DE152329C - - Google Patents

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DE152329C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G9/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously
    • G05G9/08Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously the controlled members being actuated successively by progressive movement of the controlling member
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G2700/00Control mechanisms or elements therefor applying a mechanical movement
    • G05G2700/22Mechanisms linking plurality of controlling or controlled members
    • G05G2700/26Mechanisms linking plurality of controlling or controlled members with a control member moving selectively or simultaneously the controlled members
    • G05G2700/30Mechanisms linking plurality of controlling or controlled members with a control member moving selectively or simultaneously the controlled members without preselection or differentiation between selection and actuating, e.g. control members with a fix control sequence, after a determined advance cycle, in which the control device comprises cams actuating separately the controlled members

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Kupplungshebel für Motorwagen, bei welchem die Einstellung für die verschiedenen Geschwindigkeiten vorwärts durch Drehen des Hebels um eine Achse erfolgt, während der Rücklauf durch Längsverschiebung der Achse eingerückt wird, die durch eine Bewegung des Hebels in einer Ebene erfolgt, welche zu der Bewegung für die Vorwärtsgeschwindigkeiten senkrecht steht; durch diese Einrichtung werden verschiedene Vorteile gegenüber den bestehenden Anordnungen erreicht: Der Fahrer kann nicht durch zu weites Zurückziehen des Hebels unabsichtlich über die Leerstellung hinübergehen und durch Einrücken der Zahnräder für den Rücklauf eine Beschädigung des Wechselgetriebes verursachen. Gegenüber anderen Konstruktionen, bei welchen ebenfalls der Getriebeumschaltungshebel in zwei zueinander senkrechten Ebenen schwingt, hat die vorliegende Konstruktion außerdem den großen Vorteil, daß zu jeder Änderung der Getriebestellung nur eine Hebelstellung erforderlich ist. Dieser Umstand wiegt um so schwerer, als gerade bei Motorwagen mit Verbrennungsmotoren möglichst große Einfachheit der Handhabung geboten ist, weil infolge der Notwendigkeit, während des Umschaltens die Hauptkupplung auszurücken, das Umschalten schon an und für sich erschwert ist.
Die vorliegende Anordnung eines in zwei zueinander senkrechten Ebenen beweglichen Umschaltehebels bietet ferner den Vorteil, daß man aus der Leerstellung heraus sowohl in die Rücklaufstellung als in die der ersten und auch der zweiten Übersetzung unmittelbar einschalten kann; die hierdurch erzielte Vereinfachung in der Handhabung ist aus dem Grund von ganz hervorragendem Werte, weil die erste Übersetzung bei dem heutigen Motorwagen meist nur zum Befahren ganz besonders steiler Berge dient, während in normalen Fällen fast stets die zweite Geschwindigkeit eingeschaltet werden kann.
Zum Anfahren kann also dann aus der Leerstellung heraus die zweite Übersetzung eingeschaltet werden und zur Weiterfahrt die dritte und vierte, während die erste ganz übergangen werden kann.
Eine derartige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar ist Fig. 1 ein Längsschnitt durch den Lagerbock mit der Steuerwelle und dem Umschaltehebel, Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung, als Projektion der Fig. 1 gezeichnet; Fig. 3 ist ebenfalls eine Projektion der Fig. 1 und stellt einen Grundriß der Anordnung dar; Fig. 4 zeigt die Anordnung der Rücklaufräder im Wechselgetriebe.
Der Ubersetzungshebel α kann um die Steuerwelle e in der Richtung des Pfeiles der Fig. 2 schwingen und in den Rasten 1, o, 2, 3, 4 des Bügels b festgestellt werden. Ferner kann der Hebel α um Zapfen/ der Achse e schwingen, jedoch nur aus der Nullstellung in Richtung des Pfeiles in Fig. I in eine seitliche Rast r für den Rücklauf, welche in einem Ansatz c des Bügels b angeordnet ist; hierbei muß die Steuerwelle e sich in axialer Richtung etwas verschieben, weil die untere
Verlängerung d des Hebels a in einem Schlitz t des Bockes u geführt wird, hier also kein seitliches Ausschwingen möglich ist. Eine gegen den Bock sich stützende Schraubenfeder h hat das Bestreben, die Steuerwelle e und hierdurch auch den Hebel a stets nach außen zu drücken, letzteren also gegen die Rasten 1,0,2,3,4 des Bügels b (s. Fig. 3).
Wird nun der Hebel zunächst in der Richtung des Pfeiles Fig. 2 gedreht, so wird durch die Zapfen f auch die Steuerwelle e gedreht und mit ihr der daraufsitzende Hebel g, welcher mittels eines Kugelgelenkes mit der Schubstange zur Verschiebung der Getrieberäder für die Vorwärtsgeschwindigkeiten verbunden ist. Das Kugelgelenk ist bei der Verbindung von g mit der zugehörigen Schubstange aus dem Grunde vorgesehen, damit bei der Längsverschiebung der Steuerwelle e zur Einschaltung des Rücklaufs zwischen g und der zugehörigen Schubstange keine Klemmung entsteht. Bei der Rücklaufeinschaltung wird der Winkelhebel k gedreht, von welchem ein Arm in eine Ringnut i auf der Steuerwelle e greift, während der andere Arm durch eine Zugstange / (siehe Fig. 3) die Rücklaufräder m η mit den Stirnrädern op in Eingriff bringt (s. Fig. 4).
Damit die bei der seitlichen Verschiebung der Steuerwelle e zusammengedrückte Schraubenfeder h den Steuerhebel α nicht wieder zurück auf den Bügel b zu drücken kann, ist in dem Bügel c an der Raste r eine Nase angebracht, in welche ein entsprechender Vorsprung des Handhebels α durch geringe Rückwärtsbewegung eingreift.
Wenn die Reihenfolge o, I, 2, 3, 4 für die Vorwärtsstellung vorgesehen wird anstatt der gezeichneten 1, o, 2, 3, 4, so muß diese Rücklau fräste r in dem Bügel c etwas weiter rückwärts angebracht sein, damit immer aus
der Nullstellung heraus der Rücklauf eingerückt wird.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Ein Kupplungshebel zur Umschaltung des Wechselgetriebes von Motorwagen, welcher in zwei zueinander senkrechten Führungsschlitzen schwingt, dadurch gekennzeichnet, daß durch Schwingung des Hebels (a) in dem in der Längsrichtung des Wagens liegenden Führungsschlitz die Vorwärtsgeschwindigkeiten be- stimmt werden, während durch eine Schwingung des Hebels ausschließlich in dem zu dem genannten Schlitz senkrechten Führungsschlitz die Rücklaufzahnräder eingeschaltet werden.
2. Eine Ausführungsform des Kupplungshebels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Schwingung des Hebels im Führungsschlitz, der in der Längsrichtung liegt, aus der Nullstellung nach rückwärts die erste Übersetzung, durch Schwingung nach vorwärts die zweite Übersetzung und unmittelbar durch Schwingung des Hebels in dem in der Querrichtung liegenden Schlitz ebenfalls aus der Nullstellung heraus der Rücklauf eingeschaltet werden kann, so daß aus der Nullstellung durch nur je eine Bewegung unmittelbar die drei beim Anfahren in Frage kommenden Stellungen des Getriebes eingerückt werden können.
3. Ausführungsform des Kupplungshebels nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe Schraubenfeder (h) dazu dient, den Hebel entweder in eine der Rasten (0,1,2,3,4) des in der Längsrichtung liegenden Führungsschlitzes oder gegen eine Nase in der Raste für den Rücklauf zu drücken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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