DE69020080T2 - Rotierende elektrische Maschine und Zentrifugalgebläse zur Anwendung in einer rotierenden elektrischen Maschine. - Google Patents

Rotierende elektrische Maschine und Zentrifugalgebläse zur Anwendung in einer rotierenden elektrischen Maschine.

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DE69020080T2 DE1990620080 DE69020080T DE69020080T2 DE 69020080 T2 DE69020080 T2 DE 69020080T2 DE 1990620080 DE1990620080 DE 1990620080 DE 69020080 T DE69020080 T DE 69020080T DE 69020080 T2 DE69020080 T2 DE 69020080T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft elektrische Rotationsmaschinen und insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, Kraftfahrzeug-Drehstromgeneratoren. Die Erfindung befaßt sich vor allem mit Gebläsen, die in derartigen Maschinen eingesetzt werden, um Bauteile zu kühlen.
  • In den letzten Jahren ist es möglich geworden, elektrische Rotationsmaschinen zu konstruieren, die hohe Ausgangsleistungsdichten aufweisen und dennoch relativ kompakt sind.
  • Dementsprechend wird derzeit größeres Gewicht auf die wirkungsvolle Kühlung von Bauteilen, wie beispielsweise der Wicklungen der Maschine, magnetischer Bauteile, Bürsten, Lager und so weiter gelegt.
  • Darüber hinaus besteht bei Maschinen, wie beispielsweise Kraftfahrzeug-Drehstromgeneratoren, die eine elektronische Steuerung aufweisen, das Erfordernis, die zugehörige elektrische Schaltung zu kühlen.
  • Es ist üblich, die Kühlung unter Verwendung eines Zentrifugalgebläses vorzunehmen, das normalerweise an einem Ende der Maschine angebracht ist, um Kühlluft durch das Maschinengehäuse zu saugen.
  • Einige bekannte Maschinen weisen außen angebrachte Gebläse auf. Diese sind jedoch oft dahingehend nicht zufriedenstellend, daß die Kühlluft durch Öffnungen im Antriebslagerschild der Maschine treten muß, bevor sie in das Gebläse eintritt, wodurch Nachströme entstehen, aufgrund derer schnell wechselnde Druckimpulse auf die Gebläseflügel wirken, die zu übermäßigen Geräuschpegeln führen.
  • Andere bekannte elektrische Rotationsmaschinen weisen innen angebrachte Gebläse auf. Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen zeigt einen Längsschnitt durch das stromab gelegene Ende einer elektrischen Rotationsmaschine (eines Kraftfahrzeug- Drehstromgenerators) mit einem innen angebrachten Gebläse.
  • In Fig. 1 ist zu sehen, daß der Drehstromgenerator ein Maschinengehäuse mit einem Ständer 1, einem an einem Mittellager in dem Ständer angebrachten Läufer 2, ein an dem Läufer angebrachtes Zentrifugalgebläse 3 sowie ein Lagerschild 4 aufweist, das das Gebläse 3 aufnimmt und an dem Ständer angebracht ist.
  • Der Läufer 2 hat, wie dies üblich ist, eine Reihe von sogenannten Einzelpolen 5, die symmetrisch um die Drehachse X-X herum angeordnet sind. Eine entsprechende Öffnung (z.B. 6) zwischen jedem Paar benachbarter Pole ermöglicht den Austritt von Kühlluft aus dem Maschinengehäuse (z.B. über Weg P), um zu dem Gebläse zu gelangen. Auf diese Weise dehnen sich die das Maschinengehäuse verlassenden Luftströme in einen Raum zwischen der Abschlußfläche des Läufers und dem Gebläse aus, und es kommt zu einer Vermischung der Luftströme. Dadurch tritt die Luft, die normalerweise heiß ist, in einem Turbulenzzustand in das Gebläse ein und erzeugt so wechselnde Lasten auf die Gebläseflügel und hohe Geräuschpegel, und zwar insbesondere bei relativ hohen Gebläsegeschwindigkeiten.
  • Dieses Problem nimmt zu, wenn, wie dies normalerweise der Fall ist, die Luft um den Läufer herum ein ungleichmäßiges Temperaturprofil aufweist, wie dies beispielsweise aufgrund von konstruktiven Unregelmäßigkeiten und örtlich begrenzen Mängeln im Material auftreten kann, aus dem der Läufer und/oder der Ständer hergestellt sind.
  • Die Luft wird, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, von dem Gebläse über Öffungen 7 in dem Lagerschild ausgestoßen, und dies führt zu einem weiteren Problem. In Funktion erzeugen die sich drehenden Flügelspitzen Nachströme, die auf die Strukturen um die Öffnungen 7 herum auftreffen, wodurch ein sirenenartiger Ton erzeugt wird, der bei hohen Drehgeschwindigkeiten besonders intensiv ist.
  • EP-A-0,213,981 beschreibt ein weiteres Beispiel einer elektrischen Rotationsmaschine mit einem innen angebrachten Gebläse. Bei diesem Beispiel erstrecken sich einige der Gebläseflügel in Richtung einer abgeschrägten Kantenfläche des Maschinenläufers, so daß die Fläche der Flügel vergrößert wird, ohne den Außendurchmesser des Gebläses zu vergrößern.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine elektrische Rotationsmaschine geschaffen, die ein Maschinengehäuse umfaßt, das einen Ständer und einen Läufer mit einer planen Abschlußfläche einschließt, sowie ein Zentrifugalgebläse, das an dem Läufer angebracht ist und eine Vielzahl von winklig beabstandeten Gebläseflügeln aufweist, die in Funktion einen Strom Kühlluft durch das Maschinengehäuse saugen, wobei einige, jedoch nicht alle der Vielzahl von Gebläseflügeln so geformt sind, daß sie direkt an dem Läufer anstoßen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseflügel, die an dem Läufer anstoßen, verhindern, daß sich Kühlluft nennenswert vermischt und ausdehnt, bevor die Luft in das Gebläse eingelassen wird, und die Gebläseflügel, die nicht direkt an dem Läufer anstoßen, gegenüber der planen Abschlußfläche des Läufers zurückgesetzt sind und so einen Zwischenraum zwischen jedem nichtanstoßenden Gebläseflügel und der planen Endfläche des Läufers bilden.
  • Durch diesen Aufbau tritt die Kühlluft in einem weniger turbulenten Zustand in das Gebläse ein als dies bei bisher bekannten Konstruktionen der Fall ist, was zu einer gleichmäßigeren Last auf die Gebläseflügel und einem verringerten Geräuschpegel sowie einem erhöhten Durchsatz an Kühlluft führt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung weist der Läufer eine Vielzahl von Einzelpolen auf, und ein entsprechender Gebläseflügel stößt direkt an jedem Pol an.
  • Die Flügel, die direkt an dem Läufer anstoßen, können symmetrisch um die Drehachse des Läufers herum angeordnet sein, und die Flügel, die nicht an dem Läufer anstoßen, können in unregelmäßigen Winkelabständen um die Drehachse herum angeordnet sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist die elektrische Rotationsmaschine ein Lagerschild auf, das eine Seitenwand umfaßt, die eine ringförmige Absetzkammer um den Umfang des Zentrifugalgebläses herum begrenzt, sowie eine Abschlußwand, die mit einem Auslaß versehen ist, durch den Luft aus der Absetzkammer ausgestoßen wird, wobei der Auslaß zwei oder mehr Kanäle umfaßt, die so aufgebaut sind, daß sie eine zunehmende Ausdehnung der Luft bewirken, bevor die Luft ausgestoßen wird.
  • Jeder dieser Kanäle hat eine Querschnittsfläche, die in der Richtung vom Einlaßende des Kanals zum Auslaßende des Kanals zunehmend größer wird.
  • Es hat sich herausgestellt, daß das Gebläse, um optimal zu funktionieren, vorzugsweise wenigstens 14 Flügel haben sollte.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Zentrifugalgebläse zum Einsatz in einer elektrischen Rotationsmaschine gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung geschaffen, wobei das Zentrifugalgebläse eine Montageplatte umfaßt, mit der das Zentrifugalgebläse an dem Läufer der elektrischen Rotationsmaschine angebracht werden kann, sowie eine Vielzahl von winklig beabstandeten Gebläseflügeln, wobei einige, jedoch nicht alle der Gebläseflügel über eine Seite, d.h., die in Funktion stromauf gelegene Seite, der Montageplatte vorstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseflügel, die nicht über die eine Seite der Montageplatte vorstehen, von der gegenüberliegenden Seite, d.h., der in Funktion stromab gelegenen Seite, der Montageplatte zurückgesetzt sind und so einen Zwischenraum zwischen jedem derartigen nichtvorstehenden Flügel und einem Läufer bilden, an dem das Zentrifugalgebläse angebracht ist.
  • Die vorstehenden und nichtvorstehenden Flügel können in regelmäßigen bzw. unregelmäßigen Winkelabständen um die Drehachse des Drehkörpers herum angeordnet sein. Als Alternative dazu können alle Flügel (sowohl vorstehende als auch nichtvorstehende) in unregelmäßigen Abständen um die Drehachse herum angeordnet sein.
  • Eine Ausführung der Erfindung wird im folgenden lediglich als Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • Fig. 1 einen Längsschnitt durch das stromauf gelegene Ende eines bisher bekannten Kraftfahrzeug-Drehstromgenerators zeigt;
  • Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Teil des stromauf gelegenen Endes einer elektrischen Rotationsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf das Zentrifugalgebläse zeigt, das in der elektrischen Rotationsmaschine in Fig. 2 eingesetzt wird;
  • Fig. 4a eine Draufsicht auf das Lagerschild der in Fig. 2 dargestellten elektrischen Rotationsmaschine zeigt; und
  • Fig. 4b einen Querschnitt durch das Lagerschild entlang der Linie C-D in Fig. 4a zeigt.
  • In Fig. 2 ist zu sehen, daß das Zentrifugalgebläse, das allgemein mit 10 gekennzeichnet ist, mittig an der Abschlußfläche eines Läufers 20 angebracht ist, der einen Teil einer kompakten elektrischen Rotationsmaschine, wie beispielsweise eines Kraftfahrzeug-Drehstromgenerators, darstellt.
  • Der Läufer 20 hat sechs Einzelpole 21, die symmetrisch um die Drehachse YY herum angeordnet sind, und Fig. 2 zeigt (unterschiedliche) Längsschnitte durch zwei der Einzelpole 21', 21" an einander diametral gegenüberliegenden Seiten des Läufers. Diese Schnitte sind an den gleichen Winkelpositionen vorgenommen worden, wie die Schnitte durch Gebläse 10, die mit den Linien AO und OB in der in Fig. 3 gezeigten Draufsicht auf das Gebläse angedeutet sind.
  • In Funktion saugt das Gebläse Kühlluft durch das Maschinengehäuse und kühlt so Bauteile. Die Kühlluft wird von dem Läufer in den ringförmigen Raum R (zwischen dem Ständer und dem Läufer) mitgerissen und nähert sich dem Gebläse in einem entsprechenden Kanal zwischen jedem Paar benachbarter Einzelpole, sowie durch den Zwischenraum zwischen den Einzelpolen und dem Ständer.
  • Das Gebläse umfaßt eine im allgemeinen hohle Drehkonstruktion 11 mit einer ringförmigen Montageplatte 12, mit der das Gebläse an der Abschlußfläche des Läufers angebracht ist, eine im allgemeinen zylindrische Seitenwand 13 sowie eine Vielzahl von Gebläseflügeln 14, die in Winkelabständen um den Umfang der Seitenwand herum angeordnet sind (wie dies am besten in Fig. 3 dargestellt ist). Bei dieser Ausführung weist das Gebläse einen integralen Aufbau auf und wird als Gußteil aus einem geeigneten Metall (z.B. Aluminium) hergestellt, oder aus einem gegossenen Kunststoffmaterial, obwohl als Alternative auch nicht aus einem Stück bestehende Konstruktionen (wie beispielsweise gepreßte Blechkonstruktionen) eingesetzt werden können.
  • Bei Versuchen hat sich herausgestellt, daß vorzugsweise wenigstens 14 Flügel erforderlich sind, um ausreichende Kühl luft durch die relativ kompakten elektrischen Rotationsmaschinen zu saugen (die normalerweise Gehäusedurchmesser zwischen 12 cm und 20 cm aufweisen), auf die sich die vorliegende Erfindung vorrangig, jedoch nicht ausschließlich bezieht.
  • Bei der dargestellten Ausführung hat das Gebläse 18 Flügel, und obwohl die meisten derselben (d.h., die mit 14' bezeichneten Flügel) an der stromab gelegenen Seite der Montageplatte enden und so einen Zwischenraum 15 zwischen der stromauf gelegenen Kante des Flügels und der Abschlußfläche des Läufers bilden, stehen die anderen Flügel (d.h., die mit 14" bezeichneten) an der stromauf gelegenen Seite derselben über die Montageplatte vor. Sechs der achtzehn Flügel (die jeweils einem entsprechenden Einzelpol entsprechen) stehen, wie in Fig. 3 dargestellt, auf diese Weise vor.
  • Der vorstehende Teil jedes Flügels 14" ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, im allgemeinen konkav und weist ein solches Profil auf, daß er direkt an einem entsprechenden Einzelpol 21' des Läufers anstößt. Als Alternative dazu könnte jeder Flügel 14" an der planen Polklaue anstoßen.
  • Wie unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben wurde, weisen einige bekannte elektrische Rotationsmaschinen den Nachteil auf, daß die Kühlluft in turbulentem Zustand in das Gebläse eintritt. Dadurch wirken wechselnde Lasten auf die Gebläseflügel, was wiederum besonders bei relativ hohen Gebläsegeschwindigkeiten zu hohen Geräuschpegeln führt.
  • Im Unterschied dazu verhindert das unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschriebene Gebläse die nennenswerte Vermischung der unterschiedlichen Luftströme vor ihrem Eintritt in das Gebläse, so daß Turbulenz verringert wird und den erwähnten Mängeln, die bei bekannten Gebläsekonstruktionen auftreten, abgeholfen wird.
  • Jedes Paar benachbarter vorstehender Flügel 14" bildet eine Verlängerung des Kanals zwischen entsprechenden Einzelpolen 21. Auf diese Weise wird der Luftstrom, der durch jeden Kanal zwischen einem entsprechenden Paar Einzelpole tritt, direkt in das Gebläse geleitet, ohne mit den zu anderen Polpaaren gehörenden Luftströmen vermischt zu werden. Dadurch wird eine gleichmäßigere Belastung der Gebläseflügel erreicht, so daß der in Funktion erzeugte Geräuschpegel verringert wird. Darüber hinaus dehnt sich bei dieser Konstruktion die Kühlluft nicht aus, bevor sie in das Gebläse eintritt, und dadurch kommt es, wenn überhaupt, lediglich zu geringfügiger Vernichtung von in Raum R aufgrund der Drehung des Läufers in bezug auf den Ständer durch die Luft gewonnenen Drehimpulses. Die durch die Luft bewahrte Rotationsenergie wird den Gebläseflügeln mitgeteilt, so daß ein verbesserter Funktionswirkungsgrad erreicht wird.
  • Aufgrund des verbesserten Wirkungsgrades, der sich mit dem beschriebenen Gebläseaufbau erreichen läßt, kann der Gebläsedurchmesser verringert werden (normalerweise um ungefähr 6 mm), und dies trägt ebenfalls zu einer Verringerung des Geräuschpegels bei.
  • Es ist wichtig, daß die Gebläseflügelanordnung den Strom von Kühlluft nicht übermäßig einschränkt, und um den Strom auf ein Maximum zu erhöhen, sollte der Lufteinlaß am Gebläse eine Fläche haben, die ungefähr der entspricht, die für den Strom von Kühlluft zwischen dem Ständer und dem Läufer zur Verfügung steht. Dies wird erreicht, indem die nicht vorstehenden Flügel 14' von dem Läufer zurückgesetzt werden, so daß eine relativ breite Einlaßöffnung zum Einlaß von Kühl luft entsteht.
  • Es ist, wie dies durch das britische Patent Nr. 1293553 gelehrt wird, möglich, den bei relativ hohen Gebläsegeschwindigkeiten erzeugten Geräuschpegel zu verringern, indem die Flügel unregelmäßig beabstandet werden.
  • Dementsprechend sind bei dieser Ausführung die nicht vorstehenden Flügel 14' in unregelmäßigen Winkelabständen zwischen den vorstehenden Flügeln 14" angeordnet (die bei diesem Beispiel ungefähr symmetrisch um die Drehachse herum angeordnet sind, so daß sie an den Einzelpolen anstoßen).
  • In Fig. 3 ist zu sehen, daß die Flügel wie in der folgenden Tabelle angedeutet, angeordnet sind, in der die Winkelposition jedes Flügels (b bis r) anhand seiner Winkelentfernung von dem mit "a" bezeichneten Flügel bei 0º ausgedrückt wird. Flügel Vorstehender Flügel Nichtvorstehender Flügel (14')
  • Es versteht sich, daß Fig. 3 nur eine mögliche Anordnung der Flügel zeigt, und daß viele andere Anordnungen möglich sind.
  • Gebläse 10 befindet sich, wie in Fig. 2 dargestellt, in einem Lagerschild 30, das mit gestricheltem Umriß dargestellt ist. Das Lagerschild ist in Fig. 4a und 4b ausführlicher dargestellt.
  • Das Lagerschild hat eine Abschlußwand 31 und eine zylindrische Seitenwand 32, die um den Umfang der Gebläseflügelanordnung herum verläuft.
  • Die Seitenwand 32 begrenzt eine ringförmige Absetzkammer 33, in der sich die durch das Gebläse erzeugten Luftströme und die an den Spitzen der Flügel erzeugten Nachströme vermischen können.
  • Da bei dieser Ausführung das Gebläse einen relativ kleinen Durchmesser haben kann, ist die Absetzkammer 33 ausreichend groß, so daß es in ihr zur Vermischung kommt, ohne daß auch bei relativ hohen Gebläsegeschwindigkeiten übermäßige Geräusche erzeugt werden.
  • Um den durch das Gebläse erzeugten dynamischen Druck (pressure head) an den über die Maschine wirkenden anzupassen, hat das Lagerschild vier aufgeweitete Öffnungen 34, durch die Luft in dem ringförmigen Raum 33 nach außen ausgestoßen wird.
  • Die Öffnungen 34 sind in der Abschlußwand 31 ausgebildet und sind symmetrisch um den Mittelpunkt derselben herum angeordnet. Jede Öffnung 34 besteht aus einem gekrümmten trichterartigen Kanal, dessen Querschnittsfläche von einem Einlaßende 35 desselben, das sich in den ringförmigen Raum 33 öffnet, zu einem Auslaßende 36 desselben zunehmend größer wird. Dieser Aufbau hat sich als kompakt erwiesen und ermöglicht dennoch einen verstärkten Durchsatz von Kühlluft. Des weiteren wirken die aufgeweiteten Öffnungen als ein akustisches Tiefpaßfilter, das den Geräuschpegel weiter verringert.
  • Die beschriebene Konstruktion ermöglicht einen größeren Durchsatz an Kühlluft, als beim Einsatz von bekannten Konstruktionen erreichbar war, und dies bei verringerten Geräuschpegeln sowohl bei hohen als auch bei niedrigen Gebläsegeschwindigkeiten.

Claims (14)

1. Elektrische Rotationsmaschine, die ein Maschinengehäuse umfaßt, das einen Ständer und einen Läufer (20) mit einer planen Abschlußfläche einschließt, sowie ein Zentrifugalgebläse (10), das an dem Läufer (20) angebracht ist und eine Vielzahl von winklig beabstandeten Gebläseflügeln (14) aufweist, die in Funktion einen Strom Kühlluft durch das Maschinengehäuse saugen, wobei einige (14"), jedoch nicht alle der Vielzahl von Gebläseflügeln (14) so geformt sind, daß sie direkt an dem Läufer (20) anstoßen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseflügel (14"), die an dem Läufer (20) anstoßen, verhindern, daß sich Kühlluft nennenswert vermischt und ausdehnt, bevor die Luft in das Gebläse (10) eingelassen wird, und die Gebläseflügel (14'), die nicht direkt an dem Läufer (20) anstoßen, gegenüber der planen Abschlußfläche des Läufers (20) zurückgesetzt sind und so einen Zwischenraum (15) zwischen jedern nichtanstoßenden Gebläseflügel (14') und der planen Endfläche des Läufers (20) bilden.
2. Elektrische Rotationsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseflügel (14"), die direkt an dem Läufer (20) anstoßen, symmetrisch um die Drehachse des Läufers (20) herum angeordnet sind.
3. Elektrische Rotationsmaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (20) eine Vielzahl von Einzelpolen (21) umfaßt, und daß ein entsprechender Gebläseflügel (14") direkt an jedem Einzelpol (21) anstößt.
4. Elektrische Rotationsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseflügel (14"), die nicht an dem Läufer (20) anstoßen, in unregelmäßigen Winkelabständen um die Drehachse des Läufers (20) herum angeordnet sind.
5. Elektrische Rotationsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein Lagerschild (30) mit einer Seitenwand (32), die eine ringförmige Absetzkammer (33) um den Umfang des Gebläses (10) herum begrenzt, und mit einem Auslaß, durch den Luft in der Absetzkammer nach außen ausgestoßen wird.
6. Elektrische Rotationsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß zwei oder mehr (vorzugsweise vier) Kanäle (34) umfaßt, die so aufgebaut sind, daß sie zunehmende Ausdehnung der Luft bewirken, bevor die Luft nach außen ausgestoßen wird.
7. Elektrische Rotationsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kanal (34) eine Querschnittsfläche hat, die in der Richtung vom Einlaßende (35) desselben zum Auslaßende (36) desselben zunehmend größer wird.
8. Elektrische Rotationsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein Lagerschild (30), das eine Seitenwand (32) umfaßt, die eine ringförmige Absetzkammer (33) um den Umfang des Zentrifugalgebläses (10) herum begrenzt, sowie eine Abschlußwand (31), die mit einem Auslaß (34) versehen ist, durch den Luft aus der Absetzkammer (33) ausgestoßen wird, wobei der Auslaß (34) zwei oder mehr Kanäle (34) umfaßt, die so aufgebaut sind, daß sie zunehmende Ausdehnung der Luft bewirken, bevor die Luft ausgestoßen wird.
9. Elektrische Rotationsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kanal (34) in Querrichtung eine Querschnittsfläche hat, die in der Richtung vom Einlaßende (35) des Kanals (34) zum Auslaßende (36) des Kanals (34) zunehmend größer wird.
10. Elektrische Rotationsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß vier Kanäle (34) hat.
11. Elektrische Rotationsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrifugalgebläse (10) wenigstens vierzehn Flügel (14) hat.
12. Zentrifugalgebläse zum Einsatz in einer elektrischen Rotationsmaschine nach Anspruch 1, wobei das Zentrifugalgebläse eine Montageplatte (12) umfaßt, mit der das Zentrifugalgebläse an dem Läufer (20) der elektrischen Rotationsmaschine angebracht werden kann, sowie eine Vielzahl von winklig beabstandeten Gebläseflügeln (14), wobei einige (14"), jedoch nicht alle der Gebläseflügel (14) über eine Seite, d.h., die in Funktion stromauf gelegene Seite, der Montageplatte (12) vorstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseflügel (14'), die nicht über die eine Seite der Montageplatte (12) vorstehen, von der gegenüberliegenden Seite, d.h., der in Funktion stromab gelegenen Seite, der Montageplatte (12) zurückgesetzt sind und so einen Zwischenraum (15) zwischen jedem derartigen nichtvorstehenden Flügel (14') und einem Läufer (20) bilden, an dem das Zentrifugalgebläse angebracht ist.
13. Zentrifugalgebläse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden und nichtvorstehenden Flügel (14", 14') in regelmäßigen bzw. unregelmäßigen Winkelabständen um die Drehachse der Montageplatte (12) herum angeordnet sind.
14. Zentrifugalgebläse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß alle Flügel (14) in unregelmäßigen Winkelabständen um die Drehachse der Montageplatte (12) herum angeordnet sind.
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