DE1525041A1 - Elastisches Gleitlager fuer schwingende Bewegungen,insbesondere fuer die Lagerung von Lenkern an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Elastisches Gleitlager fuer schwingende Bewegungen,insbesondere fuer die Lagerung von Lenkern an Kraftfahrzeugen

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DE1525041A1
DE1525041A1 DE19661525041 DE1525041A DE1525041A1 DE 1525041 A1 DE1525041 A1 DE 1525041A1 DE 19661525041 DE19661525041 DE 19661525041 DE 1525041 A DE1525041 A DE 1525041A DE 1525041 A1 DE1525041 A1 DE 1525041A1
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Honcamp Dipl-Ing Guenther
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Boge GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C27/00Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
    • F16C27/06Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement by means of parts of rubber or like materials

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

  • Elastische Gleitlager für-schwingende Bewegungen, insbesondere für die Lagerung von Lenkern an Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft die Verbesserung von elastischen Gleitlagern für schwingende Bewegungen, insbesondere für die Lagerung von Lenkern an Kraftfahrzeugen.
  • Im Hinblick auf eine' weiche und leicht ansprechende Federung müssen die Lenkerlager an Kraftfahrzeugen nach den Forderungen der- Fahrzeugindustrie folgende Bedingungen erfüllen: Geringes Drehmoment, wobei der Unterschied zwischen losbrech-- und Gleitmoment so niedrig als möglich und weitgehend frequenzunabhängig sein soll, alasreichende Dauerschmierung und Haltbarkeit entsprechend der Lebensdauer des Fahrzeuges, Geräusch- und Stoßisolierung zwischen Achse und- Fahrzeugaufbau sowie die Möglichkeit des Ausgleiches von Fertigungstoleranzen und Fluchtungsfehlern. Von ganz besonderer Bedeutung ist ferner eine wirtschaftliche Herstellung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, alle diese Forderungen in einem einfachen und billigen Bauelement zu vereinigen. Es sind elastische Gleitlager bekannt,, bei denen zwischen zwei konzentrischen Stahlhülsen, die an ihren Stirnseiten ein- oder beidseitig sich radial erstreckende Flansche zur Aufnahme von Axialkräften aufweisen können, eine Schicht aus. Gummi mit einer der Stahlhülsen fest verbunden ist, während-die freie Gummioberfläche mit Längs- oder Umlaufnuten. oder Vertiefungen verschiedener Art für die Aufnahme eines geeigneten Schmiermittels versehen ist und sich gegenüber der zweiten Stahlhülse gleitend verdrehen kann. Die Gummischicht hat an ihren Enden Dichtungen gegenüber der sich drehenden Stahlhülse: Diesen bekannten Ausführungen haften die Nachteile an, daß die Stahlhülsen, beginnend an den Dichtungen,leicht rosten und dadurch diese und somit das ganze-Lager schnell zerstören: Man hat daher versucht, die gleitende Stahlfläche durch. galvanisches Vernickeln oder ähnliche Maßnahmen vor Korrosion zu schützen, was- insbesondere bei inneren Gleitflächen bei ausreichenden Schichtdicken nur mit Innenelektroden und nicht im Trommelband möglich und somit sehr aufwendig und teuer- bei einer Massenproduktion ist. Als weiterer Nachteil ist der hohe Reibwert zwischen dem Gummi und der Stahlfläche zu betrachten, der durch die ungenügende Oberflächengüte der aus Rohrstücken oder Tiefziehblechen bestehenden Stahlteile noch verstärkt wird: Außerdem wird durch die ungünstige Ausbildung der Gummigleitfläche nicht nur eine ausreichende Schmierur.- der sich gegeneinander bewegenden Flächen verhixbrt, sondern auch das Gleitmoment beträchtlich erhöht. Als Folge dieser Nachteile bildet sich ein Gummiabrieb, der sich mit dem Schmiermittel vermischt, es immer mehr verdickt und dadurch. seine Schmiereigenschaften laufend herabsetzt, bis es etwa pastenförmig und krümelig wird und somit praktisch zu. einem Trockenlauf führt, der in Verbindung mit- der erwähnten Zerstörung der Dichtungen einen schnellen Ausfall der Zager herbeiführt. _ Y Zur Verbesserung derartiger Zager hat man vorgeschlagen, nicht nur die zylindrische Gleitfläche der Stahlhülse mit einer Schicht aus Teflon auszukleiden, sondern auch. die des Gummis in eine Vielzahl mit radialer Druckspannung an der Stahlhülse anliegende Abschnitte aufzuteilen, die durch mit Schmiermittel gefüllte umlaufende Einschnitte getrennt sind, wobei der die radiale Belastung tragende Anteil der Abschnitte 60 % -beträgt und nur bei niedrig belasteten Lagern bis auf 30 y6 herabgesetzt werden kann. Diese Ausführungen weisen noch immer die Nachteile auf, daß Teflon nicht nur sehr teuer ist, sondern sich wrtschaftlich nur in Folien und somit als zylindrische Hülse nur mit großem Aufwand: herstellen läßt, insbesondere dann, wenn die Zager außer den zylindrischen Abschnitten auch axiale Bunde haben. Um die Stahlhülsen mit der Teflon- -schicht zu verbinden, sind zusätzliche Klebevorgänge notwendig. Aus wirtschaftlichen Gründen kommt eine komplette Herstellung der sich bewegenden Hülsen aus Teflon wegen der schwierigen Verarbeitungsmöglichkeit und des hohen Materialaufwandes bei den dann notwendigen Wandstärken überhaupt nicht in Betracht. Bei einem Anteil von 60 % der als umlaufende Rippen ausgebildeten tragenden Abschnitte ist über die Hälfte der Gummigleitfiäche ungeschmiert, was gleichbedeutend mit entsprechendem Abrieb und hohem Gleitmoment ist Nach der vorliegenden Erfindung werden alle aufgeführten Nachteile dadurch beseitigt, daß eine der starren Hülsen wie bekannt mit einer Schicht aus Gummi oder ähnlichem elastischem Material festhaftend verbunden ist, die eine der Gleitflächen bildet und deren Enden gleichzeitig ein- oder beidseitig als Dichtungen ausgebildet sind, während die andere, die zweite Gleitfläche: bildende starre Hülse aus einem mit glatter Oberfläche spritzbarem, hartem und verschleißfestem Kunststoff besteht-und zwischen beiden Gleitflachen ein D^uerschmiermittel eingebracht ist, so daß alle Relativbewegungexa zwischen der Gummi- und der Kunststoffgleitfläche erfolgen.
  • Diese auf den ersten Blick einfach erscheinende Lösung -@ beinhaltet jedoch eine Vielzahl schwieriger, technischer Probleme p - von-deren Verwirklichung die Funktion, die Lebensdauer Wid die Preiswürdigkeit der Lager abhängig sind. Die physikalischen Ansprüche . an derartigs Hülsen aus Kunst-Stoff sind sehr hoch und vielseitig, da sie nicht nur eine möglichst harte, verschleißfeste und spiegelglatte Gleitfläche benötigen. Sie müssen ferner eine gewisse Elastizität besitzen, um in die Augen der Fahrzeuglenker eingepreßt. werden zu können, ohne däß .sie Infolge zu:- hoher Sprädigkeitp insbesondere bei niedrigen 'Iemperablturen, oder beispielsweise durch Steinschlag, bzw. andere äußere Stoßbeanspruchungen brechen: Die bekannten größeren Ausdehnungskoeffizienten gegenüber Stahl und die bei Kunststoffen übliche Feuchtigkeitsaufnahme und die dadurch bedingte Formänderung sind ebenfalls zu-berücksichtigen. Im. Hinblick auf eine Massenproduktion und wirtschaftliche Herstellung kommt nur ein Kunststoff infrage$ derssich auf den handelsüblichen Spritzpressen verarbeiten- läßt.
  • Umfangreiche Versuche haben gezeigtp,daß alle diese Fordssungen voll erfüllbar sind und außerdem--der Reibungskoeffizient mit' der Gummigleitfläohe überraschend gegenüber den bekannten Stshlhüleem erheblich gesenkt wird.
  • Inebeeondere bei. Verwendung von Hülsen aus Azetalharz ergeben sich entscheidende Vorteile. Während unter völlig gleichen Versuchsbedingungen die Gleitfläche des Gummikörpers. bei. der bekannten Verwendung von normalen oder galvanisch . korrosonegesehützten Stahlhülsen zerrieben und das restliche, uxsplich weiße: Schmierfett schwarz und pastenförmig war, zeigten die Gummikörper. bei. Verwendung von Hülsen aus - Azetalharz noch .ihre ursprünglichen Herstellungsmerkmale wie feinste Drehriefender Vulkanisierform:, und das in seiner Konsistenz unveränderte Schmierfett war lediglich leicht grau verfärbt. -In weiterer Verfolgung-des -Erfindungsgedankens hat es sich bei bestimmten Anwendungefällen als vorteilhaft erwiesen, wenn die der gleitenden Gummifläche gegenüberliegende Hülse wie bisher aus Stahl hergestellt und lediglich mit einer dünnwandigen gespritzten: Schicht aus Kunststoff 'versehen ist, wobei sieh gezeigt hat, daß derartige mit Azetglharz ausgekleidete Hülsen: -Wesentlich billiger herzustellen sind als beispielsweise verhekelte Stahlhülsen.
  • Zur Erzielung niedriger Gleitmomente und gleichzeitiger guter und dauerhafter Schmiertuxg wird weiterhin die Gleitfläche-des Gummiteils erfindungsgemäß so gestaltet, d.aß dis eigentliches tragende Gleitfläche zylindrisch ohne irgendwelche zusätzlichen Bchmiernuten oder Vertiefungen ausgeführt wird und mit der Hülse aus Azetalharz einen Ringspalt bildet 8 der mit g einem' geeigneten Schmiermittel ausgefüllt ist: Um das Gummiteil zentrisch zur Kunstotoffhülse zu halten, sind an ihm nur wenige radiale ringförmig ausgebildete Rippen vorgesehen., und zwar hediglich an den stirnseitigen Enden-, -und nur bei längerelagern auch in der Mitte derselbeni die mit leichter Überdeckung an der Hülse anliegemal Das Verhältnis der radialen Zusammendrückung dieser Ringrippen zur Höhe des mit Schmiermittel gefüllten Ringspaltes ist gleich oder kleinen als 1, vorzugewäise etwa 097. 3s hat eich entgegen den Annahmen herausgestellt, daß selbst bei dieser kleinen Überdeckung die Ringrippen auch dann noch ausreichend am Umfang anl@egenr wenn die tragende zylindrische Gummgleit-Fläche bereits die Kunststoffhülse unter der aufzunehmenden Radiallast berührt. Durch diese Maßnahme wird: erreicht, daß. unter den vom Lager aufzunehmenden Kräften das Schmiermittel ungehindert radial von der belasteten zur entlasteten
    Seite fließt, ohne daß auf das Schmiermittel axiale
    Komponenten wirkenvbei den dbekannten längs-- bzw.
    schraubenförmig verlaufenden Schmiernuten oder einzelnen Vertiefungen, die zum Austritt des Schmiermittels an. den Stirnseiten des Lagers führen® Die an den Enden des Lagers notwendigen Dichtungen können dadurch konstruktiv vereinfacht werdens da sie nur noch das Eindringen von Schmutz und Staub verhindern müssen, aber nicht mehr den Austritt des Schmierm-ittelee® Durch die Verdrehung der gegeneinander -gleitenden Teile bei. schwingender Beanspruchung wird der tragenden Gummigleitfläcbe stets eine ausreichende Menge Schmiermittel-zugeführt, was bei Wechselkräften, wie sie beispielsweise: bei unterschiedlicher Kurvenfahrt im Kraftfahrzeug auftreten noch begünstigt wird, da ja das Schmiermittel. dann beim Wechsel der radialen Kraftrichturig ungehindert tuet die zylindrische: Gummifläche fließen: kann,. Die erfindungsgemäße geringe Überdeckung und kleine Anzahl der radialen Ringrippen ergib- die notwendiger niedrigen Gleitmomente bei größtmöglicher geschmierter Fläche und verhindert dadurch jeden. Abrieb am Gabin Zur Erhöhung der Geräuschdämmung und radialen Elastizität p sowie zur Überbrückung größerer Fertigungsungenauigkeiten und Fluchtungsfehler in den. %enkeraugen ist es zweckmässig, die beschriebenen, elastischen Gleitlager mit einer zusätzlichen Gummiummantelung zu versehen, deren 'Durchmesser größer als. die Bohrrang des leerauges ist, wobei sich, durch die beim Einbau - entstehenden radialen Druckopannungen ein ausreichender Festsitz im lexkerauge ergibt, Diese zusätzliche Gummiummantelung ist gleichzeitig mit derjenigen starren Hülse -fest verbunden, die bereits mit der als Gleitfläche, dienenden Gummischicht versehen iste und, kann Längs- oder Umfangsrippen aufweisen. Durch diese Maßnahme wird die Gleit-Fläche des Lagers entlastet, da größere Verformungen und insbesondere Verkantungen von der zusätzlichen Ummantelung aufgenommen werden: In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, - d zwar zeigen: Fig. 1 und 2 zwei Ausführungen der elastischen Gleitlager im längs s chnitt p Fig: 3 die Einzelteile der Ausführung nach Figr 2, -Fig. 4 einem Querschnitt nach I - I _ der Fig. -11 im radial ent- und belasteten Zustand,- __ Fig5 den Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform und Fig. 6 den Querschnitt nach II - II der Fig. 5.
  • In Fig1 ist das Auge eines Fs,hrzeuglenkers mit 1 bezeichnet, in welches ein elastisches: Gleitlager eingepreßt und mittels der- Mutter 2 auf der Lenkerachse 3 verschraubt ist. Auf die innen aus einem Rohrstück bee-tehende starre Hülse 4 ist eine Stahlscheibe 5 aufgepreßt, die die Aufnahme axialer Kräfte gestattet: Die äußere Fläche dieses kompletten Innenteils ist mit einer Schicht aus Gummi 6 oder ähnlichem elastischen Material festhaftend verbunden, deren Jiuerer Durchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmego i - Acr f ost ir, as Auge- 1 eingepreßten starren Hülse p * die ebenfalls e®=@g.
  • sich nach außen erstreckenden Planach 8 aufweist, neben einem kurzen zylindrischen Anaat@z 9 zur Aufnahme der mit der Gummischicht 6 aua einem Stück bestehenden Dichtung 10. Die äußere Hülse 7 besteht aus einem verschleißfestenp auf handelsüblichen Spritzpressen mit glatter Oberfläche herdtelläaren Kunststoff, vorzugsweise Azetalharz. Der zwisohen der zylindrischen Außenfläche der Gummischicht 6i die die tragende Gleitfläche bildet, und der Innenfläche der äußeren Hülse 7 vorhandene Ringspalt ist mit einem: geeigneten Dauerschmiermittel gefüllt. An den Enden der zylindrischen Gummifläche befinden sich zwei Ringrippen 11 und 12, deren Au3endurchmeseer etwas größer ist als die Bohrung der :Außenhülse 79 während 13 die zweite Dichtung gegen das Bindrgen-von Schmutz ,das Lager darstellt.
    Bei. einer Verdrehung des Denkerauges 1 gegenüber der
    Lenkerachse _3 g3.eitet die .im Denkerauge fest eingepreßte
    Hülse 7 auf Bier mit der Lenkerachse über die innere
    Hülse 4 Isst .verbundenen Gummischicht 6, d.h., alle _-
    Relativbewegungen erfolgen nur zwischen der verschleiß-
    festen Xetatoffhülse und dem Gummi, wobei. durch den
    niedrigen Reibungskoeffizienten der Ka üatoffhülse und
    durch-den . mit Sehmiermittel gefüllten. Ringspalt ein.
    minimales Gleitmöment und ausreichende Dauerschmierung
    gewährleistet ist o Die mit geringer Zusammendrüekung an
    der Kunststoffhülse anliegenden Ringrippen zentrieren das
    elastiWohe Gleitlägerp gestatten andererseits aber auch
    einen Radialveraatz und eine Verkantung -der Achsen der
    inneren und äußeren Hülse bei auftretenden Belastungen
    und fluohtixngefehlern. .Anstelle der dargestellten relativ
    diokwandigen ga'n.z äue Kunststoff bestehenden Außenhülse: 7
    kam nel%etretändlioh auch eine Stählbüohae verwendet
    werdenj_J.n die eine dünnwandige Kunststoffhülse eingepreßt
    ist.
    Ein- veäteres Ausführungebeiapiel zeigt Pig. 2. Hierbei ist
    eine äußere mit einem flansch 20 versehene starre Hülse 21
    aus Stahl in-das nicht dargestellte Lenkerauge engepreßt -
    d .n -Ihrem Deren .m.t der Gummiaghiaht 22 verklebt, bzw-.
    foat erunden, deren Viere zylindrische Fläche eine Gleit-
    fläce -0 agera darstellt. Die mit der ebenfalls nicht
    dar,geeelltan enkerache veraabraubte Hülse 23' hat Wiederum
    .eine aufeetete Scheibe 24. Beide Teile, 23 und: 24, sind -
    xit r Zaen chidbt eue Kunststoff 25 unepritzt, die
    die swekglatte und korrosionsfreie 4leittläche bildet;:
    Riese Tanne'bilduhg - weint den Vorteil auf, daß durch die
    eUke'n nach.den -hepritzen entstehenden Schrumpf-
    ea der untetavon allein fest mit der inneren
    Ot`.h°Z3 verbunden ist. In FUllen, bei denen die vom
    e *u*ebmenden Äaalkräfte gering sind, kt die
    Stahlscheibe 24..weggelasssen und durch einen entsprechenden Bund. aus dem. gleichen, Material wie- die- Kunststoffunmantelung ersetzt werden, was einen zusätzlichen wirtschaftlichen Vorteil darstellt. An den Enden der mit der äußeren Hülse 21, bzw. ihrem Flansch: 20 verbundenen Gummischicht sind die Dichtungen 2£ und 27 angebracht, während 28 und 29 zwei Ringrippen darstellen, die wiederum an den Enden der tragenden zylindrischen Gummigleitfläche unter leichter radialer Spannung an der Kuhstatottgleitfläche. anliegen. Zum besseren Verständnis des Erfindunes,zädankens sind. die wesentlichsten Einzelteile der fig. 2 in -der Fig. 3 -ndehmals einzeln dargestellt.
  • Die aus einem-Blech- oder Rohrstück bestehende Außenhülse 30 weist an, einem Ende einen: sich radial nach außen erstreckenden Flansch 31 zur Aufnahme axialer Kräfte auf, während ihre Innenfläche und die äußere Fläche des Flansches mit einer Gummischicht 32 festhaftend verbunden ist. Der Durchmesser der tragenden Gummigleitfläche ist mit D bezeichnet. 33 und 34 stellen die beiderseitigen Dichtungen gegen das Eindringen von Schmutz und Staub dar, während mit 35 und 36 zwei: in der Nähe der Enden der Gummigleitfläche angeordnete umlaufende Rippen bezeichnet sind, deren Durchmesser Dl ist. Das aus einem Rohrstück 3T und einer aufgenieteten Scheibe 38 bestehende-Innenteil ist allseitig mit einer dünnen' korrossiens- und, versschleißfestenSchicht 39 aus Kunststoff, vorzugsweise- Ametalhä-rz-,---umspiitzt-ö Der-Außendurchmesser dieser zweiten Gleitfläche ist mit D2 angegeben. Die Gummigleitfl:äche D ist etwas größer als die Gleitfläche D2 dar Kunststoffschicht! so daß zwischen beiden im zusammengebauten Zager ein Ringspalt vorhanden ist, der mit einem geeigneten Schmiermittel ausgefüllt ist. Der Durchmesser Dl der beiden an der Gummigleitfläche angeordneten Ringrippen 35 und 36 ist wiederum etwas kleiner als 13g, d.h, die beiden Ringrippen A A A w w w i liegen: unter Spannung der Kunstetoffschicht 39 an und zentrieren das gesamte Innenteil zu der es umgebenden Gummischicht 32. Zar. Erreichung der besten Gleit-- und Schniereigehschaften und damit der größten Lebensdauer der elastischen. Mager hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn. das Verhältnis der einzelnen Durchmesser so gewählt wirdi daß vorzugsweise jedoch 0,7 ist. Das bedeutet, -daß dir radiale Zusammendrückung der Ringrippen 35 und 36 kleiner oder gleich der Größe des zwischen den beiden Gleitflächen vorhandenen mit Schmiermittel gefüllten Ringspaltes ist, Fig. 4 zeigt. den Querschnitt I - I der F3g. 1 im veränderten Maßstab, und zwar im radial ent- und belasteten Zustand. In der linken Dasrstellung der Fig. 4p die das Lager ohne Radialbelastung wiedergibt, sitzt die innere starre Hülse 40 zusammen mit der festhaftend angebrachten. Gummischicht 41 zentrisch in der äußeren Kunststoffhülse 42, was durch die gleichmässige Zusammendrückung der am Umfang der zylindrischem Gummigleitfläche 43 angebrachten Ringrippen gewährleistet ist. Der ursprüngliche Durchmesser dieser Rippen vor dem Einbau in die äußeren. Hülsen. ist mit 44 bezeichnet. Beim fertigen:Iiager ergibt sieh somit zwischen der Bohrung id.ee AußgnhUlsen 42 und der Gleitfläche 43 ein gleich-Mässiger Ringspalt 45, der mit einem geeigneten Dauerschmiermittel gefüllt ist. Unterliegt das Zager einer Radiallast P, entsprechend der *echten Darstellung in Fig. 4so dicken sich die Ringrippen weiter zusammen, his die zylindrische
    Gleitfläche 431 die. innere Fläche der Außenhülee 42-' berührt.
    Der Ringspalt 45r wird sieheffärmig und das darr. unterge-
    ,brachte Schmiermittel kann in Pfelrichtung auf die ent-
    lastete Seite fließen, ohne daß eich auf das Schmiermittel axiale Komponenten, die zum Austritt aus dem Lager führen,
    ergeben können. Es hat sich gezeigt, daß die Ringrippen
    selbst dann noch auf dfr entlasteten Seite des Lagers an
    «er Kunststoffhülse anliegen und somit. einen Schutz gegen
    den Austritt des -Schmiermittels aus dem Lager darstellen,
    wenn die -Größe der radialen -Zusammendrückung der Rippen
    beim entlasteten ,Lager kleiner als die Größe des Ring-
    Spaltes ist.
    Bei auftretenden. Wechsellasten kann das Schmiermittel
    radial um die zylindrische- Gummigleitfläche 43'- fließen
    und benetzt dabei alle sich gegeneinander bewegenden Flächen.
    Bei gleichzeitig auftretenden Verdrehungen der irisieren zur
    äußeren lfu:lse wird dis Schmierwirkung durch die sichel-
    förmige Verengung des Ringspaltes an der belasteten Seite
    und die hierbei auftretende Kapillarwrkung noch unterstützt.
    Zur- -Erhöhung der Elastizität und der Geräuschdämmung hat
    das Lager nach Fg.-5 an der AuWenfläohe der starren Außen-
    hülse 50' eine zusätzliche Gumiutelung 51' deren freier
    Durchmesser ,größer als die Bohrung den leneraugea 52 ist.
    Die beim Einbau in da* Lerßkerae in darr 1.@t.u=n@-
    Stehen den Druckspannungen gewährleisteten einen ausreiahendon
    festen Sitz, können sieh ,jedoch nicht. e' die im Innern
    der starren Außenhülse 50 gleichzeitig fegt verbundene
    Gummischicht 53 auswirkenr da die die beiden. Gunmechichten
    trennende Außenhülse infolge ihrer - Starrheit die äußeren
    Druckkräfte aufnimmt.: Die Innenfläche der Gummisohabt 53
    ist wiederum als Gleitfläche ausgebildet,. in zier sich die
    aus Innenhülse . 54, Seheibe @ 55 ,and der ums ritzten Kunst-
    atoffglei$flüoh.e 56 beetähende Innenteil dreht. Diese Aus-
    führungsform ist besonders wirtschaftliche de die Her-
    Stellung der _Kußeäan Unmantel'- 51 und der inneren Gummi- _-
    schiß1"At 5e^ in einem Herstellunegrözenn duurohgehrt worden
    kann e
    Eine Abwandlung des elastischen Gleitlern =oh Yig. 5
    zeigt im Querschnitt die Fi$ö 6. Hierbei. ist die äußere
    Gummimantelung 60 mit längs verlaufenden Rippen 61 versehen, deren Durchmesser über die Rippen größer und deren Grunddurchmesser kleiner als die Lenkeraugenbohrung ist. Nach dem Einbau in das Lenkerauge 62 unterliegen die Rippen 61' Druckspannungen, die den festen Sitz im Lenkerauge gewährleisten, während zwischen den Rippen Luftspalte 63 verbleiben. Derartige Lager gestatten infolge der großen Yerformungsmöglichkeit der äußeren Ummantelung eine sehr große radiale Elastizität und Verkantung, ohne daß die innere als Gleitfläche dienende Gummischicht zusätzlich beansprucht wird. Im Wesen des Erfindungsgedankens liegt es natürlich auch, wenn die dargestellten Längsrippen durch radial verlaufende Rippen ersetzt werden, oder wenn die zusätzliche Gummiummantelung statt an der Außenfläche der Außenhülse im Innern der Innenhülse, beispielsweise bei einer Ausführung der elastischen Zager nach Fig. 1, angebracht wird. Anstelle von Gummi kann auch jdes andere Material mit ähnlichen elastischen Eigenschaften verwendet werden.. Die Anwendung der erfindungsgemäßen elastischen Gleitlager ist nicht auf die Lenker von Kraftfahrzeugen beschränkt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:. 1. Elastisches Gleitlager für schwingende Bewegungen, insbesondere für die Lagerung von Lenkern an Kraftfahrzeugen, bestehend aus zwei zylindrischen und konzentrischen Hülsen, die ein- oder beidseitig radiale Plansche zur Aufnahme azialer Kräfte aufweisen können, daudroh gekennzeichnet, daß eine der Hülsen (4, 21) mit einer zylindrischen Schicht (6, 22) aus Gummi oder ähnlichem elastischen Material festhaftend verbunden ist, die eine der Gleitflächen bildet und deren Enden ein- oder beidseitig als Dichtungen (10, 13, 26m27) ausgebildet sind, während die andere, die zweiteGleitfläche bildende Hülse (7,25) aus einem mit glatter Oberfläohe spritzbarem, hartem und verschleißfestem Kunststoff besteht und zwischen beiden Gleitflächen ein Dauerschmiermittel eingebracht ist, so daß,alle Relativbewegungen zwischen dem Gummi und dem Kunststoff erfolgen.
  2. 2. Elastisches Gleitlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffhülse (7, 25) aus Azetalharz besteht.
  3. 3. Elastisches Gleitlager nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeiohnet# daß die Hülse aus Kunststoff (25) dünnwandig und durch eine Stahlhülse (23) verstärkt und mit dieser fest verbunden ist. 4. Blaetisahes Gleitlager nach einem oder mehreren der vor-stehenden Ansprüche# dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Gleitfläche (32)*aue Gummi eine geringe Anzahl radialer Ringrippen (35, 36) aufweint, die unter Druckspannung an der_Gleitfläche (391ygunatatoff@amliegen,
    und der zwischen den Rippen befindliche Abschnitt der Gummigleitfläehe gegenüber der Kunstetoffgleitfläche einen Ringspalt bildet, welcher mit Schmiermittel ausgefüllt ist. 5. Elastisches Gleitlager nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Zusammendrückung der Ringrippen (44) gleiche oder kleiner als der Ringspalt (45) zwischen dem zylindrischen Gummiabschnitt und der Kunstostoffgleitfläche ist. 6. Elastisches Gleitlager nach einem oder mehreren der genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB die mit der als Gleitfläche dienenden Gummischicht (5,3)-fest verbundene starre Hülse (50) auf ihrer anderen Fläche eine zusätzliche Gummiummantelung (51) aufweist, die durch radiale Zusammendrückung einen festen Sitz mit ihrem Befestigungsteil (52) ergibt. 7. Elastisches Gleitlager nach Anspruch ?, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiummantelung (60)Länge- oder Umfangsrippen (61) aufweist.
DE19661525041 1966-03-30 1966-03-30 Elastisches Gleitlager fuer schwingende Bewegungen,insbesondere fuer die Lagerung von Lenkern an Kraftfahrzeugen Pending DE1525041A1 (de)

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