DE1534505B2 - Leiteinrichtung mit Reflektoren und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Leiteinrichtung mit Reflektoren und Verfahren zu deren Herstellung

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DE1534505B2
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Hans-Erich 5600 Wuppertal-Barmen Gubela
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FA HANS GUBELA 5000 KOELN
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FA HANS GUBELA 5000 KOELN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/604Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings
    • E01F9/608Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings for guiding, warning or controlling traffic, e.g. delineator posts or milestones

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  • Civil Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Leiteinrichtung mit Reflektoren, insbesondere Leitpfosten zur Begrenzung von Fahrbahnen od. dgl., bestehend aus einem Hohlkörper aus Kunststoff. Die Erfindung bezieht sich ferner auf Verfahren zur Herstellung einer derartigen Leiteinrichtung.
Bekannt sind Leitpfosten aus Kunststoff, die mit Reflektoren versehen sind (s. z. B. deutsches Gebrauchsmuster 1 918 744). Die Reflektoren bestehen aus Bauelementen,. die an die.: Leitpfosten angeschraubt sind. Diese reflektierenden Bauelemente bestehen entweder aus Glasplatten, deren Vorderseite aus mit optischer Genauigkeit geformten Rückstrahlelementen besteht und deren Rückseite verspiegelt ist oder aus Kunststoffplatten, deren Vorderseite glatt ist und deren Rückseite mit mit optischer Genauigkeit gespritzten Rückstrahlelementen (Dreifachspiegeln od. dgl.) versehen ist und wobei die Rückseite verspiegelt oder mit einer Kunststoffplatte unter Zwischenschaltung eines leeren Raumes luft- und wasserdicht abgedeckt ist. Bei den bisher bekannten Leiteinrichtungen haben die angeschraubten Reflektoren
im. Vergleich, zu dem Körper, an dem sie angebracht freigelegt.Dieses .Freilegen kann,erfolgen durch.eine,
sind, _eine nur geringe. .Flächenbemessung., Sie.. sind mechanische Bearbeitung,. beispielsweise durch, rotie-
sehr.stark.reflektierend gehalten, so daß sie vielfach rende. Stahlbürsten, aber auch durch eine chemische
zu grell sind und blenden. ....... Behandlung, der. Außenmantelfläche, ..beispielsweise
..Der Erfindung.liegt die Aufgabe zugrunde, eine 5 durchÄtzen.. ....... ... . ...'..... ... ....'. :,... ..:!.■.
Leiteinrichtung zu schaff en, bei der sich ein Anbrin- Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal, sind
gen von Reflektoren erübrigt, die jedoch .trotzdem die..Reflexstoffe im Bereich, der Außenmantelfläche
eine.bessere Reflexionswirkung aufweist, als die.be- der Leiteinrichtung in größerer Konzentration, als im
kannten ,Einrichtungen. Aufgabe der. Erfindung ist es Bereich der Innenmantelfläche vorhanden: ..
ferner,.Verfahren zur Herstellung derartiger Einrich- io .... Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Außenman-
tungen vorzusehen. ■. ... . . .. .·. ...... telf lache des transparenten Kunststoff körpers, ganz
Diese. Aufgabe wird ausgehend von der Leitern- oder teilweise mit lichtbrechenden Erhöhungen und/
richtung der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, oder Vertiefungen versehen ist.
daß die Leiteinrichtung aus einem .transparenten Nach einem weiteren vorteilhaften. Merkmal be-
Kunststoffkörper mit darin eingebetteten Reflexstof- 15 steht die Leiteinrichtung aus drei miteinander ver.-
fen besteht. . ·.:.. . . .. . bundenen Schichten, wobei in Richtung des Lichtein-
. Diese.Lösung ist anwendbar bei allen Leiteinrich- falls vorhanden ist eine erste transparente Schicht
tungen, die als. Kunststoffkörper herstellbar sind. Ne- aus Kunststoff, eine zweite Schicht aus transparen-
ben Leitpfosten findet die Lösung nach der Erfin- tem Kunststoff mit eingebetteten JReflexstoffen und
dung.auch Anwendung bei Baken zur Straßenab- aa eine dritte, tragende Schicht aus. einem weißen
grenzung, insbesondere an Baustellen, wobei diese Kunststoff. Bei dieser Anordnung soll vorteilhaft die
Leiteinrichtungen mit der Fahrbahn nicht fest ver- in Richtung des Lichteinfalls gesehen erste. Schicht
bunden sind, sondern nur zur vorübergehenden Ab- aus transparentem Kunststoff einen gleichen oder an-
sperrung dienen sollen ..... . .. . _ nähernd gleichen Brechungsindex aufweisen wie die
. Durch diese Ausbildung wird der Vorteil erreicht, 25 in .der nachfolgenden Schicht angeordneten. Reflex-
daß. bei Nachtfahrten nicht nur kleine Reflektoren in stoffe, damit die Lichtstrahlen ohne Streuverluste
Form von übermäßig grell leuchtenden Rechtecken durch die transparente Schicht, ein- und austreten
oder Punkten zu sehen sind, sondern daß die Leit- können.
pfosten insgesamt sichtbar werden, ohne hierbei die Nach einem weiteren vorteilhaften .Merkmal ist die
Augen des Fahrers zu blenden. . . .3° erste Schicht aus transparentem Kunststoff und/oder
Die nach der Erfindung innerhalb der Leiteinrich- die in dem transparenten Kunststoff eingebetteten
tung aus transparentem oder durchscheinendem Reflexstoffe oder die rückseitige Verspiegelung
Kunststoff eingebetteten Reflexstoffe sind solche farbig. Als Farben sind die an sich bekannten Warn-
Stoffe, die unter Verwendung einer großen Anzahl farben in den Signaltönen vorgesehen. . . ...
sehr kleiner katadioptrisch (brechend oder spiegelnd) 35 Das Einbringen der Reflexstoffe in den Kunstwirkender Teile gerichtet auffallendes Licht überwie- Stoffkörper und deren Verteilung innerhalb des gend in Lichteinfallsrichtung mit einer gewissen Kunststoffkörpers kann bei der Herstellung der Leit-Streuung zurückstrahlen. Als solche Reflexstoffe einrichtung im Stranggießverfahren, Blasverfahren werden besonders vorteilhaft Glaskugeln oder Glas- oder Schleudergieß verfahren durch die Zugabe der perlen von etwa 0,05 bis 0,6 mm (50 bis 600 μ) 4o Reflexstoffe zu dem Granulat oder durch die Zugabe Durchmesser verwendet. der Reflexstoffe zum fließenden Kunststoff erfolgen.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal wer- Bei der Zugabe der Reflexstoffe zum Kunststoffgraden innerhalb der Leiteinrichtung aus Kunststoff/ nulat, wobei in an sich bekannter Weise das· Granulat Weitwinkel-Reflexstoffe von hoher Leuchtkraft. mit erhitzt und fließfähig wird, wird eine gleichmäßige einem Lichtbrechungswinkel größer als 1,8 bis 2 ver- 45 Verteilung der Reflexstoffe innerhalb des gesamten wendet. Schließlich wird erfindungsgemäß vorge- Kunststoff körpers ereicht. Soll jedoch die Konzentraschlagen, daß die im Leitpfostenkörper eingebetteten tion der Reflexstoffe im Bereich der Außenmantel-Reflexstoffe einen Rückstrahlwert von mehr als dem fläche des Kunststoffkörpers größer sein als im Be-20fachen einer diffusen weißen magnesiumoxydbe- reich der Innenmantelfläche, dann ist es vorteilhaft, dampften Oberfläche haben. . .. ..: 59 die Reflexstoffe dem fließenden Kunststoff beizuge-
; Um die Leuchtkraft der im Leitpfostenkörper aus ben, beispielsweise innerhalb einer Spritzdüse beim Kunststoff eingebetteten Reflexstoffe weiterhin zu er- Stranggießverfahren in den erhitzten fließenden höhen, wird nach einem weiteren vorteilhaften Merk- Kunststoff. Dadurch ist es auf einfache Weise mögmal vorgeschlagen, daß an der Innenmantelfläche lieh, die Reflexstoffe nur im Bereich der Außenmaneine spiegelnde Schicht, beispielsweise aus Silber, 55 telfläche des Kunststoffkörpers im Kunststoff einzu-
vorgesehen ist. Die reflektierenden Stoffe können in- betten. ...'..' '
nerhalb der gesamten Leiteinrichtung angebracht Die Herstellung einer aus drei Schichten bestehen^
sein. den Leiteinrichtung erfolgt nach der Erfindung durch
In vielen Fällen ist es jedoch vorteilhaft, die Re- -Stranggießen in einem Arbeitsgang, wobei dazu eine
flexstoffe im Kunststoffkörper der Leiteinrichtung 60.erste, .innere Düse den tragenden Kunststoff, eine
zonenweise verteilt anzuordnen, um dadurch eine mittlere Düse den mit Reflexstoffen versehenen
Kontrastwirkung zu erhalten, damit die Leiteinrich- transparenten Kunststoff und eine dritte, äußere
tung sich auch von einer beispielsweise hinter ihr ste- Düse den transparenten Kunststoff frei von Reflex-
henden erleuchteten Fläche kontrastreich unterschei- stoffen spritzt. Der aus drei Schichten bestehende
det. 65 Hohlkörper kann jedoch nach einem weiteren Verf ah-
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal sind ren nach der Erfindung auch nach dem Blasverfahren
die Reflexstoffe, die im Bereich der Außenmantel- hergestellt werden, wobei vor dem Aufblasen in eine
fläche im Kunststoffkörper eingebettet sind, teilweise Blasform eine innere Düse die tragende Kunststoff-
5 6
eine mittlere Düse den mit Reflexstoffen ver- Die reflektierenden Stoffe in der Außenmantelefl transparenten Kunststoff und eine äußere fläche 13 sind, was sich bei der Herstellung nicht im- e defl Kunststoff frei von Reflexstoffen in Gestalt rfier vermeiden läßt, überwiegend von einem dünnen von Scr/Ji)ucnen spritzt und nach dem Spritzen die so Kunststoffilm bzw. einer sehr dünnen Haut abgeerfialteriefl Schläuche gemeinsam aufgeblasen und 5 deckt. Diese Haut wird nachträglich entfernt. Mit der &gysä miteinander verbunden werden. Entfernung dieser dünnen Häute werden aber auch gg jst auch nach einem weiteren Verfahren nach sehr dicht unterhalb der Außenmantelfläche 13 an- <Ser Erfindung möglich, die äußere transparente geordnete reflektierende Stoffe, bevorzugt kleine Schicht und die mit Reflexstoffen versehene Schicht Glasperlen, mit einem Teil ihrer nach außen gerichals ueH%W°%tVi& Folien an die Innenwandung einer io teten Oberflächen freigelegt. Es sei verstanden, daß Blasform °der Schleuderform anzulegen und ah- die Intensität und die Dauer der mechanischen Abschließend die tragende Schicht in Schlauchform in trennung von Häuten oder von Teilen des Kunststofdie Forfti einzubringen und durch Aufblasen oder fes an der Außenmantelfläche verändert werden durch St'lileudern mit den Folienlagen in der Form kann und durch Intensität und Zeitdauer der Beza verbinden. 15 handlung die Anzahl der freigelegten blanken Ober- -pje j^rfindung ist in der Zeichnung an Hand von flächen der Reflexstoffe 12, insbesondere Glasperlen, Ausfüfi 1 tingsbeispielen näher erläutert. bestimmt wird. Das gilt in gleicher Weise auch für Es zeigt eine chemische Behandlung der Außenmantelfläche ρ j g, I einen Leitpfosten aus Kunststoff in per- 13.
spektiviflfher Darstellung, 20 Fig. 2 zeigt, daß die Reflexstoffe 12 zonenweise
ρ \ a. 3 einen Leitpfosten aus Kunststoff, ebenfalls im Kunststoff körper 11 eingebettet sind. So sind
jn perf{p(iktivischer Darstellung, jedoch nur mit zo- nach dem Ausführungsbeispiel die Felder 16 und 17
nenweifipi' Anordnung von im Kunststoffkörper ein- frei von reflektierenden Stoffen, während die Felder ''
gebetteten Reflexstoffen, 18 und 19 die reflektierenden Stoffe aufweisen,
ρ j g, S einen vertikalen Schnitt durch etwa die 25 F i g. 5 zeigt einen Ausschnitt eines Leitpfostens
Mitte de« Leitpfostens nach Fig. 1, 10, dessen Wandung aus drei Schichten besteht. Vor-
p i g, 4 einen vertikalen Schnitt durch einen abge- handen ist in angegebener Richtung des Lichteinfalls
wandelten Leitpfosten aus Kunststoff, 20 eine erste Schicht 21 aus einem transparenten
ρ j g, 5 einen Ausschnitt einer reflektierenden Leit- Kunststoff, eine mittlere Schicht 22 aus wiederum
einrichtung in perspektivischer Darstellung und 30 transparentem Kunststoff mit den eingebetteten Re-
pjg.O eine Abwandlung der Ausbildung nach flexstoffen 12 und eine dritte bzw. hintere Schicht 23
ρ y „ 5. aus weißem Kunststoff, die im wesentlichen tragende
£)Cf Leitpfosten 10 nach Fig. 1 besteht aus dem Schicht ist. Die Schichtanordnung nach Fig.5 ist
hohlen Kunststoff körper IL Die Formgebung des auch vorhanden bei einem Leitpfosten nach F i g. 4.
Kunststoffkörpers H kann erfolgen durch ein Spritz- 35 Zum Zwecke der vereinfachten Darstellung sind die
ußvei-ftthren, ein Stranggießverfahren oder auch ein Dicken der Schichten nicht maßstabgerecht gezeich-
Schlcudfi verfahren. Schließlich ist es möglich, einen net. Die Schicht 21 stellt eine transparente Haut dar.
erhitzten Schlauch aus thermoplastischem Kunststoff Die Schicht 22 hat eine solche Dicke, daß sie Reflex-
nach dot» Verlassen der Spritzdüsen in einer Form in stoffe 12 in genügender Anzahl aufnehmen kann. Die
der Weise, wie das auch zum Herstellen von Fla- 4° Schicht 23 aus weißem Kunststoff hat eine solche
sehen tu«* Kunststoff geschieht, zu blasen. Dicke, daß eine ausreichende Festigkeit des Leitpfo-
lnncrlutlb des Kunststoffkörpers 11 sind, wie aus stens 10 gewährleistet ist.
Fi e. 3 hervorgeht, Reflexstoffe 12 angeordnet. Diese Fig. 6 zeigt eine Abwandlung in der Weise, daß Reflcxstoffe 12 sind bei der Darstellung nach F i g. 3 die in Richtung des Lichteinfalls 20 erste Schicht 24 in der linken Hälfte in gleichmäßiger Verteilung vor- 45 aus einem transparenten Kunststoff besteht, dessen handen. während bei der Darstellung in der rechten Oberfläche mit entsprechenden Erhöhungen und Hälfte v°n F i g· 3 im Bereich der Außenmantel- Vertiefungen versehen ist und hinter dieser die mit fläche 1.' die Konzentration der Reflexstoffe 12 grö- Reflexstoffen 12 versehene Schicht 22 angeordnet ist. ßer ist als im Bereich der Innenmantelfläche 14. Die einzelnen Schichten sind in den Fi g. 4,5 und 6 Um dte Wirkung der in dem Leitpfostenkörper aus 50 durch Trennlinien zum Zwecke der deutlichen Dar-Kunststoff eingebetteten Reflexstoffe 12 zu erhöhen, stellung abgegrenzt gezeichnet. Sie gehen aber in der ist die Innenmantelfläche 14 des Leitpfostenkörpers Praxis fast nicht sichtbar ineinander über. Die mit ewWr reflektierenden zusammenhängenden Schichten 21 und 24 können farbig sein durch ZuSchicht 15, beispielsweise aus einem metallischen gäbe von Farbstoffen zum Kunststoff. Auch können Niederschlag oder einer Metallfolie, versehen. Bevor- 55 die Reflexstoffe 12 und auch die spiegelnde Schicht zu2t besteht die Schicht 15 in gleicher Weise wie bei 15 bei dem Leitpfosten nach Fig. 3 in Signälfarben i aus Silber. vorhanden seiiu
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche: . ;
1. Leiteinrichtung mit Reflektoren, insbesondere Leitpfosten zur Begrenzung von Fahrbahnen od. dgl., bestehend aus einem Hohlkörper aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung aus einem transparenten Kunststoffkörper (11) mit darin eingebetteten Reflexstoffen (12) besteht.
2. Leiteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenmantelflache (14) eine spiegelnde: Schicht (IS) vorgesehen, ist.
3. Leiteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet^ daß die Reflexstoffe (12) Weitwinkelreflexstpffe von hoher Leuchtkraft mit einem Lichtbrechungswinkel größer als 1,8 bis 2 sind. : ...\ ; . : .... . ........
4. Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eingebetteten Reflexstoffe (12) einen Rückstrahlwert von mehr als dem 20fachen einer diffusen weißen magnesiumoxydbedampften Oberfläche haben.
5. Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexstoffe (12) aus Glaskugeln oder Glasperlen von etwa 0,05 bis 0,6 mm Durchmesser bestehen.
6. Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexstoffe (12) über den Leitpfosten (10) zonenweise verteilt sind.
7. Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im nahen Bereich der Außenmantelfläche (13) des Leitpfostens (10) angeordneten Reflexstoffe (12) teilweise freigelegt sind.
8. Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexstoffe (12) im Bereich der Außenmantelfläche (13) in größerer Konzentration als im Bereich der Innenmantelfläche (14) vorhanden sind.
9. Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenmantelfläche (14) des transparenten Kunststoffkörpers (11) ganz oder teilweise mit lichtbrechenden Erhöhungen und/oder Vertiefungen versehen ist.
10. Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffkörper ..(11) aus einer ersten transparenten Schicht (21), einer zweiten Schicht (22) aus transparentem Kunststoff mit eingebetteten Reflexstoffen (12) und einer dritten tragenden Schicht (23) aus weißem Kunststoff besteht.
11. Leiteinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, uaß die in Richtung des Lichteinfalls gesehen erste Schicht (21) aus transparentem Kunststoff einen gleichen oder annähernd gleichen Brechungsindex aufweist, wie die in der nachfolgenden Schicht (22) angeordneten Reflexstoffe (12). .
12. Leiteinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht (21) farbig ist.
13. Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die in den transparenten Kunststoff eingebetteten Reflexstoffe (12) oder die spiegelnde Schicht (15) farbig sind.
14. Verfahren zum Herstellen ,von Leiteinrichtungen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Freilegen der Reflexstoffe an der Außenmantelfläche oder im nahen Bereich der Außenmantelfläche durch eine mechanische Bearbeitung der Außenmantelfläche erfolgt.
15. Verfahren zum Herstellen von Leiteinrichtungen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Freilegen der Reflexstoffe in der Außenmantelfläche oder im nahen Bereich der . Außenmantelfläche durch eine Ätzung erfolgt.
- 16.. Verfahren zum Herstellen einer Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der aus den drei Schichten bestehende Hohlkörper durch Stranggießen hergestellt wird, wobei gleichzeitig eine innere Düse den tragenden Kunststoff, eine mittlere Düse den mit Reflexstoffen versehenen transparenten Kunststoff und eine äußere Düse den transparenten Kunststoff frei von Reflexstoffen spritzt.
17. Verfahren zum Herstellen der Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine innere Düse die tragende Kunststoffschicht, durch eine mittlere Düse der mit Reflexstoffen versehene transparente Kunststoff und durch eine -äußere Düse der Kunststoff frei von Reflexstoffen in eine Blasform gespritzt und der so erhaltene Schlauch aufgeblasen wird.
18. Verfahren zum Herstellen von Leiteinrichtungen nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere transparente Schicht und die mit Reflexstoffen versehene zweite Schicht als tiefgezogene Folien an die Innenwandung einer Blasform oder Schleuderform angelegt und anschließend die tragende Schicht in Schlauchform in die Form eingebracht und durch Aufblasen oder durch Schleudern mit den Folienlagen verbunden wird.
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