DE1532412B - Biegsamer rohrförmiger Trinkhalm - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen biegsamen rohrförmigen Trinkhalm aus thermoplastischem Kunststoff,
bestehend aus einem steifen Rohr, dessen Wandung in einem mittleren biegsamen Abschnitt
gewellt ist und hierzu im Wechsel umlaufende Erhebungen und Vertiefungen bildet, wobei die Dicke
der Wandung im Bereich des steifen Rohres und der Erhebungen etwa gleich ist.
Biegsame rohrförmige Trinkhalme des geschilderten Typs sind beispielsweise aus der USA.-Patentschrift
2 550 797 bekannt. Bei dem bekannten Trinkhalm besitzt der mittlere biegsame und wellenförmige
Abschnitt dieselbe Wandstärke wie die steifen Abschnitte. Diese konstruktive Ausführung des biegsamen
Teils ist jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß der Trinkhalm nicht in der Lage ist, in sich
selbsttragend bzw. bei gegebener Biegsamkeit doch noch verhältnismäßig steif zu sein. Durch diese ungenügende
Steifigkeit klappt der Trinkhalm in sich zusammen. Um diesen Nachteil zu beseitigen, muß
bei dem bekannten Trinkhalm dessen Steifigkeit durch einen Überzug aus brechbarem Plastikmaterial
wiederhergestellt werden. Mit dieser Maßnahme werden jedoch Biegsamkeit und Elastizität des Trinkhalms zum überwiegenden Teil wiederaufgehoben.
Bei dem bekannten biegsamen rohrförmigen Trinkhalm läßt sich eine größere Biegung bzw. Umknickung,
z. B. eine solche von 360° in beiden Achsrichtungen des Querschnitts des Trinkhalms, nicht
erreichen, ohne daß der Trinkhalm hierbei abbricht bzw. sich sein Überzug spaltet. Die zusätzliche Notwendigkeit
eines Überzugs zur Versteifung des Trinkhalms wirkt jedoch der Biegsamkeit und Rückstellkraft
erheblich entgegen. Auch bringt dieser Überzug zusätzliche Fertigungsarbeiten und damit verbundene
erhöhte Kosten, die bei einem Massenartikel, wie sie Trinkhalme darstellen, besonders ins
Gewicht fallen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen billigen Trinkhalm zu schaffen, der beim Biegen und
auch beim Umknicken seinen Durchflußquerschnitt praktisch beibehält, sich verstärkt in seine gerade
Form zurückstellt und ohne zusätzlichen versteifenden Überzug in sich selbsttragend ausreichend
steif ist.
Diese Aufgabe wird bei einem biegsamen rohrförmigen Trinkhalm aus thermoplastischem Kunststoff,
bestehend aus einem steifen Rohr, dessen Wandung in einem mittleren biegsamen Abschnitt
gewellt ist und hierzu im Wechsel umlaufende Erhebungen und Vertiefungen bildet, wobei die Dicke
der Wandung im Bereich des steifen Rohres und der Erhebungen etwa gleich ist, erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Dicke der Wandung im Bereich
ίο der Vertiefungen geringer als im Bereich der Erhebungen
ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Trinkhalms gemäß der Erfindung ist die
Dicke der Wandung zwischen den Erhebungen und Vertiefungen gleich oder kleiner als die Dicke der
Wandung im Bereich des steifen Rohres und der Erhebungen.
Dadurch wird erreicht, daß der flexible Teil des Trinkhalms, der aus wendeiförmigen Wellungen aufgebaut
ist, wobei die äußeren Erhebungen der Wellungen, die von gleicher Wanddicke wie der
Hauptkörper bzw. die steifen Abschnitte sind, zusammen mit dem Hauptkörper das nötige Widerstandsmoment
bilden, um dem Trinkhalm die notwendige Steifigkeit bzw. Selbsttragung zu geben. Die
äußeren Erhebungen der Wellungen sind durch abgewinkelte Verbindungsflanken, die radial von außen
nach innen allmählich dünner werden, verbunden und enden in den Vertiefungen, was dazu führt, daß
der Trinkhalm eine Biegsamkeit erhält, auf Grund derer er sich bis etwa 360° um seine Querschnittsachse biegen bzw. knicken läßt, ohne daß dabei der
Flüssigkeitsdurchfluß gehemmt wird oder der Trinkhalm auseinanderbricht. Schließlich wird durch
die biegsamen gewellten Abschnitte dem Trinkhalm mit der gewünschten Biegsamkeit zugleich die notwendige
Rückstellkraft verliehen, die ein Ausrichten des Trinkhalms in seinen geraden Zustand ermöglicht.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen
näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine teilweise weggebrochene Ansicht eines biegsamen Trinkhalms aus thermoplastischem Material
gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen zentralen Längsschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1,
F i g. 3 eine Teilansicht des biegsamen Trinkhalms
gemäß den F ig. 1 und 2 in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 einen zentralen Längsschnitt längs der
Linie 4-4 in F i g. 3,
F i g. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 3 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 6 einen Querschnitt längs der Linie 6-6 in F i g. 3 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 7 einen ins einzelne gehenden Teilschnitt durch eine Ausführungsform des biegsam ausgebildeten
gewellten Abschnitts des erfindungsgemäßen biegsamen rohrförmigen Trinkhalms in vergrößertem
Maßstab,
F i g. 8 einen Schnitt ähnlich F i g. 7, der jedoch eine abgewandelte Ausführungsform des biegsamen
Abschnitts des erfindungsgemäßen Trinkhalms veranschaulicht,
Fig. 9 eine teilweise weggebrochene Ansicht einer
weiter abgewandelten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 10 einen zentralen Längsschnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 9,
■ 3 ■ 4
Fig. 11 eine Teilansicht der abgewandelten Aus- abschnitten an der in Fig. 7 mit B-B bezeichneten
führungsform des Trinkhalms gemäß der Erfindung Stelle etwa 0,10 bis 0,13 mm beträgt. Diese Maße
gemäß den F i g. 9 und 10 in vergrößertem Maßstab, sind jedoch lediglich als Beispiel angeführt und kön-
Fig. 12 einen zentralen Längsschnitt längs der nen in beträchtlichem Ausmaß variiert werden, so-
Linie 12-12 in Fig. 11, 5 lange die Dicke der in Radialrichtung inneren
Fig. 13 einen Querschnitt längs der Linie 13-13 Wandabschnitte 27 der Vertiefungen 25 an den
in Fig. 11 in vergrößertem Maßstab, Punkten A-A sowie die Dicke der Verbindungs-
Fig. 14 einen Querschnitt längs der Linie 14-14 flanken 26 in ihren Mittelbereichen, d. h. an den
in Fig. 11 in vergrößertem Maßstab, PunktenB-B, kleiner ist als die Dicke der Wandung
Fig. 15 einen Querschnitt durch eine noch weiter io des Rohres 21 und der Erhebungen24 der Wellun-
abgewandelte Ausführungsform des Trinkhalms ge- gen 23 an den Punkten C-C gemäß F i g. 7. Bei
maß der Erfindung in vergrößertem Maßstab, dieser Konstruktion bleibt die Biegsamkeit des
Fig. 16 einen Querschnitt durch noch eine andere Trinkhalms 20 gewahrt, so daß er um etwa 360°
abgewandelte Ausführungsform des Trinkhalms ge- verbogen bzw. abgeknickt werden kann, während der
maß der Erfindung in vergrößertem Maßstab und 15 biegsame gewellte Abschnitt 22 gleichzeitig aus-
F i g. 17 eine Teilansicht zur Veranschaulichung reichende Eigen-Federwirkung und Rückstellkraft
der Art und Weise, auf welche der erfindungsgemäße besitzt, um den biegsamen Trinkhalm praktisch in
biegsame Trinkhalm aus thermoplastischem Kunst- den ursprünglichen Zustand gemäß den F i g. 1 und 2
harz im Gebrauch zur Erleichterung des Trinkens zurückzubringen, nachdem er von Hand zur Ermit
seiner Hilfe abgebogen werden kann, ohne seinen 20 leichterung des Trinkens mit seiner Hilfe im biegfreien
Flüssigkeitsdurchfluß zu behindern. samen Abschnitt 22 durchgebogen worden ist und
In den F i g. 1 bis 7 ist eine typische Ausführungs- die an ihn angelegte Biegekraft aufgehoben ist.
form des erfindungsgemäßen Trinkhalms 20 aus In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß thermoplastischem Kunstharz dargestellt, der einen die Dicke der Wellungen 23 an ihren in Radialbiegsamen, im wesentlichen zylindrischen rohr- 25 richtung äußeren Erhebungen 24 praktisch der Dicke förmigen Körper 21 aufweist, welcher durch Strang- des Rohres 21 des Trinkhalms 20 entspricht. Die pressen oder auf andere Weise aus irgendeinem bieg- Dicke der Wandabschnitte 27 an den in Radialsamen thermoplastischen Kunstharz hergestellt sein richtung inneren Enden der Vertiefungen 25 ist kann, beispielsweise aus Polyäthylenpolymeren ein- wesentlich kleiner als die Dicke der Wellungen 23 an schließlich linearer und verzweigtkettiger thermo- 3° ihren radialen äußeren Erhebungen 24, während die plastischer Polymeren, Polypropylenpolymeren, Ko- Dicke der radialen inneren Wandabschnitte 27 polymeren von Styrol. und Butadien, hochschlag- wesentlich kleiner ist als die Dicke der Verbindungsfestem Polystyrol, orientiertem Styrol, Butadien- flanken 26 an deren radial äußeren Enden und ihren acrylnitrilstyrol-Kopolymeren, Zelluloseharzen und Mittelabschnitten (B-B).
ähnlichen thermoplastischen Kunstharzen. 35 In F i g. 8 ist eine abgewandelte Ausführungsform
form des erfindungsgemäßen Trinkhalms 20 aus In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß thermoplastischem Kunstharz dargestellt, der einen die Dicke der Wellungen 23 an ihren in Radialbiegsamen, im wesentlichen zylindrischen rohr- 25 richtung äußeren Erhebungen 24 praktisch der Dicke förmigen Körper 21 aufweist, welcher durch Strang- des Rohres 21 des Trinkhalms 20 entspricht. Die pressen oder auf andere Weise aus irgendeinem bieg- Dicke der Wandabschnitte 27 an den in Radialsamen thermoplastischen Kunstharz hergestellt sein richtung inneren Enden der Vertiefungen 25 ist kann, beispielsweise aus Polyäthylenpolymeren ein- wesentlich kleiner als die Dicke der Wellungen 23 an schließlich linearer und verzweigtkettiger thermo- 3° ihren radialen äußeren Erhebungen 24, während die plastischer Polymeren, Polypropylenpolymeren, Ko- Dicke der radialen inneren Wandabschnitte 27 polymeren von Styrol. und Butadien, hochschlag- wesentlich kleiner ist als die Dicke der Verbindungsfestem Polystyrol, orientiertem Styrol, Butadien- flanken 26 an deren radial äußeren Enden und ihren acrylnitrilstyrol-Kopolymeren, Zelluloseharzen und Mittelabschnitten (B-B).
ähnlichen thermoplastischen Kunstharzen. 35 In F i g. 8 ist eine abgewandelte Ausführungsform
Das im wesentlichen zylindrische Rohr 21 des der Erfindung dargestellt, bei welcher die den Teilen
biegsamen Trinkhalms 20 aus thermoplastischem der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 7
Kunstharz ist im wesentlichen steif und selbsttragend, ähnelnden Teile mit gleichen Bezugsziffern zuzügweist
jedoch einen biegsam ausgebildeten Abschnitt Hch eines Index α bezeichnet sind.
22 auf, der sich vorzugsweise zwischen den Enden 40 Die Ausführungsform der Erfindung gemäß F i g. 8 befindet und durch Warm- oder Kaltformen oder ähnelt praktisch derjenigen gemäß den F i g. 1 bis 7, anderweitiges Einformen einer Anzahl von Wellun- nur mit dem Unterschied, daß bei ihr die Vergen 23 gebildet wird. Bei dieser Ausführungsform bindungsflanken 26 α gegenüber den Erhebungen 24 α der Erfindung besitzen die Wellungen 23 Wendel- der Wellungen 23 a unter einem kleineren Winkel form und weisen in Radialrichtung äußere Erhebun- 45 geneigt sind als im Fall der F i g. 1 bis 7 und bis zu gen 24 auf. Die Wellungen 23 sind durch zwischen einer verhältnismäßig engen Spitze 27 α an dem in ihnen befindliche Vertiefungen 25 voneinander ge- Radialrichtung inneren Ende der betreffenden Vertrennt, wobei die radialen äußeren Erhebungen 24 tiefung 25 α zusammenlaufen, statt daß sie, wie dies der Wellungen 23, wie am besten aus F i g. 7 ersieht- bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 7 lieh ist, durch abgewinkelte Verbindungsflanken 26 5° der Fall ist, in einem wesentlichen flachen radialen mit den in Radialrichtung inneren Wandabschnitten inneren Wandabschnitt 27 enden.
27 der Vertief ungen 25 verbunden sind. In den Fig. 9 bis 14 ist eine weiter abgewandelte
22 auf, der sich vorzugsweise zwischen den Enden 40 Die Ausführungsform der Erfindung gemäß F i g. 8 befindet und durch Warm- oder Kaltformen oder ähnelt praktisch derjenigen gemäß den F i g. 1 bis 7, anderweitiges Einformen einer Anzahl von Wellun- nur mit dem Unterschied, daß bei ihr die Vergen 23 gebildet wird. Bei dieser Ausführungsform bindungsflanken 26 α gegenüber den Erhebungen 24 α der Erfindung besitzen die Wellungen 23 Wendel- der Wellungen 23 a unter einem kleineren Winkel form und weisen in Radialrichtung äußere Erhebun- 45 geneigt sind als im Fall der F i g. 1 bis 7 und bis zu gen 24 auf. Die Wellungen 23 sind durch zwischen einer verhältnismäßig engen Spitze 27 α an dem in ihnen befindliche Vertiefungen 25 voneinander ge- Radialrichtung inneren Ende der betreffenden Vertrennt, wobei die radialen äußeren Erhebungen 24 tiefung 25 α zusammenlaufen, statt daß sie, wie dies der Wellungen 23, wie am besten aus F i g. 7 ersieht- bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 7 lieh ist, durch abgewinkelte Verbindungsflanken 26 5° der Fall ist, in einem wesentlichen flachen radialen mit den in Radialrichtung inneren Wandabschnitten inneren Wandabschnitt 27 enden.
27 der Vertief ungen 25 verbunden sind. In den Fig. 9 bis 14 ist eine weiter abgewandelte
Bei der Herstellung des Trinkhalms 20 gemäß den Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei
F i g. 1 bis 7 erhalten die Verbindungsflanken 26, die den Teilen der Ausführungsform gemäß den
welche die radialen äußeren Erhebungen 24 der 55 F i g. 1 bis 7 entsprechenden Teile in diesem Fall mit
Wellungen 23 mit den radial inneren Wandabschnit- den gleichen Bezugsziffern zuzüglich eines Index b
ten 27 der Vertiefungen 25 verbinden, von ihren in bezeichnet sind.
Radialrichtung äußeren Enden in Richtung auf die Der Trinkhalm gemäß den Fig. 9 bis 14 ähnelt
Innenenden allmählich abnehmende Dicke. Bei einem im wesentlichen demjenigen gemäß den Fi g. 1 bis 7,
typischen erfindungsgemäßen biegsamen Trinkhalm 60 nur mit dem Unterschied, daß sein biegsamer Ab-
aus thermoplastischem Kunstharz liegt beispielsweise schnitt 22 b im vergleichsweise steifen Rohr 21 b des
die Dicke der Wandung des Rohres 21 und an den biegsamen Trinkhalms 20 b durch eine Anzahl von
äußeren Erhebungen 24 der Wellungen 23 an der umlaufenden Erhebungen 24 δ bzw. Vertiefungen
durch die Linie C-C angedeuteten Stelle bei etwa 25 b gebildet wird, die parallel zueinander verlaufen
0,15 bis 0,20mm; die Dicke der radial inneren 65 und nicht, wie in Fig. 1 bis 7, wendelförmig aus-Wandabschnitte
27 der Vertiefungen 25 liegt am gebildet sind.
Punkt A-A bei etwa 0,07 bis 0,15 mm, während die Eine noch weitere Abwandlung der Erfindung ist
Dicke der Verbindungsflanken 26 in ihren Mittel- in F i g. 15 veranschaulicht, wobei die den Teilen des
Trinkhalms gemäß den Fig. 1 bis 7 entsprechenden Teile mit denselben Bezugsziffern mit einem Index c
bezeichnet sind.
Die Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 15 ähnelt im wesentlichen dem Trinkhahn gemäß
den Fig. 1 bis 7 bzw. gemäß den Fig. 9 bis 14,
nur mit dem Unterschied, daß bei ihr die Erhebungen und Vertiefungen im wesentlichen quadratischen
Querschnitt und nicht wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen praktisch zylindrischen
Querschnitt besitzen.
Fig. 16 zeigt noch eine weiter abgewandelte Ausführungsform
der Erfindung, bei welcher die den Teilen gemäß den Fig. 1 bis 7 und gemäß den
Fig. 9 bis 14 entsprechenden Teile mit denselben Bezugsziffern mit einem Index d bezeichnet sind.
Der Trinkhalm gemäß Fig. 16 unterscheidet sich insofern von demjenigen gemäß den F i g. 1 bis 7
bzw. gemäß den Fig. 9 bis 14, als sein biegsamer Abschnitt sechseckigen Querschnitt besitzt.
Sowohl das steife Rohr als auch der biegsame Abschnitt des Trinkhalms können jede gewünschte
geometrische Querschnittsform besitzen, welche der praktisch zylindrischen Form gemäß den Fi g. 1 bis 7
bzw. gemäß den Fi g. 9 bis 14, der praktisch quadratischen Form gemäß Fig. 15 und der praktisch
sechseckigen Form gemäß Fig. 16 entspricht, oder auch eine andere Querschnittsform aufweisen.
Bei der Herstellung des biegsamen, aus thermoplastischem Kunstharz bestehenden Trinkhalms 20 wird die Breite der praktisch flachen Erhebungen 24 jeder Wellung 23 größer gewählt als die Breite jeder Vertiefung 25 an ihrem in Radialrichtung äußeren Ende zwischen den Erhebungen 24 der Wellungen
Bei der Herstellung des biegsamen, aus thermoplastischem Kunstharz bestehenden Trinkhalms 20 wird die Breite der praktisch flachen Erhebungen 24 jeder Wellung 23 größer gewählt als die Breite jeder Vertiefung 25 an ihrem in Radialrichtung äußeren Ende zwischen den Erhebungen 24 der Wellungen
23. Diese Konstruktion ist insofern wünschenswert, als sie verhindert, daß sich die biegsamen Trinkhalme
20 durch Eingreifen der Erhebungen 24 in die Vertiefungen 25 miteinander verklemmen, wenn sie
in einen Karton oder eine andere herkömmliche Verpackung verpackt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Biegsamer rohrförmiger Trinkhalm aus thermoplastischem Kunststoff, bestehend aus
einem steifen Rohr, dessen Wandung in einem mittleren biegsamen Abschnitt gewellt ist und
hierzu im Wechsel umlaufende Erhebungen und Vertiefungen bildet, wobei die Dicke der
Wandung im Bereich des steifen Rohres und der Erhebungen etwa gleich ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke der Wandung im Bereich der Vertiefungen (25) geringer ist als im Bereich der Erhebungen (24).
2. Trinkhalm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Wandung zwischen
den Erhebungen (24) und Vertiefungen (25) gleich oder kleiner ist als die Dicke der
Wandung im Bereich des steifen Rohres ("21) und der Erhebungen (24).
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10228559B4 (de) * | 2001-06-26 | 2005-07-28 | Lee, Kyou Sang, Gimhae | Strohhalm |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10228559B4 (de) * | 2001-06-26 | 2005-07-28 | Lee, Kyou Sang, Gimhae | Strohhalm |
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