DE1537532A1 - Logische Schaltung,insbesondere m-aus-n-Schaltung - Google Patents
Logische Schaltung,insbesondere m-aus-n-SchaltungInfo
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- DE1537532A1 DE1537532A1 DE1966U0012389 DEU0012389A DE1537532A1 DE 1537532 A1 DE1537532 A1 DE 1537532A1 DE 1966U0012389 DE1966U0012389 DE 1966U0012389 DE U0012389 A DEU0012389 A DE U0012389A DE 1537532 A1 DE1537532 A1 DE 1537532A1
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Description
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der "britischen
Anmeldung Fr. 3411/65 vom 26, Januar 1965 "beansprucht.
Logische Schaltung, insbesondere m-aus-n-Schaltung
Die Erfindung "bezieht sich auf digitale logische Schaltungen,
insbesondere m-aus-n-Sehaltungen, und elektrische Regelsysteme für
BetrielDsanlage- oder "Verf ahrenssteuerungszwecke , "bei denen logische
Schaltungen· verwendet werden.
Derartige Regelsysteme weisen gewöhnlich ein Meßinstrument auf, das so eingerichtet ist, daß als Antwort auf den Wert eines Parameters
ein Signal eingeleitet wird, welches einem Umformer zugeführt
wird, um die Betrietisanlage oder das Verfahren in einer vorbestimmten
Weise zu "beeinflussen oder um ein Warnsignal darüber zu
BAD
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Neue Unterlagen {Art 7 § I Abe. 2 Nr. I Sats 3 des ÄnderunaJWes. v. 4. S. 1.
geben, daß «in Grenewert erreioht let. Der Betrieb dee Umformer·
kann daher einen bedeuteaaen Binfluö «uf dit ^ttrltbianlagt haben,
und te iet wichtig» dafl nicht nur das Htgtlsyettm »uverläeeig let,
•ondern auch das Rieiko, daß dir Umformer öle Antwort auf tin
uneohtee Signal aneprioht» auf ein Minimuai herabgeeenkt iet. Se
iet üblich, die MeÖinetrumente fehlereioher zu konstruieren, d.h.
derart, daß, wenn sie ein falsches Signal, liefern, ihr Ausgang©«-
eignal identiech mit dem Signal ist, das bei annormalen Zuständen
eraeugt würde} daher liefern die Instrumente gewöhnlich einen Auagang
bei normalen Zuständen, während annormale Zustände durch da»
Fehlen tines Autgangee angeselgt werden. Bit Zuverläaaigiceit wird
weiterhin noch durch Übernahme des Prinzips des"Überschuü3ee"
/redundancy/ insoweit verbessert, daß die Instrumente selbet und
die Übtrtragungsleitungen aur Übertragung des ivarnaignals zu dtm
Umformer vtrvlelfältigt sind. Auf diese Weist wird die Information
über den oder die Grenzparameter über eine Anzahl von Kanälen
zu den Umformern übertragen. Um einen unechten bzw, auf Fehlsignale
ansprechenden Betrieb des letzteren so weit wie möglich zu vermindern, sind die Umformer derart ausgebildet, daß sie nur als
Antwort auf die Mehrzahl der vervielfältigten übertragungsieitungen
in Betrieb treten« Zu diesem JSweck sind logische Elemente in das
System zwischen das Meßinstrument und den Umformer eingesetzt worden, wobei derartige logische Elemente, wie sie bisher vorgeschlagen wurden und die einen erheblichen Vorteil mit sich trinken,
einen sogenannten dynamischen logischen Zustand verkörpern, in dem das Element fortwähamd in seinen beiden Zuständen durch das Vorhandensein
eines elektrischen Wechaelstroasignales gebraucht wird,
wobei daa Element in ein logisches System eingegliedert iat,. ansprechend
auf da« Vorhandensein oder äas Fehlen des Weoiaselstrom-
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BADORlGiNAL
signal*. So nimmt z.B. in einer Mehrheite-Enteoheldungs-bchaltung
/a* j ority decieion network/ von logischen Toren baw. 'iOreehaltungen
(im folgenden ale logisches Mehrheita»yetew beeeiohnet) der tuegang
einen der beiden Zu·tand· an, wie sie durch die Zustände, die die
Mehrt aiii der vervielfältigten Leitungen auf weisen, bestimmt sind*
In einer SlcherheitSBOhaltung, welche eine Mehrheitelogik verkörpert bew. sich ihrer bedient» kann da· Vorhandensein einee Ausgange
dasu verwendet werden» den Betrieb eines Anlage- oder Verfahrensumfonnere nur solange aufzuhalten, wie Äingangseignale von der
Mehrsahl der Instrumente vorhanden sind, während der Umformer sur
Abgabe eines Warnsignals oder »ur Durchführung einer steuerung
nur dann in Betrieb gesetst wird« wenn mindestens eine Mehrzahl
der Bingangesignale fehlt*
Ein logisches Mehrheitssystem let der spezielle Fall einer
äohaltung gust Abfühlen oder Feststellen des Vorhandeneeine von "m"
oder Markierungseingangesignalen aus einer möglicnen Geaaatanzahl
von "n" Ein, angeslgnalen, wobei diese Schaltung im Folgenden als
"logische m aus n-Bchaltung" bezeichnet wird» KIn anderer spezieller
Fall einer "logischen m aus n-dcheltung" wird als ODBR*öchtitung
beselohnet, bei der m * 1 ist» Ein anderer spezieller Fall liegt
dann vor, wenn nicht alle Eingangeeignale den gleichen Wert haben,
B.B. eine !kgleoha Schaltung für den Booleschen usdruok Λ 4- BC.
So ist entsprechend der einen AuafUhrungeform der Erfindung
eine "1 ögisohe m aus n-öehaltung11 so eingerichtet, daß ein Auegangeeignal kodiert wird, um eine Auskunft über den Zustand einer
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Anzahl von Eingangskanälen durch Muster* Uhren- oder Taktinipulsen
zu geben, die eine solche Impulsfolgefrequenz haben, daß eine
Anzahl von Taktimpulsen in jedem Ausgang vorhanden sein kann und sie in die logische schaltung in Form von Modulationen der JSingangssignale
auf diesen Kanälen eingespeist werden.
Entsprechend einer weiteren Aueführungs- oder Erscheinungsform
der vorliegenden .Erfindung ist eine "logische m aus n-bchaltung1'
vorgesehen, die an ihrem Ausgang charakteristische Inipulemuster
nur al> Antwort auf dae Vorhandensein von "m" oder mehr
aus "n" 2in^angsslgnalen erzeugt, wobei die Charakteristik der
Impulsmuster derart ist, daß der Ausgang von dem logischen Element
es ermöglicht, das Fehlen eines EingangBBignales zu erkennen. Dabei
kann ein Umformer vorgesehen werden, der eine Steuerung auf die Betriebsanla^e oder das Vejdkhren als Antwort auf das Vorhandensein
oder daa fehlen des Ausganges von dem logischen Element aueübt.
Um die übertragung einer Information zu ermöglichen, wenn die
Anzahl der vorhandenen Singangesignale zwischen m und η liegt,
muß irgendein Merkmal des vorhandenen Eingangssignales variabel sein, wobei dieses Herlanal nicht nur leicht machweisbar sein
muß, sondern auch nicht die loglache Operation auf das Üignal
be3inträcx,tigen darf. Typischerweise hat das Eingangs signal
die Form eines Impulses, und daß Merkmal, das variabel gemacht
1st, lsi die lüiüulsfolgefrequenz, derart, daü das Eingang.-.signal
eine linpulsfoige wird, wobei ein Wechsel in der Anzanl der Impulse
im AUßgäiifi dafür benutzt wird, um einen ..echsel in der Anzahl,
die die Minderheit der Eingangssignfle bildet, anzuzeigen, Die
Impulsverteilung in deiu Ausgang3muster oder -schema kann angeben,
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BAD ORIGINAL
welch.es Eingangssignal oder welche Eingangsignale fehlen.
Das Fehlen von mehr als (n — m) Eingangssignalen kann durch vollständige Fehlen von Impulsen dargesteilt werden p.r.f. =0
(Impulsfolgefrequenz = 0).
.Entsprechend einem weiteren Brfindungsmerkmal weist eine
"logische m aus n-SchaltungH Mittel auf, um LUn0OrIgSsignale
über lingangskanäle in eine Impulskou'bination von einer Impulsfolge
zu kodieren, wobei die Kombination charakteristisch für den entsprecher.den Kanal ist und geeignet ist, die logische
Operation über die Impulse durchzuführen, die mehriaalle synchron
mit einer der Impulsfolgen sind, um die logische Operation für jede der Impulsfolgen curchzufUhren, so däf3 der Ausgang eine
Information über verschiedene Kombinationen von üingangskanälen
zusätzlich zu der erwünschten logischen Ausgangsinformätion. enthält,
Iiogisciie wchsltungen sind Im allgemeinen sehr kompliziert,
wenn sie Informationen über den Zustand von EingangsSignalen
liefern sollen, da weitere logische Schaltungen vorgesehen werden müssen, um solche Informationen bereitzustellen, Ber
Gegenstand der Anmeldung ermöglicht es jedoch, die logische
Schaltung innerhalb des Zeitraumes einer logischen Entscheidung
mehrere logische Entscheidungen parallel zueinander treffen
zu lasser»;, unö, obwohl die Schaltungen bei höheren Geschwindig*-
keiten arbeiten ißüppen, haben die meisten ?Eur Verfahrenssteuerung
BAD
verwendeten logischen schaltungen einen gUnstigen Spielraum
unter Kontrolle bzw. weisen einen guten Spielraum auf.
Die Erfindung wird nuri<~tahr anhand der folgenden, sie beiapielaweise
wiedergebenden Beschreibung näher erläutert» wobei die Erfindung auf ein "Zwei aus Drei-Iberseiiuösyatem (Two put
of Three redundancy system/ beschrieben ^ird unter Bezugnahme
auf die beillegenden Zeichnungen, von denen
Fig. 1A und 1B üchaltbilder sind, die zwei Arten einer Mehrheitsschaltkreislogik
zeigen, auf die die vorlie?- gende .Erfindung anwendbar ist»
i'i^. 2A und 2B Impulsmuster sind, die beispielhaft für eine
bei dem logischen System der Fig. 1A angewendeten
Impulskodierung sind,
Fig. 3 ein öchaltungsöchaltbild zeigtt das die Sehalt-
kreislOßik von Fig. IB benutzt untex* typischer
Verwendung von Ferritkernen als logischen Eier
menten,
Ii0. 3A Impulsmuster zeigt, die eich auf die Kodierung
entsprechend Fig, 3 beziehen,-
]?Ig. 4 ein logisches öchaltbild entsprechend Fig» 3
zeigt»
Fig. 4A ein Impul3muster entsprechend 51Ig. 4 zeigt,
S1JLg. 5 eine Anordnung unter Verwendung eines mehrfach
durchlöcherten magnetischen Kernes als ein Ip*-
gischea Melrpheitselement zeigt^ im weBentlichen
entsprechend der Anordnung von Sli^f 1Af
BAD ORlGtNAL
Pig. 5A, B und C Irapulemuster entsprechend Fig. 5 zeigen,
Figur 6 ein logisches Schaltbild entsprechend Fig. 5
ist, das ein logisches tiyeteni zeigt, in dem
eine /nzahl von mehrfach durchbohrten Kernen
in einer einzelnen /uslöseleitung zur Speisung
eines Umformers zusammengefaßt sine und
Figur 7 ein schaltbild wiedergibt, das eine bevorzugte
rt von Prüf testanordnungen uarstellt, ei ie das
impulskodierte beschriebene Verfahren in sich eincchlielien.
In den Figur*-:n 1ii und Xl sind die zwei loriaen einer ^chaltkreislOoik
άί rgeetellt, unu zver üio "verbinauiioSiomi /juuctive
form/ und die Aueechlieöungaforni , disjunctive form/, auf die die
vorliegende Erfindung anwendbar ist, wobei als '.inifangseignale
drei Variable A, B und G in eine.ii logischen Hehrheit say a tem
verwendet werden, una ein Ausgang als Antwort auf üös Vorhandensein
von 'nindestens zwei aus rei der l/ingan&esignale abgegeben
wird. In I'ig. 1A wii^d jeweils ein unterschiedliches Paar von
drei jiingangssignalen je einent von drei O^ck-ioren zugeleitet
und üie Ausgänge davcn ν erden einem iLiiJ-iOr zu^eopeist, das einen
Ausgang erzeugt, ^7.j Antwort auf das Vornandensein von nindestene
zwei Eingnngaaignalen, wobei der Ausgang charakteristisch für
die Anzahl der vorhandenen üingangsui^uale ist. In Fi13. 1Ii
werden die verschiedenen Paare der drei ^inganjssignale UKi)-
!oren i:ug«ffihrt, wobei der AuSgSn6 von jedeia derselben eine
Funktion der beiden Eingangssignale ist»,,Me Ausgänge der UND-Tore
werden einem LUvM-xor zugeleitet, wie in i'ig. TB dargestellt,
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Es besteht die Möglichkeit, jedes beliebige logische
Element zu verwenden, z.B. Jielais oder Magnetkerne, um die logischen
Mehrheitsfunktionen in Übereinstimmung mit der in den Pi<j. 1A und
1B dargestellten Weise durchzuführen, wobei jedoch die physikalischen Eigenschaften der gewählten Elemente und die verwendete
Methode, die Signale zu kodieren, eine bestimmte logische Gestalt bevorzugen kann»
Im Folgenden werden für jede Form einer Mehrheitsschaltkreisloglk
geeignete Impulskodierungsmethoden näher betrachtet. In
Fig. 2A 1st ein für die logische Verbindun^aform der Fig. 1A
Kode
geeigneter/dargestellt. Eine Uhr- bzw. Taktimpulsfolge D 1st in drei Phasen,1,2,3 unterteilt, die in drei Paare eingeteilt sind, um drei Kanäle A,B und C au identifizieren. Da jedes der ODER* Tore von Fig. 1A ein unterschiedliches Paar von Eingangssignalen aufweist, werden die Ausgänge der ODEH-Tore die drei Taktimpulsphasen enthalten, wenn alle Eingangssignale vorhanden sind. Der Ausgang des kombinierenden UIiD-*Tores wird daher alle drei Taktimpulse enthalten, d.h. die Inipulsfolgefrequene wird die des Grundtaktimpulsmusters sein und so wie unt r E in Fig. 2B identifizierbar sein. Wenn ein Eingangssignal verschwindet oder entfernt wird, haben zwei ODER-Tore der Fl^. 1A nur noch ein restliches Eingangssignal. i>ie8e restlichen Eingangseignale werden zwei verschiedene Paare von Taktimpulsen enthalten, so daß die Eing engesignale zu dem UND-Tor nur noch in einer Phase übereinstimmen werden. Daraus folgend wird der Ausgang des MD-Tores eine Impulsfolgefrequenz von nur noch 1/3 der Grundtaktimpulsfolgefrequenz (Pit;· 2B) entsprechend F haben, Wenn mehr als ein
geeigneter/dargestellt. Eine Uhr- bzw. Taktimpulsfolge D 1st in drei Phasen,1,2,3 unterteilt, die in drei Paare eingeteilt sind, um drei Kanäle A,B und C au identifizieren. Da jedes der ODER* Tore von Fig. 1A ein unterschiedliches Paar von Eingangssignalen aufweist, werden die Ausgänge der ODEH-Tore die drei Taktimpulsphasen enthalten, wenn alle Eingangssignale vorhanden sind. Der Ausgang des kombinierenden UIiD-*Tores wird daher alle drei Taktimpulse enthalten, d.h. die Inipulsfolgefrequene wird die des Grundtaktimpulsmusters sein und so wie unt r E in Fig. 2B identifizierbar sein. Wenn ein Eingangssignal verschwindet oder entfernt wird, haben zwei ODER-Tore der Fl^. 1A nur noch ein restliches Eingangssignal. i>ie8e restlichen Eingangseignale werden zwei verschiedene Paare von Taktimpulsen enthalten, so daß die Eing engesignale zu dem UND-Tor nur noch in einer Phase übereinstimmen werden. Daraus folgend wird der Ausgang des MD-Tores eine Impulsfolgefrequenz von nur noch 1/3 der Grundtaktimpulsfolgefrequenz (Pit;· 2B) entsprechend F haben, Wenn mehr als ein
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BAD
Eingangssignal weggelassen ist» werden beide Eingangssignal
zumindest einem der OBER-^Tore fehlen und keine Impulee
werden dem entsprechenden Eingang des ÜKD-Toree wie bei Gr zugeführt
werden. Der Ausgangszustand dee UiiiD-Toree, darstellend
eine Mehrzahl von fehlenden Eingangssignalen, besteht daher im
vollkommenen Fehlen von Impulsen, d.h. die Impulsfolgefrequenz
ist O.
Die beschiiebene Technik kann auf jede Zahl von Kanälen
ausgedehnt werden und etwa wie folgt zusammengefaßt werden: }Jieiw.
"n" die gesamte Anzahl der Eingangesignale und "m" die Anzahl
der für den "In-Betrieb"-Zustand benötigten Eingyngssignale ist,
um zu bewirken, daii ein Ausgang in dem "In-BetrieUrzustand ist,
dann ist die Anzahl der benötigten Taktimpulsphasen höchstens
nCm. Jed©3 Eingangssignal muß einem eindeutigen Impulsmuster
oder -schema zugeordnet sein, so daß jede einzelne Taktphase "m
aus n" Eingangssignalen zugeordnet ist.
Impulsmuster können für jeden Wert von "m'' und "n" abgeleitet
werden, wobei im allgemeinen die folgenden Ergebnisse erscneinen.
a) Wenn ein Eingangssignal ausbleibt, wird das Ausgangsimpulsmuster
dem Ideiitifikationsmuster des ausgefallenen Eingangssignales
entgegengesetzt (oder ergänzend) sein und die mittlere
Impulsfolgefrequenz wird b1 Taktimpulse (1 - m/n) sein, wo W
!faktir;ijjulae - l'akt impulsfrequenz.
b) venn (n-ni) EIn^aHgSsignale ausbleiben, wird nur eine der
i'aktphasen übrigbleiben und die Impulsfolgefrequenz wird daher auf
9098U/1525 BA0
F Taktimpul6e/nCm reduziert werden.
c) Wenn die Anzahl der auebleibenden läingangssignale (r)
zwischen 1 und (m - n) liegt, dann wird das Auegangemuster entgegengesetzt der Summe der entsprechenden Identifikationsmuster
sein und der Reduktionsfaktor der mittleren Impulsfolgefrequenz wird n"rCm/nCm sein, wae zwischen (1 - m/n) und 1/nCm
liegt. Wenn z.B. η = 6 und m ** 4 ist, so 1st die erforderliche
P Anzahl der Taktimpulsphasen « 6„ »15· änderung der mittleren
°4
Impulefolgefrequenz infolge Beseitigung eines Eingangssignales β (1 - m/n) β 1/3· Änderung der mittleren Impulsfolgefrequenz infolge Weglassens von η - m Eingangssignalen * V^n * 1/15·
Impulefolgefrequenz infolge Beseitigung eines Eingangssignales β (1 - m/n) β 1/3· Änderung der mittleren Impulsfolgefrequenz infolge Weglassens von η - m Eingangssignalen * V^n * 1/15·
Wenn die oben beschriebenen Impulskodierungsmuster der in
Fig. 1B dargestellen form einer logischen Hehrheits-Torschaltung
zugeführt wird, so ergibt eich, daß jede Kombination von 2 (oder
m) Eingangssignalen nur mit einer Taktphase übereinstimmen wird.
m Die Koinzidenzphase wird für jede Kombination veracnieden sein,
und, da die Anzahl der Taktimpulse die gleiche ist wie die Anzahl der möglichen Kombinationen von Singangsaignalen (nCm),
werden alle Taktphasen dem ODER-Tor eingegeben werden, wenn alle Eingangesignale da sind.
Ein anderer Weg der Anwendung einer Impulskodierun^ für
die Vorrichtung von Fig. 1B besteht darin, eine einzelne Taktphase
jeder Kombination von Eingangssignalen und nicht jedem
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einzelnen Eingangssignal zuzuteilen. Die Anzahl der Taktphasen
ist die gleiche wie in dem oben beschriebenen System und die Wirkungen des Wegnehmen« einer Minderheit von Eingangesignalen
ist die gleiche hlnaichtlich einer Änderung der Impulsfolgefrequenz·
Die obige Technik oder Prüfungemei^tode findet ihre Anwendung
bei der Regelung einer Anzahl von Parametern einer Kernreaktoranlage,
wo Reaktoreicherheltsetäbe oder Heaktorabstellvorrichtungen
von elneiu Umformer betätigt werden, dem das Ergebnis von
MeSinstrumenten, die verschiedene kritische Heaktorpararaeter
abtasten« ««geführt wird. Aus Sicherheitsgründen können die
Leitungen (oder die sogemiannten Aualöse- bzw. Abachalteleitungen),
die die durch mehrere getrennt voneinander gemessen·,
verschiedene Parameter ermittelten Signale tragen, jede für sich eine Auslösung des Reaktors einleiten. Jeder Parameter selbst
wird durch eine Gruppe von einzelnen Instrumenten gemessen,
vorteilhafterweise von dreien, und das oignal wird dem Umformer
über ein logisches Mehrheitselement zugeführt, welches bewirkt, bzw. welches es ermöglicht, daß der Umforaer in Betrieb gesetzt
wird, um den Reaktor (gewöhnlicherweise) als ein Ergebnis einer
Hullsigruilantwort /no signal responee/ von zwei au3 drei Instrumenten
auszulösen, d.h. abzustellen, oder sonstwie durch Signale von den Instrumenten, die einen unsicheren Zustand anzeigen.
g· 5 zeigt das Schaltungsschaltbild, i^ deiu
<ile in Fig. 4 dargestellten logischen funktionen bei einer, logischen Mehrheitssystem
angewandt werden, bei dera eine Kombination eines ierrit-
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BAD
kerne und eines Trans ie tor β eile logische« Element verwendet wird·
Fig· 3 ist im wesentlichen von selbst verständlich, wobei die drei Meßinetrumentenkanäle A, B und C kleine Spannungeaignale
von ihren entsprechenden Instrumenten erhalten* wenn diese
korrekt arbeiten und einen Parameter innerhalb vorbestimmter
Grenzen messen, wohingegen sonst kein Signal vorhanden ist· Die
.Spannung wird in jedem Fall zu einem oder in ein Impulsmuster 0-bew. 02 baw. 0~ (Fig. 3A) durch einen Schaltkreis umgewandelt»
der einen Transistor Tr1, einen Kondensator C und Widerstände H
aufweist. Von einem nicht dargestellten uhr- oder Taktimpulsgenerator werden charakteristische Pulmueter an die Traneietorbaeis angelegt» und während der Impulsintervalle kann der Kondeneator C eine Ladung speichern» abhängig von dem Signalstrom· Die
Ankunft eines negativen Impulses entlädt den Kondensator Über
einen Kollektorkreis· In jedem Kanal weiet der letztere ein
Paar Wicklungen, dl· auf verschiedene Paare von drei Ferritkernen P1, F2, F. tewicktlt eind, auf» wobei die Wicklungen
durch die Besugssiffern athto gekennzeichnet sind, waft «war enteprechend dem Kanal, dem sie Eugehttren. Die Kerne tffcgta weiterhin eine Auegangewicklung ο und eine RUcketellwioklung r, dl·
Teil eines Kreises uur Rückstellung bzw. Umkehrung de· Kernte
sind, eo daß, wenn der Kern awischen ewei magnetischen Zuttane
den geschaltet wird, z."R. durch Ewei Impulse φ und 0«, der
Impuls, der an der Ausgangewlcklung ο erscheint, der Baeis eines
den Fluß in einer lokalen Quelle durch die RUckstellwicklung r fließt, was I
dem Kern in dem gleichen Sinne umrichtet wie der fia-Impule in
der Wicklung a.
909844/1525 BAD
Impulsmuster 0-, 02» 0* werden somit während des ordnungsgemäßen
Arbeitens an zwei der drei Kerne F- bis F. angelegt und
ein geeignet gebildeter Ausgengsimpule wird von jeder Rückstellwicklung,
abgenommen. Di· Ausgangsimpulsmuster werden in eine
Ausläseleitung kombiniert (logische ODER-uohaltun^· in Fig. 1B)
in einer Weise, welche die "aei aus drei"-Mehrheitsschaltkreialogik
vervollständigt und die üT^LI-Bingangssignale (SET impute/
den logischen Kern-Transiatorelementen zuliefert, die die Auelöseleitung
bilden. Die "Zurückstellung" /HEtfBT/ wird durch ein
unabhängig erzeugtes Impulsmuster 0 IHT (Fig. 3) bewirkt·
In dem logischen Schaltbild (Fig. 4) wird angenommen, daß
jeder Kern, wie es auch dargestellt ist, ein bistabiles Element ist, das zwei Blngangasignale hat, die in der Lage sind, den
Kern vom "Stell-i5ustand" S in den "Hücketellzustand1· H umzuschalten,
die wechselweise zugeführt werden müssen, um einen Auegang
zu liefern. Jede der drei Ferritkern-Transistorstufen I,II,
III, die in einer logischen Mehrheitskonfignation gezeigt sind,
ist zum Empfang eines Stellsignals und eines Hiickstellslgnals
von zwei verschiedenen Kanälen der drei Kanäle A,B und C geschaltet,
äe Signale von den Kanälen B und C werden in die logischen
Kern-Transistorstufen 1,11 und III durch kodierte Impulse 0-,
02 und 0, eingeblendet, die durch daa in Fig. 4A dargestellte
besondere Impulsmuster gekennzeichnet sind. Der kurzzeitige Ansang von der ersten Jtufe I findet statt, wenn dieser Ferritkern
von dem Eingen^; de.j Kam Is A auf die Phaae 0^ "rüekgestellt"
/ ist, wodurch der magnetische Flußzustand von 0g eines
909844/1525 ßp,0
vorhergehenden Jtellsignals /LiEl1 signal/ der. .Eing^ng^ von Kanal
B umgeändert wird. Der Ausgang der Jtut'e I kann daher durch AB 0*
dargestellt werden, d.h., ein Auag<n^siwpuls tritt in i-'huae iuit
dem..0g Impuls auf, vorausgesetzt, daß üingangssigiiale von den
Kanälen A und B vofhanden sind.
Die Ausgänge der beiden anderen .,tufeii II uiuü III können in
ähnlicher Weise durch die Ausdrücke EC 0„ unt^ CA $·* beschriebenwerden.
Der kombinierte Ausgang der drei otufen I, II und III
kann als AB {ÜL + J1C 0? + CA 0, dargestellt verden, d.h9, wenn
Bign^le von allen Kanälen vorhanden sind, ..erden Au.sgun^öimpulee
bei allen drei Phasen 0.., 02 un(^ Φχ auftreten, enn das Uignal
von irgendeinem der Kanäle aunbleibt, werden zwei Glieder dea
obigen Ausdruckes "v;eg" /off/ aein und nur eine der drei Phasen
wird übrigbleiben. Die Iiupulsfolüefrequenz ist somit dutcn drei
geteilt, enn irgendein Paar oder alle der drei liingingskanäle
"weg" sind,, so werden alle Glieder des kombinierten Ausgangs
verschwinden. Der Ausgang der logischen Mehriieitskonfi£,uration
hnt Bornit drei Zustände. Biese sind:
(1) Eine ImpulsfolgefiHiuenz entsrrechend tieii drei gegenseitig
versetzten Iiu(mlsfolgen 0-j, 02, 0^·
(2) Üine ImpulBfolgefrequenz entsprechend nur einer Phase von
0-, 02 oder 0,, d.h. nur 1/3 der iiapulofolgeirequenz von
(1), wenn das signal eines Kanals weggelassen ist.
(3) Vollkommenes Fehlen der Impulse, wenn eine Mehrzahl der drei Hin, angοsignale versohwindet oder weggelassen 1st.
BAD ORiG'NAL
909844/1525
Der bisher beschriebene Teil dee Systeme kann ale ausreichend
bzw. adäQuaä angesehen, werden, um eine "zwei aus dreiH-Mehrheiteschaltkrelslogik
für drei Kanäle bereitzustellen, um das resultierende
Mehrheiteeignal der AnschluBleitung W zu einem Umformer
zu übertragen. In größere» Regelkreisen jedoch, z.B. für eolohe,
wie sie für Kernreaktoren bereits erwähnt sii.d, muß das resultierende
Signal mit anderen kombiniert werden, die von ähnlichen
Gruppen von Kanälen in einer gemeinsamen Au^löseleitung T /trip
line/ herrühren, die dei Umformer zugeführt werden*
ΪΜ Fig. 4 werden die Ausgängen von anderen der beschriebenen
ähnlichen Gruppen dir Auslößeleitunö über die
ü + V
n W, U und V dBiu verwendet, ein Ipßißcheu Ferrit-
kern-freneietoreleuent eimstisteilen» wobei eine Aneahl von ihnen
Ib Sftskftde ale ein "ÜKB^-Ter in einer achaltun^ verwendet wird»
dl· -der Aualöseleitung T vorgelagert let. Das erste lo^iaohe
Element der Kaskade wird durch einen IiLpula Φ^,χ zurückgestellt,
der» wie in Fig. AA darßeetellt ist, aus einer Reihe von Impulsen
bee teht, die «wischen 0^, 0» und 0, verschachtelt sind.
Der Ausgang Jeder, iilemente« nach dem ersten wird zur Kücketellun^
dee ,folgenden Elementes der Kaskade verwendet· Der "RUcketellzuBta^nd*
/RK .K'X condition/ kann nur zu dew EndauogariL, der Kette
(zu veM Uaiformer fünrend) ^βΙβη^Μη, wenn alle elemente vorher ihr
" tetlÜ*-· bzw, !..inBtellaienal" /JET signal/ von ihrer zutenörigen
logischen HtlirheitBerit^cheidun^ erhalten haben. ])Po Fehlen irgenleinee
dieser Jüinetelllnpulee von einer der logischen Mehrhelts-
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konfigurationen wird daher am Ausgang der Kaskadenkette der
logischen Elemente durch das fehlen des folgenden Htiokstellimpulsee
angezeigt. Ee versteht eich von selbst, daß der Ausgang
durch ein geeignetes Meßinstrument abgefühlt werden kann, um diesen Zustand bei einer Überwachung anzuzeigen.
Entsprechend der bistabilen Natur der verwendeten logischen Elemente wird jeder magnetische Fluß, der dem Ferritkern zu
seiner Einstellung zugeleitet wird, erhalten bzw. gespeichert, bis zu der Zeit, wenn er rückgestellt wirde Die Wirkung, wenn
ein einzelner Kanal weggelassen wird oder versagt, wird somit in jeder von zwei verschiedenen Gruppen wie folgt sein. Das
Koni inierungselement, das der Quelle 0jNT &m nächsten liegt,
wird einen Einstellimpuls nur auf einer der drei Phaeen 0^, 02t
/, empfangen, so daß als Folge davon nur der Impuls der 0™rp
Impulsfolge, der direkt dieser einen Phase folgt, zu der Auslösungsleitung hindurchgehen wird. Ein weiterer Fehler in einem
einzigen Kanal einer logischen Mehrheitskonfiguration, der später der Auslösungsleitung eingegeben wird, wird keine
weitere Änderung der Impulsfolgefrequenz zur Folge haben, da die Impulofolge'requenz der durch einen zweiten Kanal eingegebenen
Einstellimpulse, der das Signal in einem ihrer Kanäle
fehlt, die gleiche iet wie die Impulsfolgefrequenz der Rückst
ellimpulse, die in der Lage waren, durch das erste element
der Kftte hindurchzugehen, dem ein Kanal fehlte /having one
Chanel "off"/.
BAD OFÜG'NAL
909844/1525
Die Impulskodierungsteehnik, die im obigen in Verbindung
mit logischen Elementen, die Ferritkerne mit einer einzigen Öffnung aufweisen, beschrieben ist, ist ebenso bei mehrere
öffnungen aufweisenden Kernen anwendbar, 2.B. bei den Kernen, die als Laddies bekannt sind. Die Verwendung von Laddies als
logischen Mehrheitselementen ist bekannt, wobei ein Hinweis
auf eine derartige Verwendung in "British Nuclear Energy Society journal, Jan. 1963, Band 2, Kr. 1, Seiten 74 und 85" gefunden
werden kann, wobei es für den erliegenden Fall ausreichend ist, €
festzustellen, daü der Laddic als ein Tor wirkt, von dem ein
Ausgang solange hinausgeht, als eine Mehrzahl von üiingangssignalen
zur gleichen Zeit vorhanden sind. In einem "zwei aus "drei"-iiystem werden die Eingangssignal einzeln Halte- bzw.
Speicherwicklungen /hold windings/ auf zwei verschiedenen von drei otufen des Laddies zugeführt. Diese besondere Anwendung
eines Laddies liefert ein weiteres Bespiel einee logischen
Mehrheitseleriientes, das einen Ausgang erzeugt, der nur als Antwort
auf das Vorhandensein einer Mehrzahl von EingangsSignalen j|
erscheint, der jedoch keine Information des Zustandes einer Minderzahl
von Singangssignalen gibt.
So zeigt z.B. Fig. 5 ein schaltbild eines mit mehreren
Öffnungen versehenen Ferritkernes, der sechs Stufen bzw. Sprossen r1 - rg und Seitenschienen bzw« -balken 7, 8 aufweist. Drei ausgewählte
Sprossen, r-, r, und r,- tragen jeweils zwei wicklungen
entsprechend jeweils zweier verschiedener Kanäle A,B und C, wobei
909844/152 5
diese "Halte- bzw. Speicherwicklungen1' in entsprechender v/eise mit
a, b und c bezeichnet sind. Die Schiene bzw. der Balken 7 trägt
einen Satz Wicklungen zwischen einander abwechselnden Sprossen
und die oohiene 8 eine Steuerwicklung. Der Laddic hat eine
Ausgangewicklung, die um einen Teil des laddica gewickelt ist, in
welchem der Fluß umkehrt als Folge eines Impulses, der an die
HUckstellwicklung nach der Zuführung eines Auseteuerungsimpulses
angelegt wird, vorausgesetzt, daß mindestens eine der Haltewicklungen auf jeder der ausgewählten Sprossen r-, r, und r,- erregt
Pig. 5A stellt die Impulsphas enlace dar. Die Iiupulamuster 0ß
und 0D sind die Hückstell- baw. Ansteuerungsinipulsmuster, während
den Haltewicklungen mit 0κα» 0ut>
und 0Ηπ bezeichnete Iiupulsmuster
eingegeben werden, die charakteristisch für die entsprechenden Kanäle A,B und C sind. Das Ausgangsimpulsmuster wird dann, ,enn
alle Kanäle vorhanden sind, wie bei 0Οττπ, dargestellt sein, mit
^ einem Impuls für jede Fluüumkehr, die durch einen AussfceuerungB-impuls
geschaffen ist.
Fig. 5B zeigt die Wirkung eines Fehlers bzw. eines Aussetzens
dee Kanalea A. Wie zu erkennen ist, tritt eine Flußumkehr
unter der Au3£,eng8wicklung erst nach Eingang des dritten Aussteuerungeimpulses
und jedem weiteren dritten Impuls auf.
BAD ORIGINAL 909844/1525
In logischen MehrheitsBchaltungen mit einer großen Zahl
von Eingangs signal en 1st ee notwendig, Laddicanordnungen in Kaskade
zu kombinieren, wobei der vuBgang des einen Laddice dazu
benutzt wird, die Rücketellwicklung dee nächsten zu erregen.
Die Wirkung der Inipulskodierung einer solchen Anordnung, bei der der Auegang dee laddies L- zur Rückstellung des Laddies L2
verwendet wird, ist in Fig. 5C dargestellt, aus der zu entnehmen
1st, daß der Endausgang nicht von dem Rückstellii.ipulsmuster verschieden
ist. Der Ausgang gibt somit Information über die Minderheitsignale, er zeigt jedoch nicht an, in welchem Laddic
der Minderheitfehler aufgetreten ist.
Wenn eine Anzahl von Laddicelementen in einer Kaskadenanordnung
auf diese '(eise kombiniert ist, körnen -:ie so ausgebildet
werden, dais sie einen Bestandteil der den Umformer speisenden Auslöseleitung bilden. Eine derartige Anordnung hat jedoch zwei
Nachteile. Erstens let es nämlich notwendig, zwei gegeneinander
vernetzte bätze von Kodierungeimpulsen vorzusehen, um das
korrekte Phasenverhältniö zwischen "Einstellen" und "Aussteuern" von benachbarten Laddies aufrecht zu erhalten. Zweitens
1st es nicht möglich, die Zustände der einzelnen Gruppen von
Laddic-(Kalte)-Eingangssignalen durch Überwachung jedes Laddiosausganges
anzuzeigen, da das Auegangsmuster einer einzelnen
Utufe durch das Im ulsmuster bestimmt iet, das sov.ohl von vorhergehenden
otuferi wie auch von den Zuständen d ei eigenen Gruppe
von Halteeingoii*« impulsen erhalten wird.
BAD 909844/152S
Eint bevorzugte Art, die Ausgang« «intr Aniahl τοπ
logisohen Laddicmehrheitsjfcoren in einer Auelttseleitung eu
kombinieren, ist in Fig· 6 dargestellt· In dieser Anordnung
sind alle Laddioelemente selbständig und benutaen alle die
gleiche Vorrichtung «ur Kodierung der Impulse· An die eineeinen Laddicausginge angeechloseenenüberwaohungtgeräte würden
daher nur auf die Zustände der entsprechenden Gruppe von Eingangs·
impulsen ansprechen. Um die logischen Elemente in die /lUblöeeleitung eu kombinieren, verwendet die in Fig. $ dargestellte
Anordnung ein logisches Kern-Transistorelement, wie es in Fig. beschrieben ist· Der Grund dafür ist, wie aus obigem cu entnehmen ist, dafl der Laddic von der Zeitkoineidens der Impulee
abhängig ist, und es kann sein, daß der RUckstellimpuls für das
zweite Laddicelement nicht in Ihass mit dem 0ΙΝΙ Impuls ist, so
daß der folgende Laddio niemals rUokgeetellt würde.
Fig. 6 eeigt die logische Schaltun« für eine "swel aus
drel"-MehrheitesohaltkreiBlogik, angewendet auf drei Laddioβ,
L1, L2 und L~» die für die Parameter H - 1, H und V ♦ 1 kenne«lohnende Sign, Ie durch ihre entsprechenden JCinginge P,R,8| A,B,C
und X, T, I empfangen. Die Elngamgeslgnale sind enteprehend der
Art von ?ig.1A kodiert. Der Laddio wirkt in federn Fall als ein
UND-Tor, in dem das Ausgangs-Mehrheitssignel in den Umformer
über eine Auelöaeleitung gespeist wird, wobei die drei Laddicausgänge jeweils in die AuelOeungeleitung über logische Kera-7ransletorelemente ählich denen der Fig. 3 und 4 eingeschaltet
909844/1525
BAD ORlGSNAL
sind. Das logisch· Kern-Traneietorelement GT1 wird durch ein
Impulemuater 0jNT umgeschaltet, daa in Phase mit dem Laddio-Rückstellimpulsmueter ist. Auf dies» Weise stellt der iaddioauagang den Kern des Elementes CT1 ein und dieser ist in die
richtige Phase mit dem Impulsmueter 0jNT gebracht» ao daß
der Kern CT1 umgeschaltet wird* Die resultierende ausgehende
Impulsfolge wird aur Rückstellung dee nächsten logisohen Kern«·
Transistorelementes CT2 verwendet.
Die Anwendung der Impulakodierung auf logische Mehrheitssysteme bedeutet» daß. weil die Information, die über daa Hhrheitssignal erhältlich ist, gleichseitig eine Information Über
die Minderheit der Eingangsimpulse gibt, eine Kontinuitätaüberprüfung durchgeführt werden kann, während daa Syetem eicher
weiter in Betrieb bleibt. > enn z.B. daa Ausgangsimpulaauater an-■eigt, daß alle drei Kanäle da sind, kann einer der drei Kanal·
in einem logisohen "zwei aua drei"-8yate» abeichtlich für eine
kurare Zeit unterbrochen werden, während daa AuagangaiapuXaauatev
dieaer Gruppe überprüft wird, um au ermitteln, ob die aharakteriet
aohen Impulsaueter für den Zuatand, dafl ein Kanal auafällt, er-•eugt werden. Wenn die lapulanuater -(?requemi-)Ubtrwaoh\um§<erlte ständig an die Auagänge einer legi«ehen MehrAeitaatasltilfti
anfeachloeaen eind, wird ein· fertlauftnd· ttbexwaoAuaf 1»·» all·
durchgeführt.
£ntapreohend tig. 7 dient eine Anianl von Aualöaelelty»«ea
I1, X^ und T3 daau, fur eine Anzahl τοη Faraaatern
»AD 909844/1525 BA
Signal·j die den Auslöseleltungen duroh logische Mehrheitstors wit oben beschrieben, augeleitet werden, einem Umformer Z
su übermitteln.
Das kodierte Impulsmuater, das der endgültige kodierte
Ausgang jeder Auslassleitung ist, ist durch Frequenzmesser I'M- -FM, wahrnehmbar· Der Impulaauagang wird in Umformern G1-C, in
ein GHeichetromaignal umgeformt und muß, bevor er einem iSnd-UJJB-Tor 40 weitergegeben wird, rekodiert werden, um eine Minderheitsst information au liefern bezüglich eineβ Minderheitsfehlere der
drei Auslöseleitungen T1 - T,. Zu diesem Zweck aind drei 2oie
bis 31 vorgesehen, jedes mit einem Paar zwei verschiedener Phasen der Phasen 0-j, 02» und 0, derart, daß der Ausgang jeder Auslöse«
leitung als ein charakteristisches Impulsmuater erkennbar ist·
Biese werden einem UJiD-Tor 40 »ugeführt, durch daa der Ausfall
eines lingangssignales erkennbar ist durch einen 3ι1 Frequensweohsel mittels des i'requens*äseers FM.·
Die Kodierimpulsmuster 01( 09, 0, werden von Impulsgen·raft
** toren 41 abfeleilst, die KanalkodieruBgsiBpuls· su den Auslöse
pATSAttern liefern, wobei Jedoch jede Phas· von einen anderen
Generate* semoMum wird» As, lens* der Auifoll sinee Generator»
Α»« Te»eehwlm4e» des aoaaltusjfsausfa»tee bewirken und so den
ümfeme» Im letvi·· aetses wtxAe. Sa die lapulsphassn von getrenntea Iftf«ltgeaerateren ilfMiiMB werden, attsstn diese sy n ohr on
lattfea, «ι «ine Meliek· ttaaoiiffvv*»· swiseaen «en üeneratoren
sv VSTMUiIi9 iie iie lByMlskeimstAems beeinträehtigen
909844/1525
BAD ORIGINAL
Auf die»· Weise 1st jeder Ausfall bsw. Fehler βintr Minderheit τοπ Eingangssignal«!! auf jeder leitung mittele auf den frequensmessern FM. - PM. erscheinenden Impulsmuatern nachweisbar,
während jede Minderheit Ton Auslusaleitungeausfällen (d.h. 1
aus 5) durch das überwachungsgerät PM- nachweisbar ist» wobei
außerdem mit dieses Mitteln auoh eine überwaehungekontrolle
jeder Leitung durchgeführt werden kenn durch absichtliches Unterbrechen irgendeiner Auelöeeleltung bei X oder Irgendeinem anderen
Funkt« ohne dafl befürchtet werden muß, daü der Umformer in Betrieb gesetzt wird.
Die Erfindung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Patentanspruch 1 uarissenen Ausführungeform und besieht
sieh Tor allem auch auf sämtliche Erflndungamerkmole, die im
einseinen — oder in Kombination ■— in der gesamten Beschreibung
und Zeichnung offenbart sind·
BAD 9098U/1525
Claims (5)
1. m-aus-n-Schaltung, die eine Vielzahl "n" von Eingange·
kanälen aufweist« mit einer Einrichtung zum Unterbrechen der Eingangskanäle, um die Schaltung zu überprüfen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung einen Impulserzeuger aufweist, der mit Steuertoren im Kanal derart verbunden ist, daß
diese Kanäle je einzeln unterbrochen werden, so daß jede Kombination von "m" Kanälen der Reihe nach überprüft wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß diejenigen Tore, die an Eingangekanäle angeachloesen sind, vorbestimmte Impulsmuster empfangen, yon denen jeder für einen
Eingangskanal charakteristisch ist, daß die Schaltung einen Ausgang in Form einer Impulsfolge liefert, die eine Information
über die nmn übersteigende Anzahl von Eingangskanälen enthält,
die Eingangseignale haben, und daß ein Analyiierer die Impulsfolge
untersucht, um eine Information darüber zu liefern, wie viel mehr als "m" Eingangekanäle ein Eingangssignal aufweisen.
909844/1525
3.'Schaltung nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die verschiedenen Impulsmuster derart sind, daß die Ausgangsimpulsfolge Impulse aufweist, von denen jeder anzeigt,
daß eine entsprechende Gruppe von "m" Eingangssignalen vorhanden ist, so daß, wenn die Impulsfolge aus einem einzelnen
Impuls besteht, erkannt wird, daß "m" Eingangssignale vorhanden
sind, und, wenn eine größere Anzahl von "n" Eingangssignalen vorliegt, eine Anzahl von Impulsen, äquivalent der
Anzahl der Wege, da ist, in denen "m" Einzelheiten aus "n"
Einzelheiten kombiniert werden können, und daß der Analysierer
ein Erequenzdiskrimlnatar:ist. .
4. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, "
daß jedes Muster der Impulse derart ist, daß jeder der be—
stimmten Impulsmuster ..aus einem einzigen Impuls von eindeutiger
zeitlicher Lage besteht.
•
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die lore bistabile logische UND-Elemente sind und einen
Ausgang aussenden, wenn zwei Impulse zu verschiedenen Zeiten
empfangen werden.
• 6...logische.Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,,
daß eine Anzahl logischer. Elemente mit weiteren UID-Toren.in einer einzigen.Leitung verbunden sind, die am M
-einen Ende mit .-e iner Folge von Impulsen gespeist wird, welche
seitlich zwischen die Impulse des Impulsgenerators verschach-
909844/1526
Lee rs e i te
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DE1537532B2 DE1537532B2 (de) | 1973-01-04 |
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NL6601002A (de) | 1966-07-27 |
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