DE1532629A1 - Abgabeeinrichtung - Google Patents

Abgabeeinrichtung

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DE1532629A1
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container
regulating
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DE19661532629
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Cornelius Richard T
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Cornelius Co
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Cornelius Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/04Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
    • B67D1/0412Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers the whole dispensing unit being fixed to the container
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/7722Line condition change responsive valves
    • Y10T137/7781With separate connected fluid reactor surface
    • Y10T137/7784Responsive to change in rate of fluid flow
    • Y10T137/7787Expansible chamber subject to differential pressures
    • Y10T137/7789With Venturi tube having a connection to throat

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  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

Abgabe einrichtung
Die Erfindimg bezieht sich auf eine Abgabeeinrichtung und
insbesondere auf Abgabeventile und Druckventile, die an
einem. Deckel eines unter Druck setzbaren Behälters befestigt sind.
Eine besonders nützliche Anwendung des Erfindungsgedankens erfolgt in einer unter Druck stehenden Abgabeeinrichtung für Bier, die im häuslichen Bereich verwendet wird, und die beispielsweise in einem Kühlschrank gelagert wird.
Bei derartigen AbgabeeinricMtungen war es bisher üblich, einen Behälter mit zwei Öffnungen vorzusehen, wobei in der
Kre/th
einen
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einen öffnung die Abgabevorrichtung und in der anderen Öffnung die Druckvorrichtung sitzt. Derartige Aufbeuten erfordern eine weitgehende maschinelle Bearbeitung, wodurch diese Anlagen sehr teuer werden.
Gemäß der Erfindung ist an die Verwendung eines abnehmbaren, geformten Deckels gedacht, der in einer besonderen Ausführungsform auf der einen Seite einen Abgabehahn und auf der anderen Seite eine Druckvorrichtung für den Behälter trägt, womit keine zweite Öffnung im Behälter mehr nötig ist.
Es wird also gemäß der Erfindung eine Abgabeeinrichtung für Flüssigkeit, <3ie unter Druck steht, geschaffen, wobei die entsprechenden Druckvorrichtungen auf dem Deckel sitzen.
Außerdem wird gemäß der Erfindung eine Abgabeeinrichtung für Flüssigkeit geschaffen, bei der im Lagerbehälter für die Flüssigkeit nur eine einzige;· Öffnung angebracht ist.
Ferner wird gemäß der Erfindung ein Ventil^aufbau für eine Flüssigkeitsabgabeeinrichtung geschaffen, bei der die Hauptgehäuseteile des Deckels , des Abgabehahns und der Reguliervorrichtung lediglich aus drei geformten Teilen besteht.
Weiterhin wird gemäß der Erfindung eine im häuslichen Bereich 0098 11/0130
reich verwendbare Abgabeeinrichtung für Bier geschaffen, die einen unter Druck stehenden Behälter hat und die mit niedrigeren Koste?: herstellbar ist, als die bisher verfügbaren Abgabeeinrichtungen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigt:
Pig,1 einen Teilschnitt einer Abgabeeinrichtung für Bier, wobei der Schnitt entlang der linie I- I von Pig,-2 gelegt und ein· unterer Abschnitt weggebrochen ist,, um bauliche Einzelheiten im Hintergrund sichtbar zu machen, und
Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie II - II von Fig.1.
Eine Flüssigkeitsabgabeeinrichtung 10 (Fig.1) für Bier, die im häuslichen Bereich Ver'.endung finden soll, weist einen unter Druck setzbaren Behälter 11 auf, der an seinem einen Ende eine öffnung.12 hat. Die öffnung 12 stellt dabei beim Ausführungsbeispiel die eiT.zige öffnung dar. Die öffnung 12 ist mit Hilfe eines geformten Deckels 13 verschlossen, der ähnlich der öffnung 12 von ovaler Gestalt ist, so daß er auf der Innenseite des Behälters 11 in die Öffnung 12 leicht eingesetzt werden kann. Ein 0-Ring 14 bildet dazwischen eine
druckfeste 0098 11/0130
druckfeste Abdichtung. Der Deckel 13 trägt auf seiner Vorderseite, d.h. auf seiner Außenseite einen Abgabehahn 15 sowie auf seiner Innenseite, d.h. auf seiner Hinterseite Druckvorrichtungen 16, welche den Behälter unter Druck setzen.
Der Abgabehahn 15 weist ein Einlaßgehäuse 17 und ein Abgabegehäuse 18 auf, die aneinander befestigt sind, und zwischen denen ein auf einem Arm 20 sitzendes Hauptventil 19 angeordnet ist. Der Arm 20 ist mit Hilfe einer Feder 21 in diejenige Richtung vorgespannt, in der das Ventil geschlossen ist. Zum öffnen des Hauptventils 19 hat ein Handgriff 22, der am Einlaß- und Abgabegehäuse 17, 18 schwenkbar angelenkt ist, einen oberen Abschnitt 23, der zusammen mit dem Arm 20 derart in Eingriff kommen kann, daß das Hauptventil 19 entgegen der Federkraft der Feder 21 um eine Dichtung 24 geschwenkt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel iet das Einlaßgehäuse 17 als ein einstückiges Teil mit der Außenseite des,Deckels 13 geformt, und mit Hilfe eines Rohres 25 ist ein Einlaß vorgesehen, dessen unteres Ende in die abzugebende Flüssigkeit eintaucht. Das obere Ende des Rohres 25 führt zu einer Ventilkammer 26, innerhalb deren das Hauptventil 19 liegt.
Die Druckvorrichtung 16 setzt die Flüssigkeit derart unter
Druck
0098 1 1/0130 IAD ORIGINAL
Druck, daß sie nach often durch das Rohr-25 gepreßt wird und unter der Steuerung des Ventils 19 durch das Abgabegehäuse 18 nach außen strömt. Ist die abzugebende !Flüssigkeit Bier, so ist das verwendete Druckmittel kohlensaures G«vs/, welches außerdem dazu dient, das Karbonisierungsniveau des Biers aufrecht zu erhalten. Um sicher..ugeten, daß das Karbonisierungsniveau gegenüber demjenigen, wie es von der Brauerei vorgesehen wurde, nicht abnimmt, ist es notwendig, daß der Druck des kohlensauren Gases so hoch ist, daß er zumindest gleich dem Partialdruck des in dem Bier gelösten kohlensauren Gases ist. Es ist deshalb ein bedeutender Druck, der entsprechend genau aufrecht erhalten werden muß, nötig. Sollte der Druckwert unter dem Partialdruck des in dem Bier aufgelösten kohlensauren Gases liegen, so hat das Bier die Tendenz, etwas von seiner Karbonisierung einzubüßen, und es wird damit schal, liegt der Druck höher als der Partialdruck des gelösten kohlensauren Gases, so absorbiert das Bier praktisch kohlensaures Gas und das Bier wird nicht nur überkarbonisiert sein, was seinen Geschmack beeinträchtigt» es ist vielmehr möglich, daß bei einem Versuch, durch Betätigung des Abgabehahnes 15 Bier abzunehmen, das meiste, wenn nicht übeihaupt das ganze abgegebene Produkt aus Schaum besteht. Die Druckvorrichtung zum Unterdrucksetzen des Behälters ist'deshalb derart gebaut, daß ein hoher Genauigkeitsgrad bei der Druckregulierung geschaffen wird.
BAD
Die
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■ , - 6 - ■.'■■ :
Die Druckvorrichtungen 1-6 für den Behälter 11 v/eisen eine Druckreguliervorrichtung 27 (Pig.2) und einen Druckbehälter auf» Die Druckreguliervorrichtung 27 hat einen ersten Gehäuseabschnitt 29, der als einstückiges Teil en der Innenseite des Deckels 13 angeformt ist. Weiterhin hat die Druckreguliervorriöhtung 27 noch einen zweiten Gehäuseabschnitt 30, der ebenfalls ein Formteil ist. In diesem AuBfüfcrungsbeispiel ist eine zweistufige Reguliervorrichtung 27 vorgesehen, die eine erste Regulierstufe 31 und eine zweite Regulierstufe 32 hat.
Die erste Regulierstufe 31 hat eine im Deckel 13 eingeformte Druckkammer S3, aus der zwei Entlüftungsschlitze 34 nach außen in die Umgebungsluft führen. Auf ähnliche Weise hat die zweite--Regulierstufe 32 eine Druckkammer 35» die ebenfalls mit Hilfe mehrerer Entlüftungsschlitze 34 inRichtung zur Umgebungsluft belüftet ist.
Eine aus einem Elastomer bestehende Platte 36 liegt zwischen den Stoßflächen des ersten Gehäuseabschnittes 29 und des zweiten Gehäuseabschnittes 30. Zentral innerhalb der Platte sind zwei Membranteile 37, 38 angeordnet, die die eine Se/ite der Druckkammern 33 bzw. 35 abdichten.
Unter Druck stehendes kohlensaures Gas ist innerhalb des auf
der 009811/0130
der Innenseite des Behälters-'. 11 angebrachten Druckbehälter gespeichert. Zum Füllen des Druckbehälters 28 mit Gas ist e4ne Fülleitung 39 vorgesehen! die durch den Deckel 13 in den zweiten Gehäuseabschnitt 50 führt und die mit dem Inneren des Druckbehälters 28 in Verbindung steht (Fig.1). Der Deckel 15 ist mit einer kleinen Füllöffnung 40 ausgebildet, die mit einer etwas größeren Ausnehmung in Verbindung steht, innerhalb deren eine aus Gummi bestehende Schutzkappe 41 und ein Einsatzstück 42 angeordnet ist. Das Einsatzstück 42 ist an seinem Außenumfang gegen ein Lecken abgedichtet, ist im allgemeinen rohrförmig, ist mit einem Innengewinde versehen und hat im Inneren einen Ventilkörper 43 derart, wie man sie an Kraftfahrzeigreifen findet. Zum Füllen der Einrichtung mit unter Druck stehendem Gas wird eine hohle liadel in die Füllöffnung gesteckt, welche die Schutzkappe 41 durchsticht und den Hals des Ventilkörpers 43 zurückschiebt. Auf diese Weise wird dem Druckbehälter 28 kohlensaures Gas zugeführt*
Der Druckbehälter 28 besteht aus einei.. aus rostfreiem Stahl hergestellten Behälter, der einen mit einem Innengewinde versehenen Innenansatz 44 hat, djer auf einem rohrförmigen, auf dem zweiten Geiäuseabschnitt 30 befindlichen Vorsprung 45 aufgeschraubt ist. Ein O-Ring 46 schafft eine Abdichtung für die Gewindegänge. Zwischen der Oberseite des DruekbeLälters 28
und
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und dem zweiten Grehäuseabschnitt 30 ist eine flache Dichtung 47 nach Art einer Unterlagscheibe vorgesehen, so daß kein Bier oder eine sonstige Flüssigkeit an dieser Stoßstelle eindringen kann. Des aus dem Druckbehälter 28 stammende Gas steigt in einen Einlaß 48 (Fig.1), der an seinem oberen Ende (Fig.2) zur Hochdruckseite eines Ventilkörpers 49 führt, der in zw iten Grehäuseabschnitt 30 untergebracht ist und ebenfalls von der Art ist, wie man sie bei Autoreifen findet. Der Hals des Ventilkörpers 49 drückt gegen das Membranteil 37 und reicht in eine Regulierkammer 50, deren Auslaß über eine Verbiiidüngsleitung 51 mit dem Einlaß 52 der zweiten Regulierstufe in Verbindung steht. Die zweite Regulierstufe hat ebenfalls einen Ventilkörper 53, der Art, wie man sie bei Autoreifen findet, und dessen Hals das Membranteil 38 verschiebt, womit in eine Regulierkammer 54 Gas zugelassen wird. Die Regulierkammer 54 steht nach oben hin, d.h. in Fig.2 gesehen gegen den Beschauer zu, mit einem Rückschlagventil 55 (Fig.1) nach £rt einer Blase in Verbindung, das ein gespaltenes Ende 56 hat, das auseinander geht, wenn der Innendruck höher ist. Das Rückschlagventil 55 entläßt das Gas 'direkt ins Innere des Behälters 11, und ist ein derartiges blasenartiges Rückschlagventil 55 unter dem oberen Spiegel der Flüssigkeit versenkt, so verhindert es einen Rückfluß von Flüssigkeit in Richtung auf die Druckvorrichtungen 16.
Der
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BAD ORIGINAL
Der Außenumfang der elastomeren Platte 36 dichtet alle Stoßflächen der Gehäuseabschnitte 29 und 30 ab, so daß Keine Flüssigkeit irgendwo eindringen kann.
Sollte der Druck im Inneren des. Behälters zu hoch werden, so ist mit Hilfe eines Ausblasstopfens 57 (Fig.2) eine Schutzvorrichtung vorgesehen, wobei dieser Ausblasstopfen in einem Entlastungsäurchgang 58 im Deckel 13 angebracht ist» Der Ausblasstopfen 57 ist auf der Innenseite des Deckels 13 dem Druck der unter Druck stehenden Flüssigkeit ausgesetzt und auf der Außenseite des Deckels 13 dem Druck der Außenluft.
Zum Halten des Deckels 13 in seiner Stellung am Behälter 11 hat dieser Deckel 13 zwei nach außen ragende Vorsprünge 59, die in der Nähe der Kante der Behälteröffnung angebracht sind und die löcher haben« Innerhalb dieser Löcher sind'Haltevorrichtungen angeordnet, welche zwischen den Vorsprüngen 59 · und der benachbarten Außenseite des Behälters 11 derart wirksam sind, daß der Deckel 13 im Behälter 11 gehalten wird; es sollen dabei eventuelle Betrugsmanöver verhindert werden. Im linken Abschnitt der Einrichtung gemäß Fig.2 ist ein Stift 60 in das entsprechende Loch eingeführt, der einen Reibungsring 61 aufweist. Der Stift 60 kann in der
Figur
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Figur gesehen nach rechts gedrückt v/erden und= gibt dann die Einrichtung frei, und indem man ihn nach links verschiebt, wird die Einrichtung in ihrer Lage verriegelt. Ist im Inneren des Behälters 11 kein Druck vorhanden, so kann mit Hilfe des Stiftes 60 der O-Ring 14 leicht zusammengepreßt werden, womit eine Abdichtung gegeben ist, wenn ein Druck aufgebracht ist. Eine andere Ausführungsforin ist im rechten Abschnitt gemäß Fig.2 dargestellt: Eine Hülse 61a ist in den Vorsprung 59 eingeformt, und eine Kugel 62 ist in einer Pfanne der Hülse 61a eingesetzt und drückt gegen die Außenseite des Behälters 11. Zum Einsetzen der Kugel 62 wird der Deckel 13 zuerst aufgesetzt und dann dicht gegen den O-Ring festgezogen, womit dieser O-Ring zusammegepreßt wird. Nun wird die Kugel 62 eingeführt und der Deckel 13 losgelassen, worauf der O-Ring, ebenfalls freigegeben, noch leicht zusammengedrückt ist. .
Beide Druckkammern 33 und 35 isind mit einem Absperrventil 63 versehen. Das Absperrventil 63 hat einen Hals mit einer Schulter, der durch eine öffnung im Deckel den Entlüftungsschlitzen 34 benachbart hindurchragt, welche die jeweilige Druckkammer belüften. Der äußere Abschnitt des Absperrventils 63 ist eine klappenartige Scheibe mit, nach unten gewölbten umlaufenden Kanten. Wird der Aufbau zusammengesteckt, so wird der mit der Schulter versehene Hals des Ventils von Hand so weit
eingedrückt 0098 11/0130 BAD ORIGINAL
eingedrückt, bis er fest sitzt (siehe fig*2). Die Schultern des Halses ziehen den Hals nach außen* der innere Flansch drückt sich gegen den Deckel und der äußere !Flansch ist leicht zusammengedrückt* Kit dieser Anordnung wird praktisch atmosphärischer Druck in der jeweiligen Druckkammer gefangen gehalten* Jede Veränderung des hier herrschenden Drucks und damit jeder Druckunterschied zwischen diesem Druck und dem tatsächlichen atmosphärischen Druck ist ohne Bedeutung. Das Absperrventil 63 halt selbst während des Väschens der Einrichtung Feuchtigkeit und-Schmutz von der jev^iligen Druckkammer fern»
Innerhalb der Druckkammern Ϊ3 und 35 sind >u3erdem einstückig !Teile angebracht, welche die Bewegung des jeweiligen Membranteils begrenzen» Ein Ansatz 64 ist zu diesem Zweck innerhalb einer Feder 6^ angeordnet, die d&s KoEbranteil der ersten Regulierstufe 351 vorspannt; und . ein Ansatz 66 ist innerhalb einer Feder 67 angeordnet, die das Ilembrunteil der zveiten Regulierstufe J-2 vorspannt. Entsprechende Versteifun^-steile bilden einen Anschlag .am Ansitz 64 bzw. 66. Sollte eines der beiden Kenfcranteile reifeji, so öffnet sich das Absperrventil· 6? und läßt äst Gas ausströmen.
Der Behälter IT wird zuerst rait karbonisiertem Getränk gefüllt, worauf der Druckbehälter 28 über den Ventilkörper 43
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und BAD
und die Fülleitung 39 mit kohlensaurem Gas be laden wird. Das unter Druck stehende Gas strömt durch den Einlaß 48 nach oben und wird über den der ersten Regulierstufe zugehörigen Ventilkörper 49 der Regulierkammer 50 zugeführt. Der Ventilkörper 49 wird dann in offener Stellung gehalten, wobei die Feder 65 gegen das Membranteil 37 drückt. Das Gas strömt dann durch die Verbindungsleitung 51 und durch das offene, der zweiten Regulierstufe zugehörige Ventil 53» das mit Hilfe der gegen das Membranteil 38 drückenden Feder 67 offengehalten ist. Anschließend entweicht das Gas durch das nach Art einer Blase ausgebildete Rückschlagventil 56 nach oben und baut innerhalb des Behälters 11 einen entsprechenden Druck auf. In dem Maße, wie sich dieser Druck allmählich aufbaut, entwickelt sich in der Regulierkammer 54 ein höherer Druck, woiäit die Feder 67 zusammengepreßt und ein Schließen der zweiten Regulierstufe und damit des augehörigen Ventile erreicht wird. Darauf baut sich der Druck in der Verbindungsleitung 51 und in der Regulierkammer 50 auf, womit die Feder 65 so weit zusammengepreßt wird, bis sich das Ventil 49 schließt. Wird über den Abgabehahn 15 Bier abgenommen, so sinkt der Druck im Behälter 11 etwas ab, wobei dieser Druck auf- die beschriebene Weise nachgeliefert wird. Die beschriebene Einrichtung hält einen besonders ausgewählten Druck aufrecht, der von den Parametern der Einrichtung unä insbesondere von der. entsprechenden Federstärken abhängt. Bei Ver-
ι-, a «, Wendung
: - .... - BAD original——
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■ :..- 13 -
Wendung einer zweistufigen Reguliervorrichtung "bleibt der Druck innerhalb des Behälters 11 in einem Bereich von 0,035 kg/cm ( 1/2 psi) konstant/Wird eine einstufige Reguliervorriehtung von vergleichbarer Größe verwendet, so müßte ein Druckunterschied von zumindest 0,21 kg/cm (3 psi) in Kauf genommen werden. Eine derartig geringe Druckschwankung ergibt aufs G-enaueste den richtigen Abgabedruck, ohne daß sich Bedingungen ergeben, durch welche das Bier schal wird oder in Schaum übergeht.
Patentansprüche;
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Claims (19)

P a t e η tt a η s ρ r ü c_ h_ e_
1) Flüssigkeitsabgabeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter Druck setzbarer Behälter für die Flüssigkeit nur eine einzige Öffnung aufweist, daß an dem Behälter an der öffnung ein Deckel abnehmbar befestigt ist, der an ihm druckdicht angeordnet ist, daß ein Abgabehahn an der Außenseite des Deckels befestigt ist und durch den Deckel mit dem Inneren des Behälters in Verbindung steht und daß an der Innenseite des Deckels Druckvorrichtungen derart befestigt sind, daß das Innere des Behälters mit einem Gas unter Druck gesetzt wird.
2)Abgabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtungen einen Druckbehälter aufweisen, der über eine entsprechende leitung mit dem Inneren des Behälters über eine zweistufige Druckreguliervorrichtung verbunden ist.
3) Abgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckbehälter vorhanden ist, der einen Teil der Druckvorrichtung 0098 11 /0130
tung bildet und der einen Vorrat des Druckgases speichert, daß eine Fülleitung durch den Deckel in den Druckbehälter führt und daß in der Fülleitung ein von außen her zugängliches Ventil angeordnet ist*
4) Abgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel ein Formteil ist, und daß der Abgabehahn ein Einlaßgehäuse auf v/t ist, das einstückig mit der Außenseite des Deckels geformt ist. ,
5) Abgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel ein Formteil ist, und daß die Druckvorrichtungen Druckreguliervorrichtungen auf we ir en, bei denen ein erster Gehäuseäbfechnitt einstückig mit der Innenseite des Deckels geformt ist.
6) Abgabeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabehahn ein Einlaßgel·" ause aufweist, das einstückig mit der Außenseite des Deckels .geformt ist.
7) Atgäbeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß_ die Druckreguliervorrichtung eine
zweistufige 009811/0130
zweistufige Druckreguliervorrichtung ist, daß ein zweiter als Formteil ausgebildeter Gehäuseabs-chnitt am ersten Gehäuseabschnitt befestigt ist und folgende Einzelteile aufweist: einen Einlaß zur ersten Regulierstufe, eine Verbindungsleitung vom Auslaß der ersten Regulierstufe zum Einlaß der zweiten R^gulierstufe, und einen Auslaß von der zweiten Regulierstufe; daß ein Druckbehälter vorhanden ist, der einen Teil der Druckvorrichtung bildet und der einen Vorrat von Druckgas speichert, und daß der Druckbehälter am zweiten Gehäuseabschnitt befestigt ist und mit dem Einlaß zur ersten Regulierstufe in Kediumverbindung steht.
8) Abgabeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter Druck setzbarer Behälter für eine Flüssigkeit eine einzige öffnung hat, daß ein als Formteil auegebildeter Deckel abnehmbar an dem Behälter an der Öffnung befestigt ist und mit ihm druckdicht verbunden ist, daß an dem Deckel ein Abgabehahn befestigt ist, und daß der Abgabehahn ein Einlaßgehäuse hat, welches . einen Abschnitt der Außenseite des Deckels bildet und einstückig daran angeformt ist.
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9) Flüssigkeitsabgabeeinrichtung, dadurch ,^kennzeichnet, daß ein unter Druck setzbarer Behälter für die Flüssigkeit eine Öffnung hat, daß ein als Formteil aus gebildeter Deckel abnehmbar an dem Behälter an der Öffnung befestigt ist und mit ihm druckdicht verbunden ist, daß eine Druckreguliervorrichtung einen ersten Gehäuseabschnitt hat, der einstückig mit der Innenseite des Deckels geformt ist, daß die Druckreguliervorrichtunt außerdem einen zweiten, als Formteil ausgebildeten Gehäuseabschnitt aufweist, der an dem ersten Gehäuseabschnitt befestigt ist, daß ein Druckbehälter einen Vorrat an Druckgas speichert und auf dem zweiten GehKuseabschnitt sitzt, und daß der Druckbehälter über eine entsprechende Leitung mit der Druckreguliervorrichtung verbxtnden ist.
10) , Abgabeeinrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß eine Fülleitung für das Gas durch den Deckel in den Druckbehälter führt, und daß ein von außen her zugängliches Ventil in der Fülleitung angeordnet ist.
11) Abgabeeinrichtung nach^Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckreguliervorrichtung eine zweistufige Rf'giiliervorrichtung ist.
12)
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12) Abgcibeeinricbtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der .zweite., als Formteil ausgebildete Gehäuseabschnitt einen Einlaß von dein druckbehälter zu der erster; Regulierstufe, eine Verbindungsleitung von dem Λυ?;1':.·β der ersten Regi-lierstufe zur zweiten Regulierstufe und einen Auslaß von der zweiten Regulierstufe aufweist,
15) Abgabeeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus einem Elastomer bestehende Platte zwischen dem erster, und dem zweiter: Gehäuse— abschnitt angeordnet ist und alle umlaufenden Teile der Seiten der Gehäuseabschnitte abdichtet, welche aneinander anstoßen,und daß die elastomere Platte zwei seitlich im Abstand voneinander angeordnete, zentral liegende Membranteile hat, welche jeweils einen Teil der zwei Regulierstufen-bilden.
14) Abgobeeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Regulierstufen ein vorgespanntes Membranteil aufweist, welches zwischen den Gehäuseabschnitten angeordnet ist und auf ein Ve-E-til derart einwirkt, wie man sie bei Autoreifen findet.
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15) Abgabeeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindes-t eine der Regulier stuf en ein Membranteil aufweist, das in einer Richtung auf ein Ventil einwirkt, und daß der erste Gehäuseabschnitt einstückig mit ihm verbundene Teile aufweist, welche eine Bewegung des Membranteils in der anderen Richtung begrenzen.
16) Abgabeeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckreguliervorrichtung folgende Einzelteile aufweist: eine Druckkammer in dem ersten Gehäuseabschnitt, einen Entlüftungsdurchlaß, der durch den Deckel führt und der die Druc.-.kar.mer mit der Außenluftin Verbindung bringt, und ein Absperrventil, das normalerweise den Entlüftungsdurchlaß verschließt und derart angeordnet ist, daß es bei einer Drucksunahme in der Druckkammer öffnet.
17·) Abgabeeinrichtung nach Anspruch 1,6, dadurch gekenn-
zeichnet, daß das Absperrventil eine elastische Klappe aufweist, welche.das äußere Ende des Entlüftungsdurchlasses verschließt.
18) Abgabeeinrichtung nach'Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der als formteil ausgebildete Deckel
an 00981 1/013,0 . ^3
an von der Reguliervorrichtung abgelegener Stelle einen En-tlastungsdurchgang hat, der normalerweise von einem Ausblasstopfen abgedichtet ist«
19) Abgabeeinrichtung nach Anspruch 9· dadurch gekennzeiohnet, daß der Deckel mit zwei äußeren TorSprüngen verseher, ist, die jeweils in der Nähe der Kante der Behälteröffnung ein loch haben, und daß Haltevorrichtungen in diesen löchern sitzen und zwischen den VorSprüngen und der Außenseite des Behälters derart wirken, daß der Deckel in der öffnung gehalten wird, womit ein entsprechendes Betrugsmanöver verhinderbar ist.
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DE19661532629 1966-07-13 1966-12-09 Abgabeeinrichtung Pending DE1532629A1 (de)

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