DE1528010A1 - Schneidekette fuer Saege- oder Zerstueckelungsvorrichtungen - Google Patents
Schneidekette fuer Saege- oder ZerstueckelungsvorrichtungenInfo
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- Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)
Description
* ' Patentanwälte
Dipi.-ing, Walter Meissner Dipl.-ing. Herbert Tischer
Bankkonto) W. Meissner, Berliner Bank Α.-Θ., Depka ae, __«*~ .--M0^*"^
1 1 OQH 1 (1 *
PIiitfRiS, jtfvlIL··,, LOUIS SAiJZEDE, La Chapriliade, Thiers (puy de Dome
-Frankreich.
ociineidekette für Säge- oder Zerstückelungvorrichtungen
Die für ..äg-e- oder Zerstückelungsvorrichtungen vages eilen en Ketten
.sind in bekannter Weise ausgehend von drei verschiedenen Arten an Kettengliedern aufgebaut, und zwar:
a) Die mitlleren Kettenglieder 1, die die Kette führen, wie sie
in der Figo 1 und der Fig. 2 dargestellt sind, wobei die Fig. 2 einen Schnitt der Fig. 1 längs der Achse b-b derselben darstellt,
b) die seitlichen Verbindungskettenglieder, wie sie in der Fig. 3
und der Fig. 4 dargestellt sind, wobei die Fig. 4 eine Ansicht im Schnitt längs der Achse c-c der Fig. 3 darstellt,
cJ die eigentlichen Schneidkettenglieder, wie in den Fig. 5 und 6
wiedergegeben, wdoei die Fig. 6 ein Schnitt längs der Achse a-a
der Figo 5 ist, und wie in der Fig. 7 gezeigt, die eine Draufsicht^
auf das Kettenglied nach der Fig. 5 wiedergibt.
Diese verschiedenen Kettenglieder, aus denen die Kette aufgebaut
ist, müssen im Verhältnis zueinander beweglich, sein und sind zu j
diesem Zweck schwenkbar vermittels Gelenkachsen oder entsprechenden
Bauelementen miteinander verbunden»
Bei den bekannten Ketten muß man für. den-iSijisammenkau eines rechter
oder linken .jchneidwerkzeuges zwei mittlere Kettenglieder 1, drei
seitliche Kettenglieder 2, die aus der Führung 3 gleiten und schließlich ein Schneidkettenglied 4 anwenden, das bezüglich der
anderen Kettenglieder vorspringt, wie es die Fig. 10 zeigt.
909883/0095 BAD ORIGINAL "2-
Man muß somit 6 Bauelemente vermittels vier Gelenkachsen zusa:.:menoauen,.
um so eine rechte oder linke Schneidanordnung zu erhalten.
Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Ketten besteht in de- "
ren Herstellungskosten. Der AUfoau derartiger Ketten erfordert eine erhebliche Anzanl an Kettengliedern und somit eine große
Menge an Gelenkachsen.
Nun ist aber das Herstellen derartiger Achsen, durch die die Gelenkigkeit jeder der Kettenglieder bestimmt wird, eine sehr
empfindliche und schwierige Aroeit, wobei zu berücksichtigen ist, ™ aaß die Ketten sehr erheblichen Zugkräften unterworfen werden,
sowie uie Kettenglieder stets auf diese Achsen während deren Ar-Deit
einwirken.
Damit die Kette dem Verschleiß widersteht, ist es somit erforderlich,
teilweise die Überfläche dieser Acnsen einer speziellen Behandlung zu unterwerfen, um so denselben in deren Arbeite zone
sowohl Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Verschleiß als auch gegenüber
der Deformation zu vermitteln.
Wenn jedoch die mittlere Zone dieser Achsen einer Spezialbenandlung,
wie z.B. einer hochfrequenten Behandlung unterworfen werden soil, ist zu berücksichtigen, daß die äußeren dnaen derselben
nicht behandelt werden dürfen, damit ein Vernieten an den Kettengliedern möglich ist.
Die Schwierigkeit bei dem Ausbilden derartiger Gelenkachsen beruht
somit in der teilweisen Behandlung derseloen, die erforderlich
ist, sowie auch aufgrund des Zusammenbaues und des Vernietens.
Aufgrund dieser Tatsache ergibt sich, daß die Vielzahl derartiger Gelenkachsen zu einer wesentlichen Erhöhung dar Herstellungskosten
der Ketten führt.
SAD ORIGINAL 909883/0095 _ ^ _
Es ist weiterhin zu betonen, daß die große Anzahl uer Gelernte teijen
sich sonädlicn auf die Lebensdauer der Kette auswirkt, da zu
oerück«ich Ligen ist, daß die Kette eine aehr große Zugkraft ausübt,
wobei jede der Gelenkacheen einen schwachen runkt der Kette
jars teilt und eine Verlängerung derselben begünstigt. Dies ist
nun schädlich, bezüglich des Jrnlaufens der ivette um das Antriebsmittel
51 wie es in der lf1ig. 11 geseigt ist.
ui ist weiterhin wichtig featsuhalüen, daß bei den bekannten
Ketten, siehe Fig. 1, das vorstellende Teil 6 der miutleren Kettenglieder
1 sich angenähert in der mittleren Achse der uuhneiuaone
7 des :. chneiakottengliedes 4 befindet, wodurch das schnelle ,,nt- "
lernen de« ^ehnei^oana dadurch nachteilig beeinfo.ußt wird, daß
uie iinüfernung "h" zwiüciien den üUßenprofix 8 λ en a.ittl^ren Ke utenglicdös
1 und de:.i oberet] Jeil 9 des Kettenglieder 4 oaer dau
sotir sehwach ist»
Die Hersteller dez'artiger Ketten r.iüssen so1, it die Oberfläche doy
it tieren i'ettengiiedes 1 aergestalt weitet tgenend verringern,
daß die Entfernung "n", die dieseiuen von deu oberen Teii 9 de:;
ScnneiuwerxCseuges 4 trennt, möglichst groß gemacht wird, ^ie^e
Vergrößerung der Hone "h", erfordert daner eine Verringerung der
Dicke 6 der Schneidkettenglieder 4» wie es duren das ^ußenprofii
8 der mittleren Kettenglieder und den inneren Umfang der u^ffnung
10 bestimn^t wird.
Diese Verringerung, wie sie für das Herauslösen des J
erforderlich ist, schwächt nun erheblich die Schneidkette und verringert daher die mechanische Festigkeit und somit die lebens
dauer derseioen«.
iis ist weiterhin zu berücksichtigen, daß das gesaute Schleifen
i.ea öolinci: teils 7 des Kettengliedes 4 sich nur scawicrij, cus-
909883/00Ö5 bad original
führen läßt aufgrund der fatsache, daß das Außenprofil 8 des
r.ittleren Kettengliedes 1 eng benachbart vorliegt, und es besteht
die Gefahr, daß während aufeinanderfolgender Schleifvorgänge der Sciineidkettenglieder 4 dieses Profil verloren geht.
Die" Ausführung for π des Schneidkettengliedes 4 führt ebenfalls
zulNachteilen einer Kette, wie sie in der Fig« 8 wiedergegeben
ist. "
Bo befindet sich die hintere Abstützung 11 des Schneidwerkzeuges 4 sehr eng benachbart zu einer imaginären Senkrechten, die senkrecht
zu der waagerechten Schneidebene 7 des Werkzeuges 4 verlaufen
würde, wodurch sich eine Neigung zum Verkanten bei einer geringfügigen linearen Krafteinwirkung ergibt.
So ergibt sich während eines normalen SchneidVorganges und
insbesondere bei einem Kerbschnitt, daß der Tragpunkt 12, siehe Fig. 10 des Schneidwerkzeuges 4 sich vor dem Schneidteil 7 befindet,
wodurch die Stabilität auf der Führung 3 nachteilig beeinflußt wird.
Wie anhand der Fig. 9 ersichtlich, weisen die Schneidkettenglieder
auf der Führung eine allgemein sehr geringe Kragfläche auf, wobei sich die entsprechenden Gleitflächen 13 auf z.B.
etwa 39 mm belaufen.
Mit anderen Worten, die Tragweite des Schneidkettengliedes bezüg-
Mit anderen Worten, die Tragweite des Schneidkettengliedes bezüg-
lieh einer geradlinigen Ebene beläuft sich auf etwa 19 mm , während
die Tragweite bei dem Rundarbeiten, d.h. bezüglich dem Umfang
coder Führung 3 angenähert identisch hierzu ist.
ο
O0 Der Nachteil dieser verringerten Tragweite liegt in dem auf die
ω Führung pro Quadratrnillimeter ausgeübten Druck, wenn au£h das
■v. ■ "■
• ° Schneidwerkzeug eine Krafteinwirkung für daß Einbringen in das zu
JJJ schneidende Material ausgeübt wird. Der pro Quadratmillimeter ausgeübte
Druck ist bezüglich der Führung sehr groß aufgrund der
BAD ORIGiNAL
geringen Tragweite, wodurch, gleichzeitig das Gleiten der Kettenglieder
bei deren Berührung mit der Pührun g nachteilig beein-
flußt wird. Diese' Gleitbeanspruchung füiirt zu einem schnellen
Verschleiß des unteren Teils der Kettenglieder, und dies wirkt 'sich natürlich schädlich auf die Haltbarkeit der Kette aus.
• Der Erfindung liegt nun die Aufgabenstellung zugrunde, diese Nachteile
auszuräumen, und es wird eine Schneidkette für Säge- oder Zeratückelungsvorrichtungen der Art geschaffen, die einerseits
mittlere Kettenglieder aufweisen, die die Kette führen und auf den Zähnen des Antriebsritzela der Vorrichtung getragen werden,
und andererseits seitliche Kettenglieder besitzen, die auf der | Führung der Zerstückelungsvorrichtung gleiten, und weiterhin
Schneidkettenglieder vorgesehen sind, die bezüglich der anderen Kettenglieder vorspringen, wobei die Anordnung dieser Bauelemente
vermittels die Beweglichkeit derselben ermöglichenden Gelenksteilen miteinander verbunden sind, und die Schneidkette ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schiieidkettenglieder der Kette im
Abstand zueinander durch ein einziges Kettenfiihrungs-Kettenglied
vorliegen, die seitlichen Kettenglieder einen vorspringenden Ansatz aufweisen, der schwenkbar undunabhängig von dem an den
Führungskettenglieder vorgesehenen Ansatz vorliegt, die seitlichen Kettenglieder so bezüglich der Schneidkettenglieder angeordnet sind, daß die mittlere Anzahl der Kettenglieder und somit
deren Gelenkachsen verringert werden, wobei ein auegezeichneter
^ Antrieb der Kette durch das Motorritzel aufrechterhalten wird,
co sowie jeder Ansatz der mittleren Kettenführungsglieder und der
oo
oo seitlichen Kettenglieder sich nacheinander auf jeden der Zähne
co
<o Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal liegen die Ansätze
cn .
der mittleren und seitlichen Kettenglieder unabhängig voneinander
vor und sind schwenkbar jeweils um jede Gelenks teile der Kette
- 6 BAD ORIGINAL
angeordnet, wodurch, ea ermöglicht .wird, daß jedes der unteren
Teile derselben auf den Ritzelzähnen flir den Antrieb aufliegen kann, ohne daß irgendein Gleiten eintritt»
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal gleiten die seitlichen
Kettenglieder auf der Führung und weisen in ihrem mittleren Teil, das zwischen zwei Gelenkpunkten angeordnet ist, ein
vorspringendes Teil auf, und dieser Vorsprung dient dazu, in den Zwischenraum zwischen den äußeren Enden der mittleren Kettenglie
der eingeführt zu werden, um so zu vermeiden, daß die Schneidspäne des zu zerstückelnden Materials in den Zwischenraume ingeführt
werden«,
Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Säge- oder Zerstückelungsvorrichtung,
die mit einer erfindungsgemaßen Kette ausgerüstet
ist.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen erläutert:
Pig. 12 ist ein Aufriß des erfindungsgemäßen mittleren Kettengliedes
.
Fig. 13 ist ein Aufriß eines erfindungsgemäßen seitlichen Kettengliedes.
Fig. 14 ist ein Schnitt durch die Achse ü-ä nach der Fig. 13.
Fig. 15 ist eine Draufsicht von oben auf die Darstellung nach der Fig. 13.
Fig. 16 ist ein Aufriß des erfindungsgemäßen Kettengliedes.
Fig. 17 ist ein Schnitt längs der Achse e-e nach der Fig. 16.
Fig. 18 iat eine Draufsicht von oben auf das Kettenglied nach
ao der Fig. 16·
ω
ω
**» Fig· 19 ist ein Aufriß des Schneidkettengliedes und zeigt das
ο
Hoh.lteil für den Arbeitsvorgang.
Fig. 20 zeigt zwei mittlere Kettenglieder und ein Schneidketten-
glied im zusammengebauten Zustand· - 7 -
BAD ORIGINAL '"QPY
Pig» 21 zeigt im Aufriß einen erfindungsgemäßen Kettenabschnitt»
Fig» 22 zeigt das Zusammenwirken der Kette mit der Führung der
Sägevorrichtung«
Pig. 23 zeigt das Zusammenwirken der erfin dungs geraäße η Kette mit
demAntriebsritzeIo
Figo 24 zeigt ein Schneidkettenglied nach, einer abgewandelten erfindungsgemäßen
Ausfiihrungsformo
Fig. 25 ist eine Ansicht im Schnitt längs der Achse f-f nach dei
Figo 24."
Fig» 26 zeigt eine erfindungsgemäß in Anwendung kommende Nieteo
Fig« 27 ist eine perspektivische Darstellung einer Sägevorrichtur
die mit einer erfindungsgemäß en Kette ausgerüstet ist.
Erfindungsgemäß wird angestrebt, die mittlere Anzahlder Kettenglieder
zu verringern, aus denen die Schneidkette aufgebaut ist,
in
um so/einen gleichen Anteil die Anzahl der Gelenkachsen zu verrir gern, wobei gleichzeitig ein ausgezeichnetes Laufen der Kette um das Antriebsritzel aufrechterhalten wirdo
um so/einen gleichen Anteil die Anzahl der Gelenkachsen zu verrir gern, wobei gleichzeitig ein ausgezeichnetes Laufen der Kette um das Antriebsritzel aufrechterhalten wirdo
Erfindungsgemäß wird weiterhin angestrebt, die Widerstandsfähigkeit
oder Haltbarkeit der Kette erheblich zu erhöhen und. somit deren Lebensdauer zu verbessern, indem derselben eine hohe Widerstandsfähigkeit·
gegen die Zugbeanspruchung und die Dehnung vermittelt
wird.
Erfindungsgemaß sind die Schneidkettenglieder 14 voneinander lediglich
durch ein einziges mittleres Kettenglied 15 getrennt, unG
ο dies im Gegensatz zu den vorbekannten Ketten, wo die rechten und
oo linken Schneidkettenglieder durcn drei Kettenglieder getrennt sir.
co
^ wodurch vier Gelenkachsen erforderlich werden«,
ο Die mittleren Kettenglieder -15 sind länglich und weisen benachbar
v% zu jedem ihrer äußeren Bnden If eine Üeffnung 17 auf, wodurch dei
Zusammenbau dieser Hauptkettenglieder mit den Schneidkettengliedern 14 und den seitlichen Verbindungskettengliedern 18 ermöglici
— R — BAD ORIGINAL
wird o
Das Teil der Hauptkettenglieder 15» das in Berührung mit der Führung
19 , siehe Fig. 22,· vorliegt, weist einen Ansatz 20 und ein Abstützteil 21 auf.
Dieses Abstützteil 21 verläuft in ein praktisch kreisförmiges Teil
• 22 in dem die Oeffnung 17 vorgesehen ist.
Das seitliche Verbindungskettenglied 18 liegt in Form eines Bügels
vor und weist einen Ansatz 23 aus Metall auf, wobei der Ansatz 23 beweglich und unabhängig von dem Ansatz 20 vorliegt, der an
dem Hauptkettenglied 15 vorgesehen ist, um so Unabhängig zu dem ^ Ansatz 20 geschwenkt zu werden.
Dieses gleiche seitliche Vefobindungskettenglied 18 weist in seinei
Mitte ein vorspringendes Teil 24 auf, das ebenfalls aus dem Metall herausgearbeitet ist.
Dieser Vorsprung 24 liegt an dem seitlichen Kettenglied 18 vor unc
dient dazu, in den Raum 25 eingeführt zu werden, der durch die äußeren Enden 16 wenigstens zweier Hauptkettenglieder 15, siehe
Fig. 20, begrenzt wird.
Das Einführen dieses Vorsprungs 24 in diesen Raum 25 dient dazu, zu verhindern, daß die Sägespäne sich in diesem Raum ansammeln
können, wodurch eine nachteilige Beeinflussung der einwandfreien Arbeitsweise der Kette resul eieren könnte»
Die seitlichen Kettenglieder 18 sind dergestalt ausgeführt, daß
dieselben große Gleitflächen 26 besitzen, um so die Stabilität der Kette bei deren Berührung mit dem Umfang der Führung 19 zu
J0 verbessern ο
oo Die seitlichen Kettenglieder 18 vermögen aufgrund deren großer to
."-* Tragfläche 26 sich größtenteils auf der Führung 19 abzustätzen,
ο
2, ,wodurch der pro Quadratmillimeter ausgeübte Druck verringert wird.
Hierdurch wird das Gleiten der Kette erleichtert und somit deren vorzeitiger Verschleiß verrafeden. BAD ORIGINAL
Die gleichen seitlichen Kettenglieder 18 weisen wie die Hauptkettenglieder
15 geringfügig abgeschrägte Oeffnungen 27 auf, in denen die G-elenkachsen angeordnet werden.
.Die Schneidkettenglieder 28 weisen wie die bekannten Ketten
ein angespitztes Hohlteil 29 oder eine Zahnung auf, die mit dem zu verkleinernden Material in Berührung kommt.
Dieses Schneidteil 29 ist bezüglich der seitlichen Teile 30
abgeschrägt, woduroh die Tragfläche dieses Kettengliedes 28 vergrößert wird» Hierdurch wird die Stabilität der Kette sowohl
oei geradlinigen als auch-bei kreisförmigem Arbeiten verbessert«
Bei geradlinigem Arbeiten werden die Tragflächen 21 wesentlich vergrößert und belaufen sich auf z„Be etwa 55 mm , siehe Fig.
Aufgrund dieser Oberfläche ist es möglich, den pro Quadratmillimeter
ausgeübten Druck zu verringern, um so auf die Führung ausgeübte Reibung auszuschalten, die sich schädlich auf das
Gleiten der Kette und somit deren Lebensdauer auswirkt.
. Weiterhin werden die Tragflächen 32 bei einem kreisförmigen Arbeiten
(d.ho gegenüberliegend zu den äußeren ITnfang der Führung
19j ebenfalls aufgrund einer besseren Führung und besseren Stabilität
der Kette-*(siehe Fig. 19) verbessert.
Andererseits wird durch diese Tragflächen 32 ein mögliches Umkanten des Schneidkettengliedes 28 unter der Zugbeanspruchung
vermieden, der die Kette unterworfen ist.
to .
ο Während des .urbeitens wird auf das Schneidwerkzeug 'dö (längs dea
. -Pf ei ils P) eine erhebliche Beanspruchung ausgeüoc, wcua-cn dich
oo
^ Dei der Schwenkbewegung um den Tunkt 33, a Lohe iM^. 22, - Ln-j
α Ne ί.,,ιαη^ au dem Wiederaufrichten auf im· i/ühr'Ui.; 1'.) -:.■■.; i :>t..
BAD ORIGINAL " 1<;
Im Gegensatz hierzu iat das Schneidteil 29 des Werkzeuges 28
sehr weit vor dem Punkt 33 angeordnet, wodurch sich eine große
Stabilität und günstige Wirkung aufgrund der Krafteinwirkung
längs des .Pfeils 3? ergibt»
Es wird somit eine große Stabilität des Schneidwerkzeuges während
des Arbeitens mit normalem Schnitt und insbesondere bei Spezialschnitt (coupe en mortaise) erreicht, wo die Tragpunkte
34» die der HebeIeinwirkung der Kraft unterworfen »ind, sich
unter der Schneide des Yverkzeuges 28 feefinden,,
Die gesamte Tragfläche des Schneidkettengliedes 28 kann sich
2 2
Z0Bo auf 86 mm und auf 55 mm bei geradlinigen Arbeiten, sowie
auf 33 mm bei kreisförmigem Arbeiten belaufen» Diese Flächenvergrößerung
führt somit zu einer Verringerung des Quadrat-
: illimeter ausgeübten Druckes und begünstigx das Gleiten,
Das mittlere Kettenglied 15 weist einen Ansatz 20 an der hinteren Seite auf und is't so vorgesehen, daß das vordere Teil 22
die Gelenkverbindung des zweiten Ansatzes 23 ermöglicht, der ein· stückig mit dem seitlichen Verbindungskettenglied 18 ausgeführt
ist. Diese zwei Ansätze 20 und 23 liegen unabhängig voneinander vor und werden jeweils um eine Gelenkstelle der Kette geschwenkt
wodurch es ermöglicht wird, daß deren Basis 35 auf den Zähnen 3 es Antriebsritzels 37 ruht, ohne daß hierauf eine Gleitbewegung
erfolgt ο Dies erfolgt aufgrund der lageanordnung dieser Gelenkverbindung,
die sich in einem Löseradius dieses Ansatzes befindet, wie er durch den Aufbau der Kette und der Stützteile 21
J0 während des Ablaufens der mittleren und seitlichen Kettenglieder
oo 15 und 18 über die äußeren Enden dor Zäiine '5 b des Ket tenri tzels
^ -JiJS i: Li.'.int w L r.cl,
.'io-3 ι:1 ..ur'T:i· or."...·>,;! icht «:; » enit.T. ioppelten alw Garni zwischen
•et; ;- ....n,..-·::.. on ι ·:.· ;'to c won·; ti jdor· .1.5, i-'- :in 1 ..ei ν ji'^wi oher.,
BAD ORIG.NAL - .., ^
als dies der Pall bei den vorbekp.nnten Ketten ist, wobei ein
einwandfreies Abfallen über die in Anwendung kommenden Ititzel
erreicht wird»
In Gegensatz hierzu ist bei Ketten, die nicht dem erfindungsgemäßen
Aufbau, die zweite Gelenkstelle diejenige, die den Yefbindungskettengliedern
2 entspricht, da die Ansätze der Hauptkettenglieder 1 um eine von zwei Gel enkstellen geschwenkt'werder
Bei der erfindungsgemäßen Kette ist die Anzahl der Gelenks teller
um 50/lj bezüglich vorbekannter Ketten verringert, wodurch eine
gleichnäßige Abnutzung der Gelenkstellen erreicht und eine Verlängerung
der Kette aufgrund dieser Abnutzung erzielt wird, die sich auf die Hälfte derjenigen vorbekannter Ketten belauft» Liese
Veränderung bedingt eine Veränderung des Kettenmoduls und ist ebenso schädlich für die Lebensdauer des Antriebsritzels
als der guten .Führung desselben während des Umlauf ens derselben um das .Ritzel.
Bei der erfindungsgemäßen Kette befindet sich übrigens das vorspringende
Teil 22 des mittleren Kettengliedes 15 hinter dem Teil 29 des Schneidkettengliedes 28, wodurch ein leichtes Lösen
des Schneids pans ermöglicht wird.
Aufgrund dieses leichten Heraus lös ens des Schneidspans, kann
dem vorspringenden Teil 22 des Kettengliedes 15 ein größerer
Durchmesser als bei den vorbekannten Ketten gegeben werdän, wodurch
die Schwächungszonen verstärkt werden und der Kette eine
größere Zugfestigkeit vermittelt wird.
«D Weiterhin ist die Lage des Teils 29 des Schneidkettengliedes 28
.5? -bezüglich des vorspringenden Endes 22 des Hauptkettengliedes 15
o dergestalt, daß ein vollständiges Schleifen dieses Teils er-
^O ;· öglicht wira, ohne daß die Gefahr eines Beschädig ens des Ketter;
gliudes ±5) das in einer gemeinsamen acIwg nit dem iScnneidketter:
BAD ORlG1NA1- COP? - I1.
glied vorliegt, durch, aufeinanderfolgende Vorgänge (par limagea)
erfolgte
Es ist weiterhin zu beachten, daß das Schneidteil (29) des Kettengliedes
28 sich zwischen zwei Gelenkstellen befindet, wodurch ein schärfen bis zur praktisch vollständigen Abnutzung dieses
' Werkzeuges ermöglicht wird, ohne daß hierdurch das obere yßrofil
36, siehe Pig. 12, des Kettengliedes 15 zerstört wird«
JSs handelt sich hierbei um einen sehr großen Yortei 1 bezüglich
der Erhaltung der Kette, da die Dicke 22 nicht mehr während der Schärfungsvorgänge geschwächt wird«
Die erfindungsgemäße Kette weist zweimal weniger Gelenketellen
wie die vorbekannten Ketten auf, und derselben kann eine seitliche
Ablenkung durch das seitliche Spiel der Gelenkstellen vermittelt werden0
Es ergibt sich somit eine wesentlich größere Starrheit, durch die ein sauberer Schnitt und tieferer Schneidvorgang erreicht
wird, und dies wird insbesondere durch die Zurückführung der
Kette über die Führung und das einwandfreie Aufliegen der Schneid
·»
werkzeuge auf dem zu zerschneidenden Material bedingt.
werkzeuge auf dem zu zerschneidenden Material bedingt.
Die verschiedenen Kettenglieder, aus denen die erfindungsgemäße Kette aufgebaut ist, können entweder vermittels einer Niete mit
Spezialbehandeltem Granit oder Vernieten der Teile miteinander
zusammengesetzt werden, wobei man mit einer kreisförmigen Umbördelung
37» siehe Pig» 25, arbeitet, die durch Strangpressen an
<o dem Schneidkettenglied 14 ausgebildet sein kann, und somit einen
ο
«o Vorsprung mit Abmessungen bildet, die diametral identisch den;) en i
oo
£° , gen einer herkömmlichen Niete sind, die durch dieses Bauelement
ο ' hindurchtrittο
σ · · ORIGINALINSPECTED
W ' -
cn χ3
O
CO
OO
OO
Ca>
CO
OO
OO
Ca>
Das.Verbinden der Kettenglieder wird vermittels einer einfachen
oder röhrenförmigen Niete bewirkt, an der bereits ein Profil- .
kopf ausgebildet iste
Sodann ist es lediglich in diesem Falle notwendig, einen zweiten Kopf aufzunieten,,
ils versteht sich, daß man den iJohneidwerkzeugen jede geeignete ■
I'orn vermitteln kann, und dieselben können somit Z0B0 in einem
Block ausgeführt sein, um so deren Anwendung bei beliebigen Materialien, wie Holz, Stein, Metall, usW0 zu ermöglichen»
Der der Erfindung zugrundeliegende wesentliche Zweck besteht so- ä
mit darin, die Anzahl der in Anwendung kommenden Kettenglieder auf die Hälfte zu verringern und somit eine entsprechende Verringerung
der Anzahl der Gelenkachsen zu erzielen, die Dicke jeder der Kettenglieder zu vergrößern, um somit die Festigkeit der
Kette zu verbessern, das Herauslösen von Schneidspänen zu erleichtern,
die Stabilität der Kette durch eine größere Tragweite der Kettenglieder auf der Führung zu erhöhen, sowie ein einwandfreies
Abrollen der Kette auf den Antriebsritzeln zu erzielen, wobei jede der aufeinanderfolgenden mittleren oder seitlichen
Kettenglieder eioh auf jedem der Zähne des Antriebsritzels abstützt.
Aufgrund des Aufbaues der erfindungagen^äen Kette kann man
leicht die Abmessungen derselben verringern, wobei immer noch eine ausreichende Festigkeit für eine einwandfreie Arbeitsweise
derselben aufrechterhalten wird«
Claims (1)
- (O O (O 00 GO (O ^. O O «0 cnPatentansprücheSchneidekette für Säge- und Zerstückelung^vorrichtungen der t, die einerseits mittlere, die Kette führende Kettenglieder aufweist, die sich auf den Zähnen eines Antriebs ritzeis abstützen und andererseits seitliche Kettenglieder aufweist, die auf der Führung der Schneidvorrichtung gleiten, sowie Schneidkettengliedär vorgesehen sind, die bezüglich der anderen Kettenglieder vorspringen, und die Anordnung dieser Bauelemente vermittels Gelenkstellen zusammengesetzt ist, wodurch die einzelnen Bauelemente im Verhältnis zueinander beweglich werden, dadurch gekennzeichnet , daß die Schneidkettenglieder (28) der Kette im Abstand zueinander durch ein einzelnes die Kette führendes Kettenglied (15) gehalten werden, die seitlichen Ketter glieder (18) einen Ansatz (23) aufweisen, der schwenkbar und unabhängigr - .■■> au einem Ansatz (20) an dim dt Kette führenden Kettengliedern (15) angeordnet ist, die seitlichen Kettenglieder (.18) so bezüglich der Schneidkettenglieder (25) angeordnet sind, daß die Anzahl der Kettenglieder um die Hälfte verringert wird, jeder Ansatz (23 und 20) der mittleren, die Kette führenden Kettenglieder (15) und der seitlichen Kettenglieder (18) sich nacheinander auf jedem der Zähne (36) des Antriebsrltzels (37) abstützen,,2. Schneidekette nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle äußeren Enden (16) der seitlichen Kettenglieder (18) vermittels der mittleren die Kette führenden Kettenglieder (If) über die gleichen Gelenksteilen vereinigt sind, die die seitlichen Kettenglieder (18) mit den Schneidkettengliedern (28) • ■ ßAD ORIGJNAt - ? -3ο üchneidekette nach Anspruch I^ dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Ansätze (20 und 23) der mittleren Kettenglieder (15) und der seitlichen Kettenglieder (18) unabhängig voneinander vorliegen und jeweils um jede Gelenks teile der Kette schwenkbar angeordnet sind«4o üchneidekette nach einei:. der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Gelenkstelle, die die äußeren Enden (16) der mittleren Kettenglieder (l5) mit den äußeren Enden der seitlichen Kettenglieder verbindet, die Stutzelemente (21) während des Abrollens der mittleren Kettenglieder (15) und der seitlichen Kettenglieder (18) auf den äußeren Enden der Zähne (36) des Antriebsritzels (37$ der Kette in ihrer Lage anordnetp5o Schneidekette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Kettenglieder (l8^uf der Führung (19) gleiten, und in inrem mittleren Teil, das sich zwischen den zwei Gelenkpunkten (27) befinddt, ein vorspringend« Teil (24) aufweisen, das dazu dient in den Raum (25) zwischen den äußeren Enden (l6) der Mittleren Kettenglieder (15) eingeführt zu werden, um sei zu'vermeiden, daß aus den ochneidgut herüührende Schneidspäne sich in diesen iiaum festsetzen«,60 Schneiilekette nach einen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkettenglieder (28) Teile (30) aufweisen, die sicti seitlich in jeder Richtung der Schneidzone(29) erstrecken, um so die Tragfläche des ßchneidkettengliedes (28)auf der Führung (l9) zu vergrößern.
co
^, ' 7· Schneidekette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch\ gekennzeichnet, daß sich die gesamte Tragfläche des dchneidket--Q . tengliedes (25) auf 60 bis 100 mm beläuft. . ·'BAD ORIGINAL8«, öchneidekette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfläche des Schneidkettengliedes (28) sich bezüglich einer geradlinigen Ebene auf 40 bis 60 mm .beläuft.9. Sohneidekette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfläche des Schneidkettengliedes (28) bei kreisförmigem Arbeiten sich bezüglich de· Umfange (19) der Führung auf 20 bis 40 mm beläuft.10* Schneidekette nach einem der vorangehenden Anspräche," dadurel gekennzeichnet, daß das Schneidteil (29) des Kettengliedes (28) sich zwischen zwei Gelenkachsen befindet.11. Schneidekette nach einem der Torangehenden Aneprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkettenglieder (28) einen kreisförmigen Ansatz (27) aufweisen, der E.B. vermittele Strangpressen oder Ziehen ausgebildet wird, und ·Χη· Abmessung aufweist, die diametral gleich derjenigen einer herkömmlichen Niete ist. · .Di· Potentonw<·SAD ORIGINAL909883/0091Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR10093A FR1426772A (fr) | 1965-03-20 | 1965-03-20 | Chaîne coupante, en particulier pour appareil à scier ou à tronçonner, et appareil équipé de ladite chaîne |
FR52110A FR89682E (fr) | 1966-03-04 | 1966-03-04 | Chaîne coupante, en particulier pour appareil à scier ou à tronçonner et appareil équipé de ladite chaîne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1528010A1 true DE1528010A1 (de) | 1970-01-15 |
Family
ID=26162543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19651528010 Pending DE1528010A1 (de) | 1965-03-20 | 1965-05-21 | Schneidekette fuer Saege- oder Zerstueckelungsvorrichtungen |
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- 1966-03-21 GB GB1223266A patent/GB1103133A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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BE677713A (de) | 1966-08-01 |
GB1103133A (en) | 1968-02-14 |
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