DE1531837A1 - Verfahren zum Ausgleichen von in zeitlicher Folge stark unterschiedlich anfallenden Mengen von Schuettgut und Vorrichtung zum Durchfuehren dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Ausgleichen von in zeitlicher Folge stark unterschiedlich anfallenden Mengen von Schuettgut und Vorrichtung zum Durchfuehren dieses Verfahrens

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DE1531837A1
DE1531837A1 DE19671531837 DE1531837A DE1531837A1 DE 1531837 A1 DE1531837 A1 DE 1531837A1 DE 19671531837 DE19671531837 DE 19671531837 DE 1531837 A DE1531837 A DE 1531837A DE 1531837 A1 DE1531837 A1 DE 1531837A1
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Buehler AG
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Description

MDNCHEN 23 ■ SIEGE8STRASSE26 · TELEFON 34 50 67 · TELEGRAMM-ADRESSE: INVENT/MO NC H EN
0 965 11. Oktober 1967
Gebrüder Biihler A.G. , Üzwil/Schweiss
"Verfahren zum Ausgleichen von in zeitlicher Folge stark
unterschiedlich anfallenden Mengen von Sohüttgut und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrene"
Priorität» 24. August 1967 / Schweia Anaelde-Hr.j Il 898/67
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren sum Auagleichen von in zeitlicher Folge stark unterschiedlich anfallenden Mengen von Sohüttgut, aowie eine Vorrichtung sur !Durchführung dee Verfahrens und eine Verwendung der Vorrichtung«
Beim AusmesBen von. Schüttgut in 3chüttgutwaagen wird diese nach dem Einfüllen und Auowiegen des Schüttgutes entleert«,
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POSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN 80175 . BANKKONTOi DEUTSCHE BANK A. Q. MÖNCHEN. LEOPOLDSTR. 71. KTO. NR. KVS(IM
Dabei stellt sich das Problem, das in zeitlicher Folge unterschiedlich aus der Schüttgutwaage anfallende Schüttgut in einen gleichmässigen und kontinuierlichen Schüttgutstrom umzuwandeln« Insbesondere ist zu berücksichtigen» dass diese übwandlung auch dann gewährleistet sein muss, wenn die pro Zeiteinheit aus der SchUttgutweage anfallende Schüttgutmenge «wischen einem und swaneig gansen Vielfachen einer Mindest- * »engt variiert.
Das im vorliegenden Patent beschriebene Verfahren löst das Problem dadurch, dass das Schüttgut am Anfang einer Förderstrecke su einem -SchUttgutkegel aufgeschüttet wird, dessen Scheitelhöhe «wischen einer minimalen und maximalen Höhe liegt und dessen Fusepunkt sieh entsprechend dem SohUttwinkel des Schüttgutes entlang einem Förderweg «wischen einer minimalen und maximalen Lange frei bildet und dass das Schüttgut längs einer den Förderweg ebenfalls enthaltenden Förderstrecke von " grösserer als der genannten oaximalen länge des Förderwege in Schwingung versetzt und gehalten wird·
Genäse dem Patent ist vorgesehen, dass die Förderstrecke mindestens eine schwingfähige Rinne mit einem daran gelagerten Vibrationsorgan ist, diese Rinne mindestens eine Rinnenwandung mit projizierbarer resultierender Grundfläche aufweist und das Vibrationeorgan diese Rinnenwandung in Schwingung versetzt.
908883/0671
BAD ORIGINAL
Anband dfr beiliegenden achematiechen Zeichnung werden das Verfahren, die Vorrichtung eu dessen Durchführung, sowie eine Verwendung der Vorrichtung gemäsa dem vorliegenden Patent beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen echematisehen Schnitt durch einen Schüttgut-
kegel, ^
Fig. 2 ein zweites AusfUhrungebeispiel eines schematischen Schnittes durch einen Schüttgutkegel,
Fig. 3 ein drittes AusfUnrungobeispiel eines schematischen Schnittes durch einen Schüttgutkegel,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer erfirtdungagemässen Vorrichtung,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V nach Fig. 4,
Fig« 6 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungebeispiels einer erfindungegeaässen Vorrichtung,
Fig. 7 einen soheaatischen Schnitt durch eine Rinne mit zwei * Querschnittforaen» und die
Fig. 8 und 9 je eine Ausbildungsvariante des Sammelkanals.
Anhand der Fig. 1-3 wird das erfindungsgesjässe Verfahren beispielsweise erläutert. In Pie· 1 iet mit 1 eine Ebene bezeichnet, auf welcher der Anfang A einer in Richtung des PfeifeG 2 weisenden Förderstrecke liegt. Das Schüttgut gelangt z.B. von einer über der Ebene 1 angeordneten Schüttware
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BAD ORlG1NAL
auf dlt »mm X. Di· SOBÜttwaage kflftn pro feltelnhelt tU oder aehraale gefüllt und auf dit Ibene 1 entleert werden« wobei in Praxla Lei et ungereria^ ionen von 1 bl· to und aahr auftreten, d.h. daaa dl· SahUttwaage fr· leltelnhelt 1 MLs 2o aal und «ehr gefüllt und auf dl· Ib«n· 1 entleert wird. Di« link· Hälft· in Fig. 1 teigt, wie da· aua dar Schutt· ma«· anfallende Schüttgut su tin«· SohUttgutkogel 3 aufgeaoAtttt«t wird« B«i d«r treten fettlMnmf d«r «aa«· »iUtt •loh aa Anfan« A der fttrderatreefca 2 ein eehUttfutkegeX 3a ■it einer alalaalen Seheitelaühe ^1n. Mit jeder weiteren Ifttleerua« dar Sehtittgutwae^· wiehat der SehUttautkegel 3 bi· au elawr —willen Saheltelhite bbwx.i welehe de« fehüttfutkefel 3k angeordnet let· Wie dieeer Daretellung su ent« nafcatn lat, wird daa «aehatua der BoheltelhOhe h alt dar fahl an ftrtleeruagen dar SohUttwaage kleiner.
Sie reehte HULfte von Flg. 1 aeigt, daaa dar
an Anfang dar Ptfrderatreoke 2 derart au eine· 3ehuttjutkegel •ufaeeehttttet wird, aaae er eith la fttrdarrletatia* 2 bla au •ine« Am Sehttttwiakel de· SehUttgut·· enteerechende· *uae-> pmk% P auabildan kann. Der fuaapunkt t iat vm dan Fttrdavw«f f von Anfang A der Förderetreoke entfernt. Aua der Halte* Ruft· von Fig. 1 let «reiohtlioh, daee der Förderweg f bei
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BAD ORiGJNAL
gegebenem Schüttwinkel yon der Scheitelhöhe h dee Schüttgutkegels abhängt. Der in der rechten Hälfte von Fig» 1 einge« zeichnete Förderweg f mit dem Fusspunkt F entspricht dem maximalen Wert i^nax· der Scheitelhöhe. Die in der reeisten Hälfte von Fig. 1 sichtbare Jfantellinie des Schüttkegel· Ik bildet die Scheiteltangente an eine Hyperbel H, deren JüNg*-» toten in der Ebene 1 und in der Vertikalen durch den Kegelscheitel liegen und sich am Anfang A der Förderstrecke 2 sehneiden·
Naoh dem erfindungsgemässen Verfahren wird das zum Schüttgutkegel 3 auf geschüttet β Schüttgut in Schwingung versetzt und gehalten. Dadurch ändert sich der Schüttwinkel des Schüttgut: und der Schüttgutkegel flacht ab. Dadurch verändert die Man» tellinie 3k ihre lage nach 3*1 bis 3k5« wobei «ie stets die Tangente an die Hyperbel H bildet. Durch die Abflachung des Schüttgutkegel· ergibt sieh in Förderrichtung 2 ein Schuttgut strom, wobei, wie in Fig· 1 ersichtlich ist, sich das Schüttgut im Bereich des Fusspunktes F zu einem Schüttgutstrom von nur geringfügig änderndem Querschnitt bildet. Da während der Abflachung des Sohüttgutkegels 3 stets erneut au der SchUttgutwaage Schüttgut aufgeschüttet wird, pendelt siel die Scheitelhöhe h des Kegels 3 entsprechend der Anzähl der Entleerungen der Schüttgutwaage pro Zeiteinheit um einen
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mittleren Scheitelhöhenwert ein. Ist die Anzahl Entleerungen der Schüttgutwaage pro Zeiteinheit gering, so ist die mittle, Scheitelhöhe entsprechend niedriger, als wenn prc Zeiteinhei; eine relativ grosoe Anzahl Entleerungen der Schüttgutwaaga stattfinden. Bei einer geringen mittleren Scheitelhöhe h, be· sxtzt der Schüttgutstrom im Bereich des Fusspunktes F einen entsprechend kleineren Querschnitt als dies bei einer grosser·* mittleren Scheitelhöhe des SchUtfgutkegels der Fall ist
Wird dl· AnKAhI Bntleerun#tn dtr Schüttgutimage pro Zeiteinheit und damit die mittlere Scheitelhöh· z.B. erhöht, dann nimmt im Streiche de* Fuespunktee F der Querschnitt des Schilt gutstrom*· allmähXloh zu und gleicht sich der neuen mittlerer Scheitelhtth· an, um dl· sich der Schüttgutkegel entsprechend der erhöhten Ansahl Entleerungen der Schüttgutwa&ge pro Zeiteinheit einpendelt.
Daau ergibt sich, dass wenn das Schüttgut längs einem Förderweg f zwischen dem Anfang A und dem Fusspunkt F in Schwingung versetzt und gehalten wird, das Schüttgut im Bereich des Fusspunktes F einen ausgeglichenen Schüttgutstrom bildet.
Fig. 2 seigt einen Schüttgutkegel 3 auf einer Ebene 1, auf dir der Attfeng i einer in Richtung des Pfeiles 2 weisenden
BAD ORIGINAL
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lieft. Di· Förderstrecke 2 let la vorliegenden fall abaoa+uft tasi bogiant «if «tr !bone 1 und eetst sieh alaaa Yortlkale* Abfall auf Aer Bbene Io fort. Bor
biUot si·* auea hier ontayroolund dea Sohütt- «afcal tea Staut««**·· la flitairlaatiaig froi bia au olnaa f auf tar Ibaaa la au·. Za a#eeno*tt im leiepiel *!*> 1 ist Aio Haatallinl· 3k la yorliofondon fall unter ubA TWliafart aieb la dor Muitollinio 3ok bi· aua F« Bei Aar Auraa AIa Schwinfbewofune bedioftt Ab» Ao* Sahllttautkaaola 3» bildet AIo luttoUlaio 3k atoto Aio Taajinti an Aie Riparbol Hx, uaA die Itantellinie 3ak aa AIa Vyyarbol 1^9 aaiaaa oiek*oMom hier la »ereieh Aaa fuaaawktaa F aia ^ualntaalaaifr öonuttgutotroa auablldot Bar yfrAaraafl f aatat atoh ia Aloaoa Auafttlruafabalapiol au· «an yollfSrAarwogoa Ιχ iaA f%
Aua Fig. 2 angibt βίο* auaaaaanfaaaanA, Aaaa dio FtfrAor-•treefce f stufoaföraig oAer kaakaAanfOraig wie ein AusfUhruna Wieviel aaah Fig. t, ausgebildet eein kann, latscheldend 1st laAiglleh, Aaaa sioh Aar aa Anfang A gebildete Sehüttgutkegel in Aar FerAorriohtUBg 2 bia sua Fusspunkt F entwickeln kann baw. Aaaa Aio gooaata Lings (Susis· T1 bis fm) Über dio einseinen Stuf on bsw. Kaskaden aiadostona gloiah f ist. Die Lange der einselnea Stufen oder Kaskaden 1st dabei unaresentlloh.
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BAD
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Im Aueführun^ebeispiel nach Fig. 3 wird die Eben· 1 durch ein· gekrümmte bzw, geneigte Fläche ersetzt, die in Förderrichtung 2 abfallend ist· Der am Anfang A der Förderetrecke 2 aufgeschüttete Schuttgutkegel 3, fällt in Förderrichtung 2 frei gegen den Fueapunkt F ab. Die Hantellinie 3k bildet in diesem Aueführungebeiepiel die Scheiteltangente an die Hyperbel H, deren Aeayiatoten in der Vertikalen durch den Schüttkegelscheitel und im geneigten Teil der Ebene 1 liegen, wobei eich die die beiden Aaaymtoten an Anfang A der Förderstrecken achneiden·
Durch eine auf den Schüttgutkegel 3 ausgeübte Sohwingbewegung flacht der Schüttgutkegel ab, wobei die Mantellinie 3k in Fig. 3 ateta die Tangente an die Hyperbel H bildet. Auch in dieaer Daratellung iat erkennbar, daee daa Schüttgut im Bereich dee Fueepunkt·· 7 in einen im Querschnitt ungefMhr gleichmäsBigen Schüttgutatrom Übergeht· Die neigung 4er Förderstrecke in Richtung dee Pfeiles 2 bewirkt eine schneller· Abflachung da der vom Fördergut unter der Schlingbewegung pro Zeiteinheit aurUckgelegte Förderweg gleich des Quotient·« aua der horicontalen Wegetreck· und dca Goelntt· de· HeigUBg·* winkeis 4, iat. Daraus ergibt sich, dose mit grtteaer werdenden Neigungswinkel < die Flieeebewegung des Schüttgute· in FtSrderrichtung zunimmt* Dabei kann der Neigungewinkel < zmriocher Q Grad und dem Schüttwinkel des Schüttgutes variieren.
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Es ist den Fachmann naheliegend, dass der Förderweg f zwischen dem Anfang A und dem Fusspunkt F auf einer schraubenlinienförmig verlaufenden Fläche liegen kann.
In den Fig. 4-6 sind Auaführungabeiapiele zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens dargestellt. An einem ortsfesten Gestell 4 sind awei Pendel 5 und 6 gelagert. Die Pendel 5 und ^ 6 aind durch entapreohende Oeffnungen de.e Geatellea 4 hin -durch geführt und greifen durch Guuaischeiben 7 und 8, auf welchen ale «it Buttern 9 ued 11 federnd gelagert sind, welche auf die oberen mit einem Gewinde versehenen Pendelenden aufgeschraubt sind. Auf die unteren Gewindeenden der Pendel 5 und 6 sind je eine Mutter 12 und 13 aufgeschraubt, welche je eine Oummischeibe 14 und 15 tragen. Auf den Gumnischeiben 14 und 15 ist eine Rinne 16 aufgelegt, welche der Ebene bzw. Fläche 1 in den Fig. 1*3 entspricht. An der Rinne 16 ist ein ^ Vibrationsorgan starr befestigt, welches einen Itawuchtmotor ™ aufweist. Der Unwuchtmotor 17 versetzt die Rinne 16 in Schwin gung, welche sich auf daa darin befindliche Schüttgut über«· trägt. Durch nicht dargestellte Mittel kann die Drehzahl des Uowuchtinotors 17, sowie die Exzentrizität der Unwucht verstellt warden, wodurch die Schwingungsfrequenz, sowie die Schvvingungsamplitude frei wählbar sind. Weiter dienen die
nicht dargestellten Mittel der Wahl des Wurfwinkels für das
Schüttgut. Bei laufendem Unwuchtmotor 17 schwingt die Rinne Ii 909883/0671
j?
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in Förderrichtung 2. Auf dem Gestell 4 ist eine eiehfähige^r ChargenschUttwaage 18 angeordnet, welche das abgewogene . . Schuttgut periodisch in die Rinne 16 entleert. Der ChargenschUttwmage 18 ist eine Mesakala 19 zugeordnet, «reiche der Gewichtablesung des Inhaltes der Chargenwaage dient, ft'eiter ist der ChargenschUttwaage eine Steuerung 2o zugeordnet, mittels welcher die Anzahl der Entleerungen pro Zeiteinheit frei wählbar ist. unter der Chargenwaage liegt der Anfang A einer in Richtung des Pfeiles 2 wirksamen Förderstrecke, weicht durch die Rinne 16 gebildet wLrd.
Wie Fig. 5 seigt, besteht die Förderrinne 16 aus drei, fest miteinander verbundeneu, im Querschnitt V-förmigen Rinnen, welche eine flache Bodenbegrenzung 21 aufweisen. Der Winkel den die Rinnenseitenwände mit der Vertikalen einschliessen, beträgt angenähert 3o Grad. Die flache Bodenbegrenzung 21 verbreitet sich in Förderrichtung 2. In zur Förderrichtung 2 entgegengesetzter Richtung nimmt die Steigung des Rinnenbodens vom Anfang A weg stetig zu, wodurch die Rinne 16 nach hinten abgeschlossen wird. Der gerundete rückwärtige Abschluss der Rinne 16 hat den Vorteil, dass sich im Bereich des Anfanges A das Schuttgut nicht festsetzen kann.
Wie in Fig. 4 ersichtlich ist, münden die drei V-förmigen Kinnen in einen zur Förderrichtung 2 quer orientierten
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BAD ORIGINAL
U
ff f ffr (vergl. Fi^t 5) gfgen «ine dffaji
sehcne Auslauf öffnung 23 geneigt ist. Hie Aual&uföffnung 23 HMe-I in den Einlauf 24 fine? Schleuse 25 eines pneumatische: Färderetranges 26,
!fach einem .^.ahX dargestellten AuaführungabeiBpiel, ist die Rinne im Bereich des Anfanges A der Förderstrecke 2 um eine horizontale, quer zur Förderrichtung 2 verlaufende Achse schwenkbar. In diesem Fall ist das mit Ab'stand vom Anfang A. yorsugaweiae i» Bereich des Abwurfendee der Rinne, angeordnete Pendel 6 durch ein in vertikaler Richtung federndes Organ ersetett «it κ.B. durch eine Spiralfeder oder durch einen gunadelaetischen Strang, welches sowohl die vertikale federfunktion al· auch die Pendelfunktion uberniaat. Dieses Aueführunitebeiepiel hat den Vorteil, daaa bei einer Steigerun, der Ansahl Entleerungen der Chareanaohttttwaage 18 pro Zeiteinheit der Neigungswinkel der Rinne 14 vergröeeert und die | Abflachung des am Anfang A gebildeten Sehuttgutkegels beschleunigt wird, wie dies im Zueaaraenhang Bit I'ig. 3 beechrie ben wurde« Dadurch werden die Unterschiede «wischen den mittleren Scheitelhöhen des Schlittgutkegels, um die sich bei verschiedenen Ansahl Entleerungen der Chargenschuttwaage pro Zaitsinheit der Schüttgutkegel einpendelt} geringer, was die LeistungcyaifetiQn der benchriebenen Vorrichtung
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Vorzugsweise dienen die vertikalen Aenderungen der um die quer verlaufende Achse schwenkbaren Förderetrecke als auf die Steuerorgane wirkende Stellgrössen.
Demselben Zweck, die Leistungsvariation zu vergrössern, dient die V-förmige Ausbildung der Rinne 16. Fig. 7 zeigt die Zunahme der Scheitelhöhe h des Schüttkegels bei einem rechteckigen Rinnenquerschnitt 16af sowie die Entwicklung der Scheitelhöhe h bei einem V-förmigen Querschnitt. Diese schematisohe Darstellung zeigt, dass bei einer gleichen Anzahl von Entleerungen der ChargenschUttwaage die Scheitelhöhendifferenz zwischen der Scheitelhöhe nach der ersten und nach der letsten Entleerung beim rechteckigen Querschnitt 16a grösicr ist «1· bein V-förmigen Querschnitt 16b.
Fig. 6 seift tine Vorrichtung in der die vorerwähnte Rinne 16 kaakadenfttrnig abgestuft ist. Oleich· oder äquivalente Teile sind alt denselben Hinweieziffern versehen wie im vorangehend beschriebenen Aueführungsbeispiel. Die Rinne besteht aus sei übereinander angeordneten Rinnen 16a und 16b· Die beiden Rinnen 16a und 16b sind gleich ausgebildet, wie die Rinne 16 in Fig. 4 und 5. Beide Rinnen sind Übereinander an den Pendeln 5 und 6 aufgehängt, wobei die Ablauföffnung 23ε des, Sammelkanals 22a das Schuttgut von der Rinne 16a auf die
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Rinne 16b lenkt und über die Rinne 16b in den Sammelkanal 23e verlässt, welche wie im vorangehend beschriebenen Ausführung: beispiel in einen nicht dargestellten Einlauf einer Schleuse zu einem pneumatischen Förderstrang mündet.
Nach einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel, ist es . möglich, die Rinne 16 bzw. 16a und 16b, nach oben abzudecken und den dadurch gebildeten Rinneninnenraum an eine Staubab« saugvorrichtung anzuschliessen.
Die beiden Rinnen 16a und 16b Bind durch eine Strebe 27 starr miteinander verbunden. Der Unwuchjbmotor 17 ist mit der Strebe 27 verbunden, sodass die von ihm erzeugte Schwing· bewegung auf beide Rinnen 16a und 16b übertragen wird.
Fig. 8 zeigt eine Variante des Sammelkanals 22. Die Auslauföffnung 23wei st aussenseitig einen Wulst 32 auf, auf welchem ein über den Auslauf 23 geschobenes, mitschwingendes Schwenkrohr 33 schwenkbar gelagert ist. Derart ist die Mündung des Schwenkrohres 33 über drei Einlaufe 241, 242, 243 der pneumatischen Förderstränge 261, 262, 263 schwenkbar, welchen je eine Schleuse 251 zugeordnet ist,, von denen nur eine sichtbar ist.
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In Pig· 9 weist der Sammelkanal 22 drei Aualauföffnungen 231 232 und 233 auf« Das Schüttgut kann durch eine entsprechende Einstellung der um die Achsen 3o und 31 schwenkbaren Klappen 28 und 29 wahlweise einer der Auslauföffnungen 231t 232 oder 233 zugeführt werden.

Claims (19)

  1. l/~ Verfahren zum Ausgleichen von in zeitlicher Folge stark unterschiedlich anfallenden Mengen von Schüttgut» dadurch gekennzeichnet, daß das -Schüttgut am Anfang (A) einer ?örderstrecke (2) zu einem Sohüttgutkegel (3) aufgeschüttet wird, dessen Scheitelhöhe (h) zwischen einer minimalen und maximalen Höhe liegt und dessen Fußpunkt sich entsprechend dem Schuttwinkel des Schüttgutes entlang einem Förderweg (f) zwisohen einer minimalen und maximalen Länge frei bildet und daß das Schüttgut länge einer den Förderweg (f) ebenfalls enthaltenden Förderstrecke von größerer als der genannten maximalen Länge des Förderwegeβ (f) in Schwingung versetzt und gebalten wird»
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderstrecke (2) längs welches das Schüttgut in Schwingung gehalten wird, mit zunehmend anfallender Schüttgutmenge zunehmend in Förderrichtung gesenkt wird.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß das Schüttgut längs einer Förderstrecke mit einem abgestuften Förderweg (f^, f2) in Schwingung gehalten wirdo
  4. 4) Verfahren nach Anspruch 1 oder ,.dadurch gekennzeichnet, daß das Schüttgut längs einer aohraubenlinienförmigen Förderstrecke in Schwingung gehalten wird.
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  5. 5) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß öle Förderetrecke (2) ■ mindestons eine sehwingfähige Kinne (16) mit einem daran ge* , lagerten Vibrationeorgan (17) ist, diese Rinne (16) mindestens eine lUnnenwandung (16b). ritt projielerbarer resultierender Grundfläche aufweist und das Vlbrationeorgan (17) dieee Rinnenwandung (16b) in Schwingung versetet.
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 5 zum kontinuierlichen Aue« gleichen des aus einer Chargensohüttwaage anfallenden Schüttgutes in einen gleichmäßigen Schüttgutstrom, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (16) mit dem Anfang (A) der ?örderatreckc (2) dem Auslauf der Uhargenachüttwaage (18) nachgeschaltet ist.
  7. 7) Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekenneelohnet» dafl die Rinne (16) einen V-förmigen Querschnitt mit einer flachen Bodenbegrenzung (21) aufweist·
  8. 8) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennseichnet» daß der durch die Hinnenseitenwände eingeschlossene Winkel höchstens 90 Gred beträgt.
  9. 9) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dafl die flache Bodenbegrenzung (21) in Förderriohtung (2) verbreiternd ausgebildet ist.
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  10. 10) Vorrichtung naoh Anspruch 5» 7 oder 8, dadurch gekennaeichnet, daß die Neigung des Einnenbodens (21) vom Anfang (A) weg in zur Förderrichtung entgegengeeetzter Sichtung aunimmt
    und die Sinne (16) quer zur Förderrichtung (2) abschließt.
  11. 11) Vorrichtung nach Anspruch 10» dadurch gekennzeichnet»
    daß die Neigung stetig zunimmt,,
  12. 12) Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß Steuerorgane zur Veränderung der vom Vibrationsorgan erzeugten Sohwingbewegungen in der Amplitude und/oder der Frequena und/oder dem Wurfwinkel vorgesehen sind,
  13. 13) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (16) im Bereich des Anfangs (A) der Förderstrecke ura eine horizontale, quer sur Förderrichtung (2) verlaufende Achee schwenkbar und im Bereich des Abwurfendes in vertikaler Richtung federnd gelagert ist.
  14. 14) Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, ι daß die vertikalen,Änderungen der um die quer verlaufende Achse schwenkbaren Förderstrecke als auf die Steuerorgane wirkende
    Stellgrößen dienen»
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  15. 15) Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (16a, 16b) kaskadenförmig abgestuft ist«
  16. 16) Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Hinne (16) abgedeckt und der Rinneninnenraum an eine Staubabsaugvorrichtung angeschlossen ist.
  17. 17) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderstrecke (2) durch mehrere fest miteinander verbundene, parallele Rinnen gebildet ist.
  18. 18Ti Vorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen Rinnen in «inen quer zur Förderrichtung (2) orientierten Sam^elkana.', (22) münden, der gegen mindestens eine daran vorgesehene Auslauföffnung (23) geneigt ist»
  19. 19) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die fiinne (16) dem Einlauf (24) einer Schleuse (25) zum Speisen eines pneumatischen Förderstrangee (26) vorgeschaltet isto
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    Leerseite
DE19671531837 1967-08-24 1967-10-11 Verfahren zum Ausgleichen von in zeitlicher Folge stark unterschiedlich anfallenden Mengen von Schuettgut und Vorrichtung zum Durchfuehren dieses Verfahrens Pending DE1531837A1 (de)

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