DE1537570B1 - Schaltungsanordnung,insbesondere fuer Fernsehempfaenger,zur Vermeidung der von der Amplitudenschwankung des Fuehrungssignals abhaengigen Schwingneigung bei phasenverketteten Regelkreisen - Google Patents

Schaltungsanordnung,insbesondere fuer Fernsehempfaenger,zur Vermeidung der von der Amplitudenschwankung des Fuehrungssignals abhaengigen Schwingneigung bei phasenverketteten Regelkreisen

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DE1537570B1
DE1537570B1 DE19671537570 DE1537570A DE1537570B1 DE 1537570 B1 DE1537570 B1 DE 1537570B1 DE 19671537570 DE19671537570 DE 19671537570 DE 1537570 A DE1537570 A DE 1537570A DE 1537570 B1 DE1537570 B1 DE 1537570B1
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quadrupole
stabilization
control loop
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DE19671537570
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Hans-Karl Basner
Dietrich Dipl-Ing Neske
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop

Landscapes

  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

  • Die Anordnung betrifft eine Schaltung zur Vermeidung der von der Amplitudenschwankung des Führungssignals abhängigen Schwingneigung bei Regelkreisen, die mit Hilfe eines Phasenvergleiches zwischen dem Signal eines örtlichen Oszillators und dem Führungssignal Bestimmungsgrößen des Signals des örtlichen Oszillatorg. nachregeln.
  • Phasenverkettete Regelkreise finden bei Synchronisationsproblemen, z. B. in Fernsehempfängen, bei der Rückgewinnung von Hilfsträgern, z. B. in Trägerfrequenzsystemen, und bei der Demodulation von frequenz- oder phasenmodulierten Signalen, z. B. in der professionellen Nachrichtentechnik, vielfältige Anwendungsgebiete.
  • Den grundsätzlichen Aufbau eines phasenverketteten Regelkreises zeigt F i g. 1: In einer Phasenvergleichsschaltung 1 wird das Signal U eines örtlichen Oszillators 4 mit dem Führungssignal U verglichen. Das Ausgangssignal U, der Phasenvergleichsschaltung, das eine der Phasendifferenz zwischen beiden Signalen entsprechende Gleichspannungskomponente enthält, durchläuft in der Regel ein Filter 2, danach einen breitbandigen Gleichspannungsverstärker 3 und wird als Stehgröße dem örtlichen Oszillator 4 zugeführt, womit sich der Regelkreis schließt.
  • Berücksichtigt man, daß in der Phase des Führungssignals die Führungsgröße enthalten ist und daß der steuerbare Oszillator in Verbindung mit der Phasenvergleichsschaltung bezüglich Phase als Integrierglied wirkt, so erhält man für den phasenverketteten Regelkreis die in der Literatur übliche Ersatzschaltung (F i g. 2). Die Phasenvergleichsschaltung führt neben dem Soll-Ist-Wert-Vergleich auch die in jedem Regelkreis zur Erziehing einer gegenkoppelnden Wirkung erforderliche Phasendrehung von 180° durch.
  • Für das Filter 2 mit dem Frequenzgang F(p) wird meist ein stabiles Minimalphasensystem gewählt, so daß der aufgeschnittene Regelkreis im Prinzip stabil und allpaßfrei ist. Zur Beurteilung der Kreisstabilität kann deshalb das am Bode-Diagramm bekannte Näherungsverfahren verwendet werden: Eine stabile offene Kette bleibt bei Schließung stabil, wenn die Neigung des durch gebrochene Gradenzüge approximierten logarithmischen Amplitudenfrequenzganges bei und in der Umgebung der Frequenz u> , bei der der Frequenzgang die 0-dB-Achse schneidet, - 20 dB pro Frequenzdekade beträgt. Da der Amplitudenfrequenzgang des in F i g. 2 gezeigten Integriergliedes Bereits die in der Umgebung von c-)" maximal zulässige Neigung von -20 dB pro Frequenzdekade besitzt, muß demnach zur Gewährleistung einer ausreichenden Stabilität die Grenzfrequenz des Gleichspannungsverstärkers oberhalb co, liegen.
  • Bei einer konstanten Phasendifferenz zwischen Oszillator- und Führungssignal wirkt sich eine Schwankung, z. B. eine Vergrößerung, der Amplitude des Führungssignals in Form einer Vergrößerung der Spannung el(t) am Ausgang der Phasenvergleichsschaltung und damit wie eine Erhöhung der Verstärkung K aus. Eine Verstärkungserhöhung hat jedoch eine vertikale Anhebung der gesamten Frequenzgangkurve im Bode-Diagramm. zur Folge, womit eine Verschiebung von cos nach höheren Frequenzen verbunden ist. Der dabei auftretenden Schwingneigung kann nur mit einer Er- i höhung der Grenzfrequenz des Gleichspannungsverstärkers begegnet werden. Die Erhöhung der Grenzfrequenz ist im wesentlichen aus zwei Gründen unerwünscht. Einmal führen mehrere Zehnerpotenzen umfassende Schwankungen der Amplitude des Führungssingals sehr bald an die Grenze der technisch realisierbaren Bandbreites zum anderen werden Störkomponenten (z. B. Rauschen), die über den Führungskanal eindringen, mit verstärkt und können Übersteuerungen, zeitweiligen Mitnahmeverlust u. a. verursachen.
  • Die Verwendung des aus der Literatur bekannten Tiefpaßfilters mit der Übertragungsfunktion: mit co, > co" das die Neigung des Amplitudenfrequenzganges innerhalb eines Abschnittes auf -40 dB pro Frequenzdekade vergrößert, bringt nur wenige Vorteile. Der mit der jeweiligen Aufgabe des Regelkreises vorgeschriebene Führungsfrequenzgang schreibt für w2 eine untere Grenze vor; (»l wird durch die Stabilitätsbedingung nach oben begrenzt. Für die kleinste Amplitude des Führungssignals muß noch co, < c)" erfüllt sein. Bei stark schwankender Amplitude des Führungssignals ist der im Vergleich zur Gesamtbandbreite erzielbare Bandbreitengewinn nur gering. Berechnungen haben ergeben, daß auch mit andersgearteten Filtern F(p) keine wesentliche Verringerung der Bandbreite erzielt werden kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Stabilität eines phasenverketteten Regelkreises über einen mehrere Zehnerpotenzen umfassenden Amplitudenbereich des Führungssignals ohne ungewöhnliche Bandbreiteforderungen im Gleichspannungsverstärker zu gewährleisten, wobei gleichzeitig bei allen Pegeln eine möglichst optimale Filterwirkung des Kreises gegenüber Störsignalen angestrebt wird.
  • Dazu wird von einer Schaltungsanordnung, insbesondere für Fernsehempfänger, zur Vermeidung der von der Amplitudenschwankung des Führungssignals abhängigen Schwingneigung bei aus einer Phasenvergleichsschaltung, einem Filter, einem breitbandigen Gleichspannungsverstärker; einem Oszillator und einem zur Erzielung der gegenkoppelnden Wirkung im Regelkreis erforderlichen, im Gleichstromweg angeordneten 180°-Phasendrehglied bestehenden phasenverketteten Regelkreis ausgegangen, bei der erfindungsgemäß das 180°-Phasendrehglied von einem Stabilisierungsvierpol mit zum 180°-Phasendrehglied entgegengesetzter Signalflußrichtung unter völligem oder teilweisem Einschluß des Gleichspannungsverstärkers und/oder Filters überbrückt ist, wobei der Stabilisierungsvierpöl einen mit steigender Frequenz zumindest abschnittsweise ansteigenden Übertragungsfaktor, d.h. Hoch- oder Bandpaßeigenschaften, besitzt.
  • Die Vorgänge in der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung können am besten erläutert werden, wenn man sich den phasenverketteten Regelkreis wie zu den Stabilitätsbetrachtungen am Bode-Diagramm erforderlich aufgeschnitten denkt. Durch das Einfügen der 180°-Phasendrehung in den Gleichstromweg zwischen Ausgang der Phasenvergleichsschaltung und Eingang des steuerbaren örtlichen Oszillators wird der Stabilisierungsvierpol zu der aus örtlichem Oszillator, Phasenvergleichsschaltung und Teilen des Gleichspannungsverstärkers und/oder Filters bestehenden Reihenschaltung parallel geschaltet. Während der Stabilisierungsvierpol, der einen mit steigender Frequenz zumindest abschnittsweise ansteigenden Ubertragungsfaktor, d. h. einen Hoch- oder Bandpaß, in -dem für das gewünschte Führungsverhalten interessanten Bereich des Amplitudenfrequenzganges des offenen Kreises unwirksam ist, werden die Eigenschaften der Reihenschaltung in dem für die Stabilität maßgeblichen Frequenzbereich des Amplitudenfrequenzganges durch den Stabilisierungsvierpol teilweise kompensiert oder völlig überdeckt.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung besitzt damit gegenüber den bekannten Anordnungen folgende wesentlichen Vorteile: Da der Amphtudenfrequenzgang in dem für die Stabilität maßgeblichen Frequenzgebiet in erster Linie durch den Stabilisierungsvierpol bestimmt wird, kann die Stabilität über einen großen Bereich weitgehend von den Veränderungen der Amplitude des Führungssignals unabhängig gemacht werden.
  • Die Forderungen bezüglich Bandbreite des Gleichspannungsverstärkers sind deshalb stark reduziert. Die Tatsache aber, daß das integrale Verhalten des Regelkreises von einer bestimmten Frequenz an durch den Stabilisierungsvierpol kompensiert wird, eröffnet die Möglichkeit einer weiteren Bandbreiteneinschränkung, so daß im Gleichspannungsverstärker eine einfache Zeitkonstante auftreten kann, ohne daß damit eine Instabilität des Regelkreises verursacht wird. Diese Zeitkonstante, die zweckmäßig so gelegt wird, daß sie über einen Frequenzbereich gemeinsam mit dem Amplitudenabfall des Integriergliedes wirksam ist, führt zur Ausbildung eines mit - 40 dB pro Frequenzdekade abfallenden Abschnittes des Amplitudenfrequenzganges, der sich bei steigender Amplitude des Führungssignals verlängert. Damit stellt sich der Kreis selbsttätig stets auf eine optimale Filterwirkung gegenüber Störsignalen ein. Die Filterwirkung kann weiterhin noch durch Einfügen von selektiven Mitteln in die vom Stabilisierungsvierpol überbrückte Reihenschaltung von Oszillator und Phasenvergleichsschaltung noch erhöht werden, da auch die Wirkung dieser Mittel durch den Stabilisierungsvierpol in dem für die Stabilität kritischen Frequenzbereich kompensiert wird. Weitere Verbesserungen können -durch Verwendung der in der Regelungstechnik üblichen Vierpole zur Güteverbesserung von Regelkreisen, wie z. B. Stufenfilter, erzielt werden.
  • Die Erfindung soll nachstehend an zwei einfachen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 die grundsätzliche Blockschaltung eines phasenverketteten Regelkreises, F i g. 2 die dazugehörige regelungstechnische Ersatzschaltung, F i g. 3 die Blockschaltung für beide Ausführungsbeispiele, F i g. 4a das Bode-Diagramm für örtlichen Oszillator und Phasenvergleichsschältung nach Parallelschaltung eines Stabilisierungsvierpols mit V(p) = a; a < 1, F i g. 4b das Bode-Diagramm des aufgeschnittenen Gesamtkreises für V(p) = a; a < 1 und F i g. 5a das Bode-Diagramm für örtlichen Oszillator und Phasenvergleichsschaltung nach Parallelschaltung eines Stabilisierungsvierpols mit F i g. 5b das Bode-Diagramm des aufgeschnittenen Gesamtkreises für V (p) _ p To 1+pTo@ und Wie F i g. 3 zeigt, wurde für beide Ausführungsbeispiele eine Schaltungsanordnung gewählt, bei der das 180°-Phasendrehglied 5 zwischen Gleichspannungsverstärker 3 und steuerbarem Oszillator 4 angeordnet ist und sowohl das Filter 2 als auch der Verstärker 3 in die Überbrückung des 180°-Phasendrehgliedes 5 durch das Stabilisierungsfilter 6 mit einbezogen sind.
  • Das Bode-Diagramm zum ersten Beispiel F i g. 4a, hei dem für den Stabilisierungsvierpol eine frequenzunab'aängige Übertragungscharakteristik V(p) = a vorausgesetzt wurde, zeigt mit Kurve I den Amplitudenfrequenzgang des Integriergliedes nach Parallelschaltung des Stabilisierungsvierpols bei kleiner Amplitude des Führungssignals, mit Kurve II den Frequenzgang bei einer mittleren und mit Kurve III den Frequenzgang bei einer großen Amplitude. Alle drei Kurven haben den für das Integrierglied typischen Abfall von - 20 dB pro Frequenzdekade, der bei dem im Bode-Diagramm üblichen Maßstabsverhältnis von Abszisse zu Ordinate einen tg a von -1 ergibt und schneiden bei verschiedenen Frequenzen die 0-dB-Achse. Das integrierende Verhalten des Regelkreises endet jedoch bei einem für alle Kurven gemeinsamen, von der Amplitude des Führungssignals unabhängigen Pegel.
  • Das Bode-Diagramm des aufgeschnittenen Gesamtkreises in F i g. 4b zeigt eine durch die Verstärkung K des Gleichspannungsverstärkers bedingteAnhebung der in F i g. 4a dargestellten Kurven über die 0-dB-Achse. Da außerdem durch bei co T; = 1 ein weiterer Amplitudenabfall mit der Neigung tga = -1 hinzugekommen ist, ergeben sich folgende Veränderungen: Kurve I, die in F i g. 4 a bei coTl = 1 in die Horizontale überging, läuft wegen F(p) mit einer Neigung von tga=-1 weiter und schneidet mit dieser Neigung die 0-dB-Achse; Kurve II versteilert bei coTl = 1 ihre Neigung auf tg ec = - 2 und erreicht aus geometrischen Gründen bei der Frequenz, bei der sie in F i g. 4a in die Horizontale überging, die Kurve I; Kurve III verläuft analog zu Kurve II. Alle drei Kurven schneiden gemeinsam die 0-dB-Achse mit einer Neigung des Amplitudenfrequenzganges von - 20 dB pro Frequenzdekade. Der Kreis bleibt deshalb in allen drei Fällen bei Schließung stabil. Der Bandbreitengewinn gegenüber der Grundschaltung kann unmittelbar aus dem Diagramm abgelesen werden: Für eine maximal um K - a sich verändernde Amplitude des Führungssignals wird im Vergleich zu einer Anordnung mit konstanter Amplitude des Führungssignals keine größere Bandbreite benötigt. Betrachtet man F(p) als das die Grenzfrequenz des Gleichspannungsverstärkers verursachende Zeitkonstantenglied, so wird mit dieser Schaltungsanordnung eine nicht unerhebliche Bandbreitenverringerung erzielt. Das Diagramm läßt weiterhin die bereits erwähnte Erhöhung der Filterwirkung des Kreises gegenüber durch den Führungskanal eindringende Störgrößen erkennen: Mit zunehmender Amplitude des Führungssignals verlängert sich das Kurvenstück mit der Neigung tga = -2.
  • Für das zweite Ausführungsbeispiel wurde für den Stabilisierungsvierpol ein Gleichspannung sperrendes CR-Glied mit dem Übertragungsfaktor gewählt, weil dieses Glied beim Einschalten in den Kreis Vorteile bei der Wahl der Arbeitspunkte besitzt. Das Bode-Diagramm F i g. 5a zeigt ein von F i g. 4a etwas abweichendes Verhalten. Die Kurven liegen alle oberhalb der 0-dB-Achse, und der Übergang vom tegrierenden Verhalten des Regelkreises zur Horizontalen erfolgt bei etwas unterschiedlichen Pegeln. Dadurch ergibt sich im Bode-Diagramm des aufgeschnittenen Gesamtkreises F i g. S b ein im Vergleich zu F i g. 4b etwas kleinerer Bandbreitengewinn. Dafür steht hier aber die gesamte Verstärkung K zum Ausgleich von Amplitudenschwankungen des Führungssignals zur Verfügung. Die sich anpassende Siebwirkung des Kreises ist auch hier deutlich erkennbar. Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
    1 Phasenvergleichsschaltung
    2 Filter
    3 Gleichspannungsverstärker
    4 steuerbarer örtlicher Ozsillator
    5 180°-Phasendrehglied
    6 Stabilisierungsvierpol
    U Führungssignal
    U, Oszillatorsignal (Regelgröße)
    Stellgröße
    Ui,
    U3
    0, (t) Führungsgröße
    0, (t) Oszillatorphase (Regelgröße)
    e1 e2 (t) (t) Stellgröße
    e3 (t)

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung, insbesondere für Fernsehempfänger, zur Vermeidung der von der Amplitudenschwankung des Führungssignals abhängigen Schwingneigung bei aus einer Phasenvergleichsschaltung, einem Filter, einem breitbandigen Gleichspannungsverstärker, einem Oszillator und einem zur Erzielung der gegenkoppelnden Wirkung im Regelkreis erforderlichen, im Gleichstromwegangeordneten 180°-Phasendrehglied bestehenden phasenverketteten Regelkreis, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das 180°-Phasendrehglied von einem Stabilisierungsvierpol mit zum 180°-Phasendrehglied entgegengesetzter Signalflußrichtung unter völligem oder teilweisem Einschluß des Gleichspannungsverstärkers und/oder Filters überbrückt ist, wobei der Stabilisierungsvierpol einen mit steigender Frequenz zumindest abschnittsweise ansteigenden Übertragungsfaktor, d. h. Hoch- oder Bandpaßeigenschaften, besitzt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisierungsvierpol auch mit einem die kreisverstärkung herabset. zenden, frequenzünabhängigen Übertragungsfaktor kleiner 1 realisierbar ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die vom Stabilisierungsvierpol überbrückte Reihenschaltung von Oszillator und Phasenvergleichsschaltung ein zusätzliches Filter eingefügt ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise im Gleichstromweg des Regelkreises in an sich bekannter Weise ein oder mehrere Filter mit differenzierendem Anteil, wie Stufenfilter, eingefügt sind.
DE19671537570 1967-11-09 1967-11-09 Schaltungsanordnung,insbesondere fuer Fernsehempfaenger,zur Vermeidung der von der Amplitudenschwankung des Fuehrungssignals abhaengigen Schwingneigung bei phasenverketteten Regelkreisen Pending DE1537570B1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013329B (de) * 1952-07-25 1957-08-08 Lorenz C Ag Frequenzregelschaltung
DE1021905B (de) * 1955-10-13 1958-01-02 Lorenz C Ag Schaltungsanordnung zur Synchronisierung eines Generators auf eine Schwingung vorgegebener Frequenz und Phasenlage
DE1146916B (de) * 1961-08-24 1963-04-11 Standard Elektrik Lorenz Ag Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung der Bildstandsschwankungen bei der Wiedergabe von Fernsehbildern

Patent Citations (3)

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