DE1526754A1 - Vergaser mit einer Brennstoffanreicherungsvorrichtung - Google Patents

Vergaser mit einer Brennstoffanreicherungsvorrichtung

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DE1526754A1
DE1526754A1 DE19661526754 DE1526754A DE1526754A1 DE 1526754 A1 DE1526754 A1 DE 1526754A1 DE 19661526754 DE19661526754 DE 19661526754 DE 1526754 A DE1526754 A DE 1526754A DE 1526754 A1 DE1526754 A1 DE 1526754A1
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valve
fuel
carburetor
chamber
pig
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DE19661526754
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Donovan Daniel L
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Tillotson Manufacturing Co
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Tillotson Manufacturing Co
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
    • F02M17/02Floatless carburettors
    • F02M17/04Floatless carburettors having fuel inlet valve controlled by diaphragm
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    • Y10S261/00Gas and liquid contact apparatus
    • Y10S261/68Diaphragm-controlled inlet valve

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

A 55 175 h
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Thaiillot3on Manufacturing Company, ToJ.edo, Ohi-r,
Vergaser mit einer Brennutoffanreic^ einige vorrichtung
1)'· ? Erfindung "betrifft ai-no V^rgaiiecalüTi-uiitjiig; mit >i?&?& ■ AXAün Midehdurchgiag aufiA'eiiiendeii Tergj-ei lccvrpor. in a*iü\ siij'r -4".-»;öh ein Hauptfcanoiij,yntajB mit der Miirahkaiifflei1 verbmidöiV-r Bronn* α iof f kanuaer mit siriam Brennet off ein! ο S vor^er-ehea iöt» der ein-Eialaßvantil auüw0i8ts daa zur Regalun^: -ä&v Br-aünötoffzufufar aivö einem Brennstoffvorrat sur Brennafcoffkoamer atsuerbar ist, u&a ferner mit einem in Kommunikation mit der Brennetoffkammer und der Mischkammer ötehendon
Bei einem Membranvergaaer, bei dem die unterecniedlichen Drucks im Miatjhkanal eiae Membran aur Steuerusg des BreflflatoffeijaJ-aS-ventile beeinflussen, und ferner auch bei anderen Arten -von Ver~' gaaerö- niouaii die Zufuhr von Brennstoff vom HauptauslaS aum
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Mischkanal rasch ab5 v*enn der L'uftatrom durch den Miaohkanal abnimmt. Durch diese betriebliche Charakteristik './ira die Zufuhr einer ausreichenden Brennstoff menge für äai richtige Brennutoffluftgemiach bei niedrigen Geschwindigkeitan beeinträchtigt» wenn die Drosselklappe in ihre voll offene -3tallung bewegt wir und ferner die Zufuhr von-Brennstoff vom HauptaualoS während einer Beschleunigung verzögert.
™ Es ist berelta bekannt, bei Yergatsern neben der Hauptdüae eine Nebendüse vorzusehen, die eine Zusatzbrennstoffmenge während de» Anlaufa des Motors und anschließend sine lediglich vom Druck im Schwimmergehäuae abhängige.Brennstoffmenge zuliofert (Zenith-Vergaaer), '
Auch, Leer lauf düsen sind bekamit, um während el 2 a Leer L'i-ΛΪβα bei geringem Unterdruck ausätzlicher- Brennstoff ^e? MliJohlraiiaer zuzuführen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgab·ί Kugrursde,, ein Zu;/atzkanal-
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' system zur Zuführung von zusätzlichem Breanstof f.' zu ochaffen, da.3 eine günstige Wirkung sowohl bei Motorbeachleunigung als auch bei niedriger Motorgascnwindigkeit aufweist. Diese Aufgabe wird bei den eingangs erwähnben Vergasereinrichtungen gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß im'Zusatzksnalsystem eine Zusatzvorrichtung angeordnet ist, deren DurchlaSoffnung von dem in der Mischkammer herrsehenden Unterdrück steuerbar 1st* Hierdurch wird eine automatische Zufuhr einer erhöhten Brennstoffmenge zum Blechkanal eines Yergasere warnend der Motorosachleunigung und bei niedrigen Motor-
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g MT=IeIt, wc-mi -'ac D?o^ ^.!ventil äen'Vergaser.*;
gauss- off en oder in der Näfce tiöirter ganz offenen Stellung ist.
Pie Erfindung: kann mit.-bstionne-reni-Vor teil "bei einem Vergaser mit Mainbranfcofuitrr.Ii-tion, ;ie4ooh auch bei aBöeren Arten von Ver"-* ,-gasern günstig; benütat werdci], wofeoi Vergaser gemäß der Erfindung uowohl bei-Zwei ta*'.«.:- ale auch' Vicrtakt-Brennfcr-öftmaschinen und "beuoiiaera bei solchen Veiwendung finden* öie »um Antrieb von Fahrzeugen oder von Schiffen dienenj, und fairies,' fUr'Industriejaotoren und dergleicfaeß, "
la eil -einem weiteren Merknol de?.' Brfinciung ißt sra "Vergsaer ein mit einem Ventil versehener Durchgang swiivchen einem Hauptbrenns-tofföualaß und einer BrennötoffkaiMier sur Zugabe von suaötsslichein Brennstoff on den Hauptbrennat-offßttslöß "bei niedriger Seschwindigkeit und offener Drosaellclappe angebracht, wodurch eine verbesserte Beschleunigung er is ie It wird» wobei auaätzlieh die Brenastoffzufuhr durch den Durchgang unterbrochen wird, wenn der Motor mit vex'hältnismäßig hoher Geschwindigkeit arbeitet oder wenn der Unterdruck: im Hiachksnal■ öasroic-ht, um über das Ventil die ^ebenschlußleitung zu achließen,
Kach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist in einem Hembranvergaser ein mit einem Ventil versehener» in den Misebksöal führender Hebenschluß swiachsn der Brennstoffkammer und dem HauptaualaS geschaffen worden, ■ wobei das Ventil auf sinen Unteröruck im Misch-'kanal anspricht, um so ein SchlieSeii des Ventil© bei bestimmteja Laufbedingungen zn bewirken.
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Hach einem weiteren Merkmal der Erfindung itst in einem Membranvergaser mit einem BrennstoffnebenschluB und einem euf Druck ansprechenden Ventil zwischen der Brennstoffkammer und dem HauptbrennstoffBuslaß die Anordnung so getroffen, daß ein leichter Unterdruck im Mischkanal die Schließung des Ventils nicht be~ wirkt, derart, daß zusätzlicher Brennstoff durch den Hauptauslaß zur Anreicherung der Mischung bei niedrigen Motorgeschwindigkeiten und offener Drosselklappe unter Belastung zugegeben wird, wodurch P die Beschleunigung des Motors verbessert wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung» die Auaftihrungsbeispiele der Erfindung enthält. In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf einen Vergaser gemäß der Erfindung, Pig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Pig. 1« Pig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Pig. 1? Pig. 4 eine Seitenansicht des Vergasers gemäß Pig* 1, ) Pig. 5. eine TJntersicht nach Linie 5-5 der Pig. 4S Pig, 6 einen Teilschnitt nach Linie 6-6 der Pig. 5, Pig. 7 einen Seilschnitt nach Linie 7-7 der" Pig. 4· Pig. 8 einen Teilschnitt nach linie 6-8 der Pig. 5» Pig. 9 einen Schnitt nach Mnie 9-9 der Pig. 5* Pig.10 einen iCeilschnitt nach Linie 10-10 der Pig. 5, Pig.11 einen Seilschnitt zur Darstellung einer abgewandelten lusführungsform der Erfindung.
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Zwar ist die Erfindung im Zusammenhang mit einer eine Charge bildenden Vorrichtung oder einem Vergaser mit Membran zum Zuführen einer verbrennbaren Mischung zu Brennkraftmaschinen entweder nach dem Zweitakt- oder Viertaktprinsip beschrieben und dargestellt, doch sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Errindttng auch bei anderen Arten von Vergasern verwendet werden kann, \ _
In den Flg. 1 bis 4 ist ein Ausführungsbeiapiel eines erfindungsgeinäSen Membranvergasers dargestellt, der einen Vergas er körper aus gegossenem Metall oder einem anderen niehtporcaen Material aufweiat, das gegen eine Abnützung durch Kohlenwasserstoffbrennstoffe widerstandsfähig iat. Der Vergaserkörper 10 hat eine Mischkammer 12, die einen lufteinlaSberaich 14, eine Venturidüse 16, eine Verengung 18 undeinen SemischauslaBbereich 20 hat.
Der VergaaerkSrper 10 hat neben dem Lufteinlaßbereich 14 svrei An-. eätse 22 und 23» die aufgebohrt sind, ^o daß dort eine ÄnlaSwölle 24 gelagert werden kann* die eine Starterklappe 26 trägt,, um öo ein Drosselventil sum Anlassen des Motors eu schaffen. Auf der AnlaSwelle 24 ist ein Arm 2S befestigt3 um das Drosselventil betätigen zu können. Der Vergaserkörper 10 iat ferner mit Ansätzen 30 versehen, die zur Aufnahme einer Droüselwslls 32 aufgebahrt sind, auf der eine Praaselklappe 34 sum Steuern der Brennstoffluftgeiniachzüführ zum Motor angeordnet ist, mit dem der Vergaser verwendet werden soll. Der äußere Seil der Droaselwelle 32 ist mit einer Anschlußvorrichtung 36 versehen, am ein Betätigungsglied 37 mit der Droaaelwelle 32 verfeinden zu können,
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Die Drosijelwelle 32 hat einen Arm 38, mifc dem eine einstellbare Anachlagachraube 40 am Vergaserkörper 10 zutiaaimenyirkt, um den Motorleerlauf und die fast ge3chlosaene Stallung der Drosselklappe 34 einzustellen.
Der Vergaserkörper hat ferner einen Montageflansch 42 am Semiachauslaßbereieh 20 des Miachkanala, wobei dieser Montageflanoch öffnungen zur Aufnahme von Schrauben 44 hat, um.den Yergaaer am Kurbelgehäuse AG eines Zweitaktmotors oder am Rohrverteiler eines Viertaktmotors zu befestigen. Der Vergaserkörper 10 hat neben dem !»ufteinlaßbereich 14 Gewindelöcher 48? um Schrauben zur Befestigung eines nicht dargestellten Luftfilters am Körper aufzunehmen.
Der ?ergauerkörper 10 hat eine verhältnismäßig niedrige RiögauaiiehimiBg aur Bildung einar sur Aufnahme von flüaaigea Brennstoff dienenden Breanatofffcjamer 50'. Über die Brennstofffcaffiiaea1 50 er- ^ afcreokt sieh zur Bildung einer flexiblen Wand eins Yargasermem'--fcran 52 aus undurchläsaigem Material» die durch einen Diehtring abgedichtet ist. Eine ia wsseatlichen scheibenförmige Ver;ichluS~ platte 54 umfaßt dia Außenfläche der Vergasermembran 52 und hat eine luftkammer 56» so daS die "fergasermemtiran 52 entsprechende Bewegungen durchführen kann.
Unterhalb der VerschluSplatte 54 ist ein Pumpenkörper 60 angeordnet, wobei eine Pumpeembran 62 zwischen der Verscblußplatte 54 und dem Pumpenkörper 60 angeordnet ist» um so eine Pumpenkammer und eise Brennstoffkammer 66 zu schaffen, auf die weiter unten
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näher öiag«£cngen wird. Der Vergaserkörper 10 hat. in einem Bereichiß tier Nähe öci IMfanga der Yergotfe-rrnünbra-n 52 Gewindelöcher» -and exe feile 54, 60, 52 und 53 sind-mi+, fluchtenden Löchern zurAufnehme von Befeatigungstjchrnuben 68 vergehen, um ' diese Seile in K»yai?:iaengebautem Zustand gemäß den Pig. 2, 3 und 4 ..-zu holten«.
Die Ausnehmung 56 der Yerachluflplatte 54 wird in den Lufteinlaßbereicli '14 des H'ischfcanala, wie in Pig. 4 - Ί darg^i/tellt, entlüftet. Eine Bohrung 70 der Veruchlußplatte 54 fluchte^ mit einer Bohrung TV* die ein Entliiftungsr-ohr 72*.hnt, doo pich :ln den Lufteinlaßbereich 14 erstreckt. 3)ie Jj-uft-Jca-xumer 5& kommuniziert mit der Bohrung TO über ©inen Durchgang 74. Damit wird die kuftkaainsr 56 durch äen Dorclignng 74.- die koc:mu,iisierenden Bohrungen 70 und 71 und -da** En^;luftungarohr '"2 on den Lufteinlaßbereich des Vergasers entlüftet.:, Die Luf-tkamnier 56 kann unmittelbar 2ur Atmosphäre entlüftet vierden, wenn diet; erwünscht iat.
Die Tergaaermembran 52 ist in "ihrem mittleren Bereich durch Scheiben 73 und 75 verstärkt, die an entgegengea^taten Seiten der Yergases·-» membran angeordnet sind, wobei diese Scheiben in Kuasrnmengebautem Zustand en der "/ergasermeiabran durch Kieten 76 gehalten sind'., die einen Kopf 77 aufweisen·.Die'Vergasermembren 52 regelt und eteuart den Strom d?;- £?lw algen Brennstoffes von der Brennet off pumpe oder einem anderen .B.^eijnstcffrorrat E«r flaohsai Brennstoff kammer 50.-Ig der dargestellten Koiiat-ruktioxi. sind für den Bremiatoff TerbinduBgskanaie 76, 79 von der Brennstoffpumpe zu einem'.EinlaS 80 am'"Vergeserk^rpif-r angeordnet. Wenn sine Brennstoffpumpe oder " ' ;-. . 909885/046! . - s - ·
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ein den Brennstoff unter aeinenk eigenen Schwergewicht zuführender Brennstofftank im Abatanä vom Vergaser vorgeoehen ijts so wird der Brennstoffeinlaß 80 über ein Rohr mit der Brennstoffzufuhr verbunden.'
Der Yergaaer körper^ 10 hat ein Gewin-deloch sur Aufnahme eine» Ventilkäfiga 82, das einen zentralen Durchgang hat, in dem ein Einlaßventil 84 verschiebbar angeordnet i3t„ da? einen Ventilkegel 85 hat, der mit einer öffnung zusammenwirktP die durch
einen ringförmigen Ventilgitz 86 gebildet wird-, der ebenfalls in der das Ventilkäfig aufnehmenden Bohrung angeordnet ist, um ao den Brennetoffzufluß vom Einlaß 80 zur Brennstoffkammer zu regeln*
Mit Hilfe einee Stiftes 88 iat ein Hebel 90 schwenkbar angeordnet, wobei der Stift durch eine Schraube 92 gemäQ 3?ig. 5 und 10 gehalten ist. Der lange Arm 94 des Hebele kann mit dem Kopf 77 dee an der Membran befestigten Hiets 76 zusammenwirken, während der kurze Arm 96 das untere Ende dee Einlaßventils 84 gemäß Pig. 3 berührt. Perner ist eine unter Dr&efc etehe^nde Schraubenfeder 98» die in -einer am Boden der überwand der Brennatoffkammei' 50 angeordneter Bohrung sitzt, dicht neben dem Stift 88 angebracht und versucht» den langen Arm 94 des Hebele ίψ tfhrfceigersinn gemäß Jig." au schwenken* ,wodurch nornialerweise der Yentilkegel 85 auf den TentilsItz 86 gedrückt wird. Die Brennstoffkammer 50 ist nicht entlüftet» und äisVergae«rmeinbran wird allein durch Ansaugung oder durch einen reduzierten Druck in der Äischkammer 12 abgebogen. —
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Dadurch, daß die Schraubenfeder 98 dicht neben dem Stift 88 angeordnet ist, kann eine verhältnismäßig steife oder harte Schraubenfeder 98 verwendet und trotzdem ein hoher Grad von Empfindlichkeit in der Steuerung des Einlaßventilα 84t 85» 86 erreicht werden. Die-Brennstoffkammer 50 ist ao niedrig wie nur möglich gehalten und ist dicht neben der Mischkammer 12 angeord-' net, um so ein Ansprechen der Vergasermembran auch bei niedrigem Unterdruck zur Abgabe von Brennstoff in den Miachkanal zu erzielen " und um ao den hydrostatischen Druck des flüssigen Brennstoffs auf die Vergasermembran auf ein Minimum zu reduzieren» Die Oberwand der Brennstoffkammer 50 hat eine Ausnehmung 10O3 so daß sich nun der Hebel 90 entsprechend schwenken kann.
Der Vergaser weiet ferner eine Hauptdroaselvorrichtung für mittlere und hohe Geschwindigkeiten auf. Die Konstruktion iöt dabei vorzugsweise in der Art einer abnehmbaren Baueinheit 102 gemäß Pig. 2, 6 und 8 ausgebildet, und ferner ist ein Zusatzsufuhrsystem für Brennstoff vorgesehen, das gemäß J1Ig. 2 öffnungen für ieerlauf und * für niedrige Geschwindigkeit aufweist, um so den Leerlauf und das Laufen mit niedrigen Seaehwindigfceiten zu erleichtern. Die Hauptdrosselvorrichtung 102 weist ein Rückschlagventil auf, um ein RückflieSen von Luft in das Zusatszufuhrsystem zu verhindern, wenn das letztere Brennstoff dem Midchkanal zuführt*
Die Hauptdüsenvorrlehtung 102 weist ein zylinderförmiges Käfig 104 auf, das aua Messing oder einem anderen geeigneten Maierial ist und mit PreSpassung In eine Bohrung 106 gemäS Pig. δ eingesetzt
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iat. Dan Käfig 104 hat eine axiale Bohrung 108} die aich teilweise durch das Käfig 'hindurcher.a treckt. Kosxial zur Bohrung 108 Js t eine Aufbohrung 110 angeordnet» in der eine Yentilkugel 112 angeordnet iat. Die Bohrung 108, die einen kleineren Du ser aly die Aufbohrung 110 hat, ergibt einen ringförmigon Ye aitz 114 für die Ventilkugel 112.
fe Im oberen oder Brennstoffzufuhrende dea Käfig?; 104 i«t ein Gitter 118 angebracht, durch das Brannatoff in den Mi:;chkanal aus den Bohrungen dea Käfigs für normale und hohe Geschwindigkeiten dea Motors zugeführt wird.
Vie in Pig. 2 dargestellte öffnet aich der Heuptaualaß 1 j6.4ea XMfigs 104 auf die Verengung 18 der Venturidüse 16 im Miaöhksiaal, Beim Zusammenbau befindet sich dao Rüekochlagventil 112 In der Aufbohr«ng Ί10. daa Sitter 118 iat in seiner Laga und durch Umbördeia üea oberen Xlmfangarandea dea Käfigs ferngehalten.
"■ Das Gitter 118 iat im Abatand oberhalb dea Rticä^cillagventils in einem ausreichenden Abstand angebracht, um eine Bewegimg der Ventilkugel ".von ihrem Sitz 114 und damit ein HerumfllaBen dee Brenns toffee um die Ventil kugel, au gsatetten. Das ßitckschlag-ven-« til 112 iat 7orsugaweiaeaU3 einem leichten Material, wie beispielweise Nylon .(einem Polyamidharz} oder aus■■ Poljoxyraethylen ■ (De Ir in), bo daß das Rückschlag van til von aeinetB Sitss bei minimaler Hubkraft oder minimaler Druckdifferenz abgehoben v/ird. Das Käfig 104 hat eine TJmfanganut 120 und-'ai.ch quer.; erstreckende Bolariingan 122, ao daß sich eine Kommunikation zwischen der Bohrung 108:; und ■
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der ümfongsiiut 120 ergibt«
Wenn ctöö Euoaf-zsufulirisystem Brennstoff zum Hidchkanal abgibt, so sitat das Rückschlagventil 112 auf dem Ventilsitz 114 und verhindert dadurch einen iuftfiurehgang durch den Haupteuslaß 116 EU diesem gusatszufuhrsyatein-.
Fig. 8 zeJ.gt ein !LeitungssyHtem und eine von Hand einstellbare Ventilvorrichtung,, um Brenne to ff der Haupt düaenvor richtung 102 zuzuführen und diese Zufuhr zu regeln. Der Vergeserkörper 10 hat ä einen Ansatz 126 mit einer Bohrung 128, die ein Gewinde aufweist, in das der Gewindeteil eine» von Hand einsteilbaren Ventilgliedea 130 eingeschraubt werden kenn.
Die Bohrung 128 kommuniziert mit der Brennetoffkammer 50 über einen Durchgang 132» und ein drösaelbarer Durchgang 134 verbindet die Bohrung 128 mit der ümfsnganut 120 des Käfigs 1,04. Das Nadelventil 130 hat eine Ventilnadel 136» die mit dem verengten Durchgang 134 s&ammenwirkt„ um so die Zufuhr des flüssigen Brennstoffes zum Inneren des Käfiga 104 und zur Weitergabe an den Miachfcanal zu regeln.
In einer Aufbohrung des Ansatzes 126 ist ein Abdichtring 140 angeordnet, der das yentilglied 130 umgibt· 3)aa Ventilglied 130 hat einen bet&tigbareii Kopf 142 und ist von einer Drucfcfeder 144 zwischen dem Kopf und dem Abdichtring 140 umgeben» so daß nun auf die Abdichtung ein Druofe ausgeübt wird, wodurch ein Brennstoff- oder iuftlecfcfluß entlang des Ventilglieds verhindert wird. Infolge des Unterdruckes in der Mischkammer 12 bei normalen Ar-
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fließt"Brennstoff von-der Brennstoffkammer 50 durch den Di»©ligaag 132». die Bohrung 128» den Durchgang 134» die Ifflfeagasföt 120D öle Querbohr ung-βη-: 122 mn$ zentralen Bohrung 108 ies ifSfigSr, ma se ©iß© lnfisfer ®& äms fefitilkiigel 11S
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Baa Nadelventil 164 ist mit einer Ventilnadel 169 versehen» die mit dem Durchgang 168 zur Dosierung oder Begelung der Brennstoffzufuhr zu der Zusatzkainmer 150 zusammenwirkt. Durch eine Schraubenfeder 167 wird ein Abdichtring 163 abdiohtand gegen das Yentilglied 164 gedrückt.Wenn also der Motor leer oder mit niedriger
Geschwindigkeit läuft, so strömt Brennstoff durch den Kanal 166, die Bohrung 162» du der Ventilnadel 169 vorbei, durch den Durchgang 168 in die Zueatzkammer 150 und von dort zu den Kanälen 152 und 154.
Wie in den ?ig. 2, 3 und 4 dargestellt» arbeitet die Brennstoffpumpe nach dem Membranprinzip und idt beispielsweise von einer Konstruktion» wit sie in dem USA-Patent 1 796 838 dargestellt ist» Der Fampenkugpe? 60 hat eine Bingeusnehmung» die ©ine
170 Mlfigti und trägt ein® am Puapenkörper ae£©etlg*eo Ssf
Me Kappe 17t hat einen Stilt2βη 172 sum Anacl&luS sa ©te su
stellte« -Bohr,' daa mit dem Brennstoff tank ©äer ;Se
rat verbünden ist. Quer über die Eingangskammer 170 erstreckt aich ein Bieb 173, um den zuströmenden Brennstoff zu filtern.
Die Pumpenmembran 62 ist über einen den Montageflanaoh 42 durchdringenden Kanal 181 (Pig. 5) mit einer Öffnung des Kurbelgehäuses 46 verbunden, so daß die Pumpenfflembran 62 entsprechend einen sieh ändernden Druck im Kurbelgehäuse Impulse erhält und damit
Brennstoff durch die Brennstoff kammer 66 gepumpt wird· Die Pumpenaeabran 62 hat ein einstückiges Einlaßventil 174 (Fig. £)> das eine Öffnung in Kommunikation mit der Eingangs kaouaer 170 steuert, und
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ferner iat ein einattickigea Auslaßventil 175 (Fig. 3) vorgesehen, das den Ausgang im Purapenkörper 60 steuerte derart, daß Brennstoff aue der Brennstoffkainraer 66 am Aualaöventilglied 175 vorbei «nd durch die Verbindungkaοale 76, 79 und den BinlaS Θ0 in den Bereich dee SinlaSventilkegels 85 gepumpt wird (β, Pig. 3).
Der Vergaser hat einen xnit einem Ventil versehenen HebenschluS
awlsöhen dem Hauptauslaθ 116 und der Br@aaatoffkammer 50, um zuaätKliehen Brennstoff duroh den Haupteualsß auszugeben und um damit eine 'erholst8 Brennstoffzufuhr gun Hischkanal aod gur Anreicherung* des BrennstoffluftgeisisO&es bei gtng offener Drosaelklappe 1 n%<BÜ%i§,er Mot arges etoinSigksit taates1 Last, oder suis Beschleunig, en
stoffESQHUQS1 50 &®t ©iss
'18Ö übe?» ii@
ait ä©^ lftafMgsflst 12Ö i©s SIfigs 104 Hb-sr ©iß@a 12 iste, An Bi^gaag d@s> §@^©alöto?Mig 178 lsi?- ein Sieb 184 angeordnet« los© ia der degtnbofeiiag 17S ist #in Rüotosöklag^ ventil 186 --vorgesehen· Wie sieh atta-?ig«. 6 ergibt,, β iod die Ausnehmung 176 β die verbisäeja&eii Bohrungeis und übt Droeeelkacal 182 fluchtend entlang der Achse A-A angeordnet* die ihrerseits unter einem Winkel relativ zur Horizontalen, im wesentlichen parallel zur Membran 52, angeordnet iat.
Dadurch daS ait dem Vergaser in senkrechter lage die das jRückschlegventil 186 enthältende Bohrung 178 unter einer Neigung zur
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Horizontalen sogeordnet wird „ fällt des Rückschlagventil 178 normalerweise unter seiner Schwerkraft in eaine Off einteilung» so daS alch für den Brennstoff «in Burchgang oder ein HebenöchluS s«r Hauptdrosael unmittelbar von der Brennstoffkanal«? 50 ausätelicb su dem noriaelerweiee dem Hauptfliwlaß über den Kanal und das nadelventil ssugefuhr ten Brenne t©£i gejo&B Pig* 8 ergibt.
Beim. Arbeiten der Anordnung mit üBm-mlt einwä- Wmittt Brennetoffn#l3en0cßl«ß und. -r<for wenn Äer Motor mit a©yaa ."hoh©i* Seeobwinäigkelt XMiiftJ, ist a©r Saugzug, wie os? 'im kanal 4m*öfe. die "Mftgeseliwiiiöigkeit erzeugt um das BttoksOhlagvent^X 186 aasofienen and" auf -seine-® Sits es Siagang (Ms Boferung 100 su Iialteiip so daß ein BrennstefflnS öäPSäk" .den"S3r©fiao';5ts9Hsl 182
Vexm nun der Motor bei verhältnismäßig niedrigen unter Last arbeitet unä die teoaselklappe raeen ~^¥3£ία®% vi.z&9. so ist ©in'nicht ausreichende?- Ssugsug in Hem auf den Hatspisaasleß in Vefi1iU3??j?t ■}%£ "fcsi'fiaaäajaf, um Öse Sitig su fesiveiip fsaö ©s fliest daher
?^l« "Its ϊ5"ΐ pspt>'i>rst-t;''-"!l 3es«>öi"--"54,
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s tsM aey siiE'eii äie Ksnile-ia des1 E
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102 und im Drosselkanal 182 weitergegebene Unterdruck reicht aus, um das Rückschlagventil 186 auf seinem Sitz zu halten und dadurch den BrennetoffIuS durch den Drosöelkanal 182 su unterbrechen.
Bei'einem eactefia Arbeitszuatandp wenn nMmlieh die Drosselklappe.
offen- ist und der Μ©ΐ©^ iiates1 Le&X bei- geringer g läuft» veiöht der unterdruck IiB MisehkaaaX. nicht
mm ä©s Ifefesöfelsgireiitil 186 sn£ s©ia©n Sits sm halten» mnd
e© ö©S m& ν-oll© Sslstisag ia^eis @1m ©
€©s !^©slaafs i©s Motors-äst öss EUsksehlQ'gvejstil 186 stets a effeaes1 SQgeB claäer Saaggtig- S® &li©@hls©a©l im Bereich
iefii'igeii fe8i@ istp w.©nn öle !broaa©i'klappe fest gesehloss©a ist«, ¥©sii die fescfe^lMigkeit !&t©rs maig@fihr pr@p©rt±©iial giii4''Offanisg der JDrosselisiappe w&xa öi© Bf@ßisstoffsttfixte tlfeer den Xfrosael-ktinal 182 nur fö5?tg@s@-lssts -"fels a@s Bfiaekuiitesscfeieö zwiecbeii dem.-Hettpt 6' nacl ä@% - Brensstöf ifkssp.er 50
seinen Sits an'Sßh-e^en-·
iss lüekse&l^g^eßtil 186 auf seinen Sitz Iilagt -ia @ia©m beatimisten Umfang >on dea-Sewicht des fiHcfc-
¥oa ier 0I5SSe ä@g Drosselkanals 182 all. Es ist ®ftp »as te Brosselksnal 182 ©iB.e solche SröSe. hat* daß sieii tiae"sm^reiahende Brennstoffbienge- sur Erzeugung eines angeh Genid-ehee für die Beachieuoigung ergibt. Das
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ventil 186 kenn aus einem Material, wie beispielsweise Nylon oder Delrin, aein, da HÜckaohlagventile aua diesen Materialien durch einen verhältnismäßig niedrigen Saugzug im Miuchkanal beeinflußt werden» um so den Zustrom von flüssigem Brennstoff durch den Drosselkanal 182 ohne eine zu große Anreicherung der Misοhung au unterbrechen, ein Zustand, der den Wirkungsgrad des Motors herabsetzen würde und nicht den beabsichtigten Zweck:, nämlich eine erhöhte Beschleunigung durch eine richtig angereicherte Mischung» erzielen würde.
Wenn es erwünscht ist, ein angereichertes Gemisch so lange aufrech teuer hai ten, bis der Motor eine höhere Geschwindigkeit bei einer entsprechenden Zunahme der Xuftgesohwindigkeit durch den Mischkanal erreicht, so kann das Rückschlagventil 186 aus Metall derart hergestellt sein, daß ein höherer Saugzug im Mie oh kanal er-* forderlich ist, um das Rückschlagventil 186 auf seinem Sits anzuheben. Bas Rückschlagventil 186 ist aus einem Material mit größerem spezifischem Gewicht als der flüssige Brennstoff hergestellt, derart daS die Kugel normalerweise von ihrem Sits unter ihrer eigenen Schwerkraft abfällt.
Fig«. 11 zeigt eine abgewandelte Aua führ ungs form eines mit einem Ventil versehenen Brennstoffnebenschlusses zur Zugabe von zusätzlichen Brennstoff in den Mischkanal bei bestimmten Laufbedingungen. In der Ausfünrungoform gemäB Hg. 11 ist der mit einem Ventil versehene Hebenschluß in die Handdrosselvorrichtung eingebaut. In dieser Auaführungaform ist der Vergaserkörper 10* Bit einer Bohrung 106* versehen» und in diese ist ein Käfig 190 passend eingepreßt,
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das in seiner Form ähnlich dem Käfig 104 gemäß Pig- 6 ist. Das Käfig 190 hat eine Mittelbohrung 192 und eine Umfangsnut 194, wobei die Mittelbohrung mit der Umfangsnut über Querkanäle 196 kommuniziert«
Die Umfanganut 194 erhält in normaler Weise Brennstoff von der Brennst off kammer 50' über einen Br ennatoff kanal und ein Dosierungsventil, ähnlich wie dies in Pig. 8 dargestellt und vorstehend beschrieben ist= Der Oberteil des Käfigs 190 hat eine Aufbohrung 193 von größerem Durchmesser, in der lose ein Rückschlagventil 200 angeordnet ist» das auf einer Schulter 201 zwischen der Mittelbohrttßg 192 und der Aufbohrung 198 sitst»
Das Rückschlagventil 200 kann einen Büeisstroa voa Luft vom Hauptauslad in aas Züsstzsufuhrsystem verhindern» wean das letztere Brennstoff ä@M Mischkasial sufüfart*
In ä©2? Of^BOQg 204 des Käfigs ist @ia Gitter 202 angeordnet, das ein Hera'usfallea des Hücksöhlsgventils 200 verhindert. Der untere Seil des Käfigs 190 ist mit einer Bohrung 208 von größerem Durchmesser als die Mittelbohrung 192 versehen und kommuniziert mit dieser. Ein Sitz 210 ist an der Verbindungsstelle der beiden Bohrungen 192 und 208 vorhanden, so daß sich nun ein Sitz für ein Rückschlagventil 212 von kleineren Durchjaesser als die Bohrung 208 ergibt» wodurch der Brennetoffluß um das Rückschlagventil 122 herum erleichtert wirds wenn es außer Berührung mit seinem Sitz 210 ist.
Unterhalb des Bückschlagventila 212 ist am unteren Bude des Käfigs
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190 eine spreögaefcteifre 214 oder ein anderes TTerschlußinittel -vorgesehen* das einen Durchgang 216 hat, der sich in die Brannstoffkammer 50f Öffne* nnü der vorzugstsieioe gegenüber der Achse der Bohrung so veyaetst ist, daß bei Anlage äes Eücfcachlagrentils 212 gegen die Spreng8o&eibe.~£i4 der Durchfluß von Brennstoff durch den !Durchgang/ 216 nicht behindert, -wii'd· Das HÜefcschlagventil 212 ist 'lose ±n dsr Bohrung 2OB-'angeordnet uad füllt unter seiner Schwerkraft von spA Sitz in-Berührung mit der Spreizscheibe 214 s so öaS miß Brensstcff -8urch 4en Durcsigeiig -216"sur öffnung 204 in des MiGoiiksnal fließen kann»
Me.Anordnung.gesGfiß 3?ig. 11 funictioniert- la i/eeeü'yXS^^&n in nes· gleichen W'Qtfc© wio tlie Konetruktioe gssäß äen fig. 5 iti;£ 6» Bei einem nös?msleß- Arbeiten, uea Kotors wird Brennstoff öer ■ Uiafeä . 194 ^oa eiKc-.y BresEatoffkönalsyetem ähalioh der Pig« B angel «art Wenn der/Hotor lesrlSuft» ao ist äae Eücfc&chlagveüi;il S12 untss? Einfluß-öer Scowerkraft in Berührung mit der Sprengecheifee 114* Wenn -die D&qssfc-lfclappe plötzlich geöffnet wird, 00 iöt die luftge echviiadigkeit öuroh den Miaehkanal niedrig mad ergibt keinen aus« reichenden SatgKKg. um aaa RÜcfeschlssventil 212 vod. seinem Sits 210
Währesd der Be^cr^ieunigimg»phase des Motors fließt u&imr zusätzlicher BrenjQstoff -nm der Brennstoffköamer 50' durch üozl UaTc-hgaag "216,, .die Bohrungen 208-': 192..Uttd" 198> «a die -SüekaohJLagventi.l^ 212 uqS 200 herus nuß, wirö nun durch aie Sffmmg ?Ό4 e 12sgegeben>. um damit ß?s SeM&ch im Mischfcanal ansureicbexn. liß ähöSicäer ZustaM. ergibt sich 9 wenn äer Kotor unter starker Belsstung bei niedriger Gescawisoigkeit läuft: so daß susätslicfesr
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Brennstoff eteefe den Nebenschluß, esa öea Rückschlagventilen
212 und 200 vorbei in &&n Misefekaaal fließt. '
Wenn der Kioto? dchoeller läuft«'so wird der Satagsug im Misohfcanal ia eia©ffl solchen üfefsag gs8&exB als äas Rückschlagventil 212 ia !©ytteuög nit i@m' Yeatilsits- 210 aagehobea wird, wodurch ümsin eia® weiter® gufilhriang vor- gwsitsliöfeeii Br®anstoff üfear
^ Während aoy®iil©i3 οα@ϊ tehea Motorgaseteiiadligkeiten wird das fikhil 21.2 öuseö ©ia©H M©l3©ffl Saugziag in seiner Bloeki©
gg in Hlsobksfial gehalteiao D@s?"i!oto^ erhält derartiger Arbeitephasen dae normale Brennstoffgemisch» wie es
ein üblieh©s lasalsjst©® zugeführt uaä as der Handdoeierung Ö©.a Ventil .gemäß fige 8- vorbeigeführt
tion sieht auf -.die-Verwendung.'in einem MemfeaBvergsaer besetoänkt *iett.soMern vielmehr: auch ie Vergasern Ibexrätst werden kane, bei ύβη@Ά uuTch Schwiauaer. gesteuerte^Ventile star Regulierung dee Brenjsstof fluss es von ein eis-Vorrat zur * V@rgaserbrennstof f kaau&er*
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Claims (1)

  1. 5.8.1966
    Patentansprüche
    1. Yerggsereißriefetung mit eines einen Miachdurchgeßg eufweisenden VergaaerfcörperV iß dem eine dureh ein Hauptkanalsystem mit der Mischkammer verbundene Brennstoffkammer mit eine® Brennstoffeinleß vorgesehen ist, der ein linieSventil aufweist, das aur Regelung des1 Brennstoff zufuhr aus--einem Brennstoffvorrat ssur Brennstoffkemmer ateuerbar ist, und ferner mit eimern in Kommunikation mit der Brennstoffkammer und der Mischkammer stehenden λ Susat^kanalsystem, dadurch gekennzeichnet» dsS im Zurjatzkenalsystem (176, 1?8) eiae Zusatzvorrichtung (186) abgeordnet iat, deren Burebießöffniing von dem in der His.ohkannes? den unterirueiE steuerbar ist.
    . Vergasereinrichtung nach Anspruch 1^ dadurch dsS die Suaatsvorrialitiing (t86) normalerweiae af£eß ist·*
    3» fergesersisrichtang naeii Äasprüch 1» dadureli daS die Siaaatgvorrichtung ein Zuöataventil (186) tot.
    4« Tergssereini'ichtüißg nach Ampruch J9 dadurch daß das lasatsventil ein Kugelventil (186) mit einer Ventilkugel ist 9 die eit einest Ysntilsite Äuaeamenwirkt.
    ^, ?#rgase?einrichtttng nach Ansprueh 4» dadurch gekennzeichnet, daß das Insatsventil (186) eineVentilkegel aus einem Material deaseß spesifischea Gewicht gröSer als das des flüssigen ist·
    6. T«r£;«3ereiüriQhtung nach Anspruch 4 oder 5« dadurch gekennzeich net, d«Ö die Tectilkugel ßoraalerweiae im Äbataad ton ihrea Ventilaits iet, ~
    iOEaas/D4fT -
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    ^i3g Masts .Aaspruefe 6Ρ . oadiireia gekernteietaet daß di@ Veatilkugel ao2?jaal©£w@is© tauter ite'ia Eigengewicht im Aisstead too Ihre® ¥©£s tils its ist maä bei Unterdruck In -
    X' (12) auf ö@a Ysntilaits aafeeb"bas ist.
    iß fli© ilis^i fees3E©2 (12)
    lsalle (11ÖO 122P 120) ■Bu&aela'&aaes BUaeateSffgsr (104)" ©age osiiKDt is 1äβ. ässsQa !©all© (HO, 122* 120) sit ©is@a ?οι!θ
    gaag (132
    ist0 tiii ial iss gtis@*&gtoaa1,s;p§%Ga (176 ö 178) sit I0 iatP 12§) β©@- ISsöialsS^fSiis (164) k
    p 6) „
    sie^ as- Ä
    . C1G4) -
    iai äi© A©ü!3© A»l ios IissatgfeJiülsjsissES . (t?6 „ 178)
    Waßgreelit©a angeordnet-ist*
    11. Yergaeereinrichtusg nach Ana^rueh-8 eäer 9.e dad^ii'c net„ dadurch gekennseichnet» daS das Zusatskanalayatesi (208,, 216) sieh ia lÄteenkÖrper (190) fcefiMet (lig. 11).
    . ,"■ ■".-■.'■■ - 23 -■
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    A 35 175 h - 23 -
    5.8.1966
    12. VergaaereijirichtiJiJQg nach Anaprticsj 11· dadurch gekennzeichnet, daß der DÜaenkbrper (190) einen Durchgang (192) und
    zwei Aufbohrusgen (192, 208) aufweist, die einen Yentilsits für das Luftrückachlagventil (200) und einen Ventilsitz (210) für das Zusatzventil (212) MIden (Fig. 11).. .
    13. Vergasereinricotusg fsaoh Anspruch 11 ©der 12» ieöa^ch gekenozeichnet,-daß das zum. Zusstsveßtü (212) gen8x5@aüe lade ßes DttaenkSrpers (190) durch «iß VeffsohluSglied (214) veijaclilossen ä iste, das einen gegenüber der Achse der Auf bohrung (208) für das Zusatzventil (212) T©rsetsten Durchgang (216) hat*
    14«. Yei'gasereinriclJtUßg nach einem der vorhergehenden Ansprüche» daößffßö gekennzeichnet, daß die Brennetoffkemiaer (50) unbe™ lüftet ist und eine biegsame, undurchlässige VergeseriaeiHbran (52) als Wand aufweist, mit der eine vom Einlaßventil (84) gesteuerte Vorrichtung sur Regelung der Brennstoffzufuhr aus der Brennstofffeaiainer (50) zusammenwirkt.
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