DE1537434A1 - Schaltungsanordnung zur UEbertragung impulsfoermiger Ton- und anderer Informationen im Videoband in Fernmelde-,insbesondere Fernsehtelefon-Anlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur UEbertragung impulsfoermiger Ton- und anderer Informationen im Videoband in Fernmelde-,insbesondere Fernsehtelefon-Anlagen

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DE1537434A1
DE1537434A1 DE19671537434 DE1537434A DE1537434A1 DE 1537434 A1 DE1537434 A1 DE 1537434A1 DE 19671537434 DE19671537434 DE 19671537434 DE 1537434 A DE1537434 A DE 1537434A DE 1537434 A1 DE1537434 A1 DE 1537434A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/14Systems for two-way working
    • H04N7/141Systems for two-way working between two video terminals, e.g. videophone
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/04Systems for the transmission of one television signal, i.e. both picture and sound, by a single carrier

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Systems (AREA)

Description

  • "Schaltungsanordnung zur Übertragung impulsförmiger Ton-
    und anderer Informationen im Videoband in Fernmelde-,
    'insbesondere Pernsehtelefon-Anlagen't.
    Für die Übertragung von Fernsehbildern und des zugch örigen
    Tones ist es zur Einsparung zusätzlicher Spraehkanäl;e be-
    kannt, beispielsweise aus dem Aufsatz "A Method of
    Transmitting Sound an the Vision Garrier of a Television System" von Lawson, Lord und Kharbanda, Proc. IEEE, Vol.93, Part 111, 1946, Seiten 251 ... 26?, Abtastproben des Tones in der Zei lenaustustlücke, in der sich schon ein S3nchronisierimpuls.beiindet, pulsr^oduliert zu übertragen.-Dafür wurden schon verschiedene Pulsrodulationsverfahren angegeben, vaie die Pulsamplituden-, Pulsphasen=, Pulsfrequenz- und Pulslängenmodulation. Bei allen diesen Verfahren werden so viele Tonproben pro Sekunde übertragen, wie Zeilen je Bild und Bilder pro Sekunde abgetastet werden. Bei 405 Zeilen und einer Bildwechselfrequenz von 23 Hz sind es also 10 ;25 Tonproben je Sekunde. Die Fernsehtelefonie arbeitet jedoch, verglichen mit dem Unterhaltungsfernsehen, mit viel vreniger Zeilen, beispielsweise mit 225. Bei einer gleichen Bildwechselfrequenz ergeben sich desh4lb nur 5 625 Tonproben,, die für eine Ubermittlung eines Ferngespräches mit einer annehmbaren Qualität zu gering ist. Uri nun die Anzahl der Abtastproben zu erhöhen, sind schon einige Schaltungsanordnungen bekannt, die je Bildzeile zwei Proben zu übertragen gestatten. Eine dieser ''.)ekannten Schaltungsanordnungen, die beispielsweise in der amerikanischen Patentschrift 2 257 562 beschrieben ist, entnimmt während der Abtastdauer einer Zeile zwei Tonproben, speichert sie bis zur Zeile)lauo@ao-Llücke (Zeitraffer) und sendet beide Proben nacheinander anschließend an den Synohronisierimpuls. Im Empfänger wird dann die
    Zeilenauotastlücke mit den beiden r-roben auf die Zeit-
    dauer einer Zeile wieder ausgedehnt (Zeitdehner).
    Eine andere Schaltungsanordnung, wie sie beispielsweise
    im Aufsatz "Möglichkeiten der Ubertragung-von zwei Tonkanälen
    beim Fernsehen"von 1)insel im Radio Mentor, Heft 1 , 1967,
    Seiten 017 und 019, angedeutet ist, sieht vor, den sinen-Ton-.
    Impuls während des Horizontalsynchronimpulses zu übermitteln
    und mit dem anderen Tonimpuls den Horizontalsynchroninpuls
    selbst in seiner Dauer zu. modulieren. Diese bekannten Uber-
    tragungsverfahren erfordern einen erheblichen apparativen
    Aufwand für die Modulation und Demodulation der zu über-
    tragenden Toninformationen. Auch muß man bei all diesen Ver-
    fahren befürchten, d$ß sich Schwierigkeiten in der Synchroni-
    sation des Fernsehbilde; ergeben können. Sollte es außerdem
    erforderlich sei4, nicht nur die Toninformation, sondern
    auch noch weitere Zeichen, die über Fernsprechwege während
    des Gespräches übertragen werden, z.B. Zählimpulse, zur
    Gegenstelle zu senden, so kann das wieder nur auf Kosten
    der Anzahl der Ton-Abtastproben erfolgen., wodurch die Band-
    breite der Toninformation verringert werden würde.
    Die Erfinduig betrifft eine Schaltungsanordnung zur Über-
    tragung impulsförmiger Ton- und andoren Informationen -im
    Videoband in Ferrmelde-, insbesondere Fernsehtelefon-Anlagen,-
    in denen ,e Bildzeile wenigstens eine iripulsförmige Information
    aufgenommen, übermittelt und wiedergegeben wird.
    Aufgabe der Erfindung ist esj eine Schaltungsanordnung aufzu-
    zeigen, die AU gestattet, ohne Speicherung der Ton-Abtast-
    proben für die Dauer einer halben Zeilenbreite sowie ohne
    Zeitraffer auf der Senderseite und Zeitdehner auf der Empfänger-
    seite eine oder mehrere Ton- oder andere Informationen. zu über-
    tragen. Dabei darf die-Synchronisation des Fernsehbildes
    nicht gefährdet und der Bildinhalt nicht nennenswert ge-
    stört werden
    Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung erreicht das
    dadurch,daß die impulsförmigen Informationen in jeder Zeile
    im Bildinhalt des Videosignals übertragen werden und daß die
    während dieser Zeit ausgeblendeten Bildpunkte im Empfänger
    aus den benachbarten Bildpunkten in ihrer Helligkeit ermittelt
    und anstelle der ausgeblendeten Bildpunkte entsprechend
    wieder gegc ben werden ._
    .Dadurch, daß die Toninforhationen im Bildinhalt des Video-
    signals übertragen worden, bleiben die Zeilenaustastlücken
    frei von züMzlichen. Zeichen, die den S,ynchronisierimpuls
    beeinfluss=en könnten. Da die Zeit, während der der Bild-
    Inhalt einer Zeile übertragen wird, wesentlich größer ist
    als die Zeitdauer der Zeilenaustastlückc, lausen sich die
    Ton-Abtastproben leicht auf der gesamten Zeilenbreite ver-
    teilen. Dabei ist die Zahl der Proben nicht auf zwei: be-
    schrAnkt, so daß <<uf diese Weise eine noch größere Anzahl
    von Abtastprober und dadurch eine größere Bandbreite der
    Toninformation erreicht wird oder es können ändere Zeichen,
    wie beispielsgreise Zählimpulse, zusätzlich über-tragen :werden. Die Impulse der Ton-Abtastproben sind so kurzgähalten, daß sie nur die Zeit eines einzigen oder sehr vieiaiger Bildpunkte andauern.
  • Die während dieser Zeit ausgeblendeten Bildpunkte werden im Empfänger mit einer Helligkeit wiedergegeben, die an die Helligkeit der benachbarten Bildpunkte angepaßt ist. Dadurch erscheinen im Bild keine schwarzen punkte, die bei bestimmten Sprachsignalen sogar ein Muster bilden können, sondern kontinuierliche Helligkeitsänderungen, die für den Betrachter das Bild homogen-erscheinen lassen.
  • Es gibt nun mehrere Möglichkeiten, die Helligkeit der Bildpunkte, die anstelle der ausgeblendeten im Empfänger wiedergegeben wird, an die benachbarten Bildpunkte anzupassen. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird da:; dadurch erreicht, daß die ausgeblendeten Bildpunkte im Empfänger durch Bildpunkte mit der Helligkeit des letzten vorangegangenen Bildpunktes wiedergegeben werden. ne derartige Schaltungsanordnung ist verhältnismäßig einfach aufgebaut und erfordert keine großen Aufwendungen.
  • Eim andere Schaltungsanordnung ersetzt den Holligkeitswert der ausgeblendeten Bildpunkte durch einen Viert, der. aus dem Helligketver1.auf mehrerer vorher empfangener Bildpunkte ermittelt wird. Aus diese Weise wird eine bessere Annäherung der Bildhelligkeit an die vorhergehenden Bildpunkte erzielt als durch bloße Wiederholung des letzten Punktes.
  • Eine weitere Schaltungsanordnung gestattet gemäß einer anderen Ausbildung der Erfindung- eine noch weitergehende Anpassung der Bildhelligkeit an die Nachbarpunkte dadurch, daß nicht nur die Bildhelligkeit der vorher empfangenen Bildpunkte berücksichtigt wird, sondern auch die der nachfolgenden. Für den Fall, daß ,nährend der Erkennungszeit einen ausgeblendeten Bildpunktes doch noch eine geringe Schwarzsteuerung auftreten sollte, läßt sich diese gemäß einer V'teiterbildung der Erfindung dadurch vermeiden, daß die ',Niedergabe des empfangenen Bildes um die Zeitdauer dieser Erkennungszeit verzögert wird.
  • Wegen der großen Anzahl der Bildnunkte je Zeile, in die die kurze Ton-Nachricht eingeblendet wird, ist es möglich, die Lage der Ton-Impulse im Bildinhalt weitgehend zu verändern. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung -'-vrird---daher- vorge--- -schlagen, die Ton-Abtastproben phasenmoduliert zu übertragen. Auf diese ;'leise steht .für jede Abtastprobe ein so großer Teil der Zeilenlic::nge als Phasenhub zur Verfügung, daß dadurch mit einfachen Mitteln ein größerer erreicht wird, als mit vergleichbaren rodulatioäsverfahren außerhalb des Bildinhaltes.
    Ein Beispiel der Erfindung und einige Möglichkeiten zur
    Anpassung der Bildhelligkeit an die benachbarten Bildpunkte
    sind anhand der Zeichnung beschrieben.
    Als Beispiel dient hier die Übertragung eines Fern:eh-
    bldes und der Snra'che bei einer Fernsehtelefonanlage.
    Während Fig.1 eine von mehrerer. möglichen Schaltungsanord-
    nungen zum Modulieren von Sprache und Bild aufzeigt, wird
    anhand der Fig. 2 der Verlauf einer Bildzeile mit der
    ' darin enthaltenen frecauenzmodulierten Sprache beschrieben.
    In Fige 3 ist eine Schaltungsanordnung zur Speicherungcer
    Bildhelligkeit des vorangehenden Bildpunkte: gezeigt, in
    Pig. 4 eine Schaltungsanordnung zur Extrapolation de; Ver-
    laufes der Bildhelligkeit aus den vorangegangenen Bild-
    punkten, in Zig. 5 eine Schal tungsanordnung zur q@'e@@:«r.=rza ,<°
    des Bildsignals mittels un111i zig. 6
    eine schal. tungsancrdnung. zur T"terrol a ticn der Bildhellig-
    keit aus den benachbarten Bildpunkten.
    Gemäß der Erfindung werden die Sprachabta stprobcn im Bild-
    inhalt des Videosignals überträger. Eine dafür verwendbare
    Schaltung ist in i-'ig. 1 dargestellt. Es sei hier angenommen;
    dar zwei Spra cl:iyil"ul^-e je Bildzeile: zu übertrügen sind.
    Ein Frecauenzgcnerator G bestimmt die Häufig kcit, reit der
    Abtastproben der Sprache @iufzuil(-2hmen sind. Mit dieser F recucnz
    wird ein Sügezzihngener,ttor S betrieben, der die so er@,cugtc
    Spannung an einen Komparator K abgibt. An diesen Komparator ist auch ein Mikrofon M angeschlossen, das die zu übertragenden Sprachschwingungen in Spannungsschwankungen verwandelt. Im Komparator K werden daraufhin in bekannter Weise die Sprach-1 abtastproben gebildet, pulsphasenmoduliert und an. die Mischstufe MS gegeben.
  • Die Schwingungen des Steuergenerators G werden gleichzeitig auf einen Frequenzteiler T gegeben, der die Schwingungszahl halliert und die erforderlichen Takte zur Steuerung der Zcilenabtastung üw. der Aufnahmekamera A erzeugt.
  • Die von der Aufnahmekamera A ermittelte Helligkeitskurve der einzelnen Bildpunkte gelangt gleichfalls zur Misch'-stufe MS, in der das Videosignal mit cbr frequenzmodulierten Sprachinformation, gemischt wird. Das so erhaltene Signal wird dann in bekannter .'reise zur Gegenstelle hin übertragen. Der Spannungsverlauf einer auf diese "leise modulierten Bildzeile ist in Fig. 2 dargestellt. In der Zeilenäustast-Lücke a befindet ;ich der Synchronis iermpuls bDie zwischen zwei solchen Zeilenaustastlückenverlaufende Kurve gibt die Helligkeit der einzelnen Bildpunkte dieser Zeile an.
  • Da in jeder Bildzeile zwei Sprachabtastproben unterzubringen sind, steht für jeden phasenmodulierten Imnuls eine halbe Bildzeile zur Verfügung: Die Nullage eines jeden Impulses ist als gestrichelte Linie e dargestellt, bezüglich der die phasenmodulierten Impulse ihre Zage ändern. Den Empfänger erreichen auf diese Weise Bildsignale, die je Zeile zwei -je nach Frecluenzgangentzerrung mehr oder weniger ausgeprägte -Impulse aufweisen, die auf der Bildröhre pro Zeile zwei schwarze Punkte ergeben würden. Um das zu verhindern, wird beispielsweise eine Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 eingesetzt. Das über den Eingang E ankommende Signal gemäß Pig.2 gelangt zu einem AmplituGendiskriminator D, der die Zage der Sprachtroben c und d relativ zum Synchronimpuls b feststellt, und das so gewonnene Ergebnis einem Pulsphasendemodulator DM zuleitet: In diesem Demodulator wird das Sprachsignal wieder zurückgewonnen und am Bildempfänger wiedergegeben.
  • Die am Eingang E empfangenen Signale gelangen auch über einen Schalter S1 zu einem Kondensator C1, der mit einer kleinen Zeitlonstante immer auf die der Bildhelligkeit entsprechenden Spannung aufgeladen wird. Bei einem eintreffenden Sprachimpuls, der durch den Ampli tudendiskriminator D festgestellt wird, wird der Kondensator durch einen Schalter S2 von der zum Bilderipfänger führenden Leitung B abgetrennt ubd: die Kandensstorspannung anstelle des Bildsignales zur Heiligkeitssteuerung des Elektronens trahls der Bildröhre, die an der Leitung B angeschlossen ist, herangezogen. Ein Zeitglied Z mißt dabei ab, wann der Sprachimpuls zu Ende ist.
  • Nach Ab@.auf dis ser Zeit werden die beiden Schalter S1 und S2 wieder in ihre Ausgangslage zurückgestellt Innig. eist eine andere Schaltungsanordnung zur 1'liedergewinnung der Bildpunkthelligkeit an den Stellen der Spr achimpulse gezeigt. Hierbei sind die Schaltglieder, die die gleiche Funktion ausüben, vnie schon in Fig.3 beschrieben, mit den gleichen Buchstaben bezeichnet. Das ankommende Signal gelangt hier <<nieder, solange kein Sprachimpuls empfangen wird, über den Schalter S2 *zur Zeitung B. Die Sprachimpulse werden im Amplitudendiskriminator D aufgenommen und zum Demodulator DM sowie über das Zeitglied Z zu cbn Schaltern S1, S2 und S3 übertragen.
  • Solange das Bildsignal empfangen wird, gelangt dieses über den Schalter S1 nit einer-kleinen Zeitkonstante zum Kondensator C1 und bildet dort den Mittelwert der Bildhelligkeit über einen Bildpunkt.
  • Die Bildsignale ,werden außerdem einem Differenzerga_ied Diff zugeführt, dessen dem Differentialquotienten proportionale Gleichogannung - ebenfalls mit einer kleinen Zeitkonstante über einen Schalter S3 am Kondensator C2 liegt. Kommt nun vom Amplitudendiskriminator D das Kriterium für einen Sprach-Impuls, so werden durch Öffnen der Schalter die Kondensatoren auf dem momentanen Spannungswert gehalten. Über den umgelegter Schalter S2 gelangt während des Sprachimpulses die Summe der beiden Spannungen der Kondensatoren C1 und C2 zur Leitung B und .,teuern damit die Helligkeit der Bildröhre. Dabei stellt sich für die Dauer der durch das Zeitglied Z bestimmten Zeit eine Bildhelligkeit ein, die sich aus der der momentanen Helligkeit des vorangegangenen Bildpunktes (C1) und dem vorangegangenen Bildhelligkeitsverlauf während mehrerer Bildpunkte (C2) ergibt. Auf diese Weise wird ein gleichmäßig steigender oder fallender oder gleich bleibender Helligkeitsverlauf in der Umgebung eines Sprachimpulses erreicht.
  • Bis zum Erkennen des Sprachsignals im Amplitudendiskriminator D vergeht eine Zeit, die eine Schwarzsteuerung der :Zeile an der Stelle des Sprachimpulses von maximal einer halben Bildpunktbreite zur Folge hat. Diese Schwarzsteuerung läßt sich dadurch völlig vermeiden, daß man mit der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 5 a: Bildsignal mittels einer Laufzeitkette L um die Erkennungszeit des Sprachimpulses verzögert. Die minimal erforderliche Verzögerung durch die Laufvei lke tio L zum vollständigen Ausblenden der Spannungsspitze ist dabei gleich der Erkennungszeit des` Sprachimpulses.
  • In F.g. 5 ist gezeigt, wie die Laufzeitkette Z in die Schaltungsanordnung gemäß Fig: 3 eingefügt nurde. Auf die gleiche `Heise läßt sich auch eine Spannungsspitze in der Schaltungsanordnung gemä(FiL. 4 vollständig ausblenden. Vergrößert man die Laufzeit des Videosignales so weit, daß auch noch die Helligkeit dem eroten Bildpunktes nach dem Sprachsignal zur Steuerung der Bildhelligkeit in der Zücke der Bildzeile herangezogen werden kann, dann ist eine Schaltungsanordnung nach Fig. 6 anwendbar. Danach gelangt das Bildsignal wiederum vöm Eingang E über das Laufzeitglied L zu der Zeitung B und gleichzeitig zum Kondensator C1.
  • Das Zeitglied Z sorgt, wie in fig. 5 beschrieben, zusammen mit den Schaltern S1 und S2 und dem Laufzeitglied L für die Zeitdauer der Helligkeitssteuerung des des Bildpunktes entsprechend der Ladung des Kondensators C1. Nach der Dauer von etwa einer halben Surachimpulsbrcite spricht das Zeitglied Z1 an und schaltet den Kondensator C3, der inzwischen auf die Helligkeit des ersten Bildpunktes nach dem Sprachsignal aufgeladen wurde:, parallel zum Kondensator C1#. Zur Bestimmung der Bildhelligkeit während-der zweiten Hälfte der Sprachimpulsbreite wird-jetzt also die Ladung der beiden Kondensatoren gemeinsam herangezogen. Mit Ende der Verzögerungszeit, die durch das Zeitglied Z abgemessen wird, wird wieder auf das Bildsignal umgeschaltet. Bei der Beschreibung der Beispiele-der Erfindung sind nur-Sprachabtastproben erwähnt. Bei der Fernsprechtechnik besteht aber die Forderung, daß außer der Sprache auch noch andere Zeichen während des Nachrichtenaustausches übertragen werden müssen. Zu dieser Zeichen gehören beispielsweise Zähl- und andere Überwachungsimpulse. Diese zusätzlichen Impulse können beispielsweise entweder als drittes Zeichen im Bildinhalt des Videosignals oder auch, wie bisher aus dem Stand der Technik bekannt ist, in der Zeileriaustastlücke übertragen werden.. Es ist aber auch denkbar, eine einzelne der Spraehabtastproben vorübergehend durch einen solchen Impuls zu ersetzen. Auf diese Weise läßt sich ein besonderer Signalkanal für zusätzliche Informationen vermeiden.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Schaltungsanordnung zur Übertragung impulsförmiger Ton-und anderer Informationen im Videoband in Fernmelde-, 0 insbesondere Fernsehtelefon-Anlagen, in denen je Bildzeile wenigstens eine impulsförmige Information aufgenommen, übermittelt und wiedergegeben wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die impulsförmigen Informationen (c,d) jeder Bildzeile (Fig.2) im Bildinhalt des Videosignals übertragen werden und daß die während dieser Zeit ausgeblendeten Bildpunkte im Empfänger @F.t.3.:.6) als -den- benachbarten Bildpunkten in ihrer Helligkeit ermittelt und anstelle der ausgeblendeten Bildpunkte entsprechend wiedergegeben werden. .
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die impulsförmigen Informationen (c,d) pulephasenmoduliert übertragen werden (Fig2) m Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,-dadurch gekennzeichnet, daß in der die Bild- und eonslgnaie aufnehmenden Stelle die Frequenz zur impulzföioen Entnahme von honinfd°mascz.onvon einem Steuergenerator (0) erzeugt wird 9 jr,r eInn Z,@.u^i durch Umformung in einen Frequenz#,eiler (T) d .5 erforder- lichen Takte zur Steuerung einer Aufnahutekamerlr:@lys E;bildet . Vierden. -
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Takt der Frequenz des Steuergenerators (G)' sägezahnförmige Impulse in einem Sägezahngenerator (S) gebildet*vrerden, mit deren Hilfe die von einem Mikrofon (U). kommenden Tonschwingungen in einen Komparator (K) in phasenmodulierte Ton-hbtastgroben (c, d) verwandelt werden: 5, Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß aus den vom Komparator (K) ankommenden phasenmodulierten Ton=Abtastproben und aus den von der Aufnahmekamera (A) ermittelten Heiligkeitswerten in einer Mischstufe (1dS) ein gemeinsames Signal (Fig.2) gebildet wird. . 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Empfänger anstelle der ausgeblendeten Bildpunkte solche mit der Helligkeit des letzten vorangegangenen Bildpunkten eingefügt werden (Fig.3). Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Empfänger anstelle der ausgeblendeten Bildpunkte solche mit einer aus dem Helligkeitsverlauf von meh.eren vorher empfangener Bildpunkte ermittelten (extrapolierten) Helligkeit eingefügt werden (fig. 4). B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Empfänger anstelle der ausgeblendeten Bildpunkte solche mit einer 2u: der Helligkeit der Bildpunkte vor und nach den auwgeblendeten Bildpunkten ermittelten (intorpolierten) Helligkeit eingefügt werden (Pig. 6) 9. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 6 bis #i, dadurch ge- kennzeichnet, daß i"-.,i Empfänger ein Amplitudendiskriminator (D) die Zage der Ton-Abtastproben (c,d) relativ zum Synchron- impuls (b) feststellt und das so gewonnene Ergebnis einem Pulsphasendemodulator (DM) zur Y;iedergerriii'nung der Töne zuleitet.
    10.- Schaltungs,-nordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß beint Feststellen einer Ton-Abtaetprobe im empfangenen Signal von Amplitudendiskriainator (D) aus Schalter (S2) der einen Art betätigt ,-"erden, die die Zuführung des' Videosignals zu der Leitung (B), an die der Bildempfänger angeschlossen ist, abtrennen und als Ersatz dafür die Spannung einer oder mehrere Speicher (C1, 029 C3) an diese Zeitung (I3) anlegen. 11. Schal tunganordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, da1? die Leitdauer, für die die Ersatz spannun; eines oder mehrerer Speicher (C1, C2, C3) an die Zeitung (B)j an die der Bildempfänger angescl,:lo:;sen ist, angelegt wird, durch ein Zeitglied (Z) bestimmt wird. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch Bekennzeichnet, daß als Speicher, die die Ersatzspannung während des Empfanges der Ton-Abtastproben liefern, Kondensatoren (C1., C2, C3) verwendet werden, die mit einer kleinen Zeitkonstante auf eine der Bildhelligkeit des Videosignals entsprechende Spannung aufgeladen werden. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß beim Feststellen einer Ton-Abtastprobeim empfangenen Signal von Amplitudendiskriminator (D) aus Schalter (S1, S3, S4) einer zweiten Art betätigt werden, die die Aufladung `der Speicher (C1, C2, C3) für die Dauer de, Empfanges der Ton-Abtastprobe verhindern. 14. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eti-fangenen Bildpunkte von einer Zäufzeitkette (Z) verzögert sichtbar gemacht werden (Fig.5,6). 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Helligkeitsverlauf mehrerer vor der Ton-Abtastprobe empfangenen Bildpunkte durch Differentiätion der Helligkeitswerte in einer Differenzierglied (Diff) gevtonnen wird und daß diese in einem ersten Speicher (C2) gespeicherten Werte mit den Helligkeitsvierten des letzten Bildpunkte;, die in: einem zvciten Speicher (C1) gespeichert sind., gemeinsam die Ersatzspannung für die Helligkeitscteuerung des Bildpunktes liefern (Fig. 4). 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch-8, 12- und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Helligkeit des letzten Bildpunktes vor der Ton-Abtastprobe durch die Speicherung-des durch eine Laufzeitkette (Z) verzögerten Bildsignals in einem ersten Speicher (C1), die ifelligkeit des ersten Bildpunktes nach der Ton-Abtastprobe durch die Speicherung aus dem unverzögerten: Bildsignal in einem zweiten Speicher (C3) gespeichert wird und daß während der ausgeblendeten Bildpunkte zuerst die Spannung des ersten Speichers (C1) und dann die beiden Speicher (C1 und C3) gemeinsam die Ersatzspannung für die Helligkeitssteuerung des Bildpunktes: liefern (Fig.6). 17. Schaltungsanordnung nach Anspruch-11 und 16, di-durch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches Zeitglied (Z1), das nach der Dauer von etv;a einer halben Ton-Abtastprobe anspricht, die Anschaltung des zweiten Speichers (C3) an den ersten (C1 ) vornimmt (Fig:6).
DE19671537434 1967-12-21 1967-12-21 Schaltungsanordnung zur uebertragung impulsfoermiger ton- und anderer informationen im videoband in fernmelde-, insbesondere fernsehtelefon-anlagen Withdrawn DE1537434B2 (de)

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