DE1530222B2 - Leitungskupplung zum selbsttätigen Mitkuppeln von Rohrleitungen für Druckluft und ggf. elektrischen Leitungen von mit Mittelpufferkupplungen versehenen Schienenfahrzeugen - Google Patents
Leitungskupplung zum selbsttätigen Mitkuppeln von Rohrleitungen für Druckluft und ggf. elektrischen Leitungen von mit Mittelpufferkupplungen versehenen SchienenfahrzeugenInfo
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- DE1530222B2 DE1530222B2 DE1965S0101289 DES0101289A DE1530222B2 DE 1530222 B2 DE1530222 B2 DE 1530222B2 DE 1965S0101289 DE1965S0101289 DE 1965S0101289 DE S0101289 A DES0101289 A DE S0101289A DE 1530222 B2 DE1530222 B2 DE 1530222B2
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- B61G5/08—Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables for fluid conduits
Description
Fig.3 eine der Fig.2 entsprechende Ansicht unter
Weglassen der Verschlußklappe,
F i g. 4 eine der F i g. 3 entsprechende Ansicht, wobei das unter der kleinen Kupplungsklaue sitzende Horn
weggelassen ist,
Fig.5 die Draufsicht auf die Leitungskupplung,
wobei der Kupplungskopf strichpunktiert angedeutet ist,
F i g. 6 die Vorderansicht des Kupplungskopfes in der Entkupplungsstellung,
Fig.7 einen Schnitt durch das Verbindungsstück längs der Linie VII-VlI von Fig.4 in größerem
Maßstab,
F i g. 8 in Draufsicht zwei Kupplungsköpfe während des Kuppelvorgangs,
F i g. 9 das Verbindungsstück im Längsschnitt längs der Linie IX-IX von Fig. 7,
F i g. 10 im Längsschnitt zwei miteinander gekuppelte Verbindungsstücke,
Fig. 11 in einer schematischen Draufsicht einen Kupplungskopf mit einer anderen Ausführungsform der
Leitungskupplung, wobei teilweise eine geschnittene Darstellung längs der Linie XI-XI von F i g. 12 gegeben
ist,
Fig. 12 eine teilweise geschnittene Darstellung längs
der Linie XII-XIl von F i g. 11,
Fig. 13 eine der Fig. 11 entsprechende Draufsicht,
welche einen gemäß F i g. 11 vorgesehenen Riegel für das Verbindungsstück in Freigabestellung zeigt,
F i g. 14 eine schaubildliche Ansicht des Riegels allein, Fig. 15 eine schematische Draufsicht auf einen
Kupplungskopf, welcher mit einer abgeänderten Betätigungseinrichtung für das Verbindungsstück versehen ist,
Fig. 16 eine längs der Linie XVI-XVI der Fig. 15 geschnittene .Teilansicht,
Fig. 17 eine längs der Linie XVII-XVII der Fig. 15
geschnittene Teilansicht,
F i g. 18 eine schaubildliche Darstellung eines bei der
Ausführungsform nach Fig. 15 bis 17 vorgesehenen Verbindungsteils,
Fig. 19 eine Draufsicht auf einen Kupplungskopf im Schnitt auf einer Höhe oberhalb eines das Verbindungsstück
aufnehmenden Aufnahmeraums in einer weiteren Ausführungsform,
F i g. 20 den Kupplungskopf von F i g. 19 im horizontalen Schnitt in einer durch die obere Wand des das
nicht dargestellte Verbindungsstück enthaltenden Aufnahmeraums gehenden Ebene,
F i g. 21 eine Seitenansicht des Verbindungsstücks bei der Ausführungsform von Fig. 19 und 20 in der
Entkupplungsstellung, wobei der Kupplungskopf strichpunktiert angedeutet ist,
F i g. 22 einen Querschnitt des Verbindungsstücks von Fig.21, wobei der es enthaltende Aufnahmeraum nur
schematisch dargestellt ist,
Fig.23 eine Seitenansicht des Verbindungsstücks
allein, und zwar von der gemäß F i g. 21 entgegengesetzten Seite aus gesehen,
Fig.24 in Draufsicht das Verbindungsstück von
F i g. 22 und 23 in der Entkupplungsstellung, wobei der Kupplungskopf strichpunktiert angedeutet ist,
F i g. 25 in Draufsicht eine weitere Ausführungsform der Leitungskupplung und
F i g. 26 eine Schnittansicht eines Teils der Ausführungsform von F i g. 25 in größerem Maßstab.
Eine in Fig. 1 bis 10 dargestellte Mittelpufferkupplung
der Willison-Bauart hat einen Kupplungskopf t, welcher von einem Kupplungsschaft 2 getragen wird,
der an das nicht dargestellte Fahrgestell eines Schienenfahrzeuges angelenkt ist und dessen Achse
X-X (F i g. 5) auch die Achse der Mittelpufferkupplung bildet.
Der Kupplungskopf 1 hat eine große Kupplungsklaue 3 und eine kleine Kupplungsklaue 4, zwischen denen
sich ein Kupplungsmaul 5 befindet. Unterhalb der kleinen Kupplungsklaue 4 ist ein Horn 6 angeordnet,
welches mit einer unter der großen Kupplungsklaue des Gegenkupplungskopfs vorgesehenen Abschrägung 7
zusammenwirkt, um vertikale Relativbewegungen der beiden Kupplungsköpfe nach dem Kuppeln zu verhindern.
Jeder Kupplungskopf ist ferner mit einer Leitungskupplung zum selbsttätigen Mitkuppeln von Rohrleitungen und gegebenenfalls elektrischen Leitungen ausgestattet. Zu diesem Zweck ist unter dem Niveau der Kupplungsklauen 3 und 4 ein Verbindungsstück 14 in Richtung einer Achse Y-Y, die schräg zur Achse X-X und senkrecht zur hinteren Wand des Kupplungsmauls 5 liegt, am Kupplungskopf t gleitbar gelagert. Das Verbindungsstück 14 ist in einem Aufnahmeraum 8 angeordnet, welcher in der Richtung der Achse Y-Y unter den Kupplungsklauen 3 und 4 auf der Höhe des (T Horns 6 verläuft. Der Aufnahmeraum 8 wird von einer Wand 9, welche sich rechtwinklig an eine vertikale Vorderfläche 11 des Horns 6 anschließt, und von einer dazu parallelen Wand 12 begrenzt. Die Wand 12 schließt sich rechtwinklig an eine vertikale Wand 13 an, welche parallel zu der Vorderfläche 11 unter der großen Kupplungsklaue 3 liegt und als Leitfläche dient. Sie soll u. a. die Drehung des Kupplungskopfs 1 unter der Wirkung des Horns 6 des Gegenkupplungskopfs begünstigen, wenn die Achsen X-X der beiden Kupplungsköpfe im Augenblick des Kuppeins einen gewissen Winkel miteinander bilden. Der Aufnahmeraum 8 ist so ausgebildet, daß er die Längsbewegung des gleitbaren Verbindungsstücks 14 sowie den erforderlichen seitlichen Ausschlag beim Entkuppeln zuläßt. Beim Entkuppeln tritt nämlich eine von dem Profil der Willison-Kupplung herrührende Gleitbewegung in der Querrichtung auf.
Jeder Kupplungskopf ist ferner mit einer Leitungskupplung zum selbsttätigen Mitkuppeln von Rohrleitungen und gegebenenfalls elektrischen Leitungen ausgestattet. Zu diesem Zweck ist unter dem Niveau der Kupplungsklauen 3 und 4 ein Verbindungsstück 14 in Richtung einer Achse Y-Y, die schräg zur Achse X-X und senkrecht zur hinteren Wand des Kupplungsmauls 5 liegt, am Kupplungskopf t gleitbar gelagert. Das Verbindungsstück 14 ist in einem Aufnahmeraum 8 angeordnet, welcher in der Richtung der Achse Y-Y unter den Kupplungsklauen 3 und 4 auf der Höhe des (T Horns 6 verläuft. Der Aufnahmeraum 8 wird von einer Wand 9, welche sich rechtwinklig an eine vertikale Vorderfläche 11 des Horns 6 anschließt, und von einer dazu parallelen Wand 12 begrenzt. Die Wand 12 schließt sich rechtwinklig an eine vertikale Wand 13 an, welche parallel zu der Vorderfläche 11 unter der großen Kupplungsklaue 3 liegt und als Leitfläche dient. Sie soll u. a. die Drehung des Kupplungskopfs 1 unter der Wirkung des Horns 6 des Gegenkupplungskopfs begünstigen, wenn die Achsen X-X der beiden Kupplungsköpfe im Augenblick des Kuppeins einen gewissen Winkel miteinander bilden. Der Aufnahmeraum 8 ist so ausgebildet, daß er die Längsbewegung des gleitbaren Verbindungsstücks 14 sowie den erforderlichen seitlichen Ausschlag beim Entkuppeln zuläßt. Beim Entkuppeln tritt nämlich eine von dem Profil der Willison-Kupplung herrührende Gleitbewegung in der Querrichtung auf.
Das Verbindungsstück 14 hat ein Gehäuse 15 (F i g. 9), welches auf erweiterten Rohrleitungsenden 16 und 17
von zwei Rohrleitungen 18 bzw. 19 für Druckluft teleskopartig verschiebbar gelagert ist. Jede Rohrlel· —
tung 18 und 19 ist in der Längsrichtung durch einen U-förmigen Steckriegel 22 bzw. 23 gehalten und am
Kupplungskopf 1 abgestützt. Die Schenkel der Steckriegel 22 und 23 greifen jeweils in eine am Rohrleitungsende
16 bzw. 17 gebildete Ringnut 24 bzw. 25 ein. Die Steckriegel 22 und 23 liegen waagrecht und stehen
senkrecht zu den Wänden 9 und 12, welche sie in entsprechenden öffnungen durchsetzen. Zur Befestigung
der Steckriegel 22 und 23 ist die Wand 9 an der Außenseite mit Ansätzen 26 (F i g. 3 und 7) versehen, die
Löcher haben, durch die ein Stift 27 gesteckt werden kann, der gleichzeitig durch Löcher in den Steckriegeln
22 und 23 tritt. Diese Befestigung erlaubt ein Gleiten der Rohrleitungen 18 und 19 in der Querrichtung, was
insbesondere im Augenblick des Kuppeins und Entkuppeins zweckmäßig ist.
Das Verbindungsstück 14 enthält ferner zwei teleskopartig verschiebbare Mündungsstücke 28 und 29,
welche teilweise in dem zugehörigen Rohrleitungsende 16 bzw. 17 und teilweise in einer das betreffende
Rohrleitungsende aufnehmenden Bohrung 32 bzw. 33 des Gehäuses 15 gelagert sind. Jedes Mündungsstück 28
und 29 hat am vorderen Ende einen Bund 34 bzw. 35, welcher als beweglicher Anschlag mit einer am
vorderen Ende der Bohrung 32 bzw. 33 gebildeten Innenschulter 44 bzw. 45 zusammenwirkt. In der in
F i g. 9 gezeigten Entkupplungsstellung, in der die Bunde 34 und 35 sich in Anlage an den Innenschultern 44 bzw.
45 befinden, ragen die vorderen Enden der Mündungsstücke bildenden Mündungen 36 bzw. 37, welche z. B.
aus Gummi bestehende Dichtungsringe 38 bzw. 39 tragen, nach vorn aus dem Gehäuse 15 heraus. Zwischen
den Bunden 34 bzw. 35 und den Stirnflächen der Rohrleitungsenden 16 bzw. 17 sind als Schraubenfedern
ausgebildete Federn 40 bzw. 41 angeordnet, welche in der Stellung von Fig.9 zusammengedrückt sind. Die
Mündungsstücke 28 und 29 werden bei ihrer Gleitbewegung durch Stifte 42 bzw. 43 geführt, welche in die
Rohrleitungsenden 16 bzw. 17 eingeschraubt sind und in an den Mündungsstücken vorgesehene Längsnuten 46
bzw. 47 eingreifen.
Wie aus Fig.9 hervorgeht, sind zwischen den Rohrleitungen 18 bzw. 19 und den hinteren Enden der
Mündungsstücke 28 bzw. 29 Kammern 48 bzw. 49 vorhanden. Diese Kammern sind durch in Nuten der
Mündungsstücke 28 und 29 eingesetzte Dichtungsringe 52 bzw. 53 abgedichtet. Wenn die Rohrleitungen 18 und
19 unter Druck stehen, sucht die Druckluft die Mündungsstücke 28 und 29 nach vorn zu treiben, so daß
sie auf diese in dem gleichen Sinn wie die Federn 40 und 41 wirkt.
Das Verbindungsstück 14 wird durch Zentrierklauen 54 und 55 vervollständigt, welche an seinem Vorderende
so befestigt sind, daß sie die Mündungen 36 bzw. 37 der Mündungsstücke etwa auf einem Viertelkreis umgeben.
Die beiden Zentrierklauen 54 und 55 sind voneinander durch einen ,Zwischenraum 56 getrennt, gegenüber dem
auf der anderen Seite der Vertikalmittelebene des Verbindungsstücks 14 ein Zentriervorsprung 57 vorgesehen
ist, welcher einen quadratischen Querschnitt (F i g. 6) in Anpassung an die Höhe des Zwischenraums
56 aufweist.
Das selbsttätige Verschieben des Verbindungsstücks 14 erfolgt durch einen Betätigungshebel 61, welcher
mittels eines Gabelkopfs 62 um eine gegenüber dem Kupplungskopf 1 feste Schwenkachse A-A schwenkbar
ist. Die Schwenkachse A-A wird verkörpert durch eine hinter der Wand 13 angeordnete Welle 63. Der
Betätigungshebel 61 läuft in eine Gabel aus, deren Schenkel 64 durch zwei zueinander parallele Schlitze 66
in der Wand 12 treten und das Gehäuse 15 des Verbindungsstücks 14 umfassen, wobei sich der untere
Schenkel 64 durch einen zwischen den beiden Bohrungen 32 und 33 liegenden Schlitz 65 erstreckt. Die
Enden der Schenkel 64 sind mit Schlitzen 67 versehen, in welche Zapfen 68 ragen, die diametral gegenüberliegend
an dem die Bohrung 32 des Gehäuses 15 aufweisenden Teil des Verbindungsstücks 14 angebracht
sind.
Das Verschwenken des Betätigungshebels 61 erfolgt durch einen an der Welle 63 durch einen entfernbaren
Splint 70 befestigten Steuernocken 69 (Fig. 1). Der Steuernocken 69 wird durch einen abgewinkelten
Hebelarm 71 (F i g. 5) gebildet, dessen freies Ende 72 durch ein Fenster 73 an der Innenseite der großen
Kupplungsklaue 3 in das Kupplungsmaul 5 ragt Die Welle 63, welche drehbar in Lagern 74 und 75 gelagert
ist, welche an der Unterseite der großen Kupplungsklaue 3 bzw. am unteren Teil der Wand 13 vorgesehen
sind, trägt zwischen den Schenkeln des Gabelkopfes 62 des Betätigungshebels 61 eine Drehfeder 76, welche mit
einer Vorspannung zwischen einem Schenkel des Gabelkopfes 62 und einem mit der Welle 63 durch einen
Splint 78 drehfest verbundenen Ring 77 angeordnet ist. Der Ring 77 hat eine Schulter 79 (F i g. 5), gegen welche
sich der eine Schenkel 80 der Drehfeder 76 legt. Der andere Schenkel 81 der Drehfeder 76 stützt sich an
einem Anschlag 82 ab, welcher an dem Betätigungshebel 61 innerhalb einer Ausnehmung 83 gebildet ist.
Auf den Betätigungshebel 61 wird ferner ein (in F i g. 5 im Uhrzeigersinn wirkendes) Drehmoment
durch eine Zugfeder 84 ausgeübt, welche einerseits in einer Befestigungsstelle 85 am Betätigungshebel 61 und
andererseits an einem unter der Kupplungsklaue 3 vorgesehenen Haltesteg 86 (Fig. 1) verankert ist. Die
Zugfeder 84 wirkt auf den Betätigungshebel 61 entgegengesetzt zu der Drehfeder 76, und das von der
Zugfeder 84 ausgeübte Drehmoment ist vorherrschend. Durch die Wirkung der Zugfeder 84 wird der
Betätigungshebel 61 im Kupplungskopf nach hinten gezogen, und seine Schenkel 64 drücken die Zapfen 68
des Verbindungsstücks 14 parallel zu der Achse V-K in
Richtung des Pfeils G (F i g. 5) zurück, bis die Schenkel 64 an den hinteren Enden der Schlitze 66 anschlagen. In
dieser Stellung ist das Verbindungsstück 14 vollständig hinter das Profil des Kupplungsmauls 5 zurückgezogen.
Die hierbei verursachte Drehung der Welle 63 durch die Drehfeder 76 wird auf den Steuernocken 69 übertragen,
so daß sein freies Ende 72 in das Kupplungsmaul 5 vorspringt, wobei es durch das Fenster 73 ragt, welches
hierfür in der der Kupplungsklaue 3 angehörenden Wand des Kupplungsmauls gebildet ist
Die Mündungen 36 und 37 des Verbindungsstücks 14 sind in der Entkupplungsstellung durch eine schwenkbare
Verschlußklappe 91 (Fig.5 und 6) verschlossen,
welche sich zwischen den Zentrierklauen 54 und 55 dichtend gegen die Dichtungsringe 38 und 39 der
Mündungen legt. Die Verschlußklappe 91 enthält eine öffnung 92 für den Durchtritt des Zentriervorsprungs
57. Die Verschlußklappe 91 wird von einem gebogenen Arm 93 getragen, welcher um eine vertikale, auf der die
kleine Kupplungsklaue 4 aufweisenden Seite des Kupplungskopfs hinter dem Horn 6 angeordnete
Schwenkachse 94 schwenkbar ist Ein die Schwenkachse 94 verkörpernder Zapfen ist in von der Wand 9-getragenen
seitlichen Ansätzen 95 gelagert. Damit sich die Verschlußklappe 91 und der Arm 93 ungehindert
verschwenken können, enthält die Wand 9 ein Fenster % entsprechender Abmessungen (Fig. 1 bis 3). Eine
konzentrisch zu der Schwenkachse 94 angeordnete, als Drehfeder ausgebildete Schließfeder 97 drückt die
Verschlußklappe 91 auf die Dichtungsringe 38 und 39. Um die Verschlußklappe 91 selbsttätig wegzuschwenken,
ist sie mit einem Nocken 98 versehen, welcher durch eine öffnung 99 der Wand 9 auf der Höhe des
unteren Schenkels 64 des Betätigungshebels 61 in den zwischen den Wänden 9 und 12 vorgesehenen
Aufnahmeraum 8 vorspringt. In der Entkupplungsstellung nehmen diese Teile die in F i g. 5 gezeigte Stellung
ein. Der Betätigungshebel 61 wird durch die Zugfeder 84 so weit zurückgezogen, daß keine Berührung zwischen
seinem unteren Schenkel 64 und dem Nocken 98 zustandekommt.
Wenn beim Kuppeln der Gegenkupplungskopf mit dem dargestellten Kupplungskopf 1 in der letzten Phase
des Kupplungsvorgangs in Eingriff kommt, bewegt sich die kleine Kupplungsklaue 4a des ersteren (F i g. 8) in
der Querrichtung gemäß dem Pfeil H. Sie stößt dann
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gegen das freie Ende 72 des Hebelsarms 71 des Steuernockens 69. Dieser verschwenkt sich dann in der
Richtung des Pfeils G, wobei er die Welle 63 und somit den Ring 77 mitnimmt. Die Schulter 79 am Ring 77
erteilt dem Schenkel 80 der Drehfeder 76 eine Drehung in Richtung des Pfeils G, wodurch das von der
Drehfeder 76 auf den Betätigungshebel 61 ausgeübte Drehmoment vergrößert wird und nunmehr das von der
Zugfeder 84 ausgeübte Drehmoment übersteigt. Dadurch wird der Betätigungshebel 61 verschwenkt. Die
Schenkel 64 des Betätigungshebels 61 wirken auf die Zapfen 68 ein und verschieben das Verbindungsstück 14
in Richtung des Pfeils K nach vorn. Dabei gleitet das Verbindungsstück 14 mit seinen Bohrungen 32 und 33
auf den Rohrleitungsenden 16 bzw. 17 der Rohrleitungen 18 bzw. 19, welche durch die Steckriegel 22 und 23
festgehalten werden.
Gleichzeitig drückt der untere Schenkel 64 des Betätigungshebels 61 auf den Nocken 98, wodurch der
gebogene Arm 93 in Richtung des Pfeils L verschwenkt wird und die Verschlußklappe 91 durch das Fenster 96
hindurch in das Innere des Horns 6 des Kupplungskopfs 1 wegschwenkt. Die Mündungen 36 und 37 werden
hierdurch freigelegt
Am Ende der Bewegung zentriert sich das Verbindungsstück 14 an dem ihm entsprechenden Verbindungsstück
14a des Gegenkupplungskopfes durch Zusammenwirken der Zentrierklauen 54 und 55 sowie
durch die Zentriervorsprünge 57 der beiden Verbindungsstücke. Nach dem Kuppeln bleiben die Stirnseiten
der Verbindungsstücke 14 und 14a dank der Federspannung in Eingriff, welche der Drehfeder 76 erteilt wurde
und nun die Gegenwirkung der Zugfeder 84 übersteigt. Es ist vorgesehen, daß der Drehwinkel des Steuernokkens
69 in Richtung des Pfeils G größer als der entsprechende mögliche Verschiebeweg des Verbin-■
dungsstücks 14 ist Die Verbindungsstücke 14 und 14a werden also durch Federspannung gegeneinandergedrückt
Ferner entspannen sich die Federn 40 und 41 infolge des Gleitens des Verbindungsstücks 14 auf den
Rohrleitungsenden 16 und 17, und sie drücken die Bunde 34 und 35 der Mündungsstücke 28 und 29 gegen die
entsprechenden Innenschultern 44 bzw. 45 des Gehäuses 15. Nach gegenseitigem Aneinanderlegen der
Dichtungsringe 38 und 39 und der Dichtungsringe 38a bzw. 39a des Gegenkupplungskopfs drücken sich die
Mündungsstücke 28 bzw. 29 der beiden Verbindungsstücke 14 und 14a gegenseitig, wie dies aus Fig. 10
hervorgeht, etwas zurück, so daß die Dichtungsringe gegeneinandergepreßt werden und eine dichte Verbindung
der Rohrleitungen für Druckluft sichergestellt ist.
Wenn Druckluft in die Rohrleitungen geschickt wird, erfolgt ein zusätzliches gegenseitiges Anpressen der
Dichtungsringe infolge des Drucks, welcher durch die Druckluft auf die Mündungsstücke 28 und 29 innerhalb
der Kammern 48 und 49 ausgeübt wird. Die Verbindung der Rohrleitungen wird hierdurch zusätzlich abgedichtet.
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Bekanntlich nehmen infolge des zwischen ihren Kupplungsklauen vorhandenen notwendigen Spiels die
Kupplungsköpfe im gekuppelten Zustand verschiedene gegenseitige Stellungen ein, je nachdem, ob sie auf Zug
oder auf Druck arbeiten. Diese Änderungen beeinflussen die Winkelstellung des Steuernockens 69. Diese
Stellungsunterschiede werden elastisch von der Drehfeder 76 aufgenommen und daher nicht auf das
Verbindungsstück 14 übertragen. Der Druck, mit dem die Verbindungsstücke 14 und 14a gegeneinandergedrückt
werden, bleibt daher praktisch konstant
Ferner ist in der Kupplungsstellung die Verschlußklappe 91 in das Innere des Horns 6 zurückgezogen, wo
sie gut geschützt ist. Ebenso ist die Lage der Welle 63 und des Betätigungshebels 61 hinter der Wand 13 für
den Schutz dieser Teile günstig.
Die Tatsache, daß im Augenblick des Kuppeins die Zugfeder 84 der Drehfeder 76 entgegenwirkt, begünstigt
die Dämpfung der Verschiebung der Verbindungsstücke und verhindert zu heftige Bewegungen derselben.
Da die Verbindungsstücke senkrecht zu der hinteren Wand des Kupplungsmauls 5 gerichtet sind,
heben sie sich ohne Schwierigkeiten voneinander ab,
'S wenn die Kupplungsköpfe entkuppelt werden. Ferner
ist es leicht möglich, die Leitungskupplung außer Betrieb zu setzen, wenn der Kupplungskopf 1 mit einem
Kupplungskopf gleichen Typs gekuppelt werden soll, welcher jedoch mit einer anderen Leitungskupplung
versehen ist. Es genügt dann, den Splint 70 herauszuziehen, wodurch der Steuernocken 69 freigegeben wird.
Man kann dann den Steuernocken 69 frei drehbar lassen oder ihn vorzugsweise in einer anderen Stellung
versplinten, in welcher er unwirksam ist. ff:
Die in F i g. 11 bis 14 dargestellte abgeänderte ^
Ausführungsform ermöglicht es, den Kupplungskopf wahlweise mit einem Kupplungskopf gleicher Ausbildung
zu kuppeln oder mit einem Kupplungskopf, der zwar das gleiche Profil besitzt, aber keine Leitungskupplung
und kein Horn zur Verhinderung von vertikalen Relativbewegungen aufweist, wie es z. B. bei
der sowjetischen Mittelpufferkupplung mit der Bezeichnung SA 3 der Fall ist.
Zu diesem Zweck ist ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen, der das Kuppeln mit einem halbstarren Kupplungskopf, SA3 ermöglicht, indem er beim Kuppeln verhindert, daß das Verbindungsstück in Richtung auf den Gegenkupplungskopf nach vorn bewegt wird. Durch eine derartige Bewegung, welche sonst durch die kleine Kupplungsklaue des Kupplungskopfs SA 3 erzeugt würde, könnte nämlich das Verbindungsstück beschädigt werden.
Zu diesem Zweck ist ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen, der das Kuppeln mit einem halbstarren Kupplungskopf, SA3 ermöglicht, indem er beim Kuppeln verhindert, daß das Verbindungsstück in Richtung auf den Gegenkupplungskopf nach vorn bewegt wird. Durch eine derartige Bewegung, welche sonst durch die kleine Kupplungsklaue des Kupplungskopfs SA 3 erzeugt würde, könnte nämlich das Verbindungsstück beschädigt werden.
Bei der in Fig. 11 bis 14 dargestellten Ausführungsform des Verriegelungsmechanismus weist dieser einen
Riegel 101 auf, welcher in dem von der Wand 12 und der :
Wand 13 gebildeten Winkelraum angeordnet und an (|
einem Zapfen 102 schwenkbar gelagert ist, welcher in
einen zwischen den Wänden 12 und 13 ausgebildeten Gabelkopf 103 eingesetzt ist. Der Riegel 101 hat einen
Arm 104, an welchem ein im rechten Winkel / vorspringender, etwa kegelstumpfförmiger Teil 105
befestigt ist. Der Arm 104 trägt ferner ein Anschlagstück 106, das als Anschlag für einen an dem
Betätigungshebel 61 angebrachten Verriegelungsanschlag 107 dient Eine den Zapfen 102 umgebende, als
Drehfeder ausgebildete Feder 108 beaufschlagt den Riegel 101. Hierzu steht die Feder 108 unter einer
Vorspannung, und ihr einer Schenkel 109 stützt sich an einer Rippe 111 des Riegels ab, während ihr anderer
Schenkel 112 an der Wand 12 liegt
In der Entkupplungsstellung bewirkt die Feder 108, daß der vorspringende Teil 105 durch ein Fenster 113 in
der Wand 13 unter der großen Kupplungsklaue 3 ragt (Stellung in F i g. 11 und 12). In dieser Stellung dient das
Anschlagstück 106 des Riegels als Anschlag für den Verriegelungsanschlag 107 des Betätigungshebels 61,
welcher hierdurch blockiert wird.
Wenn ein gleich ausgebildeter Kupplungskopf auf
Wenn ein gleich ausgebildeter Kupplungskopf auf
den Kupplungskopf 1 trifft, stößt das Horn 6a des Gegenkupplungskopfes gegen den Teil 105 des Riegels
101 und drückt diesen Teil zurück, wobei der Riegel 101 gemäß dem Pfeil G\ um den Zapfen 102 verdreht wird
(Fig. 13). In dieser Stellung kommt das Anschlagstück
106 vom Verriegelungsanschlag 107 des Betätigungshebels 61 frei. Sofort danach trifft die kleine Kupplungsklaue des Gegenkupplungskopfes auf den Steuernocken
zum Verschwenken des Betätigungshebels 61 und wirkt auf diesen in der Richtung des Pfeils Fj. Diese Drehung
wird dadurch ermöglicht, daß das Anschlagstück 106 zurückgedrückt ist. Das Auftreffen des Gegenkupplungskopfes
bewirkt also die normale Vorschubbewegung des Verbindungsstücks 14.
Wenn dagegen ein Kuppeln mit einem Gegenkupplungskopf erfolgt, welcher kein Horn 6 und keine
Leitungskupplung aufweist (z. B. Mittelpufferkupplung A4 3), bleibt der Riegel 101 in seiner vorderen Stellung
zur Blockierung des Betätigungshebels 61. Unter diesen Bedingungen wird zwar der Steuernocken für den
Betätigungshebel 61 gegen Federkraft durch die kleine Kupplungsklaue des Gegenkupplungskopfes nach hinten
verschwenkt, jedoch ohne den Betätigungshebel 61 \ mitzunehmen, welcher durch das Anschlagen des
Verriegelungsanschlages 107 am Anschlagstück 106 verriegelt ist Die Bewegung des Steuernockens wird
durch das zwischen dem Steuernocken und dem Betätigungshebel 61 vorgesehene Federglied ermöglicht.
Zu der in F i g. 1 bis 10 dargestellten Ausführungsform
ist zu bemerken, daß bei der Drehung des Steuernokkens 69, weiche durch die Drehfeder 76 auf den
Betätigungshebel 61 übertragen wird, die Drehfeder das durch die Ausdehnung der Zugfeder 84 erzeugte
Gegendrehmoment überwinden muß, so daß die Drehfeder 76 entsprechend bemessen werden muß.
, Diese Notwendigkeit kann durch eine nachstehend beschriebene andere Ausbildung des zur Drehmomentübertragung
zwischen dem Steuernocken und dem Betätigungshebel vorgesehenen Federglieds vermieden
werden. Ferner erleichtert eine derartige Abänderung ein Freigeben des Steuernockens 69 zum Außerbetriebsetzen
der Leitungskupplung.
Zu diesem Zweck ist bei der Ausführungsform nach Fi g. 15 bis 18 ein Verbindungsteil 205 auf der Welle 63
drehbar gelagert Das Verbindungsteil 205 weist einen Gabelkopf auf, dessen beide Schenkel 206 einen solchen
Abstand voneinander haben, daß sie den hinteren Teil des Hebelarmes 71 des Steuernockens 69 umfassen. Die
beiden Schenkel 206 haben miteinander fluchtende, in einem gewissen Abstand von der Welle 63 gelegene
Bohrungen 207, während der Hebelarm 71 eine Bohrung 208 in dem gleichen Abstand von der Welle 63 aufweist,
so daß der Steuernocken 69 und das Verbindungsteil 205 durch einen entfernbaren Splint 209 drehfest miteinander
verbunden werden können. Der Splint 209 wird lösbar durch eine Feder 211 gehalten, welche an dem
Verbindungsteil 205 befestigt ist und sich in einer Rille 212 des Splints abstützt. Die Schenkel 206 des
Gabelkopfs sind seitlich durch einen Steg 213 verbunden, welcher ein die Welle 63 umgebendes Lager
214 trägt, an dem ein Arm 215 vorgesehen ist. Das Lager 214 liegt unter einem oberen Lager 202 von zwei Lagern
201 und 202, die an Wänden 203 und 204 des Kupplungskopfs 1 gebildet sind, und trägt einen Ansatz
216, an welchem sich der eine Schenkel 217 der Drehfeder 76 abstützt, welche die Welle 63 mit
Vorspannung umgibt und deren anderer Schenkel 218 (Fig. 17) sich gegen einen an dem unteren Schenkel 64
des Betätigungshebels 61 ausgebildeten Ansatz 219 legt. Um die Vorspannung der Drehfeder 76 aufzunehmen,
weist das Verbindungsteil 205 einen Anschlag auf, welcher sich in der Entkupplungsstellung an einer
Schulter a des Betätigungshebels 61 abstützt. Der Arm 215 des Verbindungsteils 205 trägt einen Stift 221, an
welchem das eine Ende 222 der als Rückholfeder für den Betätigungshebel 61 vorgesehenen Zugfeder 84 befestigt
ist Das andere Ende 223 der Zugfeder 84 ist an einem fest am Kupplungskopf 1 angebrachten Ansatz
224 mittels eines mit einem Gewindebolzen 225 versehenen Hakens angebracht, dessen durch eine
Mutter 226 festgelegte Stellung die Einstellung der Spannung der Zugfeder 84 ermöglicht.
Wenn bei dieser Ausbildung der Steuernocken 69 zwischen den Schenkeln 206 des Verbindungsteils 205
versplintet ist, ist dieses drehfest mit dem Steuernocken 69 verbunden. Die Drehung des Steuernockens 69 wird
somit auf das Verbindungsteil 205 übertragen, welches sie auf die Drehfeder 76 über deren Schenkel 217
überträgt Über den Schenkel 218 wird dann nach einem zusätzlichen Spannen der Drehfeder 76 die Verschwenkung
des Betätigungshebels 61 in Richtung des Pfeils Fi
(Fig. 15) und das entsprechende Vorschieben des Verbindungsstücks 14 bewirkt. Bei der Drehung des
Verbindungsteils 205 wird ferner die Zugfeder 84 gedehnt, welche so dazu beiträgt, beim Entkuppeln das
Verbindungsstuck 14 in die Entkupplungsstellung zurückzuführen.
Wie man sieht, greift das von der Dehnung der Zugfeder 84 herrührende Gegendrehmoment bei dieser
Ausführung an dem Verbindungsteil 205 an und nicht unmittelbar an dem Betätigungshebel 61, so daß die
entsprechende Kraft von dem Verbindungsteil 205 aufgenommen wird. Die Drehfeder 76 braucht daher nur
gemäß den Kräften bemessen zu werden, welche für das Vorschieben des Verbindungsstücks 14 und das öffnen
der Verschlußklappe 91 durch die Schenkel 64 des Hebels 61 erforderlich sind. Die Drehfeder 76 kann
deshalb mit geringerer Steifigkeit ausgebildet werden, was eine Verringerung des Platzbedarfs ermöglicht.
In dem Hebelarm 71 des Steuernockens 69 kann noch eine zweite Bohrung 208a (F i g. 15) vorgesehen werden,
welche es ermöglicht, den Steuernocken 69 in eine unwirksame Stellung zu bringen, in welcher er in die
große Kupplungsklaue 3 zurückgezogen ist, und ihn in dieser Stellung durch Einsetzen des Splints 209 zu
halten.
so Bei der in Fig. 19 bis 24 dargestellten Ausführungs- '
form ist die Leitungskupplung so ausgebildet, daß das Verbindungsstück 14 zwar eine genau bestimmte
Entkupplungsstellung einnimmt, in welcher die Mündungen durch die schwenkbare Verschlußklappe 91
dicht verschlossen sind, jedoch eine größere Beweglichkeit des Verbindungsstücks beim Kuppeln und in
Kupplungsstellung möglich ist.
Zu diesem Zweck ist im oberen Teil des Aufnahmeraums 8 an einem an dessen hinterer Wand 303
befestigten Ansatz 302 eine V-förmige obere Führungsrampe 301 ausgebildet, welche symmetrisch zu der die
Achse Y-Y enthaltenden vertikalen Ebene liegt. Die Führungsrampe 301 ist zur Aufnahme eines zylindrischen
hinteren oberen Vorsprungs 304 eingerichtet, welcher an dem hinteren oberen Teil des Verbindungsstücks
14 in dessen vertikaler Längsmittelebene angebracht ist. Vor der Führungsrampe 301 ist ferner an
der oberen Wand des Aufnahmeraums 8 ein Führungs-
kanal 305 vorgesehen, welcher ebenfalls symmetrisch zu der die Achse Y- Y enthaltenden vertikalen Ebene liegt.
Der Abstand der beiden seitlichen Wände des Führungskanals 305 entspricht bis auf ein gewisses Spiel
dem Durchmesser eines zylindrischen vorderen oberen Vorsprungs 307, der am vorderen oberen Teil des
Verbindungsstücks 14 angebracht ist und dem Vorsprung 304 gleicht. Der Führungskanal 305 bildet nach
vorn eine Erweiterung 306, die sich auf einer Seite an die kleine Kupplungsklaue 4 und auf der anderen an die
Stirnwand des Kupplungsmauls 5 anschließt. In die Erweiterung 306 legt sich die obere Zentrierklaue 54 des
Verbindungsstücks 14 (Fig.23). Im unteren Teil des Aufnahmeraums 8 ist eine untere Führungsrampe 308 in
der unteren Wand 309 des Aufnahmeraums ausgebildet. Die Führungsrampe 308 schließt sich über sich
erweiternde seitliche Ränder 310 an die Wände 9 und 12 des Aufnahmeraums 8 an. Mit der Führungsrampe 308
wirkt ein unterer Vorsprung 311 des Verbindungsstücks
14 zusammen, welcher hinter dessen unterer Zentrierklaue 55 liegt (Fig.21 und 23). Bei der dargestellten
Ausführung sind die oberen Vorsprünge 304 und 307 hinter bzw. vor dem oberen Zapfen 68 angeordnet,
welcher von einem der Schenkel 64 des Betätigungshebels 61 umfaßt wird.
Die Führungsrampen 301 und 308 gewährleisten in der Entkupplungsstellung eine genaue Lage des
Verbindungsstücks 14. Der mit dem vorderen Teil des Verbindungsstücks 14 zusammenwirkende Führungskanal
305 verhindert einerseits zusätzlich eine Querver-Schiebung des Verbindungsstücks in der Entkupplungsstellung
und trägt andererseits dazu bei, das Verbindungsstück in die Achse Y- Yeinzustellen, wenn es in die
Entkupplungsstellung zurückkehrt. Der relativ große öffnungswinkel der Führungsrampen 301 und 308
ermöglicht dagegen beim Vorschieben des Verbindungsstücks 14 sehr schnell ein Verschwenken des
Verbindungsstücks um die Achse der Zapfen 68. Das Verbindungsstück 14 kann sich daher unter der
gegenseitigen Wirkung der an den beiden zum Eingriff kommenden Verbindungsstücken vorgesehenen Zentrierklauen
54 und 55 so einstellen, daß es gleichachsig zu dem Verbindungsstück des Gegenkupplungskopfes
ist. Die Anordnung der beiden Vorsprünge 304 und 307 hinter bzw. vor dem oberen Zapfen 68 ergibt auch eine
günstige Verteilung der Beanspruchungen im Betrieb.
Die Vorsprünge 304, 307 und 311 können auch als Rollen ausgebildet sein.
Bei der Ausführung nach F i g. 25 und 26 liegt der um die Welle 63 schwenkbare Steuernocken 69 unter der
großen Kupplungsklaue 3, also nicht mehr auf der Höhe des zwischen den Kupplungsklauen 3 und 4 vorgesehenen
Kupplungsmauls 5. Der Steuernocken 69 wird dann von dem Horn 6 des Gegenkupplungskopfs betätigt.
Der Steuernocken 69 ist unabhängig von dem Betätigungshebel 61 schwenkbar und trägt einen
hinteren Ansatz 321, an welchem sich ein balliges Druckstück 322 abstützt, welches als Federteller für eine
Druckfeder 323 dient, deren anderes Ende an einem Federteller 324 abgestützt ist Der Federteller 324 ist um
einen Zapfen 325 zwischen den beiden Schenkeln 64 des Betätigungshebels 61 schwenkbar und trägt einen
Zuganker 326, der in Achsrichtung der Druckfeder 323 verläuft. Der Zuganker 326 tritt durch das Druckstück
322 und den Ansatz 321 und trägt am Ende eine Mutter 320 zur Einstellung der Vorspannung der Druckfeder
323.
An dem Betätigungshebel 61 ist ferner mittels eines Zapfens 327 eine Kolbenstange 330 eines hydraulischen
Dämpfers 328 angebracht, dessen Zylinder 329 mittels eines Zapfens 331 schwenkbar in einem Gabelkopf 332
gelagert ist, der an der Rückseite der Wand 13 des Kupplungskopfs ausgebildet ist Die Kolbenstange 330
trägt einen Kolben 333, welcher mit einer Dichtung 334 versehen ist. Durch den Kolben verläuft ein Drosselkanal
335 geringen Querschnitts. Eine Rückholfeder 336 trägt dazu bei, die Kolbenstange 330 des Dämpfers 328
in der ausgetretenen Stellung zu halten, so daß im Zylinder 329 vor dem Kolben 333 eine mit öl gefüllte
Druckkammer 337 besteht.
Wenn der Steuernocken 69 am Ende des Kupplungsvorgangs verschwenkt wird, bewirkt zunächst die dem
Ansatz 321 erteilte schnelle Schwenkbewegung eine Zusammendrückung der Druckfeder 323. Anschließend
entspannt sich die Druckfeder 323, wobei sie den Betätigungshebel 61 und das Verbindungsstück 14 nach
vorn treibt. Diese Bewegung wird durch den Dämpfer 328 gebremst, dessen öl die Druckkammer 337 durch
den Drosselkanal 335 verlassen muß. Diese Ausbildung gestattet somit, die Vorschubgeschwindigkeit des
Verbindungsstücks 14 auf einen so geringen Wert zu begrenzen, daß jede Beschädigung der Leitungskupplung
verhindert wird, selbst wenn die Kupplungsköpfe heftig aufeinanderstoßen.
Hierzu 15 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Leitungskupplung zum selbsttätigen Mitkuppeln von Rohrleitungen für Druckluft und ggf.
elektrischen Leitungen von mit Mittelpufferkupplungen versehenen Schienenfahrzeugen, wobei der
Kupplungskopf jeder Mittelpufferkupplung eine große Kupplungsklaue und eine kleine Kupplungsklaue aufweist, welche mit den Kupplungsklauen des
Gegenkupplungskopfes zum Eingriff kommen, und unterhalb der kleinen Kupplungsklaue ein Horn
angeordnet ist, um vertikale Relativbewegungen der gekuppelten Kupplungsköpfe zu verhindern, mit
einem parallel zu den Rohrleitungsenden am Kupplungskopf zwischen einer zurückgezogenen '5
Entkupplungsstellung und einer vorgeschobenen Kupplungsstellung verschiebbaren Verbindungsstück,
einem Steuermechanismus für das Verbindungsstück, zu dem ein am Kupplungskopf schwenkbar
gelagerter, an dem Verbindungsstück angreifender Betätigungshebel gehört, einem von dem
Gegenkupplungskopf betätigbaren Steuernocken, der mit dem Betätigungshebel über ein Zwischenglied
in Verbindung steht, und einer Rückstellfedereinrichtung zur Rückstellung des Steuermechanismus
in die Entkupplungsstellung des Verbindungsstücks, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (15) des Verbindungsstücks (14) auf den am Kupplungskopf (1) abgestützten Rohrleitungsenden
(16 und 17) teleskopartig verschiebbar gelagert ist und für jedes Rohrleitungsende (16 und 17) ein
teleskopartig verschiebbares Mündungsstück (28 bzw. 29) enthält, das jeweils durch eine am
Rohrleitungsende (16 und 17) abgestützte Feder (40 bzw. 41) nach vorn gedrückt wird, daß der
Betätigungshebel (61) eine Gabel (64, 64) aufweist, welche das Verbindungsstück (14) umgreift, daß das
Verbindungsstück (14) mit Zapfen (68) versehen ist, die jeweils in einen Schlitz (67) am freien Ende jedes
Schenkels (64) der Gabel eingreifen, daß der Steuernocken (69) um die Schwenkachsen (A-A) des
Betätigungshebels (61) schwenkbar ist und daß das Zwischenglied zwischen dem Steuernocken (69) und
dem Betätigungshebel (61) als ein das Drehmoment übertragendes Federglied (Drehfeder 76 bzw.
Druckfeder 323) ausgebildet ist.
2. Leitungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Mündungsstücke (28
und 29) in an sich bekannter Weise in- der Kupplungsstellung durch den Luftdruck in den
Rohrleitungen (18 und 19) eine nach vorn wirkende Kraft ausübbar ist
3. Leitungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungsstücke
(28 und 29) des Verbindungsstücks (14) in der Entkupplungsstellung durch eine am Kupplungskopf
(1) schwenkbar gelagerte und durch eine Schließfeder (97) beaufschlagte Verschlußklappe (91) bedeckt
sind und daß die Verschlußklappe (91) einen Nocken (98) aufweist, an dem der Betätigungshebel (61) beim
Kuppeln zum öffnen der Verschlußklappe (91) angreift.
4. Leitungskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (94) der
Verschlußklappe (91) auf der die kleine Kupplungsklaue (4) enthaltenden Seite des Kupplungskopfes
(1) angeordnet ist und daß sich die Verschlußklappe (91) in ihrer Offenstellung innerhalb des unter der
kleinen Kupplungsklaue (4) angebrachten Horns (6) befindet.
5. Leitungskupplung nach einem der Ansprüche t bis 4, gekennzeichnet durch einen Verriegelungsmechanismus,
der den Betätigungshebel (61) in der der Entkupplungsstellung des Verbindungsstücks (14)
entsprechenden Stellung blockiert und nur beim Kuppeln mit einem gleichartigen, eine Leitungskupplung
aufweisenden Gegenkupplungskopf durch diesen zur Freigabe des Betätigungshebels (61)
betätigbar ist.
6. Leitungskupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsmechanismus
einen am Kupplungskopf (1) schwenkbar gelagerten Riegel (101) aufweist, der durch eine Feder (108) in
seiner Blockierstellung gehalten ist, in der ein vorspringender Teil (105) des Riegels (101) in den
beim Kuppeln durch das Horn (6) des Gegenkupplungskopfes bestrichenen Raum ragt, und der ein mit
einem Verriegelungsanschlag (107) am Betätigungshebel (61) zusammenwirkendes Anschlagstück (106)
aufweist.
7. Leitungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfedereinrichtung
für das Verbindungsstück (14) eine Zugfeder (84) aufweist, deren eines Ende (223) am
Kupplungskopf (1) und deren anderes Ende (222) an einem fest mit dem Steuernocken (69) verbundenen
Verbindungsteil (205) befestigt ist, das für die Befestigung der Zugfeder (84) einen Arm (215)
aufweist, der zwischen den Schenkeln (64) der Gabel des Betätigungshebels (61) angeordnet ist.
8. Leitungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück
(14) an seinem oberen Teil zwei obere Vorsprünge (304 und 307) aufweist, die hinter bzw.
vor dem oberen der beiden Zapfen (68) des Verbindungsstücks (14) angeordnet sind, daß der
hintere obere Vorsprung (304) mit einer am Kupplungskopf (1) angebrachten oberen Führungsrampe (301) und der vordere obere Vorsprung (307)
mit einem am Kupplungskopf (1) vorgesehenen Führungskanal (305) zusammenwirkt, daß das
Verbindungsstück (14) an seinem unteren Teil einen unteren Vorsprung (311) aufweist, der mit einer am
Kupplungskopf (1) angebrachten unteren Führungsrampe (308) zusammenwirkt, und daß die Führungsrampen (301 und 308) nach vorne offene V-förmige
Einschnitte aufweisen, die einen Anschlag für den hinteren oberen Vorsprung (304) bzw. den unteren
Vorsprung (311) bilden.
9. Leitungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das das
Zwischenglied zwischen dem Steuernocken (69) und dem Betätigungshebel (61) bildende Federglied eine
Drehfeder (76) ist, die auf der gemeinsamen Schwenkachse (A-A) des Steuernockens (69) und des
Betätigungshebels (61) angeordnet ist.
10. Leitungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das das
Zwischenglied zwischen dem Steuernocken (69) und dem Betätigungshebel (61) bildende Federglied eine
Druckfeder (323) aufweist.
11. Leitungskupplung nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (61) mit einem hydraulischen Dämpfer
(328) verbunden ist, der schwenkbar am Kupplungskopf (1) gelagert ist und dem der Bewegung des
Verbindungsstücks (14) in die Kupplungsstellung entsprechenden Verschwenken des Betätigungshebels
(61) entgegenwirkt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Leitungskupplung zum selbsttätigen Mitkuppeln von Rohrleitungen für
Druckluft und ggf. elektrischen Leitungen von mit Mittelpufferkupplungen versehenen Schienenfahrzeugen,
wobei der Kupplungskopf jeder Mittelpufferkupplung eine große Kupplungsklaue und eine kleine
Kupplungsklaue aufweist, welche mit den Kupplungsklauen des Gegenkupplungskopfes zum Eingriff kommen,
und unterhalb der kleinen Kupplungsklaue ein Horn angeordnet ist, um vertikale Relativbewegungen
der gekuppelten Kupplungsköpfe zu verhindern, mit einem parallel zu den Rohrleitungsenden am Kupplungskopf
zwischen einer zurückgezogenen Entkupplungsstellung und einer vorgeschobenen Kupplungsstellung
verschiebbaren Verbindungsstück, einem Steuer-
\ mechanismus für das Verbindungsstück, zu dem ein am
Kupplungskopf schwenkbar gelagerter, an dem Verbindungsstück angreifender Betätigungshebel gehört,
einem von dem Gegenkupplungskopf betätigbaren Steuernocken, der mit dem Betätigungshebel über ein
Zwischenglied in Verbindung steht, und einer Rückstellfedereinrichtung zur Rückstellung des Steuermechanismus
in die Entkupplungsstellung des Verbindungsstücks. Bei einer aus der DD-PS 36 321 bekannten Leitungskupplung
dieser Art wird das Verbindungsstück von einem Hülsenglied getragen, das mittels zweier
Führungsbolzen in zwei hintereinander angeordneten gleichförmigen Führungskurven verschiebbar gelagert
ist. Verbindungsstück und Hülsenglied werden als Ganzes durch den am hinteren Führungsbolzen
angelenkten, als Kniehebel ausgebildeten Betätigungshebel verschoben. Der Betätigungshebel und der als
Rollgelenk ausgebildete Steuernocken sind um gegeneinander versetzte Achsen drehbar gelagert und durch
eine starre Koppel gelenkig miteinander verbunden. Die gesamte kinematische Kette vom Steuernocken bis zum
hinteren Führungsbolzen des Hülsenglieds ist unela-
} stisch. Die durch Fertigungstoleranzen und Abnutzung
verursachten Unterschiede in der Bewegung des Steuernockens beim Kuppeln sowie bei relativen
Seitenbewegungen der gekuppelten Mittelpufferkupplungen werden durch eine besondere Form der
Führungskurven in Verbindung mit der Kniegelenkwirkung des Betätigungshebels ausgeglichen, der sich im
gekuppelten Zustand in einer Totpunktlage befindet und im Bereich dieser Totpunktlage Pendelbewegungen
ausführen kann, ohne daß das Hülsenglied eine weitere Verschiebung erfährt. Dieser Mechanismus ist wegen
der Vielzahl der Gelenke in der kinematischen Kette kompliziert und erfordert die Einhaltung enger
Toleranzen zur Vermeidung eines Verklemmens. Ferner liegen bei dieser bekannten Leitungskupplung die zum
gegenseitigen Eingriff kommenden Verbindungsstücke frei vor den sie tragenden Hülsengliedern, so daß die
Verbindungsstücke verhältnismäßig ungeschützt und einer erhöhten Gefahr von Beschädigungen ausgesetzt
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leitungskupplung der eingangs angegebenen Art zu
schaffen, die bei einfacher Ausbildung des zum Verschieben des Verbindungsstücks dienenden Steuermechanismus
eine möglichst große Betriebssicherheit aufweist und die Gefahr von Beschädigungen weitgehend
herabsetzt.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gehäuse des Verbindungsstücks auf den am Kupplungskopf abgestützten Rohrleitungsenden teleskopartig verschiebbar gelagert ist und für jedes Rohrleitungsende ein teleskopartig verschiebbares Mündungsstück enthält, das jeweils durch eine am
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gehäuse des Verbindungsstücks auf den am Kupplungskopf abgestützten Rohrleitungsenden teleskopartig verschiebbar gelagert ist und für jedes Rohrleitungsende ein teleskopartig verschiebbares Mündungsstück enthält, das jeweils durch eine am
ίο Rohrleitungsende abgestützte Feder nach vorn gedrückt
wird, daß der Betätigungshebel eine Gabel aufweist, welche das Verbindungsstück umgreift, daß
das Verbindungsstück mit Zapfen versehen ist, die jeweils in einen Schlitz am freien Ende jedes Schenkels
der Gabel eingreifen, daß der Steuernocken um die Schwenkachse des Betätigungshebels schwenkbar ist
und daß das Zwischenglied zwischen dem Steuernocken und dem Betätigungshebel als ein das Drehmoment
übertragendes Federglied ausgebildet ist.
Bei der Leitungskupplung nach der Erfindung ergibt sich für den Steuermechanismus zum Verschieben des
Verbindungsstücks zwischen der zurückgezogenen Entkupplungsstellung und der vorgeschobenen Kupplungsstellung
ein einfacher Aufbau, wobei alle durch Fertigungstoleranzen, Abnutzung und gegenseitige
Bewegung der Kupplungsköpfe verursachten Unregelmäßigkeiten von dem zwischen dem Steuernocken und
dem Betätigungshebel vorgesehenen Federglied ausgeglichen werden. Durch die teleskopartige Verschiebbarkeit
des Gehäuses des Verbindungsstücks in Verbindung mit der teleskopartigen Verschiebbarkeit der Mündungsstücke
sind die zum gegenseitigen Eingriff kommenden Teile gut geschützt; sie werden beim
Kuppeln schonend miteinander verbunden, so daß selbst bei hartem Aufprall der Kupplungsköpfe keine Gefahr
einer Beschädigung besteht, und sie werden unter allen Betriebsbedingungen in zuverlässigem Kontakt mitein-"
ander gehalten.
Aus der FR-PS 13 35 109 ist zwar auch schon eine
■to selbsttätige Leitungskupplung für Mittelpufferkupplungen
bekannt, bei der das Verbindungsstück ein Gehäuse aufweist, das auf den am Kupplungskopf abgestützten
Rohrleitungsenden teleskopartig verschiebbar gelagert ist und für jedes Rohrleitungsende ein teleskopartig
verschiebbares Mündungsstück enthält, das jeweils _ durch eine "am Rohrleitungsende abgestützte Feder
nach vorn gedrückt ist. In grundlegender gattungsmäßiger Abweichung von der eingangs vorausgesetzten
Leitungskupplung ist jedoch nicht vorgesehen, das Verbindungsstück beim Kuppeln aus einer zurückgezogenen
Entkupplungsstellung in eine vordere Kupplungsstellung vorzuschieben und beim Entkuppeln wieder in
die Entkupplungsstellung zurückzuziehen; vielmehr sind die Verbindungsstücke dauernd durch Federn nach vorn
gedrückt, und sie werden erst durch den gegenseitigen Eingriff gegen die Kraft von Federn etwas zurückgeschoben.
..■...■·-■·....■,' .-..„■·.V,.;-.-'
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. : ;,
Ausführungsbeispiele der ,Erfindung .sind in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt , . '■".'■
F i g. 1 eine von der Seite der großen Kupplungsklaue aus gesehene Seitenansicht eines Kupplungskopfs mit
einer Leitungskupplung nach der Erfindung,
ί>5 F i g. 2 eine von der Seite der kleinen Kupplungsklaue
aus gesehene teilweise Seitenansicht des unteren Teils des Kupplungskopfes, welche eine Verschlußklappe für
das Verbindungsstück zeigt,
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR23756A FR1450688A (fr) | 1965-07-07 | 1965-07-07 | Mécanisme de blocage pour dispositifs de jonction des conduites pneumatiques dans les attelages automatiques de chemins de fer |
FR24453A FR1478346A (fr) | 1965-07-13 | 1965-07-13 | Dispositif de commande perfectionné pour la jonction des conduites pneumatiques dans les attelages automatiques de chamins de fer |
FR26650A FR1478348A (fr) | 1965-07-30 | 1965-07-30 | Dispositif perfectionné pour la jonction pneumatique et électrique des attelages automatiques de véhicules de chemin de fer |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1530222A1 DE1530222A1 (de) | 1969-11-06 |
DE1530222B2 true DE1530222B2 (de) | 1979-02-01 |
DE1530222C3 DE1530222C3 (de) | 1979-09-20 |
Family
ID=27242306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965S0101289 Expired DE1530222C3 (de) | 1965-07-07 | 1965-12-31 | Leitungskupplung zum selbsttätigen Mitkuppeln von Rohrleitungen für Druckluft und ggf. elektrischen Leitungen von mit Mittelpufferkupplungen versehenen Schienenfahrzeugen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE674077A (de) |
DE (1) | DE1530222C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016007880A1 (de) * | 2016-06-28 | 2018-01-11 | Eisele Pneumatics Gmbh & Co. Kg | Kupplungsvorrichtung |
-
1965
- 1965-12-20 BE BE674077D patent/BE674077A/xx unknown
- 1965-12-31 DE DE1965S0101289 patent/DE1530222C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016007880A1 (de) * | 2016-06-28 | 2018-01-11 | Eisele Pneumatics Gmbh & Co. Kg | Kupplungsvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1530222C3 (de) | 1979-09-20 |
DE1530222A1 (de) | 1969-11-06 |
BE674077A (de) | 1966-04-15 |
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Legal Events
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