DE1524994A1 - Schaltungsanordnung zur Errechnung einer Pruefziffer - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Errechnung einer Pruefziffer

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DE1524994A1
DE1524994A1 DE19671524994 DE1524994A DE1524994A1 DE 1524994 A1 DE1524994 A1 DE 1524994A1 DE 19671524994 DE19671524994 DE 19671524994 DE 1524994 A DE1524994 A DE 1524994A DE 1524994 A1 DE1524994 A1 DE 1524994A1
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DE
Germany
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digit
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circuit arrangement
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Pending
Application number
DE19671524994
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English (en)
Inventor
Uwe Bertram
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Publication of DE1524994A1 publication Critical patent/DE1524994A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/08Error detection or correction by redundancy in data representation, e.g. by using checking codes
    • G06F11/10Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's
    • G06F11/1008Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's in individual solid state devices
    • G06F11/1012Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's in individual solid state devices using codes or arrangements adapted for a specific type of error
    • G06F11/104Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's in individual solid state devices using codes or arrangements adapted for a specific type of error using arithmetic codes, i.e. codes which are preserved during operation, e.g. modulo 9 or 11 check

Description

  • "Schältungsanordnung zur Errechnung einer Prüfziffer" Die Erfindung betrifft eine.Sahaltungsanordnung zur Berechnung einer Prüfziffer für die Datenab$ieherung mittels gewichteter Quersumme nach der Beziehung ` bei der ?@ die Ziffern, m die Anzahl der Ziffern, i die Stelle der Ziffer in der Zahl, P die Prüfziffer, M eine möglichst teilen. fremde ganze Zahl und Gidie stellenabhängig in der fallenden Reihe der natürlichen Zahlen geordneten Gewichte sind.
  • Bei der Eingabe und/oder Übertragung.von Daten können Fehler auf..i treten. Allgemein besteht die Forderung, solche Fehler frUhzeitig zu erkennen. Um auftretende Fehler zu erkennen, werden Zifferngruppen mit einer oder mehreren redundanten Prüfziffern versehen. Eine mit Prüfziffern abgesicherte Zifferngruppe erhält dann die Form: ZZ, Z2, Z3,..., Zm . PI,...., Pk. Bei der Eingabe oder über:. tragung solcher abgesicherter Zifferngruppen läßt sich eine Prü- fung auf Fehler durchführen, wenn die Prüfziffern ein zweites Mal errechnet werden und mit den angehängten Prüfziffern verglichen werden. Fehlerfrei ist die Eingabe oder Übertragung dann, wenn die .Prüfziffern übereinstimmen.
  • Für die Berechnung der Prüfziffern sind verschiedene Bildungsge- setze bekannt. Bei den meisten erfolgt die Berechnung durch gewichtete Quersummenbildung dieser Zifferngruppen nach der Beziehung: Hierbei sind C,@die Gewichte, Zi die Ziffern der Zifferngruppe, m die Anzahl der Ziffern ausschließlich Prüfziffer und M eine mög- lichst zu G und Z teilerfremde ganze Zahl.
  • Bekannte Schaltungsanordnungen zur Ermittlung von Prüfziffern bilden die Produkte G, # Zi über eine Multiplikationsmatrix. Solche Geräte erfordern zur elektronischen Realisierung einen .relativ hohen Auf- wand. Andere Schaltungsanordnungen berechnen die Prüfziffern nach zyklischen Verfahren ohne Multiplikationsmatrix. Dabei ist die Reihen- folge und die Größe der einzelnen ;`ßewichte jeweils durch das Verfahren bzw, durch die Schaltungsanordnung festgelegt; Es sind jedoch bereit* Absicherungsverfahren eingeführt, in denen r. konstante Daten wie z,B. Kontonummern schon fest mit einer Prüfziffer versehen sind, wobei diese Prützitfer nach dem oben angegebenen Gesetz gebildet ist und die Gewichte in der fallenden Reihe der natürlichen Zahlen geordnet sind. In diesen Fällen kann das Absicherungssystem nicht geändert werden, sondern es soll'eine möglichst einfache Realisierung hierfür gefunden werden. Eine derartige Aufgabe löst die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zwei mod M-Zähler vorgesehen sind , die beide je M+Zi die eingegebene Ziffer darstellende Impulse zählen, und der zweite Zähler bei jeder eingegebenen Ziffer nach dem Übertragssignal des ersten Zählers die dann noch eintreffenden Impulse in doppelter Anzahl erhält.
  • Die Kontrollfunktion wird in sehr einfacher Weise durch Ab- schalten der direkten Zählung der M+Z1Impulse durch den zweiten Zähler realisiert.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigen: Fig. 1 Prinzipschaltbild Fig. 2 Impulsplan für die Berechnung einer PrUfziffer.
  • Vor Berechnung des Prüfzeichens stehen mod M-Zähler 1 und mod M-Zgh-
    der Schßlter 7 ist geschlossen.
    ler 2 in der Ruhelage Of,#Zur Eingabe des ersten Zeichens Z1
    werden auf die Leitung 3 M+Zi Impulse gegeben, die in beiden Zählern gezählt 1werden. Erreicht der Zähler l nach M Impulsen wieder die Stellung 0f, so wird die bistabile Kippstufe 5 das UND-Tor 6 freigegeben,und in den Zähler 2 werden die noch folgenden M+Z1-M_z1 Impulse über das ODER-Glied 8 zusätzlich ein.. gezählt. Der Zähler 1 steht dann am Ende der Impulsfolge in Stellung Z1 und Zähler 2 in Stellung Z1+Z1. Nach Beendigung des Zählvorgangs wird die bistabile Kippstufe durch einen RUcksetz.. Impuls auf der Leitung 9 in die Ruhelage gebracht.
  • Hei Eingabe der zweiten Ziffer werden auf der Impulsleitung 3 M+Z2 'Impulse eingegeben, die wieder in beide Zähler einlaufen. Nach
    M-Z1 Impulsen Wird die Zählerstellung 0eM des Zählers 1 wieder
    'Uberschritten, d.h., das UND-Tor 6 wird freigegeben,und es
    werden die noch folgenden M+Z2.0(M»Z1)=Z2+Z1 Impulse wieder zu-
    sätzlich in den Zähler 2 eingezählt. Am Ende des Zählvorgangs
    ist der Zählerstand des Zählers 1. Z1 +Z2 und der des Zählers 2
    2tZ1+Z2+Z1+Z2 - 3sZ1+2:Z2. .
    In gleicher Weise setzt sich die@Zählung bis zur Ziffer Zm fort.
    Der Inhalt des Zählers 2 ist dann das M-Komplement der PrUfziffers
    (m+l):Z1+mSZ2+(m-1):Z3+....+2rZm a M-P mod M
    Zur PrUfung abgesicherter Ziffernfolgen wird die PrUfziffer mit
    eingegeben. Um trotz zusätzlicher Eingabe der PrUfziffer wieder
    die gleichen Gewichtsfaktoren zu erhalten, wird über einen
    Schalter die direkte Eingabe der',M+Zi Impulse in den Zähler 2
    unterbrochen. Zu Beginn der Eingabe stehen Zähler 1 und Zähler 2
    wieder in der Stellung 0-Mo Nach Eingabe der'Impulsfolge M+Z1
    werden im Zähler 2 die Impulse der Impulsleitung 3 gezählt,
    die nach Erreichen der Stellung 0.1M des Zählers 1 Uber das UND-
    Tor 6 gelangen. Das sind M+Z1-M-Z1 Impulse. Zähler 1 und Zähler 2
    stehen beide in Stellung Z1. .
    Nach Eingabe von M+Z2 Impulsen beginnt im Zähler 2 die Zählung, ,
    wenn@nach M-Z1 Impulsen das UND-Tor 6 freigegeben wird. Den Zähler
    2 erreichen also M+Z2-(M-Zl) Impulse. Der neue Zählerstand des
    Zählers 2 ist dann Z1 +22 +Z1 - 2:Z1+Z2. .
    Die Zählung setzt sich in gleicher Weise für alle Ziffern ein-
    schließlich der Prüfziffer fort, so daß am Ende der Berechnung im
    ?ähler 2 steht; 4 .
    (m + 1) # Z 1 + m # Z2 _ + (m - 1) ' 3 + . . + 2 ' Zm + p ' 0 mod M
    Ist das Ergebnis der Prüfung nicht 0 N M, so liegt ein Fehler vor
    Anhand eines Zahlenbeispiels sollen der Berechnungsvorgang und
    der Priifvorgang deutlich gemeeht werdeai
    M 11; m = 3; Z1t Z2t Z3 492.
    Berechnung der Prüfziffer zur Ziffernfolge 492:
    Eingabe Zählerstand des Zählerstand des
    Zählers 1 Zählers 2
    1. Ziffer 4 4 4 + 4
    2. Ziffer 9 4 + 9 2 # 4 + 9 + (4 + 9) ,
    3. Ziffer 2 4 + 9 + 2 4 # 4 + 3 # 9 + 2 # 2 .
    =@3mod 11 _ 11 -Pmod11, P@8
    Prüfung der alpgesicherten Ziffernfolge 4928:
    1. Ziffer 4 4 4
    2. Ziffer 9 4 + 9 4 + (4 + 9)
    3. Ziffer 2 4 + 9 + 2 2 ' 4 + 9 + (4 + 9 + 2)
    Prüfziffer 8 4 + 9 + 2 +.8 3 ' 4 + 2 ' 9 + (4 + 9 + 2 + 8)
    = 4 0 4 + 3 # 9 + 2 # 2 + 8 = O mod 11:
    In der Schaltung der Fig. 1 werden die zusätzlichen Impulse über das UND-Tor 6 und das ODER-Tor 8 erzeugt, indem die Eingangsimpulse invertiert auf den einen Eingang des UND-Tors 6 geführt werden,.-so daß Vorder- und Rückflanken der Eingangsimpulse den Takt für den Zähler 2 bilden. Damit diese Flanken einzeln wirksam werden können, miissen daraus noch vor dem ODER-Tor 8 Impulse erzeugt "rierden, die kurz sind zur Dauer der Eingangsimpulse, z.B. durch Differenzieren der Flanken, wie es im Impulsdiagramm in Fig, 2 dargentellt ist:

Claims (1)

  1. PatentansprUche r@w mr ^ r pro 1. Schaltungsanordnung zur Berechnung einer Prüfziffer für die Datenabsicherung mittels gewichteter Quersumme nach der Be- ziehung bei der Zfdie Ziffern, m die Anzahl der Ziffern, i die Stelle der Ziffer in der Zahl, P die Prüfziffer, M eine mögliehst teilerfremde ganze Zahl und edle stellenabhängig in der fallenden Reihe der natürlichen Zahlen geordneten Gewichte sind, dadurch gekennzeichnet, dag zwei mod M-Zähler vorgesehen sind, die beide je M+Z1 die eingegebene Ziffer darstellende Impulse zählen, und der zweite Zähler bei jeder eingegebenen Ziffer nach dem Übertragsignal des ersten Zählers die dann noch eintreffenden Impulse in doppelter Anzahl erhält . 2, Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d daß die Prüfziffer P das Komplement der auf diese Weise er- haltener Zählerstellung des zweiten mod M-Zählers ist. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß zum -Zwecke* der Prüfung abgesicherte Ziffern..' folgen der Form Z1, Z2, Z3, ... Zm, P auf fehlerhafte Ein.. _, gebe und/oder Übertragung der zweite Zähler bei jeder einge-:gebenen Ziffer nur die nach dem Übertragssignal des ersten Zählers noch eintreffende Impulse erhält. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn» zeichnet. daß das übertragssignal 4 den ersten Zählers 1 eine bistabile Kippstufe 5 setzt, deren Ausgang auf den einen Eingang eines UND-Tors.6 fährt, deren anderer Ein- gang die invertierten Eingangsimpulse erhält und deren Aus- gang Uber ein ODER-Tor 8 auf den Zähleingang des zweiten Zählers 2-führt" und deß die Eingangsimpulse 3 Uber einen zweiten Eingang des ODER-Tors 8 auf den Zähleingang des . zweiten Zählers fuhren-. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der ZufUhrung der Eingangsimpulse 3 zum zweiten Ein- gang des ODER-Tors 8 ein Schalter liegt, der bei der frUfung einer bereits abgesicherten Ziffernfolge geöffnet ist, und daß der zweite mod M-Zähler,ein Fehlersignal abgibt, wenn er nach vollständiger Eingabe einer abgesicherten Ziffernfolge nicht seine 0-Stellung erreicht hat.
DE19671524994 1967-12-23 1967-12-23 Schaltungsanordnung zur Errechnung einer Pruefziffer Pending DE1524994A1 (de)

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FR1596368D FR1596368A (de) 1967-12-23 1968-12-23

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