο Außenelektrode auftreffen, wodurch die vorstehend
erwähnte Schattenbildung vermieden und damit die Pumpgeschwindigkeit für inerte Gase erhöht wird.
Eine derarige Anordnung der Sublimiervorrichtung ermöglicht jedoch nicht mehr ihre Heizung durch
Teilchenbeschuß, so daß sie durch eine elektrische Leitung beheizt wird.
Vorzugsweise sind die Elektrodensysteme gleichmäßig um die Längsachse der Außenelektrode angeordnet,
und sie können parallel zur Längsachse der Außenelektrode verlaufen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt vereinfacht im Schnitt und lediglich
zur Erläuterung der Funktionsweise eine Ionengetterpumpe mit einem einzigen Elektrodensystem.
F i g. 2 zeigt schematisch im Schnitt eine erfindungsgemäße Ionengetterpumpe.
Die in F i g. 1 lediglich zur Erläuterung der Funktionsweise dargestellte Ionengetterpumpe hat eine
Außenelektrode 202', eine gitterförmige Zwischenelektrode 204' und eine auf deren Längsachse liegende
Innenelektrode 203'. Die Vorrichtung 215' zwischen der Innenelektrode 203' und der Zwischenelektrode
204' dient zum Einbringen von geladenen
35,TeUChCn, beispielsweise Elektronen. Diese zwischen
der Innenelektrode und der gitterförmigen Zwischenelektrode umlaufenden Elektronen dienen zum
Ionisieren der aktiven Gase, und die Ionen treten durch die Zwischenelektrode hindurch und gelangen
auf die Außenelektrode, wo sie neutralisiert, niedergeschlagen und mit Gettermaterial bedeckt werden.
In einer derartigen Triodeneinrichtung haben die sich im Raum zwischen Innenelektrode und Zwischenelektrode
bewegenden Elektronen sehr große Weglängen und bewegen sich, wenn sie mit entsprechender
Energie und einem entsprechenden Winkelmoment eingebracht werden, entlang spiralförmiger
Bahnen, wie dies beispielsweise auch in der vorstehend genannten USA-Patentschrift 3 244.969 beschrieben
ist. Durch diese langen Wegstrecken der Elektronen ergibt sich ein sehr hoher Wirkungsgrad
bezüglich der Ionisierung der Gase.
Gegenüber der Anordnung gemäß F i g. 1 weist die erfindungsgemäß ausgebildete und in F i g. 2 dargestellte
Ionengetterpumpe vier Elektrodensysteme auf, die innerhalb der Außenelektrode 202 angeordnet
sind und jeweils eine gitterförmige Zwischenelektrode 204, 206, 208, 210 sowie eine auf deren Längsachse
liegende Innenelektrode 205, 207, 209, 211 haben. Bei dieser Ionengetterpumpe werden
üblicherweise die Außenelektrode 202 als Kathode und die Innenelektroden 205, 207, 209, 211 als Anoden
betrieben.
In jedem Elektrodensystem ist eine Vorrichtung 215 zum Einbringen von von der Innenelektrode angezogenen,
geladenen Teilchen vorgesehen, die Elektronen abgibt, wenn die Innenelektrode als Anode
wirkt. Diese abgegebenen Teilchen bewegen sich in
der vorstehend angegebenen Weise entlang spiralförmiger Bahnen innerhalb des jeweiligen Raums zwischen
Innenelektrode und Zwischenelektrode.
Entlang der Mittelachse der Außenelektrode 202 erstreckt sich die Sublimiervorrichtung 212 zur Abgabe
von Gettermaterial. Sie befindet sich in einem Bereich 200 verhältnismäßig niedrigen Potentials, so
daß sich keine Probleme für die Isolierung ergeben, und sie wird in nicht gezeigter Weise durch elektrische
Leitung beheizt, um das Gettermaterial zu verdampfen.
Durch diese Lage der Sublimiervorrichtung wird, wie F i g. 2 zeigt, in allen Innenflächenbereichen der
zylindrischen Außenelektrode 202 ein senkrechtes Auftreffen des Gettermaterials sichergestellt, so daß
sich auf dieser Innenfläche eine sehr gleichmäßige Ablagerung ergibt.
Durch die gleichmäßige Ablagerung von Gettermaterial werden die von den geladenen Teilchen erzeugten
Ionen, die auf der Außenelektrode 202 neutralisiert und abgelagert werden, mit Gettermaterial
überdeckt und so eine Pumpwirkung erreicht, ohne daß die Gefahr besteht, daß einige Bereiche der Außenelektrode
nicht gleichmäßig mit Gettermaterial bedeckt werden und daher aus ihnen niedergeschlagene Gasatome
oder -moleküle wieder herausdiffundieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Ionengetterpumpe mit einer im wesentlichen zylindrischen Außenelektrode, mit einer Sublimiervorrichtung
zur Abgabe von Gettermaterial und mit einer Mehrzahl von innerhalb der Außenelektrode
um deren Längsachse angeordneten Elektrodensystemen aus jeweils einer gitterförmigen
Zwischenelektrode und einer auf deren Längsachse liegenden Innenelektrode sowie einer
Vorrichtung zum Einbringen von von der Innenelektrode angezogenen, geladenen Teilchen,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Sublimiervorrichtung (212) entlang der Mittelachse
der Außenelektrode (202) erstreckt und durch elektrische Leitung beheizbar ist.
2. Ionengetterpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodensysteme
(204, 205, 215; 206, 207, 215; 208, 209, 215; 210, 211, 215) gleichmäßig verteilt um die
Längsachse der Außenelektrode (202) angeordnet sind.
3. Ionengetterpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodensysteme
(204, 205, 215; 206, 207, 215; 208, 209, 215; 210, 211, 215) parallel zur Längsachse der
Außenelektrode (202) angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (3)
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DE1539127C3 DE1539127C3 (de) | 1974-06-12 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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US (1) | US3407991A (de) |
DE (1) | DE1539127C3 (de) |
FR (1) | FR1503625A (de) |
GB (1) | GB1158552A (de) |
Families Citing this family (3)
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- 1966-09-07 DE DE1539127A patent/DE1539127C3/de not_active Expired
- 1966-09-09 GB GB40496/66A patent/GB1158552A/en not_active Expired
- 1966-09-09 FR FR75827A patent/FR1503625A/fr not_active Expired
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
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