DE1538718A1 - Schleifringkuehlung - Google Patents
SchleifringkuehlungInfo
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-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K9/00—Arrangements for cooling or ventilating
- H02K9/28—Cooling of commutators, slip-rings or brushes e.g. by ventilating
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
125/66 Op/ub
Aktiengesellschaft Brown, Baverl ft CIe.* Baden (Schweiz)
Die Stromübertragung von Bürsten auf Schleifringe ist mit Verlusten
behaftet, und zwar in Form von Reibungs- und Stromwärmeverlusten,
wobei die entstehenden Wärmemengen durch eine Ventilation abgeführt werden müssen, die eich nach der Höhe der
vorkommenden Verluste richtete
Pur die Abführung der Verlustwärme i»t es allgemein bekannt, eine
Anordnung für die selbsttätige Kühlung der Schleifringe vorzusehen,
wobei eine Luftströmung entlang der Schleifringoberfläche
und gegebenenfalls auch durch. Bohrungen oder Kanäle in den
Schleifringen selbst erfolgt, ü» dir Kühlung zu verstärken* werden noch Lüfter vorgesehen, um eine grössere KÜhllufteenge zur
befördern als die* bei einer Selbsttrtihlung der Fall ist»
Bet einer bekannte» Kühlanordnung; der letzteren: Art ist der
Scfcleif ring in oW" Mitte mit einer^ radialen Küftlnut versehen^
die nach beiden Seiten mit axialen Bofemngen^Am Sdrlelf&.*& tn
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Verbindung steht. An den beiden Seiten des Schleifringes sind KUhlseheiben befestigt, die beidseitig gegebenenfalls noch mit
Lüfterflügeln versehen sein können. Bei dieser Anordnung wird Kühlluft von der Mitte der Schleifringes nach beiden Seiten entlang
der Schleifringoberfläche sowie gleichzeitig über die radiale Kühlnut und durch die axialen Bohrungen in den Schleifringen
mittels den Kühlscheiben bzw. Sauglüftern befördert. Bei dieser
Art Luftführung wird aber die Kühlluft, die auf beiden Seiten des
Schleifringes aus den axialen Bohrungen austritt, um 90° umgelenkt und dabei abgebremst, um nachher beim Eintritt in die Lüfter wieder
beschleunigt zu werden. Infolge dieser Abbreuisung und Wiederbeschleunigung
der Kühlluft entstehen wesentliche Stossverluste. Ferner bedingt die radiale Zuführung der Kühlluft in der Mitte
des Schleifringes eine unerwünschte Zerteilung und Schwächung des letzteren. .
Mit der ständig swasäümnauri OriJsse der Stromerzeuger, insbesondere
Turbogeneratoren« und dementsprechend höheren Erregerströme
sind auch die Anforderungen bezüglich der Schleifringkühlung ge-
W stiegen, Bodass die bisherigen Kühlanordnungen nicht mehr,genügen.
Gegenstand der Erfindung ist nunmehr eine Kühlanordnung für
Schleifring·, insbesondere bei Turbogeneratoren, die auch eine
Luftströmung entlang der Schleifringoberflache und durch im
Schleifring vorgesehene Bohrungen benutzt, aber eine wesentlich, bessere und Intensivere Kühlung bewirkt al« dies bis jetzt möglich
war. OemMss der Erfindung wird dies daiteeli @ri*elefcfe5 dais «wischen
zwei Schleifringen mindestens drei Radiallüfter nebeneinander vorgesehen werden, die auf der Schleifringwelle montiert werden, wobei
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' BAD ORIGINAL
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der mittlere Radiallüfter durch axiale Bohrungen in beiden
Schleifringen.und die aussenllegenden Radiallüfter entlang der
Oberfläche ,Je eines Schleifringes Frischluft ansaugen und die
erwKrmte Luft radial nach aussen befördern»
Anhand der Zeichnung sei ein Aueführungebeispiel der Erfindung näher erläutert« wobei in der Figur die Kühlanordnung für die
Schleifringe eines Turbogenerators in Längsschnitt dargestellt ist, .
Zwischen den Sohltifringen 1» die mit einer Vielzahl von In der
Umfangsriohtung gleichmässig verteilten und in der Nähe Abv
Schleifringoberfläche untergebrachten axialen Bohrungen 2 versehen sind, 1st eine Nabe 3 auf der Welle 4 befestigt. Diese
Nabe J ist durch Isolierringe 5 »it den Schleifringen 1 verbunden,
wobei sowohl diese Ringe 5 wie auch die Nabe J ebenfalls axiale
Bohrungen 6 bzw. 7 aufweisen, die bezüglich ihrer Zahl und Verteilung mit den axialen Bohrungen 2 der Schleifringe Übereinstimmen, d.h. in einer Flucht liegen. Mit 8 sind die Schleifringbürsten bezeichnet.
Zwischen den beiden Schleifringen 1 sind drei Radiallüfter auf »
der Najbe 3 aufgeschrumpft, wovon der mittlere Lüfter 9 auf der
Saugseite über eine in der Nabe 3 eingedrehte Ringkammer 10 mit den beidseitigen axiale^ Bohrungen 7 in der Nabe und dementsprechend auch mit den Bohrungen 2 der beiden Schleifringe 1 in
Verbindung steht. Die auf den beiden selten de* mittleren LÜfttrs
9 angeordneten Lüfter 11 stehen auf der Saugeelt· lediglich mit
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Luftwegen in Verbindung, die eine Wärm bfuhr entlang der
beiden Schleifringoberflächen bewirken, d.h. Luftwege, die in
axialer Richtung zwischen den Bürsten 8 und Abdeckblechen 12 verlaufen. Der mittlere Lüfter 9 befördert die erwärmte Luft in
ein Spiralgehäuse 12, während die beiden äusseren Lüfter 11 mit
Je einem Spiralgehäuse 13 für die Abluft vorgesehen sind. Auf
den beiden äusseren Seiten der Schleifringe 1 befinden sich die
Zulufträume 14 für die Frischluft. Der mittlere Lüfter 9 kann r:
gegebenenfalls durch zwei gleiche Lüfter ersetzt werden.
Die Wirkungsweise dieser Kühlanordnung ist wie folgt: Die vom
mittleren Lüfter 9 aus den Räumen 14 angesaugte Frischluft
strömt durch die axialen Bohrungen 2,6 und 7 zu der zentralen.
Ringkammer 10, von wo aus die erwärmte Luft durch den Lüfter in das Abluftgehäuee 12 befördert wird. Die beiden Lüfter 11 entnehmen
ebenfalls Frischluft aus den Räumen 14, die entlang der Oberfläche der beiden Schleifringe 1 strömt und durch die Lüfter
in dem dazugehörigen Abluftgehäuse 13 befördert wird.
Bei dieser Anordnung ergibt sich der grosse Vorteil, dass die vom
mittleren Lüfter 9 angesaugte Kühlluft nur beim Eintritt in die Schleifringbohrungen 2 auf die Umfangsgeschwindigkeit der
Schleifringe beschleunigt werden muss und alle weiteren Stossverluste
vermieden werden. Auf diese Weise werden die Verluste auf ein bisher noch nicht erreichtes Mindeetmass herabgesetzt
und eine ausserordentlich Intensive Kühlung der Schleifring
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durch die Bohrungen erreicht. Diese Kühlung In Korabination
mit der getrennten Wärmeabfuhr entlang der Oberfläche der Schleifringe ist so wirksam, dass bei Schleifringen, die sehr grosse
Ströme zu übertragen haben» eine ausreichende Abfuhr der Wärme·'
Verluste stets gewährleistet ist. Bei der beschriebenen Anordnung ergibt sich noch der Vorteil, dass die Lüfter den getrennten
Luftwegen angepasst werden. Durch den,Einbau von verstellbaren
Blenden in den getrennten Abluftgehäusen der Lüfter, kann die
Luftmenge, die über die Schleifringe einerseits und durch die
Bohrungen andererseits strömt ohne weiteres geregelt werden, um eine
glelchmässige Erwärmung der schleifringe zu erreichen. Die Montage der Lüfter 1st sehr einfach und kann nach der Hontag« der
Schleifringe erfolgen.
009808/Q589
Claims (1)
- - 6■ - 125/66 D1. Hehle If ringkflhlung, Insbesondere für Turbogeneratoren mit einer mittels Lüftern erzeugten und unterteilten KHhIluftströmung, wovon der eine Toll entlang der 3ohlelfrlngoberfliehe und der andere Teil durch im Sohlelfring vorgesehene axiale Kanüle befördert wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Schleifringen mindestens drei Radiallüfter nebeneinander vorgeeehen werden, die euf der Schleifrlng*elle montiert sind, wobei der mittlere P; dlellUfter durch axiale Bohrungen in beiden Schleifringen und die nüssen"! legenden fiedial-IUfter entlang der Oberfläche Je eines Vchlelfringes Frischluft ansaugen und die erwartete Luft radial nach rossen befördern.8. SchleifrlngkUhlung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Jtadlalventllatoren auf einer gemeinsamen Nabe befestigt sind, die gleich viel axiale Bohrungen wie die Schleifringe auf* weist, wobei die Bohrungen der Habe in eine Ringkammer münden» die mit der Saugseite dee mittleren LUfters in verbindung steht«3· Schleifrlngktlhlung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass twlsohen der Nabe und den Sohlelf ringen je ein Isolierring eingesetzt ist« der gleich viel axiale Bohrungen wie die Nabe und der Sohlelfring aufweist» wobei die Bohrungen de· Sohlelf ringee mit denjenigen des laollerrlnets und der Nabe flüchten»mienejeeeUachafti. Boron t czK. Λ ν"Q09808/0SI9
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
CH1295166A CH443468A (de) | 1966-09-07 | 1966-09-07 | Schleifringkühlanordnung für elektrische Maschinen |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19661538718 Pending DE1538718A1 (de) | 1966-09-07 | 1966-10-24 | Schleifringkuehlung |
Country Status (3)
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---|---|---|---|---|
EP2887509A1 (de) * | 2013-12-20 | 2015-06-24 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektrische Kontaktvorrichtung für eine elektrische Maschine |
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- 1966-09-07 CH CH1295166A patent/CH443468A/de unknown
- 1966-10-24 DE DE19661538718 patent/DE1538718A1/de active Pending
-
1967
- 1967-08-17 US US661374A patent/US3454802A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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CH443468A (de) | 1967-09-15 |
US3454802A (en) | 1969-07-08 |
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Legal Events
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