DE1522198A1 - Optisches Projektionsfenster - Google Patents

Optisches Projektionsfenster

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DE1522198A1
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projection window
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optical projection
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DE19661522198
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Rodda Arthur Edward
Hall Henry John
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Newman and Guardia Ltd
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Newman and Guardia Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/46Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
    • G03B27/475Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers copying cinematographic film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

DR. EULE DR. BERG DIPL.-ING. STAPF - ■
PATENTANWÄLTE 1 O 22 I
8 MÜNCHEN 2. H1LBUESTRASSE 2O
Anwaltsakten-Nr. 14 263 19 Au9· 1966
Newman & Guardia Ltd, Harlow, Essex, England
Optisches Projektionsfenster
Die Erfindung bezieht sich auf optische Projektionsfenster für eine Kinofilm-Kopiervorrichtung.
Eine Kopie eines Kinofilms kann dadurch hergestellt werden, daß der. Film .durch eine optische Projektionseinrichtung so bewegt wird, daß Einzelbilder des Films 'aufeinanderfolgend in' der optischen Achse der Einrichtung gebracht werden. Dabei werden ihre Abbildungen auf eine lichtempfindliche Oberfläche eines Kopiefilms projeziert, der durch die Vorrichtung synchron zu dem Original bewegt wird. Der Kopiefilm kann derselbe Typus wie der Originalfilm oder der entgegen-
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gesetzte Typus sein. Es kann von einem Negativoriginalfilm z. B. eine Positiv- oder eine Negativkopie hergestellt werden. Der Kopiefilm kann weiterhin die gleiche Größe wie der Originalfilm besitzen, er kann eine größere oder am häufigsten eine kleinere Größe besitzen, damit an Menge des erforderlichen Kopierfilms gespart wird. Viele Bibliotheken besitzen beispielsweise Vorräte von alten 35 nun Filmen, welche wünschenswerterweise auf 16 mm Filme kopiert werden.
Wenn die Oberfläche eines Originalfilms zerkratzt oder abgenutzt ist, verursachen diese Unregelmäßigkeiten Mängel bei der auf den Kopiefilm projezierten Abbildungο
Die Erfindung enthält ein optisches Projektionsfenster für eine' Kin-ofilm-Kopiervorrich'tung, in der der Film entlang einem vorbestimmten Weg bewegt wird,, und in der die Einzelbilder des Films.nacheinander auf der optischen Achse eines optischen -Projektionssystems liegen und. ihre Abbildungen .auf eine licht- ~. empfindliche Schicht eines Kopie.films ,projeziert werden. Dabei enthält ,das PrPjjektiorisfenster. ein Gehäuse, in dem ein Durchlaß ausgebildet ist, der.die Bahn für, den Film bildet, sow,ie lichtdurchlässige Elemente, die j.e.wells gegenüber befindliche Seiten-
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wände des Durchlasses an einer bestimmten Stelle der Filmbahn bilden, -^urch das Gehäuse kann Licht übertragen werden, das entlang der optischen Achse durch die besten Elemente und ein Einzelbild eines zwischen den Elementen angeordneten Films wandert. Weiterhin sind so angeordnete Leitungseinrichtungen vorgesehen, daß eine Flüssigkeit mit einem Brechungskoeffizienten gleich oder im wesentlichen gleich dem Brechungskoeffizienten des Filmmaterials durch den Durchlaß gedrückt werden kann und den Raum zwischen jedem lichtdurchlässigen Element und einem Einzelbild, dessen Abbildung projeziert werden soll, füllen oder im wesentlichen füllen kann„ Dadurch werden Mangel in der projezierten Abbildung infolge von unregelmäßigkeiten in der Filmoberfläche vermindert.
Die Erfindung enthält weiter ein optisches Projektionsfenster für eine Kinofilm-Kopiervorrichtung, in der der Film entlang einer vorbestimmten Bahn bewegt wird, und in der Einzelbilder des Films aufeinanderfolgend auf der optischen Achse eines optischen Projektionssystems angeordnet werden und ihre Abbildungen auf eine lichtempfindliche Oberfläche eines Kopierfilms projeziert werden« Dabei umfaßt das Projektionsfenster ein Gehäuse, in dem ein eine Bahn für den Film bestimmender Durchlaß ausgebildet ist, lichtdurchlässige Elemente, die jeweils gegenüber befind-
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liehe Seitenwände des Durchlasses an einer vorbestimmten Stelle der Bahn bilden. Wenn das Gehäuse auf der optischen Achse angeordnet ist, dann kann durch es Licht übertragen werden, das entlang der Achse durch die besagten Elemente und ein Einzelbild eines zwischen den Elementen angeordneten Films hindurchwandert. Weiterhin ist eine Einlaßleitung vorgesehen, entlang der eine Flüssigkeit mit einem Brechungskoeffizienten gleich oder im wesentlichen gleich dem Brechungskoeffizienten des Filmmaterials dem Durchlaß zugeführt werden kann, sowie eine Auslaßleitung, entlang der die Flüssigkeit aus dem Durchlaß abgezogen werden kanno Die Leitungen sind dabei so angeordnet, daß die Flüssigkeit entlang .dem Durchlaß zwischen der Einlaß- und der Ausiaßieitung in Richtung der Filmwanderung fließt, und der Zwischenraum zwischen jedem lichtdurchlässigen Element und einem Einzelbild zwischen den Elementen mit der Flüssigkeit gefüllt oder nahezu-gefüllt.ist. Dabei werden Mangel in der projezierten Abbildung infolge von Unregelmäßigkeiten in der Filmoberfläche vermindert.
Die Vorrichtung kann weiterhin Leitungen für die Zuführung von unter Druck befindlichem Gas zu einer weiteren Einlaßöffnung enthalten, die sich in dem Durchlaß auf der Seite der Flüssigkeitsauslaßleitung
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von den lichtdurchlässigen Elementen entfernt befindet. Dadurch wird der Film einer Strömung von Gas für Trocknungszwecke ausgesetzt.
Die Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zur Herstellung einer Kopie eines Kinofilms0 Dabei wird nach dem Verfahren ein Film entlang einem in einem Gehäuse ausgebildeten Durchlaß so bewegt, daß Einzelbilder des Films nacheinander zwischen lichtdurchlässigen Elementen angeordnet werdenο Diese bilden dabei jeweils gegenüber befindliche Seitenwände des Durchlasses an einer vorbestimmten Stelle in ihnu Weiterhin ist eine Flüssigkeitsströmung entlang des Durchlasses vorgesehen, wobei die Flüssigkeit einen Brechungskoeffizienten gleich oder im wesentlichen gleich dem Brechungskoeffizienten des Filmmaterials besitzt, so daß der Raum zwischen einem Einzelbild und den Elementen mit der Flüssigkeit gefüllt oder nahezu gefüllt wird und eine Abbildung des Einzelbildes auf einen Kopiefilm projeziert wird.
Die Erfindung wird nun beispielsweise unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Vorderansicht eines optischen Projektionssystems und von optischen Projektions-
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fenstern einer Kinoprojektionsvorrichtung gemäß Erfindung.
Figur 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines optischen Projektionsfensters gemäß Erfindung, das einen Teil der Vorrichtung der Figur 1 bildet.
Figur 5 einen abgebrochen dargestellten Teilschnitt des Projektionsfensters der Figur 2, wobei der Schnitt entlang der optischen Achse des Projektionsfensters gelegt ist, und
Figur 4- einen abgebrochen dargestellten Teilschnitt des Projektionsfensters der Figur 2, wobei der Schnitt im wesentlichen parallel zur optischen Achse des Projektionsfensters, aber zu ihr versetzt gelegt ist.
Die in Figur 1 der Zeichnung dargestellte Kinofilm-Kopiervorrichtung ist für die Herstellung von Kopien geeignet, die Vergrößerungen oder Verkleinerungen eines Originalfilms sind, und die der gleiche Typus oder der entgegengesetzte Typus sein können. Bei dieser Vorrichtung ist ein optisches Projektionsfenster Λ auf ddr optischen Achse eines optischen Projektionssystems 2 angeordnet. Die Kopien werden dadurch erzeugt, daß ein Originalfilm 5 durch das Projektions-
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fenster 1 so bewegt wird, daß die Einzelbilder des Mlms nacheinander auf der optischen Achse angeordnet werden und ihre- Abbildungen auf die lichtempfindliche Oberfläche eines Kopiefilmes 10 prozeziert werden. Dieser wird synchron zu dem Original durch ein weiteres Projektionsfenster 3 bewegt.
Das optische Projektionssystem 2 ist auf einem Steuergehäuse (nicht gezeigt) der Kopiervorrichtung aufgebaut und ist so angeordnet, daß die optische Achse des Systems sich senkrecht nach oben oberhalb des Gehäuses erstreckt. Das System 2 stellt eine Lampe und einen optischen Reflektor dar, die in einem Lampengehäuse 4 an der Oberseite des Gehäuses aufgebaut sind, und zwar unmittelbar oberhalb des mittleren Teiles des Gehäuses, das eine Stromversorgung für die Lampe enthält. Über dem Lampengehäuse 4 befindet sich ein Kondensorlinsensystem 6, das in Verbindung mit dem Heflektor dazu dient, ein von der Lampe nach aufwärts gerichtetes paralleles Lichtbündel zu schaffen. .
Die rückwärtige ¥and des Steuergehäuses erstreckt sich über den oberen Teil des Gehäuses hinaus und dient als aufrecht stehende Trageinrichtung 7 für einen Drehteller 8, der weitere ^ei Ie des optischen Eroäektionssystems 2 trägt, und für Abgabe- und Auf-
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nähmespulen für den Originalfilm und den Kopiefilm.
Der Drehteller 8 ist in einer senkrechten Ebene angeordnet und oberhalb des Lampengehäuses 4· angebracht, wobei sich sein unterer Rand an etwa der gleichen Stelle in -senkrechter Richtung wie der· obere Teil des Kondensorlinsensystems 6 befindet. Es sind vier Leitrollen 9 an um den gleichen Winkel versetzten Stellen rund um den Umfang des Drehtellers 8 angeordnet, und sie dienen zum Führen des Drehtellers während seiner Drehung um eine horizontale Achse, die sich senkrecht zu der aufrechtstehenden Trageinrichtung 7 erstreckt. Der Zweck der Drehung wird später beschrieben.
Das optische Projektionsfenster 1 ist am unteren Teil des Drehtellers 8 senkrecht oberhalb des Kondensorlinsensystems 6 befestigt, und der Originalfilm ^ wird diesem Projektionsfenster von einer Vorratsspule (nicht gezeigt) zugeführt«, Die Spule ist an der aufrechtstehenden Trag einrichtung 7> in Figur 1 gesehen rechts von dem Drehteller, angebracht. Der Film wandert von der Vorratsspule zu dem Projektionsfenster über eine frei drehbare Fümtranspor trolle 11 und einen mit ihr zusammenwirkenden Andruckschuh 12, die auf dem Drehteller 8 befestigt -sind, sowie ein Kontaktfenster 1;5. Nach dem Verlassen des Projektions--
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- fensters 1 wandert der Film 5 über eine weitere Filmtransportrolle 14- zu einer Aufnahmespule (nicht gezeigt) , die an der Trageinrichtung 7 links von dem Drehteller 8 angebracht ist.
An der Oberseite des Drehtellers 8 befindet sich das obere Projektionsfenster 3 für den Kopiefilm 10, das in der vorliegenden Vorrichtung eine gleiche Konstruktion wie die des unteren Projektionsfensters 1 für den Originalfilm besitzt. Der Kopiefilm 10 wird dem oberen Projektionsfenster 3 von einer Abgabespule (nicht gezeigt), die auf der Trageinrichtung 7 links von dem Drehteller 8 angebracht ist, über eine Filmtransportrolle 16 und einen Andruckschuh 17 sowie ein Kontaktprojektionsfenster 18 zugeführt. Von dem Projektionsfenster 3 wandert der Film über eine Filmtransportrolle 19 und einen Andruckschuh 21 zu einer Aufnahmespule (nicht gezeigt), die sich in Figur 1 gesehen rechts von dem Drehteller befindet»
In einem mittleren Bereich des Drehtellers 8 ist eine I/in s en anordnung 22 zum prozezieren einer Abbildung eines Einzelbildes des Films 5 in dem unteren ProjektiOnsfenster 1 auf ein Einzelbild des Kopiefilms 10, das in dem oberen Projektionsfenster 3 angeordnet ist, vorgesehenο ■ ' ' ■
Es wird jetzt auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen,
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Das untere Projektionsfenster 1 für den Originalfilm 5 enthält ein aus zwei Teilen hergestelltes Gehäuse 23 > dessen oberes Teil 24 fest an dem Drehteller 8 befestigt ist und dessen unteres Teil 26 auf einer Führung (nicht gezeigt) befestigt ist, die die Bewegung des Teils 26 senkrecht zu dem oberen Teil 24 gestattet. In seiner oberen Stellung befindet sich das untere Teil 26 mit dem oberen Teil 24 in Eingriff. Wenn sich die beiden Teile in Eingriff miteinander befinden, erstreckt sich ein enger Durchlaß für den Film durch das Gehäuse zwischen den beiden Teilen. Dieser Durchlaß 2?, der im Schnitt in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist, bildet eine bogenförmige Filmbahn durch das Gehäuse 23· Dabei wandert der Film nach abwärts, wenn er in die Bahn rechts von dem Gehäuse eintritt, er wandert im wesentlichen waagerecht, wenn er die optische Achse des Projektionssystems 2 in der Mitte des Gehäuses kreuzt, und er wandert nach aufwärts, wenn er an der linken Seite das Gehäuse am Ende der Bahn verläßt. Die beiden Teile 24 und 26 des Gehäuses 23 sind jeweils mit Lichtöffnungen 28 und 29 ausgebildet, die auf die optischen Achsen des Projectionssystems 2 ausgerichtet sind« ;.,..;;_ ;χΐ> : .- ,-■ ...ν' ;. -: - '■ .· ·"
Der obere Teil 24 des Projektionsfenstergehäuses 23 enthält ein hohles Stahlgußstück mit einer Bodenwand
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31 in Form eines TeilZylinders, der um eine sich senkrecht zu dem Drehteller 8 erstreckende Achse gekrümmt ist, und aufrechtstehende Vorder- und Rückwände 32 und 33. Diese erstrecken sich an ihren Rändern radial auswärts von der Bodenwand J1. Ein Zylindersegmenttief estigungselement (nicht gezeigt), das koaxial zur Bodenwand 3I angeordnet ist, ist auf der rückwärtigen Wand 33 ausgebildet und dient zur Befestigung des oberen Teils 24 des Gehäuses 23 an einem erhabenen Beschlag auf dem Drehteller 8.
Die Bodenwand 31 des oberen Teils 24 des Projektionsfenstergehäuses 23 bildet eine obere Seitenwand des Filmdurchlasses 271 wenn das Projekt!onsfenster zusammengefügt ist, und ein in dem untersten mittleren Bereich dieser Wand J>A vorgesehenes und später mehr im einzelnen beschriebenes Einfügungsstück 34 enthältdie Lichtöffnung 28 dieses Teils des Gehäuses. Auf jeder Seite der Lichtöffnung 28 ist die Bodenwand mit zwei voneinander in Abstand befindlichen, sich um den Umfang erstreckenden Laufbahnen 36 versehen. Jede Laufbahn erhebt sich von der Oberfläche der Wand zwischen 0,38 und 0,51 mm und berührt bei Verwendung des Projektionsfensters 1 den Film zwischen der Perforation und den darauf befindlichen Einzelbilderne
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Auf der Filmaustrittsseite der Lichtöffnung 28 ist eine sich um den Umfang erstreckende Öffnung 37 in der Bodenwand 31 zwischen jeder Laufbahn 36 un(i der benachbarten Vorder- oder Rückwand 32 oder 33 des Teils 24 des Gehäuses 23 ausgebildet. Wenn das Pro— jektionsfehster 1 an dem Drehteller 8 angebaut ist, erstreckt sich ein Filmantriebsmechanismus (nicht gezeigt) in den oberen Teil 24 des Gehäuses 23> und Greiferteile dieses Mechanismus erstrecken sich durch die jeweiligen Öffnungen 37 in Eingriff mit den Perforationen in dem Film 5·
Der untere Teil 26 des Projektionsfensters 1 ist im' Schnitt bogenförmig und ist an den Drehteller 8 mit seiner konkaven Seite nach oben angebaut, wobei sie sich der gekrümmten Bodenwand 31 des oberen Teils 24 gegenüber befindet. Zur Befestigung ist eine rückwärtige Wand 38 des unteren Teils 26 mit einer sich senkrecht erstreckenden !Führung 39 versehen, die an einem Führungsteil (nicht gezeigt) auf dem Drehteller 8 angreift und, wie schon oben bemackt wurde, die Bewegung des Teils 26 in senkrechter Richtung gestattet, Die rückwärtige Wand J>8 erstreckt sich radial von der oberen Fläche 41 des Teils 26 nach innen in dichtung auf den Mittelpunkt der Krümmung, und der ausgedehnte Bereich dieser Wand 38. paßt hinter die rückwärtige Wand 33 des oberen Teils 24 des Gehäuses, wenn das
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Projektionsfenster zusammengefügt ist.
Die obere Fläche 41 des unteren lleils 26 des Gehäuses 23 ist mit einem sieh um den Umfang erstreckenden, erhöhten mittleren Bereich 42 versehen, der eine untere Seitenwand des Filmdurchlasses 2? bildet, wenn das Projektionsfenster 1 zusammengefügt ist. In dem untersten mittleren Bereich der Eläche 41 ist ein Einfügungsstück 43 vorgesehen, das später mehr im einzelnen beschrieben wird, und das die Lichtöffnung 29 dieses Teils des Gehäuses enthält. Entlang jeder Seite des erhöhten, zentralen Abschnittes 42 und im Abstand von jedem obersten Seitenrand der Fläche zu einem von der mittleren Lichtöffnung 29 in Abstand befindlichen Ort befindet sich eine Stahllaufbahn 44, die etwa 0,2 mm radial nach einwärts von der gekrümmten Oberfläche 42 ragt ο
Es wird nun auf die Figuren 3 und 4 Bezug genommen. Wenn sich die beiden Teile 24 und 26 des Gehäuses 25 in Eingriff mit dem vorstehenden Rand der rückwärtigen Wand 33 des oberen Teils 24 befinden, greift die obere Oberfläche 41 des unteren Teils 26 zwischen einer Stahllaufbahn 44 und dem vorstehenden Rand der Rückwand 3ü an. Der vorstehende Rand der VanLerwand 32 des oberen Teils 24 greift an der oberen Fläche iy\ des unteren Teils 26 zwischen einer Stahllaufbahn 44
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und der Vorderseite des Teils 26 an.
Wenn die. beiden Teile 24 und 26 auf diese Weise zusammengesetzt sind, ist jede Stahllaufbahn 44 in dem unteren Teil 26 des Gehäuses 23 von der gegenüber befindlichen Laufbahn 36 auf dem oberen Teil 24- durch eine etwa der zweifachen Stärke des Films entsprechenden Strecke entfernt, wodurch Verbindungen in dem Film gestattet werden.
Wie oben erwähnt wurde, sind die Stahllaufbahnen 44· von der mittleren Lichtöffnung 29 in dem unteren- ^eil 26 des Gehäuses 23 getrennt. Zwischen dieser Öffnung 29 und den Laufbahnen 44 auf der Einlaßseite des Gehäuses ist der erhöhte mittlere Bereich 42 des unteren Teils 26 des Gehäuses mit einem Einfügungsstück 46 aus rostfreiem Stahl versehen, das sich quer zu dem Abschnitt erstreckt. Eine Reihe von-elf fluchtenden Einlaßöffnungen 4? ist in diesem Einsatzstück 46 ausgebildet, so daß sich die Löcher über die untere Seite des Filmdurchlasses 27 erstrecken, wenn das Projektionsfenster 1 zusammengefügt ist» Diese Einlaßöffnungen sind dabei durch eine Leitung Λ8 an einen Flüssigkeitseinlaß an der Außenseite des Gehäuses 23 zu einem später beschriebenen Zweck angeschlossen.
An der Filmauslaßseite der Lichtöffnung 29 ist zwischen der Öffnung 29 und den Stahllaufbahnen 44 ein
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weiteres Einsatzstück 4-9 aus rostfreiem Stahl in den mittleren Bereich 42 des unteren Teils 26 des Gehäuses eingefügt. Dieses Einsatzstück 49 ist mit einer Aussparung 51 versehen, die sich über den mittleren Abschnitt 4-2 erstreckt. An ihrem Boden befinden sich elf fluchtende Auslaßöffnungen 52, die über eine Leitung 55 mit einem Flüssigkeitsauslaß verbunden sind. Das Einsatzstück 4-9 ist ebenfalls mit einem Schlitz 54- ausgebildet, der auf der Filmauslaßseite der Auslaßöffnungen 52 angeordnet ist und sich über den erhöhten mittleren Bereich 4-2 im rechten Winkel zur Richtung der Filmbewegung erstreckt. Eine Leitung 56 verbindet den Schlitz 54- mit einem Lufteinlaß an der Außenseite des Gehäuses 23.
Die Bodenwand 31 des oberen Teils 24- des Gehäuses ist ebenfalls mit zwei Reihen von fluchtenden Öffnungen 57 und 58 versehen. Diese erstrecken sich über ihren ausgesparten mittleren Bereich und befinden sich jeweils den Reihen von Öffnungen 4-7 und 52 in dem unteren Teil 26 gegenüber, wenn das Projektionsfenster 1 zusammengefügt ist. Dieser obere Teil 24- ist ebenfalls mit einem Einsatz 59 aus rostfreiem Stahl versehen, der mit einem Schlitz 60 ausgebildet ist, der sich dem Schlitz 54- in dem unteren Teil 26 des Gehäuses gegenüber befindet·
Jeder mittlere Einsatz 34- und 4-3 des Gehäuses ist mit 909832/0699
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einem Mattscheibenfenster 61 versehen, dessen eine Fläche einen Teil der Seitenwand des Filmdurchlasses 27 bildet und entsprechend der Krümmung dieses Durchlasses gekrümmt ist« Die gegenüberliegende Fläche ist eben. Wenn das Projektionsfenster zusammengefügt ist, befinden sich die beiden Fenster 61 0,46 mm voneinander entfernt.
Der mittlere Einsatz J4 in dem oberen Teil 24 des Gehäuses 23 ist mit zwei voneinander in Abstand befindlichen Laufbahnen 62 ausgebildet, von denen jede ein Paar Laufbahnen 56 auf jeweils gegenüberliegenden Seiten des Einsatzes $4 verbindet. Der mittlere -^irisatz 43 in dem unteren Teil 26 des Gehäuses ist ebenso mit einem Paar von- Stahllaufbahnen 63 versehen, die den obenerwähnten Stahllaufbahnen 44 auf der oberen Fläche 41 dieses Teils des Gehäuses ähnlich sind. Die Stahllaufbahnen 63 auf dem Einsatzstück 43 sind jedoch federgespannt und werden radial nach einwärts zur Mitte der Krümmung auf der oberen Fläche 41 gedruckt, so daß ein zwischen den beiden Einsätzen 34 und 43 angeordneter Film bei jedem der gegenüberliegenden Ränder.von ihnen zwischen einer Stahllaufbahn 63 und dem gegenüberliegenden Teil des oberen Teils 24 des Gehäuses eingespannt wird.
Wie oben erwähnt wurde, ist ein Kontaktfenster 13 an
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der Einlaßseite des unteren Projektionsfensters 1 vorgesehene Dieses Kontaktfenster 13 kann die Belichtung abfühlen, welcher jedes Einzelbild des Films 5 unterworfen wurde. In Übereinstimmung mit der abgefühlten Belichtung kann eine voreingestellte Lichtmaske auf der optischen Achse des Projektionssystems 2 angeordnet werden, wenn das in Frage kommende Einzelbild diese Achse erreicht. Dadurch wird der Lichtbetrag gesteuert, der entsprechend der Belichtung des Einzelbildes durch es hindurchläuft.
Wenn eine 16 mm Kopie eines 35 mra. Films mittels der vorliegenden Vorrichtung erzeugt werden soll, so ist das untere Projektionsfenster 1 zur Aufnahme von 35 mm Filmen geeignet und das obere Projektionsfenster 3 ein ähnliches Projektionsfenster und zur Aufnahme von 16 mm Filmen geeignet, wobei die mittleren Einsatzstücke 3^ und 53 von jedem Teil ihres Gehäuses entfernt sind» Die Linsenanordnung 22 ist so eingerichtet, daß sie eine verkleinerte Abbildung eines Filmeinzelbildes in dem unteren Projektionsfenster. 1 auf ein Einzelbild in dem oberen Projektionsfenster 3 projeziert. Wenn andererseits eine- vergrößerte 35 mm Kopie eines 16 mm Films hergestellt werden soll, wird der Drehteller 8 um seine Achse so gedreht, daß das 16 mm Projektionsfenster in der unteren Projektionsfensterstellung und das 35 mm Projektionsfenster oben ist. Dabei sind mittlere Einsatzstücke 34- und 4-3
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in dem 16 mm Frojektionsfenster vorgesehen und die Einsatzstücke aus dem 35 nun Projektionsfenster entfernt. Bei anderen Umkopierungen ist es natürlich erforderlich, das eine oder das andere Projektionsfenster auszutauschen.
Bei Verwendung der Vorrichtung wird der untere l'eil 26 des unteren Projektionsfensters 1 von dem oberen Teil 24 weg hinunterbewegt, und der Originalfilm 5 wird auf die an der rechten Seite des Drehtellers 8 befindliche Vorratsspule aufgewickelt. Der Ulm wird dann von der Vorratsspule zwischen der frei drehbaren Filmtransportrolle 11 und dem dazugehörigen Andruckschuh 12 hindurchgeführt. Dann wird der Film durch das Kontaktfenster 1J, um die gekrümmte bodenwand 32 des oberen Teils 24 des Projektionsfenstergehäuses und schließlich über die zweite Filmtransportrolle 14 und den Andruckschuh zur Aufnahmerolle auf der linken Seite des Drehtellers 8 geführte Der untere Teil 26 des Projektionsfensters 1 wird dann nach oben in Eingriff mit " dem oberen Teil 24 bewegt. Daraufhin ist ein Abschnitt des Originalfilms in dem engen Durchlaß 27 zwischen den beiden Teilen 24 und 26 des Gehäuses 23 angeordnet. " ■ ";-'; .-■"-■■-■'"-■ " ■
In gleicher Weise wird ein Kopiefilm 10 durch das obere Pröjektionsfenster 3 von der Vorratsspule' auf der linken Seite des Drehtellers 8 zur Aufnahmespule 9.0 983 2 /06 9 9
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auf der rechten Seite geführt.
Die Einlasse für die Flüssigkeit am Gehäuse 23 des unteren Projektionsfensters 1 werden nun an einen Behälter mit Trichloräthylen oder einer anderen Flüssigkeit mit einem Brechungskoeffizienten gleich oder annähernd gleich dem Brechungskoeffizienten des Filmmaterials angeschlossen, und die Auslaßöffnungen 52 und 58 werden an eine Vakuumpumpe angeschlossen, -^ine Druckluftquelle wird an die Schlitze 54- und 61 in dem oberen und unteren ^eil des Projektionsfenstergehäuses auf der Auslaßseite der Lichtöffnung angeschlossen.
Dann wird die Lampe des optischen Projektionssystems
2 angeschaltet und der Filmantriebsmechanismus mit Strom gespeist, so daß der Originalfilm 5 durch das untere Projektionsfensteri 1 und der Kopiefilm 10 durch das obere Projektionsfenster 3 bewegt werden. Dabei ist der Antrieb für die Filme synchronisiert, so daß ein neues Einzelbild des Kopiefilms dann auf der optischen Achse in dem oberen Projektionsfenster
3 erscheint, wenn jeweils eines der aufeinanderfolgenden Einzelbilder des Originalfilms auf der Achse in dem unteren Projektionsfenster 1 angeordnet wird.
Den beiden Reten von Eingangsöffnungen 4-7 und 57 auf der Einlaßseite des Durchlasses 27 in dem unteren
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Projektionsfenster 1 wird Flüssigkeit zugeführt, die entlang dem Durchlaß in Richtung der Filmwanderung und auf beiden Seiten des Films fließt· Die Flüssigkeit fließt über die in die jeweiligen Lichtöffnungen 28 und 29 auf der optischen Achse des Projektionssystems 2 eingesetzten Mattscheibenfenster 61, und es wird dann ein großer Prozentsatz von Flüssigkeit von dem Projektionsfenster durch die Auslaßöffnungen 52 und 58 auf der Auslaßseite des Filmdurchlasses durch eine Pumpe abgezogen. Dem Film nach Passieren der Auslaßöffnungen noch anhaftende Flüssigkeit wird dann einem Luftstrom aus den Luftschlitzen 54- und 60 in den Seiten des Durchlasses 27 ausgesetzt, der die Flüssigkeit zu den Öffnungen 52 und 58 zurückzudrängen sucht, und zwar insbesondere die Flüssigkeit in der Filmperforation, und auch eine Verdampfung bewirkt.
Während der Zeitdauer, in der ein Einzelbild des Originalfilms 5 zwischen den Mattscheibenfenstern 61 auf der optischen Achse angeordnet ist und eine Abbildung von ihm auf den Kopiefilm 10 projeziert wird, ist der Zwischenraum zwischen dem Film 5 und den Fenstern. 61 mit Flüssigkeit gefüllt. Die Flüssigkeit neigt insbesondere dazu, Kratzer oder irgendwelche andere Unregelmäßigkeiten in der Filmoberfläche zu füllen. Da der Brechungskoeffizient des Filmmaterials gleich
oder im wesentlichen, gleich dem der Flüssigkeit und 909832/0699
der Mattscheibenfenster 61 ist, und da die äußeren !lachen dieser Fenster 61 flach und zueinander parallel sind, ist die optische Weglänge für parallel zu der optischen Achse durch irgendeinen Teil eines Einzelbildes wanderndes Licht im wesentlichen die gleiche. Die Mangel der projezierten Abbildung infolge von Kratzern oder anderen Öberflächenunregelmäßigkeiten sind dadurch beträchtlich herabgesetzt.
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Claims (1)

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Patentansprüche
1. Optisches Projektionsfenster für eine Kinofilm-Kopiervorrichtung, in der der 51Um entlang einer vorbestimmten Bahn bewegt wird, innerhalb derer Einzelbilder des Films aufeinanderfolgend in die optische Achse eines optischen Projektionssystems gebracht werden und ihre Abbildungen auf eine lichtempfindliche Oberfläche eines Kopiefilms projeziert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Gehäuse (2J) enthält, das mit einem eine Bahn für den Film bildenden Durchlaß (27) versehen ist, daß sie lichtdurchlässige Elemente (61) enthält, die jeweils sich gegenüber befindliche Seitenwände des Durchlasses an einer bestimmten Stelle der Filmbahri bilden, daß durch das Gehäuse entlang der optischen Achse wanderndes Licht durch die Elemente und durch ein zwischen den Elementen angeordnetes Einzelbild übertragbar ist, und daß Leitungen so angeordnet sind, daß eine Flüssigkeit mit einem Brechungsindex gleich oder nahezu gleich dem Brechungsindex des Filmmaterials entlang dem Durchlaß leitbar ist und den Zwischenraum zwischen den lichtdurchlässigen Elementen und einem Einzelbild, dessen Abbildung projeziert werden soll, füllt oder nahezu füllt, wodurch Mängel in der projezierten Abbildung infolge von Unregelmäßigkeiten in der Filmoberfläche vermindert werden.
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2· Optisches Projektionsfenster für eine Kinofilm-Kopiervorrichtung, in der der Film entlang einer vorbestimmten Bahn bewegt wird, innerhalb derer Einzelbilder des Films aufeinanderfolgend in die optische Achse eines optischen Projektionssystems gebracht werden und ihre Abbildungen auf eine lichtempfindliche Oberfläche eines Kopiefilms projeziert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Gehäuse (23) enthält, das mit einem eine Bahn für den E1Hm bildenden Durchlaß (27) versehen ist, daß sie lichtdurchlässige Elemente (61) enthält, die jeweils sich gegenüber befindliche Seitenwände des Durchlasses an einer bestimmten Stelle der Bahn bilden, daß das Gehäuse, wenn es auf der optischen Achse angeordnet ist, entlang dieser Achse wanderndes Licht durch die Elemente und durch ein zwischen den Elementen angeordnetes Einzelbild überträgt, daß eine Einlaßleitung (48) vorgesehen ist, durch die eine Flüssigkeit mit einem Brechungsindex gleich oder nahezu gleich dem Brechungsindex des Filmmaterials dem Durchlaß zugeführt wird, und daß eine Auslaßleitung (53) vorgesehen ist, durch die die Flüssigkeit durch den Durchlaß zwischen der Einlaß- und der Auslaßleitung in Richtung der Filmwanderung fließt, und daß der Raum zwischen jedem lichtdurchlässigen Element und einem Einzelbild zwischen den Elementen mit Flüssigkeit gefüllt oder nahezu gefüllt ist, wodurch Mängel in der projezierten Ab-
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bildung infolge von Unregelmäßigkeiten in der Filmoberfläche vermindert werden.
3. Optisches Projektionsfenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß-" und Auslaßleiteinrichtungen an· Einlaß- bzw. Auslaßöffnungeanordnungen in dem Durchlaß (27) angeschlossen sind, wobei jede Öffnungsanordnung jeweils zwei Folgen von öffnungen (47} 57» 52, 58) auf gegenüberliegenden ßeitenwänden des Durchlasses enthält und jede Folge eine Reihe von fluchtenden Öffnungen umfaßt, die sich quer zur Richtung der Filmwanderung erstreckt.
4. Optisches Projektionsfenster nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar gegenüberliegender ßeitenwände des Durchlasses (27) jeweils mit einer länglichen Aussparung ausgebildet ist, die sich quer zur Richtung der Filmwanderung erstreckt, und daß die zwei Reten von Auslaßöffnungen (52, 58) am Boden der jeweiligen Aussparungen ausgebildet sind.
5· Optisches Projektionsfenster nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es eine weitere Leitungsanordnung (56) zur Zuführung von unter Druck befindlichem Gas zu einer weiteren Einlaßöffnungsanordnung enthält, die sich in den Durchlaß auf der den lichtdurchlässigen Elementen abgewandten Seite der Flüssigkeitsauslaßanordnungen öffnet, wodurch der
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Film einem Gasstrom für Trocknungszwecke ausgesetzt ist.
6. Optisches Projektionsfenster nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Einlaßöffnung in gegenüberliegenden Seitenwänden des Durchlasses jeweils ausgebildete langgestreckte Öffnungen umfaßt, die sich jeweils quer zur Richtung der Filmwanderung erstrecken.
7. Optisches Projektionsfenster nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten der lichtdurchlässigen Elemente (61) an der Innenseite des Durchlasses (27) so geformt sind, daß sie eine gekrümmte Bahn für den Film bilden, daß die Elemente aus einem Material mit einem Brechungsindex gleich oder im wesentlichen gleich dem des Filmmaterials ausgebildet sind, und daß die Seiten der Elemente, die dem Durchlaß abgewandt sind, ebener sind und sich senkrecht zur optischen Achse erstrecken, wodurch die Längen der optischen Wege durch die Elemente, den Film und die Flüssigkeit für parallel zur optischen Achse wandernde Strahlen im wesentlichen gleich sind.
Optisches Projektionsfenster nach einem der Ansprüche 2 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß eine V/and des Durchlasses (27) mit zwei Laufbahnen (36) ausgebildet ist, die sich parallel zur Richtung der FiIn-
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wanderung erstrecken und sich quer zu dieser Richtung in Abstand befinden, wobei jede Laufbahn dazu geeignet ist, den Film an einer Stelle zwischen einem Einzelbild und einer Reihe von in ihm befindlichen Löchern zu tragen.
ο Optisches Projektionsfenster nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahnen (56) auf einer Seitenwand des Durchlasses vorgesehen sind, und zwar auf jeweils entgegengesetzten Seiten von einem der lichtdurchlässigen Elemente (61), und daß Einrichtungen (65) zum Vorspannen der Laufbahnen in Eingriff mit dem Film derart vorgesehen sind, da£ der Film an oder nahe seinem Rand zwischen einer der Laufbahnen und eineit Teil der gegenüberliegenden Seitenwand άβε "Ci-OnIaSSeS ergriffen wird.
10. Kinofils-Kopiervorrichtung, dadurch gekennzeichnet t daß sie ein optisches Projektionsfenster (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche enthält, daß sie ein weiteres optisches Projektionsfenster (5) enthält, daß sie ein optisches Projektionssystem (2) mit einer optischen Achse enthält, die sich durch die lichtdurchlässigen Elemente (61) des Gehäuses des optischen Projektionsfensters und durch das weitere optische Projektionsfenster erstreckt, und daß sie dazu geeignet ist, eine Abbildung eines Einzelbildes eines zwi-
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BAD ORIGINAL
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11» Tmuim Mut Herstellung nmr Kopie eines Kino» jfÜMk&t dadurch gekennzeichnet, daß βία ill« auto« lang einac ic eines GehJLuee (25) »ti ί gebildeten laß (27) beweist «firdt eo d*ß Kinxeibildor doe Film nacheinander svioohen liolitdurchlüe iße - lemente (61) ge bracht v*ru*n, die jeweilo einander gegenüber befindliche ^itenvände dee ^urchlaauee an einer beatiaa· tem stelle von IhM bilden t daß eine ,tröiaus^ einer roreeeeiieo iett die einen
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