DE1528940A1 - Hydraulische Fluegelpumpen und Verfahren zum Erhoehen des Wirkungsgrades solcher Pumpen - Google Patents

Hydraulische Fluegelpumpen und Verfahren zum Erhoehen des Wirkungsgrades solcher Pumpen

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Description

Die Erfindung besieht sich auf hydraulische Pumpen, und sie betrifft insbesondere Verfahren und Mittel, um den ./irkungsgrad und das üetriebsverhalten von Flügelrad- oder Kapselpumpen zu verbessern. I)a es sich bei Pumpen bei radialen Fitigeln um die ^obräuchliohate Bauarb von Flügelpumpen handelt, wird die Erfindung Lm folgenden" bezüglich ihrer Anwendung bei einer Pumpe mit radialen Flügeln beschrieben, doch sei bemerkt, daß die lürLindung ebenso gut bei Pumpen mit axialen Flügeln, anwendbar" IsU0
Jede Pumpe mit radialen Flügeln umfaßt niehrore radial bewegbare, in gleichmäßigen Winkelabständen verteilte Flügel, dLe in üchlitaen oinos läuL'eru angeordnet sind., Diese Flügel arbeiten mit dor'inneren Hocken- oder Kurvenfläche einea ortsfesten Nocküuring.'j oder Stators zusammen, wenn der Läufer gedreht wird, Bekanntlich wird von der Saug- oder Einl-aßg der Pumpe auu eine gewisse Flüasigkeitsmenge einer
Zone zugeführt, üia zwischen zwei benachbarten Flügeln liegt,
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wenn jeweils der vorauseilende Flügel des betreffenden Flügelpaars die Einlaßöffnung passiert. Die zwischen den Flügeln eingeschlossene Flüssigkeit wird dann durch eine Zwischenoder Überführungszone der Pumpe zum Auslaß bzw. zur Druckseite der Pumpe gefördert. Wenn die Flügel den Pumpenauslaß passieren, werden sie durch den Nockenring nach innen gedruckt, um das Fassungsvermögen der Zone zwischen den beiden Flügeln zu verkleinern, so daß die eingeschlossene Flüssigkeit über die Austrittsöffnung unter Druck abgegeben-wird.
Ein Ziel der Erfindung-be steht·-darin,.- die nachteiligen Wirkungen zu verhindern, die durch die sich mit hoher Geschwindigkeit bewegende Flüssigkeit verursacht werden, nenn Flüssigkeit bei einerFlügelpumpe an den Abdichtungsstellen der Flügel entweicht,, ■
Ein weiteras Ziel der Erfindung besteht darin,, das ßetriebsverhalten von Flügelpumpen zu verbessern und insbesondere die- maximalen/Befcriebsdrehaahlen Lind Förderdrücke von Pumpen mit radialen Flügeln zu erhöhen«
iöüh läßt siüh die volumetrisehe Förderleistung einer Pumpe mit radialen Flügeln mathematisch berechnen. In der Präzis erweist sich diese Berechnung jedooh als ungenau, da Leckverluste an den Kanten der Flügel auftreten, oo daß Flüsigkeit, die sich in der Hochdruckzone befindet, auo die ser Zone entweichen und wieder zur Niederdruckzou& gelangen kann» Durch diese Leckverluste verringern sich natürlich der Wirkungsgrad und die Förderleistung der Pumpe,
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Bis jetzt wurde nur versucht, die an den klügeln auftretenden Leckverluste zu verringern, und so die Pumpenleistung zu erhöhen? zu diesem ^weck hat man sich bemüht, eine bessere Abdichtung zwischen den Flügeln und dem Nockenring der Pumpe zu erzielen. Die Erfindung sieht jedoch andere Mittel vor, um die erwähnten Schwierigkeiten zu überwinden. Mindestens zum 'J-'eil beruht die Erfindung auf der Erkenntnis, "daß ein gewisses, wenn auch sehr kleines Spmel zwischen den umlaufenden Flügeln und den feststehenden Bauteilen der Pumpe vorhanden sein muß, wenn Freierscheinungen, eine übermäßige Abnutzung und andere Störungen vermieden werden sollen, die zum hersagen der Pumpe führen können. Im Hinblick darauf, daß ein bestimmter Mindestspielraum vorhanden sein muß, und daß die daher vorhandenen Spalte zu unvermeidlichen Leckverlusten führen, die noch zunehmen, wenn die Pumpe bei einer hohen Temperatur und/oder hohem Druck betrieben wird, sieht die Erfindung Maßnahmen vor, um die Leckflüssigkeit aus der nachlaufenden Überführungskammer abzuführen oder sie zu einem Strömungsweg zu leiten, durch den eine erhebliche Verringerung der Geschwindigkeit der Flüssigkeit bewirkt wird, bevor die Flüssigkeit in die nacheilende, einem niedrigeren Druck ausgesetzte Überführungskammer eintritt;
"Überraschenderweise hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Geschwindigkeit und damit auch die kinetische Energie der entweichenden Flüssigkeit auf ein Minimum zu verringern und dann diese Flüssigkeit zum Füllen der hinteren Übertragungskammer zu benutzen; jedoch ist es gegebenenfalls auch ■ möglich, die Flüssigkeit zum Vorratsbehälter oder zurAnsaug-Öffnung der Pumpe surüekzuleiten*
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Die Tatsache, daß dieses Umleiten der entweichenden Flüssigkeit zu einem besseren Betriebsverhalten und zu einer Erhöhung des Wirkungsgrades von Flügelpumpem führt, geht einwandfrei aus Versuchen hervor, bei denen die in Raumeinheiten je Minute gemessene Förderleistung der Pumpe in -bhängigkeit von der Läuferdrehzahl mit der Förderleistung einer im übrigen ähnlichen Pumpe verglichen wurde, die nicht die erfindungsgemäßen Merkmale aufwies. Diese Versuche haben gezeigt, daß bei hohen Drehzahlen, Temperaturen und Drücken Pumpen, die mit den erfindungsgemäßen Umleitungsmitteln ausgerüstet sind, mit einer Förderleistung arbeiten, die erheblich höher liegt als diejenige, bei welcher die Vergleichspumpen versagten.
Es wird angenommen, daß sich diese besseren Ergebnisse zum Teil aus der vollständigeren Füllung d©r Übertragungsoder Überströmkammer erklären, die durch das erwähnte Umleiten der entweichenden Flüssigkeit erzielt wird. Die entweichende Flüssigkeit enthält eine große kinetische Energiemenge, wenn sie beginnt, mit hoher Geschwindigkeit über die Vorderkante eines Flügels hinwegzuströmen. Bei Pumpen bekannter Art wird diese Energie in der.hinteren Überströmkammer vernichtet, wo die Energie zum Auftreten von Turbulenz und Kavitation führt. Da diese Turbulenz während des Füllens der Überströmkammer auftritt, stört sie den Füllvorgang, und hierdurch wird der volumetrische Wirkungsgrad bzw. die Förderleistung der Pumpe herabgesetzt. Wenn die Überströmkammer nicht vollständig gefüllt ist, ergibt sich eine ungleichmäßige Druckverteilung, wenn sich die Hinterkante eines Flügels
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von der Überströmzone der Pumpe zur Förder- oder Druckzone bewegt. Im Augenblick dieses Übergangs strömt unter hohem Druck stehende Flüssigkeit vom Pumpenauslaß her über die Hinterkante des Flügels, so daß eine plötzliche Erhöhung des Drucks in der nicht gefüllten Überströmzone eintritt} bei hohen Drehzahlen, Temperaturen und/oder Drücken wird die lebensdauer der Pumpe dadurch verkürzt, daß der Nockenring eine wellige Form annimmt, oder daß Freßerscheinungen zwischen den Flügel und dem Nockenring auftreten, und/oder daß eine Erosion der inneren arbeitenden Teile der Pumpe stattfindet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, bei einer Flügelpumpe Maßnahmen zum Umleiten der entweichenden Flüssigkeit vorzusehen, wobei die Umleitungsmittel geöffnet werden, um die schädlichen Wirkungen der Flüssigkeit zu verringern, wenn Flüssigkeit an einem Flügel vorbeiströmt, während der Flügel eine Überströmzone durchläuft, und wobei die Umleitungsmittel geschlossen werden, um das Entweichen von Flüssigkeit längs des Flügels möglichst zu verhindern, wenn der Flügel eine Abdichtungszone durchläuft.
Ferner sieht die Erfindung Mittel vor, um bei einer Flügelpumpe Kavitationsersoheinungen bei hoher Temperatur und/oder hohem Druck zu vermeiden, wie sie durch das unkontrollierte Entweichen von Flüssigkeit an den Pumpenflügeln hervorgerufen werden, wobei dieses Entweichen von Flüssigkeit außerdem das vollständige Füllen der Räume hinter den Flügeln unmöglich maohtf hierbei dienen die erfindungsgemäßen Mittel
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dazu, sich mit hoher Geschwindigkeit bewegende Flüssigkeit Z5U sammeln, die anderenfalls an dem betreffenden Flügel der hydraulischen Pumpe vorbeiströmen würde, um ferner die Geschwindigkeit der s.o gesammelten Flüssigkeit herabzusetzen, und um die Flüssigkeit dann dadurch zu verwerten, daß sie in den Raum hinter dem betreffenden Flügel geleitet wird, um zur vollständigen Füllung dieses Raums beizutragen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt im Längsschnitt eine erfindungsgemäße ladialflügelpumpe mit drei Zonen.
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1 und zeigt die bewegliche, mit Öffnungen versehene Anlaufplatte der Pumpe mit den zugehörigen Öffnungen und Kanälen,,
Fig. 3 ist ein Teilschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. T
Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Flügels der Pumpe
nach Fig. 1.
Fig. 5 zeigt im Schnitt einen Teil des Nockenrings und des Läufers der Pumpe nach Fig. 1, wobei man erkennt, auf welche Weise der Flügel mit dem Läufer zusammenarbeitet, um durch eine Ventilwirkung das Strömen der umgeleiteten Flüssigkeit zu regeln, wobei der Flügel in Fig. 5 die Stellung einnimmt, bei der das Ventil geschlossen ist.
Fig. 6 ähnelt Fig. 51 zeigt jedoch die Stellung des Flügels, bei der das Ventil offen ist.
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Fig. 7 ist eine perspektivische Darstellung eines der bei der Pumpe nach Fig. 1 verwendeten Flügels.
Fig. 8 zeigt in einer graphischen Darstellung das Betriebsverhalten einer nicht gemäß der Erfindung ausgebildeten Radialflügelpumpe mit konstantem Volumen.
Fig. 9 ist eine graphische Darstellung einer Äadialflügelpumpe mit konstantem Volumen von gleicher Förderleistung und Konstruktion wie die Fig. 8 zugrundeliegende Pumpe, wobei die Pumpe, für welche Fig. 9 gilt, jedoch mit den erfindungsgemäßen Merkmalen versehen ist·
Fig. 10 zeigt im Schnitt eine zweite Ausbildungsform einer erfindungsgemäßen, mit Öffnungen versehenen Anlaufplatte.
Fig. 11 ähnelt Fig. 3, zeigt jedoch eine Radialflügelpumpe mit der Anlaufplatte nach Fig. 10·
Fig. 12 zeigt Teile eines Läufers und eines ITockenrings, die bei der Pumpe nach Fig. 1 verwendet werden können, wobei der Läufer Flüssigkeitsumleitungskanäle aufweist, die jeweils von einem Punkt nahe dem Boden eines Flügelaufnahmeschlitzes des Läufers zu einem Punkt führen, welcher am Umfang des Läufers auf der Rückseite des betreffenden Flügelschlitzes liegt. ·
Jb'ig. 13 ist ein abgewickelter Schnitt längs der Linie 13-13 in Fig. 12 und läßt die Lage der Austrittsöffnungen der Kanäle nach Fig. 12 erkennen.
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Fig. 14 ähnelt Pig. 12, zeigt jedoch eine andere Flügelkonstruktion.
Fig. 15 ist eine perspektivische Darstellung des Flügels nach Fig. H.
Fig. 16 ähnelt Fig. 12, zeigt jedoch eine andere Ausbildungsform der Erfindung, wobei die Ventilmittel im offenen Zustand dargestellt sind.
Fig. 17 ähnelt Fig. 16, zeigt jedoch die Ventilmittel in ihrer geschlossenen Stellung.
Fig. 18 ist eine perspektivische Darstellung des Flügels nach Fig. 16.
Die im folgenden beschriebene Erfindung ist bei Flügelpumpen beliebiger Bauart anwendbar· Sie wird in Verbindung mit einer drei Zonen umfassenden Pumpe mit radial bewegbaren Flügeln beschrieben, bei der die Flügel durch einen hydraulischen Druck radial nach außen gedrückt werden· Es sei jedoch bemerkt, daß sich die Erfindung ebenso gut bei beliebigen anderen Flügelpumpen ohne Bücksicht darauf anwenden läßt, welche Mittel dazu dienen, die Flügel nach außen gegen das Nocken- oder Kurvenelement zu drücken·
Gemäß Fig. 1 bis 7 umfaßt die dort gezeigte Pumpe 10 ein Gehäuse 20, das als Gußstück ausgebildet ist; dieses Gußstück besitzt einen allgemein zylindrischen Hohlraum und arbeitet mit einem Abdeckungsteil 21 zusammen, dessen zylindrischer Fortsatz 22 in das offene Ende des Gehäuses 20 hineinragt und diesem gegenüber duroh einen Dichtungsring 23
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abgedichtet ist, welcher, in einer Hingnut am Umfang des Abdeckungsteils 21 liegt. Das- Bauteil 21 ist mit dem Gehäuse 20 durch vier hier nicht gezeigte Schrauben fest verbunden.
Die Stirnwand 26 des Gehäuses 20 auf dessen von dem Abdeckungsteil 21 abgewandter Seite weist eine Bohrung auf, durch die die Pumpenantriebswelle 27 nach außen ragt. Die Welle 27 ist in dieser Bohrung mit Hilfe eines Kugellagers gelagert, das gegen axiale Bewegungen längs der Bohrung durch einen Plansch 29 am Gehäuse 20 und einen Sprengring 30 gesichert ist, welch letzterer von einer fiingnut innerhalb der Bohrung aufgenommen wird. Das in das Gehäuse hineinragende Ende der Welle 27 ist in einem Nadellager 31 gelagert, das in eine zentrale Bohrung oder Aussparung des Abdeckungsteils 21 eingebaut ist.
Der Fortsatz 22 des Abdeckungsteils 21 ist so bearbeitet, daß er eine ebene, mit öffnungen versehene Anlauffläche bildet, die an einer ebenen Stirnfläche eines Nockenrings 32 anliegt. Es sei bemerkt, daß man das Gehäuse und den Nockenring häufig als Stator bezeichnet, und daß in anderen Fällen die Bezeichnung "Stator" nur für den Nockenring gilt, Für den vorliegenden Fall sei bemerkt, daß der Ausdruck "Stator" im folgenden die durch das Gehäuse und den Nockenring gebildete,Kombination oder den Nockenring selbst oder gleichwertige Bauteile eines beliebigen Aggregats bezeichnet, bei welchem das Gehäuse zusammen mit dein Stator eine einheitliche Konstruktion bildet, wie es bei manohen Konstruktionen der Fall ist.
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Eine Flüssigkeits-Einlaß- oder -Ansaugöffnung 24 erstreckt sich in dem ^ehäuse 20 radial nach innen und steht mit zwei innenliegenden ringförmigen Nuten oder Kanälen 37 und 38 in Verbindung, die in dem Gehäuse 20 ausgebildet sind und gemäß Fig. 1 den inneren Hohlraum des Gehäuses umgebeno Die Kanäle 37 und 38 verteilen die über die Öffnung 24 zugeführte Flüssigkeit zu den noch zu beschreibenden Pumpräumen. Der Nockenring 32 wird radial durch eine ringförmige Rippe auf der Innenseite des Gehäuses 20 zwischen den Kanälen 37 und 38 abgestützt·
Der Nockenring 32 umschließt einen läufer 42, der auf der Welle 27 axial verschiebbar angeordnet ist; zu diesem Zweck ist eine relativ lockere Keilbahnverbindung vorgesehen, die es dem läufer ermöglicht, sich auf die ihm benachbarten Anlaufplatten auszurichten. Die Breite des läufers 42 ist nicht größer und vorzugsweise um etwa 0,038 mm kleiner als die axiale Abmessung des Nockenrings 32, damit sich der läufer ohne übermäßige Reibung in Anlage an der benachbarten Fläche des Fortsatzes 22 auf der einen Seite und der benachbarten Fläche einer schwimmend gelagerten Anlaufplatte 43 auf der anderen Seite drehen kann. Der läufer weist mehrere radiale Flügelaufnahmeschlitze auf, und in jedem dieser Schlitze ist ein Flügel 45 angeordnet. Die axiale Abmessung jedes Flügels ist ebenfalls um etwa 0,038 mm kleiner als die axiale Abmessung des Nockenrings, so daß insgesamt ein Spielraum von etwa 0,038 mm zwischen den Flügeln und der Anlaufplatte 43 sowie den Flügeln und der Stirnfläche des Abdeokteils 21 vorhanden ist. Die Flügel 45 werden radial naoh außen gegen die Innen-
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fläche 46 des Nocgenrings 32 gedrückt, und zwar durch mit hydraulischem Druck arbeitende Mittel, die in dem U.S.A.Patent (U.S.A.-Patentanmeldung 296 017 vom 18. Juli 1963) beschrieben sind.
Der Nockenring 32 hat eine zylindrische Außenfläche. Seine Innenfläche 46 liefert eine abgeglichene Konstruktion, die gemäß fig. 3 einander diametral gegenüber, liegende Paare von Niederdruck-Ansaugzonen 47, Oberströmzonen 48, Hochdruckoder Austrittszonen 49 und Abdichtungszonen 50 umfaßt. Aus
Gründen der Einfachheit zeigt lig. 3 nur eine Hälfte des Nockenrings, doch sei bemerkt, daß auf der anderen Seite der Bruchlinie in Pig. 3 eine gleichartige Konstruktion vorgesehen ist.
Damit diese einander paarweise gegenüber liegenden Zonen entstehen, wird die innenliegende Nockenfläche 46 des Nockenrings 32 teilweise durch zwei Kreisbögen 51 von gleichem Radius um die Achse der Welle 27 gebildet} in !ig. 3 ist nur ein Kreisbogen 51 dargestellt| diese Kreisbögen erstrecken sich über die Überströmzonen 48j ferner sind zwei Kreisbögen 52 vorhanden, deren Radius kürzer ist als derjenige der Kreisbögen 51; die Kreisbögen 52 erstrecken sich über die Abdichtungszonen 50. Die Radien der Kreisbögen 52 sind etwas größer als der Radius des Läufers, so daß sie den Läufer 42 nahezu berühren. Die Kreisbögen 51 und 52 sind durch Nockenabschnitte oder Rampenflächen 53 und 54 miteinander verbunden, die sich über die Niederdruckzonen 47 bzw. die Hochdruckzonen 49 erstrecken.
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Die Anlaufplatte 43 ist auf einer Seite mit einer 'eoenen glatten Fläche 58 versehen, die an dem Nockenring 32 anliegt; ferner besitzt die Anlaufplatte eine zentrale Bohrung 59» die von einem zylindrischen Fortsatz 61 umgeben ist, der in die Bohrung der Stirnwand 26 des Gehäuses 20 hineinragt und gegenüber dieser Bohrung durch zwei Dichtungsringe 62 abgedichtet ist, welche in zwei durch einen Abstand getrennten Ringnuten an der Außenseite des Fortsatzes 61 liegen. Die zentrale Bohrung 59 der Anlaufplatte 43 enthält eine Wellendichtung 63, die mit der Welle 27 zusammenarbeitet, um das Entweichen von Flüssigkeit aus dem Pumpengehäuse 20 zu verhindern} außerdem verhindert die Wellendichtung das Eintreten von luft in das Pumpengehäuse. Die radial am weitesten außen liegende zylindrische Umfangsfläche der Anlaufplatte 43 ist gegenüber dem Gehäuse 20 durch einen Dichtungsring 65 abgedichtet.
Die Anlaufßlatte 43 wird in axialer Richtung gegen den Läufer 42 gedrückt, und zwar durch den Druck der Flüssigkeit, die von Flüssigkeitsaustrittsöffnungen innerhalb der Pumpe aus über Kanäle 66 und 82 zu einem Ringraum bzw. einer Druckkammer 68 zwischen dem Gehäuse 20 und der äußeren Stirnfläche der Anlaufplatte geleitet wird. Die Anlaufplatte 43 wirkt somit wie ein axial bewegbarer, nicht drehbarer Kolben, der dem in der Kammer 68 herrschenden Flüssigkeitsdruck ausgesetzt ist.
Befindet sich die Pumpe in Betrieb, strömt Flüssigkeit von der Ansaugöffnung 24 aus über die Nuten 37» 38 und längs
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des ümfangs des Nockenrings 32 zu zwei in einem Abstand von 180° angeordneten Öffnungen, von denen aua die Flüssigkeit in axialer Richtung und um den Uockenring 32 herum weiterströmt, um zu den Einlaß- oder Ansaugöffnungen 72 in der Anlaufplatte 43 sowie zu hier nicht gezeigten Einlaß- oder Ansaugöffnungen in dem Abdeckteil 21 zu gelangen. Die Einlaßöffnung der Anlaufplatte 43 und diejenige des Abdeckteils 21 sind gleichachsig angeordnet und von gleicher Form· Jedes Paar dieser öffnungen mündet in der Ansaugzone 47 nahe einem Abschnitt 53 des Nockenrings 32· Die Öffnungen 72 vereinigen sich jeweils mit radial nach innen verlaufenden Kanälen, die in axialen Öffnungen 74 der Anlaufplatte 43 und des Abdeckteile 21 münden. Die Öffnungen 74 stehen mit den inneren Enden 86 der Flügelaufnahmeschlitze des laufers 42 in Verbindung, solange sich die Schlitze an den Öffnungen 74 vorbei bewegen.
Gemäß Fig. 1 und 2 besitzt die Anlaufplatte 43 zwei halbmondförmige Hochdruck- oder Auslaßöffnungen 77» die durch einen Winkelabstand von 180° getrennt oindj in einem Winkelabstand von 90° von den Öffnungen 77 sind die Einlaß- oder Ansaugöffnungen 72 angeordnet. Entsprechend sind Hochdrucköffnungen 76 in dem Abdeckteil 21 ausgebildet, die ebenfalls halbmondförmig und gleichachsig mit den Öffnungen 77 der Anlaufplatte 43 angeordnet sind. Diese Austrittsöffnungen münden in den Druckzonen 49 nahe den Abschnitten 54 des Nookenrings 32· Ferner umfaßt jede der Austrittsöffnungen 76 und 77 eine radial nach innen verlaufende Verlängerung, die an einer Öffnung 78 mündet, welche mit den inneren Enden 86 der Flügelschlitze des Läufers 42 in Verbindung gebraoht werden,
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die Schlitze an den Öffnungen 76 und 77 vorbeilaufen. Die Öffnungen 77 sind mit der Hochdruck-Austrittsöffnung des Abdeckteils 21 durch einen Kanal 79 verbunden.
Gemäß Fig. 3 nähert sich die Nockenfläche 46 dem läufer 42 weitgehend innerhalb der beiden einander diametral gegenüber liegenden kreisbogenförmigen Abdichtungszonen 50, innerhalb deren der radiale Abstand zwischen der Nockenflache und dem Läufer nahezu konstant ist. An den Einlaßöffnungen 72 entfernt sich die Nockenflache 46 allmählich in Richtung der Flügelbewegung von der Umfangsflache des Läufers. Innerhalb der Überströmzonen 48 hat die Nockenflache ebenfalls einen im wesentlichen konstanten radialen Abstand vom Läufer/ und in der Jfähe der Hochdrucköffnungen 77 nähert sich die ÜToekenfläohe 46 allmählich wieder dem Läufer, bis sie dem Läufer innerhalb der Abdichtungszone 50 wieder nahe benachbart ist. Somit wird Flüssigkeit in die Räume oder Überströmtaschen zwischen aufeinander folgenden Flügeln hineingesaugt, wenn sich diese Räame vergrößern, was geschieht, wenn die Flügel die Mederdruekzonen 47 durchlaufen, so daß uj.e Flüssigkeit zwangsläufig verdrängt wird, wenn sich diese Räume wieder verkleinern, was geschieht, wenn die Flügel die Hochdruckzonen 49 durchlaufen, so daß eine Pumpwirkung hervorgerufen wird.
Die Ablaufplatte 43 weist gemäß Fig. 1 radiale oder querliegende Kanäle 82 auf, die Verbindungen zwischen der Hochdrucköffnung 77 der Anlaufplatte und dem axialen Kanal 66 bilden. Über die Kanäle 82 und 66 wird unter dem Förderdruck der Pumpe stehende Flüssigkeit zu der Kammer 68 auf
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der Außenseite der Anlaufplatte geleitet, so daß auf die Anlaufplatte eine Kraft wirkt, durch welche die Anlaufplatte in abdichtender Berührung mit dem Nockenring 52 gehalten wird·
Wenn die Pumpe mit hohem Wirkungsgrad arbeiten soll» ist es erforderlich, eine ständige Berührung zwischen den Flügeln 45 und der Nockenfläche 46 aufrechtzuerhalten, und zwar ohne Rücksicht auf die Änderungen der Krümmung der Noekenflache. Unterbrechungen der Berührung zwischen den einzelnen Flügeln und der Nockenfläche 46 in Form einesintermittierenden Abhebens der Flügel von der Nockenfläche führen nicht nur zu einer Verringerung des Pumpenwirkungsgrades, sondern sie können auch zu einer erheblich beschleunigten Abnutzung der Teile der Pumpe führen. Wenn keine einwandfreie Abdichtung zwischen der Flug@lkan.te in der Überströmzone und der Nockenfläche besteht, kann die unter hohem Druck stehende Flüssigkeit auf der Vorderseite des Flügels Über die Außenkante des Flügels hinweg zu der Niederdruckzone auf der anderer. Seite entweichen} hierdurch wird das Ansaugen von Flüssigkeit über die Ansaugöffnung und innerhalb der Ansaugzone gestört, so daß sich der volumetrische Wirkungsgrad verringert·
Gemäß Fig. 1, 5 und 7 ist jeder Flügel 45 an seinem Umfang mit Nuten 84 versehen, die sich zwischen der Vorderseite und der Hinterseite des Flügels über die äußere Längskante und die Enden des Flügels erstrecken. Ferner weist jeder Flügel zwei radiale öffnungen 85 auf, die den Enden des Flügels benachbart sind und das innere Ende des Flügels mit seinem äußeren Ende verbinden. Die Nuten 84 und die Öffnungen 85gewährleisten, daß auf die freiliegenden, radial von--
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einander abgewandten Stirnflächen des Plügeis ständig im wesentlichen gleich große Drücke wirkenj der auf das obere Ende des Flügels wirkende Druck wirkt sich über die Nuten 84 und die Öffnungen 85 auf das erweiterte abgerundete innere Ende 86 des Flügelschlitzes aus.
Der Läufer 42 ist am inneren Ende jedes Flügelschlitzes mit einer oder mehreren radialen Bohrungen 88 versehen. Die Bohrungen 88 stehen an ihren inneren Enden mit einem ringförmigen Kanal bzw. einer Nut 89 in Verbindung, die sich über den ganzen Umfang des Läufers 42 erstreckt und gegenüber.der Welle 27 abgedichtet ist, so daß Flüssigkeit nur über die Bohrungen 88 in den Kanal 89 einströmen oder aus ihm entweichen kanne
Der Kanal 89 wird durch eine zylindrische Buchse 90 abgedichtet, die mit abdichtender Wirkung in eine Erweiterung der axialen Bohrung des Läufers eingepreßt ist. Die Antriebskraft wird gemäß Fig. 1 bei 91 von der Welle 27 aus durch Keilbahnen übertragen. Über den Kanal 89 stehen die inneren Enden der Bohrungen 88 ständig in Verbindung miteinander, und in den Bohrungen herrscht der gleiche Druck wie in dem Kanal
In jeder Bohrung 88 ist ein Ventilorgan 92 in Gestalt eines rohrförmigen Kolbens angeordnet, der allgemein zylindrisch ist und eine Bohrung 93 aufweist. Jedes Ventilorgan 92 ist in der zugehörigen Bohrung 88 verschiebbar, arbeitet jedoch mit enger Passung mit der Bohrung zusammen, so daß nur minimale Flüssigkeit einengen längs des Ventilorgans 92 entweichen können. Das andere Ende des einem Kolben ähnelnden
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Ventilorgans 92 ist bei 94 abgeschrägt und bildet zusammen mit der ebenen inneren Stirnfläche 95 des Flügels 45 ein Ventil, das die Zufuhr von Flüssigkeit zu der Bohrung 88 und dem Kanal 89 regelt. Die Länge des Ventilorgans 92 ist so gewählt, daß sich das Ventilorgan bewegen kann, um sich an die ebene Innenfläche 95 des Flügels 45 anzulegen oder sich davon abzuheben,
Beim Betrieb der Pumpe arbeiten die Ventilorgane 92 nach Art von Rückschlagventilen. Immer dann, wenn der Druck am inneren Ende 86 eines Flügelschlitzes, der auf das äußere Ende des Ventilorgans 92 wirkt, in einem genügenden Ausmaß den Druck in dem Kanal 89 überschreitet, der'auf das innere Ende des Ventilorgans wirkt, um das Ventilorgan in Richtung auf den Flügel zu bewegen, wird das Ventilorgan in der zugehörigen Bohrung nach innen bewegt, um das. Ventil 94 zu öffnen, so daß Flüssigkeit aus dem Flügelschlitz nach innen zu dem Kanal strömen kann, um den Druck in diesem Kanal wiederherzustellen, aufrechtzuerhalten oder zu erhöhen. Dieser Vorgang kann sich immer dann abspielen, wenn der Flügelschlitz 84 in Deckung bzw. Verbindung mit einer Hochdruckzone nahe einer Hochdrucköffnung 78 kommt. Bei dem in der Druckzone 49-78 herrschenden Druck handelt es sich gewöhnlich um den höchsten in der Pumpe auftretenden Druck. Der Druck in dem Kanal 89 ist gewöhnlich etwas niedriger als der Druck an den öffnungen 78·
Die vorstehend beschriebene'Wirkungsweise der Kolbenventilorgane führt dazu, daß der Druck in dem Kanal 89 bei jedem gegebenen Druck an den Drucköffnungen 78 im wesentlichen konstant gehalten wird. Wenn ein bestimmter Flügel in
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Fluchtung mit einer Ansaugöffnung 74 kommt, überschreitet der Druck in dem Kanal 89 den ^ruck am äußeren Ende des diesem Flügel zugeordneten Ventilorgans 92, und dieses Ventilorgan wird in Anlage an der Innenfläche 95 des Flügels gehalten, um das Ventil 94 zu schließen, so daß keine Flüssigkeit über die Bohrung 93 entweichen kann. Wenn ein Flügel die Ansaugzone 47 und/oder eine Überströmzone 48 durchläuft, ist der Druck am inneren und äußeren Ende des Flügels niedriger als der Druck in dem Kanal 89 und der Bohrung 93 des Ventilorgans 92, und daher bewirkt der auf das innere Ende des Ventilkolbens und die Querschnittsfläche der Bohrung 93 am inneren Ende des Flügels wirkende Druck, daß der Flügel nach außen gedrückt und zur Anlage an dem Nockenring gebracht wird.
Mit Ausnahme des Falls, daß sich ein Flügel außerhalb der Druckzone 49-78 befindet* wird die Kraft, durch die der Flügel in seiner äußeren Stellung gehalten-wird, durch den Druck aufgebracht, der auf die Stirnfläche des Ventilorgans und auf den Flügel in der Bohrung 93 wirkt? wobei diese Elemente zusammen Mittel bilden, die einer dritten Zone entsprechen. Diese Kraft variiert mit dem Druckunterschied an den Enden jedes Ventilorgans 92, der seinerseits in Abhängigkeit von der Stellung des Flügels gegenüber den Ansaug- und Druck-Öffnungen variiert.
Die vorstehend beschriebene Flügelpumpe mit drei Zonen ist mit weiteren Einzelheiten in der weiter oben genannten U.S.A.-Patentanmeldung beschrieben} sie bildet nicht einen Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Die Erfindung beruht
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vielmehr auf dem Grundgedanken, Flüssigkeit umzuleiten, wenn sie innerhalb der Überströmzone längs eines Flügels entweicht j hierauf wird im folgenden näher eingegangen.
Wie schon erwähnt, ist ein Spielraum von etwa 0,038 mm längs der Seitenkanten des Flügels zwischen dem Flügel und der Anlaufplatte 43 sowie zwischen dem Flügel und dem Abdeckteil 21 vorgesehen. Mit anderen Worten, wenn die Flügel zwischen der Anlaufplatte 43 und dem Abdeckteil 21 zentriert sind, ist auf jeder Seite jedes Flügels ein Spielraum von etwa 0,019 mm vorhanden. An diesen Spalten treten innerhalb der Überströmzone die größten Undichtigkeiten auf, denn die auf die Wirkung von drei Flächen zurückzuführende Kraft, durch welche der Flügel in seiner äußeren Stellung gehalten wird, bewirkt eine sehr gute Abdichtung zwischen den Außenkanten der Flügel und dem Hockenring 32·
Da ein Spielraum zwischen den Seitenkanten der Flügel einerseits und der Anlaufplatte 43 und dem Abdeckteil 22 andererseits vorhanden sein muß, kann Flüssigkeit immer dann über, diese seitlichen Spalte entweichen, wenn zwischen beiden Seiten des ^Flügels ein Druckunterschied vorhanden ist, wie es der Fall ist, wenn sich der Flügel in der Überström- oder Übergangszone befindet. Hierbei entsteht gewöhnlich ein sich mit sehr hoher Geschwindigkeit bewegender Flüssigkeitsstrom, der an den Seitenkanten der Flügel vorbeispritzt, so daß auf der Rückseite des in der Übergangszone befindlichen Flügels eine Turbulenz erzeugt wird und eine Vergasung von Flüssigkeit stattfindet· Die Gasbildung und die Turbulenz stören das einwandfreie Füllen der Förderkammer auf der Rückseite
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des Hügels, so daß Kavitation auftritt und die Tasche nur unvollständig gefüllt ist, wenn sie die Drucköffnung 77 oder die Druckzone 49 der Anlaufplatte erreicht· Es wird angenommen, daß in dem Augenblick, in dem die Hinterseite des Flügels 45 aus der Förderzone 48 in die Druckzone 49 übergeht, tflüssigkeit aus der Hochdruckzone über die hintere Außenkante des Flügels 45 strömt und bestrebt ist, die !Tasche oder Förderkammer zu füllen, in der die erwähnte Kavitation auftritt· Diese Annahme wird durch die Tatsache bestätigt, daß nach einem längeren Betrieb einer Pumpe bei hohen Drehzahlen, Temperaturen und Drücken der Nockenring 32 Verbrennungsspuren oder sogar erodierte Flächen dort aufweist, wo die .Förderzone 48 mit der Druckzone 49 zusammentrifft. Ferner zeigen die hinteren Oberkanten 97 der Flügel Terbrennungsspuren, oder sie sind bis erheblich unterhalb des Niveaus der vorderen Flügellippen abgenutzt.
Da keine Möglichkeit besteht, das Entweichen von Flüssigkeit an den Seitenkanten der Flügel zu vermeiden, sieht die Erfindung nunmehr Maßnahmen vor, um diese Erscheinung so zu beeinflussen, daß ihre schädliohen Wirkungen auf ein Mindestmaß Terringert werden. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung Mittel vor, um zu verhindern, daß die unter hohem Druck stehende Flüssigkeit nach dem Passieren der vorderen Seitenkanten eines Flügels über die Hinterkante hinwegspritzt und ihre kinetische Energie in der nachfolgenden Förderkammer abgibt.
Bei der in Fig« 1 bis 7 gezeigten bevorzugten Ausbildungsform wird die deschwindigköit der .entweichenden Flüssig-
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keit zuerst dadurch, verringert, daß die "durchgeblasene" Flüssigkeit in einen gewundenen Kanal oder eine Kammer von großem Rauminhalt geleitet wird, in welcher sich die Geschwindigkeit der Flüssigkeit verringert, woraufhin die Flüssigkeit der folgenden Förderkammer auf der Rückseite des Flügels zugeführt wird, um zum Füllen dieser Kammer beizutragen.. Der erwähnte Kanal umfaßt für jeden Flügel eine Bohrung 98, die sich innerhalb jedes Flügels von dessen Oberkante aus über etwa 3/4 der Tiefe des Flügels erstreckt. Außerdem ist auf der Rückseite jedes Flügels gemäß.Fig. 5 und 6 eine Bohrungserweiterung oder Öffnung 99 von großem Durchmesser und geringer Tiefe vorgesehen, die mit der radialen Bohrung 98 durch eine kleine Querbohrung 100 verbunden ist, welche auf der Innenseite der Bohrung 99 angeordnet ist. Somit steht die Bohrung oder Öffnung 99 auf der Rückseite des Flügels über die Querbohrung 100 und die radiale Bohrung 98 in Verbindung mit den Nuten 84, die sich längs der Oberseite und der kurzen Seitenflächen des Flügels erstrecken.
Beim Betrieb der Pumpe arbeiten die radiale Bohrung 98, die Querbohrung 100 und die Öffnung 99 zusammen, um einen Umleitungskanal zu bilden, der geeignet ist, die Geschwindigkeit der unter hohem Druck stehenden Flüssigkeit zu beseitigen, die innerhalb der Förderzone 48 Über die Vorderkante bzw. die vordere Lippe 101 des Flügels hinweggedrückt worden ist, bevor diese Flüssigkeit in die Kammer auf der Rückseite des Flügels eintreten kann. Diese unter hohem Druck stehende Flüssigkeit, die Über die vordere Lippe 101 dee Flügels hinweggedrückt wird, ist bestrebt 9 eine Druckerhöhung in der Nut
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zu bewirken. Dieser Druckanstieg wird jedoch dadurch ausgeglichen, daß flüssigkeit über-die Bohrungen 98 und 100 sowie die Öffnung 99 zur Rückseite des Flügels strömt. Mit anderen Worten, die Flüssigkeit bewegt sich längs des den geringsten Widerstand bietenden Strömungswegs, d.h. über die Nut 84» die Bohrungen 98» 100 und die Öffnung 99 zur Rückseite des Flügels, statt den Spalt zwisohen der hinteren Lippe 97 des Flügels und dem Stator 32 zu passieren. Wenn die Flüssigkeit diesen Umweg über die ihre Geschwindigkeit verringernden Mittel 84, 98, 100 und 99 zurücklegt, statt den Spalt zwischen der hinteren Lippe 97 des Flügels und dem Stator zu passieren, wird die kinetische Energie bzw. die Geschwindigkeit der Flüssigkeit herabgesetzt, wenn die Flüssigkeit in die Öffnung 99 auf der Rückseite des Flügels 45 eintritt^ und bevor sie zu der Kammer auf der Rückseite des Flügels gelangt. Beim Eintreten in diese Kammer ist die Geschwindigkeit der Flüssigkeit so weit herabgesetzt, daß die Flüssigkeit keine Turbulenz hervorrufen oder Gase bilden kann, so daß sie dazu beiträgt, die Kammer auf der Rückseite des Flügels zu -"Ilen, statt das Füllen der Kammer zu behindern.
Die Öffnung 99 ist in der Mitte zwischen den Enden des Flügels so angeordnet» daß sie die umzuleitende Flüssigkeit der Kammer auf der Rückseite des Flügels dort zuführt, wo die stärkste Kavitation auftritt.
Gemäß Fig. 5 arbeiten die Öffnung 99 und der Flügelsöhlitz in dem Läufer 42 so zusammen, daß sie als Bestandteil der Umleitungsmittel ein geschlossenes Ventil bilden, wenn sioh der Flügel innerhalb einer Abdiohtungszone 52 befindet,
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das Ventil 99-42 wird vorzugsweise dann geschlossen, wennsich der Flügel in einer Abdichtungszone befindet, da der Flügel bestrebt ist, sich im Flügelschlitz des Läufers nach vorn zu neigen, während er die Abdichtungszone 52 durchläuft. Wenn der Flügel nach vorn kippt, hebt sich die vordere Lippe 101 des mit zwei Lippen versehenen Flügels von dem Nockenring ab, was beim Fehlen des Ventils zur Folge haben würde, daß ein Leokweg über die Umlenkmittel zu der Nut 84 hinter der vorderen Lippe 101 des Flügels zur Saμgseite der Pumpe geöffnet würde. Somit bewirkt das Ventil eine Verringerung der Über die Umleitungsmittel entweichenden Flüssigkeitsmenge, wenn sich der Flügel in einer Abdichtungszone befindet.
Ein wichtiger Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie es bei einer Pumpe von bestimmter Größe ermöglicht, den Förderdruck und die volumetrische Förderleistung zu erhöhen. Mit anderen Worten, eine gemäß der Erfindung ausgebildete Pumpe kann mit höheren Drehzahlen, Temperaturen und Drücken betrieben werden, als eine im übrigen gleichartige, jedoch nicht mit den erfindungsgemäßen Mitteln versehene Pumpe. Dies ist aus den graphischen Darstellungen in Fig. 8 und 9 ersichtlich.
In Fig. 8 sind die minutlichen Pumpendrehzahlen auf der Abszissenachse aufgetragen, während die Förderleistung in Gallonen/min auf der Ordinatenachse aufgetragen ist.} diese Darstellung gilt für eine normale Eadialflügelpumpe der in der weiter oben genannten U.S.A.-Patentanmeldung beschriebenen Art. Jede der Schaulinien 105, 106, 107 und 108 stellt eine Kurve der Förderleistung bei verschiedenen Drehzahlen und einem bestimmten Förderdruck dar. Wenn der Förderdruck
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erhöht wurde, verkürzte sich die Länge der Schaulinie, d.h. eine Abnahme der Förderleistung oder ein Versagen der Pumpe trat früher ein. Die Endabschnitte der Sehaulinien 107 und 108 sind in Fig. 8 gestrichelt eingezeichnet, um anzudeuten, daß die Pumpe sehr stark ratterte, bevor sie versagte.
Die graphisohe Darstellung in Fig. 9 entspricht derjenigen in Fig. 8, abgesehen davon, daß die Schaulinien die Abhängigkeit der Förderleistung von der Drehzahl für eine erfindungsgemäße Pumpe wiedergeben. Mit anderen Worten, die Pumpe, für die die Darstellung in Fig. 9 gilt, glich der Fig. zugrundeliegenden Pumpe, abgesehen davon, daß es sich bei der ersteren Pumpe um eine erfindungsgemäße Pumpe handelte. Gemäß Fig.. 9 liegen die Endpunkte der Schaulinien bzw. die Punkte, an denen die Versuche unterbrochen wurden, wobei die Pumpe gemäß den Linien 109 und 110 mit einem Förderdruck von etwa 123 atü bzw. etwa 140 atü arbeitete, bezüglich der Förderleistung um mindestens 50$ höher als die Endpunkte der Schaulinien für gleichartige, jedoch nicht mit den erfindungsgemäßen Umleitungsmitteln versehene Pumpen. Selbst bei den niedrigeren Drücken, bei denen die Bedeutung der Umleitungsmittel nicht so kritisch ist, arbeitet eine erfindungsgemäße Pumpe weit über denjenigen Punkt hinaus einwandfrei, an welchem Pumpen ohne Umleitungsmittel bereits betriebsunfähig geworden waren.
Die in Fig. 8 und 9 wiedergegebenen Versuche wurden sämtlich bei einer Temperatur von etwa 105° 6, bei atmosphärischem Druck auf der Saugseite und unter Verwendung des gleichen Öls durchgeführt*
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Ein weiterer Vorteil der Erfindung» der hier nicht graphisch dargestellt ist, jedoch quantitativ gemessen wurde, besteht in der ruhigeren Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Pumpen. Bei einer Pumpe mit den erfindungsgemäßen Umleitungsmitteln, die mit 1800 ü/min betrieben wurde, zeigte es sich, daß sie um 3 bis 5 db leiser arbeitete als eine gleichartige, jedoch nicht mitUmleitungsmitteln versehene Pumpe»
In Fig. 10 und 11 ist eine zweite Ausbildungsform der Erfindung dargestellt. In diesem Fall erstrecken sich die Umlenkkanäle nicht durch die Pumpenflügel, sondern durch die Anlaufplatte 143. Abgesehen von der Anlaufplatte und den Flügeln entspricht die Pumpe nach Fig. 10 und 11 derjenigen nach Fig. 1 bis 3j daher sind gleichartige Teile jeweils mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Die Flügel 145 der Konstruktion nach Fig. 10 und 11 unterscheiden sich von den Flügeln 45 nach Fig. 1 bis 7 nur dadurch, daß die Flügel 145 nicht die radiale Bohrung 98, die Querbohrung 100 und die rückwärtige Öffnung 99 aufweisen. Im übrigen sind die Flügel 45 und 145 gleichartig ausgebildet.
Die Anlaufplatte 143 nach Fig. 10 entspricht der Anlaufplatte 43 nach Fig. 1, abgesehen davon, daß sie gemäß Fig. 10 mit zwei einander diametral gegenüber liegenden Umleitungskanälen 150 und 151 versehen ist. Jeder der Kanäle 150 und 151 ist im gleichen radialen Abstand von der Achse der Antriebswelle 27 angeordnet wie di'e unteren bzw. inneren Teile 86 der Flügelschlitze in dem Läufer 42, Diese Kanäle stellen Verbindungen zwischen der Stirnfläche 158 der Anlaufplatte
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und der Bohrung 159 her. Von der Bohrung 159 aus kann die entweichende Flüssigkeit aus der Pumpe entweder zum Behälter oder zur Saugseite der Pumpe zurückströmen. Wenn die Flügel die Kanäle 150 und 151 passieren, oder wenn die Flügelschlitze in Verbindung mit den Kanälen 150 und 151 stehen, ist somit ein Umleitungsweg zwischen den Flügelnuten 184 und dem Behälter oder der Ansaugöffnung vorhandene
Jeder der Kanäle 150 und 151 umfaßt eine Bohrung 152 von großem Durchmesser und geringer Tiefe, die sich nur teilweise durch die Anlaufplatte 143 erstreckt, sowie eine engere Bohrung 153, die sich ah die Bohrung 152 anschließt und sich bis zur Bohrung 159 der Anlaufplatte erstreckt. Der Durchmesser der kurzen Bohrung 152 ist so gewählt, daß diese Bohrung eine Verbindung zwischen dem inneren Teil 186 eines Flügelschlitzes im läufer und der engen Bohrung 153 und dem Behälter immer dann herstellt, wenn sich ein Flügel annähernd im mittleren Drittel der Förderzone befindet. Dies ist aus Fig. 11 deutlich zu ersehen. Wenn der Flügel in die Druckzone 49 eintritt, steht der innere Teil 186 des Flügelschlitzes nicht mehr in Verbindung mit der kurzen Bohrung 152, und wenn sich der Flügel in der Ansaugzone 47 befindet, steht der innere '!'eil des Flügelschlitzes 186 nicht mehr in Fluchtung mit der Bohrung 150. Mit anderen Worten, die Umleitungskanäle 150 und 151 verbinden die Nut 184 des Flügels immer dann mit dem Behälter oder dem Pumpeneinlaß, wenn der Flügelschlita des Läufers gegenüber der Ansaugöffnung oder der Austrittsöffnung abgedichtet isty
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Es sei bemerkt, daß die Bohrung 153 einen erheblich kleineren Durchmesser hat als die Bohrung 152» und daß sie daher das Strömen von Flüssigkeit über die Umleitungskanäle 184, 186, 152, 153 zum Behälter einschränkt. Die als Drosseln wirkenden engen Bohrungen 153 begrenzen das Abströmen von leckflüssigkeit aus den Nuten 184, so daß sie einen gewissen Gegendruck aufrechterhalten, der auf die Flüssigkeit in den Nuten 184 wirkt. Beim Fehlen eines solchen Gegendrucks würde eine Schaumbildung der Flüssigkeit in den Nuten zu einer Erosion der Flügel und ,des Nockenrings führen·
In Fig. 12 und 13 ist eine weitere Ausbildungsform der Erfindung dargestellt. Diese Pumpe entspricht der in Fig. bis 3 gezeigten, abgesehen davon, daß die Umleitungsmittel nicht nur in dem Flügel, sondern sowohl in dem Flügel als auch in dem Läufer vorgesehen sind. Teile der Anordnung nach Fig. 12 und 13, die Teilen der Pumpe nach Fig. 1 entsprechen, sind jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Bei der Konstruktion nach Fig. 12 und 13 entspricht der Flügel 245 dem in Fig. 10 und 11 gezeigten. Mit anderen Worten, er unterscheidet sich von dem Flügel nach Fig. 1 nur dadurch, daß er nicht mit den Umleitungsmitteln 98, 100 und 99 versehen ist. Jedoch besitzt der Flügel 245 eine Nut 284, die sich über die Oberkante und beide Seitenkanten des Flügels erstreckt, so daß eine Verbindung zwischen der Oberseite des Flügels und dem unteren Teil 286 des Flügelschlitzes, im Läufer besteht.
Bei der Ausbildungsform nach Fig. 12 und 13 umfassen die Mleitungsmittel, durch die sich diese Pumpe von derjenigen
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nach Pig. 1 bis 7 unterscheidet, einen durch den Läufer verlaufenden Kanal, der den allgemein zylindrischen inneren Teil 286 des Flügelschlitzes mit der Kammer auf der Rückseite des Flügels 245 verbindet* Dieser Umleitungskanal umfaßt zwei Bohrungen 290 und 291, die in den läufer eingebohrt sindj die Bohrung 290 erstreckt sich längs einer Sehne des Läufers von der hinteren Kammer aus zu dem inneren Teil 286 des Flügelschlitzes, während sich die andere Bohrung 291 rechtwinklig zu der Bohrung 290 erstreckt und eine Verbindung zwischen der Bohrung 290 und der Umfangsfläche des Läufers an einem Punkt herstellt, der der Rückseite"des Flügels nahe benachbart ist. Das der Außenfläche des Läufers benachbarte Ende der Bohrung 290 ist mit Hilfe eines Stapfens 292 dicht verschlossen.
Beim Betrieb der Pumpe gelangt die unter hohem Druck stehende Flüssigkeit, die an der Vorderkante oder Lippe 293 des Flügels vorbeiströmt, zu der durch die Mut 284 gebildeten, mit Flüssigkeit gefüllten Kammer, aus der sie über die Nut und die Bohrungen 285 zu der Kammer 286 geleitet wird, um dann über die Kanäle 290 und 291 zu der Kammer auf der Rückseite des Flügels zu gelangen, die gerade mit Flüssigkeit gefüllt wird. Gemäß Fig. 13 mündet der Kanal 291 hinter dem Mittelpunkt des Flügels in der Zonef in der die stärkste Neigung zur Kavitation vorhanden ist, um zum Füllen dieser Zone mit Flüssigkeit beizutragen. Auf diese Weise wird die Geschwindigkeit der die vordere Lippe 293 des Flügels passierenden Leckflüssigkeit durch die Umlenkkanäle verringert, bevor die Flüssigkeit in die Kammer hinter dem Flügel eintritt. Mit anderen Worten, die Flüssigkeit tritt in die Kammer in Form
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eines sich, relativ langsam bewegenden Stroms ein und nicht etwa in Form eines sich schnell bewegenden Strome, der die seitlichen Spalte zwischen der hinteren Lippe 294 des Flügels einerseits und der Anlaufplatte und des Abdeckteils andererseits passiert.
Fig. 14 und 15 zeigen eine weitere Ausbildungsform der Erfindung» Diese Konstruktion ähnelt weitgehend der in Fig. und 13 gezeigten, doch unterscheidet sie sieh von dieser dadurch, daß ein Flügel 345 vorgesehen ist, der nur eine Lippe oder Dichtungskante in Berührung mit der Uockenflache anstelle von zwei Lippen aufweist. Zwar wird gemäß der Erfindung die Verwendung von Flügeln mit zwei Lippen vorgezogen, doch läßt sich die Erfindung ebenso gut auch bei einem Flügel nach Fig. 15 mit nur einer Lippe anwenden, denn der größte Teil der Leckflüssigkeit passiert die Seitenkanten der Flügel und nicht die Ober- oder Außenkante. .
Gemäß Fig. 14 besitzt jeder Flügel 345 nur eine einzige Lippe an seiner mit dem Noc|:enring zusammenarbeitenden Oberseite,, doch sind an beiden Enden je zwei Lippen 393 und 394 vorgesehen. Diese Lippen werden durch eine Nut 384 abgegrenzt, die in das Ende des Flügels eingefräst ist und sich von der Unterseite 395 des Flügels aus nach oben bis zu einem Punkt erstreckt, der der Oberkante des Flügels nahe benachbart ist, so daß eine Rippe 396 in der Ebene der Seitenkanten der Lippen 393 und 394 längs der Obers.eite des Flügels verläuft.
Der Läufer 242 der in Fig. 14 und 15 nur teilweise dargestellten Pumpe entspricht dem Lauf er nach Fig* 12, d.h.,
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er ist mit Umleitungskanälen 290 und 291 versehen, die den allgemein zylindrischen inneren Teil 286 jedes Flügelschlitzes mit der Kammer auf der Rückseite des Flügels verbinden. Bei dieser Ausbildungsform strömt die die Vorderkante der lippe 393 jedes Flügels passierende Flüssigkeit über die Hut 384» den Flügelschlitz 286 und die Kanäle 290, 291 zur Rückseite des Flügels, statt die Hinterkante des Flügels in Form eines sich mit hoher Geschwindigkeit bewegenden Stroms zu passieren. Die Oberkante oder lippe 396 verhindert, daß die leckflüssigkeit an der vorderen Lippe 393 vorbei nach oben durch die Nut 384 direkt zu der hinteren Kammer strömt.
Fig. 16, 17 und 18 zeigen eine weitere Ausbildungsform der Erfindung, die weitgehend derjenigen nach Fig. 12 und ähnelt, abgesehen davon, daß zusätzlich ein Ventil vorgesehen ist, das dazu dient, ein Übertreten von Flüssigkeit von der Förderseite der Pumpe zur Saugseite möglichst zu verhindern, * wenn sich der Flügel in der Abdichtungszone befindet·
.Im vorliegenden Fall sind die Umleitungsmittel in dem Flügel 445 und dem läufer 442 vorgesehen. Gemäß Fig. 18 besitzt der Flügel 445 eine Nut 484, die sich über die Oberseite des Flügels und längs beider Seitenkanten erstreckt, so daß es sich um einen Flügel mit zwei lippen handelt. Dieser Flügel unterscheidet sich von dem in Fig. 11 und 12 gezeigten nur dadurch, daß er zwei kleine Schlitze 490 und 491 aufweist, die annähernd in der Mitte zwischen den Enden des Flügels durch Ausfräsen oder auf andere Weise an der vorderen und der hinteren Innenkante des Flügels ausgebildet sind« Nur der eine Schlitz 490 auf der Rückseite des Flügels
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kommt in der Praxis zur Wirkung, doch werden auf beiden Seiten gleichartige Schlitze vorgesehen, damit man den Flügel in die Pumpe einbauen kann, ohne auf die richtige Orientierung der Vorder- und Rückseite des Flügels zu achten..
Die Umleitungsmittel des Läufers umfassen eine Bohrung 492, die sich von der Außenfläche des Läufers auf der Rückseite des betreffenden Flügels zum inneren Teil des geradlinig begrenzten Flügelschlitzes erstreckt, sowie eine zweite Bohrung 493» die an der Außenfläche des Läufers in unmittelbarer Nähe des Flügels mündet und zu der ersten Bohrung 492 führt. Die erste Bohrung 492 ist an der ümgangsflache des Läufers durch einen Stopfen 494 verschlossen.
Gemäß Fig. 16 wird die unter 'hohem Druck stehende Flüssigkeit, die an der vorderen Lippe 495 des Flügels entweicht, wenn sich der Flügel in der Förderzone befindet, über die Nut 484, den inneren Teil 486 des Flügelschlitzes und die Kanäle 492, 493 zur Rückseite des Flügels geleitet. Somit verhindern die Umleitungskanäle bei dieser Ausbildungsform ebenso wie bei allen vorstehend beschriebenen Konstruktionen im wesentlichen jedes direkte yDurchblasen" von Flüssigkeit von der Hochdruckseite eines in der Förderzone befindlichen Flügels zur Hinter- oder Niederdruckseite*
Befindet sich der Flügel gemäß Fig. 17 in der Abdichtungszone, sind die Umleitungskanäle verschlossen, so daß die auf der Rückseite des Flügels unter hohem Druck stehende Flüssigkeit nicht über die Umleitungskanäle nach oben durch die Nut 484 und den Spalt zwischen der vorderen Lippe 495 des
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Flügels und dem ifockenring 32 strömen kann, wenn ein solcher Spalt durch das Kippen des Flügels 445 entsteht. Diese.Ventilwirkung tritt auf, da sich die ebene Rückseite des Flügels über die Mündung der Bohrung 492 im Flügelschlitz des läufers hinweg bewegt und an dieser Stelle einen Abschluß bewirkt. Durch diese Ventilwirkung wird daher der Leckverlust verringert, der anderenfalls zwischen der Hochdruckseite des Flügels und der Niederdruckseite auftreten würd'e, wenn sich der Flügel in der Abdichtungszone befindet.
Wie vorstehend beschrieben, bewirken die Umleitungskanäle bei allen beschriebenen Ausbildungsformen der Erfindung, daß sich nicht nur die maximale Förderleistung der Pumpe, sondern auch der Druck erhöht, bei dem die Pumpe bei höheren Drehzahlen und Temperaturen betrieben werden kann* Außerdem arbeitet eine solche Pumpe erheblich leiser, wenn die erfindungsgemäßen Umleitungskanäle vorgesehen sind.
Es sei bemerkt, daß man bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
Patentansprüche ι
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Claims (1)

  1. P AT B I I A I S P fit C H E
    1./ Verfahren zum Verbessern einer hydraulisehen Flügeloder Kapselpumpe, "bei der unter Druck stehende Flüssigkeit aus einer Hochdruckzone an einem Flügel vorbei mit einer relativ hohen Geschwindigkeit durch Spielräume bzw. Spalte an den Kanten des Flügels hindurch entweicht, um zu der Niederdruckzone hinter dem Flügel zu gelangen, wobei diese Flüssigkeit das vollständige Füllen der Niederdruckzone mit Flüssigkeit verhindert, dadurch gekennzeichnet , daß der Flüssigkeitsstrom, nachdem er begonnen hat, den Flügel zu passieren, durch seine Geschwindigkeit verringernde Mittel geleitet wird, und daß dann die sich mit geringerer Geschwindigkeit bewegende Flüssigkeit in den Raum hinter dem Flügel eingeleitet wird,
    2, Verfahren zum Verbessern einer hydraulischen Flügelpumpe, bei der unter Druck stehende Flüssigkeit von einer Hochdruckzone aus an einem Flügel vorbei mit einer relativ hohen G-eschwindigkeit durch Spalte an den Kanten des Flügels hindurch entweicht, um zu der Niederdruckzone hinter dem Flügel zu gelangen, wobei die'se Flüssigkeit das vollständig© Füllen der Niederdruckzone mit Flüssigkeit verhindert, dadurch gekennzeichnet;, daß der ,Strom der sich mit hoher Geschwindigkeit bewegenden Flüssigkeit umgeleitet wird,
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    nachdem er "begonnen hat, die Vorderkante des Flügels zu passieren, um so zu verhindern, daß die Flüssigkeit über die Hinterkante des Flügels hinwegströmt.
    3. Verfahren zum Verbessern einer hydraulischen Flügelpumpe, bei der unter Druck stehende Flüssigkeit von einer Hochdruckzone aus an einem Flügel mit einer relativ hohen Geschwindigkeit durch Spalte an den Kanten des Flügels strömt, um zu der Niederdruckzone hinter dem Flügel zu gelangen, wobei diese Flüssigkeit das vollständige Füllen der Niederdruekzone mit Flüssigkeit verhindert, · dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Geschwindigkeit der Flüssigkeit mit Hilfe von Geschwindigkeitsverringerimgsmitteln herabgesetzt wird, nachdem die Flüssigkeit begonnen hat, an dem Flügel vorbeizuströmen, bevor die Flüssigkeit die Hinterkante des Flügels passieren kann, um zu der Niederdruckzone hinter dem Flügel zu gelangen.
    4« Verfahren zum Verbessern einer hydraulischen Flügelpumpe, bei der unter Druck stehende Flüssigkeit von einer Hochdruckzone aus an einem Flügel mit einer relativ hohen Geschwindigkeit durch Spalte an den Kanten des Flügels vorbeiströmt, um zu der Niederdruckzone hinter dem Flügel zu gelangen* wobei diese Flüssigkeit das vollständige Füllen der Niederdruokzone mit Flüssigkeit verhindert, dadurch g e k θ η η ζ e i c h η e t , daß der Flüssigkeitsstrom, nachdem er begonnen hat, den Flügel zu passieren, durch eine Kammer abgeleitet wird, in der ein Druck herrscht, welcher niedriger ist als der Förderdruck der Pumpe und höher als der Druck auf der Saugseite der Pumpe»
    BAD ORIGINAL
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    5. Verfahren zum Verbessern einer hydraulischen !Flügelpumpe, "bei der unter Druck stehende Flüssigkeit von einer Hochdruckzone aus an einem Flügel mit einer relativ hohen Geschwindigkeit durch Spalte an den Kanten des Flügels vorbeiströmt, um zu der Niederdruckzone hinter dem Flügel zu gelangen» wobei diese Flüssigkeit das vollständige Füllen der Niederdruckzone mit Flüssigkeit verhindert, dadurch gekennzeichnet , daß der Flüssigkeitsstrom, nachdem er begonnen hat, an dem Flügel vorbeizuströmen, zum Entnahme— behälter geleitet wird, bevor er in die Niederdruckzone hinter dem Flügel eintreten kann.
    6. Verfahren zum Verbessern einer hydraulischen Flügelpumpe, bei der unter hohem Druck stehende Flüssigkeit von einer Hochdruckzone aus an einem Flügel mit einer relativ hohen Geschwindigkeit durch Spalte an den Kanten des Flügels vorbeiströmt, um zu der Niederdruckzone hinter dem Flügel zu gelangen, wobei diese Flüssigkeit das vollständige Füllen der Niederdruckzone mit Flüssigkeit verhindert, dadurch g e k e n.n zeich η e t , daß die entweichende Flüssigkeit gesammelt wird, nachdem sie begonnen hat, an. dem Flügel vorbeizuströmen und bevor sie die Hinterkante des Flügels passiert, und daß bewirkt wird, daß die gesammelte Flüssigkeit in die Niederdruekzone innerhalb eines gewählten Bereichs derselben eintritt.
    7. Verfahren zum Verbessern einer hydraulischen Flügelpumpe mit einem Läufer, der Flügel trägt, welche naheinander eine Ansaugzone, eine Förderzone, eine Hochdruck—Auslaßzone und eine Abdichtungazone durchlaufen, wobei sich die Abdich-
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    tungszone zwischen einer Auslaßzone und einer Ansaugzone befindet, und bei der Flüssigkeit bestrebt ist, an den Flügeln vorbei durchzublasen bzw. zu entweichen, während sich die Flügel in einer Förderzone bzw. einer Abdichtungszone befinden, dadurch g e k e η η ζ e ic h η e t , daß der Strom der sich mit hoher Geschwindigkeit bewegenden Flüssigkeit über einen Umleitungskanal abgeleitet wird, nachdem er begonnen hat, die Vorderkante eines Flügels in der Förderzone zu passieren, um zu verhindern, daß der Flüssigkeitsstrom an der Hinterkante des Flügels vorbeiströmt, und daß der Umleitungskanal geschlossen wird, wenn sich der Flügel in der Abdichtungszone befindet, um so ein. Entweichen von Flüssigkeit zwischen den Öffnungen der Pumpe über den Umleitungskanal zu verhindern.
    8. Hydraulische Flügelpumpe, g e k e η η ζ e i c h η e t durch einen Läufer mit mehreren gegenüber dem läufer bewegbaren Flügeln, einen Stator mit einer Nockenfläche und mit den äußeren Enden der Flügel zusammenarbeitenden Stirnflächen, durch je zwei benachbarte Flügel abgegrenzte Förderkammern (48) für Flüssigkeit, eine Ansaugöffnung und eine in einem Umfangsabstanddavon angeordnete Druck- oder Förderöffnung zwischen dem Läufer und der Nockenflache, wobei der Raum zwischen diesen Öffnungen eine Förderzone bildet, zwischen den Flügeln und dem Stator vorgesehene Spielräume oder Spalte, Mittel, um den Läufer zu drehen, damit Flüssigkeit von der Ansaugöffnung zu der Drucköffnung- gefördert wird, während der Druck der Flüssigkeit an der Drucköffnung auf einen Wert erhöht wird, der erheblich höher ist als an der Ansaugöffnung,
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    so daß der Flüssigkeitsdruck vor einem in der Förderzone befindlichen Flügel höher ist als der -Druck hinter dem Flügel, was zur Folge hat, daß Flüssigkeit über die Spalte an der Vorderkante des Flügels vorbeiströmt, um zu der Niederdruckkammer hinter dem Flügel zu gelangen, sowie durch Mittel, die einen die Strömungsgeschwindigkeit verringernden Kanal bilden, durch den die an der Vorderkante des Flügels "durchgeblasene11 Flüssigkeit gesammelt und zu der Niederdruckzone hinter dem Flügel geleitet wird, wobei die Geschwindigkeit der Flüssigkeit herabgesetzt wird, um die Turbulenz in der Blederdruckzone zu verringern.
    9. Hydraulische Flügelpumpe, gekennzeichnet durch einen Läufer mit mehreren gegenüber dem läufer bewegbaren Flügeln, einen Stator mit einer Nockenfläche und den äußeren Enden der Flügel zusammenarbeitenden Stirnflächen, durch je zwei benachbarte Flügel abgegrenzte lammern zum Fördern von Flüssigkeit, eine Ansaugöffnung und eine in einem Umfangsabstand davon angeordnete Drucköffnung zwischen dem Läufer und der Efockenf lache, wobei der Raum zwischen diesen Öffnungen eine Förderzone bildet, zwischen den Flügeln und dem Stator vorgesehene Spalte, Mittel, um den Läufer zu drehen, damit Flüssigkeit von der Ansaugöffnimg zu der Drucköffnung gefördert wird, wobei der Druck der Flüssigkeit an der -Urucköffnung auf einen Wert erhöht wird, der erheblich höher ist als an der Ansaugöffnung, so daß der Flüssigkeitsdruck vor einem in der Förderzone befindlichen Flügel höher ist ala der'Druck hinter dem Flügel, was zur Folge hat, dass-FlüBSigkeit über die Spalte an.der Vorderkante des Flügels
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    entweicht, um zu der Niederdruckkammer hinter dem Flügel zu gelangen, sowie durch Mittel, die einen Kanal, bilden, mittels dessen Flüssigkeit von der Vorderseite des Flügels zu dessen Rückseite geleitet wird, während sich der Flügel in einer Förderzone befindet, um zum Füllen der Kammer hinter dem Flügel beizutragen.
    10. Hydraulische Flügelpumpe, g e k e η η ζ e i c h η e t durch einen läufer mit mehreren gegenüber dem Läufer bewegbaren Flügeln, einen Stator mit einer Nockenflache und den äußeren Enden der Flügel zusammenarbeitenden Stirnflächen, durch je zwei benachbarte Flügel abgegrenzte Kammern zum Fördern von Flüssigkeit, eine Ansaugöffnung und eine in einem Umfangsabstand davon angeordnete Drucköffnung zwischen dem läufer und der Nockenflache, wobei der Raum zwischen diesen Öffnungen eine Förderzone bildet, zwischen den Flügeln und dem Stator vorgesehene Spalte, Mittel, um den Läufer zu drehen, damit Flüssigkeit von der Ansaugöffnung zu der Drucköffnung gefördert wird, wobei der Druck der Flüssigkeit an der Drucköffnung auf einen Wert gesteigert wird, der erheblich höher ist als der Druck an der Ansaugöffnung, wobei der Druck vor einem in der Förderzone befindliehen Flügel hoher ist als der Druck hinter dem Flügel, was zur Folge hat, daß - Flüssigkeit" über die Vorderkante des Flügels hinweg entweicht, uM.zu der Hiederdruckkainmer hinter dem Flügel zu-gelangen, sowie durih Mittal, um die Geschwindigkeit der entweichenden Flüssigkeit au verringern, nachdem die Flüssigkeit die Vorderkante des Fitigels passiert hat, und bevor sie aur Hinterkante des Flügeis gelangt, um so die Turbulenz der .
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    Flüssigkeit in der Kammer hinter dem Flügel zu verringern.
    11. Hydraulische Flügelpumpe, gekennzeichnet durch einen Läufer mit mehreren gegenüber dem Läufer bewegbaren Flügeln, einen Ststor mit einer Nockenfläche und den äußeren Enden der Flügel zusammenarbeitenden Stirnflächen, durch je zwei benachbarte Flügel abgegrenzte Kammern zum Fördern von Flüssigkeit, eine Ansaugöffnung und eine in einem Umfangsabstand davon angeordnete Drucköffnung zwischen dem Läufer und der Nockenfläche, wobei der Raum zwischen diesen. Offnungen eine Förderzone bildet, zwischen den Flügeln und dem Stator vorgesehene Spalte, Mittel, um den Läufer zu drehen, damit Flüssigkeit von der Ansaugöffnung zu der Drucköffnung gefördert wird, wobei der Druck der Flüssigkeit an der Drucköffnung auf einen Wert gesteigert wird, der erheblich höher ist als der Druck an der Ansaugöffnung, wobei der Druck vor einem in der Förderzöne befindlichenFlügel höher ist als der Druck hinter dem Flügel, was zur Folge hat, daß Flüssigkeit längs der Vorderkante des Flügels entweicht, um zu der Niederdruckkammer hinter dem Flügel zu gelangen, sowie durch Mittel, um den Flüssigkeitsstrom längs eines seine Geschwindigkeit verringernden Strömungswegs zu der Niederdruckzone hinter dem Flügel umzuleiten, nachdem der Flüssigkeitsstrom die Vorderkante des Flügels passiert hat, und bevor der Strom die Hinterkante des Flügels erreicht.
    12. Hydraulische Flügelpumpe, gekennzeichnet durch einen Läufer mit mehreren gegenüber dem Läufer bewegbaren· Flügeln, einen Stator mit einer Nockenfläche und mit
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    den äußeren Enden der Flügel zusammenarbeitenden Stirnflächen, durch je zwei benachbarte flügel abgegrenzte Kammern zum Fördern von Flüssigkeit, eine Ansaugöffnung und eine in einem Umfangsahstand davon angeordnete Drucköffnung zwischen dem Läufer und der Nockenflache, wobei der Raum zwischen diesen Öffnungen eine Förderzone bildet, zwischen den Flügeln und dem Stator vorgesehene Spalte, Mittel, um den läufer zu drehen, damit Flüssigkeit von der Ansaugöffnung zu der Drucköffnung gefördert wird, wobei der Druck der Flüssigkeit an der Drucköffnung auf einen Wert gesteigert wird, der erheblich höher ist als der Druck an der Ansaugöffnung, wobei der Druck vor einem in der Förderzone befindlichen Flügel höher ist als .der Druck hinter dem Flügel, was zur Folge hat, daß Flüssigkeit längs der Vorderkante des Flügels durchbläst bzw. entweicht, um zu der unter einem niedrigeren Druck stehenden Kammer hinter dem Flügel zu gelangen, sowie durch Mittel, um die entweichende Flüssigkeit zum Entnahmebehälter umzuleiten, ■ nachdem sie die Vorderkante des Flügels passiert hat, und bevor sie die Hinterkante des Flügels passiert, um so zu verhindern, daß die Flüssigkeit in die Kammer hinter dem Flügel eintritt.
    13. Hydraulische Flügelpumpe, g e k e η η ζ ei c h η et durch einen Läufer mit mehreren gegenüber dem Läufer bewegbaren Flügeln, einen Stator mit einer . Nockeiiflache und mit den äußeren Enden der Flügel ausammenarbeitenden 'Stirnflächen, durch je zwei benachbarte Flügel abgegrenzte Kammern zum Fördern von Flüssigkeits eine Anaaugöffnung und eine in einem
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    Qmfangsabstand davon angeordnete Drucköffnung zwischen dem läufer und der JTockenflache, wobei der Raum zwischen diesen Öffnungen eine Förderzon.e bildet, zwischen den Flügeln und dem Stator vorgesehene Spalte, Mittel, um den läufer .zu drehen, damit Flüssigkeit von der Ansaugöffnung zu der Drucköffnung gefördert wird, wobei der Druck der Flüssigkeit an der Drucköffnung auf einen Wert gesteigert wird, der erheblich höher ist als der Druck an der Ansaugöffnung, so daß der Druck vor einem in der Förderzone befindlichen Flügel höher ist als der Druck hinter dem Flügel, was zur Folge hat, daß Flüssigkeit üher die Spalte an der Vorderkante des Flügels entweicht, um zu der unter einem niedrigeren Druck stehenden Kammer hinter dem Flügel zu gelangen, sowie durch Mittel j um den Flüssigkeitsstrom zu einer Zone zu leiten, in der ein niedrigerer Druck herrscht als vor dem Flügel, nachdem die Flüssigkeit die 'Vorderkante des Flügels pausiert hat, und bevor sie die Hinterkante des Flügels erreicht, wobei die zuletat erwähnten Mittel eine Hut (84) umfassen, die sich mindestens längs einer Seite jedes Flügels erstreckt, sowie Iianalmittel, welche die Nut mit der unter einem niedrigeren Druck stehenden Zone verbinden, und wobei die genannten Mittel ferner ein Ventil umfassen, mittels dessen das strömen der Flüssigkeit durch die Iianalmittel geregelt wird«,,
    H. Hydrauli sehe. Flügelpumpe, g © k e η η ζ e i ο h a e durch einen läufer mit mehreren gegenüber d&w Maföx5 bec\reg«
    Flügeln, einen Stator mit einer ifiooi^nflätihs üücI üiit äußyren JSaäen der flügel ausaajmenai^ei/ijOiiflea 3ΐίϊ-:ι?1Ι1- ) durch $a. swei "bonaohbarto. Flügel ah^o.r a
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    aum Fördern von Flüssigkeit, eine Ansaugöffnung und eine in einem Uinfangsabstand davon angeordnete Drucköffnung zwischen dem Läufer und der Uockenflache, wobei der Raum zwischen· diesen Öffnungen eine Förderzone und eine Abdichtungszone bildet, zwischen den-Flügeln und dem Stator vorgesehene Spalte, Mittel, um den läufer zu drehen, damit Flüssigkeit von der Ansaugöffnung zu der -^rucköffnung gefördert wird, wobei der Druck der Flüssigkeit an der Drucköffnung auf einen Wert gesteigert wird, der erheblich höher ist als der Druck an der Ansaugöffnung, so daß der Druck vor einem in der Fgörcleraone befindlichen Flügel höher ist als der Druck hinter dem Flügel, was zur Folge hat, daß Flüssigkeit über die ,Spalte an der Vorderkante des Flügels vorbeiströmt, um zu der unter einem niedrigeren Druck stehenden Kammer hinter dem Flügel zu gelangen, Mittel, um den Flüssigkeitsstrom über einen seine Geschwindigkeit verringernden Strömungsweg umzuleiten und ihn au einer Zone strömen zu lassen, in der ein niedrigerer Druck herrscht als vor dem Flügel, nachdem die Flüssigkeit die Vorderkante des Flügels passiert hat, und bevor sie die Hinterkante■des Flügels erreicht, wobei die zuletzt genannten. Mittel eine Nut umfassen, .-die niob, mindestens längs einer Seite jedes Flügels erstreckt, sowie
    öl, welche'diese Nut mit der unter einem niedrigeren stehenden Zone verbinden, und. wobei die Uaileitunga-tuifcuel ferner ain Ventil 'umfassen, das betätigt werden iannj .nu; <laü üindurchstrcuaaa. won Flüssigkeit durch die ^anaXmittt,j. zn ichtin-, wann sich'der Flügel la, der Fördöracms bi-riau wD.» das .Ventil geeignet let, die Ströiaimg öxn*ö:h lie L:anl-
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    mittel zu beschränken^ wenn sich der Flügel in der Abdichtungszone befindet«,
    15· Flügelpumpe nach.Anspruch 14» dadurch g e k e η η zeichnet , daß mindestens ein Teil der Kanalmittel im Stator der Pumpe vorgesehen ist.
    16. Flügelpumpe nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η ze i c h η e t , daß ein erster Teil der Kanalmittel in dem Läufer und ein zweiter 'Teil der Kanalmittel in dem Stator vorgesehen ist, wobei'der im Stator vorgesehene Teil der Kanalmittel einen Abschnitt (153) von kleinerem Querschnitt umfaßt, der geeignet ist, das Strömen von Flüssigkeit durch die Ka*- nalmittel zu beschränken und so einen auf die Flüssigkeit in der Hut wirkenden Gegendruck aufrechtzuerhalten.
    17. Hydraulische Flügelpumpe, gekennz e i chne t durch einen Laufer mit mehreren gegenüber dem Läufer bewegbaren Flügeln, einen Stator mit einer Nockenfläche und mit den Flügeln zusammenarbeitenden Stirnflächen, durch je zwei benachbarte Flügel abgegrenzte Förderkammern, eine Ansaugöffnung und eine in einem ümfangsabstand davon angeordnete Drucköffnung zwischen dem Läufer und der Nockenfläche, wobei der Raum zwischen diesen Öffnungen eine Förderzone und eine Abdichtungszone bildet, zwischen den Flügeln und dem Stator vorgesehene Spalte, Mittel, um den Läufer zu drehen^ damit Flüssigkeit von der Ansaugöffnung zu der Prueköffnung gefördert 7iirdi wobei der -^ruck an der ürucköffnutig auf einen Wertgesteigert wird, der erheblich höher ist als der Druck an der Ansaugöffnung, so daß der -^ruck auf der Vorderseiie eines
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    in der Förderzonebefindlichen Flügels höher ist als der Druck hinter dem Flügel, was zur Folge hat, daß Flüssigkeit über die Spalte an der Vorderkante des Flügels vorbei&trömt, um zu der unter einem niedrigereh Druck stehenden Kammer hinter dem Flügel zu gelangen, sowie durch Eittel, um den Flüssigkeitsstrom umzuleiten und ihn längs eineö seine Geschwindigkeit verringernden Strömungswegs der Kammer hinter dem Flügel zuzuführen, nachdem der Strom die Vorderkante des Flügels passiert hat, und bevor er die Hinterkante des Flügels erreicht, wobei die Üinleitungsmittel eine Hut umfassen, die sich mindestens längs einer Seite eines Flügels erstreckt, sowie sich durch das Innere des Flügels erstreckende Kanalmittel, welche die Nut mit einer Öffnung auf der Sückseite des Flügels verbinden, wobei diese Öffnung so angeordnet ist, daß sie als Ventil wirkt, um das Strömen der Flüssigkeit durch die Kanalmittel zu regeln, wobei die Öffnung gegenüber der Förderkammer auf der Rückseite des Flügels offen ist, wenn sich der Flügel in der Förderzone befindet, und wobei die Ödffnung gegenüber der Förderkammer auf der Rückseite des ^lügels geschlossen ist, wenn sich der Flügel in der Abdichtungszone befindet.
    18« Flügelpumpe nach Anspruch 17, dadurch ge k e η η - / ζ ei c h η e t , daß die erwähnte Öffnung durch eine Bohrung (99) von großem Durchmesser gebildet wird, die etwa in der Mitte zwischen den Enden des Flügels angeordnet ist, und :- daß diese Bohrung mit den Kanalmitteln durch eine Bohrung (100^: verbunden ist, deren Querschnittsfläche kleiner ist als diejenige der zuerst erwähnten Bohrung· .
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    19· Hydraulische Flügelpumpe, gekennzeichnet durch einen läufer.mit.mehreren gegenüber dem Läufer beweg-* baren flügeln, einen Stator mit einer Nockenfläche und mit den äußeren Enden'der Flügel zusammenarbeitenden Stirnflächen, durch je zwei benachbarte Flügel abgegrenzte Förderkammern, eine .Ansaugöffnung und eine in einem Umfangsabstand davon angeordnete Drucköffnung zwischen dem läufer und der Nockenflache, wobei der Raum zwischen diesen Öffnungen eine Pörderzone und eine Abdichtungszone bildet, zwischen den Flügeln und dem Stator vorgesehene Spalte, Mittel, um den Läufer zu drehen, damit Flüssigkeit von der Ansaugöffnung zu der Drucköffnung gefördert wird, wobei der Druok an der Drucköffnung auf einen Wert gesteigert wird, der erheblich höher ist als der Druck an der Ansaugöffnung, so daß der Druck vor einem in der Förderzone befindlichen Flügel höher ist als der Druck hinter dem Flügel, was zur Folge hat, daß Flüssigkeit über die Spalte an der Vorderkante des Flügels vorbeiströmt, um zu der unter einem niedrigeren Druck stehenden Kammer hinter dem Flügel zu gelangen, sowie durch Mittel, um den Flüssigkeitsstrom umzuleiten und ihn längs eines seine Geschwindigkeit verringernden Strömungswegs der Kammer auf der Hinterseite des Flügels zuzuführen, nachdem der Strom die Vorderkante" des Flügels passiert hat, und bevor er die Hinterkante des Flügels erreicht, wobei die Umleitungsmittel Nuten umfassen, die sich längs zweier voneinander abgewandter Seiten jedes Flügels erstrecken, aowie Kanalmittel, die sich durch das Innere des Läufers eratrecken und die Nuten · mit den Kammern auf der Rückseite der Flügel verbinden.
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    20. Hydraulische Flügelpumpe, ge k e η ή ζ e ic h η e t durch, einen Läufer mit mehreren gegenüber dem läufer bewegbaren Flügeln, einen Stator mit einer ETo ckenf lache und mit den äußeren Enden der Flügel zusammenarbeitenden Stirnflächen, durch je zwei benachbarte Flügel abgegrenzte Kammernfzum Fördern von Flüssigkeit, eine Ansaugöffnung und eine in einem Umfangsabstand davon angeordnete Drucköffnung zwischen dem läufer und der Hockenflache, wobei der Raum zwischen diesen Öffnungen eine Förderzone und eine Abdiehtungszone bildet, zwischen den Flügeln und dem Stator vorgesehene Spalte, Mittel, um den läufer zu drehen, damit Flüssigkeit von der Ansaugöffnung zu derDrucköffnung gefördert wird, wobei der Druck an der Drucköffnung auf einen Wert gesteigert wird, der erheblich höher ist als der Druck an der An-.Saugöffnung, so daß der Flüssigkeitsdruck vor einem in der Förderzone befindlichen Flügel höher ist als der Druck hinter dem Flügel, was zur Folge hat, daß Flüssigkeit über die Spalte an der Vorderkante des Flügels vorbeiströmt, um zu der unter einem niedrigeren Druck stehenden Kammer hinter dem Flügel zu gelangen, sowie durch Mittel, um den Flüssigkeitsstrom umzuleiten und ihn über einen seine Geschwindigkeit herabsetzenden Strömungsweg der Kammer auf der Rückseite des Flügels zuzuführen, nachdem der Strom die Vorderkante des Flügels passiert hat, und bevor er die Hinterkante des Flügels erreioht, wobei die Umleitungsmittel zwei Längsnuten an voneinander abgewandten Seiten jedes JPlügels sowie Kanalmittel umfassen, die sich durch das Innere des Läufers erstrecken und die Nuten mit der Kammer auf der Rückseite "des
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    Hügels verbinden, und wobei die Umleitungsmittel ferner
    ein Ventil umfassen, das betätigt werden kann, damit Flüssigkeit durch die Kanalmittel strömen kann, wenn sich der Flügel in der Förderzone befindet, und das betätigt werden kannj um das Strömen von Flüssigkeit durch die Kanalmittel zu beschränken, wenn eich der Flügel in der Abdichtungszone befindete
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