DE1528953A1 - Mediumpumpe - Google Patents
MediumpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/12—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
- F04B43/1253—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action by using two or more rollers as squeezing elements, the rollers moving on an arc of a circle during squeezing
- F04B43/1276—Means for pushing the rollers against the tubular flexible member
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
Diese Erfindung bezieht sieh auf eine Mediumpumpe, die
besonders dazu ausgebildet ist, Medien mit schwerer
Konsistenz und solche Medien wirksam zu befördern, in
denen Feststoffe mitgeführt werden, und die.Infolgedessen
insbesondere für das Pumpen von Beton geeignet ist.
Hauptgegenstand der Erfindung ist eine Pumpe dieser Art,
in der das zu pumpende Material vollständig von den
sich bewegenden Teilen der Pumpe getrennt ist, die nicht
beschädigt wird, werm sie trocken läuft oder verstopft ist,
BADORJQINAL
wenn ein zu großes Stück Material sich in der Pumpe
festsetzt oder wenn versucht wird, das Medium auf eine
Höhe zu pumpen, die· über der Leistungsfähigkeit der Pumpe
liegt, und deren Laufrichtung leicht umgekehrt werden
kann, um das Reinigen bei einer Verstopfung zu unterstützen
und bei der es möglich ist, beschädigte Schlauchabschnitte,
durch die das Medium gepumpt worden ist,
leicht und schnell zu ersetzen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Mediumpumpe, die ein luftdichtes Behause, einen Abschnitt
eines darin enthaltenen zusammendrückbaren Schlauches,
"-Eingangs- und Ausgangsleitungen für das zu pumpende
Material, die durch Öffnungen in der G-ehäusewandung geführt
sind und mit gegenüberliegenden Enden des Schlauchabschnittes in Verbindung stehen, sowie angetriebene
Mittel aufweist, um die folgenden Vorgänge gleichzeitig durchzuführenί-.(.1) den Schlauchabschnitt in wiederkehrenden Arbeitszyklen, am Eingangsende angefangen
und allmählich zum Ausgangsende zu gebend zusammenzudrücken und (2) fortlaufend Luft aus dem Gehäuse
abzusaugen.
Die vorliegende Erdtindung ist eine umlaufende Mediumpumpe,
die einen stationären Hing, einen zusammendrück-· .
baren Schlauch, der sich entlang der inneren Oberfläche
des Hinges eratreckt und daran anliegt und der in
seinem Hmfangebogen zwei weit im Abstand liegende öffnungen aufweist, voa denen die eine als Eingang und die
andere alö Ausgang' von dem Inneren des Schlauches dient*
.■ .» .2■-.■-. BAD ORIGINAL
eine Platte, die frei drehbar um die Mitte des Ringes
als Achse angeordnet ist,, einen angetriebenen Rotor,
der als Sonnenrad eines Planetengetriebes dient, dessen
Träger die Platte ist, und ein Planetenrad, das von dem Träger für umlaufende Bewegung um seine eigene Mitte
als Achse getragen wird, und das mit seinem Äusseren gegen den Schlauch .drückt, sodaß es entlang diesem läuft und
ihn gleichzeitig zusammendrückt und infolgedessen eine Hediumtasche erzeugt, die sich allmählich entlang dem
Umfang des Ringes von der Einlaßöffnung zur Auslaßöffnung
bewegt.
Eine Ausführung der vorliegenden Erfindung wird
im folgenden beispielsweise mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
Pig. 1 eine Seitenansicht ist, die eine Mediumpumpe nach der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei
der Abgabeschlauch nur teilweise gezeigt ist, sowie die Leitungen, die von hydraulischen Motoren weg
und auf sie zu führen, die jedes der zwei Enden
der ebenfalls nur teilweise gezeigten Antriebswelle der Pumpe antreiben;
Pig. 2 eine Draufsicht gemäß Pig. I ist;
Pig. 5 ein teilweiser senkrechter Querschnitt längs der
Linie J-J der Pig, 4 im Vergleich zu Pig. 1 und
in vergrößertem Maßstab ist; .
BAD ORIGINAL
Fig. 4 ein teilweiser Längs-Querschnitt längs der
geknickten Schnittlinie 4-4 der Fig. 3 istj
Fig. 5 einsenkrechter Querschnitt längs der Linie 5-5
der Fig. 4 istj
Fig. 6 ein detaillierter teilweiser Querschnitt in
vergrößertem Maßstabe längs der Linie 6-6 der
Fig. 5 ist; .
k Flg. 7 ein detaillierter teilweiser Querschnitt längs
der Linie 7—7 der Fig. 1 im gleichen Maßstab wie der gemäß Fig. j5 und 4 ist; und
Fig. 8 ein detaillierter teilweiser Querschnitt längs
der Linie 8-8 der Fig. 3 In dem Maßstab der Fig.
:■ ist. '■.■.--:.. - ·
In den Zeichnungen ist das Gehäuse, in;dem die
erfindungsgemäße Pumpe arbeitet, als ein zusammengesetzter. P Aufbau gezeigt, der aus einem zylindrischen Mantel besteht,
der mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist, sowie aus daran .als Abschlüsse für die Enden dienende, angebolzte
Kopfstücke 11 und 12. Ein zylindrisches Verbindungsgehäuse 13 1st an der äußeren Seite des Kopfstückes
in einem mittigen Verhältnis dazu angeschraubt Nicht
werden ·
dargestellte Dichtungsbüchsen/verwendet. Das Kopfstück
und die äußere Wandung des Gehäuses IJ sind mit mittigen
öffnungen versehen, um eine antreibende umlaufende Welle
14 aufzunehmen.
.■■'.. - 4 -
T09Ö30/0002 iAD
Entsprechende Luftdichtungen 15 umgeben die Welle
in diesen Öffnungen, deren Durchmesser etwas größer ist ' als derjenige der Welle, um eine massige seitliche Bewegungsmöglichkeit zu erlauben. Äußere Druck-geschmierte Lager-*
büchsen 16 tragen die vorstehenden Enden der Welle, die ,
um Schwimmbewegungen zu erlauben, auf dem freien Ende
eines entsprechenden Armes gelagert sind, dessen anderes
Ende wie bei 18 (Fig. 7) an dem Kopfstück 12 oder an
dem Gehäuse I^ angelenkt sind, um Schwing.bewegungen um
eine versetzte Achse zu ermöglichen, die parallel zur
Drehachse der Welle liegt. Federn 20 widerstehen elastisch einer Bewegung der Welle in Längsrichtung. Ein hydraulischer
Motor 21 ist an jedem der zwei Lagerbüchsen befestigt;
ihre Rotoren sind an den entsprechenden Enden der Welle verkeilt oder auf andere Art und Weise befestigt. Eine
der zwei Hydraulikleitungen 22 für jeden dieser Motoren
wird von einer (nicht dargestellten) angetriebenen Pumpe gespeist, die für beide gemeinsam ist, während die andere
Leitung zu einem Ölbehälter führt, aus dem die ölpumpe
ihr Medium herauspumpt.
In dem Pumpengehäuse ist ein Paar von Plätten 23
axial im Abstand liegend auf der Antriebswelle l4 gelagert.
Diese Platten dienen als Träger für zwei Spindeln 25,
die einander diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
Die Enden der Spindeln passen in Schlitze 26, die von
den Platten geschaffen werden und die mit Hilfe von mit Schrauben 27 zusammenarbeitenden Kiemmuttern radial
eingestellt werden können. Die Spindeln arbeiten als
tote Wellen; jede von ihnen dient als Lager für ein
m κ _ IAD
iösasö/00 02
entsprechendes Planetenrad 28. Jedes Planetenrad ist
mit einem breiten Band JO aus elastischem Gummi versehen, r\
das als Reifen darauf anvulkanisiert ist. Endlose Ketten . ·
. 31, die über Kettenradsätze 32-33 laufen, treiben die Planetenräder an, wobei je ein Kettenzahnrad Jedes
Satzes an der Antriebswelle und das andere Kettenzahnrad an einem entsprechenden der zwei Planetenräder befestigt ist.
Tangential zu einem Kreis angeordnet, dessen Durchmesser etwas geringer ist als der der Innenwandung des
^ zylindrischen Gehäuses 10 umd der um die Welle 14 als
Mittelpunkt projiziert ist, und Mittelstellungen im Verhältnis zur Breite der Reifen einnehmend, von denen
der eine über und dör andere unter der waagerechten Ebene
äse Welle liegt, sind nach aussen vorstehende fohrförmige
Nasen 35 und 36 an dem zylindrischen Mantel befestigt.
Ein biegsamer Schlauch 37 läuft durch diese Nasen, in denen er gleiten kann, und liegt in dem Gehäuse auf
einem elastischen Kissen 38. Dieses Kissen ist als Verkleidung, an der Innenwandung des Mantels angeordnet
r und wird durch Vulkanisieren auf eine Grundplatte 40
an ihrem Platz gehalten, die wiederum mit dem Mantel verbolzt ist.
Das am Boden liegende Schlauchende dient als Eintritt für das Mediumpumpenmaterial. In dem Mantel
• ist der Abschnitt des Kissens 38, der unter diesem Eingangsende
liegt, beträchtlich wie bei 4l gezeigt, verdickt um die Federwirkung beträchtlich zu erhöhen. Es hat sich
ergeben, dai3 dies äußerst wichtig ist, da Schaden an
dem Schlauch häufig an'diessm Punkt auftreten, wenn grobes
oder zu scharfes Gesteinsmaterial in dem gepumpten Beton
enthalten ist..
Ein beträchtlicher Teil der- Länge des bevorzugt
verwendeten Schlauches steht aus der Ausgansnase hervor. Bei schwierigen Pumpaufgaben wird empfohlen, dem Schlauch
eine Längsbewegung um etwa j50 om zu erteilen. ., nachdem
die Pumpe während einiger Stunden gearbeitet hat, sodaß das Ausgangsende in die Nase eintritt, während ein entsprechendes
Stück des Eingangsendes abgeschnitten und weggeworfen wird. Dieses Eingangsende wird durch eine ™
Schlauchklemme 46 an der Abgabespitze 52 eines Speisetrichters
4^ befestigt, der neben der Mediumpumpe liegt.
Elastische Tüllen 44 sind an den Nasen festgeklemmt und manschettenartige Verlängerungen dieser Tüllen umfassen"
den vorstehenden Schlauch.und erfassen ihn fest, sodaß
Luftdichte Dichtungen geschaffen werden, wenn ein Väkuum-ZUStand
( der von einer im folgenden beschriebenen Vakuumpumpe erzeugt wird ) in der Mediumpumpe geschaffen
wird. Der Schlauch ist in dem Pumpgehäuse mit Hilfe von ■ a
biegsamen.Bügel-artigen Streifen 45 verankert, die ebenfalls
im folgenden beschrieben werden. Wenn es erwünscht ist, den Schlauch zu verschieben, werden diese Streifen gelockert
und die Manschetten werden auf die Nasen zurückgeschoben.
Es ist wünschenswert, daß die Hydraulikmotoren
umkehrbar sind, was leicht durch Verwendung eines geeigneten Steuerventiles in dem Hydraulikkreis erreicht
werden kann. »AD ORIGINAL
— T —
109030/0002
die oben angeführten Streifen sind im Abstand
liegend entlang dem in dem Gehäuse liegenden Abschnitt
des Schlauches angeordnet. Die zwei Enden eines jeden laufen durch Wandungsschlitze 49>
die in dem Lagerkissen »und in seiner Grundplatte angeordnet sind, und durch
entsprechende Schlitze in dem Mantel und in Seitenkissen 47 aus - Gummi, die an der äußeren Oberfläche des Mantels
angeklebt sind. Jedes solche Streifenende ist mit einer
Endöse 48 versehen, die in Längsrichtung des entsprechenden
" Schlitzes verläuft. Stifte 50 werden entfernbar in diese ^ Ösen eingeführt, wobei ihre Enden vorstehen und an
gegenüberliegenden Enden der Schlitze auf den Seitenkissen zu liegen kommen. Hohle Kappen 51 passen über
die Seitenkissen und drücken auf deren Ränder und werden
' nach innen eingedrückt, um eine Luftdichtung mit Hilfe
von entsprechenden Hämmern 52 zu schaffen, die durch
Schnellfreigabe-Kniehebel 53 gegen die Kappen gedrückt
werden.
In dem Kopfstück 12 sind Handlocher 54 angeordnet, die
P den Zugang zum Innern der Pumpe für Inspektionszwecke
und zum Einführen der Streifenenden in die Schlitze
ermöglichen. Deckel 55 für diese Handlocher sind mit
Gummidichtringen 56 an ihrer Unterseite versehen und (nicht dargestellte) Gegenstücke zu den Hebelhämmern
sind vorgesehen, um die Deckel an ihren Plätzen zu halten.. „
Die Vakuumpumpe ist in dem Gehäuse 13 angeordnet,
Diese Pumpe besteht aus einem Abschnitt eines zusammendrüokbaren
Schlauohes 57, der durch Streifen 58 an sinem Plata
1038 313/Vb 02
gehalten wird. Ein Ende 59 des Schlauches ist im Inneren
des Gehäuses offen und das andere Ende 60 führt in die
äußere Atmosphäre. Eine elastische Manschette 61 umgibt
dieses freiliegende Ende. Pneumatikreifen 62 sind als
Planetenräder auf einem Träger 63 montiert, der drehbar auf der Antriebswelle 14 gelagert ist. Die Antriebswelle
wirkt durch Reibung, um die Planetenräder in Umdrehung zu setzen und die Räder laufen dementsprechend
entlang dem inneren Umfang des Gehäuses, wobei sie allmählich
den Schlauch zwischen den Rädern und dem Gehäuse zusammendrücken. Die Richtung des Umfangsweges wird
im Verhältnis - zu der der Betonpumpe umgekehrt, jedoch sind beide unter Berücksichtigung der Arbeitsweise insoweit
gleich, als sie vom Eingangs- zum Ausgangsende des entsprechenden Schlauches läuft.
Der Schlauch 57 entfernt Luft aus dem Gehäuse und aus .
dem Mantel in dem Masse, wie sie hinter einem Rad 62
eintritt und von dem folgenden Rad zum Ausgangsende gedruckt wird. Diese Luftabsaugung ist fortlaufend und
für die Arbeitsweise der Hauptpumpe sehr wichtig, wobei
das Vakuum durch ein Ventil 64 (Fig. 3) gesteuert wird,
damit es in. einem Bereich von vorzugsweise 15 bis 30
Zoll Quecksilber liegt. Da jedes Planetenrad über das
Eingangsende des Schiauohes 37 läuft, muß der zusammengedrückte
Schlauch sich ausdehen, um Pumpmaterial aufzunehmen,
wag durch die Aufrechterhaltung des ununterbrochenen
Vakuum gewährleistet wird. Ohne Vakuum wäre die Pumpe
zum Ansaugen von haJbflüseigen Medien wie etwa dickflüssigem
Beton, die äußeret hohe Reibungsverluste in Leistungen erzeugen,
~9 - BAD ORIGINAL
zwangsweise voll und ganz von der Elastizität oder
dem Rückbildungsvermögen des Schlauches abhängig. Zur Förderung der Art von Pumpmaterial, für die die vorliegende
Erfindung hauptsächlich vorgesehen ist, ist ein Vakuum
äußerst wichtig, und zwar ebenso wie die Abwesenheit von
scharfen Ecken oder plötzlichen Krümmungen, die eine
freie Bewegung"verhindern. ' ■
Eines der mehreren bedeutenden Merkmale der Erfindung liegt darin, daß der Antrieb der den Schlauch
zusammendrückenden Räder durch die Welle 14· wirklich
planetar ist, d.h. daß der Träger schwimmt ( sich frei
auf der Antriebswelle dreht) während die Antriebswelle als Kraftübertragung zum übertragen eines direkten
positiven Reduktionsantriebes auf die Planetenräder dient. Die Räder laufen nur durch Reibung entlang dem
Umfang des Schlauches und erzeugen infolgedessen keine Freßwirkung, die natürlich infolge der Übertragung.eines
Axialdruckes auf den Schlauch mit einem daraus entstehendenErmüdungsproblem
sowie infolge der Erzeugung einer unnötigen Abnutzung sowohl an den Reifen der
Planetenräder als auch an dem .-Schlauch beanstandenswert ist.
Die Umlaufgeschwindigkeit der Spindeln um die Mitte der
Antriebswelle als Achse ist langsam im Vergleich zur Drehgeschwindigkeit der Welle. Dies und die schwimmende
Montage der Wellenlager ist vom Standpunkt der Verringerung des Radialdruckes auf die Lager wichtig. Die Übertragung
der Antriebskräfte auf die Welle 14 von beiden
Enden aus schaltet Torsionsbeanspruchungen praktisch aus«
Ein Merkmal der Erfindung ist die Umkehrbarkeit
der Pumpe durch Umkehrung der Drehrichtung der Antriebswelle l4. Dies ist aus mehreren Gründen bedeutend.
Falls es erforderlich werden sollte, irgendeinen Teil des Schlauches zu entfernen, der zum Pumpen von Beton
bis zu 100 Meter lang sein kann; kann der Druck auf
den Schlauch durch Umkehren der Pumpe aufgehoben werden.
Beim Auf wärtspumpen-von Beton beispielsweise auf eine
höhere Ebene, und wenn der Gebrauchsbeton gefördert worden ist, kann der noch in dem Schlauch befindliche
Beton durch Umkehrender Pumpe entfernt werden. Obwohl die Pumpe Beton mit übergroßem Gesteinsmaterial fördern
kann, solange dieses Gesteinsmaterial in der Mischung
verteilt ist, kann es vorkommen, daß mehrere derartige
Steinstücke gleichzeitig in die Pumpe' eintreten, in welchem Falle der Schlauch sich verstopfen kann. Diese
zu großen Steinstücke können durch Umkehren der Pumpe
wieder in den Mischtrichter zurückgepumpt werden, wonach
die normale Pumparbeit wieder aufgenommen werden kann.
Wenn der Schlauch von den Streifen 45 befreit ist und
die Manschetten zurückgedreht sind und das Eingangsende
des Schlauches von dem Trichter abgenommen ist, kann
-Kraft von den Hydraulikmotoren zur Einwirkung gebracht
werden, um den Schlauch wahlweise in die eine oder die
andere Längsrichtung zu bewegen.
Die Leichtigkeit, mit der der Zugang zum Inneren der Pumpe möglich ist, nachdem zuerst Luft durch das
Ventil 64 in die Vakuumkammer eingelassen worden ist,
um dort einen atmosphärischen oder beinahe atmosphärischen Zustand zu schaffen, und mit der dann der Schlauch
103830/0002 "AD ORlG1NAL
schnell befreit und verschoben oder andere Wartungsarbeiten
ausgeführt werden können, ist aus der obenstehenden Beschreibung ersichtlich. Es ist offensichtlich,
daß die Pumpe in keiner Weise auf das Pumpen von Beton
begrenzt ist, da sie für jedes Medium oder Halbmedium oder für Jeden in einem Medium oder Halbfluid suspendierten
Feststoff geeigneter Größe anwendbar ist.
- 12 -
Claims (1)
- Patentansprüche1/ Pumpe, gekennzeichnet durch ein luftdichtes Gehäuse, einen darin angeordneten Abschnitt eines zusammendrückbaren Schlauches durch Öffnungen in der Wandung des Gehäuses eintretende, mit gegenüberliegenden Enden des Schlauchabschnittes in Verbindung stehende Einlaß- und Auslaßleitungen für ein zu pumpendes Material und durch Kraft angetriebene Mittel, die einerseits beginnend am Eingangsende und allmählich zum Ausgangsende fortschreitend \ den Schlauchabschnitt in sich wiederholenden Zyklen zusammena«.drücken und andererseits dauernd Luft aus dem Gehäuse absaugen.2. Umlaufende Pumpe, gekennzeichnet durch einen stationären Ring, einen zusammendrückbaren, daran entlang verlaufenden und an der inneren Oberfläche des Ringes anliegenden Schlauch, der an seinem Umfangsweg zwei weit auseinander liegende Öffnungen besitzt, von denen eine als Eingang zu und die andere als Ausgang aus dem Inneren des Schlauches dient, eine frei um die Mitte des Ringes als Achse drehbare Platte, einen als Sonnenrad eines Planetentriebes dienenden angetriebenen Rotor, der die Platte als Träger verwendet und durch ein Planetenrad das von dem Träger für eine Umfangabewegung um seinen Mittelpunkt als Achse getragen wird und das mit seiner Außenseite gegen den Schlauch drückt, so daß es an diesem entlang läuft, während des den Schlauch gleichzeitig zusammendrückt und so eine Tasche für das Fördermedium erzeugt, die eloii entlang dem Umfang des Ringes allmählich von der Eingangeöffnung .zur Auega„ge_ ,0*Μ0/«001öffnung bewegt;. - *τ .._3· Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,· .-■ daß der Schlauch und das Planetengetriebe sich in einer Niederdruckatmosphäre befinden. -4. Pumpe nach Anspruch J>, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Druckzustand auf einem vorherbestimmten konstanten Wert zwischen 15 und 30 Zoll Quecksilber gehalten wird.fc 5· .. Pumpe nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 4,, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch und das Planetengetriebe in einem luftdichten Gehäuse angeordnet sind und daß ein Handloch in dem Gehäuse vorgesehen ist, das mit einem schnell sich öffnenden Deckel versehen ist, um den Zugang zum Inneren des Gehäuses zu ermöglichen.6. Pumpe nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß ein elastischer Reifen das Planetenrad umgibt, um auf den Schlauch einzuwirken und ihn zusammenzudrücken.7. Pumpe nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Planetenräder einander diametral gegenüberliegend angeordnet sind. .8. Pumpe nach einem beliebigen der vorstehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor durch beidseitig angeordnete Hydraulikmotoren angetrieben wird, die gemeinsam von einer Hydraulikflüssigkeit angetrieben,werden, die aus" v i!" »AD ORIGINAL1Q9S3Q/O0Q2■■·■■.' ■;.■■.■■ ■ ■' ' ■ ■ ■ ■ ■ ■ ' *ιeiner gemeinsamen Druckspeisungsquelle stammt, welche Hydraulilcmotoren so angeordnet sind, daß der eine ein Ende und der andere das andere Ende des Rotors antreibt.9. .Pumpe nach einem beliebigen'der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beweglich ausgebildete Lage:die Drehlager für den Rotor bilden.10. Pumpe nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Kissen als Verkleidung entlang der Kingwandung verläuft und dass Mittel in dem Gehäuse angeordnet sind, um die Luft daraus herauszupumpen .it. Pumpe nach Anspruch 10 Ä- dadurch gekennzeichnet, daß die'Stärke- des Kissens zumindest in dem Abschnitt sehr groß ist, der unter dem Eingangsende des Schlauches liegt.12. Pumpe nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß- und Aüslaßleitungen beide im wesentlichen tangential zu dem Abschnitt des Schlauches liegen> der zusammengepreßt wird» .Ij5·" Pumpe nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß biegsame Streifen den Schlauch umgeben, um ihn auf dem Kissen an seinem Platz zu halten, während in der Wandung des Gehäuses entsprechende Schlitze angeordnet sind, durch die zuminotet ein Ende dieser Streifen läuft und Mittel vorhanden sind, die vom äußerenr SAD ORIGINAL > 3 _109830/0002des Gehäuses zugänglich sind, um dieses Streifenende abnehmbar zu verankern.14. Pumpenach Anspruch IJ, dadurch gekennzeichnet, daß eine abnehmbare Kappe dieses Verankerungsmittel abdeckt, und so ausgebildet ist, daß sie den Schlitz gegen das Eintreten von Luft abdichtet. ·15· Pumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum abnehmbaren Verankern des Schlauches an seinem Platz auf dem Kissen vorhanden sind und daß das Antriebsmittel umkehrbar ist, um zu erlauben, den Schlauch in einer oder der anderen Längsrichtung wahlw&ise zu verschieben, indem der Schlauch von dem Kissen befreit und \ das Antriebsmittel so angetrieben wird, daß der. Reifen in einer Drehrichtung gedreht wird, die der Richtung entsprüht, in der der Schlauch verschoben werden soll.l6. Mediumpumpe mit einem Abschnitt eines zusammendrückbaren stationären Schlauches, der auf der inneren Oberfläche eines Grundlageringes ruht und dessen zwei Enden offen sind, wobei ein Ende mit einer Speisequelle des Mediums verbunden ist und als Einlaßöffnung dient und die andere Öffnung als Auslaßöffnung dient und in der ein Verfahren verwendet w±d, gemäß dem eine Mediumtasche erzeugt und allmählich von der Einlaß- zur Auslaßöffnung getrieben wird, um so eine Pumparbeit durchzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch durch Druck zusammengedrückt wird, der8'von einem elastischen Reifen ausgeübt wird, der als Plänetenrad eines Planetengetriebes arbeitet,SAD ORIGINAL- ■'·-■-■■-, 10983Q/Ö002dessen Antriebsonnenrad so montiert ist, daß es den Mittelpunkt des Ringes als eine Achse umläuft.'1AD109830/0002Leersei-te
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US29365263 | 1963-07-09 | ||
US293652A US3180272A (en) | 1963-07-09 | 1963-07-09 | Deformable-hose fluid pump |
DEB0077568 | 1964-07-07 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1528953A1 true DE1528953A1 (de) | 1971-07-22 |
DE1528953C DE1528953C (de) | 1973-04-12 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9210211U1 (de) * | 1992-07-30 | 1992-10-22 | Mastr Technische Produkte GmbH, 7100 Heilbronn | Schlauchpumpe |
DE202013100124U1 (de) | 2013-01-10 | 2013-04-22 | Förster Technik GmbH | Schlauchpumpe |
EP3168472A1 (de) * | 2015-11-12 | 2017-05-17 | Geolyth Mineral Technologie GmbH | Abfüllanlage für mineralische dämmstoffschäume |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9210211U1 (de) * | 1992-07-30 | 1992-10-22 | Mastr Technische Produkte GmbH, 7100 Heilbronn | Schlauchpumpe |
DE202013100124U1 (de) | 2013-01-10 | 2013-04-22 | Förster Technik GmbH | Schlauchpumpe |
EP3168472A1 (de) * | 2015-11-12 | 2017-05-17 | Geolyth Mineral Technologie GmbH | Abfüllanlage für mineralische dämmstoffschäume |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3180272A (en) | 1965-04-27 |
FR1402241A (fr) | 1965-06-11 |
SE329337B (de) | 1970-10-05 |
GB1078691A (en) | 1967-08-09 |
DE1974433U (de) | 1967-12-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |