DE1534229A1 - Pneumatische Fugendichtung - Google Patents

Description

VII) Ausbildung eines Fugendichtungskörpers in e !!betonstraßendecke. ( siehe Skizze Anlage 4

An eine Fuge in,einer betonstraßendecke sollen folgende Ansprüche gestellt werden: 1534229

1) Die Fuge soll gegen eindringendes 'Vaβser zuverlässig abgedichtet sein.

2) Der Dichtungskörper iuE die auftretende Dilatation der benachbarten Platten verkraften können.

3) Die Plattenenden sollen in vertikaler Richtung, gegeneinander unverschieblich sein.

4) Die Anschlußstellen der einzelnen Betonplatten sollen bei normaler Belastung ( Raddruck in vertikaler Richtung ) biegesteif ausgebildet sein.

Um diesen Forderungen .:m c,enü^en, wird der Dichtunyskörper wie folgt ausgebildet: · ·

Zur Erfüllung der Punkte 1) und 2) wird die "Pneumatische Fugendichtung" »ie unter I)₅Il) und III) beschrieben vervendet.

"¹Me Auflagen nach den Punkten 3) und 4) v/erden dadurch erfüllt, daß die Fugen nicht mehr-wie bisher üblich geradlinig, sondern ellenförmig geführt v.-erden, -?/obei ■j.ie auskragenden Zurrten ,je'./eils in die entsprechenden Einbuchtungen der anschließenden Betonplatte hinein= r=.;;en und dort ait ihrer oberen Auskragung auf einer "".riL3ren der G-agenplatte auflagern.

ei· Dichtun-^körper v/ird zu seinem Schutz gegen direktes Befahren und Beschädigen, zur Formhaltung während des einbaues und zur Befestigung der notwendigen Bewehrung der- Kragteile nit seitlichen Stahlblechen ( 13') versehen.

Der Einbau erfolgt unter Einfluß des Vakuums. Die Auflagerfläche in der Sbene e - e erhält während des Betoniervorganges durch den Einfluß des Vakuums satten Schluß seiner oberen und unteren Flächen, wodurch eine feste Auflagerung der Zungen auf den Kragteilen ier Einbuchtungen erreicht wird. Diese Art der Verzahnung garantiert aber den nach 4) geforderten biegesteifen

009816/0082 ^BAD

M? 7."Ίι-:chen zvei benachbart t-ij. 2'-ton pi at ten.

^pi3 auflagerung i.-it rnch dem ^rh^rten '.leti Betons una n-.ch. Aufhebung de^r-: Vakuums z'"hv scKLr.-iHig, aber .:ο:·.]ι i.iciit klemmend, da i:n unbelasteter . uatand abgesehen von geringem jagen;-.; ;.■·; ich t keine Kr'if te übertra;pn werden. 2'nt :precher J. rerin" 3iud die in aer Ebene e - e -.uftretenavn Reibun;&n. Da uia reiaatunt? aie-'-er Äufl^!; _: ^-eruii:j;:i'l'-'chen durch . aen roilanden Verkehr ?_Vber ju-:eils r_u.v i'"r i.urze Augenblicke erfolgt, ist J.er :i9durch auftretende t.arze Druck für die ^D«ibun:j eoerfallrj oru.e b c--; on·.;, er en JBinflu.3.

Viii) Ausbildung einer Puhrb: nn-iber-i.njskonstruktior. \ xür Gin Erückeribsu ■ err . ( siehe "TJkizze AnI. 5 )

Die B.adlasten werden aufffeno.uien von in "üsv^ijui^s= richtung hintereinander liegencer= ':(-i±,-ij-:-iC'^rit steheni'jix Stahlblechen (14 ), die von eine.!'. 3y-jte:r: ^elsnki^ ::ibeinander verbundener Stahl r.an'jen i; '..en i.iformer= liehen Ab standen unterstützt ' -r'^er.. Alle Gelenke dieses Systems si na zur 7ern&idun.^ vor; Verschleiß unJ. zur Aussonaltunr von 'J-er Rüscher: r.it Ku^eI= oder V/a Iz en lagern versehen. (''>■) Dieses 'Tragsystem ist -euren die se:-·-reril'l'ririi-:-:.· Anordnung seiner Hinzelfitsn^en in ύ.'-χ¹ !■■-'■■?&, den Ee-ffesungen des Überbaues zu folgen, i'a ^T-.ir:. an der einen, Seite am überbau und an der -v.naerüt. 3eite . :-n der KamißerTar-d gelenkig aufgehängt. Die;e Aufh^n^e* gelenke sind in gleicher Höhe angeordnet, wie die Seihe der Anschlußgelenke der Stanlblerjhe, damit durch die Belastung des i^lahrbs^IQnü-bers;e.r..i.ö3 keine zusätzlichen seitlichen Kräfte auf die Γ- rrrnerwand ^f entstehen, und um die Stahlbleche in ihrer Höhenlage bei allen Bewegungszustanden konstant zu halten.

Durch die Verbindung der Stahlbleche si; ihrem unteren Ende mittels AnschluBgelenken an das Triebsystem sind diese mit größerem oder kleinerem - je nach der Stellung des Überbaues - aber untereinander

009816/0062 ^BAD

Claims (2)

. immer gleichem Abstand ge^en seitliches Verschieben gehalten. In den Zwischenräumen zwischen den Stahlblechen befinden sich THchtungskörper wie unter.I)1II) unä III) beschrieben. Diese Dichtun;jskörper hater neben ihrer dichtenden '.'irkunci auch noch den 2'veck, die Stahlbleche durch den Druck, den sie auf ihre Seitenflächen ausüben, in ihrer se-nkrechten La(Te zu halten, und wirksame -3Te-1HsUrUfte 3ufz.ufan.3en. ^iece letztere Funktion wird unterstützt durch die imxsu= matische Einrichtung der Dichtung ^kerker. Dui-cn angreifende Bremskräfte werden di·-.· ^icntun-rskürj er zusammengedrückt. Dadurch gerät die in den Räumen (A) sich befindliche Luft unter Sjannun.· und übt einen Gegendruck aus. Die Luft kann ?-iar durch die öffnungen (5) entweichen, aber i,n Verhältnis .-zu dv-r schnell angreifender Bremskraft iur β hr langsam, wodurch eine Stoiii:Jmrfer"virkuns zustande x:c.r..r.t. IX) Patentansprüche. Im einzelnen ereilten vii· den Hechtsschutz auf:

1) Ausnutzung, des Vai.au 1.·; f'.'r den ΐί,ίπΐau m>~ rseine Aufhebun.5 f"!r den Betrieb. ►

2) HerstellunK it-^ rchrei.förrii^er. ^T'?r.-.lis auf cien seitlich anjebruo-'iten Leint;:, -nirtel.-? r.-r-.ui/ezc^p:^: Schnur.

3} Ausbildun/ de- ^i^htuusssyr-rt-exs f'iv st.11-1:01.

asserdruck durch Konzentrierung ^e.α ie;--._t=? druckes der elastischen ll^tie ':uf ei: -:h.. :-.les BanJ.

Herstellung von Fu-.en ir. «ei onstr". :·:·: u.·., " rii.lioh-in Hatten i:. TelIt-r.form, -ot.= i :v.jr, -io '^rerz^fih. ureine bio-esteife "^rerti:.jun -.-rv-i2::t i;u.

.Irr -.'t ihlbleche " ?s F:„ir'bahr.'r.;?r:z=in.re 5.