DE1538963A1 - Erschuetterungsfreie Aufhaengung einer kleinen elektrischen Maschine in einem Gehaeuse - Google Patents

Description

"Erschütterungsfreie Aufhängung einer kleinen elektrischen Maschine in

einem Gehäuse"»

Ss wurde bereits vorgeschlagen, eine kleine elektrische Maschine, insbesondere einen kleinen elektrischen Synchronmotor, derart auszuführen, ä dass die Maschine einen U-förmigen Stator und einen Rotor enthält, der zwischen den Schenkeln des Stators rotieren kann und der in Lagern gelagert ist, die von beiderseits des Stators liegenden und mit. dom Stator verbundenen Lagerschildern getragen werden. Die 3rfindung bezieht sich auf eine solche '■: Maschine. .

Tm allgemeinen vibriert eine solche Maschine im Betrieb. Dies ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass das Kräftepaar, dass der Rotor und dar Stator aufeinander ausüben, nicht konstant ist. Insbesondere bei der An-

909843/0902 '

-■2 - PHN. 1276 ^: .

wandung eines kleinen Synchronmotors in Haushaltgeräten, wie Trockenraaiergeräten und dergleichen, können diese Erschütterungen störend sein.

Nach der Erfindung wird die Uebertragung der Erschütterungen der Maschine auf das Gehäuse praktisch beseitigt., wenn jedes der Lagerschilder mit einem Ansatz versehen ist, wobei die Mittellinien dieser Ansätie auf derselben Achse, die etwa durch den Schwerpunkt der Maschine geht und sich parallel zu der Rotorachse erstreckt und in der Län&seymmetrieebene der Maschine liegt, fluchtrecht zueinander angeordnet sind, und wobei diese Ansätze elastisch mit dem Maschinengehäuse verbunden sind, während weiter Mittel zum Verhüten einer Rotation des ganzen Motors um die durch den Schwerpunkt gehende Achse vorgesehen sind.

Diese Mittel können z.B. aus vorzugsweise elastischen Anschlägen im Gehäuse bestehen.

Nach einer einfachen Aueführungsform der Erfindung weist eines der Lagerschilder einen dritten Ansatz auf, der gleichfalls elastisch mit dem Gehäuse verbunden ist. Dabei liegt nach einer.Weiterbildung der Erfindung die Mittellinie dieses dritten Ansatzes in der Längssymmetrieebene der Maschine und verläuft senkrecht zur Rotorachse, wodurch die Herstellung vereinfacht wird.

Die elastischen Verbindungen können z.B. aus Federn bestehen. Vorzugsweise sind die beiden ersten Ansätze jedoch nach einer Aueführungsform der Erfindung mit Buchsen oder Hingen aus elastischem Material versehen, die in entsprechende Höhlungen im Gehäuse passen, während der dritte Ansatz einen Hing aus elastischem Material aufweist, der mit einigem opiel in einer Oeffnung im Gehäuse liegt. Dadurch wird eine billige und einfache Ausführungsfora der Erfindung erhalten, bei der die Montage keine Schwierigkeiten bereitet.

Die iSrfindung wird nachstehend an Hand der ein Aueführuhgsbeispiel

90984 3/090 2

8AD

- 5 - PHN» 12?6"

Erfindung darstellenden Zeichnung näher erläutert. Ee «eigenr

Pig. 1 «ine Seitenansicht eines in einem CJehäuee aufgehängten elektrischen Synchrcnmotorei

Pig· 2 eine Ansicht dee Kotore nach Fig. 1, in Richtung des Pfeile« A gesehen, und

Pig* 3 eine Draufsicht des Motors der fir. 1 ohne ein Gehäuse.

In den Figuren oeeeichnet 1 einen lamellirrten U-fo'rmigen Stator?, «wischen dessen Schenkeln ein dauermagnetlecher Hotor 2 rotieren kann. Dieser " Rotor 2 weist eine /Welle 3 auf | diese Well« 3 ist am x'i*eren Ende in einer Buchse /J gelagert, die in ein LagerechAM 5 ein,ieVaut ist» DieseE le»ers'Ghllü 5 hat AneKtK« 6 und 7·ι die auf den. Stator ruhen. Die fcVll-e 3 i*t * 3nd· IKnger und mit Ή «pem 3nd« können z.B.. die (^otieTenten^ besser Trockenraeiergftrlitee angetrieben werden. Dieses o\>er© Ende ist i?n -eineT Buch»· 8. gelagert, di· in einem Lagerschild 9 \inter^i?T3raT5ht ißt;, da*, malt ÄjiB!<t«en Ί0 und ti versehen ist, die wieder a*if dem otator runen=. I>i« lagerwchll^r 5 und 5 »ini tinander ßleieli und Bind auf nicht dargestellt« tfeiee miteäaiander v«r-Wnd«n| die·· Verbindung kann z.B. durch «inen EWiechen d*n ochenkeln d«s Stattrs liegenden Schraubboleen oder durch rwei beidereeit'e des Stator· liefende «M Aurch *n den Schildern "befestigt« Ohren («»führt«- 3chraubbol*en hergÜt«Ut werden j *ucn können Klemmen vsrgesehen «ein.

Auf 4»» Stator befinden «ich «*ei Srreser«pulen 12 und 13* die *o» «.« Aeei Laferechildern vorgeeehenen Nocken 14 und 15 fixiert »erden*

Dieser iKctoar «in twn in ein*m (TehKuee 16 auf geht ngt «erden·. Zu ΑΙ···· iZweek «imt Um liagerecihil-der 5 und ^;9 *i* 4» «inen» Aw«*%* ^ %mv* HrB. *ei^· Wehen. M*^*lt*eili«ien ili*«er Ain»lt»e liegen mxit einer Mni*, Äi«· ^«3Ρ»11·1 m* 4er Achse 4-e* Hotoare 2 und in der oymjnetrieebene d«B Motor« liegt und durch B des Ülot-o*· g«M^ Der ä®*»** *t^tS%«t «üt «ine* Hi«mi*iinf %$■

BAD OMMAL

, --- 4 - PHN. 1276

versehen, der mit möglichst geringem Spiel in einer Oeffnung 20 des Gehäuses 16 liegt» Der Ansatz 1? weist an seinem Ende «ine konische Gummibuchse=21 auf, die in eine entsprechend gebildete Oeffnung 22 des Gehäuses 16 passt.

Das Schild 9 weist ausserdem einen Ansatz 23 auf ι dessen Mittellinie gleichfalls in dar Symmetrieebene des Motors liegt, aber zu der Rotorachse senkrecht ist. Dieser Ansatz 23 weist an seinem Ende einen Gummiring 24 auf, der mit Spiel in einer Oeffnung 25 des Gehäuses liegt.

Ds stellt sich heraus, daes, wenn der Motor auf die obenbeschriebene Weise aufgehängt ist, nahezu keine Erschütterungen auf das Gehäuse übertragen werden, während der in der Oeffnung 25 liegende Gummiring24 eine Drehung de« ganzen Motors verhütet. Ausserdem werden etwaige durch unvollkommene Balancie-'rung das Rotors herbeigeführte Erschütterungen nahezu nicht auf das Gehäuse übertragen, da die durch dieee ArschStterungen hervorgerufene Bewegung der durch den Schwerpunkt gehenden Achse von der elastischen Aufhängung aufgefangen wird.

Die beschriebene Ausführung ist billig, lässt eich leicht montieren uni bewährt eich. Selbstverständlich können auch Hinge oder Buchsen aue einem elastischen Kunststoff verwendet werden oder können die Ansätze in Federn aufgehängt werden. . ■ . ·

9,09843/0902

Claims (1)

-5 .-■ PHN. 1276 PATENTANSPRUECHEi

1. -Erschütterungsfreie Aufhängung einer kleinen elektrischen Maschine, insbesondere eines kleinen Synchronmotors, in einem Gehäuse, welohe Maschine aus einem U-förmigen Stator und einem Rotor besteht, der zwischen den Schenkeln des Stators rotieren kann und der in Ladern gelagert ist, die von beiderseite.des Stators liegenden und mit dem Stator verbundenen Lagerschildern getragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Lagerschilder mit einem AnEatz versehen ist, wobei die Mittellinien dieser Ansätze fluchtrecht zueinander auf einer Achse liegen, die etwa durch den Schwerpunkt der Maschine geht und sich parallel zur Rotorachse erstreckt und in der Längssymmetrieebene der Maschine liegt, und wobei die Ansätze elastisch mit dem Gehäuse der Maschine verbunden sind, während weiter Mittel zur Verhütung einer ^rehung des ganzen Motors um die durch den i>chwerpunkt gehende" Achse vorgesehen sind. ?. -Jrschutterungs freie Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, dass eines, der Lagersohilder einen dritten Ansatz aufweist, der gleichfalls elastisch mit der.i Gehäuse verbunden istt

f. Erschütterungsfreie Aufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, Λ-ipn -.He Mittellinie des .!ritten Ansatzes in dar Längs symmetrieebene der Maschine liegt und ?u der Rotnraohse senkrecht ist.

i\. lrK^hiitterungsrreie Aufhängung nach den Ansprüchen 2 und/oder 3, dadurch v-ekrtnnzeichnet, dass die beiden ersten Ansätze mit elastischen in entl-» Höhlungen im Gehäuse passenden Tiu^hson oder Ringen versehen sind, 'ι·*'' Jritte Ar..v-t7 *» 1 nen B i ng aus eVast is^h«?« Material aufweist, der ••>it pinif-jem "pi*»l ^;n eimjr Oeffnuiijj- im 3ehävi«« liegt. -

BAD 909843/0902

-6-Le e rs e i t e