DE1538271A1

DE1538271A1 - Steueranordnung

Info

Publication number: DE1538271A1
Application number: DE19661538271
Authority: DE
Inventors: Jaecklin Andre A
Original assignee: Ampex Corp
Current assignee: Ampex Corp
Priority date: 1965-02-15
Filing date: 1966-02-15
Publication date: 1970-02-26
Also published as: GB1083954A; BE676055A; NL6601921A; US3372283A; JPS448139B1

Description

Dipl.-Ing. F.Weickmann, Dr. Ing. A.Weickmann, Dipl.-Ing. H.Weickmann D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke Patentanwälte 1538271

8 MÜNCHEN 27, MUHLSTRASSE 22, RUFNUMMER «3921/22

Dr.

AMPEX CORPORATION

401 Broadway, R_edwood City, Calif. UoA

Steueranordnung

Die Erfindung.betrifft eine Steueranordnung, wobei die magnetische Kupplung zwischen mehreren, auf einen ferromagnetischen Übertragerkern aufgebrachten Wicklungen durch Änderung der Sättigung des magnetischen Kraftflusses, gesteuert wird, der durch den Kern zwischen den Wicklungen greift. Die Erfindung betrifft insbesondere einen sättigungsgesteuerten Differenzialtransformator, der eine relativ hohe Dämpfung auf Signale ausübt, die zwischen dessen Wicklungen gekoppelt sind, wobei eine im wesentlichen lineare Dämpfungssteuercharakteristik gegeben ist und eine vernaohlässigbare Phasenverschiebung, eine yernaohlässigbare Wechselwirkung zwischen den Steuer- und gesteuerten Signalen und andere Vorteile auftreten.

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In zahlreichen Fällen ist es erwünscht, die .Dämpfung von \7echselstromsignalen in einer elektrisch steuerbaren Weise ändern zu können. Beispielsweise soll die Kpplung eines Eingangssignales mit einem Ausgangssignal durch die Steuerung der Signa!dämpfung zwischen dem ' ein- und Ausgangssignal ermöglicht werden. Bei hoher Dämpfung ist das Signal vom Ausgangssignal entkoppelt, während für geringe Dämpfung das Signal mit dem Ausgangssignal gekoppelt bzw. diesem zugeführt wird. In gleicher 7eise kann eine selbsttätige Verstärkungssteuerung erzielt werden, wenn die Dämpfung einer üignalleitung in Übereinstimmung mit einem Fehlersignal variiert wird, das·proportional zu den Abweichungen vom Pegel eines Signales ist, welches über diese -Leitung von einem Bezugselement übertragen wird. Zur elektrisch gesteuerten Dämpfung dieser Art sowie für andere Verwendungszwecke wurden bereits zahlreiche Steueranordnungen vorgeschlagen. Eine Anordnung dieser Art ist in der US-Anmeldung Ser. No. 408 839 des gleichen Anmelders beschrieben. Die Anordnung nach dieser US-Anmeldung weist im wesentlichen einen Übertragerkern aus einem ferromagnetischen Material auf, das eine Hysteresis-

schleife minimaler Quadratur und minimaler Fläche be

sitzt. Der Kern besitzt eine Öffnung, die vier Schenk&kl bildet. Zwei einander gegenüberliegende Schenkel sind' mit Steuerschlitzen versehen, die so ausgebildet und angeordnet sind, das die jeweils die Schlitze umfassenden magnetischen Kraftlinien wesentlich kürzer sind als

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die die Öffnung umgebenden Kraftlinien. Die Ein- und Auegangswicklungen sind jeweils auf die einen der einander gegenüberliegenden ungeschützten Schenkel aufgewickelt, während die Steuerwicklungen durch die Schlitze der geschlitzten Schenkel geführt sind. Ein an die Steuerwicklungen angelegtes Cleichstromsignal induziert einen magnetischen Kraftfluß in dem Kern, der die Schlitze der geschlitzten Schenkel umfaßt. Dieser üteuerfluß sättigt die geschlitzten Schenkel, wodurch der magnetischen «-raftfluß die Öffnung umfaiot #i und die Ein- und Auegangswicklungen in im wesentlichen direkter Beziehung zum steuersignal koppelt. Der Betrag des durch ein Signal im Kern induzierten Kraftflueses, das an die Eingangswicklung angelegt wird, die mit der Ausgangswicklung verbunden ist, ist daher in Übereinstimmung mit dem Steuerstrom variiert, Um in entsprechender variabler »'eise das dazwischen gekoppelte Signal zu dämpfen. Ein relativ großer vorgegebener maximaler Steuerstrom bewirkt eine maximale Dämpfung des Signales, um das Eingangssignal vom Ausgangssign al zu entkoppeln und das Signal abzuschalten. Ein Nullsteuerstrom übt eine vernachlässigbare Dämpfung des Signales aus, so daß dieses mit im wesentlichen vollständiger Wirksamkeit mit dem Ausgangssignal gekoppelt ist. Zur Steuerung der Störme zwischen Null und dem Maximum wird das Signal entsprechend proportional gedämpft. Die letztgenannte Eigenschaft der Steueranordnung wird mit gutem Erfolg bei automatischen Verstärkungssteuereinrichtungen verwendet. Hierbei wird

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eine steueranordnung verwendet, um ein Signal zu dämpfen, das mit Amplitudenschwankungen einer Leitkomponente dee Signales in Kompensation gesetzt wird, wobei die leitkomponente vom Liignal getrennt, gleichgerichtet und mit einer Größe verglichen wird, um ein Fehlersignal zu schaffen, daß wiederum an die Steuerwicklungen angelegt wird, um Signaldämpfung entsprechend zu ändern.

Selbstverständlich ist es bei Anwendungen der vorgenannten Art oder r.uch sonstigen geeigneten Anwendungen erwünscht, daß die Steueranordnung fähig ist, die kignalgröße auf den Wert Null zu reduzieren, d.h. daß die Anordnung geeignet ist, einen sehr hohen Dämpfungepegel zu erzeugen, der sich dem Wert unendlich nähert, und eine Vernachlässigung des Restsignales gestattet. Der maximale Dämpfungspegel, der durch Steueranordnungen nach der vorgenannten Anmeldung erzeugt werden kann, ist begrenzt. Bei schnellarbeitenden und sonstigen Schaltanordnungen kann das Resteignal reduziert werden. Die begrenzte maximale Dämpfung der bislang bekannten SttueranOrdnungen rührt davon, daß bei dieeen Anordnungen kein alternierender Flußweg niedrigen magnetischen Widerstandes gegeben ist, durch den der durch die Eingang■wicklung induzierte Kraftfluß während der Sättigung (maximale Magnetisierung) der geschlitzten Steuerschenkel des Kerns hindurchdringen kann. Die Folge iet, daß di· magnetischen Flußlinien durch die Steuerechenkel hinduroh-

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treten müssen und mit der Ausgan gswieldung gekoppelt werden oder um die Eingangswicklung ein "andfeld aufbauen, das sich durch einen Luftspalt relativ hohan magnetischen Widerstandes erstreckt. Der magnetischen Kraftfluß hat somit nur die Möglichkeit zwischen zwei Wegen, die beide einen relativ hohen magnetischen Widerstand besitzen. Hierdurch wird der Betrag des magnetischen Kraftflußes begrenzt, der vom rfeg ableitbar ist, der mit der Ausgangswieklung verbunden ist, v/o durch die maximale Dämpfung des Eingangssignales beschränkt ist.

Der vorliegenden Erfindung liegt die eine Aufgabe zugrunde, entsprechend den Kernfigurationen verbesserte sättigungsgesteuerte Magnetsteueranordnungen relativ hohen Signaldämpfungsvermögens zu schaffen, die für einen, durch Signale, die durch die Eingangswicklungen fließen, induzierten Fluß alternierende Flußwege niedrigen magnetischen Widerstandes aufweisen, wobei durch die Schaffung Steuer- sowie sättigbarer Flußwege eine Kopplung dieser Signale mit den Ausgangswicklung en.unterbunden wird.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer sättigungsgesteuerten magnetischen Steueranordnung, die geschlitzte sättigbare Steuerschenkel aufweist, die zur Aufnahme von Signalwioklungen mit mehr als zwei ungeschützten Schenkeln verbunden sind, um alternierende plußwege zu schaffen, die mit den Signalwicklungen gekoppelt sind.

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Wiederum eine andere Aufgabe nach der Erfindung ist es, eine Steueranordnung der vorbeschriebenen Art au schaffen, die nach Art eines Differenzailtransformators angeordnete Differenzialwicklungen und eine Sättigung induzierende Steuerwicklungen aufweist, die §ie im Gegentakt arbeiten, so daß ein Ausgangssignal erzeugt wird, das über einen groiien Bereich dem Steuerstrom proportional ist.

Eine weitere Aufgabe nach der Erfindung besteht in der Schaffung einer Sättigungs-gesteuerten Differenzialtransformatorsteueranordnung, die-nur vernachlässigbare, auf Phasen- und Temperatureffekte, Wechselwirkungen zwischen den Steuerwicklungen und Signalwicklungen und dgl.

zu
zurückführende Signalfehler aufweist.

Der vorliegenden Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, eine Steueranordnung zu schaffen, die verschiedenste Verwendungsmöglichkeiten zuläßt, und z.B. als langsamer Schalter, automatische Verstärkungssteuerung, Phasendetektor, Analogaddierer, Analogvervielfältiger usw. verwendbar ist.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes nach der Erfindung dargestellt.

Darin zeigt:

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Pig. 1 eine schematische Darstellung einer sättigungsgesteuerten magnetischen Steueranordnung nach der Erfindung.

Pig. 2 eine schematische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der als sättigungsgesteuerter Differenzialtransformator ausgebildeten Steueranordnung.

Pig. 3 eine schematische Darstellung eines langsamen Schalters, der sättigungsgesteuerte Differenzialtransformatorsteueranordnungen nach der Erfindung verwendet, um das Schalten zwischen zwei Kanälen zu erleichtern und wobei ein gemeinsamer Ausgang eines Magnetbandaufzeichnungsgerätes vorgesehen ist.

Pig. 4 ein Schaltschema einer automatischen VerstärkungBeteuerung, die eine Bättigungsgesteuerte Differenzialtransformatorsteuerungsanordnung nach der Erfindung aufweist.

Die in Pig. 1 gezeigte Steueranordnung nach der Erfindung weist einen Kern 12 aus ferromagnetische» Material auf, d«r eine Hysteresisschleife minimaler Quadratur und minimaler Pläche besitzt. Die Gestalt des Kerns ist so, daß Paare einander gegenüberliegender geschlitzter

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Schenkelteile 13, 14 bzw. 16, 17 gebildet werden, die die gegenüberliegenden Enden mehrerer ungeschlitzter Schenkelteile 18, 19 und 21 miteinander verbinden, um mehrere geschlossene schleifenförmige Flußwege 22, 23 durch den Kern zu schaffen. Der Kern ist vorzugsweise rechteckförmig ausgebildet und weist zur Bildung der geschlitzten und ungeschlitzten Schenkel von einander getrennte rechteckförmige Öffnungen 24 und 25 auf. l>ie ungeschlitzten Schenkel 18, 19 und 21 sind bei diesem Ausführungsbeispiel zueinander parallel ausgerichtet. Die'jeweiligen Enden der Schenkel 18 und 19 sind durch die geschlitzten Schenkel 13 bzw. H miteinander verbunden. Die jeweiligen Enden der Schenkel 19 und 21 sind durch die geschlitzten Schenkel 16.und 17 miteinander verbunden. Es können auch Kernformen verwendet werden, die von der rechteckförmigen Gestalt abweichen. In jedem Fall sind mehrere im Kern vorhandene, geschlossene, schleifenförmige Flußwege gegeben. Beim gezeigten .Ausführungsbeispiel wird der geschlossene Flußweg 22 durch ungeschlitzte Schenkel 18 und 19 gebildet, die mit den geschlitzten Schenkeln 13 und 14 in Reihe angeordnet sind. Der geschlossene Flußweg 23 wird durch die ungeschützten Schenkel 19 und 21 festgelegt, die mit den geschlitzten Schenkeln 16 und 17 in Reihe angeordnet sind. In den Schenkeln H, 13, 16 und 17 angeordnete Schlitze 26 sind zu diesen Schenkeln parallel ausgerichtet und etwas vom Mittelsteg 19 abgekehrt. Die äußeren Enden der Schlitze

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befinden sich mit ,;en äußeren Kanten der Öffnungen 24, 25 etwa auf gleicher Höhe, während die inneren ^nden der Schlitze gegen die vom Mittelsteg 19 gebildeten Kanten der Öffnungen 24, 25 etwas nach außen versetzt sind. Die Schlitze 26 der Schenkel 13, H, 16 und 17 weisen jeweils Steuerwioklungen 27 und 28 auf, die auf einander gegenüberliegenden Längsseiten der Schlitze mit gegensinnigen Wicklungssinn aufgewickelt sind. Die oteuerwieklungen der Schenkel 13, 14 der einen Kernseite sind z.B. in Serie gesashaltet und mit einer Steuerstromquelle 29 gekoppelt, während die Wicklungen der Schenkel 16,17 der anderen Kernseite in gleicher Weise mit einer zweiten Steuerstromquelle 31 verbunden sind. Abgleich beim gezeigten Ausführungsbeispiel getrennte Steuersignalquellen 29 ⁽und 31 verwendet werden, ist aus der Beschreibung zu ersehen, daß verschiedene Abwandlungen verwendbar sind, um die Erregung der Wicklungen durch eine gemeinsame Quelle zu gestatten, d.h., das eine einseitige Erregung der Steuerwicklungen möglich ist. In sämtlichen Fällen wird in Abhängigkeit von den durch die Wicklungen 27, 28 fließenden Steuerstrom ein Steuerfluß induziert, der die Schlitze umfaßt. Der magnetische Widerstand des entsprechenden Schenkels wird in unmittelbarer Beziehung zum Steuerstrom variiert, und zwar zu einem Wert der sich der Sättigung des Schenkel nähert, in welcher der magnetische Widerstand ein Maximum erreicht. Daher kann der magnetische widerstand der entsprechenden geschlossenen,

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schleifenföimigen Flußwege 22, 23, weiche die Schenkel

3, 19 und 21 miteinander koppeln, wahlweise übereinstimmend mit dem Steuerstrom variiert werden.

Auf den ungeschlitzten Mittel steg 19 und wenigstens einen der ebenfalls ungeschlitzten äußeren Schenkel 18 bzw. sind Signalwicklungen aufgebracht. Beim gezeigten Aus-^% f uhr ungsbei spiel ist eine -Eingang sw ick lung 52 auf den Schenkel bzw. Steg 19 aufgebracht, während eine Ausgangssigna Iw ick lung 33 auf den Schenkel 18 aufgewickelt ist. Der J?lußweg 22 koppelt daher die Ein- und Ausgangswicklungen miteinander, wobei der Plußweg' 23 einen alternierenden Weg schafft, der für einen magnetischen ^raftfluß der durch einen durch die .Eingangswicklung fließenden Signalstrom induziert worden ist, wahlweise geringen magnetischen Widerstand aufweist. Für die verschiedensten Anwendungsfälle der Steueranordnung können ^ignalwicklungen wahlweise auf sämtliche ungeschlitzte Schenkel aufgebracht werden.

Die vorbeschriebene Anordnung mit Ein- und Ausgangssignalwicklungen 31 und 32 ist insbesondere als Schalter

für Ein- und Ausschaltanordnungen oder als Signaldämpfungs-■rinrichtung für automatische Verstärkuiigssteuerung oder ähnliche Anwendungen geeignet. Bei Verwendung dieser Anordnung als Schalter wird der Wicklung 32 ein Eingangssignal zu-geführt, wodurch ein sättigender Steuerstrom

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relativ großen Betrages an die mit den geschlitzten Schenkeln der einen Kernseite gekoppelten oteuerwlcklungen angewandt .vird, während ein Nulls teuer st rom an die auf die geschlitzten Schenkel der anderen Kernseite aufgebrachten SteuerwicKlungen aufgebracht wird. Zur Einschaltung des schalters und Kopplung des -^ingangssignales mit der Ausgangswicklung 33 führt die ^»teuersignalquelle 29 den Wicklungen 27, 2ö der schenkel 13, 14 einen Nullsteuerstrom zu, während die Quelle 31 an die Schenkel 16, 17 einen sättigenden Steuerstrom anlegt. Die .Plußwege 22 und 23 besitzen zu diesem Zeitpunkt relativ niedrige bzw. hohe Magnetische Widerstände. Im wesentlichen wird der gesamte, im Schenkel 19 induzierte Anteil des Signalflußes durch den Weg 22 geringen magnetischen Widerstandes geführt und mit der Ausgangswicklung 33 gekoppelt, so daß in dieser Wicklung ein Ausgangssignal minimaler Dämpfung induziert wird. Der Schalter wird abgeschaltet und nach Umkehr der Bedingungen für die Erregung der Steuerwicklungen das Eingangssignal von der Ausgangswicklung entkoppelt. An die Wicklungen der Schenkel 16, 17 wird ein Mullsteuerstrom angelegt, während ein Sättigungsstrom den Wicklungen der Schenkel 13, 14 zugeführt wird. Der Flußweg hat hierbei einen relativ hohen magnetischen Widerstand, während der -^lußweg 23 geringen magnetischen Widerstand besitzt. Der überwiegende Teil des Signalflußes fließt über den Weg 23, wpbei nur ein sehr vernachlässigbarer Anteil den Weg

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nimmt, und mit der Ausgangswicklung eine Kopplung be- .· wirkt. Folglich wird in der v/ick lung 33 ein -Ausgangs-:_; _._; _>■ signal eines Wertes von annähernd Null induziert, so daß von einer Abschaltung, des schalters gesprochen werden kann. In ähnlicher V/eise können auch Ausgangswicklungen auf die beiden, äußeren Schenkel 18 und 21 aufgebracht werden, wobei ein Signal.wahlweise von den ^ingangswicklungen mit einer der Ausgangswicklungen koppelbar ist. In ähnlicher Weise können Eingangswicklungen auf die äußeren üchenkel und eine Ausgangswicklung auf den Mittelsteg aufgebracht werden, um die wahlweise Kopplung zweier Signale mit einem gemeinsamen Ausgang zu erleiehtern.

Bei Verwendung der Steueranordnung als lineares dämpfungsglied speisen die Steuerquellen 29, 31 Steuerströme ein, die entsprechende absolute Beträge aufweisen, die in entgegengesetzten Richtungen zu den Wicklungen variieren, die die geschlitzten Schenkel entgegengesetzter Kernseiten aufgebracht sind. Ίΐβ^η. ζ. B. der absolute Betrag des Steuerstromes der Quelle 29 in der Zeiteinheit um einen bestimmten Wert ansteigt, dann nimmt der absolute Betrag des Steuerstromes der Quelle 31 in der gleichen Zeit, um den gleichen Betrag ab, und umgekehrt. Bei linearer Dämpfung besitzen die Steuerströme, einen relativ niedri-, gen Wert, damit der magnetische Widerstand der geschlitzten Schenkel innerhalb des linearen -^ereiches dieserSättigunge-

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kurve variiert wird, kiln an die Wicklung 32 angelegtes Eingangssignal wird folglich dadurch in linearer «'eise gedämpft, das es in Übereinstimmung mit den an die Steuerwicklungen 27, 28 angelegten Steuerstrom mit der Aus,gangswicklung 33 gekoppelt wird. Die Steueranordnung nach Fig. 1 ist zur Ein- und Ausschaltung oder zur linearen, variablen Dämpfung, aber nicht für/die gleichzeitige Ausübung dieser Funktionen geeignet. ^Ie Steuerkennlinie besitzt nur für relativ kleine Steuerströme, gute Linearität und wird für Strombeträge, die wesentlich geringer sind, als die für die maximalen Dämpfung erforderlichen äußerst linear. Dementsprechend ist die Steueranordnung 11 nicht besonders geeignet für eine langsame Schaltung von Signalen, die zwischen etwa Null- und Maximalgröße Linearität aufweist. Die Anordnung kann jedoch in der in Fig. 2 gezeigten Weise abgewandelt werden. Diese Figur zeigt eine Sättigungs-gesteuerte Differenzialtransformatorsteueranordnung 34, die in gleicher Weise als Ein- und Ausschalter und lineares, variables Dämpfungsglied oder für sonstige Anwendung geeignet ist.

Die Anordnung 34 weist einen Kern 36 auf, der mit dem Kern 12 der Anordnung 11 identisch ist, und somit keiner weiteren Erläuterung bedarf. Dieser Kern weist zueinander parallel ausgerichtete, ungeschlitzte Schenkel.37, 38,39 auf,deren Enden über die geschlitzten Schenkel 41,42

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bzw. 43, 44 miteinander verbunden sind. Hierdurch werden durch entgegengesetzte Seiten des Kernes tretende, geschlossene Schleifenförmige Flußwege 46, 47 geschaffen. Der Weg 46 wird von den ungeschlitzten Schenkeln 37, 33 gebildet, die mit den geschlitzten Schenken 41, verbunden sind. Der "'/eg 47 setzt sich aus den ungeschlitzten Schenkeln 3ö, 39 und den geschlitzten Schenkeln 43, 44 zusammen.

Bei Ausbildung der Steueranordnung 34 als -^ifferenzialtransformator sind Spalteinga.-.gswicklungen 48, 49 auf den Schenkel 37 aufgebracht, die mit einer auf den !Schenkel 39 aufgewickelten Eineangswicklung 51 in -^eihe geschaltet sind. Der 'i/icklungssinn jeder der Primärwicklungen ist so, daß ein am Eingangsklemmen 52 angelegtes Weehselspannungseingangssignal in den i'lußwegen 46, 47 einen magnetischen Kraftfluß induziert und zwar in Kichtungen, die im gemeinsamen Mittelsteg 38 einender entgegengesetzt gerichtet sind. V/enn die an den gegengesetzten Seiten des Kernes angeordneten -^ingangswicklungen 48, 49 bzw. 51 abgeglichen und die magnetischen Widerstände der Flußwege einander gleich sind, dann heben sich die magnetischen Kraftflüsse der entsprechenden Wege im Bereich des Mittelstücks auf, so daß dieser Bereich kraftflußfrei ist. Eine auf den Mittelsteg 38 aufgewickelte Ausgangswicklung 53, deren entgegengesetzten Enden mit Ausgangsklemmen 54 verbunden sind,

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erzeugt daher kein Ausgangssignal, wenn die entgegengesetzten Seiten der bteueranOrdnung ausgeglichen sind. Bei Ungleichhheit des magnetischen Widerstandes der entsprechenden Flußwege ist der im Bereich des Mittelsteges herrschende Kraftfluß und damit das an den Klemmen 54 auftretende Ausgangssignal dem Differenzial des magnetischen Widerstandes proportional. Wird die Sättigung der geschlitzten Schenkel 4I, 42 relativ zu jener der geschlitzten Schenkel 43» 44 geändert, so daß zwischen diesen eine Ungleichheit der Reaktanz eintritt, dann wird die Dämpfung e ine s an die mit den Ausgangsklemmen 54 gekoppelten Klemmen 52 angelegten -^ingangssignales in Übereinstimmung mit dem Differenzial entsprechend variiert.

Diesee Differenzialtransformatorsteueranordnung ist in ihrem abgeglichenen Zustand sehr empfindlich gegen leichte Abweichungen vom Gleichgewichtszustand. Deshalb ist die Anordnung nach Art der Fig. 1 mit Steuerwicklungen, die auf den geschlitzten Schenkeln der entgegengesetzten Kernseiten des in doppelseitiger Anordnung ausgebildeten Differenzialtransformators aufgebracht sind sehr empfindlich gegen geringfügige Schwankungen des Steuerstromes, wie sie z.B. durch Verschiebung erzeugt werden können. Diese Schwierigkeit wird bei der Steueranordnung 34 durch die Einbeziehung einer Gegentaktsteuer-

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wicklungsanordnung behoben, die eine einseitige 'l'reiberstufe aufweist. Bei Hierbei sind vormagnetische Führungswicklungen 56 auf die entsprechenden ge schüttelten Schenkel 41,. 42, 43 und 44 aufgewickelt und mit einer Vormagnetisierungsstromquelle 57 in -keine geschaltet, die einen konstanten Vorniagnetieierungsgleichstrom erzeugt. Steuerwicklungen 58 sind auch auf die entsprechenden geschlitzten Schenkel aufgebracht und mit einer üteuerstromquelle 59 in Reihe geschaltet, ^ie Polarität des Steuerstrom in bezug zum Vormagnetisierungsstrom und die Wie ldungssine der Vormagnetisierungs- und Steuerwicklungen sind so gewählt, daß sich die Vormagnetisierung«- und Steuerstrommagnetisierung in den geschlitzten Schenkeln 41, 42 des -^lußweges 46 der einen Kernseite addiert und die Magnetisierungen in den geschlitzten Schenkeln 43, 44 des Flußweges 47 der anderen ■Kernseite subtrahieren. Dieserart wird an den Klemmen ein Ausgangssignai erzeugt, das dem Steuerstrom proportional ist. Untersuchungen haben gezeigt,-daß die Proportionalität zwischen dem Ausgangssignal und dem Steuerstrom durch geeignete Wahl des Vormagnetisierungsstromes über einen großen Bereich im wesentlichen genau linear sein kann. Wird daher ein Nulls teuer strom an die Wicklungen 58 und der gleiche Vormagnetislerungsstrom an die Wicklungen 56 der entgegengesetzten iiernseite angelegt, dann herrscht im Mittelsteg kein Kraftfluß und man erhält am Ausgang 54 ein Signal des Betrages Null. Fehler im

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Kernmaterial und Unsymmetrien der Eingangswicklungen können jedoch dazu führen, daß ein unerwünschtes trotzdem zum Ausgang hindurchsickert. Die Dehler können ohneweiteres durch eine Ausgleiehsstromquelle 61 kompensiert werden, die mit den Mittelstreifen der in Serie geschalteten Vormagnetisierungswicklungen 56 gekoppelt ist. Die Stromquelle 61 kann so justiert werden, daß ein geringer Anteil an Kompensationsstrom zu dem in den Wicklungen auf entgegengesetzten Seiten des Kernes fließenden Strom addiert oder von diesem subtrahiert wird. Hierdurch können die entgegengesetzten Kernseiten so exakt ausgeglichen werden, daß ein evtl. noch ein vorhandendes liest aus gangs signal für den liullsteuerstrom vernachläBsigbar ist. ^etencbn Vorteilen der linearität und Maximalen Dämpfung des Eingangssign ales weist dieser. Differenzialtransformator der Steueranordnung noch den Vorteil auf, daß die durch diesen Transformator gekoppelten Signale nur eine minimalen Phasenverschiebung erhalten. Dies ist auf Funktionen zurückzuführen, die dazu beitragen, daß die Phasenverschiebung im wesentlichen durch die Differenzialanordnung der Eingangswicklungen ausgeglichen wird. Diese Differenzialtransformatoranordnung bewirkt, eine erhebIicheReduzierung der Wechselwirkung zwischen den Steuer- und Signalwidklungen. Weiterhin besitzen die gegenüberliegenden Kernseiten relativ geringe Temperaturkoeffizienten, die einander im wesentlichen gleich sind, so daß die Differenzialanordnung der Steueranordnung im

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v/es ent lic hen Temperatur unabhängig ist.

Obgleich die auf die äußeren Schenkel des Kerns der Anordnung 34 aufgebrachten Äingangswicklungen als in Reihe geschaltet beschrieben wurden, können diese für entsprechende Anwendungsfälle auch parallel geschaltet sein. Die Differenzialtransfonnatorsteueranordnung 34 kann u.a. zum langsamen Schalten zwischen mehreren Signalkanälen, wie z*B. zwischen mehreren Kanälen eines mit einem rotierenden Magnetkopf versehenen Magnetbandauf Zeichnungsgerätes und einem gemeinsamen Ausgangaelement verwendet werden.

Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, wc' .i zwei Differenzialtransf ormat or st eue ran Ordnungen 34 und 34¹ verwendet werden, um ein langsames Schalten zwischen mit rotierender: Magnetköpfen versehenen Breitbandplayback-Kanälen 1 und 2 eines Videobandaufzeichnungsgerätes zu erzielen, die mit Kanal 1 und 2 Eingangsklemmen 62 und 63 und einem gemeinsamen Ausgang 64 verbunden sind. Hierbei ist es wün- ;> shhenswert, daß das Signal des Kanales 1 von einemma- ^w ximalen Wert auf UuIl linear abnimmt, währemd das ^ignaivv des Kanales 2 komplementär von Null bis zu einem Maxi- ■; α mum ansteigt und umgekehrt, und daß sich die Signale am Ausgang addieren. Der Ausgang wird daher stufenweise von '1 einem Eingangskanal zum anderen geschaltet. Zur Schaffung der langsamen Sehalt funktion werden die Eingangsklemmen 62 und 63 der Kanäle 1 bzw. 2 jeweils mit hochfrequenten.;; i-ξ

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Treiberstufen 66 bzw. 67 gekoppelt, die wiederum mit den Eingangsklemmen 52 bzw. 52' der Differenzialtransforraatorsteueranordnungen 34 bzw. 34' verbunden sind, in diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, daß die Eingangs-, Ausgangs-, Vormagnetisierungs- und Steuerwicklungen jeder Steueranordnung in der in ^¹Ig. 2 gezeigten und beschriebenen Weise angeordnet sind, obgleich in der schematischen Darstellung der Anordnungen nach -^ig. 3 verschiedene Wicklungen aus Gründen der Einfachheit weggelassen worden sind. Ein Fluß, der durch ein an die Eingangsklemmen 52 angelegtes Signal im Kern jeder Anordnung induziert worden ist, fließt durch abgeglichene Flußwege, die sichauf einander entgegengesetzten Seiten des Kernes bei ir ^nd Bdifferenziell durch den Mittelstrich,auf den die Ausg<-r- 'oklung 53 aufgebracht ist. Die in der einen Kernseite (die- linke »^eite der Figur) induzierten Vormagnetisierungs- und Steuerflüsse addieren sich, während die entsprechenden Flüsse der anderen Kernseite (in der Zeichnung nach -Pig. 3 die rechte Seite) von einander subtrahiert werden. Die in den Ausgangswicklungen 53, 53' der Anordnungen 34, 34' auftretenden Werte der Eingangssignale sind somit dem an die Anordnungen angelegten Steuerstrom direkt proportional.

Bei Erregung der SteueranOrdnungen 34» 34'> um die gewünschte langsame Sehaltfunktion zu erzielen, sind die Vormagnetisierungswicklungen beider Seiten der Anordnung 34 und die Vormagnetisierungswicklungen der subtrahierenden

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Seiten (rechte Seite in Fig. 3) der Anordnung 34'und einer Vormagnetisierungsstromquelle 68 in Reihe geschaltet, ^ie Vormagnetisierungswicklungen auf beiden leiten der Anordnung 34' sind mit einer zweiten Vormagnetfeierungsstromquelle 69 in Reihe geschaltet. Hierdurch werden die Vormagnetisierungswicklungen der beiden Seiten der Steueranordnung 34 durch den Strom der Quelle 68 erregt, ^ie Vormagnetisierungswicklungen der additiven Seite der Steueranordnung 34' werden durch den ^trom der Quelle erregt. Die Vormagnetisierungswicklungen der subtraktiven Seite der Anordnungen 34' werden jedoch durch die ^mme der Ströme der beiden Quellen 68 und 69 erregt, -^ine AusgleichsstDmquelle 71 ist mit dem Mittelstreifen der in Reihe geschalteten Vormagnetisierungswicklungen der Anordnung 34 gekoppelt_T um die Kompensation zu schaffen, die erforderlich ist, um die gegenüberliegenden Seiten des Kernes der Anordnung 34 zu kompensieren. Jeder -Ausgleich der gegenüberliegenden Seiten des Kernes der Steueranordnung 34* kann durch geringfügige Änderung der Größe des von der Stromquelle 69 abgegebenen Stromes erzielt werden. Der Steuerstrom wird einem Trapezgenerator 72 entnommen, der eine Steuertreiberstufe 73 erregt, deren Ausgang mit den Steuerwicklungen beider Anordnungen 34, 34' in Reihe geschaltet ist. Die Treiberstufe 73 bewirkt eine Umwandlung der trapezförmigen Spannung des Generators 72 in einen entsprechenden trapezförmigen Steuerstrom. Dies hat zur Folge, daß der an die Anordnungen

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34, 34* angelegte Steuerstrom linear vom »^ert Null bis zu einem bestimmten Maximalwert ansteigt, daß dieser Strom bei Erreichen seines Maximums über einen bestimmten Zeitraum konstant ist, daß dieser o±rom von diesem Maximalwert linear auf den Wert Null abfällt und daß dieser Strom bei Null über den bestimmten Zeitraum konstant ist.

Die Stromquelle 68 erzeugt einen Vormagnetisierungsstrom der Größe I^ und die Stromquelle 69 einen Strom 1/21, Der vorgegebene Maximalwert I des Steuerstromes der Treiberstufe 73 wird auf den Wert λ/21, eingestellt. Aufgrund der Wicklungsanordnung der Vormagnetisierungswicklungen der Steueranordnung 34» 34' werden beide leiten der Steueranordnung 34 mit einem Vormagnetisierungsstrom der Größe I, erregt. Die additive Seite der steueranordnung 34' wird einem Yormagnetisierungsstrom der Größe 1/21, erregt, während die subtraktive Seite der Anordnung durch die Summe der Vormagnetisierungsquelle und 69, d.h. durch den Vormagne ti sie rungs strom 3/2 I₁₃ erregt wird. Die Differenz zwischen den additiven und subtraktiven Magnetisierungen der gegenüberliegenden Se'ft-en der Steueranordnung 34 beträgt daher bei Abwesenheit eines Steuerstromes Null, während die Differenz für die Üteu'eYänOrdnung 34' proportional I^ ist. Aufgrund dieser Yormagnetisierungsanordnung und^ den zwischen Null und^;einem Maximum 1/2I^ variierenden Steuerstrom ändern

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sich die Ausgangs signale in den Wicklungen 53 und 53' -^: der Steueranordnung 34 bzw. 34' in direkt umgekehrt proportionalen Verhältnissen zum Steuerstrom zwischen ^;:i Null und Maximum. - ;>·- ■■ ■ -'-

Die Ausgangswicklungen 53, 53' der b'teueranordnungen ' 34 bzw. 34' sind mit dem üingang einer -^usgangstreiberstufe 74 in Reihe geschaltet. Der Ausgang des Treibers 74 ist mit Ausgangsklemmen 64 gekoppelt. Mirch die Reihenschaltung' der •n-urgangswicklungen ist das Ausgangseignal an den Klemmen 64 der Summe.der signale in den ■ Ausgangswicklungen der Bteueranordnungen 634, 34' proportional. Bei einem Steuerstrom des -Betrages Null erhält demzufolge das an-den Ausgangsklemmt, ι 64 anliegende ^uignal den maximalen iV'ert der an den Klemmen 63 dee Kanäle s 2 auftretenden Eingangs signale, \fenn aa» der Steuerstrom allmählich linear vom >'ert Null bis zum Maximum I linear ansteigt, dann fällt die Differenz zwisehen den Magnetisierungen der gegenüberliegenden leiten der Anordnung 34 und damit das "ignal der Ausgangswicklung 53 porpörtional der doppelten i*röße des Steuerstromes. ^:,yenn der Steuerstrom seinen maximalen ^ert T/21, erreicht, dann wird der maximale //ert des an den Klemmen 62 anliegenden Eingangssignalea des lanäles' ■ ^; 1 mit der Ausgangswicklung 53 gekoppelt. Bei der Steuer-' anordnung 34' nimmt jedoch die Differenz zwischen den additiven und subtraktiven Magnetisierungen der gegenüberliegenden Seiten der Anordnung proportional zur

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doppelten Größe des Steuerstromes ab. -Uaher ist bei maximalem tfert des Steuerstromes die Magnetisierungsdifferenz Null, wenn sich das Signal in der Ausgangswicklung 53* befindet. Während des vorbeschriebenen langsamen Schaltvorganges ist üas an den Klemmen 64 anliegende Ausgungssignal, das proportional zur Summe der Signale der Ausgangswicklungen 53, 53' ist, im wesentlichen konstant und von einem allmählich ansteigenden Pegel des Eingangssignales des Kanales 1 und dem hierzu komplementären und allmählich abfallenden Pegel des Eingangssignales des Kanales 2 umfaßt, bis das Ausgangssignal schließlich den maximalen Wert des kignales des Jvanaless erreicht. Folglich wird in Abhängigkeit vom Sig: "V«*··**'-Tl des trapezförmigen Steuerstromes die Situation umgekehrt und das Ausgangssignal stufenweise» oder allmählich vom Signal des Kanales 1 zum Signal des Kanales 2 geschaltet. Obwohl die Eingangswicklungen jeder Steueranordnung des vorstehend beschriebenen Schalters nach Art der Ausgangswicklungen der entsprechenden Steueranordnungen in Reihe geschal- ~ tet sind, muß in diesem Zusammenhang bemerkt werden, daß für hochfrequente Anwendungen die Eingangswicklungen jeder Anordnung entsprechend den Ausgangswicklungen der entsprechenden Anordnungen vorzugsweise parallel geschaltet sind. Die Differenzialtransformatorsteueranordnung 34 kann auch für eine automatische Verstärkungssteuerung verwendet werden. Eine automatische Verstärkungssteuerschaltung, welche die steueranordnung

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verwendet, ist in fig. 4 dargestellt. Diese Anordnung ist so beschaffen, daß durch Hegelung des bignalpegels durch Ausgleich von den Abweichungen von einer Leitkomponente des ijignales von einem vorgegebenen -Bezugswert ein Signal auf einem konstantem Pegel gehalten wird.

Ein Eingangssignal, wie z.B. das PlaybacK-Signal eines mit einem rotierenden Kopf versehenen Video-Bandaufzeichnungsgerätes wird an Eingangsklemmen 76 angelegt. Das oignal besitzt unerwünschte Amplitudensch wankungen, _xdie von verschiedenen Fehlern des Playback-Verfahrens herrühren, nämlich von einer Fehlanpassung zwischen verschiedenen Köpfen, Spurinetabilitäten, schlechtem Schalten und dgl.. Ein leitkomponentß einer bestimmten Frequenz wird in das Signal eingeschlossen und ist Amplitudenschwankungen ausgesetzt, die im wesentlichen mit denen der gesamten anderen Frequenzkomponenten des ijignales identisch sind. Das Signal wird an einen Vorverstärker 77 angelegt, der wiederum mit den -^ingangswicklungeη 48, 51 und 49 der Steueranordnung 34 gekoppelt ist. Der Vorverstärker erzeugt eine hinreichende Signalamplitude mit sehr geringer Imjeianz für die Steueranordnung. Die Vormagnetisierungswicklungen 56 werden in der vorbeschriebenen Weise von einer Vormagnetisierungequelle 78 mit einem konstanten Vormagnetisierungestrom erregt. Die Steuerwicklungen 58 werden mit einem in der vorgenannten Weise geschaffenen Steuerstrom

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erregt, der zur Variation der Amplitude des Eingangssignales dient, das auf die Ausgangswicklung 53 des Steuerelementes übertragen wurde, um die Amplitudenschwankungen zu kompensieren und einen konstanten Ausgangspegel aufrecht zu erhalten. Mn Signalverstärker 79 speist das Ausgangssignal der steueranordnung in zueinander parallel geschalteten Hochpaßfilter 81, ein, die zur Trennung der Leitkomponenten vom Restsignal dienen. Bas filter 81 unterdrückt auch jegliches Restsignal, das auf Wechselwirkungen zwischen dem Magnetisierungsfluß im Kern der Steueranordnung 34 und den Signalwicklungen zurückzuführen ist. Dem filter ist eine Ausgangstreiberstuife 83 nachgeschaltet, die das signal Ausgangsklemmen 84 zuführt. Die durch das Filter 82 vom Signal getrennte Leitkomponente wird durch einen Pilotverstärker 86 verstärkt, -uie verstärkte Leitkomponente wird durch einen Demodulator demoduliert, um eine Gleichstromleitkomponente zu schaffen, die sich "in Übereinstimmung mit dem am Ausgang der Steueranordnung¹ auftretenden Amplitudent-Chwankungen des Signales ändert. Ein stabilisierendes Netzwerk 88 verbindet deii Demo-dulator Ö7 mit dem einen Eingang eines Differenzverstärkers 89, dessen anderer Eingang mit einer Öleibhstrombezügs^uelle 90 gekoppelt ist. Ein Gleichstromverstärker 91 verbindet wiederum den Ausgang des Diffeiienzverstärkers mit den Steuerwicklungen 58 der Steueranordnung -34.'"Der Zifferehz- und Gleichstromver-

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stärker schaffen einen J?ehlersteuerstrom, der zur 'Diif- "' ferenz zwischen der Leitkomponente und dem -^ezugssignai umgekehrt proportional ist. Der Dehler st rom"¹ ändert sich über und unter einem bestimmten Strompegel, für den das in der Ausgangswicklung 53 Induzierte Signal die gewünschte Amplitude aufweist. Folglich fällt der Steuerstrom bei ansteigender Ieitkomponente entsprechend ab, um den Zuwachs der durch die Leitkomponente festgelegten oignalamplitude zu kompensieren. Umgekehrt nimmt bei ansteigender Leitkomponente der oteuerstrom entsprechend zu, um eine zunähme der oignalamplitude zu bewirken. Die Steueranordnung 34'reguliert daher das Signal kontinuierlich auf den gewünschten konstanten Pegel ein und ein Aus gangs sign al eines im *. esentlichen konstanten Pegels liegt an den Ausgangsklemmen 84 an. Die Steueranordnung 34 kann für zahlreiche Zwecke verwendet werden. Die beiden Hälften der Primärwicklung der Anordnung können in zwei getrennte Eingänge aufgespalten werden, so daß das Ausgangssignal die Vektorsumme der Eingangssignale bildet. Die Anordnung kann hierbei als ein Analogaddierer verwendet werden. Da zu-de'm die Steueranordnung eine durch den Ursprung laufende lineare Kennlinie aufweist und das Ausgangssignal dem Produkt aus Eingangs- und Steuersignal proportional ist, kann die Anordnung für ilnalogvervielfacher verwendet werden. Diese Anordnung kann als Analogvervielfacher, amplitudenmodulierter Modulator , Ausgleichsmodulator, Einseiten-

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bandmodulatoiy Frequenzfcjynthesizer, .frequenzvervielfacher, un^ägl. verwendet werden. Die Anordnung kann auch als Phasendetektor oder Zeitbasisfehleranzeiger benützt werden, da die geringe Anfälligkeit der Anordnung zusammen mit ihrer Fähigkeit, zwei Signale auslöschen zu können, die Anzeige von sehr kleinen Phasenwinkeln zwischen den beiden Hälften der Primärwicklungen möglich macht.

Die Erfindung ist nicht auf die vorgenannten Ausführung sb ei spie Ie beschränkt. -Beispielsweise müssen die Schenkel, welche die üteuerwicklungei- tragen, nicht geschlitzt sein, obgleich die geschlitzte Anordnung bevorzugt ist-

- Ansprüche -

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Claims

Patentansprüche:

1./Steueranordnung, gekennzeichnet durch einen Kern (11 bzw. 36) aus ferromagnetischem Material mit einem Mittelsteg (19 bzw. 38), mit wenigstens zwei zu diesem Steg vorzugsweise j.ar-allel- angeordneten äußeren Schenkeln (18, 19 bzw. 37, 39) und jeweils die einen Enden dieser Schenkel mit den einen Enden des Mittelsteges verbindenden Schenkeln (13, 14» 16, 17 bzw. 41 bis 44), derart, daß zwei geschlossene sohleifenförmige Flußwege (22, 23 bzw. 46, 47) mit einem gemeinsamen Mittelsteg (19 bzw. 38) gebildet sind, durch Steuer-Wicklungen (27·, 28 bzw. 58), die auf die Jeweils einen schenkel aufgebracht sind und zur Änderung der magnetischen Widerstände dieser Schenkel in Abhängigkeit von einem durch diese Wicklungen fließenden Strom dienen und durch Signal- bzw. Eingangswicklungen (32, bzw. 48, 49» 51)» die auf den Mittelsteg und wenigstens einen der äußeren Schenkel aufgebracht und durch den einen dieser Flußwege miteinander gekoppelt sind.

2. Steueranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (11 bzw. 36) aus einem ferromagnetischen Material besteht, dessen Hysteresisschleife minimale Quadratur und Fläche aufweist.

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3. Steueranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens auf den einen schenkel (41, 42, 45, 44) jedes einen geschlossenen JJ'lußweg (46, 47) bildenden Kernteilea Steuerwicklungen (58) aufgebracht sind, die zur Induzierung eines Steuerflußes und zur Variierung des magnetischen ./iderstandes in diesem Schenkel in Abhängigkeit von einem an diese Wicklungen angelegten Strom dienen, daß Eingangswicklungen (48, 49, 51) auf die äußeren Schenekl (37, 39) und eine Ausgangswicklung (53) auf den Mittelsteg (3o^; aufgebracht ist.

4. Steueranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf die mit üteuerwicklungen (58) versehenen Verbindungschenkeln (41 bis 44) VormagnetisierungEwicklungen ( -6) aufgebracht sind, die in Abhängigkeit von einem an die Vormagnetisierungswicklung angelegten Strom einen Vormagnetisierungsfluß in den Y/icklurigen induzieren, daß die Steuer- und Vormagnetisierungswicklungen so angeordnet sind , daß in den auf der einen Seite des Mit.telsteges (38) befindlichen Verbindungsschenkeln ein sich addierendes und daß in den auf der anderen Seite des Mittelsteges befindlichen Verbindungsschenkein ein sich subtrahierender Steuer- und Vormagnetisierungsfluß induziert wird,, _,_.-■■

5. Steueranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangswicklungen (48, 49, 51) so angeordnet sind,

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daß in den äußeren Schenkeln (37, 39) in Abhängigkeit von einem an die Eingangswic!düngen angelegten .Eingangs,-

signal jeweils magnetische Kraftflüsse gleicher ^röße

induziert weraen, die im Mittelsteg (3β) entgegengesetzt gerichtet sind.

6. Steueranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschenkel (13, H, 16, 17 bzw. 41 bis 44). mit Durchbrechungen bzw. Schlitzen (26) versehen sind, die zur Aufnahme, der Steuerwicklung en (27, 28 bzw. 58) dienen.

7. Steueranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangs bzw. iiignalwicklungen (4ö, 49, 51) jeweils auf sämtliche schlitz-, losen Schenkel (37, 33, 39) aufgebracht sind.

8ο Steueranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Schlitzen (26)^ versehenen Verbin dungs schenkel. (41 bis 44) zusätzlich zur Aufnahme der Vormagnet.ls.ierungswicklungen (56). dienen.

9. Steueranordnung, nach einem der vorhergehenden Ansprjip_fhe_;,, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils Steuerwicklungen . .. (27, 28) mit zueinander, gegensinnigem Wicklungssinn in den Schlitzen (26) der einander gegenüberliegenden Verbindungsschenkel (13, H,, 16, 17) angeordnet sind,

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so daß in diesen Schenkeln in Abhängigkeit von einem an diese Wicklungen angelegten Steuerstrom ein magnetischer Kraftfluß induzierbar ist, daß eine Eingangswicklung (32) auf den Mittelsteg (19) aufgebracht ist, daß auf wenigstens einen der schlitzlosen äußeren Schenkel (18) eine Ausgangswicklung (33) aufgebracht ist und daß eine Steuerstromquelle (31, 29) mit den Steuerwicklungen der ersten und zweiten Verbindungsschenkel gekoppelt ist, so daß in diesen Wicklungen Strom gegensinniger Richtung einspeisbar ist. ■

10. Steueranordnung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (26) gegenüber dem Mitte-m, ■ MQ bzw. 33) nach außen versetzt angeordnet sind..

11. Steueranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Schlitze (26) einander gegenüberliegender Verbindungsschenkel (41 bis 42) mit in zueinander gegensinnigem Eichtungswinn gewickelten Vormagnetisierungswicklungen (56) versehen sind, um einen Vormagnetisierungsfluß in diesen Verbindung ssen en kein zu induzieren, der in Abhängigkeit von einem an die Vormagnetisierungswicklungen angelegten Vormagnetisierungsstrom die Schlitze umschließt.

12. Steueranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, BADORIGiiw 009809/0535 V⁵²"

dadurch gele ©nnze ichnet, daß die S teuer wick lung en (27, 28 bzw. 58) in Heihe mit einer Gleich Stromquelle (31, bzw. 29, bsw. 59) geschaltet sind.

13« Steueranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vormagneti sie rungswick-Imngen (56) mit einer Greleichstromvormagnetisierungsquelle (57) in Reihe geschaltet sind.

14. Steueren Ordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die äußeren schlitz los en Schenkel (37, 39) in Beine geschaltete, zueinander mit gegensinnigem Wicklungssinn versehene Eingangswicklungen (48, 49, 51) aufgebracht sind, so daß die in Abhängigkeit von einem an die Eingangswicklungen angelegten Weehselstromeingangssignal erzeugten magnetischen Kraftflüsse im Mittelsteg (38) gegensinnig gerichtet sind.

15· Steueranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vormagnetisierungswicklungen (56) beider Kernteile mit einer gemeinsamen Stroaausgleichs- bzw. Stromkompensationsquelle (61) verbunden sind.

16. Langsamer Schalter zum Schalten zwischen zwei Signa 1-kaaälen und einem gemeinsamen Ausgang, wobei zwei SteueranOrdnungen nach den vorhergehenden Ansprüchen

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gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils auf die einen schlitz losen Schenkel der Kerne Eingangswieklungen aufgebracht sind, so daß im Mittelsteg jedes Kernes in Abhängigkeit von einem in der Eingangswicklung fließenden Stromsignal gleiche magnetische Kraftflüsse gegensinnigen Richtungssinnes voihanden sind, daß auf die Mittelstege Ausgangswicklungen (53, 53*) aufgebracht sind, daß die Eingangswicklungen mit den jeweiligen Signalkanälen (1 bzw. 2) gekoppelt sind, daß die Ausgangswicklungen (53» 53') mit einem gemeinsamen Ausgang (64) verbunden sind, das die auf die geschlitzten Schenkel beider Kernhälften des ersten Kernes aufgebrachten Vormagnetisierungswicklungen durch einen Vormagnet isierungsgleich strom bestimmter Größe erregt werden, daß die auf die geschlitzten Schenkel der einen Kernhälfte des zweiten Kerns aufgebrachten Vormagnetisierungswicklungen durch einen Tormagnetisierungsetrom des zum vorgenannten Wert halben Betrages erregt werden_t daß die auf die geschlitzten Schenkel der anderen Kerahälfte des zwtiten Kernes aufgebraohten Yormagnetisierungswicklungen chi roh einen Vormagnetiaierungsetrom des zum erstgenannten Wert eineinhalbfachen Betrages erregt werden und daß die Steuerwicklmjgen der beiden Kerne in Seihe mit eimer Steuerstromquelle (72, 73) geschaltet sind, die einen zwischen SuIl und der Hälfte des erstgenannten Wertes^ schwankenden Strom abgibt·
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17. Schalter nach. Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Yorinagnetisierungswicklungen der beiden Hälften des ersten Kernes und die Vormagnetisierungswicklungen der einen Hälfte des zweiten Kernes mit einer ersten ^ormagnetisierungsstromquelle (68) gekoppelt sind, daß eine zweite Vormagneti sierungsgleiehstromquelle (69) vorgesehen ist, daß die Vormagnetisierungswiekliangen der beiden Hälften des zweiten Kernes mit der zweiten Vormagneti si erungsstromquelle (69) in Reihe geschaltet sind,daß die yormagnetisierungswicklungen der einen Hälfte des zweiten Kernes durch einen Strom erregt werden» dessen Betrag gleich der Summe der Ströme de» ersten und zweiten Tor aagne ti si erungs stromquelle entspricht _s daß die erste Yormagnet is ie rung s stromquelle einen Vormagneti sierungsstrom eines bestimmten Betrages erzeugt;, daß die zweite TormagnetiBierungsstromquelle einen Vermagnetisleruagsstrom eines hierzu halb so großen Betrages exzevgt und daß die SteuerwieJcluisgeii der beiden Kerne in Eeihe mit einer Steuerstromquelle (72j 73) geschaltet sind,- die einen zwischen Hull und der Hälfte des τorgenannten Wert-es sahwankendeii Strom abgibt.

18. Automatischer Verstärkungsregler mit einer Steueranordnung nach den Torhergehenden Ansprüchen, da&ureh gekennzeichnet, daß die Tormagneti sie rung swiekluiigeii (56) über eine in leihe geschaltete Vormagnetisierungsstromquelle (78)

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.erregbar sinä_t daß in Reihe geschaltete» differenzial gewickelte Eingan.gswi aklungen (48, 49» 51} auf die schutzlosen äußeren Schenkel aufgebracht sind, um im Mittelsteg des Kernes in Abhängigkeit von einem, in den Eingangswicklungen fließenden Stromsignal gleiche magnetische Eraftflüsse gegensinniger Richtung zu induzieren, daß die Eingangswieklungen mit einer Einrichtung gekoppelt sind, die eine Leitkomponente einer bestimmten Frequenz in die Eingangswicklungen einspeist, daß zur Erzeugung dines Ausgangssignales in Abhängigkeit vom Eingangssignal, das eine Leitkomponente dieser bestimmten Frequenz aufweist, eine Ausgangswicklung (53) auf den Mittel steg des Kernes aufgebracht ist, daß Ausgangsklemmen (84) vorgesehen sind, daß zur Erzeugung eines Gleich, sir omsignales, das sich* proportional zä den Amplitudenschwankungen der Leitkomponente des -⁰USgangssignaIes ändert, ein Demodulator (87) vorgesehen ist, daß Filter (81, 82) vorgesehen sind, die die Ausgang sw ick lung (53) mit den Ausgangsklemmen (84) und mit dem Demodulator koppeln, wobei die Ausgangsklemmen und die Leitkomponente des Ausgangssignale* s m±fr dem Demodulator verbunden werden, daß eine Gleichstrombezugsquelle (90) vorgesehen ist, die ein Bezugseignal konstanten Betrages erzeugt, daß eine mit dem Demodulator und der Strombezugsquelle gekoppelte Einrichtung Tor gesehen ist, die ein der Differenz zwischen &en ßrößen des Gleichstromsignalee und des BAD ORiGINAL

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Bezugssignales proportionales Fehlersignal erzeugt, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die die oteuerwicklungen (58) ;;iit der Strombezugsquelle in üeihe schaltet* und in umgekehrter Beziehung'zum Fehlersignal ein Steuersignal an die Steuerwicklungen anlegt.

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