DE1524769A1 - Vorrichtung zum Bandtransport und zur Bandabstandssteuerung - Google Patents

Vorrichtung zum Bandtransport und zur Bandabstandssteuerung

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DE1524769A1 DE19671524769 DE1524769A DE1524769A1 DE 1524769 A1 DE1524769 A1 DE 1524769A1 DE 19671524769 DE19671524769 DE 19671524769 DE 1524769 A DE1524769 A DE 1524769A DE 1524769 A1 DE1524769 A1 DE 1524769A1
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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
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Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. H. E. BÖHMER
703 BOBLINCEN SINDELFINGER STRASSE 49 FERNSPRECHER (07031) 6613040
Anmelderin :
Amtliches Aktenzeichen :
Aktenzeichen der Anmelderin :
Böblingen, 4. Januar 1967 gg-ha
International Business Machines Corporation, Armonk, N. Y. 10 504
Neuanmeldung Docket 7892
Vorrichtung zum Bandtransport und zur Bandabstandssteuerung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bandtransport und zur Bandabstandssteuerung bezüglich einer extrem, glatten Führungsfläche, insbesondere bei Magnetbandaufzeichnungsgeräten, wobei das flexible Band über die gesamte Führungsfläche auf einem den gegenseitigen Abstand bestimmenden Luftkissen geführt wird und dieser Abstand über zuführung sseitig in der Führungsfläche liegende Mündungen einer einstellbaren Vakuumquelle steuerbar ist.
Es ist bereits bekannt, ein zwischen Magnetköpfen und relativ dazu bewegtem Magnet vorhandenes Luftkissen als Schmierung zu verwenden, so daß die Reibung zwischen beiden Oberflächen wesentlich vermindert wird. Durch die relative Bewegung zwischen den Oberflächen des Magnetkopfes und des Bandes werden Luftmoleküle in den Zwischenraum mitgenommen, die dann die schmierende Luftschicht bilden. Diese Luftschicht bestimmt den Abstand der beiden Oberflächen. Die Dicke der Luftschicht und damit der genannte Abstand hängen beispielsweise von der Geschwindigkeit der Relativbewegung der beiden Oberflächen, von den zwischen beiden wirkenden Kräften, von dem Reibungskoeffizient der Oberflächen, von der Formgebung des Magnetkopfes und von anderen Faktoren ab.
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Faktoren ab.
Weiterhin ist es bereits bekannt, zwischen die beiden, genannten Oberflächen Luft einzublasen, um damit den gegenseitigen Abstand zu steuern.
Bei beiden, genannten Methoden ist die Steuerung des Abstandes zwischen den beiden, relativ zueinander bewegten Oberflächen des Bandes und des Magnetkopfes nicht mit der Genauigkeit möglich, die erforderlich ist, wenn Speicherdichten von 40 Bit pro Millimeter erzielt werden sollen.
^ Es ist bereits eine Vorrichtung zum Führen eines flexiblen Bandes auf einem
Luftkissen vorgeschlagen worden, wobei ein gleichbleibend geringer Abstand entlang eines Führungsbereiches dadurch eingehalten wird, daß der Zwischenraum zwischen Folie und Führungsfläche teilevakuiert wird.
Das Ziel der Erfindung ist eine weitere Verbesserung dieser vorgeschlagenen Vorrichtung, wobei neben einer weiteren Erhöhung der Genauigkeit der Abstandssteuerung gleichzeitig mit einfachen Mitteln ein exakter Bandtransport und eine exakte seitliche Justierung des Bandes erzielt werden.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Führungsfläche konkav ge-" krümmt ist und daß ein bewegter, dem Verlauf der Führungsfläche im geringen
Abstand folgender Körper vorgesehen ist, der das Band außerhalb der Führungsfläche trägt und mitnimmt. Die Mitnahme erfolgt vorteilhafterweise durch pneumatische Kräfte, die das Band gegen die Oberfläche des Körpers pressen und eine ausreichende Haftreibung hervorrufen.
Insbesondere wird vorgeschlagen, daß der Körper eine routierende Trommel ist und die Führungsfläche einen Teil einer stationären, die Trommel umgebenden Ummantelung darstellt. Weiterhin wird vorgeschlagen, daß außerhalb der Führungsfläche Mündungen von Uberdruckquellen in der der Trommeloberfläche zugewandten Fläche der Ummantelung liegen, so daß das Band pneumatisch Docket 7892
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gegen die Trommeloberfläche gedrückt und durch Haftreibung mitgenommen wird. Als vorteilhaft erweist sich, wenn in der Tromrneloberfläche Rillen vorgesehen sind, die die Haftreibung vergrößern und zwischen Band und Trommel befindliche Luft entweichen lassen.
Dadurch wird insbesondere eine schnelle Kupplung zwischen Band und Trommel erreicht.
Außerdem wird vorgeschlagen, daß die Einführung eines Bandes durch einen ^n Bewegungsrichtung vor der Führungsfläche in den Zwischenraum zwischen Ummantelung und Trommeloberfläche einmündenden Schlitz in der ummantelung erfolgt und daß das Band anschließend in den Bereich der Mündungen der Λ Überdruckquellen gelangt. Die Herausführung eines Bandes kann durch einen in Bewegungsrichtung nach der Führungsfläche und nach den daran anschließenden Mündungen der Uberdruckquellen in den Zwischenraum zwischen Ummantelung und Trommeloberfläche einmündenden Schlitz in der Ummantelung erfolgen.
Die Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden dadurch weiter erhöht, daß in Bewegungsrichtung vor der Einmündung des Schlitzes zum Herausführen des Bandes steuerbare Mündungen von Druckquellen in der Fläche der Ummantelung liegen, so daß sich bei Unter- bzw. Normaldruck der Bandanfang von der Trommel infolge der Zentrifugalkraft loslöst und λ in den Schlitz gelangt, oder daß bei Überdruck das Band für einen weiteren Umlauf von der Trorrfmel mitgenommen wird.
Ein weiterer Vorschlag geht dahin, daß zur seitlichen Führung des Bandes die Trommel mindestens an einer Seite em eine Führungskante aufweist und daß die zum Zwecke der Mitnahme pneumatisch bewirkte Kopplung von Band- und Trommeloberfläche auf der der Führungskante benachbarten Bandseite voreilend gegenüber der gegenüberliegenden Bandseite erfolgt.
In diesem Zusammenhang wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Kopplung zwi-Docket 7892
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schen Band und Trommeloberfläche zum Zwecke der Mitnahme des Bandes über in der Ummantelung in einer Reihe quer zur Bewegungsrichtung liegende Mündungen einer Über druckquelle erfolgt, wobei die der Führungskante nächstliegende Mündung den größten Druck aufweist.
Eine weitere Ausbildung besteht darin, daß die Kopplung von Band und Trommeloberfläche zum Zwecke der Mitnahme des Bandes über in der Ummantelung in einer Reihe quer zur Bewegungsrichtung liegende Mündungen einer Überdruckquelle erfolgt, wobei die der Führungskante am nächsten liegenden Mündungen gegenüber den restlichen Mündungen in Bewegungsrichtung vorversetzt sind.
Eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Vorrichtungen besteht darin, daß die für Mitnahme, wiederholten Umlauf und seitliche Führung in der Ummantelung liegenden pneumatischen Mittel derart in das Trommelinnere verlegt werden, daß die Mündungen· der Druckquellen in der Trommeloberfläche auf den Umfang verteilt liegen und die verschiedenen Drücke in innerhalb der Trommel durch radial verlaufende Flächen gebildeten, stationären Sektoren zur Verfügung gestellt sind, wobei die Druckverhältnisse gerade entgegengesetzt sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigen :
Fig. 1 : eine perspektivische Ansicht einer erfindungsge-
mäßen Vorrichtung, Fig. 2 : einen Teil des Schnittbildes der Fig. 6,
wobei ein Band gerade in den gesteuerten Bereich
gelangt,
Fig. 3 : einen Teilschnitt des Schnittes 3-3 der Fig. 6,
Fig. 4 : den Schnitt 4-4 der Fig. 6,
Fig. 5 : eine Draufsicht einer Führungsfläche, in der der
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Abstand gesteuert wird und in der elektromagnetische Wandler und Schlitze angeordnet sind, über die der Abstand gesteuert wird,
Fig. 6 : einen Schnitt 6-6 der Fig. 1,
Fig. 7 : einen Teilschnitt 7-7 der Fig. 8 und
Fig. 8 : ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungs
gemäßen Vorrichtung.
Die Erfindung steht hauptsächlich im Zusammenhang mit Vorrichtungen zum Schreiben oder Lesen magnetischer Informationen auf oder von einem flexiblen Magnetband 10, das beispielsweise aus einem mindestens auf einer Seite mit einem magnetisierbar en Überzug versehenen Kunststoffband bestehen kann.
Die Antriebs- und Zuführungsmittel für die Bänder 10 sind in der Zeichnung nicht dargestellt und sind auch nicht Teil der Erfindung. In Fig. 1 wird das Band in eine Eingangslage 10a gebracht, in der es in einen Schacht II eingeführt wird. Nach Verarbeitung des Bandes 10 wird es durch einen Ausgangs schacht 12 in der Lage 10b aus der Verarbeitungsstation heraustransportiert. In entsprechender Weise wird in Fig. 8 ein Band durch den Schlitz 113 zugeführt und durch einen Schlitz 114 abgeführt. Dabei kann sich ein Band 10a vor der Verarbeitungsstation in Wartestellung befinden, während ein zweites Band 10 gerade verarbeitet wird und ein bereits verarbeitetes drittes Band 10b sich in Wartestellung vor der Entfernung aus der Verarbeitungsstation befindet. Beide beschriebenen Vorrichtungen dienen insbesondere der mechanischen Bewegung des Bandes zwischen dem Verlassen des Eingangskanals und dem Einlaufen in den Ausgangskanal.
Ein Band beginnt einen Verarbeitungszyklus, wenn sein Anfang mit einer um eine Drehachse 18 routierenden Trommel 17 in Berührung gebracht wird. Die Trommel 17 ist von einer Ummantelung 14 umgeben, die Druckkammern enthält und ausserdem eine Verarbeitungsstation 16 trägt. Diese Verarbeitungs-Docket 7892
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station kann mit Hilfe von Einrichtungen zur Spureinstellung quer zur Bewegungsrichtung der Trommel 17, also in Richtung des Pfeiles R verschoben werden. Der Aufbau der Trommel 17 und der Ummantelung 14 geht genauer aus dem Schnittbild der Fig. 6 hervor. Der Eingangskanal 11 steht direkt mit einem Schlitz 23 innerhalb der Ummantelung 14 in Verbindung. Der Schlitz 23 verläuft tangential in den sich zwischen Trommel und Ummantelung befindenden Zwischenraum, in den das Band 10 einläuft. Während das Band tangental in den Zwischenraum einläuft, bewegt es sich auf die Oberfläche der Trommel zu und passiert dabei die inaktiven Kanäle 42 (in denen infolge eines geschlossenen Ventils A atmosphärischer Druck herrscht) bis es in den Bereich der aus den
fe Düsen der Kanäle austretenden Luftstrahlen gelangt, die es schnell gegen die Oberfläche der Trommel pressen. Die Kanäle 43 stehen mit der Kammer 28 in Verbindung, die über eine Röhre 29 mit einer Pressluftquelle verbunden ist. Zwischen Band und Trommeloberfläche entsteht somit unter der Einwirkung der Luftstrahlen und der in der Trommeloberfläche vorhandenen Rillen 36 eine starke Haftreibung. Durch die Rillen 36 kann auch die die Haftung vermindernde Luft zwischen Band und Trommeloberfläche schnell entweichen. Sobald demnach der Rücken des Bandes 10 durch die aus den Kanälen 43 austretende Luft gegen die Oberfläche der Trommel 17 gedrückt wird, bleibt es an der Oberfläche haften und wird von der sich drehenden Trommel mitgenommen. Nach Passieren des letzten Kanals 43 wird das Band nicht länger gegen die Trommel-
k oberfläche gepreßt. Die vorhandene Zentrifugalkraft bewegt dann das Band von der Trommeloberfläche weg gegen die Fläche 61 der stationären Ummantelung.
Fig. 2 zeigt den Anfang des Bandes 10, das gerade den Bereich der Kanäle verlässt und somit von der Trommeloberfläche abrückt und in den Bereich der
aus d,en Kanälen
an eine Unterdruckquelle angeschlossenen Kanäle 44 gelangt. Die 43 austretende Luft bildet ein Luftkissen, das den Abstand zwischen Band 10 und Fläche 61 der Ummantelung so festlegt, daß er höchstens gleich den bei hohen Bitdichten, beispielsweise über 50 Bits pro Millimeter, maximal zulässigen Abstand zwischen Speicherfläche und Magnetkopf ist. Docket 7892
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Sobald das Band die konkave Oberfläche der beweglichen Kopfeinheit 16 erreicht, wird dieser Abstand in exakt steuerbarer Weise vermindert. Dies geschieht mit Hilfe einer Anzahl von Vakuumkanälen 44, die über eine Röhre 34 mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten stabilen Vakuumquelle in Verbindung stehen. Während also das Band die Schreib- und Leseköpfe passiert, wird ein festgelegter gegenseitiger Abstand h, der beispielsweise etwa 1,2 ,u m bei einer T elleranz - 0, 1 ,um beträgt, exakt eingehalten. Es werden mehrere konventionelle, zweispaltige, magnetische Wandler verwendet, deren Schreib- und Lesespalte in der Ebene der Kopfoberfläche liegen. Insbesondere sind sie so in der konkaven Fläche angeordnet, daß sie deren Gleichförmigkeit nicht unterbrechen. Die sowohl die Köpfe als auch die Kanäle (|
44 enthaltende Kopfeinheit 16 ist auf Führungsschienen 51 und 52, die an der Ummantelung 14 angebracht sind, in Querrichtung verschiebbar angeordnet. Die Gleichförmigkeit des konkaven Verlaufs der Innenfläche der Kopfeinheit sollte in der Grössenordnung von wenigen lOoAgehalten werden. Lediglich die Mündungen der Kanäle 44 unterbrechen diese Fläche, was aus der Fig. 5 zu ersehen ist. Im betrachteten Beispiel ist jeder Spur ein Schreib- und Lesekopfspalt in bekannter Weise zugeordnet. Die Schreib- und Lesekopfspalte sind dabei im Spurabstand quer zur Kopfeinheit aufgereiht.
Die restliche Innenfläche der Ummantelung 14, also nicht der Bereich der Kopfeinheit 16, muß nicht die im Bereich der Kopfeinheit 16 geforderten ToIe- ä
ranzen hinsichtlich der Gleichmäßigkeit der Oberfläche aufweisen.
Sobald der Anfang des Bandes 10 über die Kopfeinheit 16 hinaustransportiert wurde, muß eine Entscheidung getroffen werden, ob das Band durch den Kanal 12 austreten soll oder ob es mit der Trommeloberfläche während des nächsten Zyklus weiterbewegt werden soll.
Diese Entscheidung wird durch Mittel getroffen, die nicht Teil dieser erfindungs- , gemäßen Vorrichtung sind. Wird die Entscheidung getroffen, daß das Band austreten soll, so wird an einer Anzahl von Kanälen 46, die mit einer Kammer verbunden sind, atmosphärischer Druck aufrechterhalten, in dem ein Ventil A Docket 7892
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geschlossen wird. In diesem Falle bewirken Zentrifugalkräfte, daß das Band sich von der Trommeloberfläche entfernt und tangential in den Ausgangsschlitz 24 eingeführt wird.
Wird andererseits die Entscheidung getroffen, das Band erneut umlaufen zu lassen, so wird durch öffnen des Ventils A die Kammer 39 über die Röhre 41 mit Pressluft gefüllt. Die aus den Mündungen der Kanäle 46 austretende Luft wird der Zentrifugalkraft entgegen und-tritt den Anfang des Bandes gegen die Oberfläche der Trommel 17, so daß das Band an der Oberfläche haften bleibt und nicht in den Ausgangs schlitz 24 gelangen kann. Hat der Anfang des fe Bandes den Au sg an geschütz 24 passiert, so gelangt er in den Lufts' ·οπι der
Kanäle 47, die das Band weiterhin gegen die Trommeloberfläche pressen. Die Kanäle 47 stehen in Verbindung mit der Kammer 27, der über die Röhre 29 Pressluft zugeführt wird. Anschließend passiert das Band die Kanäle 42, aus denen ebenfalls Pressluft austritt, da infolge der Entscheidung, das Band ein weiteres Mal umlaufen zu lassen, das Ventil A geöffnet und der Kammer über die Röhre 21 Pressluft zugeführt wird. Im restlichen Teil des zweiten Umlaufs herrschen die gleichen pneumatischen Verhältnisse wie während des ersten Umlaufs. Bevor jedoch das Band während jedes Umlaufes die Kanäle 46 erreicht, muß entscheieden werden, ob ein weiterer Umlauf erfolgen soll oder ob das Band durch den Ausgangsschlitz 24 austreten soll.
Diese Entscheidung wird durch öffnen oder Schließen der Ventile A und A ausgeführt.
Eine Anzahl von Kanälen 71 führen durch die Stirnwand der Ummantelung 14, so daß die in den Zwischenraum eingebrachte Pressluft entweichen kann und an der Trommeloberfläche keine unerwünschten Druckverhältnisse entstehen können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist weiterhin so ausgestaltet, daß die seitliche Führung des Bandes während des Umlaufes gewährleistet ist. Zu diesem Docket 7892*
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Zweck wird der gegen das Band gerichtete Luftstrom in bestimmter Weise eingestellt, während das Band über die Trommeloberfläche angehoben ist.
Verlässt beispielsweise ein Band die Kopfeinheit 16, so liegt es nicht mehr an der Trommeloberfläche an. Während die vordere Kante des Bandes unter den Kanälen 46a und 46b durchläuft, werden diese so eingestellt, daß zuerst die der Auflaufkante 48 benachbarte, vordere Ecke des Bandes und danach erst die gegenüberliegende Ecke gegen die Trommeloberfläche gedrückt wird. Dieser zeitliche Unterschied bewirkt, daß die der Auflaufkante benachbarte Ecke des Bandes etwas weiter entfernt von der Auflaufkante angedrückt wird. Dadurch wird aber ein Schieflaufen des Bandes verursacht, so daß der nachfolgende
Teil des Bandes gegen die Auflaufkante geführt wird. Der zeitliche Unterschied ^
in der Abwärtsbewegung des Bandes wird dadurch hervorgerufen, daß an der der Auflaufkante benachbarten Ecke ein höhehrer Strömungs druck erzeugt wird, als an der gegenüberliegenden Seite. Zu diesem Zweck ist in der Kammer 36a ein höherer Druck P vorgesehen als der Druck P in der Kammer 36b. Man
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kann dies durch Einstellung der Drosselventile 38a und 38b in den Röhren 37a und 37b erreichen, in dem das Ventil 38a weiter geöffnet ist, als das Ventil 38b.
Zusammenfassend kann man feststellen, daß infolge des ungleichen Druckes das Band nicht nur an die Trommeloberfläche angepresst wird, sondern dass es auch an einer Auflaufkante seitlich geführt wird, in dem. ifift-Rediteip-s-te-te durch einen erzwungenen Schieflauf das Band anfänglich gegen die Auflaufkante 47 geführt ™
wird. Um das Schieflaufen zu erzielen, muß dafür gesorgt werden, daß die der Auflaufkante benachbarte Ecke am Anfang des Bandes zeitlich etwas vor der gegenüberliegenden Ecke in Berührung mit der Trommelaberfläche gebracht wird. Man kann dies beispielsweise dadurch erreichen, daß die Kanäle 46 unter sich zwar alle gleich sind, aber die der Auflaufkante benachbarten gegenüber den übrigen Kanälen etwas versetzt sind, so daß die der Auflaufkante benachbarte Ecke des Bandes zuerst in den Bereich der Strömung gelangt. Eine andere Methode kann darin bestehen, daß die in einer Reihe angeordneten Kanäle unterschiedliche Drücke aufweisen, was auf unterschiedlichste Weisen geschehen kann. Docket 7892
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Beispielsweise gibt man den Kanälen unterschiedliche Durchmesser, also der der Auflaufkante am nächsten liegende Kanal erhält einen grösseren Durchmesser als der gegenüberliegende Kanal.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt 4-4 durch die Anordnung der Fig. 6 und zeigt, wie die Trommel freitragend auf der Welle 18 angebracht werden kann. Ausserdem ist ein Schnitt durch die Kammer 20 zu sehen, in der die Kanäle 42b durch eine einstellbare Abdeckplatte teilweise abgedeckt sind, um den für die seitliche Führung erforderlichen Druckunterschied in den einzelnen Kanälen zu erzielen.
Eine zweite Ausführungsform ist in den Figuren 7 und 8 dargestellt. Sie enthält eine Kopf einheit 116, die im Prinzip der Kopfeinheit 16 des ersten, in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiels entspricht.
Der hauptsächliche Unterschied zwischen den beiden Ausführungsbeispielen besteht darin, daß unterschiedliche Mittel verwendet werden, um das Band mit der routierenden Trommeloberfläche in haftende Berührung zu bringen. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 8 werden die erforderlichen Druckverhältnisse vom Trommelinneren aus hergestellt, während im Ausführungsbeispiel der Fig. dies von der Ummantelung her geschieht.
ψ In Fig. 8 i st eine routierende Trommel 115 vorgesehen, deren Inneres in einzelne, mit geeigneten Druckquellen verbundene Sektoren unterteilt ist, um das Band in den erforderlichen Winkelbereichen an die Trommeloberfläche anzuziehen. Die Trommeloberfläche ist, wie Fig. 7 zeigt, fest mit der Welle 118 verbunden. Die Trommel routiert mit einer konstanten Geschwindigkeit, beispielsweise 1800 Umdrehungen pro Minute. Der Antrieb erfolgt durch einen nichtdargestellten Motor, der mit der Welle 118 in der gleichen Weise wie in Fig. 1 gekoppelt ist.
Der gesamte zylinderische Teil der Trommel zwischen den Führungskanten und 148, zwischen denen das Band geführt wird, ist mit Bohrungen bzw. Kanälen Docket 7892
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105 versehen. Durch diese Kanäle werden die Drücke in den stationären Sektoren innerhalb der Trommel auf die sich bewegende Trommeloberfläche übertragen.
Die Trommel enthält eine Anzahl von stationäre, also nicht mit der Trommeloberfläche routierenden Stegen 122, 123, 124, und 125, die das Trommelinnere in mehrere Drucksektoren 116, 117, 118 und 119 unterteilen. Diese Stege sind auf einem stationären konzentrischen Zylinder 121 befestigt, der seinerseits an einer auch die Ummantelung 116 tragenden Platte 106 angebracht ist. Die routierende Welle 118 und damit die Trommel 115 sind durch im Inneren des Zylinders 121 angebrachte Lage 171 und 172 gelagert. M
Demgemäß ist das Innere der Trommel in eine Anzahl stationärer, getrennte Druckkammern darstellende Sektoren 116, 117, 118 und 119 aufgeteilt.
Die einzelnen Drucksektoren weisen Offnungen 161, 162, 163 oder 164 auf, die- mit Rohren verbunden sind, über die ein geeigneter Druck in den Sektoren hergestellt werden kann. Beispielsweise verbindet die Röhre 164 den Drucksektor 116 mit einer Unterdruckquelle. In entsprechender Weise verbindet die Röhre 116 den Drucksektor 117 entweder mit atmosphärischem Druck oder mit einer Uberdruckquelle. Die Röhre 162 verbindet den Drucksektor 118 mit derselben Unterdruckquelle, an die auch die Röhre 164 angeschlossen. Der Druck- j Sektor 119 ist über eine Ventilanordnung mit der Röhre 163 verbunden, über diese Ventilanordnung kann dem Drucksektor 119 außerordentlich schnell Unteroder überdruck zugeführt werden»· in Abhängigkeit davon, ob das Band 10 während eines weiteren Umlaufe von der Trommel mitgenommen werden soll oder ob es durch den Aus gang 8 schacht 114 entfernt werden soll.
Das Band 10 gelangt also durch den Eingangs schacht 113 in den Zwischenraum zwischen Trommeloberfläche und Ummantelung und wird, da in diesem Bereich der Unterdruck des Sektors 16 wirkt, von der Trommeloberfläche angezogen und mitgenommen. Sobald die Kanäle 105, die sich unter dem auf der Trommelober-Docket 7892
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fläche haftenden Band befinden, in den Bereich dee Sektors 117 gelangen, wird das Band durch die Wirkung der Zentrifugalkraft von der Trommeloberfläche abgehoben, da im Sektor 117 entweder atmosphärischer Druck (A) oder überdruck (P) herrscht.
Das Band bewegt sich auf die konkave Oberfläche der Kopfeinheit 116 zu, kann sie aber nicht berühren, da infolge der relativen Bewegung zwischen ihnen eine Luftschicht vorhanden ist. Die relativ dicke, vorhandene Luftschicht und damit der relativ große Abstand zwischen Band und Oberfläche der Kopfeinheit wird aber sofort auf einen genauen, kleineren Wert eingestellt, da die Unterdruckkanäle 144 wirksam werden. Beim Verlassen des Bereiches P der Kopfeinheit 116.gelangt das Band unter eine Anzahl von Kanälen 129, die mit einer Kammer 140 verbunden sind. Der Kammer 140 wird über die Röhre 149 entweder atmosphärischer Druck oder überdruck zugeleitet. Die Aufgabe der Kanäle 129 besteht darin, an die Aussenseite des Bandes 10 Luft heranzuführen, so daß das Band anschließend im Bereich des Sektors 118 schnell gegen die Trommeloberfläche gezogen werden kann.
Die quer zur Bewegungsrichtung der Trommel angeordneten Kanäle 129 können gleichzeitig unterschiedliche Drücke aufweisen, um eine seitliche Bandführung zu erzielen, wie es bereits im Zusammenhang mit den Kanälen 46a und 46b beim ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 6) beschrieben wurde. Die Druckverhältnisse ψ in den Kanälen 129 können dabei so gewählt sein, daß das Band entweder an der Kante 147 oder an der gegenüberliegenden Kante 148 geführt wird. Beispielsweise kann ein unterschiedlicher Druck in den Kanälen 129 dadurch erzielt werden, daß deren Einlassöffnungen durch eine einstellbare und durch eine Schraube 142 feststellbare Platte 141 teilweise verdeckt werden. Ehe der Anfang des Bandes den Drucksektor 118 verlässt, muß wiederum die Entscheidung getroffen werden, ob das Band 10 während eines weiteren Umlaufs von der Trommel mitgenommen werden soll, oder ob es durch den Ausgangs schacht 114 entfernt werden soll. Es wird hier in derselben Weise vorgegangen, wie sie bereits anhand des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben wurde. Es wird entweder ein erstes Docket 7892
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Ventil betätigt, durch das der Sektor 119 mit einer Unterdruckquelle öderes wird ein zweites Ventil betätigt, durch das der Sektor 119 mit einer Uberdruckquelle verbunden wird.
In "beiden beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Bandlänge vorzugsweise geringer als der Umfang der Trommel, so daß ein Band, falls erforderlich, mehrfach umlaufen kann. Findet ein Band Verwendung, daß länger als der Umfang der Trommel ist, so muss das Band s^ofort nach dem ersten Umlauf durch den Ausgangsschacht 114 entfernt werden. Soll ein Band beliebiger Länge mehrmals in den Bereich der Kopfeinheit gebracht werden, so sind Mittel vorzusehen, die den Bandanfang wiederum in den. Eingangs schacht 11 bzw. 113 einführen.
Die gleichmässig konkave Oberfläche, die die Führungsfläche, in der der Abstand exakt gesteuert werden muß, enthält, erstreckt sich nur über einen Bruchteil des Gesamtumfanges der Trommel. Die gleichmässig konkave Oberfläche muss sich über ein Gebiet erstrecken, das kurz hinter, beispielsweise etwa 10 Millimeter, demEingangsschacht 23 beginnt und am Ende des abstandsgesteuerten Gebietes, in dem die Magnetköpfe angeordnet sind, endigt. Die gleichmassig konkave Oberfläche für die Führungsfläche, in der der Abstand gesteuert werden muss, muss mit etwa einer Toleranz von 0, 5 /U m eben sein. Sie unterscheidet sich von dem Rest der Oberfläche der Ummantelung, die nicht innerhalb dieser Toleranz gleichförmig sein muss. Der exakte Wert für die erforderliche Toleranz der Gleichförmigkeit der Führungsfläche steht im Zusammenhang mit der Glätte des Bandes. Dieser Zusammenhang besteht darin, daß die Summe der tatsächlichen Toleranzen der Führungsfläche und der ihr zugewandten Fläche des Bandes etwa gleich der Hälfte des Abstandes h ist, der zwischen ihnen durch die Vakuumkanäle eingestellt werden muß. Die konkave Fläche auf der Kopfeinheit 16 erstreckt sich etwa über 30 des Gesamtumfanges.
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Der an den Kanälen 44 bzw. 144 auftretende Unterdruck wird dadurch stabil gehalten, daß in der Unterdruckkammer 33, bzw. 133 eine direkt mit atmosphärischem Druck in Verbindung stehende Öffnung und ein Drosselventil 81 zwischen Kammer und Unterdruckquelle vorgesehen ist. Die Öffnung 80 stellt einen pneutnati sehen Nebenfluss zu dem durch Einstellung des Drosselventils 81 gebildeten pneumatischen Widerstand dar.
Beide Ausführungsbeispiele können auch in Verbindung mit Bändern, die Standardlängen aufweisen, verwendet werden. Dabei muss das Band direkt vom Eingangsschacht zum Ausgangsschacht durchgeschleust werden.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRtJ CH E
    1. Vorrichtung zum Bandtransport und zur Bandabetandssteuerung bezüglich einer extrem glatten Führungefläche, insbesondere bei Magnetbandaufzeichnungsgeraten, wobei das flexible Band über die gesamte Führungefläche auf einem dem gegenseitigen Abstand bestimmenden Luftkissen geführt wird und dieser Abstand über zuführung s seitig in der Führungsfit ehe liegende Mündungen einer einstellbaren Vakuumquelle steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfllche konkav gekrümmt ist und daß ein bewegter, dem Verlauf der Führungsfläche in geringem Abstand folgender Körper vorgesehen ist, der das Band au β β er halb der Führungsfläche trägt und mitnimmt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahme durch pneumatische Kräfte erfolgt, die das Band gegen die Oberfläche des Körpers pressen und eine ausreichende Haftreibung hervorrufen.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper eine routierende Trommel (17) ist und die Führungsfläche einen Teil einer stationären« die Trommel umgebenden Ummantelung (14) darstellt.
    4« Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Führungefläche Mündungen von über druckquellen (27, 28) in der der Trommeloberfläche zugewandten Fläche der Ummantelung (14) liegen, so daß das Band (10) pneumatisch gegen die Trommeloberfläche gedrückt und durch Haftreibung mitgenommen wird.
    Docket 7892
    0Q9841/U05
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trommeloberfläche Rillen (26) vorgesehen sind, die die Haftreibung vergrössern und zwischen Band und Trommel befindliche Luft entweichen lassen. ·
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung eines Bandes durch einen in Bewegungsrichtung vor
    der Führungsfläche in den Zwischenraum zwischen Ummantelung und Trommeloberfläche einmündenden Schlitz (23) in der Ummantelung erfolgt und daß das fc Band anschließend in den Bereich der Mündungen der Uberdruckquellen gelangt.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Herausführung eines Bandes durch einen in Bewegungsrichtung nach der Führungsfläche und nach den daran anschließenden Mündungen der Uberdruckquellen in den Zwischenraum zwischen Ummantelung und Trommeloberfläche einmündenden Schlitz (24) in der Ummantelung erfolgt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung vor der Einmündung des Schlitzes (24) steuerbare Mündungen von
    fc Druckquellen in der Fläche der Ummantelung liegen, so daß sich bei Unter -
    bzw. Normaldruck der Bandanfang von der Trommel infolge der Zentrifugalkraft loslöst und in den Schlitz (24) gelangt, oder daß bei Überdruck das
    Band für einen weiteren Umlauf von der Trommel mitgenommen wird.
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur seitlichen Führung des Bandes die Trommel (17) mindestens an einer Seite eine Führungskante (48) aufweist und daß die zum Zwecke der Mitnahme pneumatisch bewirkte Kupplung von Band und Trommeloberfläche auf der der Führungskante benachbarten Bandseite voreilend gegenüber der gegenüberliegenden Bandseite erfolgt.
    Docket 7892 Q0 984 1/U0 5
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kppplung zwischen Band undTrommeloberfläche zum Zwecke der Mitnahme des Bandes über in der Ummantelung in einer Reihe quer zur Bewegungsrichtung .liegende Mündungen einer Uberdruckquelle erfolgt, wobei die der Führungskante nächstliegende Mündung den grössten Druck aufweist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung von Band und Trommeloberfläche zum Zwecke der Mitnahme des Bandes über in der Ummantelung in einer Reihe quer zur Bewegungsrichtung liegende Mündungen einer Uberdruckquelle erfolgt, wobei die der Führungskante am nächsten liegenden Mündungen gegenüber den restlichen Mündungen in der Bewegungsrichtung vorversetzt sind.
    12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die gemäss den Ansprüchen 2 bis 11 für Mitnahme, wiederholten Umlauf und seitliche Führung in der Ummantelung liegenden pneumatischen Mittel derart in das Trommelinnere verlegt werden, daß die Mündungen der Druckquellen in der Trommeloberfläche auf den Umfang verteilt liegen und die verschiedaenen Drücke in innerhalb der Trommel durch radial verlaufende ^
    Flächen gebildeten, stationären Sektoren zur Verfügung gestellt sind, wobei die Druckverhältnisse gerade entgegengesetzt sind.
    Docket 7892
    Q098A1/U05
    Leerseite
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