DE1527401A1 - Reibungsschweissverfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Reibungsschweissverfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
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Description
Reibungsschwelssverfahren und Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens,,
Die Erfindung "bezieht sich auf Reibungsschweissmaschinen und ,
Reibungsschweissverfahren und insbesondere auf eine Drehrei- ί
bungsschweissvorrichtung mit einem Riemenantrieb für das
Werkstück«,
Bei Schweissverfahren, die als Reibungsschweissung bekannt sind, werden Metallkörper, die miteinander verschweisst werden
sollen, an den Oberflächen, die verbunden werden sollen, gegeneinander gedrückt und gegeneinander gerieben, wodurch
Wärme erzeugt wird. Diese Wärme bewirkt durch eine genaue Bestimmung des Druckes und der Gleitgeschwindigkeit, dass das
Metall an den gegeneinander liegenden Verbindungsierflächen plastisch und verschmelzbar wird, wodurch die Metallkörper
nachdem die relative Bewegung abgestopt ist, und nachdem sich das Metall verfestigt, als Ganzes miteinander verbunden sindo ι
Nachdem das Metall den plastischen Zustand erreicht hat, wird (
die Reibungsbewegung zwischen den Körpern unterbrochen und
Gei/Sch,
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BAD ORIGINAL
der Druck kann erhöht werden, um die beiden Körper miteinander zu verschweissen. Nach einer entsprechenden Abkühlung
wird eine feste, dauernde Bindung zwischen den beiden Metallkörpern erzielt, die in bestimmten Fällen sich besser bewährt
als das Basisnetall selbst»
Dieses Verfahren kann auf zwei V/eisen durchgeführt werden. Die beiden Teile, die verschweisst werden sollen, können eine
relative lineare Gleitbewegung gegeneinander durchführen und die beiden Teile können eine relative Drehbewegung gegeneinander
durchführen» Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das zuletzt genannte Verfahren, d.h„ auf eine Reibungsschweissung
durch Drehung. Zu diesem Zweck kann lediglich ein Teil gedreht werden und der andere Teil kann stationär gehalten
werden oder beide Teile können mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und/oder in entgegengesetzten Richtungen
gedreht werden oder, wie es in bestimmten Fällen erforderlich
sein kann, können drei Teile miteinander verschweisst werden? indem man die beiden äusseren Teile stationär hält und den
mittleren Teil zwischen den beiden äusseren Teilen dreht» In bestimmten Fällen kann es wünschenswert oder erforderlich
sein, Schweissmaterial zwischen den zu verbindenden Oberflächen zu verwenden oder diese Oberflächen mit einem Metall
oder mit einer Metall-.egierung zu beschichten, v/obei es sich
bei dem Metall oder bei der Metallegierung um ein anderes Metall als das Grundmetall des Teiles handelt, um eine zufriedenstellende
Bindung sicherzustellen oder um Reibungs-
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wärme
wärme schneller zu erzeugen und um dadurch die Schweisozeit
herabzusetzen« Es kann ebenfalls wünschenswert sein, die
Schweisszonen unmittelbar neben den Schweissoberflächen vorzuerhitzen, um die Zeit zu vermindern, die zur Erzeugung der
benötigten Reibungswärme erforderlich ist. Dies kann durch eine derartige örtliche Induktionserhitzung durchgeführt werden,
dass die übrigen Teile der durch Heibungsschweissung zu verbindenden Körper nicht durch diese Erhitzung beeinträchtigt
oder beeinflusst werden.,
Im allgemeinen können jedoch die Teile, die durch Reibung verschweisst
werden sollen, miteinander ohne irgendwelche Vorbehandlung der Schweissoberflächen verbunden werden, wobei lediglich
dafür Vorsorge zu treffen ist, dass die miteinander zu verschweissenden Oberflächen in angemessener Weise glatt
sind und keine Löcher aufweisen und keine anhaftenden Fremdteilchen
und dass diese Flächen in etwa parallelen Ebenen liegen. Alle bekannten Metalle können auf diese Weise miteinander
verschweisst werden. Die am meisten verwendeten Metalle sind: Unlegierter Stahl, legierter Stahl, Aluminium, Titan, Kupfer,
Messing, Bronze und andere Legierungen« Miteinander verträgliche verschiedene Metalle, können ebenfalls miteinander verbunden
werden, wus jedoch sehr häufig eine Vorerhitzung wenigstens eines der Metalle erforderlich macht. Ein Zwischenschweissmaterial
kann zuerst mit einem der Teile verbunden werden, um eine richtige Verschmelzung der verschiedenen Metalle
an der Schweißstelle sicherzustellen.
V'e&en BAD üHtüiNAL
Wegen der Natur dieses Schweissverfahrens, bei welchem wenigstens
einer der Teile gedreht werden muss, ist es im allgemeinen unumgänglich, dass ein Teil nicht nur wenigstens an
der Schweißstelle um die Drehachse herum symmetrisch ist, sondern auch vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt hat.
Dies führt zu einer Begrenzung des Reibungsschweissverfahrens auf solche Anwendungsgebiete wie beispielsweise die Schweissung
von Zapfen, Stäben oder Stangen oder Rohren oder das Anschweissen dieser Teile an Platten oder asymmetrische Körper,
die ebene Oberflächen haben, an denen der Stab oder die Stange oder das Rohr angeschweisst werden können«
Obwohl verschiedene und bedeutende Vorteile durch das Reibungsschweissverf
ahren erzielt werden können, wobei diese Vorteile einen geringeren Leistungsbedarf umfassen und die Tatsache,
dass die Wärme, die an den Schweissoberflachen erzeugt
wird, streng lokalisiert ist, was bedeutet, dass die Wärme lediglich in die Zonen oder Bereiche des Werkstückes eingeführt
wird, wo die Wärme zum Schweissen erforderlich ist, wobei die Struktur des Metalles des restlichen Teiles des Werkstückes
durch diese Wärme nicht beeinflusst oder beeinträchtigt wird, hat dieses Reibungsschweissverfahren erst kürzlich ein aktives
kommerzielles Interesse erregt und wurde begrenzt von der Metallindustrie eingeführt. Bin Grund dafür ist der, dass es
schwierig ist, die spezielle Maschinenanlage zu gestalten, die für eine Massenproduktion von reibungsgeschweissten Gegenständen
mit einfachster Konfiguration erforderlich ist. Bei Ma-
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schinen.
- ο —
schinen, die eine Reibungsschweissung einer Vielzahl von Werkstücken von*unterschiedlichen Grossen und Formen ermöglichen,
ist ein Stammsatz von Einstellungs- oder Einriehtungsweehselanordnungen
erforderlich. Obwohl die Reibungsschweissverfahren seit wenigstens 40 Jahren bekannt sind, haben sich
diese Verfahren kommerziell bis zur Gegenwart lediglich bei kleinen Ausrüstungs- oder Einrichtungsstücken eingeführt wie
beispielsweise bei geschweissten Werkzeugspitzen, bei der Instandsetzung von Werkzeugen und kleinen Rohrleitungsabschnitten,
wobei das Schweissen auf umgebauten Drehbänken oder provisorischen Einrichtungen durchgeführt wurdeo
Es besteht ein wachsender Bedarf für das Reibungsschweissen
grosser und komplizierter Stücke, doch sind die Schweirigkeiten einer Schaffung einer Maschine,die dieses Verfahren
zufriedenstellend durchführt, ganz beträchtlich« Die Werkstücke müssen ganz exakt axial ausgefluchtet 3ein und müssen
während des Schweissprozesses in dieser fluchtenden Lage gehalten werden, um ein fertiges Produkt annehmbarer, handelsüblicher
Qualität zu erzeugen., Es ist aus serordentlich schwierig,
ein grosses, langes und schweres Werkstück zu drehen und gleichzeitig einen .(.Axialdruck aufzubringen, ohne dass die
Gefahr besteht, dass das Werkstück aus der fluchtenden Lage herausgebracht wird oder ausknickt oder sich verbiegt oder
sich verzieht ο Diese Schwierigkeiten treten noch klarer hervor,
wenn ein Mittelabsohnitt an zwei Endabschnitten angeschweisst
werden soll, wobei die Teile eine irreguläre lorm
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haben
BAD ORIGINAL
haben können.. In diesem Fall wird der mittlere Abschnitt gedreht,
wohingegen die Endabschnitte stationär gehalten werden und es sind Mittel erforderlich, um den Mittelabschnitt zwangsläufig
zu drehen, während dieser Mittelabschnitt in seiner fluchtenden lage mit den Endabschnitten während des Schweissens
gehalten wird. Bisher konnte eine derartige Arbeitsweise mit den bekannten"Reibungsschweissmaschinen nicht durchgeführt
werden,. Durch die Erfindung wird es ermöglicht, dass verhfiltnismässig
grosse und schwere Mittelabschnitte mit ebenfalls verhältnismässig schweren Endabschnitten verschweisst werden
könneno Beispielsweise können die rohrförmigen Mittelabschnitte von Anhängerachsen an beiden Enden gleichzeitig mit den
Achszapfen verschweisst werden oder runde Mittelabschnitte von Vorderachsen können gleichzeitig mit den beiden äusseren
Anlenkbolzenhalterungsabschnitten verschweisst werden.
Im Prinzip können Werkzeugmaschinen wie beispielsweise Drehbänke und Bohrmaschinen zur Verwendung als Reibungsschweissmaschinen
umgebaut werden, jedoch sind üblicherweise Metallbearbeitungsmaschinen für eine längere oder dauernde Benutzung
hcter Beanspruchung als Reibungsschweissmaschinen vollständig ungeeignet» Diese Maschinen können nicht den erforderlichen
hohen Axialdruck erzeugen und die verhältnismässig hohen Drehgeschwindigkeiten, Es werden weiterhin beträchtliche
Schw-ingungen während der Anfangsberührungsstufe des Schweisaverfahrens
in derartigen Maschinen erzeugt, die zu leicht und zu wenig fest gebaut sind. Diese Paktoren führen zu einem bal-
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digen
digen Bruch der üblichen Metallbearbeitungsmaschinen« Ein weiterer
Faktor, der zu berücksichtigen ist, ist der, dass die üblichen Metallarbeitsmaschinen überlicherweise nicht mit
speziellen Bremsen und Kupplungen öder dergleichen ausgerüstet sind, um in ausreichend schneller V/eise die Drehung eines
Werkstückes i/a richtigen Zeitpunkt abstoppen zu können, wie es beim Reibungsschweissverfahren erforderlich ist.
Deshalb ist die Entwicklung von Spezialmaschinen mit verschiedenen
Eigenschaften wesentlich, um in nutzbringender Weise das Reibungsschweissverfahren verwenden zu können« Die industrielle Verwendung kann drei verschiedene Maschinengruppen erforderlich
machen: Mehrzweckmaschinen für die Massenproduktion von kleinen bis mittelgrossen Gegenständen irgendeiner speziellen
Gruppe von Gegenständen von ähnlicher Gestaltung, Spezial·-
masohinen für grössere Werkstücke und für Werkstücke mit asymmetrischem Querschnitt und eine dritte Gruppe, um Mittelabschnitte
gleichzeitig mit zwei Eaflabschnitten zu verschweissen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich hauptsächlich auf die beiden zuletzt genannten Maschinengruppen, wobei diese
Gruppen zu einer kombiniert werden können, da die Mittelabachnitts-Reibungsschweissmaschinen
derart ausgebildet sein können, dass sie zum Schweissen lediglich eines Teiles an
einem anderen verwendet werden können, wobei lediglich bestimmte bauliche Veränderungen vorgenommen werden, wie beispielsweise
die Hinzufügung eines geeigneten Drucklagers·
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Beim SAD
Beim Aufbau der erfindungsgemässen Reibungsschweissanlage
werden einige Grundbedingungen, die bei allen drei Maschinen· gruppen anwendbar sind, berücksichtigt, um eine einwandfreie
Maschine zu schaffen. Zuerst müssen Mittel vorgesehen sein, um in wirksamer Weise die Drehgeschwindigkeit und den Axial-.'..
druck steuern und einstellen zu können und um einen vorbestimmten Betriebszyklus durchführen zu können. Ausserdem
muss die Schweisszeit und die ßrösse des axialen Druckes
ganz genau eingestellt und gesteuert werden und.es müssen Steuereinrichtungen vorhanden sein, um die Drehung des Werkstückes
schnelll zu einem gegebenen oder vorbestimmten Zeit- ' punkt abzustoppen. Die Mittel zur Steuerung dieser Punktionen der Reibungsschweissmaschine sind vorzugsweise elektrischer
Art und obwohl einzelne Steuerungen manuell durchgeführt werden können, werden vorzugsweise alle Steuerungen
derart miteinander verbunden, dass der gesamte Betrieb vollständig
automatisch und der Reihe nach während eines Sohweisezyklus
abläuft.
Die strukturelle Gestaltung der Maschine muss derartige grundsätzliche Bedingungen wie die folgenden berücksichtigen:
Belastete Bauteile in der Maschine müssen fest montiert werden, um eine radiale Verschiebung der Achsen des
Werkstückes während des Schweissverfahrens zu verhindern und alle Maschinenbauteile müssen die erforderliche Festigkeit
haben, damit diese den verhältnismässig hohen Belastungsspannungen widerstehen können und damit diese die Schwin-
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gungen
gungen aufnehmen können, die durch die Anfangsreibungseingriffatufe
des Schweisszyklus erzeugt werden. Die Einspannoder Pestspanneinrichtungen zum Halten des sioh nicht drehenden
Werkstüokes oder der sich nicht drehenden Werkstücke, müssen derart aufgetaut sein, dass diese die Werkstücke an
einer Drehung hindern, die durch das Reibungsmoment,erzeugt
werden kann, welches durch das sich drehende Werkstück ausgeübt wird ο Beim Schweissen verhältnismässig langer Gegenstände,
wie beispielsweise beim Schweissen von Wellen, Stangen, Rohrlängen oder dergleichen, müssen zusätzliche Ein— a
Spanneinrichtungen entlang diesen Teilen vorgesehen sein, um zu verhindern, dass diese unter Einwirkung eines axialen
Druckes sich verschieben oder verbiegen oder ausknicken,, Eine Bremse und eine Auslösekupplung muss vorgesehen sein,
um den Antrieb zu unterbrechen und um die Drehung des Werkstückes abzustoppen«, Druckeinrichtungen müssen vorgesehen
sein, um während de3 Schweissvorganges eine Axialkraft ausüben zu können, wobei diese Druckeinrichtungen entweder
mechanisch betätigt werden können oder durch Druckluftvor-
Ί richtungen oder durch hydraulische Einrichtungen, wobei die
hydraulischen Einrichtungen bevorzugt werden, da der hydraulische Druck leicht gesteuert werden kann und da mit einem
hydraulischen Druck grosse Kräfte ausgeübt werden können« Die Steuerung für die Axialdruckeinrichtung, für die Drehung
des Werkstückes und für die Betätigung der Kupplung und der Bremse .sind vorzugsweise mit den oben aufgeführten elektrischen
Steuerungen verbunden· Die Betätigungs- oder Betriebs-
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folge
folge wird durch eine Reihe von geeigneten Schaltern und/oder Zeitgebern gesteuerte Der gesamte Betrieb de'r Maschine kann
vollautomatisch durchgeführt werden und der gesamte Zyklus des Schweissverfahrens kann programmiert werden. Wenn beim
Reibungsschweissen lediglich ein Werkstück mit einem anderen verschweisst wird ist es nicht schwierig eines dieser
Werkstücke zu drehen, da dieses Werkstück in einer Einspannvorrichtung an der Schweissmaschine eingespannt werden kann»
Wenn jedoch ein Mittelabschnitt gleichzeitig mit zwei Endabschnitten verschweisst werden soll, wird die Sache schwieriger.
In diesen Fällen v/erden die beiden Endabschnitte des Gegenstandes, der zusammengeschweisst werden soll, in Lagerungen
in der Maschine eingespannt, die voneinander im Abstand angeordnet sind, und die beiden Endabschnitte werden
gegen eine Drehung stationär gehaltene Eine dieser Sndabschnittshalterungen
muss jedoch axial verschiebbar sein, damit während des Schweisszyklus ein . Axialdruck aufgebracht
werden ία,ηη, Der Mittelaschnitt, der gedreht werden
soll, muss dann zwischen den Endabschnitten angeordnet und in genau fluchtender lage mit diesen Endabschnitten gehalten
werden und es müssen gewisse äussere Einrichtungen vorgesehen werden, um den Mittelabschnitt zu drehen, ohne diesen
aus seiner fluchtenden Lage zu verschieben. Dies wurde bisher nicht erreicht und durch diese Einrichtung wird es zum
ersten Mal möglich, grosse Gegenstände von irregulärem Querschnitt, wie beispielsweise Fahrzeugachsen,die rohrförmig
oder voll sind, mittels Reibungsschweissung zu schweissen0
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Ein
BAD ORIQiNAL
Bin. wichtiges ErfoirdeniiB beim Drehreiburigsschweissen ist
das, dass der Wertosttidoiurchmeeser in der Schweissoberfläche
und in unmittelbarer Umgebung der Sohweiasoberflache bei
wenigstens einer der Oberflächen, die miteinander Verbunden werden sollen, über einfe länge konstant ist, die ausreicht,
um eine richtige Erhitzung und Schweiasanstauäing zu erzielen,
und der Querschnitt sollte vorzugsweise kreisförmig seine
Der übrige Teil des Werkstückes, der nicht gedreht wird, im vorliegenden Falle die beiden Endabschnitte des Gegen-Standes,
beispielsweise der Fahrzeugachse, kann irgendeinen beliebigen Querschnitt haben, wie es bei Fahrzeugachsen ä
erforderlich ist, wobei die Enden der Achsen in üblicher Weise mit Eadzapfen, Flanschen usw. versehen werden können,
wie es bei Vorderachsen der Fall ist und wobei noch besondere Ansätze wie Steueransätze u.dgl· vorgesehen sein können,und
der Querschnitt kann jede beliebige andere Form als eine runde Form haben, beispielsweise kann es sich um einen
Doppel-T-Träger oder um einen anderen Querschnitt handeln. Da die Endabschnitte stationär gehalten werden, können diese
nicht koaxial ausgebildet sein, d.h. diese Endabsohnitte können Teile aufweisen, die aus der Mittelachse herausge- '
bogen sind. Der lüttelabschnitt jedoch, der gedreht werden
muss, muß um seine Längsachse herum symmetrisch sein und sollte vorzugsweise rund sein, um eine glatte und weiche
Drehung sicherzustellen und um die Ausbildung von Zentrifugalkräften auszuschalten· Die Schweissenden des Mittel—
abschnittes sollten vorzugsweise den gleichen Durchmesser
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haben
ORIGINAL INSPECTED
haben wie die Schweissenden der Endabschnitte,und zwar
wenigstens längs einer Strecke, die ausreicht, um eine genügende Materialmenge zu erzeugen, um die Schweißstelle
zu bilden. Der übrige Teil zwischen den Enden des Mittelabschnittes kann, falls gewünscht, einen grösseren Durchmesser
habene Auch bei einem kreisförmigen Querschnitt haben sich beim Drehen des Mittelabschnittes durch äussere
Einrichtungen Schwierigkeiten ergeben und es -wurden bisher keine direkten Dreheinrichtungen verwendet.
Mit der neuen, durch die Erfindung geschaffenen Anordnung ist es möglich, in wirtschaftlicher Weise eine Reibungsschweissung
durch eine Drehung grössererMetallgegenstände als es bisher möglich war durchzuführen und es ist möglich ,
Mittelabschnitte gleichzeitig mit beiden Endabschnitten dadurch zu verschweissen, dass der Mittelabschnit't zwischen
den Endabschnitten gedreht wird, wobei ein .Axialdruck
auf die Endabschnitte ausgeübt wird.
Es ist demzufolge ein Hauptziel der Erfindung, eine neue Vorrichtung und ein neues Verfahren zur Reibungsschweissung
von verhältnismässig grossen Metallgegenständen zu schaffen,
wobei ein Gegenstand gegen den anderen gedreht wird oder v/obei ein Mittelabschnitt zwischen zwei Endabschnitten gedreht
wird, die stationär gehalten werden, wobei ein Axialdruck auf die zu rerschweissenden Metallgegenstände während
des Schweissvorganges ausgeübt wird.
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IOZ I
Es ist ein. weiteres Ziel, eine Drehreibungsschweis smas chine
zu schaffen, die neue Mittel aufweist, um in wirkungsvoller Weise einen Metallkörper, der einen Mittelabschnitt eines
G-egenstandes "bildet, zwischen zwei End ab schnitt en des Gegenstandes
zu drehen, die in der Maschine stationär gehalten werden, um die "beiden Enda"bschnitte und den Mittelab-
schnitt des Gegenstandes mittels einer Reibungsschweissung
miteinander zu verbinden.,
Ein weiteres Ziel ist es, in einer Drehreibungsschweissmaschine Mittel vorzusehen, um Endabschnitte eines Gegen- "
Standes, der geschweisst werden soll, in Halterungen nicht drehbar zu halten, wobei eine dieser Halterungen in einer
Richtung zum anderen Endabschnitt hin axial gleitbar angeordnet ist, wobei weiterhin Mittel vorgesehen sind, um den
Mittelabsohnitt des Gegenstandes, der geschweisst werden soll,
zwischen den Endabschnitten zu halten, zwischen diesen Endabschnitten
auszufluchten und zwischen diesen Endabschnitten zu drehen, und um die Endabschnitte und den Mittelabschnitt
in eine unter einem hohen .Axialdruck stehende Anlage zu (
bringen» Weiterhin ist es Ziel der Erfindung, in einer neuen Reibungsschweissmaschine vollständig automatische, programmierte
elektrische Steuerungen zu schaffen, um einen vollständigen voreingestellten Schweisszyklus durchzuführen,
der der Reihe nach das Einspannen des zu drehenden Werkstückes umfasst, den Beginn der Drehung des Werkstückes,
die Anlegung des axialen Druckes und die Aufrechterhaltung
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des
des Druckes während de3 SchweissVorganges, das Abstoppen
der Drehung des Werkstückes, die weitere Erhöhung des
Axialdruckes während einer kurzen Zeit, die Verminderung des ...Axialdruckes und die Freigabe des geschweissten Gegenstandes«,
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung zur Reibungsschweissung verhältnismässig
grosser Gegenstände zu schaffen, wobei diese Schweissung ein genaues Ausfluchten, ein Einspannen und Drehen
eines Mittelabschnittes eines Gegenstandes zwischen zwei sich nicht drehenden Endabschnitten umfasst, väLches durch
spezielle Mittel ausgeübt wird, die unmittelbar auf den Mittelabschnitt, der gedreht werden soll, einwirken und
die diesen zugeordnet sind.
Bin weiteres Ziel ist es, in einer Reibungsschweissmaschine
eine neue Werkstückbandantriebsanordnung zu schaffen, um
ein Werkstück zu drehen, welches axial gegen ein anderes gedrückt ist, um diese Teile durch Reibung miteinander zu
verschweissen, wobei im Antrieb kein Rutschen oder kein Schlupf auftreten sollo .
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist in der Schaffung einer
neuen, vollautomatischen Drehreibungsschweissmaschine zu
sehen, mit der verhältnismässig grosse geschweissteGegenstände
hergestellt werden können, wie beispielsweise Fahr-
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■ zeu^achsen,
BAD OBIQiNAL"
zeugaehsen,; Quer streben oder Querträger oder dgl*
Ein .weiteres Ziel der Erfindung ist es, die im Vorstehenden
aufgeführten Uachteile der bisher bekannten Verfahren und
Vorrichtungen daduroh zu 'überwinden, dass neue Vorrichtungen
und neue Verfahren geschaffen -werden, mit denen verhaltnismässig
schwere Metallgegenstände mittels einer Reibungsverschweissung dadurch verschweigst werden lcönnen, dass ein
Werkstück gegen ein anderes gleiches oder ungleiches stationäres
Werkstück gedreht wird,.- oder dass ein Mittelstück zwischen
zwei gleichen oder ungleichen, nicht drehbaren End— "
stücken gedreht wird, während die zu verbindenden Oberflächen
in genau axial fluchtender lage gehalten werden, wobei ein
schwerer Axialdruck auf die zu schweissenden Metallgegenstände während des S-chweissvorgahßes ausgeübt wird und wobei
es ermöglicht wird, -dass-sieh'-diese Vierkstüeke während
des Schweissens axial verschieben..
weiteres Ziel ist es, eine DrehreibungssGhweissmasGhine
zu schaffr-r., die eine neiie Vorrichtung yuf v.'eist, um in wirksamer
Vreine einen Metallkörper zu drehen, ohne die seitliche
Verschiehuiu; "leses Körpers zu beeinflussen, der einen Ilittelabschnitt
eines Gegenstandes bildet,, wobei diese Drehung
zwischen ^"..-e: . r-t'itioniiren isnd ab schnitt en erfolgt, uia eine
Lzeitije Terbinduii" der beiden Endabschnitte und des
labeeiiriT- es des G-epenstandes durchzuführen^
3in zusätzliches Ziel .der Erfindung ist die Schaffung einer
vielsei'ten stabilen Dr ehr eibung.es ohv/ei'i: anas chine, die einen
90 982 8/09 47
'''■·-.. neuen BAD ORIGINAL "
neuen Bandantrieb aufweist, um grosse, schwere und/oder komplexe Metallgegenstände gegen andere gleiche oder ungleiche
stationäre Teile zu drehen, oder zwischen zwei gleichen oder' ungleichen stationären Endstücken zu drehen, wobei
unabhängig von der G-rösse des aufgebrachten ■.,Axialdruckes
und von der Drehgeschwindigkeit während des Sclrweissens,
eine erhebliche radiale Vibration im wesentlichen auegeschaltet
wird und wobei eine gewisse längsverschiebung
ermöglicht wird, um die Metallverdrängung kompensieren zu
können. . ,'
Ein weiteres Ziel ist es, in einer Drehreibungsschweissmaschine
eine Anzahl von neuen Halterungen zu schaffen, um die zu schweissenden Endabschnitte zu halten, wobei eine
dieser Halterungen in Querrichtung und in Drehrichtung unbeweglich ist, jedoch axial in einer Richtung zum anderen
Endabschnitt hin gleiten, kann, und wobei zugeordnete Bauteile vorgesehen sind, um einen Mittelabschnitt des zu
schweissenden Gegenstandes zwischen den Endabschnitten
axial gleitbar zu tragen, axial auszurichten und zwangsläufig zu drehen, und wobei Vorrichtungen vorgesehen sind,
um wahlweise, den .-Axialdruck zu steuern.
Ein weiteres Ziel ist es, eine Drehreibungssehweisämaschine
mit geringem Leistungsbedarf zu schaffen, die lediglich die
üblichen Wartungen erforderlich macht und die Einzelschweissungen
oder Mehrfaohschweissungen von hoher Qualität und
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hoher
hoher Festigkeit durchführen kann, wobei die Axialkraftbedingungen
und die Orehgeachwindigkeitabedingungen in
korreliegender Weiae verändert werden können, um das ge-
-wünschte Ergebnia bei jedem vorbeateimiüten Schwelsszyklus
erzielen zu können.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ea, eine neue, einstellbare,
vielseitige Reilrangaachweissmaachine zu schaffen,
die vollständig automatisiert und programmiert iat und die elektrische, elektronische und mit fluiden Medien arbeitende
Steuerungen aufweist, um automatisch einen vollständigen S chweis szyklus durchzuführen, wobei eine Einspann-'
vorrichtung betätigt wird, um schnell und einfach das zu drehende Werkstück einzuführen und abzugeben und auszufluchten
und wobei ein Axialdruck von konstanter oder sich verändernder
Grosse während des Schweisszyklus ausgeübt wird
und wobei die Drehung des Werkstückes gestartet und schnell
abgeatopt wird, wodurch eine Maasenproduktion einer "Vielzahl
von grosaen dreiteiligen G-egenatänden erzeugt werden
kann, die durch Heibungsschweissung zuaammengeschweiast
sind, und wohei lediglich eine einfache Umstellung oder
Umschaltung für verschiedene Werkstücke erforderlich ist
und wobei lediglich eine geringe oder gar keine Ausrichtung
erforderlich iat und wo kleine Toleranzen über die Gesamtlänge
eingestellt und eingehalten werden können.
Ein weiteres Ziel der Erfindung iat es, ein neuea Verfahren
zur Reibungaachweiaaung verhältniamäasig groaser Gegenstände
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BADOHiGSNAL Si
zu schaffen, welches das Ausfluchte», das Einspannen und
Drehen eines Abschnittes des Gegenstandes, der hergestellt
werden soll, gegen einen zweiten stationären Abschnitt umfasst
oder zwischen zwei sich nicht drehenden End.ab.s ohnitten, wobei sich verändernde ..Axialkräfte ausgeübt werden,
während die fluchtende lage aufrecht erhalten wird, so dass
gleichzeitig eine oder mehrere Reibungsschweissverbindungen von hoher Qualität in kürzester Zeit hergestellt werden
können» ~ > ' -
w Ein weiteres Ziel der Erfindung ist in der Schaffung eines
neuen Verfahrens und einer neuen Vorrichtung zur Reibungsverschweissung
zweier Endabschnitte einer Fahrzeugachse mit einem Mittelabschnitt zu sehen0
Weitere Ziele und neue Merkmale sollen in der folgenden,ins
Einzelne gehenden Beschreibung,- unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung dargelegt werden. Es zeigen:
Fig0 1 eine schematische Gesamtdraufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Drehrei-.
bungsschwelsämaschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine, gesehen von der Linie
2-2 der Fig» 1 aus, wobei Teile fortgebrochen sind und wobei Teile geschnitten eind, um die neue Anordnung von Bauteilen zu zeigen, die den Bandantriebsmechanismus
umfassen,
909828/09^7 ;
Pig-».. 3 eine vergrösaerte Teilschnittansicht der Hauptantriebswelle,
genommen längs der Linie 3-3 der Fig. !,wobei der Drehzahlgeber gezeigt ist,
Pig. 4 eine rergröBeerte Teilschnittansicht genommen längs
der Linie 4--4- der Pig. 1, welche im einzelnen eine
der einstellbaren Rollenhalterungen für ein Werkstück zeigt,
Fig. 5 eine Schnittansicht genommen längs der Linie 5-5 der Fig. 4-1 welche im einzelnen bestimmte Einst el-· lungs- und Befestigungsanordnungen zeigt,
Fig. 5 eine Schnittansicht genommen längs der Linie 5-5 der Fig. 4-1 welche im einzelnen bestimmte Einst el-· lungs- und Befestigungsanordnungen zeigt,
Pig. 6eine !Johnittendansicht, genommen längs der Linie 6-6
der Fig. 1, die den Bandantriebsmechanismus zur Drehung eines Werkstückes gegen ein zusätzliches
oder gegen mehrere «usätzliche Werkstücke zeigt,
wobei.-dieser Mechanismus einen AusfHuchtungskolben,
aufweist, einen Baokeribetätigungskolben, um das
Werkstück aufzunehmen und freizugeben, und einen
Bjtticßpannkolben,
Pig. -7-- eine vergröeterte Teilschnittansicht, genommen längs
der Linie 7-7 der Fig. 6 durch die Bandführungsrolle, die zur Verhinderung von Bandschwingungen
. vorgesehen ist, '
; Fig". 8 eine vergröaserte Seitenansicht, genommen längs der
".'■"' Linie 8-8 der Fig. 1, welche die vier Grenzschalter
• an'der Vorderseite der Maschine zeigt, die, wenn sie
;' betätigt werden, der Reihe nach das Auslösen des Schweisszyklus- und ein vorbereitendes axiales An-
s taucYßh bewirken, das anfängliche in Reibung seingriff
, ; _ : 909828/0947 ^
bringen
bringen -und die anschliesäende Reibungserhitzung, das
Ende des ErhitzungsVorganges, die lö'aung der Kupplung
und das Anliegen der Bremse, um die Drehung des Werkstückes zu stoppen, das schliessliche axiale Zusammendrücken
und das Halten während der Kühlung, woran sich das Lösen der axialen Andrückkraft anschliesst,
eine vergrösserte schematische Ansicht, welche den Reibungsschweissarbeitsbereich mit den drei Werkstücken
einer Pahrzeugvorderachse zeigt, wobei ein .symmetrisches Mittelstück und zwei ungleiche asym-'
metrische Endstücke vorgesehen sind, die in der Maschine vor dem Schweissen eingespannt sind,
Mg· 10 und 11 vergrösserte Teilschnittansichten der stationären
Einspann- und Tragvorrichtungen für die Achsendstücke,
.
Mg. 12 eine 'Schnittansicht genommen längs der Linie 12-12
der Mg. 9 ,welche im Detail eine nicht drehbare, gleitbare Einspann- und Halterungsvorrichtung zeigt,
welche ein Endstück der Achse umgibt und hält und welche eine federmontierte Platte aufweist,
Mg. 13 eine teilweise geschnittene vergrösserte Teilansicht
eines grossen drehbaren rohrförmigen Werkstückes, wobei Teile fortgebrochen sind und wobei dieses
rohrförmige Werkstück neben einem verhältnismässig grossen, komplexen, asymmetrischen, stationären Endstück
angeordnet ist, und wobei die Teile vor Beginn des Schweisszyklus gezeigt sind,
909828/0947
!ig.. 14 eine teilweise geschnittene vergrösserte Seitenansicht,
"bei der Teile fortgebrochen aind, der fertigen
Verschweissung der beiden in Mg. 13 dargestellten
Werkstücke,
Eg. 15 eine Schnittansicht des Endwerkstückes der Mg. 13
genommen längs der Linie 15-15 der Fig. 13»»
Mg. 16 eine schematische Darstellung einer Ausführungaform
des fluiden und elektrischen Steuersystems der erfindungsgemässen Reibungsschweissmaschine.,
Mg. 17 eine graphische Darstellung des Energieverbrauchs, |
des Axialdruckbedarfs und der Verdrängung des Metalls für einen bestimmten Werkatücksatz während
des Schweisszyklus,
Figo 18 eine weitere, der Mg. 17 entsprechende graphische
Darstellung, welche ein anderes Verfahren veranschaulicht,
durch welches der Erwärmung szyklus .· beträchtlich verkürzt werden kann,
Mg. 19 eine schematisohe Seitenansicht des unteren Abschnittes des Bandantriebsmechanismus, gesehen von
■"■".-■"■ - : l
der Linie 19-19 der Mg. 1 aus,
Mg. 20 eine Schnittansicht genommen längs der Linie 20-20
der Mg. 19,
Mg. 21 eine Schnitt ansicht genommen längs der Linie 21-21
Mg. 21 eine Schnitt ansicht genommen längs der Linie 21-21
der Mg. 19, und
Mg. 22 eine Schnittansicht genommen längs der Linie 22-22
Mg. 22 eine Schnittansicht genommen längs der Linie 22-22
der· Mg. 19· -
Die
9098 2 8/0 9 ^ 7 BAD
Die erfindungsgemässe Reibungsschweissmaschine ist in
Pig. ί als Ganzes dargestellt. Im wesentlichen weist diese
Maschine eine elektromechanische Antriebseinheit 24 auf,
die eine Kupplung 26 und einen Antriebsriemen 28 umfasst, einen Eingangswellenantriebsmechanismus 30, der eine
schnell wirkende Bremse 32 aufweist, eine Werkstückantriebsriemeneinheit
34, die derart ausgebildet ist, dass diese einen zu schweissenden Gegenstand gegen einen zweiten
Gegenstand oder zwischen zwei andere stationäre Gegenstände
drehen kann, die miteinander geschweisst werden sollen,
ohne aus der fluchtenden Lage zu kommen. Weiterhin ist
eine Werkstüekausflucht- und Lagerhalterungseinrichtung vorgesehen, eine feste Werkstückeinspanneinheit 38, eine
nicht drehbare, jedoch axial gleitbare Endwerkstückein- '
Spanneinheit 40 und eine Kraftausübungsvorrichtung 42, um
die verschiedenen Teile, die zusammengeschweisst werden sollen, in eine Reibungsflächenanlage zu drücken. Alle die
im Vorstehenden aufgeführten Teile sind an einem Rahmen befestigt, und jeder dieser Teile ist automatisiert und
programmiert, und zwar mittels einer Steuerung 46.
Bei der Schweissung eines dreiteiligen Stückes wird ein
Werkstückendteil in der Einspannvorrichtung 38 stationär gehalten und ein zweiter Werkstückendteil wird in der Einspanneinrichtung 40 gehalten, während ein Werkstückmittelteil
zwischen den Werkstückendteilen angeordnet wird und axial.in seiner Stellung durch eine Riemenantriebseinheit
und die Halterungen 36 gehalten wird, 909828/0947
. . Die
. - 23 - 1527A01
Die Betriebsschrittfolge ist als Programm in die Steuereinrichtung '4-6 eingegeben, "wodurch, die elektromechanische
Antriebseinheit 24 in Betrieb gesetzt wird und die Kupplung 26 automatisch eingerückt wird, um den Antriebsriemen 38
anzutreiben, um den Antriebsmechanismus 30 zu betätigen
und-um die Werkstückriemenantriebseinheit 34 zu betätigen,
um das Mittelwerkstück zu drehen. Die eine Kraft aufbringende Einrichtung 42 wird betätigt und wird gegen die
¥erkstückeinspanneinheit 40 gedruckt, wodurch diese bei
der Darstellung in Mg. 1 nach links verschoben wird.
Dadurch werden die beiden Öberflächenpaare der drei Werkstücke,
die zu verschweissen sind, derart zusammengedrückt,
dass diese Oberflächen in einen Wärme erzeugenden Reibungseingriff gelangen.
Auf diese Weise wird eine ausreichende Wärmemenge erzeugt,
um das Metall an den Schweissstellen zu plastifizieren. Danach schaltet die Kupplung 26 automatisch die Antriebseinheit 24 ab, wobei gleichzeitig die Bremse 32 automatisch
angelegt wird, um unmittelbar den Riemenantrieb 34 abzustoppen, um die Drehung des mittleren Werkstückes anzuhalten.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Kraft, die von der Kraftaufbringungseinrichtung
42 ausgeübt wird, vorzugsweise für eine kurze Zeitdauer erhöht, um das Schweissmetall zu verdrängen,
um die Verschmelzung der Teile zu einem ganzen Bauteil zu unterstützen.
909828/0947
Die Gesamtschweisszeit, die selbst für vernaltnismässig
grosse Gegenstände erforderlich ist, ist üblicherweise
weniger'als 60 Sekunden und der gesamte Energiebedarf ist hauptsächlich wegen der Lokalisierung der Schweisswärme
wesentlich kleiner als der, der bei üblichen Idchtbogenschweissverfahren
beim gleichen Werkstück erforderlich wäre. Die Metallkcnnstruktur an der Schweissstelle ist im
wesentlichen die gleiche wie die Metallkornstruktur des Ausgangsmetalls oder der Ausgangsmetalle, und die Schweissstelle
weist häufig eine Ermüdungsfestigkeit auf, die grosser ist als beim übrigen Bauteil.
Die Querabmessungen des Werkstückes am Ende unmittelbar neben den Schweissoberflachen ist vorzugsweise konstant,
um eine ausreichende länge zu schaffen, die zur genauen
Erhitzung und Schweissanstauchung erforderlich ist. Bei
den Oberflächen, die sich in Reibungseingriff befinden, werden kreisförmige Querschnitte bevorzugt. Das Endwerkstück,
welches nicht gedreht wird, kann jeden beliebigen Querschnitt haben, der regulär oder irregulär sein kann,
wie es beispielsweise bei Radachsen und Planschen der Pail
ist, die bei bestimmten Fahrzeugachsen erforderlich sind
und bei Antriebsaehsgehäusen für Kraftfahrzeuge und bei
Bteuerungsansätzen, wie bei Fahrzeugvorderachsen, die zum
Steuern dienen und die nicht angetrieben -werden, vorhanden
sind« Der Querschnitt des Endwerkstückes kann vorzugsweise
■.■■■' 909S2S/09A7 kreisförmig
' 'ν'.- .. ORIGINAL IMSPECTED
527401
kreisförmig sein, jedoch kann aber auch eine andere Querschnittsform
vorgesehen sein0 Das Endwerkstück kann "beispielsweise
als Doppel-T-Träger ausgebildet sein. Das Mittelwerkstück muss entlang seiner Längsachse im wesentlichen
symmetrisch sein und sollte vorzugsweise über die länge
einen kreisförmigen Querschnitt haben, damit eine leichte Drehung möglich ist und damit die Ausbildung von Zentrifugalkräften
verhindert werden kann. Ss können jedoch in Verbindung mit nicht kreisförmigen Mittelstücken Adapter
verwendet werden, um zufriedenstellende Schweissungen zu erzielen. .
. Die Steuerung 46 steuert die Betriebsschritte, die die in
Fig. 1 dargestellte Reibungsschweissmaschine durchführt,
über ein Netz von elektrischen Steuerungen und von mit
fluiden Medien arbeitenden Steuerungen, die sowohl Luftsteuerungen als auehr hydraulische Steuerungen umfassen,
wie es schematisch in Pig. 16 dargestellt ist und wie es später noch erläutert werden soll. "
fluiden Medien arbeitenden Steuerungen, die sowohl Luftsteuerungen als auehr hydraulische Steuerungen umfassen,
wie es schematisch in Pig. 16 dargestellt ist und wie es später noch erläutert werden soll. "
D e-r Rahmen 44 kann eine starre Einheit aus miteinander
verbundenen Stahlprofilbauteilen bilden, wobei dieser
Rahmen beispielsweise durch eine Verbolzung stationär am Pussboden gehalten wird. Der Rahmen 44, der am besten aus Pig. 2 zu ersehen ist, weist an einer Stelle eine Basis und Träger 52 und 54 auf, welche die Antriebseinheit 24 und die Kupplung 26 tragen. An einer zweiten Stelle (Pig. Tu.2)
verbundenen Stahlprofilbauteilen bilden, wobei dieser
Rahmen beispielsweise durch eine Verbolzung stationär am Pussboden gehalten wird. Der Rahmen 44, der am besten aus Pig. 2 zu ersehen ist, weist an einer Stelle eine Basis und Träger 52 und 54 auf, welche die Antriebseinheit 24 und die Kupplung 26 tragen. An einer zweiten Stelle (Pig. Tu.2)
909828/0947
ORIGINAL INFECTED
werden der Eingangswellenantrlebsmechanismus 30, die·" , Bremse
32 > der Band- oder Riemenantrieb 34, die Trägier 36
für die Ausfluchtungs- und Lagereinheiten, die Einspanneinheiten 38 und 4-Q und die Vorrichtung 42 zur Aufbringung
einer Kraft auf ,einer Basis 56 durch ,Ständer, wie beispielsweise
58 und 60, und durch Querstreben, wie beispielsweise
62 und 64, getragen.
Am oberen Ende der Ständer 60 ist eine Schiene 66 montiert,
die ein U-Profil 68 und Morfeige-platten 70 aufweist» An den
Enden der Schiene 66 sind Plattenträger 72 angeordnet, die
durch eine Stange 74 stabilisiert werden, die zwischen diesen Trägern verlaufen und die durch festgeschraubte
Einspannplatten 73 in Aussparungen 75 gehalten werden. Die
Schiene 66 erleichtert die Montage der Trägereinrichtung
36 und die Anordnung dieser Trägereinrichtungen, und die Anordnung der Einspanneinheiten 38 und 40, und die Anordnung
der Einheit 42, die zur Aufbringung einer Kraft dient.
Durch die Schiene 66 können alle diese Teile vor dem . Schweissen genau eingestellt und ausgefluchtet werden, und
weiterhin ermöglicht diese Schiene eine axiale Verschiebung
der Einspannvorrichtung 40 während des SchweissVorganges,
Die beiden Lagertrag- und Ausfluchteinrichtungen 36 sind,
mit der Ausnahme, dass sie entgegengesetzt gerichtet sind, identisch und diese Einrichtungen sind in den Figuren 4 und
5 dargestellt.■ Jede Einrichtung 36'-'weist- eine Basis 80
909828/09Λ7 ; " r
auf,
- 27 - ΐ527401
auf, die" vom-'-Schienenglied 66 getragen'wird, wobei diese
Basis in ihrer Lage an den Montageplatten 70 durch L-förmige
Halterungsbügel 76 und 78 gehalten wird, die durch Schrauben 77 befestigt sind. Jede Einrichtung 36 weist einstellbare Werkstückträger 82, 84 und 86 auf, damit ein Werkstück 88 in geeigneter Weise eingestellt werden kann. Die
Baas 80 ist im allgemeinen U-iörmig und weist eine Öffnung
96 auf, durch die hindurch sich das Werkstück 88 erstreckt
und in der sich das Werkstück ohne Behinderung drehen
kann. Die Träger 82, 84 und 86 sind vorzugsweise in einem gleichen Winkelabstand voneinander in einer; gemeinsamen
Ebene um das Werkstück 88 herum angeordnet.
Jeder Träger 82, 84- und 86 weist einen Körper 104 auf,
der in einer Eührungsaussparung 90 an der Basis 80 gleitbat
gelagert ist und der eine Werkstückeingriffsrolle
trägt. Diese Rolle 97 kann die äussere Laufbahn eines
Antifriktionslagers 98 sein, dessen innere Laufbahn an
einer stationären Welle'-1'-00 befestigt ist. Die Welle
sitzt in einer Bohrung 103" im Körper 104 und ist in dieser Bohrung mittels eines Zapfens 102 befestigt. Jede Tragrolle
97 ist gegenüber dem Werkstück 88 dadurch radial
einstellbar angeordnet, dass eine Peststellschraube 106 gelöst wird, die an der Basis 80 montiert ist und die
sich durch den Körper 104· hindurch erstreckt, und eine
Einstellschraube 110, die in Einspannhalterungen 112 und
114 und im Halterungsbügel 76 gelagert ist. Die Einspann-"-
90382870947
halterungen
BAD ORIGINAL
halterungen 112 und 114 sind mittels Schraubenbolzen'
an der Basis 80 befestigt.
Bin Keil 116 ist zwischen dem Ende der Einstellschraube
110 und dem zugeordneten Körper 104 angeordnet', um die Anordnung zu vereinfachen und um eine glatte und weiche
Einstellung zu ermöglichen. Die im Vorstehenden beschriebene einstellbare Montage der Werkstückhalterungen oder
Werkstückträger ermöglicht eine Handhabung einer Vielzahl von Werkstücken unterschiedlicher Grossen. Der Aufbau ist
derart, dass das Werkstück, welches gedreht werden soll und welches die gleichen ausseren Abmessungen aufweist,
in die Ausfluchtungs- und Halterungsträger 36 eingesetzt
und aus diesen herausgenommen werden kann, und zwar dadurch,
dass ein einzelner Träger 82 von der Aussparung 96 zurückgezogen wird. Durch eine genaue Einstellung der Träger 82,
84 und 86 an der Basis 80 wird das Werkstück 88 während des gesamten Schweissdrehvorganges ausgefluchtet gehalten,
um die Ausbildung gleichförmiger Verschweissungen zwischen Gegenständen zu ermöglichen, die eine verhältnismässig
grosse Masse haben können.
Der Antriebsmechanismus 30 weist einen Motor 124 auf..
Dieser Motor kann eine Verbrennungskraftmaschine oder ein
Elektromotor sein. Der Motor ist derart angeordnet, dass dieser die Wellen 125 und 126. dreht» Diese Wellen sind
90982Ö/0947
\: - ■:■ / -'.. ■-' ' ■ ■■■■"■:. ■ über
über einen Treibriemen 28 mit der Antriebseingangswelle
128 verbunden. Fig. 2 zeigt den Treibriemen 28, der sich
zwischen einer Riemenscheibe 135 an der Welle 126 und
einer Riemenscheibe 136 an der Welle 128 erstreckt. Die Eingangswelle 128 weist einen teleskopisehen Abschnitt
130 auf, der zwischen Universalverbindungsgelenken 132
und 134- angeordnet ist» Dieser Abschnitt 130 weist vorzugsweise einen in längsrichtung genuteten oder in Längsrichtung mit einem Keil versehenen Abschnitt auf, wobei'
das genutete oder mit einem Keil versehene Ende der Welle
130 in Längsrichtung in der G-elenknabe 131 gleitbar gelagert
ist, damit die Welle 128 in Längsrichtung verlängert
■werden kann, ohne dass die Kraftübertragung unterbrochen wird, wenn ein Axialdruck auf das Werkstück, welches geschweisst
wird, ausgeübt wird. Ein Ende der Eingangswelle 128 ist neben der Riemenscheibe 136 in Lagern 138 und HO
gelagert. Das andere Ende der Welle 128 ist neben der
Bandantriebseinheit 34 für das Werkstück in Lagern 137
und 139 gelagert. '
Die Bremse 32 kann beispielsweise eine übliche Innenbackenbremse
sein, welche Bremsschuhe und einen Betätigungsmechanismus aufweist, der an einem Armkreuz montiert ist, welcher
von einer Halterung 160 getragen wird» Diese Bremsschuhe können mit einer Trommel an der Eingangswelle 128 zusammenarbeiten.
Diese Bremse wird automatisch durch ein fluides
809828/0947
Medium
Medium betätigt, und zwar vorzugsweise gleichzeitig mit der Lösung oder Ausrückung der Kupplung 25, um die Drehung
des Mittelwerksträckes zu einem vorbestimmten Zeitpunkt
während des Schweissens abzustoppen, wie es noch dargelegt werden soll·.
Die Welle 128 weist ferner einen Drehzahlgeber 144 auf, der im einzelnen in Jig. 3 dargestellt ist. Dieser Drehzahlgeber
ist zwischen der Bremse 32 und dem Bandantriebs- W mechanismus 34 angeordnet. Dieser Drehzahlgeber weist ein
gezahntes Rad 146 auf, welches sich mit der Welle 128 dreht. Dieses Rad ist dicht bei dem Kern 148 des Drehzahlgebers 150 angeordnet, steht jedoch nicht .mit diesem Kern
148 in Berührung» Dieser Geber 150 ist ein elektromagnetischer Übertrager, der mit der elektrischen Steuerung der
Maschine, verbunden ist. Es besteht eine magnetische Kupplung
zwischen dem Rad 146 und dem Kern 148, die durch die Drehung
des Rades 146 verändert wird»
Der Drehzahlgeber 144 zeigt zwangsläufig das völlige Abstoppen
der Drehung der Welle 128 nach der Beendigung des Schweisszykliis an, wonach der Bandantriebsmechanismus 34
automatisch entriegelt und geöffnet wird, um das Werkstück freizugeben'. Dies soll noch beschrieben werden. Dadurch
- wird sichergestellt, dass sich der Bandantrieb nicht öffnet, bis der Antriebsmechanismus vollständig abgestoppt ist.
909828/Ö947 ' '
Die Bandantriebseinheit .34, die se lie mat is eil in Fig. 1 und
im exr&Inen in den Figuren 2, 6 und 19 - 22. dargestellt
ist, ist an einem Ende der Eingangsantriebswelle "128 mit
dieser fluchtend angeordnet und erstreckt sich teilweise
in den Arbeitsbereich der Maschine zwischen die Aus fluch"-tungs-
und Lagereinrichtungen 36. Der; Bandantrieb weist einen Rahmen 161 auf, der ein endloses Band 162 trägt,
welches das Werkstück 88 hält und dreht. An der Welle 128 ist mittels einer Verkeilung 129 (Fig« 20)'eine Antriebsriemensßhei-be
142 befestigt. Die Welle 128 ist zu beiden i Selten der Riemenscheibe 142 in Koaxiallagern 137 und 139
gelagert. Das Lager 139 wird von einer doppelarmigen .
Halterung 160 getragen, die ebenfalls den in Fig. 3 dargestellten Drehzahlgeber 144 tr:ijt. Das Lager 137 wird
von einem einstellbaren Hechanismus (Fig. 20) getragen. Die Antriebsriemenscheibe 142 ist in einer offenen kreisförmigen
Aussparung zwischen gegabelten Schenkeln 170 und 172 des Rahmens 161 angeordnet. Das untere Ende der
Halterung 160 istin der Winkellage einstellbar an einer
Querwelle 164 gelagert, die von einem Ständer 166 am
Rahmen 44 getragen wird (Fig. 6). Bine genaue axiale Ausfluchtung
und eine Halterung der Antriebsriemenscheibe 142 und der Hauptantriebswelle 128 wird mittels eines
Ansatzes 168 am; EaIterungsarm 160 und eines einstellbaren
Anschlages 170 am Rahmen 44- der Maschine bewirkt»
909820/0947
-. ' Der
BAD ORlGIWAL
Der Rahmen 161 bestehtaus gleichen, im Abstand voneinander
angeordneten parallelen Rahmengliedern 176 und 178 (Mg. 9). Diese Rahmenglieder dienen zur Aufnahme eines
verhältnismässig breiten Antriebsriemens 162, und diese Rahmenglieder tragen Führungs- oder Leitriemenscheiben
180 und 182, die an Querwellen 184 und 186 drehbar gelagert sind. Diese Führungsriemenscheiben oder Führungsrollen
erstrecken sich zwischen den Rahmengliedern 176 und 178 in einstellbarer Weise dicht bei der UmfangsOberfläche der
Ψ Hauptantriebsriemenscheibe 142 und liegen gegen den Riemen
162 an. Der Durchhang im Antriebsriemen 162 wird durch
eine in Längsrichtung einstellbare Führungsrolle 188 eingestellt. Diese Rolle 188 v/ird durch eine Doppelkolbeneinheit
190 und 190a (Figuren 6 und 19) verschoben, wobei
diese Doppelkolbeneinheit von einem fluiden Medium angetrieben wird. Diese Doppelkolbeneinheit ist an einen
Schlitten 169 am Rahmenschenkel 170 montiert und mit dem Steuersystem der Maschine verbunden. .
ι - . _■'.■_
Wie Fig. 6 zeigt, erstreckt sich der Rahmen 161 vomRahmen
44 aus unter einer schwachen. ITeigung nach oben und der
Rahmen 161 weist einen Backenbauteil 192 auf, der eine bewegliche Backe 194 und eine feste Backe 196 hat. Diese
Backen umschliessen zwischen sich eine im wesentlichen
kreisförmige Aussparung. Die bewegliche Backe 194 kann
durch einen Arbeitszylinder 198 geöffnet und geschlossen
009828/0947
• ■■■'" ■" werden,
werden, um ein Werkstück 88 in seiner lage festzuhalten
oder um dieses freizugeben. Der Arbeitszylinder oder
,ArbeitskOlben 198 ist ebenfalls mit dem Steuersystem für
die elektrische Anlage für die durch fluide Medien "betätigte Anlage der Maschine verbunden. Bandführungsrollen
oder Scheiben 200 und 202 sind, wie Pig. 6 zeigt, an den ;"
Backenenden montiert. Der Zylinder 198 kann betätigt werden, um das. Antriebsband oder den Antriebsriemen 162
zu zwingen, dass dieser das Werkstück 88 einhüllt, und
zwar dadurch, dass die Riemenrollen 200 und 202 dicht beieinander angeordnet werden.
1O
"Der Zylinder 198 enthält einen doppelt wirkenden Kolben,
der eine Kolbenstange 204- trägt, die bei 203 mit einem
Gestängeteil 208 gelenkig verbunden ist. Das Gestänge ist an der beweglichen Backe 194 bei 207 angelenkt„Ein
gleiches Gestänge 208 ist im Rahmen 161 bei 205 drehbar
gelagert und die beiden Gestängeteile sind durch einen
gemeinsamen Schwenkzapfen 209 miteinander verbunden»
Um die Backe 194- zu öffnen wird der Zylinder 198 betätigt,
um die Stange 204 bei der Darstellung in Fig. 6 nach unten
zu verschieben, um die Gestängeteile in die in Mg. 6 gestrichelt dargestellte Lage zu bringen. Die Backe 194
wird um ihre Anlenkstelle 210 am Rahmen im Uhrzeigersinn
verschwenkt ο Das untere Ende des Zylinders 198 ist am
Rahmen
Rahmen bei 212 angelenkt, damit sich der Zylinder während
dieses Betriebes verschwenken kann, um ein Verklemmen der Gestängeteile zu verhindern.
Wenn sich die Backen 194 und 196 in der geschlossenen Lage
befinden, erstrecken sich die Gestänge 206 und 208 in fluchtender Lage zueinander aufeinander zu, so dass die ·
Mitten der Schwenkpunkte 205, 203 und 207 und 209 in
einer gemeinsamen Ebene liegen. In diesem Zustand werden die Gestänge durch die ausgefahrene Kolbenstange 204
festgehalten. Dadurch wird die Stabilität bei geschlossenen Backen und der Einwirkung des Antriebsriemens sichergestellt.
An den Gestängen 206 und 208 sind geeignete Schalter vorgesehen, um die geöffnete und die geschlossene Stellung
der Backen anzuzeigen, wie es im einzelnen noch beschrieben werden soll. ■
An der Aussenseite der beweglichen Backe 194ist eine
geflanschte Leitrolle 214 angeordnet (s.Pig. 7). Obwohl
die Leitrolle 214 in einem geringen Abstand vom Antriebsriemen 162 angeordnet ist, hindert diese Rolle den Antriebsriemen
162 an einem übermässigen Schlagen und Schwingen,
wobei der Antriebsriemen auf den Pührungs- oder Leitrollen
180, 182, 188, 200 und 202- gehalten wird.
909828/0947
Der Rahmen 161 des Band- oder Riemenantriebes ermöglicht
eine genaue axiale Ausfluchtung des Werkstückes 88 mit
einem oder mit zwei anderen Werkstücken, die verschweisst
werden sollen, und der Rahmen wird in der gewünschten Winkellage einstellbar durch eine Strebe 216 gehalten,
die an einem Ende bei 217 an einer Halterung 166 schwenkbar
gelagert ist und deren anderes Ende mittels eines Gestänges 224 mit dem Rahmen 161 verbunden ist«>
Ein Hydraulikzylinder 226 ist bei 228 an der Halterung 166
schwenkbar gelagert und die Kolbenstange 22Ö ist bei gelenkig mit der Strebe 216 verbunden. Eine Bewegung des
Rahmens 161 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn (Mg. 6)
wird durch eine Berührung zwischen dem Vorsprung 250 der
Strebe 216 und einem einstellbaren Anschlag 232 an der
Halterung 166 begrenzt, wodurch eine zusätzliche Sicherheit für den Fall geschaffen wird, dass die Hydraulikanlage
des Zylinders 226 ausfällt. Weiterhin kann diese Anschlaganordnung dazu verwendet werden, den Rahmen 161 zu tragen,
wenn die Maschine gewartet wird.
für viele Zwecke wird ein verhaltnismässig breites Band
oder ein verhältnismässig breiter Riemen 162 bevorzugt,
um eine --maiimale-" lagerung zu gewährleisten und um radiale
Schwingungen zu vermindern, und um eine ausreichende
Kontafctflache - zu schaffen, damit das Werkstück, welches
gedreht werden soll, sicher gehalten werden kann. Die'
009828/09^7-
—·■- Betriebsweise
Betriebsweise des Tragrahmens 161 und des Antriebsriemens 162 soll noch im einzelnen beschrieben werden.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 19 bis 22 sollen die
.einstellbaren Mittel beschrieben werden, die zur Erzeugung
einer ausreichenden Reibung zwischen dem Band und wenigstens
einigen der Leitrollen dienen, um das Werkstück 88 in wirksamer V/eise ohne Schlupf zu drehen.
Das Antriebsband 162 ist ein flaches, glattes Band und
die Antriebsübertragung zwischen den Riemenscheiben oder
Riemenrollen und/dem Band erfolgt lediglich durch Reibung.
Um in wirksamer Weise ein zylindrisches Werkstück drehen
zu können, welches vom Band 162 umhüllt wird und welches
einer grossen Axialkraft ausgesetzt ist, .und wölohes
weiterhin die Neigung hat, sich einer Drehung wegen der
ausserordentlich hohen Reibungskräfte zu widersetzen,
wie sie beim neuen Schweissverfahren auftreten,- sind
Mittel vorgesehen, um in einstellbarer Weise die^/irksame
Antriebsreibung zwischen den Bandrollen oder Bandscheiben und dem Band zu erhöhen oder zu verringern, und um diese
Antriebsreibung gemäss einer vorbestimmten Grosse einzustellen,
um einen Schlupf zu verhindern,, V/ie die Figuren
6 und 19 zeigen, erstreckt sich das Band 162 in einer
Schleife 163 teilweise um die Riemenscheibe 142.
909028/0947
Wie Fig. 19 zeigt, ist die Antriebswelle 128 auf der
anderen Seite derAntriebsscheibe 142 gegenüber der
Halterung 160 mit zwei unter einem WinkeiLangeordneten
Gliedern 528 und 530 drehbar verbunden. Diese Glieder
528 und 530 sind im wesentlichen gleich und bilden einen
scherenartigen Bauteil ο Dies bedeutet, dass sich d'ie
beiden Glieder an ihrer gemeinsamen Endverbindung mit der Antriebswelle 128 überlappen. Die beiden Glieder
erstrecken sich jedoch voneinander fort und sind an ihren
anderen Enden mit den Wellen der Leitrollen 180 und 182
verbunden. Das Glied' 528 ist an der Leitrolle 180 befestigt und das Glied 530 ist an der leitrolle 182 befestigt. '.-:■■.- :
Die gemeinsame Verbindung der Schwingen oder Glieder 528
und 530 an der Antriebswelle 128 erfolgt über eine Buchse :
532» άΐβ gleichzeitig eine Lagerhalterung für das Lager
137 bildet. Die Buchse 532 enthält doppelte Antifriktionslager
534 und 536, die "drehbar von einer Hülse 538 getragen
werden, die auf die Antriebswelle 128 aufgepresst ist. GesLgnete Abstandhalter 540 sind vorgesehen, um die Lager
im Abstand voneinander zu halten und im Abstand von der Antriebsrolle 142. Das äussere Ende der Hülse 538 wird
durch einen geflanschten Abschluss 542 verschlossen, der mit Schrauben 544 ausgestattet ist, die in das Ende der
Welle 128 eingeschraubt sind. Der Abschluss 542 hält axial
909828/Ö9U
die BAD ORIGINAL,
die Hülse 538 und die Abstandhalter 540, wobei durch ein
Anziehen oder lösen der Schrauben 544 die Lagervorspannung oder Lagervorbelastung eingestellt werden kann. Ea sei
bemerkt, dass die Schwingen 528 und 530 um die Welle
schwenkbar sind. ' -
Die unteren Enden der Glieder oder Schv/ingen 528 und
haben, wie bei 546 und 548 gezeigt, einen verbreiterten
.Querschnitt, wodurch Kanten 550 und 552 gebildet werden,
die sich entgegengesetzt zueinander erstrecken, so dass die Mitten der Glied- oder Schwingenenden, die mit den
Rollen 180 und 182 verbunden sind, in einer gemeinsamen
Ebene liegen.
Wie Pig. 20 zeigt, ist das Verbreiterte Ende 548 des
Gliedes 530 mit einer Bohrung 554 versehen, die eine e^ntrische Buchse 556 aufnimmt. Diese Buchse hat einen
äusseren Flansch 558, der gegen die Aussenseite des
Gliedes 53° anliegt. Die Vorderseite des Flansches 538
ist mit einem Sechskantansatz 560 versehen, mittels welchem die Buchse 556 mit Hilfe eines, Werkzeuges gedreht
werden kann, Die Buchse 556 kann durch eine Drehung in der
Bohrung 554 mittels einer Schraube 562 im Ende des Gliedes
530 festgehalten werden, die sich in eine Radialnut 564
in der Buchse hinein erstreckt.
00.02 670.9 4 7 —
Die Buchse 556 ist mit einer axial versetzten Bohrung
566 ausgerüstet, weiche das aussere Ende einer Rollenwelle
186 aufnimmt. An diesem Ende wird die Buchse normalerweise
gegen eine Drehung durch eine -Halterungsschraube 568 im
Plansch 558 gehalten, die sich in eine Radialnut 570 hinein erstreckt.
Das aussere Ende der Rollenwelle 186 erstreckt sich durch
eine verbreiterte Öffnung 572 in einem Abschnitt des Rahmen gliedes 176 des Tragrahmen^ 161 und erstreckt sich dann
durch die Rolle 182 zum anderen Rahmenglied 178 hin und wird in diesem getragen. Die Rolle 182 wird drehbar von
der Welle 186 durch Äntifriktionslager 574· an beiden Enden
der Rolle getragen, und es sind geeignete Dichtungen576
vorgesehen, um das Innere 578 der Rolle abzuschliessen,
um die Lager gegen Schmutz und Feuchtigkeit zu schützen.
An ihren sich überlappenden Zwischenteilen sind die Glieder
528 und 530 aneinander befestigt und werden gegen eine
relative Schwenkbewegung nach der genauen Einstellung mittels einer Schraube 580 und einer Beilagscheibe 582
gehalten. Wie Pig. 22.zeigt, ist die Schraube 580 in das
innere Glied 528 eingeschraubt und erstreckt sieh durch eine verbreiterte, exzentrische Öffnung 584* Durch diese
öffnung wird eine Schwenkbewegung der G-Iieder relativ
zueinander ermöglicht.
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"■'■'"■■■■ Aus
Aus Fig;. 20 ist zu erkennen» dass nach einem Lösen der
Schraube 58.0 und der Halterungsschrauben 562 und 568
die exzentrische Buchse 556 durch den Sechskantansatz gedreht werden kann. Dies bewirkt einen Vorahub oder ein
Zurückziehen der Rolle 182 gegenüber der Antriebsrolle
142 ο Dadurch wird das Antriebsband 162 zwischen diesen
Rollen gespannt, bis die gewünschte Antriebsreibung erreicht ist. Die Bewegung der Rolle 182 macht eine Schwenkbewegung
des Gliedes 530 gegenüber dem Glied 528 erforder*-
lieh und bewirkt diese. Diese Schwenkbewegung wird durch
die exzentrische Öffnung 584 im Glied 530 ermöglicht. Es sei bemerkt, dass die Schwinger oder das Glied 528 und
die zugeordnete Rolle 180 in gleicher Weise mit einer
gleichen exzentrischen Einstellung für den gleichen Zweck
ausgerüstet sind, um den Einspanndruck zwischen der Rolle 180 und der Antriebsrolle 142 einzustellen. Nach einer
genauen Einstellung der.Antriebsreibung an den Rollen und 182 wird die Schraube 580 angezogen, um die, Glieder
festzuhalten, und die Halterungsschrauben 562 und 568 werden angezogen, um die exzentrische Buchse 556 zu verriegeln,
wodurch die eingestellte Stellung auch unter Betriebsbedingungen sicher eingehalten wird. »
Zusätzlich zu den einstellbaren Rollen 180 und 182 ist
eine dritte exzentrisch einstellbare Rolle 586 gegenüber
von den Rollen 180 und 182 vorgesehen, um einen gewünschten
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Dreipunkt-'
ORIGINALSNSPECTED
_ 41 -
Dreipunktreibungseinspannkontakt des Bandes 162 iim die *
Antriebsrolle 142 herum zu erzielen.
Die Rolle 586, die im Detail in Fig. 21 dargestellt ist, ist im Rahmen 161 neben den Zylindern 190 und 190a zwischen
den beiden Rahmengliedern 176 und I78 angeordnet. Die
Rolle 586 ist um eine Welle 588 drehbar, auf der die
Rolle in Antifriktionslagern 590 und 592 angeordnet ist.
Geeignete Dichtungen 594 und 596 sind neben den Lagern vorgesehen und schützen das Innere 598 der Rolle gegen den
Eintritt von Schmutz und feuchtigkeit. . '
■Die äusseren Enden der Welle 588 erstrecken sich nach aussen
durch die parallelen Rahmenglieder 176 und 178 hindurch.
Ein Ende der Welle ist mit einem Schmiernippel 600 versehe^
der mit einer axialen Leitung 602 in Verbindung steht, die sich durch die Welle 588 hindurch erstreckt .. Von dieser
Leitung aus erstrecken sich radiale Abzweigungen 6O4 zum
Inneren 598 der Rolle 586, damit die Lager 590 und 592
geschmiert werden können. Eiine ähnliche S chmie ran Ordnung kann vorzugsweise bei den anderen vier Leitrollen vorgesehen
sein.
Die Enden der Welle 588 erstrecken sich in exzentrische
Buchsen 606 und 608, die in koaxialen Öffnungen 610 und in den Rahmengliedern 176 und 178 sitzen» Die Buchsen 606
909828/09 47
ORIGINAL
■und 608 sind einander gleich und es genügt deshalb, lediglich
eine dieser Buchsen zu beschreiben»
Die exzentrische Buchse 606 ist mit einem äusseren Flansch
614 versehen, de.r gegen die Aussenseite des Rahmengliedes 178 anliegt. Der Flansch 614 ist mit einer Anzahl von gebogenen Schlitzen 616 (Figuren 6 und 19) versehen, deren
Mitten die Mitte des Flansches ist, und durch diese Schlitze erstrecken sich Kopfschrauben 618 hindurch, die in das
|. ■ Rahmenglied 178 eingeschraubt sind. Zwischen den Schlitzen
616 befinden sich Einsenkungen 620, die zum Einsetzen eines Werkzeuges bestimmt sind, um die Buchse 606 zu drehen.
Nach dem Lösen der Kopfschrauben 618 kann die exzentrische
Buohse 606 gedreht werden, wodurch die Rolle 586 zur Antriebswelle
142 hin oder von dieser fort bewegt wird, bis die genaue Reibungseinspannung des Bandes 162 an der Rolle
142 erreicht ist. Fach der Einstellung werden die Kopfschrauben 618 in den Schlitzen 616 wieder angezogen, um
die Buchse 606 gegen eine Drehung festzuhalten«
Durch die Anordnung, wie sie in den Figuren 19 bis 22 gezeigt ist, wird die erforderliche Antriebsreibung zwischen
den Rollen und dem Band oder den Riemen derart eingestellt, dass diese Antriebsreibung einer Vielzahl von Werkstücken,
die durch das Band 162 gedreht werden sollen, angepasst
v/erden kann. Die drei Rollen, 180, 182 und 586 sind alle
909828/0947
einstellbar ,
einstelitär, um ihre Einspannwirkung, die sie auf das Band
bei der Schleife 163 ausüben, zu verändern. Diese Einstellung wird durch eine Verschwenkung der Bandantriebseinheit
34 durch den. Arbeitszylinder 226 nicht verändert.
"Für die Reib-ungsschweissung eines dreiteiligen Gegenstandes
werden die Enden des Werkstückes 88, welches im Band 162 angeordnet ist, und welches in den Ausfluchtungs- und
Halterungsvorrichtungen 36 (Fig. 9) angeordnet.ist, neben
den entsprechenden Enden von Werkstücken 120 und 122 angeordnet,
die in der linken Einspanneinheit 38 und in der rechten Einspanneinheit 40 gehalten werden.Die Einspanneinheit 38 ist gegen eine Axialbewegung und gegen eine
Drehbewegung am Rahmen 44 festgehalten, während die Einspanneinheit
40 gegen eine Drehbewegung am Rahmen 44 festgehalten ist, jedoch unter der Einwirkung einer aufgebrachten Kraft axial verschiebbar ist, um einen Axialdruck auf
die drei zu verschweissenden Werkstücke auszuüben. Die Stellungen der beiden Einspanneinheiten können, falls
gewünscht oder falls erforderlich, umgedreht werden, wobei .
in entsprechender V/eise die anderen Komponenten der Reibungsschweissmaschine«abgeändert
werden. Im Prinzip ist der Aufbau der liiiispaniieinheiten der gleiche. Es soll deshalbIpdig-lich die Einspanneinheit 40 im einzelnen beschrieben werden. .-.-.-■ ..-_■;■ .^
9098 28/094 7 , „
BAD ORIGINAL
Die Einspanneinheit 40 (Pig. 11 und 12) wird von der Rahmenschiene 66 getragen. Die Montageplatte 70 der
Schiene 66 trägt gleitbar die Bäsisplatte 240. An der'
Platte 240 sind im Abstand voneinander angeordnete Streben 242, 244 und 246 angeschweisst, die ihrerseits
angeschraubte Gehäuseglieder 248, 250 und 252 tragen.
Diese Gehäuseglieder sind derart geformt, dass diese einen irregulären Gegenstand, wie beispielswei.se das
äussere Ende 122 einer Doppel-T-trägerförmigen Vorderachse
aufnehmen können« Dieses Ende ist gross und unsymmetrisch
und weist einen Bodenlagerflansch 254 auf.
Die Einspanneinheit 40 ist als Ganzes nicht drehbar am
Rahmen 44 durch angeschraubte L-fÖrmige Halterungen 256
und 258 befestigt. Die Gehäuseglieder können jedoch leicht von der Einheit dadurch abgenommen werden, dass
die Schrauben 260 entfernt werden,- und diese Gehäuseglieder können durch andere Gehäuseglieder ersetzt werden,
welche ähnlich geformte Werkstücke oder unterschiedlich geformte Werkstücke aufnehmen können, ohne dass es erforderlich
ist, die gesamte Einheit auszubauen. Das Werkstück 122 kann ein Werkstück einer Vielzahl von unterschiedlich geformten Gegenständen sein. Schrauben 261
(Fig. 12) können in gleicher Weise entfernt werden, um einen Austausch oder um eine Lösung des Werkstückes 122
zu ermöglichen, ohne dass dadurch die übrigen Teile der Einheit 40 beeinträchtigt oder gestört werden»
309828/0947
Während
Während des Sohweissens werden die Oberflachen der
Werkstücke 88, 120 und 122 gegeneinander gedrückt, und - :
zwar durch eine Kraft, die durch die Einrichtung 42 über die Einspanneinheit 40 an der Platte 264 ausgeübt
wird. Diese Platte liegt gegen den Anschlag 266 an,,der gegen das Ende 268 des Werkstückes 122 anliegt, so dass ;
die Einheit 40 "bei der Darstellung in den Figuren 1 und 9
nach links geschoben wird0 Die Einheit 38 ist im wesentlichen
die gleiche, mit der Ausnahme, dass die Bolzen 259 I
(lig, 12) angezogen sind, um die Einheit an der Schiene
66 zu befestigen^
Die Vorrichtung 42, die zur Aufbringung einer Kraft vorgesehen ist, ist im einzelnen in Pig; 8 dargestellt. Diese
Torrichtung ist automatisiert und kann programmiert sein, .·
um den Sohweisszyklus zu beginnen und um die zu verschweissenden
Gegenstände in Reibungseingriff zu drücken, und um die Drehung des einen Werkstückes nach der Erzielung
- der.erforderlichen Wärme und des plastischen Zustandes des
Metalles oder der Metalle zu beenden, und um gleichzeitig die Kupplung 26 zu lösen und die Bremse 32 anzulegen, um
die Werkstückdrehung abzustoppen und um einen YerSchmelzungsdruck
auszuüben, falls dies nach der Abschaltung der Drehung notig sein sollte, und um danach einen Kühldruck zuzuführen,
und um alle diese Drucke nach der Verbindung der Werkstücke
zu lösen.
909828/0947 Die
Die Vorrichtung 42 zur Ausübung'einer Kraft weist einen
doppelt wirkenden Arbeitszylinder 280 (Fig. 1) auf. Die Kolbenstange 281 bewegt eine Stosssbange 282 in Anlage
gegen die Lagerplatte 264, um die Einspanneinheit 40 in
längsrichtung zu bewegen. Der Zylinder 280 wird durch
geeignete Solenoidschieder gesteuert, die von elektrischen Steuerungen betätigt werden, die noch erläutert werden.
Die Wandung 284 (Pig. 8) unterstützt die Programmierung
der Maschine und ist an der Seite des Zylinders 280 angeordnet
und trägt elektrische Grenzsehalter 286, 288,
und 292, die mit den elektrischen Steuerungen der Maschine
verbunden sind. Zwischen den oberen Schaltern 286 und und den unteren Schaltern 288 und 290 sind zwei Stangen
294 und 296 angeordnet, die mit der Kolbenstange 281 über einen Haiterungsbugel 302 verbunden sind. Diese Stangen
294 und 296 sind gleitbar in Halterungen 298 und 300 an der Wand 284 gelagert. Die Stangen 294 und 296 sind durch
geeignete Halterungsbügel 304 und 306 miteinander verbunden,
so dass sie sich entsprechend der Bewegung der Kolbenstange 281 gleichförmig bewegen. In der unteren Stange 296 ist ■"
eine Zugfeder 308 angeordnet, die am hinteren Ende der Wandung 284 durch einen Bolzen 310 befestigt ist. Diese
Feder setzt der Bewegung der Stangen einen vorbestimmten ■
Widerstand entgegen.
909828/09 47 Jede
Jede der Stangen 294 und 296 trägt zwei im axialen Anstand
angeordnete Widerlager 312, 314, 316 und 318. Diese Widerlager oder Anschläge sind in Längsrifatung an den Stangen
einstellbar, so dass diese Anschläge gegen die zugeordneten Schalter zu vorbestimmten Zeitpunkten in Anlage gelangen
können und diese betätigen können. Die Zeitpunkte hängen dabei von der Art des zu schweissenden Werkstückes ab. Eine
geeignete Skala 320 erlaubt es, dass die Anschläge genau
eingestellt werden können-, um einen vorgegebenen Schweissvorgang zu programmieren.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel bewirkt der Vorschub
der Kolbenstange 281 bei der Darstellung in Fig. nach links, der zum Antrieb der Einspanneinheit 40 dient,
eine Bewegung der Stangen 294 und 296« Durch diese Bewegung
dieser Stangen betätigt zuerst der .Anschlag 314 den
Schalter 286, um den ^eginn des Schweißens und der axialen
Andrückung auszulösen. Eine weitere Bewegung der Kolbenstange
281 und der Stangen 294 und 296 in der gleichen Richtung bewirkt, daß der Anschlag 316 den Schalter 288
schaltet, um die Erhitzungsstufe des Schweißvorgangs einzuschalten..
Eine weitere Vorwärtsbewegung der Stoßstange .281 in der gleichen Richtung bewirkt, daß der Anschlag 312
den Schalter 292 schaltet, um die Erhitzungsstufe zu
beenden, « ., 90 982 8/ 0 9 Λ7
BAD ORiQlNAL
■beenden, und um die Kupplung 26 auszulösen, die ihrerseits
über das elektrische Steuersystem und das Steuersystem für die fluiden Medien die Bremse 32 anzieht,
um die Drehung des Werkstückes 88 abzustoppen«. Eine zusätzliche Vorwärtsbewegung findet statt, weil der
Anpreßdruck, der auf das Werkstück ausgeübt Wird, ganz erheblich erhöht wird, um die Stücke miteinander zu
verschmieden. Dadurch wird eine feste Verschweißung sichergestellt. Durch diesen Vorgang schaltet der Anschlag
318 den Schalter 238, um die Druckstufe zu been- , den und um einen Solenoidschieber zu betätigen, um
einen verminderten Haltedruck aufzubringen, der während
des Abkühlens der geschweißten Werkstücke aufrecht erhalten
wird.
Die erfindungsgemäße Beibungsschweißmaschine "ist voll
automatisiert und kann programmiert werden, um alle Betriebsstufen- ohne eine Beaufsichtigung durch das
Bedienungspersonal und ohne manuelle Manipulationen durchführen zu können« Die programmierbare Automatisierung
wird mittels eines verbundenen Steuernetzes für die elektrischen Einrichtungen und für die von fluiden
Medien betätigten Einrichtungen durchgeführt. Die Betriebsfolge der Maschine wird durch eine Anzahl von
geeigneten, elektrischen, eingestelltenSchalteinrichtung en
909828/0947
I '
tungen gesteuert, die mit den Solenoidschiebern verbunden
sind, um die Luftmechanismen und die Hydraulikmechanismen
zu "betätigen» Die auf elektrische Weise zeitlich geregelte Betriebsfolge der Maschine ist vor jedem Schweißvorgang
einstellbar, wobei die Schalter derart eingestellt werden können, daß sie zu bestimmten ausgewählten Zeit*-
intervallen geschaltet werden, die von der Größe und vom
Material der Werkstücke abhängen, die geschweißt werden sollen« Drehgeschwindigkeit, Axialkraf"t, Erhitzungszeit
und Verschweißungsanstauchkraft sind Parameter, welche
die Einstellung für einen gegebenen Schweißzyklus beeinflussen
Das Masohinensteuernetz ist schematisch in Fig. 16 dargestellt«
Dieses Steuernetz umfaßt untereinander 'verbundene elektrische, hydraulische und luft-SteuerungenV
Das Hydrauliksystem wird mit einem unter Druck stehenden
fluiden Medium über die Leitung 330 gespeist, die mit
einem nicht dargestellten, temperaturgesteuerten Hydraullkvorratsbehälter
verbunden ist. Die leitung 330 speist
die Pumpen 1 und 2 unmittelbar über die leitungen 332 und
334» /:■.'■
Die Pumpe Hr. 1 ist über die Leitung 336 mit einem zentralen
Verteiler 338 verbunden, der den Haupthydraulikkreis
steuert ο
909828/0947
steuert«, Der Verteiler 338 weist getrennte Solenoidschieber
34Ü, 342, 344 und 346 auf, welche die verschiedenen Auslässe steuern. Auslaßleitungen 348 und
350 sind vor und hinter einem Kolben 354 mit einem Hydraulikzylinder 352 verbunden« Der Hydraulikzylinder
352 wird durch den Kolben 356 eines Druckluftzylinders 358 gesteuert, und zwar über eine zwischengeschaltete
Kolbenstange 360. Auf diese Weise kann der "Druck im
Haupthydrauliksystem verändert werden, um einen Sammler " oder Akkumulator für den Zylinder 280 zu schaffen, der
zur Aufbringung einer axialen Kraft dient„ Dieser Sammler
oder Akkumulator kann während des Anstauchens verwendet
werden«
Der Verteiler 338 ist ebenfalls mit der Druckseite und
der Auslaßseite des Kolbens 362 des Arbeitszylindera über Leitungen 364 und 366 verbunden. Der Arbeitsdruck
wird durch die Leiturg* 364 zugeführt und der Kolbenrüokführungsdruck
wird durch die Leitung 366 zugeführt und wird durch den Solenoidschieber 346 gesteuert» Die
Solenoidschieber 340 und 346 sind über Leitungen 368 und 370 mit der Sammelleitung 372 verbunden, die zur Steuertafel
46 führt (Fig. 1 ο und 1). Der Solenoidschieber 342,
der durch die Leitung 374 mit der Sammelleitung 372 verbunden ist, steuert den Aufbau des VerSchmelzungs-
druckeg
909828/09A7
-. 51 - ■·»
druckes im Zylinder 280, der der Beendigung der Wärme«
erz eugungs drehung folgt, wie es bereits ausgeführt wurde«,
Dabei wird es dem Hydraulikakkumulatorzylinder 352 ermöglicht,
unter hohem Druck stehende Flüssigkeit durch den Verteiler 338 in die. Leitung 364 laufen zu lassen«
Der Solenoidsehieber 344, der durch die Leitung 376 elektrisch mit der Schalttafel 372 verbunden ist, ist
ein .tiberström- oder Druckbegrenzungsschieber, der betätigt
wird, um die Vorwärtsbewegung des Zylinders 280 abzuschalten. - . "
Akkumulatorsignalschalter 378 und 380, die mit der
Schalttafel 372 verbunden sind, zeigen an der Steuertafel 46 die zurückgeführte und unwirksame Stellung des
Luft-Hydrauliksammlers 352 und 358 an, wenn diese Schalter
durch einen Anschlag 382 an der Stan-ge 360 betätigt
werden. ■ ·
Der Solenoidsehieber 383, der über die Leitung 384 elektrisch
gespeist wird, wird von der Pumpe Kr. 2 über die Leitung 386 mit Flüssigkeit gespeist wawd, um die bewegliche
Backe 194 der' Bandantriebseinheit 34 zu öffnen und
zu schließen, wie es im vorstehenden erläutert wurde.
Die vom Solenoidsehieber 383 fortführenden Leitungen 388 und 390 führen zu diesem Zweck zur Druck- und Auslaßseite
des
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BAD ORIGINAL
des Kolbens 392 des Zylinders 198.
Grenzschalter 396 und 398 sind derart angeordnet, daß sie durch den Gestängemechanisinus 206 und 208 der bewegliehen
Backe 194- geöffnet und geschlossen werden können, wodurch diese die Bremse 32 und das Solenoid 342 schalten,
wie es noch im einzelnen bei der Beschreibung der Betriebsweise der Maschine dargelegt werden solle Leitungen
400 und 402 verbinden die Grenzschalter 396 und 398 '
elektrisch mit einer zweiten Elektroschalttafel 404»
welche gleichfalls zur elektrischen Steuertafel oder Steuerkonsöle 46 führt.
Die Hochdruckkraft, die zum Verschmelzen oder zum Schmiedeanstauchen
der Teile, die geschweißt werden, erforderlich ist, wird am Zylinder 358 erzeugt. Die Eingangsseite dieses Zylinders 358 ist über eine leitung 406 mit
einer Anzahl von einzelnen Druckluftbehältern 408, 410, 412 und 414 verbunden, die verschiedene Speicher- und
Druckkapazität haben. Diese Vorratsbehälter können wahlweise mit dem Druckluftsteuersystem verbunden werden,
und zwar entsprechend dem Druckbedarf einer bestimmten Bearbeitung. Druckmesser 416 können mit den Behältern
verbunden sein, um die Drucke der Behälter sichtbar anzuzeigen. Die Leitung 406 ist ebenfalls mit dem Solenoid-'
·■■■■■" schieber
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-- 53 -
1527A01
sohieber 418 verbunden, der elektrisch von der Schalttafel 372 durch die Leitung 4-20 gespeist wird. Weiterhin
.ist dieser Schieber über die Leitung 422 mit dem Luftvorratsbehälter
424 verbunden, der wieder mit dem Hebelventil 426 verbunden ist, das- für eine manuelle Manipulation
dient ο Zwei Leitungen 428 und 430 verbinden das
Kegelventil 426 mit dem Zylinder 190 der einstellbaren
Bandspannungsrolle 188» Der Zylinder 190 kann entweder
manuell über den Hebelsehieber 42.6 betätigt werden oder automatisch bei einer Erregung des Solenoidschiebers 418„
Der !Trag- und Auarichtungszylinder 226 für den Bandantriebsrahmen
wird mit Druckluft über die Leitungen 432
und 434 von einem Hebelschieber 436 gespeist, so daß der Zylinder 226 manuell betätigt werden kanne Die Luft, die
vom Schieber 436 aufgenommen wird, kommt von der Druckluftspeiseleitung 438 über die Leitung 440 und gelangt
durch den Druckregler 442 zur Leitung 444«.
Die Leitung 440 führt Druckluft dem Druckregler 446 zu,
der über die Leitung 448 den Vorratsbehälter 450 des
Bremsbetätigungssteuermechanismus der Bremse 32 speist„.-Wenn
der Solenoidschieber 452 über die elektrische Leitung 454 von der Schalttafel 404 erregt wird, wird Druckluft,
die vom Vorratsbehälter 450 kommt, über die Leitung 456
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■ - 54 - \ '■ ; -.,'.■■
der Membran 458 zugeführt, deren Stoßstange 460 den Kolben 462 des Hydraulikzylinders 464 bei der Darstellung in Fig. 16 nach rechts antreibt. Dies führt dazu,
daß die Flüssigkeit in der leitung 466 die Bremsschuhe 468 in Anlage gegen die Trommel der Bremse 32 drückt,
welche an der Hauptantriebswelle■128 angeordnetiat» Der
Bremsschuh 468 ist normalerweise gegen die Bremse 32
gedrückt, wenn die Maschine außer Betrieb ist. Der Druckschalter 470, der elektrisch über die leitung 472 mit der
Steuertafel 404 verbunden ist, wird geschaltet, wenn der Zylinder 462 betätigt wird, was noch im einzelnen beschrieben
werden soll ο
Neben der Bremse 32 ist der Drehzahlgebermechanismus
angeordnet, der bewirkt, daß das Band 162 während der
Drehung (Fig. 3) in der verriegelten Stellung gehalten wird» Der Abtaster 150 des Drehzahlgebers ist über die
leitung 474 mit der Sammeltafel 404 verbunden,
Die leitung 440 führt ebenfalls luft einem dritten mit
einem Meßgerat ausgestatteten Druckregler 476 zu, und
von dort aus gelangt die luft über die leitung 478 zu .
einem Vorratsbehälter 480 des Steuermechanismus der Kupplung 26ο Der Solenoidschieber 482, der vom Vorratsbehälter
480 über die leitung 484 mit luft versorgtwird,
■/""""'■■' " - führt
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führt Luft über die Leitung 486, die Leitung 488 und
die Leitung 490 der Kembraneinrichtung 492 zu, um diese
zu 'betätigen. Die Stoßstange 494 -bewegt si oh linear entsprechend
der Bewegung der Membraneinrichtung 492 und verschwenkt einen Betätigungshebel 496, um wahlweise
die Kupplung 26 einzurücken oder auszurücken, wenn der Solenoidschieber 482 von der Steuerkonsole 46 und der
Tafel 372 aus über die Leitung 498 und den Verteilerkasten 500 erregt wird. Die beiden anderen Abzweigungen
der Verbindungsstelle 488 führen au den Druckschaltern
502 und 504ο Die elektrischen Leitungen 506 und 508 dieser
Druckschalter sind über den Verteilerkasten 500 und über die Leitung 498 mit der Schälttafel 372 verbunden·
Die Schalter 502 und 504 sprechen auf den Luftdruck im
Kupplungsbetätigungsmechanismus während des Ausrückens und Einrückens der Kupplung 2ό an« Der Zweck hierfür soll
noch beschrieben werden«
Wie bereits dargelegt, wird der Druckaufbau, die Dauer, die Größe und das Ablassen der Axialkraft, die über die
Stoßstange 282 durch den Zylinder 280 der Kraftausübungs-. vorrichtung- 42 aufgebracht wird, durch Einstellung der
Anschläge 312, 314, 316 und 318 und der Grenzschalter
286, 288, 290 und 292 (*'ig. 8) programmgesteuert« Diese
Schalter
:^ 909828/09Λ7
Schalter zeigen ebenfalls den Beginn und das Ende des
Schweißzyklus an und die gleichzeitige Ausrückung der Kupplung 26 und das Anlegen der Bremse 32. Elektrische
Leitungen 510, 512, 514 und x516 verbinden die G-renzschalter
286, 288, 290 und 292 mit der Sammelschalttafel 404f wodurch diese Schalter mit der Steuerkonsole
verbunden sind.
Die Steuerkonsole 46 ist mit den folgenden Instrumenten '
™ ausgerüstet, wobei die Aufzählung, beginnend in der
oberen linken Ecke der Darstellung in Fig. 16, von oben nach unten erfolgti
Abkürzung · Funkti on
PT zeigt an, daß die Pumpe 1 eingeschaltet
ist und richtig funktioniert
P2 zeigt an, daß die Pumpe 2 eingeschaltet
ist und richtig funktioniert
Ein)
Hauptschalter
Mot zeigt an, daß der Motor 124 eingeschaltet
ist und richtig funktioniert
OU Anlaßdruckknopffür den Motor
OFF Absehaltdruckknopf für den Motor
EME zeigt eine Notabschaltung an
RES Sotauslöseschalter
PAMIO Hauptausschältdruckknopf
HYD zeigt an, daß das Hydrauliksystem in richtiger Weise funktioniert
OF
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Abkürzung
CM
CM
HEAT JOG REY
PILOT
TEST
PILOT
TEST
JOG MfD
Punktion "
Einschaltdruckknopf für das Hydrauliksystem Ausschaltdruckknopf für das Hydrauliksystem
zeigt eine Rückführung an Einschaltdruckknopf für den Schweißzyklus
stellt sicher, daß sich der Druckzylinder
280 in der zurückgeführten Stellung' Toe«
findet
zeigt die Erwärmung an
Umschaltdruckknopf
Signallicht
manuell drehbarer Schalter, um die Kreise vor dem Einschalten der Maschine zu prüfen
Yorwärtsdruckknopf
Durch das erfindungsgemäße Verfahren und mit der erfindungsgemäßen Maschine kann eine große Vielzahl von getrennten,
hohlen oder vollen, zwei- oder dreiteiligen Werkstücken zu einem ganzen Bauteil geschweißt werden,
wobei Bedingung ist, daß diese Werkstücke geeignete Schweißoberflächen haben, wobei kreisförmige, ebene,
aufeinander passende Oberflächen bevorzugt sind, und wobei diese Werkstücke eine ausreichende Menge Metall
in der Nachbarschaft dieser Oberflächen haben sollen, welches verdrängt werden kann, um eine Verdrängung während
der Yerschmelzungs- oder Verschmiedungsstufe zu erlauben. Ein Werkstück ist dabei um seine Längsachse
drehbar angeordnet. Zur Erläuterung sei eine Beschreibung
der
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der Vorschweißung, der Belastung und der Schweißung gegeben, die zur Verbindung oder Herstellung einer
dreiteiligen Fahrzeugvorderachse erforderlich sind. Diese Verfahrensschritte sind achematisch in Pig» 9
dargestellt.
Wenn sich die Maschine in Ruhe befindet, und die Energie abgeschaltet ist, so wird durch Druckluft, die immer
vorhanden ist, die Bremse 32 angelegt, um die Welle 128 gegen eine Drehung zu halten, und die Kupplung 26 wird
in der in Fig. 16 dargestellten ausgerückten Stellung gehalten» Zur Vorbereitung des Betriebes werden vorläufige
Einstellungen des Steuernetzes zur Anpassung an die Teile, die geschweißt werden sollen, durchgeführt.
Diese Einstellungen umfassen die wahlweise Einstellung
oder Anordnung der Anschläge 312, 314, 316 und 318. Alle Kreise werden durch den Drehschalter "TEST" geprüft
und der Energieschalter, der Einschaltdruckknopf der Pumpenmotoren für die Pumpen 1 und 2 und der Einschaltdruckknopf
des Motors 124 werden an der Steuerkonsole 46 betätigt. Während dieser Prüfung bleibt die Bremse 32
angezogen und die Kupplung 26 ausgerückt und dies erfolgt über geeignete nicht dargestellte Relais. Der Hilfsrückstelldruckknopf
"RES" der Hydraulikeinschalter und der Druckknopf "REV" werden betätigt, damit sich die beweg-
liehe
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liehe Backe 192 aus ihrer geschlossenen Ruhelage in ihre
offene Stellung "bewegt und um hydraulische Leistung zur Verfügung zu stellen und um sicherzustellen, daß'sich
der Zylinder 280 in seiner zurückgezogenen Stellung befindet.
Irreguläre, nicht-symmetrische Steuerachsenendstücke 120 und 122 weisen an den zu verwohweißenden Oberflächen
einen kreisförmigen Querschnitt auf. An weiteren Stellen haben diese Achsabschnitte einen doppel-T-förmigen Quer-Bchnitt
und die Achsabschnitte haben eine Federmontageplatte 254 und Ansatzbuchsen 262 zur Aufnahme der Steuereinrichtung.
Diese komplexen Bauteile werden von den Gehäusegliedern 248, 250 und 252 (Fig. 12) der Einspanneinheiten
38 und 40 eingeschlossen. Der Mittelabschnitt dieser Achse ist ein nahtloses Rohr 88, wobei dieses Rohr
von Ende zu Ende eine gleichmäßige zylindrische Form aufweist. Die Werkstückträger 82, 84 und 86 sind auf jeder
Seite des Bandes 162 radial eingestellt, so daß diese Träger exakt dem Durchmesser des Rohres 88 angepaßt sind.
Die Werkstückträger 82 der linken und rechten Ausfluchtungs- und Lagereinrichtungen 36 sind aus der Aussparung
96 zurüokgezogen. Dadurch werden die Aussparungen oder Öffnungen 96 geöffnet,unä das Werkstück 88 kann eingesetzt
werden, 909828/0947
werden, so daß dieses Werkstück von der nach außen offenen Schleife 161 (Fig. 6) des Bandes 162 umschlossen
v/erden kann und auf den Hollen 97 der linken und rechten Träger 84 und 86 (Pig. 4) sitzt» Die Träger 82 werden
dann in die Aussparungen 96 zurückgestellt, so daß
alle sechs Rollen 97 in gleicher Weise um das Werkstück 88 herum angeordnet und drehbar sind»
Es ist zu erkennen, daß das gesamte rohrförmig^ Werkstück
^ 88, welches der schwere und massive Hittelabschnitt der Vorderachse ist, durch die im axialen Abstand angeordneten
Rollenaätze axial gleitbar und um seine Längsachse drehbar getragen wird. Bin beträchtlicher Abschnitt des
rohrförmigen Werkstückes, der zwischen den Paarenvon drei in Umfangsrichtung verteilten Rο3Ieη 97 liegt, wird
axial .^l ei t bar von der Schleife 161 des endlosen Bandes
162 umfaßt. Das Band muß nicht das Gewicht des Werkstückes
88 tragen und die gesamte, &e:a Band zugeführte
Energie wird verwendet, um das Rohr 38 während des Schweiß·
' Vorganges zu drehen»
Die Endabschnitte 120 und 122 der Vorderachse, die geachv/eifir
werden soll, sind ganzteilige geEchmiedete Abcuh.-itte,
die zylindrische, rohnörnige innere Enden
bei 322 und 32- L--. ten, -vie es in lrig. 9 gezeigt ist,
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Diese zylindriseilen, rohrförmigen Enden haben die gleiche
Form und den gleichen Durchmesser wie die entsprechenden Enden des Hohres 88 (siehe Figo 13 und 14)ο
Die bewegliche Backe 194 wird durch ein Eindrücken des "STAiIT"-Druckknopfes der Steuerkonsole 46 geschlossene
Der Solenoidschieber 383 fällt ab, damit hydraulische Druckflüssigkeit dem Kolben des Zylinders 198 zugeführt
wird«. Das Schliei3en der beweglichen Backe 194 schließt den Grenzsehalter 398 und öffnet den Grenzschalter 396»
Das Öffnen des Grenzschalters 396 "bewirkt mittels eines
geeigneten, nicht dargestellten Relais die Erregung des Brerassolenoidschiebers 452, um die Bremse 32 zu lösen
und um die Kupplung 2b einztirücken» Das Lösen der Bremse
32 öffnet den Schalter 470 am Zylinder 464» Dadurch wird
der ICupplungssolenoidschieber 482 erregt, um die Kupplung 26 einzurücken ο Auf diese Weise kann der Antriebsriemen
28 die Welle 128 drehen, und es beginnt die Bewegung des Bandes 162, um das Werkstück 88 um dessen Achse
zu drehen.,
Druckluft wirkt auf das Diaphragma 492 ein, um die Kupplung 26 einzurücken, wodurch der Schalter 504 geöffnet
wird, und der Schalter 502 geschlossen wird. Das Schließen des Schalters 502 erregt den Solenoidschieber 340
am
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am Verteiler 338 mittels einer Anzahl geeigneter, nicht dargestellter Relais» Dadurch wird hydraulischer Druck
dem Zylinder 280 zugeführt, um die Stoßstange 282 bei der Darstellung in Fig. 1 nach links zu verschieben,
wie es durch den Pfeil 520 in Pig» 16 dargestellt ist.
Dadurch wird bewirkt, daß der Anschlag 314 den Grenzschalter 286 schaltet, wodurch der Schweißzyklus beim
axialen Andrücken ausgelöst wird, wodurch die benachbarten Bndoberflächen der Werkstücke 88, 120 und 122 nahezu
in Kontakt miteinader in der Stellung gebracht werden, die bei 322 und 324 in Fig. 9 dargestellt ist»
Der Solenoidschieber 344 ist elektrisch parallel zum Solenoidschieber 340 geschaltet und wird bei einer Vorwärtsbewegung
der Stoßstange 282 geschlossen. Es iot zu erkennen, daß die axial gleitbare Halterung des ,/erkstückes
88 jede axiale Verschiebung des Werkstückes 88 erlaubt, die während des Schweißvorganges erforderlich
ist ο
Eine weitere Bewegung der Stoßstange 282 bewirkt, daß der Anschlag 316 den Grenzschalter 288 schaltet, wodurch
der Solenoidschieber 342 erregt wird, was einen fortschreitenden Aufbau eines hydraulischen Druckes im Zylinder
280 erlaubt, um die Axialschweißung dadurch zu
beginnen, daß die benachbarten Endoberflächen der drei
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bad cs;3;n
Werkstücke in einen axialen Kontakt gebracht werden, der unter einem fortlaufend höheren axialen Druck steht, wodurch
Reibungswärme erzeugt wird. Diese Betriebsweise wird für eine ausreichende Zeitdauer fortgesetzt, bis
sich die im Reibungseingriff stehenden Werkstückenden auf den Schmelzpunkt erhitzt haben. Die fortschreitende
Druckbeaufsohlagung durch die Stoßstange bewirkt eine axiale und radiale Verdrängung bzw, Verschiebung des
nun plastischen Metalls an den in Reibungseingriff miteinander
stehenden Oberflächen. "
An diese Verdrängung des Metalles schließt sich eine
weitere Vorwärtsbewegung der Stange 282 an und dadurch
wird durch den Anschlag 312 der Grenzschalter 292 geschaltet, um den Solenoidschieber 482 abzuschalten, um
die Kupplung 26 auszurücken, und um dadurch eine Energieübertragung
auf die Welle 128'abzustoppen. Durch das
Lösen der Kupplung 2b bewirkt ein Rückdruck das Schließen des Schalters 504, wodurch der Bremssolenoidschieber
452 abfällt, so dnß der Luftdruck nunmehr die Bremse 32
anlegt, um zwangsläufig die Drehung der Welle 128 abzustoppen.
liach den Abstoppen der V/ell^ 128 wird der Drehzahlgeber
144 über ein nicht dargestelltes Relais wirksam, um den
Solenoidschieber
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BAD On,
Solenoidschieber 383 zu erregen, wodurch der Zylinder
198 in der entgegengesetzten Richtung betätigt wird, um die bewegliche Backe 194 zu öffnen, um. das Werkstück
88 aus der Bandschleife frei zu geben. Das öffnen der beweglichen Backe 194 schließt den Grenzschalter
396 und öffnet den Grenzschalter 398. Das öffnen des
Grenzschalters 398 erregt den Solenoidschieber 342 des ' Verteilers 338ο Dadurch kann Hochdruck aus dem Akkumulator
352 - 358 in den Zylinder 280 eintreten, um nunmehr die Stoßstange 282 bei der Darstellung in Fig. 1
mit erhöhtem Druck nach links zu drücken, um die drei Werkstücke nach Art eines Preßschmiedevorganges an ihren
aneinander anliegenden, nunmehr plastischen und deformierbaren benachbarten Bndabschnitten zusammenzudrücken,
um hinsichtlich der Struktur fehlerfreie Schweißverbindungen zu erzeugen.
Dieser erhöhte Druck an der Stoßstange 282 führt zu ι einer fortgesetzten Vorwärtsbewegung der Stange 282 und
sobald der Grenzschalter 290 durch den Anschlag 218 geschaltet wird, wird dadurch das Ende des Anstauchens
angezeigt und der Steuerkreis wird betätigt, um den Druck im Zylinder 280 auf den Druck zu verringern, der
für ein Kühlen an Ort und Stelle erforderlich ist.
Ma oh
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Nach dem Kühlen wird die zusammengesetzte Achse aus der
Maschine heraus genommen, und die Stoßstange 282 wird in ihre unbelastete Ausgangsstellung dadurch zurückgeführt,
daß der Druckknopf "IiEY" an der Steuerkonsole 4-6 betätigt
wird, wodurch der Solenoidschieber 346 am Verteiler 338
betätigt wird, um einen Rückführungsaruck dem Zylinder 280 zuzuführen» Gleichzeitig fällt der Solenoidschieber
34-0 ab und der Solenoidschieber 344 wird geöffnet, damit die Flüssigkeit, die aus der hinteren Kammer des Zylin- g
ders 280 austritt, zurückströmen kann. Die vollständig zurückgezogene Stellung des Zylinders 280 wird durch das
Lichtsignal "RET" an der Steuerkonsole 46 angezeigt. Auf diese Weise wird ein vollständiger Arbeitszyklus vollendet
und dieser Arbeitszyklus kann für ähnliche oder andere nicht ähnliche Werkstücke wiederholt werden, die
in die Backen eingesetzt werden«
Die hergestellte Vorderachse weist Schweißverbindungen auf, die fest zusammengeschmolzen sind und die im wesentlichen
die gleiche Metallkomstruktur wie das Ausgangsinetall
haben. Längs der äußeren und inneren Oberflächen des Gegenstandes treten an der Schweii3verbindung, wie
sc/anatiscb. bei 522 in Fig» 14 gezeigt, ein Paar ringförmige
Rippen 524 und 526 auf, die durch eine Hut
voneinander
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voneinander getrennt sind. Diese Rippen werden durch eine plastische Verdrängung des Ausgangsmateriala gebildet,
wobei diese plastische Verdrängung durch das axiale Anstauchen hervorgerufen wird. Diese Metallverdrängung
hat "beim Schweißvorgang ein vorbe stimmte a LIaL*,
um einen fertigen Gegenstand von bekannter oder bestimmter Länge herzustellen,, Die Sippen 524 und 526 köni-ei- in
einfacher Weise abgedreht oder abgeschliffen werden, um, falls dies gewünscht ist, eine glatte Oberfläche zu er-
w zeugen» Die Werkstücke werden so fest miteinander verbunden,
daß, wenn die Rippen abgeschliffen sind, die Verbindungsstelle durch nichts anderes als durch die
Schleif stellen festgestellt und ermittelt werden kann«
Testergebnisse eines Ausführungsbeispieles der iia vorstehenden
beschriebenen Schweißfolge sind in Mg. 17 dargestellt. Die Pig. 17 zeigt die geringe erforderliche
Schweißzeit, die geringer ist als 60 Sekunden, ! den geringen Energiebedarf und die längenvericürzung,
die durch die Metallverschiebung hervorgerufen wird«
Die axiale Reibungseingriffskraft steigt graduell auf
etwa 12 000 Pfund an und bleibt während der Erhitzungsperiode konstant auf diesem Wert, Am Ende der Erhitzunga~
Periode wird die Werkstückdrehung abgestoppt und die Kraft wird abrupt auf etwa 54 000 Pfund für die kurze
Anatauchperiode
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, CSQlHAL
Anstauohperiode erhöhte Danach wird die Kraft -wieder
auf etwa 12 000 Pfund während der Kühlung vermindert,
um die effektive Länge der Verdrängung einzustellen, ehe die Kraft auf Null verringert wird«
Die graphische Darstellung der Metallverdrängung zeigt eine Bndverdrängung von etwa 0,80 Zoll und die graphische
Darstellung des Leistungsbedarfes zeigt einen Verbrauoh von etwa 38 000 ¥ beim Beginn des Betriebes, wenn ,
die Oberflächen, die verschweißt werden sollen, zum ersten Mal in einen Reibungseingriff miteinander gelangen.
Wenn erst einmal der Anfangswiderstand überwunden ist, fällt der Leistungsverbrauch auf 4 000 W
ab und danach steigt der Leistungsbedarf in irregulären
Intervallen bei zunehmendem Axialdruck auf etwa 24 000 W kurz vor dem Anfang der Heizperiode an. V/ährend der Erhitzungsstufe
war der Reibungswiderstand vermindert und deshalb fällt der Leistungaverbrauch auf etwa 16 000 W
ab. Die Reibung eingriff speriode und die Jirhitzungsperiode
umfassen für diese speziellen Werkstücke lediglich etwa 38 Sekunden. Obwohl sich diese Werte ändern
können, verbleiet ein vorteilhaftes Verhältnis bezüglioh
des Leistungsverbrauchs und des Zeitaufwandes.
Bin
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer zweiten vorteilhaften Schweißbetriebsfolge,die sioh von der in Pig,17
dargestellten Betriebsfolge unterscheidet, ist in den Kurven der Fig. 18 dargestellt» Dieser SchweißVorgang
unterscheidet sich von der in Fig. 17 dargestellten Betriebsweise dadurch, daß die Anfangsreibungseingriffskraft
schnell auf etwa 6 000 Pfund' ansteigt und danach graduell auf 15 600 Pfund bei der Erhitzungsstufe ansteigt.
Schließlich wird diese Kraft ganz plötzlich , " während des Anstauchschmiedens auf etwa 62 000 Pfund
erhöht, und zwar oJme eine weitere Verminderung vor dem
Ausschalten. Dies führt zu einer beträchtlich kürzeren Schweißzeit, ohne daß dadurch die Qualität der Schweißung
schädlich beeinflußt wird. Die genaue Folge der Schweißschritte kann sich jedoch etwas verändern, und
zwar in Abhängigkeit von der Größe der zu schweißenden Werkstücke und vom Material der zu schweißenden Werkstücke«
Die Maschine kann ebenfalls verwendet werden, um ein stationäres Werkstück an ein zweites sich drehendes
Werkstück mittels Reibungsschweißung anzuschweißen.
Beispielsweise können symmetrische Achsen und das zugeordnete Achsgehäuse verschweißt werden. In diesem Fall
kann vorzugsweise das Achsgehäuse stationär gehalten
vjerden,
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152740!
werden, und die Achsschenkel können gegen das Gehäuse
gedreht werden. Dies kann mit dem gleichen Bandantriebs system 34- erfolgen, wobei ein Adapter vorgesehen ist,
in den die Spindel eingespannt werden kann und der in einer ähnliohen Weise gedreht werden kann, wie es in
Verbindung mit dem Werkstück 88 beschrieben wurde' =
Bs wurde ein neues Verfahren und eine neue Haschine zur
ßeibungaachweißung von verhältnismäßig großen Gegenständen
geschaffen. Die Maschine wird von einem Riemen angetrieben, ist automatisch gesteuert und kann an eine
große Anzahl von Werkstücken von unterschiedlicher Form und von unterschiedlichen Größen angepaßt werden,.
Patentansprüche
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Claims (1)
- - γυ -Patentansprüche1, Seibungsschweißverfahren, bei welchem eine Anzahl von metallischen Werkstücken, die zu einem ganzteiligen Gegenstand verbunden werden sollen, relativ zueinander gedreht werden, wobei diese Werkstücke unter einem ausreichend hohen AnIa gedruck in axialer Anlage gegeneinander gehalten werden, um ausreichende Wärme zu erzeugen, um das Metall plastisch und verschmelzbar in " den Bereichen der Anlage zu machen, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Drehung abgestoppt wird, nachdem das Metall verschmelzbar geworden ist, daß dann der Anlagedruck für eine vorbestimmte Zeit wesentlich erhöht wird, um die Verbindung zu unterstützen, daß dann dieser Druck auf einen vorbestimmten niedrigeren Wert erniedrigt wird, wobei sich der nun verbundene Gegenstand abkühlen kann, um eine vorbestimmte Gegenstandslänge des fertigen Gegenstandes zu erzielen.2. Verfahren zur Reibungsverschweißung eines Zwischenwerkstückes und zweier Endwerkstücke aus Metall zu einem ganzteiligen Gegenstand, wobei diese Werkstücke in eine axial fluchtende lage gebracht werden, und wobei diese Werkstücke unter einem hohen Druck in axiale Anlagegebracht 909828/0947gebracht werden, wobei das mittlere Werkstück gedreht wird und wobei die Endwerkstücke gegen eine Drehung gehalten werden und wobei dieser.Druck ausreichend groß ist, um eine ausreichende Wärmemenge zu erzeugen, um das Metall plastisch und verschmelzbar in den Bereichen der Druckanlage zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß diese Drehung abgestoppt wird, nachdem das Metall verschmelzbar geworden ist, daß dann der Anlagedruck für eine vorbestiraate Zeit wesentlich erhöht wird, um die Verbindung zu unterstützen, daß dann dieser Druck auf einen vorbestimmten niedrigeren Wert verringert wird, wobei sich der nun verbundene Gegenstand abkühlen kann, um eine gewünschte Gegenstandslänge im fertigen Gegenstand aufreaht zu erhalten·ο Vorrichtung zur Heibungsverschweißung von zwei vorgefertigten Metallabschnitten eines verhältnismäßig massiven Gegenstandes, wie beispielsweise einer Fahrzeugachse, wobei die Abschnitte axial aufeinander zu weisen- ( de,glatte, flache Endquerschnitte von gleicher Größe und Form haben, gekennzeichnet durch Kittel, um einen der Abschnitte fest zu montieren, Kittel, um den anderen der Abschnitte drehbar und axial verschiebbar derart zu montieren, daß dieser andere Abschnitt in axial fluchtenderLage909828/0947BAD ORIGINALLage mit dem besagten einen Abschnitt gehalten wird, wobei die Flächen aufeinander zu weisen, Mittel, um kontinuierlich den anderen Abschnitt zu drehen, Mittel, um fortlaufend eine verhältnismäßig große Axialkraft auf den besagten anderen Abschnitt auszuüben, die ausreicht, um diesen Abschnitt in eine Reibungseingriffsanlage mit dem anderen Abschnitt zu bringen, bei d er eine Wärme erzeugt wird, wobei diese Anlage an den besagten Bereichen erfolgt, und wobei die aufgebrachte , ψ Kraft aufrecht erhalten wird, und wobei der andere Abschnitt gedreht wird, bis die erzeugte Wärme das Metall an den besagten Flächen verschmelzbar macht, und bis die Abschnitte in einer verhältnismäßig plastischen Verbindungsζone zu einem ganzen Körper verbunden werden, wobei die verbundenen Abschnitte, wenn sie abgekühlt sind, und wenn die Schweißstelle sich verfestigt hat, einen ganzen Gegenstand bilden*β Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Montieren und Drehen des besagten anderen Abschnittes im axialen Abstand voneinander angeordnete, im wesentlichen reibungsfreie Trägermittel aufweisen, in denen der andere Abschnitt mit seinem Umfang gelagert ist, und Reibungsantriebsmittel, die den Umfang des anderen Abschnittes zwischen den Trägermitteln erfassen.909828/0 947 —BAD GR!3!NALVorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ReiTDungsantrielDsmittel ein endloses Band aufweisen, welches eine Schleife bildet, die teilweise um den Umfang des besagten anderen Abschnittes herum gewunden ist, um eine entsprechende Oberflächeneingriffszone zu bilden, um den besagten anderen Abschnitt während des Aufbringens der besagten Kraft im wesentlichen schlupffrei zu drehen»6ο Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Montage des anderen Abschnittes in einstellbarer Weise in der Vorrichtung'gelagert sind, so daß eine genaue axiale Ausfluchtung der Abschnittendfläche vor dem Schweißen durchgeführt werden kann,,7. Vorrichtung nach Anspruch 3> gekennzeichnet durch Mittel, die wirksam werden, nachdem das Verbindungsmetall ausreichend plastisch und verschmelzbar geworden iat| um zeitweilig den besagten Axialdruck zu erhöhen, um die Verbindung an der Verbindungsstelle zu verbessern»8ο Vorrichtung nach Anspruch 7> gekennzeichnet durch Mittel , die wirksam werden, nachdem die erhöhte Kraft für eine vorbeatimmte Zeit angelegt war, um diese Kraft auf einem kleineren Wert während der Kühlung aufrecht zuerhalten, 909828/0947BAD ORIGINALerhalten, um die gewünschte Länge des geschweißten Gegenstandes aufrecht zu erhalteneο Vorrichtung zur Reibungsverschweißung von drei vorgefertigten Metallabschnitten eines verhältnismäßig massiven Gegenstandes T wie beispielsweise einer Fahrzeugachse, wobei diese Abschnitte in axialer Richtung weisende, glatte, flache, benachbarte Endbereiche von ü'lei-• eher Größe und gleicher Form haben, gekennzeichnet durch Mittel, um einen dieser Abschnitte fest zu lagern, Mittel , um einen zweiten dieser Abschnitte nicht drehbar und gleitbar zu lagern, Mittel, um einen dritten dieser Abschnitte drehbar und axial verschiebbar zu lagern, wobei alle diese Abschnitte in axial fluchtender lage zueinander gehalten werden, und wobei die benachbarten Flächen aufeinander zu v/eisen, Mittel, um den dritten Abschnitt kontinuierlich zu drehen, Mittel, um kontinuierlich eine verhältnismäßig schwere Axialkraft auf den besagten zv/eiten Abschnitt auszuüben, die ausreicht, um diese Abschnitte in einen Reibungsoberflächenkontakt an den Bereichen zu bringen, der eine Wärme erzeugt, wobei die aufgebrachte Kraft und die Drehung des dritten Abschnittes aufrecht erhalten wird, bis die erzeugte Wärme das Metall an den Verbindungsflächen schmelzbar gemacht hat, und bis diese Abschnitte in verhältnismäßigplastischen 909828/0947plastischen Verbindungstreichen miteinander verbunden werden, wobei die miteinander verbundenen Abschnitte, wenn sie abgekühlt sind, und wenn sich die Schweißstellen verfestigt haben, einen ganzen Gegenstand bilden»10. Reibungsschweißmaschine, gekennzeichnet durch Mittel, um einen Absohnitt eines Gegenstandes, der in Längsrichtung an einen anderen Abschnitt angeschweißt werden soll, drehbar und in axialer Richtung verschiebbar zu halten, wobei diese Mittel einen Tragrahmen aufweisen, Mittel, im Tragrahmen, die wenigstens zwei im axialen Abstand voneinander angeordnete Gruppen von in Umfangsrichtung verteilten Rollen bilden, die den Gegenstandsabschnitt aufnehmen können, Mittel am Rahmen, um ein endloses Reibungsantriebsband zu montieren, welches eine Schleife aufweist, um eine wesentliche Fläche für den Reibungseingriff mit dem Umfang des besagten Abschnittes zwischen den Rollengruppen zu bilden, und Mittel, um das Band anzutreiben.11. Reibungsschweißmasohine nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Mittel, um die besagten Rollen radial relativ einzustellen, um die gewünschte Einstellung des besagten Abschnittes zu erzielen.12,909828/094712. Reibungsschweißmaschine nach Anspruch 10, gekennzeichnet ( durch am Rahmen angeordnete Mittel, welche eine Backenstruktur bilden, die eine Öffnung einschließt, in derdie besagte Schleife geformt ist, wobei wenigstens eine verschwenkbare Backe vorgesehen ist, und Antriebsmittel, um die verschwenkbare Backe zwischen einer offenen Stellung, in welcher der Gegenstandsabschnitt in die Schleife eingelegt werden kann, und einer geschlossenen Stellung zu verschwenken, in welcher der Gegenstand innerhalb der ψ Schleife eingeschlossen ist.13. Reibungsschweißmaschine nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Mittel, die eine Anzahl von Führungs- und Tragrollen für das Band am Rahmen aufweisen, wobei eine Hauptantriebswelle vorgesehen ist, die eine'Antriebsrolle hat, die sich in Antriebsverbindung mit dem besagten Band befindet., 14ο Reibungsschweißmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Rollen an der beweglichen Backe montiert ist.15« Vorrichtung zur Reibungsverschweißung von zwei vorgefertigten Metallabschnitten eines verhältnismäßig massiven Gegenstandes, wie beispielsweise einer Fahrzeugachse,909828/0947wobei diese Abschnitte axial gerichtete, glatte, flache Endflächen von ähnlicher Größe und Form aufweisen, gekennzeichnet durch Mittel, um einen dieser Abschnitte fest zu montieren, Halterungamittel, die sich öffnen können, um den anderen der Abschnitte drehbar und axial verschiebbar zu montieren, wobei dieser Abschnitt' in axial fluchtender Lage zu dem besagten einen Abschnitt gehalten wird, wobei die Endflächen aufeinander zu v/eisen, Mittel, um den besagten anderen Abschnitt kontinuierlich zu drehen, Mittel, um eine kontinuierliche, ™ relativ schwere Axialkraft auf den besagten anderen Abschnitt auszuüben, die ausreicht, um diesen Abschnitt in Reibungseingriff mit dem besagten einen Abschnitt zu 'bringen, wobei dieser Reibungseingriff Wärme erzeugt, und wobei die aufgebrachte Kraft und die Drehung des anderen Abschnittes aufrecht erhalten werden, bis die erzeugte Wärme das Metall an den besagten Flächen schmelzbar macht und bis diese Abschnitte über verhältnismäßig plastische Yerbindungsbereiche miteinander I verbunden werden, Mittel, um die Drehung des anderen Abschnittes absustoppen, Abtastmittel, die auf das Ende der Drehung des anderen Abschnittes ansprechen, um die Haltexungsmittel zu lösen, um den besagten anderen Abschnitt frei zu geben, Mittel, die durch die Abtastmittel gesteuert werden, um zeitweilig den Druck zu erhöhen,nachdem909828/0947BAD ORIGINALnachdem die Drehung beendet ist, und um dann diesen Druck auf einen niedrigeren Wert für eine vorbestimmte Zeitperiode zu verringern, bis der Gegenstand abgekühlt ist, wobei die Verbindungsabschnitte, wenn sie abgekühlt sind und sich verfestigt haben, einen ganzen Gegenstand bildeno16. Vorrichtung zur Reibungsverschweißung von"'zwei vorgefertigten Metallabschnitten eines verhältnismäßig massiven Gegenstandes, wie beispielsweise einer Fahrzeugachse, wobei diese Abschnitte in axialer Richtung weisende, glatte, flache Endflächen von gleicher Größe und Form haben, gekennzeichnet durch Mittel, um einen dieser Abschnitte fest zu montieren, ein endloses Band, um den anderenAbschnitt drehbar und axial verschiebbar in fluchtender Lage mit dem besagten einen Abschnitt zu halten, wobei die besagten Enden aufeinander zu weisen, Halterungsmittel, die eine Schleife im Band aufweisen, f welche mit Reibung das andere 7/akstück umfaßt', Mittel,um kontinuierlich das Band anzutreiben, Mittel, um einen kontinuierlichen, verhältnismäßig schweren Axialdruck auf den besagten anderen Teil auszuüben, der ausreicht, um diesen Teil in Reibungsdreheingriff mit dem besagten einen Abschnitt zu bringen, wobei durch diesen Reibungsdreheingriff Wärme erzeugt wird, und wobei die aufgebracht^ 909828/0947braohte Kraft und die Drehung des anderen Abschnittes aufrecht erhalten werden, bis die erzeugte Wärme das Metall an den besagten Flächen verschmelzbar macht, und bis diese Abschnitte über verhältnismäßig plastische Verbindungsbereiche miteinander verbunden sind, Mittel, um den Antrieb des Bandes nach der Ausbildung der plastischen Verbindungsbereiche abzusteppen und um die Halterungsmittel zu öffnen, um den anderen Abschnitt frei zu geben, Mittel, welche den Axialdruck am Gegenstand aufrecht erhalten, bis dieser abgekühlt ist, wobei durch J die Verbindungsabschnitte, wenn sie abgekühlt sind und sich verfestigt haben, aus den Abschnitten ein ganzer Gegenstand gebildet wird,17· Reibungsschweißmaschine, bei welcher wenigstens zwei Metallabschnitte eines Gegenstandes, der zusammengeschweißt werden soll, mit ihren benachbarten Enden in Oberflächenreibungseingriff gegeneinander derart gedreht werden, daß dabei Wärme erzeugt wird, gekennzeichnet durch Mittel, um einen der Abschnitte drehbar um seine Längsachse zu tragen, lüttel, um den besagten einen Abschnitt um seine Achse zu drehen, wobei eine Antriebsverbindung vorgesehen ist, die eine Kupplung und eine Bremse aufweist, und wobei ein Hotor vorgesehen istjaidie Abschnitte in Hochdruckanlage relativ zueinander zu bewegen, wobei eine Hitze erzeugt wird, die ausreicht, umdiese 909828/0947BAD ORIGINALdiese beiden Abschnitte miteinander an den Bnden^ährend eines vorbestimmten Schweißzyklus zu verschmelzen, Mittel, die von dem besagten Motor gesteuert v/erden, um die Kupplung au lösen und um die Bremse anzuziehen, um unmittelbar die Drehung des besagten einen Abschnitte zu einem vorbestimmten Zeitpunkt beim Schweißzyklus abzustoppen, nachdem das Metall an den aneinander anliegenden Oberflächen verschmelzbar geworden ist.18o Schweißvorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch' Mittel, die automatisch v/irksam werden, nachdem die Drehung des besagten Abschnittes abgestoppt ist, um den Anlagedruck der Abschnitte zu erhöhen, um die Verschmelzung und Verbindung zu verbessern«19o Schweißmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur drehbaren lagerung des besagten einen Abschnittes Halterungsmittel aufweisen, um eine genaue ι Ausfluchtung des besagten einen Abschnittes mit dem besagten anderen Abschnitt aufrecht zu erhalten, wobei Mittel vorgesehen sind, die auf das Abstoppen der Drehung des besagten einen Abschnittes ansprechen, um die Halterungsmittel vor der Erhöhung des ^nlagedruckes frei zu geben.20.90982 8/0947BAD ORIQfNAL- öl -20ο Reibungsschweißmaschine, gekennzeichnet durch Mittel, um einen Abschniti/4ines Gegenstandes, der in Längsrichtung an einen anderen angeschweißt v/erden soll, drehbar und axial gleitbar zu halten, wobei diese Mittel einen Tragrahmen aufweisen, Mittel am Rahmen, um den Gegenstandsabschnitt um den Umfang herum aufzunehmen und genau auszurichten, Ilittel am Rahmen, um ein endloses Reibungsantriebsband zu montieren, welches mit einer Schleife versehen ist, um eine wesentliche Reibungsanlagefläche für eine Anlage gegen den Umfang des besag- i ten Abschnittes zu bilden, Mittel, um das Band anzutreiben, wobei diese Mittel eine Antriebsrolle aufweisen, die gegen das Band anliegt, und Mittel, um den Reibungseingriff zwischen dem Band und der Antriebsrolle einstellbar zu verändern.,9 0 9 8 2 8/0947 BAD ORIGINALLeerseite
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