DE1515704B1 - Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Koaxialkabeln - Google Patents

Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Koaxialkabeln

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DE1515704B1
DE1515704B1 DE19621515704 DE1515704A DE1515704B1 DE 1515704 B1 DE1515704 B1 DE 1515704B1 DE 19621515704 DE19621515704 DE 19621515704 DE 1515704 A DE1515704 A DE 1515704A DE 1515704 B1 DE1515704 B1 DE 1515704B1
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Masamichi Yoshimura
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
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    • H01B11/18Coaxial cables; Analogous cables having more than one inner conductor within a common outer conductor
    • H01B11/1834Construction of the insulation between the conductors
    • H01B11/1839Construction of the insulation between the conductors of cellular structure
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/016Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for manufacturing co-axial cables
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/06Insulating conductors or cables
    • H01B13/067Insulating coaxial cables

Description

  • Die Erfindung betrifft Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Koaxialkabeln mit einem den Innenleiter vollkommen einhüllenden, isolierenden Abstandshalter aus geschäumtem Polystyrol, der an seiner Außenfläche mit einer flexiblen und haftend gemachten Kunststoff-Folie fest verbunden ist. Sie geht von einem in der ausgelegten Patentanmeldung p 49914 D beschriebenen Verfahren aus, bei welchem ein Innenleiter mit Bändern oder Streifen von vollständig geschäumten, festen Schaumstoffen umgeben und dieser Körper dann von einem Außenleiter umhüllt wird. Das Aufbringen der Schaumstoffbänder auf den Innenleiter kann geschehen durch Längsbeschichtung oder auch durch Umspinnen.
  • Der hierbei benötigte hohe Arbeitsaufwand des zumindest zweistufigen Verfahrens, in dem zunächst die Schaumstoffstreifen hergestellt und diese dann mit dem Innenleiter zusammengebracht werden müssen, bedingt verhältnismäßig hohe Kosten des Endproduktes. Die Herstellung ist auch nicht kontinuierlich, da zuerst die Schaumstoffbänder ausgeschnitten werden müssen, die dann den Innenleiter zu umgeben haben.
  • Auch die deutsche Patentanmeldung S 24661 zeigt ein Verfahren zur Herstellung von elektrischen Leitungen mit Schaumstoffbändern, die in fertig geschäumtem Zustand auf die Kabelseele aufgebracht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein möglichst einfaches, zuverlässiges und schnelles Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines verlustarmen Koaxialkabels zu schaffen, dessen Abstandshalter Polystyrolschaum ist, dem aber dennoch trotz der ungünstigen mechanischen Eigenschaften des Polystyrolschaums die beim Verlegen des Kabels auftretenden Verbiegungen keinen Schaden zufügen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt in der Weise, daß die Kunststoff-Folie, auf welche nicht vollständig geschäumtes Polystyrolgranulat aufgebracht ist, zusammen mit einem mit gleicher Geschwindigkeit laufenden Formungsband und dem konzentrisch gehaltenen Innenleiter zuerst einen die koaxiale Form herstellenden Formungsapparat und anschließend eine die vollständige Verschäumung des Granulates erzeugende Erhitzungsvorrichtung durchläuft, in welcher die innig haftende Verbindung des Polystyrolschaums in sich und mit dem Folienband eintritt.
  • Mit Hilfe des so gekennzeichneten Verfahrens kann in einem einzigen durchlaufenden Prozeß ein Koaxialkabel aus seinen Einzelbestandteilen hergestellt werden, das ausgezeichnete dielektrische Eigenschaften hat, dessen Innenleiter genau konzentrisch festgelegt ist und dessen Abstandshalter, nämlich der Polystyrolschaumkörper, durch die ihn umgebende flexible Kunststoff-Folie, mit der der Polystyrolschaum während des Erhitzungsvorgangs innig haftend verschmilzt, eine mechanische Festigkeit erhält, die gewährleistet, daß die Verbiegungen beim Verlegen des Kabels den Polystyrolschaum nicht zerbröckeln lassen.
  • Es ist möglich, vor dem Aufbringen des Polystyrolgranulates, das sowohl ungeschäumte Polystyrolkörner oder -chips als auch teilweise geschäumtes Polystyrolgranulat sein kann, das Folienband in an sich bekannter Weise mit einem Kleber zu bestreichen, damit das Granulat oder die Chips darauf wenigstens so lange haften, bis sie während des Erhitzungsprozesses miteinander und mit dem Folienband innig haftend verschmelzen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein endloses Formungsband verwendet, das am Ende der Bearbeitungsstrecke vom Kabelkern wieder abgezogen und dem Streckenanfang erneut zugeführt wird. Es ist damit möglich, das Formungsband über längere Zeit immer wieder zu benutzen.
  • Es kann jedoch statt dessen auch ein bleibendes Formungsband verwendet werden, als das vorzugsweise der Außenleiter dient.
  • Soll ein besonders durchmesserstarkes Koaxialkabel hergestellt werden, so werden vorzugsweise die Verfahrensschritte des Beschichtens, Verformens, Erwärmens und Ablösens des Formungsbandes mehrmals hintereinander vorgenommen. Dabei wird bei jeder neuen Schrittfolge der vorhandene Kabelkern als neue Kabelseele verwendet.
  • Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung an speziellen Ausführungsbeispielen nochmals erläutert, wobei Merkmale, Vorteile und Eigenschaftenr der Erfindung deutlich offenbar werden. Es zeigen F i g. 1 und 2 Querschnitte durch Koaxialkabel, die nach dem Verfahren nach der Erfindung hergestellt sind, F i g. 3 und 4 schematische Darstellungen zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens für die Herstellung der Koaxialkabel.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Ausführungsform, welche für Koaxialkabel von verhältnismäßig kleinem Durchmesser geeignet ist, besitzt einen Mittel- oder Innenleiter 1, einen isolierenden Abstandhalter 2, der vorzugsweise aus geschäumtem Polystyrol hergestellt und konzentrisch um den Innenleiter 1 herum geformt ist, eine Polyäthylenfilmlage 3, die mit der Außenfläche des isolierenden Abstandhalters 2 innig haftend verbunden ist, einen Außenleiter 4, welcher konzentrisch um die Außenfläche der Lage 3 herum geformt ist, und eine äußere Abdecklage 5, die eine Umwicklung aus einem abschirmenden Band und eine Umwicklung aus einem Bindestreifen aufweist.
  • Ein Hauptmerkmal des Koaxialkabels besteht darin, daß der isolierende Abstandhalter 2 aus geschäumtem Polystyrol um den Mittelleiter 1 herum an seiner Außenfläche von einem innig haftenden dünnen Film 3 aus Polyäthylenharz eingeschlossen ist.
  • Wenn nur geschäumtes Polystyrolmaterial verwendet werden würde, würde es außerordentlich zerbrechlich sein, und selbst ein geringes Biegen würde das Entstehen von Rissen im Material verursachen, das dann zerfallen würde. Wenn jedoch dieser Abstandshalter aus geschäumtem Polystyrol erfindungsgemäß mit einer innig haftenden Filmlage 3 aus Polyäthylen bedeckt wird, wird die Zerbrechlichkeit des geschäumten Polystyrols als solches ausgeglichen, so daß nicht sofort Risse entstehen, wenn das Kabel geringfügig gebogen wird, wie dies beim normalen Gebrauch der Fall sein kann.
  • F i g. 2 zeigt eine Ausführungsform, die für Koaxialkabel mit einem verhältnismäßig großen Durch- -messer geeignet ist. Dieses Koaxialkabel besitzt in konzentrischer Anordnung und in der angegebenen Reihenfolge von der Mitte nach außen einen Mittel-oder Innenleiter 1, einen isolierenden Abstandhalter 2 aus geschäumtem Polystyrol, eine Polyäthylenfilmlage 3, welche innig an der Außenfläche des Abstandhalters 2 haftet, einen isolierenden Abstandkalter 2 a aus geschäumtem Polystyrol, welcher um die Außenfläche der Lage 3 herum geformt ist und innig an dieser haftet, eine Polyäthylenfilmlage 3 a, welche innig an der Außenfläche des Abstandhalters 2 a haftet, einen Außenleiter 4 sowie eine äußere Abdecklage 5 aus einer Abschirmbandumwicklung und aus einer Bindebandumwicklung.
  • Die in F i g. 1 und 2 dargestellten, vorangehend beschriebenen Ausführungsformen können nach dem nachfolgend in Verbindung mit F i g. 3 und 4 dargestellten Verfahren hergestellt werden.
  • Bei der in F i g. 3 dargestellten Vorrichtung, welche zur Herstellung der Ausführungsform nach F i g. 1 geeignet ist, wird ein Polyäthylenband oder -streifen 6 kontinuierlich von einer Zuführungseinrichtung zugeführt, wobei es in einer im wesentlichen geraden Linie- längs der Behandlungsstrecke gespannt gehalten wird. Zuerst wird in stetiger Weise ein Klebstoff oder ein Lösungsmittel 7 (z. B. Benzol) durch Aufspritzen auf die Oberfläche dieses Polyäthylenstreifens 6 aufgebracht, worauf dann Polystyrolchips 8, die noch nicht geschäumt worden sind (z. B. Chips, die durch Einweichen von Polystyrol während 24 Stunden bei Raumtemperatur in Petroläther mit einem Siedepunkt von 60 bis 65° C und Dichlormethan erhalten worden sind, oder Chips, die durch Einweichen von Polystyrol während 24 Stunden bei 25° C in Hexan und Methanol erhalten wurden, wobei die Chipsgröße etwa 0,5 bis 1,0 mm beträgt) gleichmäßig verteilt werden. Auf und längs dieses Chipsstreifens wird der Mittelleiter 9 kontinuierlich aufgebracht, während ein Material 10, z. B. ein Kupferband, für den Außenleiter kontinuierlich unterhalb und längs der Unterseite des Polyäthylenstreifens 6 zugeführt wird. Die vorgenannten Materialien werden durch einen Formungsapparat 11 geleitet, in welchem um den Mittelleiter 9 herum die noch nicht geschäumten Polystyrolchips 8, der Polyäthylenstreifen 6 und der Außenleiter 10 aufeinanderfolgend in der Längsrichtung zu einer Hülle von konzentrischer Anordnung geformt werden. Die konzentrische Lage des Innenleiters wird dadurch eingehalten, daß sämtliche Vorrichtungsteile konzentrisch um den mit ausreichender Zugspannung gehaltenen Innenleiter angeordnet sind.
  • Nach dem Verlassen des Formungsapparats 11 wird dann das so erhaltene Produkt mit einer oder mehreren Lagen eines Abschirmbandes und Bindebandes 12 umwickelt. Das so umwickelte Kabel wird dann durch eine Heizvorrichtung 13 geleitet. Während seines Durchgangs durch die Heizvorrichtung 13 wird das halbfertige Kabel auf eine Temperatur zwischen 110 und 120° C erwärmt, wodurch die noch nicht geschäumten Polystyrolchips 8 zum Schäumen gebracht werden und gleichzeitig die einzelnen Chips innig aneinanderhaftend verbunden werden, so daß diese einen zusammenhängenden Körper darstellen, welcher die Schicht aus geschäumtem Polystyrol bildet. Außerdem wird gleichzeitig das Polyäthylenband haftend auf die Außenfläche der geschäumten Polystyrolschicht aufgebracht. Schließlich wird durch das Aufbringen einer nicht gezeigten Umhüllung auf das Kabel die Herstellung eines Koaxialkabels von der in F i g. 1 gezeigten Art abgeschlossen. Die vorangehende Beschreibung bezieht sich auf den Fall, bei welchem die noch nicht geschäumten Polystyrolchips verwendet werden, jedoch läßt sich das gleiche Ergebnis auch dann erzielen, wenn unvollständig geschäumtes Polystyrol verwendet wird.
  • Ein etwas abgewandeltes Verfahren ist in der F i g. 4 wiedergegeben. Hier wird gleichfalls zuerst ein Polyäthylenstreifen 6 der Behandlungsstrecke zugeführt; auf dessen Oberfläche ein Klebstoff oder ein Lösungsmittel ? aufgebracht wird. Auf diesem werden noch nicht vollständig geschäumte Polystyrolchips 8 gleichmäßig verteilt. Oberhalb und längs dieser Chipsstreifen wird der Mittelleiter 9 zugeführt. Bis zu diesem Punkt ist das Verfahren das gleiche wie in F i g. 3. Bei dem Verfahren nach F i g. 4 wird jedoch ein Formungsband 14 unterhalb des Polyäthylenstreifens 6 so zugeführt, daß es die vorgenannten Materialien durch einen Formungsapparat 11 hindurch begleitet, in welchem um den Mittelleiter 9 herum die noch nicht vollständig geschäumten Polystyrolchips 8, der Polyäthylenstreifen 6 und das Formungsband 14 aufeinanderfolgend in der Längsrichtung zu einer Umhüllung von konzentrischer Anordnung geformt werden.
  • Das teilweise fertiggestellte Kabel wird nach dem Verlassen des Formungsapparates 11 unmittelbar durch eine Heizvorrichtung 13 geführt, in welcher die Heiztemperatur zwischen 110 und 120° C beträgt, genau wie in dem in F i g. 3 dargestellten Fall. Dies hat zur Folge, daß die noch nicht vollständig geschäumten Polystyrolchips 8 aufschäumen und die innere geschäumte Polystyrolschicht bilden, um die herum der Polyäthylenstreifen 6 haftend aufgebracht ist.
  • Das Formungsband 14 ist vorzugsweise aus Polytetrafluoräthylen hergestellt, das durch die Erwärmung in der Heizvorrichtung 13 nicht zum Schmelzen oder zur haftenden Verbindung mit dem Polyäthylenstreifen 6 gebracht wird. Darüber hinaus kann, da dieses Material nicht haftet, sondern gute Gleiteigenschaften hat, das Band 14 vor der weiteren Behandlung des Kabels, etwa dem Anbringen des Außenleiters oder auch einer zweiten nochmaligen Beschichtung mit einer Polystyrolschicht zur Bildung eines besonders starken Kabels, wie es in der F i g. 2 gezeigt wird, abgezogen werden.
  • Das Formungsband ist endlos und über Rollen 74 geführt und wird durch eine Antriebsrolle 73, welche ihrerseits ihren Antrieb von einem Motor 72 erhält, angetrieben.
  • Vorzugsweise wird im Bereich des Kabels nach Abziehen des Formungsbandes eine in der Zeichnung nicht dargestellte Meßvorrichtung, vornehmlich eine kapazitive Meßvorrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe die exakte Lage des Mittelleiters innerhalb des nunmehr fertigen und mit dem geschäumten Abstandhalter umgebenen Kern festgestellt werden kann. Mit Hilfe des dort abgenommenen Meßwertes wird die Lage der Zuführrolle für den Mittelleiter exakt gesteuert, so daß unbedingt gewährleistet ist, daß der Mittelleiter innerhalb des geschäumten Abstandhalters koaxial liegt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Koaxialkabeln mit einem den Innenleiter vollkommen einhüllenden, isolierenden Abstandhalter aus geschäumtem Polystyrol, der an seiner Außenfläche mit einer flexiblen und haftend gemachten Kunststoff-Folie fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kunststoff-Folie (6), auf welche nicht vollständig geschäumtes Polystyrolgranulat (8) aufgebracht ist, zusammen mit einem mit gleicher Geschwindigkeit laufenden Formungsband (10, 14) und dem konzentrisch gehaltenen Innenleiter (9) zuerst einen die koaxiale Form herstellenden Formungsapparat (11) und anschließend eine die vollständige Verschäumung des Granulates erzeugende Erhitzungsvorrichtung (13) durchläuft, in welcher die innig haftende Verbindung des Polystyrolschaums in sich und mit dem Folienband eintritt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufbringen des Polystyrolgranulates das Folienband mit einem Kleber bestrichen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Formungsband (14) endlos ist und am Ende der Bearbeitungsstrecke vom Kabelkern wieder abgezogen und dem Streckenanfang erneut zugeführt wird, worauf ein Außenleiter und eine Außenumhüllung in an sich bekannter Weise hergestellt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als bleibendes Formungsband der Außenleiter dient.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung eines durchmesserstarken Abstandhalters die Verfahrensschritte des Schichtens, Verformens, Erwärmens und Ablösens des Formungsbandes mehrmals hintereinander vorgenommen werden, bei jeder neuen Schrittfolge den vorhandenen Kabelkern als neue Kabelseele verwendend.
DE19621515704 1961-07-20 1962-07-19 Verfahren zur kontinuierlichen Her stellung von Koaxialkabeln Expired DE1515704C (de)

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JP2614861 1961-07-20
JP2614861 1961-07-21
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JP1004762 1962-03-14
DEF0037361 1962-07-19

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Publication Number Publication Date
DE1515704B1 true DE1515704B1 (de) 1969-12-04
DE1515704C DE1515704C (de) 1973-05-03

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Citations (5)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE1036960B (de) * 1955-04-06 1958-08-21 Siemens Ag Schaumstoffisolierung fuer elektrische Leiter, insbesondere fuer Fernmelde- und Hochfrequenzkabel, sowie fuer Wellenleiter

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FR1333999A (fr) 1963-08-02
GB1007939A (en) 1965-10-22

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