DE1522627B2 - Vorrichtung zur her stellung eines elektrofotografischen emulsionsentwicklers - Google Patents

Vorrichtung zur her stellung eines elektrofotografischen emulsionsentwicklers

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DE1522627B2
DE1522627B2 DE19661522627 DE1522627A DE1522627B2 DE 1522627 B2 DE1522627 B2 DE 1522627B2 DE 19661522627 DE19661522627 DE 19661522627 DE 1522627 A DE1522627 A DE 1522627A DE 1522627 B2 DE1522627 B2 DE 1522627B2
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Bernt von 6249 Konigstein Grabe
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Ricoh Co Ltd
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Ricoh Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G13/00Electrographic processes using a charge pattern
    • G03G13/06Developing
    • G03G13/10Developing using a liquid developer, e.g. liquid suspension

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Wet Developing In Electrophotography (AREA)
  • Liquid Developers In Electrophotography (AREA)

Description

Tinte in handelsüblichem Petroleum zerstäubt werden, was eine stabile Emulsion hoher Zähigkeit ergab. Die angelegte Spannung betrug 60 kV.
Ein so hergestellter Emulsionsentwickler läßt sich beliebig abfüllen und über längere Zeiträume hinweg ohne Beeinträchtigung seiner Wirksamkeit aufbewahren. Es ist möglich, einen solchen Emulsionsentwickler in dünne Stanniolkapseln abzufüllen und diese, beispielsweise mittels eines schmalen Streifens Polyäthylen am Rande eines elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials anschweißen. Nach der Belichtung wird das Blatt zwischen zwei Walzen hindurchgezogen, wobei die Stanniolkapsel aufbricht und der Entwickler beim fortschreitenden Durchlauf durch die Walzen gleichmäßig über die fotoleitfähige Schicht verteilt wird.

Claims (1)

1 2
Patentanspruch· Bei der bekannten Vorrichtung ist nachteilig, daß
sie nur dann funktioniert, wenn eine gut leitende
Vorrichtung zur Herstellung eines aus einer Entwicklerflüssigkeit verwendet wird. Dadurch ist flüssigen Trägerphase und einem flüssigen Toner die Auswahl an brauchbaren Entwicklerflüssigkeiten bestehenden elektrofotografischen Emulsionsent- 5 sehr begrenzt. Außerdem ist die mit der bekannten Wicklers, mit einem Behälter für die flüssige Vorrichtung erzeugte Emulsion, da die Entwickler-Trägerphase, einer in diesen Behälter eintauchen- flüssigkeit gut leitend ist, nur sehr kurze Zeit stabil den Zerstäubungsdüse für den flüssigen Toner, und wird dann unbrauchbar. Wie weiter oben bereits sowie mit einer von der Innenwand des Behälters erwähnt, lagert sich dann die Toner-Entwicklerflüsgebildeten ersten Elektrode und einer zweiten io sigkeit unten im Behälter ab.
Elektrode, zwischen weichen eine Hochspannung Gemäß der Erfindung soll eine Vorrichtung ge-
anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, schaffen werden, mit der ein Emulsionsentwickler
daß die Zerstäubungsdüse elektrisch leitend ist herstellbar ist, welcher vielseitig verwendbar, lange
und die zweite Elektrode bildet. lagerfähig und für die Aufzeichnungsmaterialien für
15 Selbstentwicklerkameras brauchbar ist.
Dies wird bei einer Vorrichtung von der eingangs
__ genannten Art dadurch erreicht, daß die Zerstäubungsdüse elektrisch leitend ist und die zweite Elektrode bildet.
20 Durch diese Vorrichtung kann die Entwicklerflüs-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Her- sigkeit z. B. ein flüssiger Toner, in die flüssige stellung eines aus einer flüssigen Trägerphase und Trägerphase zerstäubt werden und damit ein Emuleinem flüssigen Toner bestehenden elektrofotografi- sionsentwickler mit zahlreichen Vorteilen geschaffen sehen Emulsionsentwicklers, mit einem Behälter für werden. Für die beiden Komponenten des Emuldie flüssige Trägerphase einer in diesen Behälter ein- 25 sionsentwicklers können solche mit sehr hohen Isolatauchenden Zerstäubungsdüse für den flüssigen To- tionswerten ausgewählt werden. Mit der Vorrichtung ner, sowie mit einer von der Innenwand des Behäl- gemäß der Erfindung kann dann ein außerordentlich ters gebildeten ersten Elektrode und einer zweiten stabiler Emulsionsentwickler erhalten werden. Dieser Elektrode, zwischen welchen eine Hochspannung an- kann deshalb vorteilhaft für Aufzeichnungsmaterialegbar ist. 30 lien für Selbstentwicklerkameras verwendet werden, Es ist bekannt, ein elektrofotografisches Ladungs- indem er z. B. in einer aufbrechbaren Kapsel am bild mittels eines Emulsionsentwicklers zu entwickeln Rande des Aufzeichnungsmaterials angeordnet wird, (deutsches Patent 1 097 269) und den dafür benötig- Außerdem kann mittels der Vorrichtung gemäß der ten Emulsionsentwickler aus einer Tonerpaste und Erfindung ein Emulsionsentwickler mit hoher Viskozwei nicht miteinander mischbaren Flüssigkeiten 35 sität hergestellt wedren. Auch kann gemäß der Erfin- bzw. einem Gas und einer Flüssigkeit herzustellen. dung die Höhe der Aufladung des flüssigen Entwick-Die erhaltene Emulsion ist aber hinsichtlich ihrer lers bzw. Toners innerhalb weiter Grenzen eingestellt Gleichmäßigkeit und Stabilität nicht zufriedenstel- werden. Auch kann die Tröpfchengröße des flüssigen lend. Bei dem angegebenen Verfahren ist es darüber Entwicklers bzw. Toners eingestellt werden, wobei hinaus notwendig, die elektrostatische Aufladung der 40 das Spektrum der Tröpfchengröße sehr eng gehalten Tonerteilchen durch eine äußerst kritische Vorbe- werden kann.
handlung zu sichern, andernfalls die von der Natur Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von
der beiden Stoffe her gegebene Aufladung hinsieht- Ausführungsbeispielen näher erläutert,
lieh der Polarität in Kauf genommen werden muß, Durch Anlegen von Hochspannung kann entweder
was die Auswahl der brauchbaren Stoffe erheblich 45 flüssiger Toner in die flüssige Trägerphase oder flüs-
beschränkt. sige Trägerphase in flüssigen Toner zerstäubt wer-
Weiter ist eine Vorrichtung zur Entwicklung eines den.
Ladungsbildes bekannt, welche getrennt voneinander Die Höhe der Hochspannung richtet sich nach der eine elektrisch isolierende Trägerflüssigkeit und eine Oberflächenspannung der zu zerstäubenden Flüssig-Entwicklerflüssigkeit enthält. In jede der beiden 50 keit. Die Hochspannung wird an eine elektrisch lei-Flüssigkeiten taucht eine Elektrode ein, zwischen tende Kapillare oder Düse, durch die die zu zerstäuwelchen Hochspannung liegt. Die in die elektrisch bende Flüssigkeit austreten kann, angelegt. Die Flüsisolierende Trägerflüssigkeit eintauchende Elektrode sigkeit, in der der Zerstäubungsvorgang stattfindet, ist dabei das das Ladungsbild tragende Aufzeich- kann sich in einem leitfähigen, mit dem Gegenpol nungsmaterial. Die beiden Flüssigkeiten von denen 55 verbundenen Behälter befinden,
die Entwicklerflüssigkeit wenigstens so weit leitend Die Höhe der angelegten Spannung bestimmt einsein soll, daß sie einen Leitungsweg zwischen beiden erseits die Aufladung der zerstäubten Tröpfchen, anFlüssigkeiten schafft, sind durch eine Düse miteinan- dererseits deren Größe. Durch ihre Polarität wird die der verbunden. Wenn bei dieser Vorrichtung Hoch- Polarität der Aufladung der Tröpfchen bestimmt,
spannung an die beiden Elektroden angelegt wird, 60 Es hat sich gezeigt, daß sich praktisch jede Flüssigdann versprüht die Düse kleine Tröpfchen von Ent- keit in einer anderen zerstäuben läßt, vorausgesetzt Wicklerflüssigkeit in die Trägerflüssigkeit, welche un- die angelegte Spannung ist hoch genug. So gelang es ter dem Einfluß des elektrischen Feldes auf das auf Lösungen von Tonern auf der Basis von Methylendem Aufzeichnungsmaterial befindliche Ladungsbild Chlorid, welche gegebenenfalls mit kleinen1 Mengen Buzubewegt werden. Dadurch wird das Ladungsbild 65 tylacetat versetzt waren, bei Anlegung einer Spanentwickelt. Die für die Entwicklung nicht benötigten nung von 30 bis 40 kV in Trichlormonofluormethan Entwicklertröpfchen setzen sich am Boden des Gefä- (CCl3F) zu zerstäuben,
ßes für die elektrisch isolierende Trägerflüssigkeit ab. In einem anderen Beispiel konnte handelsübliche
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