DE1524614B2 - Verfahren und vorrichtung zur ermittlung und erhebung von parkgebuehren - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur ermittlung und erhebung von parkgebuehren

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DE1524614B2 DE1966C0038810 DEC0038810A DE1524614B2 DE 1524614 B2 DE1524614 B2 DE 1524614B2 DE 1966C0038810 DE1966C0038810 DE 1966C0038810 DE C0038810 A DEC0038810 A DE C0038810A DE 1524614 B2 DE1524614 B2 DE 1524614B2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung und Erhebung von Parkgebühren, bei dem in Abhängigkeit von der Tageszeit eine unterschiedliche zeitliche Bewertung der Parkdauer erfolgt, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es ist bereits eine Einrichtung bekannt, die eine die Freigabe der Einfahrt eines Parkplatzes gewährleistende Steuereinheit aufweist, welche bei Einlegen einer gültigen Abonnentenkarte in ein Lesegerät in Tätigkeit gesetzt wird. Der Hauptnachteil dieser bekannten Anordnung besteht darin, daß nur Inhabern von Abonnentenkarten die Benutzung des Parkplatzes möglich ist und eine durch stundenweise Vermietung an beliebige Benutzer zu erzielende bessere Ausnützung des Parkplatzes nicht vorgenommen werden kann.
Es ist auch bereits ein Verfahren zur Parkgebührenabrechnung bekannt, bei dem zwei Benutzergruppen ein verschiedener Tarif eingeräumt wird. Dies wird dadurch f erreicht, daß man den Benutzergruppen sogenannte Ablaufpatronen zur Verfügung stellt, die während des Aufenthaltes auf dem Parkplatz in ein Aufzeichnungsgerät gesteckt werden müssen, das die zu zahlenden Parkgebühren auf der jeweiligen Patrone in analoger Form vermerkt. Durch eine in Abhängigkeit von der jeweiligen Patronenart gewählte Einstellung des Aufzeichnungsgerätes können unterschiedliche Gebühren in Ansatz gebracht werden. Offensichtlich nachteilig bei dieser bekannten Methode ist, daß sie ausgesprochen aufwendig und unpraktisch in der Anwendung ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Ermittlung und Erhebung von Parkgebühren zu schaffen, das es gestattet, durch variable Preisgestaltung einerseits eine möglichst gleichmäßige Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Parkfläche zu erreichen und andererseits Dauerabonnenten in der Preisgestaltung bevorzugt zu behandeln, so daß neben der angestrebten möglichst gleichmäßigen Ausnutzung auch eine konstante Grundbelegung der zur Verfugung stehenden Parkfläche gewährleistet werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch * gelöst, daß für eine erste und wenigstens eine zweite Benutzergruppe ein gleicher, sich mit der Tageszeit ändernder Tarifverlauf gespeichert und diese gespeicherten Werte der Berechnung-der Parkgebühr für alle Gruppen zugrundegelegt werden und daß dann zusätzlich für wenigstens eine zweite Benutzergruppe die endgültige Parkgebühr unter Berücksichtigung eines auswählbaren gespeicherten Langzeittarifs bestimmt wird.
Durch diese unterschiedliche Behandlung zweier Benutzergruppen wird einerseits sichergestellt, daß die Parkgebühr für die erste Gruppe anhand eines Tagestarifs, der wiederum variabel sein kann, berechnet wird, während — und dies ist von wesentlicher Bedeutung — bei einer zweiten Gruppe die Möglichkeit besteht, zur Berechnung der endgültigen Parkgebühr einerseits den Tagestarifverlauf zu berücksichtigen und andererseits einen davon unabhängigen, sich über einen längeren Zeitraum erstreckenden Tarif zu berücksichtigen. Damit kann beispielsweise erreicht werden, daß Bewohner von Vorstädten, die ein Stadtzentrum besuchen, günstige Langzeittarife in Anspruch nehmen und tagsüber von städtischen Verkehrsmitteln Ge-
brauch machen, da die sich dabei ergebenden Gesamtkosten geringer sein können als die durch mehrfaches Anfahren von Parkhäusern mit anschließenden Kurzaufenthalten entstehenden Kosten. Besonders vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang, daß aufgrund der Möglichkeit der freien Wahl von Tarifverläufen und die gegebene doppelte Bewertungsmöglichkeit durch Wahl von degressiven oder progressiven Tarifverläufen in Abhängigkeit von den für eine bestimmte Parkfläche jeweils gegebenen Verhältnissen eine Optimalbelegung, zumindest in längerer Sicht, erzielbar ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einer an einer beschrankten Einfahrt angeordneten Einrichtung zur Ausgabe von mit der Einfahrzeit versehenen Parkscheiben sowie einer einer beschrankten Ausfahrt zugeordneten Lese- und Recheneinheit zum Ermitteln der der Parkzeit entsprechenden Gebühr in Abhängigkeit von der Ein- und Ausfahrzeit, zeichnet sich dadurch aus, daß die Lese- und Recheneinheit für den sich mit der Tageszeit ändernden Tarifverlauf eine erste Speicher- und Steuerstufe zur Erzeugung einer ersten Bestimmungsgröße der Parkgebühr aufweist und daß eine in Abhängigkeit von einem vorgebbaren Kriterium ansteuerbare zweite Speicher- und Steuerstufe zur Erzeugung einer zweiten Bestimmungsgröße der Parkgebühr vorgesehen ist. Aus dieser praktischen Realisierungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, ergibt sich, daß das Verfahren nach der Erfindun^"mit vergleichsweise geringem Aufwand durchgeführt werden kann, was in Anbetracht der durch das Verfahren erreichten Variabilität der Berechnungsmethoden besonders günstig ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Vorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein sich auf den mit der Tageszeit veränderlichen Tarifverlauf beziehendes Diagramm,
F i g. 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Berücksichtigung eines Langzeittarifs und
Fig.3 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung.
F i g. 1 zeigt, wie im Laufe eines Tages anstelle der auf der Abszisse aufgetragenen Echtheit Tr bei der Berechnung der Parkgebühren eine fiktive Zeit Tf in Ansatz gebracht und damit bei der Gebührenbere'chnung berücksichtigt werden kann.
Die beispielsweise angegebene Beziehung zwischen der Echtheit und der fiktiven Zeit läßt erkennen, daß für den Zeitraum von 5 Stunden zwischen 7 und 12 Uhr die berechnete Zeit ebenfalls 5 Stunden beträgt. Für die Tiefzeit von 2 Stunden zwischen 12 und 14 Unr beträgt die berechnete Zeit lediglich 1 Stunde usw. Insgesamt beträgt die im genannten Beispiel für die tatsächliche Parkdauer von 24 Stunden berechnete Zeit nur 16 Stunden.
Auf diese Weise können Tief- und/oder Spitzenzeiten der Belegung einer Parkfläche berücksichtigt werden, um eine gleichmäßigere Auslastung der Parkfläche zu erzielen. Ein derartiger sich mit der Tageszeit ändernder Tarifverlauf kann täglich wiederholt werden, aber es ist auch möglich, für arbeitsfreie Tage oder Sonntage wiederum spezielle Tarifverläufe vorzusehen.
Nachdem ein Interesse daran besteht, für eine zur Verfügung stehende Parkfläche eine gewisse Grundauslastung zu erreichen und eine derartige Grundauslastung nur durch Dauer- oder Stammkunden erzielt werden kann, wird nach der Erfindung vorgesehen, daß diese zweite Benutzergruppe einerseits von dem sich mit der Tageszeit ändernden Tarifverlauf profitieren kann und andererseits Nutzen daraus zieht, daß ihr ein besonderer Langzeittarif eingeräumt wird.
Fig.2 zeigt ein Diagramm mit beispielsweise angegebenen Langzeittarifkurven, d. h. Preiskurven Pin Abhängigkeit von der berechneten Zeit Tf. Die Kurve I verläuft dabei linear, und die Kurven II und III verlaufen
ίο nichtlinear in einer Zone A bis zu einem Zeitpunkt ii und linear in der nachfolgenden Zone B, wobei die Kurve II für einen progressiven Tarif und die Kurve III für einen degressiven Tarif gilt.
Durch gleichzeitige Anwendung des Tagestarifverlaufs und des Langzeittarifverlaufs bei dieser zweiten Benutzergruppe wird den für diese Benutzergruppe typischen langen Parkzeiten Rechnung getragen, wobei wiederum im Hinblick auf die jeweils gewählte Langzeittarifkurve große Variabilität in den Berechnungsmethoden besteht.
Zur praktischen Realisierung des Verfahrens nach der Erfindung wird gewöhnlich eine Anlage mit einem automatischen Schlagbaum an der Ein- und Ausfahrt vorgesehen, wobei sich der Einfahrt-Schlagbaum entweder nach Ausgabe eines Parkscheins mit Angabe der Einfahrtzeit für die erste Benutzergruppe oder nach Einlegung einer kodierten Karte in ein Ablesegerät für ^. die zweite Benutzergruppe öffnet.
Für die erste Benutzergruppe wird die zu zahlende Gebühr beispielsweise dadurch bestimmt, daß die Differenz zwischen der Ausfahrt- und Einfahrtzeit mit Hilfe einer Digitaluhr und mittels eines Subtrahiergeräts ermittelt und dann die Gebühr unter Berücksichtigung des sich mit der Tageszeit ändernden Tarifverlaufs, wie er beispielsweise in Fig. 1 dargestellt ist, bestimmt wird. Die Berücksichtigung des sich mit der Tageszeit ändernden Tarifverlaufs kann in der Praxis mit Hilfe einer Umkodierung erfolgen, beispielsweise durch eine Diodenmatrix, mittels der für jeden auf dem Parkschein mit Zeitstempel versehenen Eintrag eine fiktive kodierte Stunde entsprechend einem vorgebbaren Bewertungsgesetz ermittelt und gelocht wird. Die Tabellen für Tarifverläufe können vorzugsweise aus Karten bestehen, die mit gedruckten Schaltungen und matrizenförmig angeordneten Dioden versehen sind, so daß jeder Zeile, die eine Zeitdauer darstellt, ein Kode entspricht, der den Preis darstellt. Die Anwendung eines Sondertarifs für lange Parkzeiten erfordert dabei zwei Tarifkartensätze und ein Lesegerät_für diese Karten.
Die zu berechnende Zeit kannHänn in einem Logikgerät der Kasse durch einfaches Abziehen der bei der Einfahrt gelochten fiktiven Zeit von der fiktiven kodierten Zeit ermittelt werden, die unter Anwendung des gleichen Bewertungsgesetzes im Augenblick der Bezahlung festgestellt wird.
Nach einem anderen Prinzip empfängt eine Kodierscheibe Impulse von einem Taktgeber und sendet Impulse aus, deren Abstände sich nach dem gewählten Bewertungsgesetz richten. Die Ermittlung der zu
S0 berechnenden Zeit erfolgt dann durch einfaches Zusammenzählen der während der Parkdauer des Benutzers ausgesandten Anzahl von Impulsen.
Fig.3 zeigt schematisch eine Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Im linken Teil dieser F i g. 3 ist die Einfahrtanlage und im rechten Teil sind die Kasse und die Ausfahrtanlage dargestellt.
Die Einfahrtanlage besteht aus einem Fahrzeug-Er-
fasser 1, der einen Parkscheinausgeber 2 steuert, und aus einem Karten-Erfasser 3, der einen Markenausgeber 4 steuert.
Abonnenten erhalten die Ausfahrtberechtigung unmittelbar durch Einwerfen einer durch den Geber 4 ausgegebenen Marke in ein in der Nähe befindliches Gerät 17 oder 18 neben dem Ausfahrtschlagbaum 11 oder 15. Dieses Gerät 17 oder 18 erteilt nach Kontrolle der Marke, beispielsweise von Abmessungen, Form und Gewicht, den Befehl zur öffnung.
Die Ausgänge der Vorrichtungen I12,3 oder 4 sind an ein Logikgerät 5 angeschlossen, das die weiter oben genannten Betriebsvorgänge bei der Eirfahrt ausführt und den Einfahrtschlagbaum 6 steuert. Der Parkscheinausgeber 2 erhält außerdem eine Zeitangabe von der Digitaluhr 7 der Kasseneinrichtung.
Die Kassen- und Ausfahrteinrichtung umfaßt außer der genannten Uhr 7 einen Parkscheinleser 8. Die Ausgangssignale der Uhr 7 und des Lesers 8 werden an die Eingänge eines Logikgerätes 9 der Kasse gelegt, das die obengenannten Betriebsvorgänge der Kasse auslöst und eine Registrierkasse 10 steuert sowie das Signal zur Freigabe der Ausfahrt an ein Logikgerät 16 an der Ausfahrt erteilt.
Befinden sich die Kasse und die Ausfahrt nebeneinander, so steuert das Logikgerät 16 an der Ausfahrt unmittelbar einen Ausfahrtschlagbaum 11. Andernfafjs^ und wie bereits weiter oben dargelegt, steuert^ieses Gerät 16 einen Parkscheinausgeber 12, an den ein Parkscheinleser 13 angeschlossen ist, welcher ein zweites Logikgerät 15 an der Ausfahrt steuert, das seinerseits den Ausfahrtschlagbaum 15 betätigt.
Bei den Parkscheinlesern handelt es sich vorzugsweise um photoelektrische Geräte.
Das Logikgerät der Kasse 9 führt einerseits den Abzug der Stunden, wie weiter oben angegeben, und andererseits unter Zuhilfenahme von Tabellen die Ausrechnung des Preises durch. Es sind 3 Tabellen vorgesehen, d. h. eine nichtlineare Tabelle für die Zone A sowie eine Tagetabelle und eine Gebühreneinheitstabelle für die Zone B. Liegt die Parkdauer in der Zone A, wird die Parkgebühr durch die erste Tabelle angezeigt, befindet sich diese Zeitspanne jedoch in der Zone B, addiert die Registrierkasse den in der Tagetabelle und in der Gebühreneinheitstabelle angegebenen Preis.
Diese Tabellen können vorzugsweise aus Karten bestehen, die mit gedruckten Schaltungen und matrizenförmig angeordneten Dioden versehen sind, so daß jeder Zeile, die eine Zeitdauer darstellt, ein Kode entspricht, der den Preis darstellt. Eine solche Vorrichtung ist im Gebrauch besonders anpassungsfähig und gestattet einerseits, Preise zu beliebigen Sätzen festzulegen und andererseits den Tarif durch Verwendung anderer Karten ohne weiteres zu ändern.
Für die sogenannte zweite Benutzergruppe, d. h. für. die Benutzergruppe mit häufig langen Parkzeiten, ist ein weiterer Tarifkartensatz und ein Lesegerät für diese Karten erforderlich, um dann, wenn dieser Tarif der zweiten Benutzergruppe zusätzlich angesprochen wird, die Bewertungskriterien, die für diese zweite Benutzergruppe maßgebend sind, bei der Berechnung des endgültigen Parkpreises zu berücksichtigen.
Die Digitaluhr 7 weist einen Zeitintervallgeber, einen Zähler und eine Zeitrückstellvorrichtung auf, die durch von einem Anzeigegerät abgelesene Impulse gesteuert wird.
Der Parkscheinausgeber 13, der notwendig ist, sofern die Ausfahrt sich in einer gewissen Entfernung von der Kasse befindet, ist der gleiche wie der Kartenausgeber 2 der Einfahrtanlage.
Das Logikgerät 14 des Ausgangs umfaßt im wesentlichen einen Zeitvergleicher, ähnlich dem Subtrahiergerät des Logikgeräts der Kasse 9.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Ermittlung und Erhebung von Parkgebühren, bei dem in Abhängigkeit von der Tageszeit eine unterschiedliche zeitliche Bewertung der Parkdauer erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß für eine erste und wenigstens eine zweite Benutzergruppe ein gleicher, sich mit der Tageszeit ändernder Tarifverlauf gespeichert und diese gespeicherten Werte der Berechnung der Parkgebühr für alle Gruppen zugrundegelegt werden und daß dann zusätzlich für wenigstens eine zweite Benutzergruppe die endgültige Parkgebühr unter Berücksichtigung eines auswählbaren gespeicherten Langzeittarifs bestimmt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer an einer beschrankten Einfahrt angeordneten Einrichtung zur Ausgabe von mit der Einfahrzeit versehenen Parkscheiben sowie einer einer beschrankten Ausfahrt zugeordneten Lese- und Recheneinheit zum Ermitteln der der Parkzeit entsprechenden Gebühr in Abhängigkeit von der Ein- und Ausfahrzeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Lese- und Recheneinheit (8, 9, 16) für den sich mit der Tageszeit ändernden Tarifverlauf eine erste Speicher- und Steuerstufe zur Erzeugung einer ersten Bestimmungsgröße der Parkgebühr aufweist und daß eine in Abhängigkeit von einem vorgebbaren Kriterium ansteuerbare zweite Speicher- und Steuerstufe zur Erzeugung einer zweiten Bestimmungsgröße der Parkgebühr vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Speicher- und Steuerstufe eine Subtraktionsanordnung zur Ermittlung der Differenzzeit zwischen Einfahr- und Ausfahrzeit und eine Diodenmatrix zur Korrektur dieser Differenzzeit in Abhängigkeit von dem sich mit der Tageszeit ändernden Tarifverlust aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Speicher- und Steuerstufe eine Kodierscheibe aufweist, die Impulse eines Taktgebers (7) empfängt und Impulse aussendet, deren Intervalle von dem gewählten, sich mit der Tageszeit ändernden Tarifverlauf abhängig sind, und daß die erste Bestimmungsgröße der Parkgebühr durch Zählen der Anzahl von während der Parkzeit ausgesandten Impulsen ermittelt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Speicher- und Steuerstufe ein Organ zur Prüfung des einer Langzeittarif-Berechtigung entsprechenden Kriteriums aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher- und Steuerstufen Tabellen in Form von Karten mit gedruckten Schaltungen und in Matrizen angeordnete Dioden aufweisen, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß jeder eine Dauer darstellenden Zeile ein den Preis darstellender Kode entspricht.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kasse (10), falls sie sich in einer Entfernung von der Ausfahrt des Parkplatzes befindet, am Ende ihres Betriebsablaufs ein Signal aussendet, das die Ausgabe eines Ausfahrtscheins an den Parkplatzbenutzer veranlaßt, den dieser vor Ablauf der bestimmten Zeit in ein Lesegerät (13) eingeben muß, das die öffnung der Ausfahrtschlagbäume (15) auslöst.
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