DE152144C - - Google Patents

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DE152144C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/30Pressure-pads
    • A61F5/32Adjustable pressure pads

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
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  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Bruchband, dessen Pelotte durch ein in die Deckplatte eingesetztes Kugelgelenk eine allseitige Verstellbarkeit gestattet. Von anderen Bruchbändern dieser Art unterscheidet es sich dadurch, daß das Kugelgelenk am vorderen Ende eines rechtwinklig abgebogenen Hebels sitzt, dessen hinteres Ende in einem Lager verschiebbar ist, das vorn am Halse einer
ίο sehr verkürzten Beckenfeder befestigt ist. Hierdurch wird erreicht, daß das Bruchband sowohl für Leisten- als auch für Schenkelbrüche anwendbar ist, ohne daß, um es für den Einzelfall passend zu machen, eine mecha-
ig nische Änderung vorgenommen werden muß. Bei den gebräuchlichen, für Leistenbrüche passenden Bandagen muß, um sie für einen Schenkelbruch passend zu machen, der Federhals , d. h. der vom Trochanter abwärts
ao reichende Teil der Beckenfeder, je nach der Lage des Bruches abgemessen und entsprechend gebogen geschmiedet werden, eine Arbeit, die ohne Zeitverlust nicht auszuführen ist.
Es sind zwar Bruchbänder bekannt, bei denen das in der Mitte der Deckplatte eingesetzte Kugelgelenk sich auf einem Draht, der den Fortsatz der Beckenfeder bildet, gegenüber der letzteren vor- und zurückstellen läßt; wollte man jedoch diese Bruchbänder durch das Zurückstellen der Pelotte für einen Schenkelbruch passend stellen, so würde der Draht aus dem ihn umspannenden Lager am Kugelgelenk so weit nach vorn vorstehen, daß der Bruchkranke das Band wegen des vorn über die Pelotte hinausragenden Drahtes und der hieraus entstehenden Gefahr der Verletzung des Unterleibes nicht würde tragen können.
Die Zeichnung stellt das neue Bruchband in Fig. ι im Längsschnitt durch die Pelotte und in Fig. 2 in Oberansicht dar.
Die bekannte Gelenkkugel b ist in die Deckplatte α der Pelotte eingesetzt und kann durch eine Druckplatte c mit Klemmschrauben d in jeder gewünschten Lage festgestellt werden. Die Einstellung kann am Körper selbst, nachdem die richtige Lage festgestellt ist, vorgenommen werden. Die Kugel b bildet das Ende eines rechtwinklig gebogenen Hebels e, der in einem Lager g, das die vollständige Verlängerung der Beckenfeder/ bildet, in seiner ganzen Länge verschiebbar und durch die Ringschraube h feststellbar ist. Der Hebel e ist zweckmäßig abgeflacht und leicht gekrümmt, das Lager g ist entsprechend gestaltet. Durch Zurückschieben des Hebels e im Lager g, wie in der Zeichnung punktiert angedeutet, läßt sich die Pelotte gegenüber der Beckenfeder um etwa 10 bis 12 cm einrücken, so daß sich das für Leistenbrüche passende Bruchband sofort auch für Schenkelbrüche jeder Lage passend stellen läßt, ohne daß eine andere Beckenfeder eingesetzt oder die vorhandene abgeschmiedet zu werden braucht, eine Aufgabe, die bisher noch in keiner Ausführung von Bruchbändern gelöst wurde. Bei dieser
Zurückstellung der Pelotte gegen die Beckenfeder schiebt sich der rückwärts aus dem Lager g vorstehende Teil des Hebels e über den Federhals und ist beim Tragen des Bruchbandes nicht hinderlich und nicht gefährlich.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bruchband mit zentralem, feststellbarem ίο Kugelgelenk zur allseitigen Verstellbarkeit der Pelotte, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelgelenk mit einem rechtwinklig abgebogenen Hebel (e) verbunden ist, der sich in seiner Längenrichtung in einem Lager (g) des verkürzten Federhalses stellbar verschieben läßt, zu dem Zwecke, das Bruchband ohne mechanische Abänderungen sofort für Leisten- wie für Schenkelbrüche jeder Lage anwenden zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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