DE1528388U - - Google Patents

Description

• Ventil für Atmumsrät Gasschmtzmasken od. dgl.

  Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil für Watts-

  geräte, insbesondere auf ein Ausatmungsventil, das aus

  einem kurzen Gummirohr und einer Gummimembrane besteht. Das

  Gumsiohr besitzt zwei Flanache. Au dem vorderen Flansch,

  der als Sitzfläche dient, liegt die GummimembraBe derart sn,

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  dass sie vollständig abgehoben werden kann.

• Bei dem bisher verwendeten Ventilen war die an den vorderen Flansch vorgesehene Sitzfläche vollkommen flach ausgebildet, um zu ermöglichen, dass die Membrane, die in der Regel kreisförmig ausgebildet war, möglichst auf der ganzen Fläche dea Flansches aufliegt. Diese Bauart hat den Nachteil da » schon bei einer geringfügigen Verformung des Ventilkörpers oder der Membrane oder auch bei Auftreten geringer Unreinigkeiten zwischen der Sitzfläche und der Membrane diese nicht mehr vollkommen auf dem Flansch des Ventilkörpers aufliegt, so dass beim Einatmen Undichtigkeiten auftreten. Bei

  Atmungsgeräten, Gasschntzmaaken od. dgl. muss jedoch das Aus-

  atmnngaventil vollkommen dicht schließen.

  Die Erfindung vermeidet den oben angegebenen Nachteil

  und besteht darin, dass auf der Sitzfläche des vorderen Flan

  wJ2P3 des VentilkSrpere @iEe oder mehrere AMnabmcngen z. B.

  eine ringförmige Vertiefung (8), auf deren Ränder (9, 10) di

  Ventil für Atmungsgeräte, Gasschutzmasken od. dgl.
• Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil für Atmngsgeräte, insbesondere auf ein Ausatmungsventil, das aus einem kurzen Gummirohr und einer Gummimembrane besteht. Das gummirohr besitzt zwei Flansche. Auf dem vorderen Flansch,

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  der als Sitzfläche dient, liegt die Gummimembraae derart sn,

  dass sie vollständig abgehoben werden kann.
• Bei da bisher verwendeten Ventilen war die an den vorderen Flansch vorgesehene Sitzfläche vollkommen flach ausgebildet, um zu ermöglichen, dass die Membrane, die in der Regel kreisförmig ausgebildet war, möglichst auf der ganzen Fläche des Flansches aufliegt. Diese Bauart hat den Nachteil dass chon bei einer geringfügigen Verformung des Ventilkörpers oder der Membrane oder auch bei Auftreten geringer Unreinigkeiten zwischen der Sitzfläche und der Membrane diese nicht mehr vollkommen auf dem Flansch des Ventilkörpern auf-

  liegt, so dass beim Einatmen Undichtigkeiten auftreten. Bei

  Atmungageräten, Gasschutzmasken od. dgl. mnss jedoch das Aus-

  atmangeventil vollkommen dicht schlieasen.

  Die Erfindung vermeidet den oben angegebenen Nachteil

  und besteht darin, dass auf der Sitzfläche des vorderen Flan

  sch3 des VentilkotperN eiEe oder mehrere Ausnehmangen z. B.

  eine ringförmige Vertiefang (8), auf deren Ränder (9, 10) di

  Membrane (2) saifliegt, vorgesehen ist. Zwekmässigerweise

  ist der die Sitzfläche des Ventiles bildende vordere Flansch

  derart susgebildet, daas der innere Rand der Vertiefung et-

  was über dem änsseren Rand vorsteht.

  In den Abbildungen ist ein Ausfuhrangsbeispiel der Er-

  findsag dargestellt. Die Abb. 1 und 2 zeigen die Membrane 2

  und den Ventilkörper 1 in Ansicht von der Seite. Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 4 durch das Ventil, bei dem die Membrane auf den VentilkSrper aufge-

  setzt ist. Abbo 4 ist eine Ansicht von oben. Die Abbildungen

  sind im vergrösserten Masstabe etwa 2<1 ausgeführt.

  Der Vonts xpor 1 hat einen vorderen Flansch 3, auf

  dessen Vorderfläche die Membrane 2 anliegt, und einen hinte-

  ren Flansch 4, der zur Befestigung des Ventiles an dem At-

  mungsgerät dient. Zur Verbindung der Membrane mit dem Ventilkörper sind an diesem drei Vorsprünge 5 vorgesehen, um die

  Membrane 2 herum ist ein dBnner Gummiring 6 angeordnet, der

  mit der Membrane an drei mit 7 bezeichneten Stellen befestigt ist. Wie aus Abb. 1 hervorgeht, bilden die mit der Membrane nicht verbundenen Teile des Ringes 6 drei Schlaufen, die unter die Vorsprünge 5 geschoben und mit diesen fest verbunden werden. Dadurch ergibt sich eine zuverlässige Befestigung der Membrane an dem Ventilkörper, die jedoch ein freies Abheben der membrane von dem Ventilsitz ermöglicht. Das ganze Ventil ist vollständig aus Gummi hergestellt.

  Die am vorderen Flansch 3 dee Ventilkorpers vorgesehene

  Sitsfläche besitzt eine ringfSrnige Vertiefung 8. Der inme-

  re Rmd der Sitzfläche, der dclrah die Vortietumg entsteht,

  ist mit 9 und der äussere Rmnd mit 10 bezeichnet. Der inne-

  re Rand steht über den äusseren Rand etwas vor. Die Membrane

  2 ist auf der Rückseite ihrer Sitzfläche durch die Ringe U

  und 12 verstärkt.

  Die Membrane liegt nur an den Rändern 9 und 10 der

  Sitzfläche auf. Beim Einatmen schmiegt sich die Membrane

  diesen beiden ringförmigen Rändern dicht an. Dabei passt

  sich die Membrane auch etwaigen Formveränderungen des Ven-

  tiles ohne weiteres an. Unreinigkeiten kSxmen sich an den

  Bändern der Sitzfläche nicht so leicht ansetzen. Es wird

  daher eine grSssere Dichtheit des Ventiles erreicht. Durch

  den vorstehenden Innen and dar Sitzfläche wird d : Le Aus-

  gleichsmBglichkeit von Pormänderungen noch verbessert.

  SdnitzansprSche :

  l) Ventil für Atfungsgeräte, Gasschutzmasken od. dgl.

  bestehend aus einem kurzen Guntnirohr, dessen vorderer

  Flansch als Sitzfläche für eine <m der Sitzfläche anliegen-

  de Abhebbare Guamimeabrane dient,, dadurch gekennzeichnet,

  dass auf der Sitzfläche des vorderen Flansches eine oder

  mehrere Anemehmangen z. B. eine ringförmige Vertiefung (8),

  auf deren Ränder (9, 10) die Membrane (2) aufliegt, vorge-

  sehen piat.

  2) Ventil nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet,

  dass der innere Band (9) der Vertiefung etwas über den

  Snsseren Rand (10) vorsteht.