DE1515312B1 - Vorrichtung zur Herstellung dünner Schichten durch Kathodenzerstäubung - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung dünner Schichten durch Kathodenzerstäubung

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DE1515312B1
DE1515312B1 DE1965S0097607 DES0097607A DE1515312B1 DE 1515312 B1 DE1515312 B1 DE 1515312B1 DE 1965S0097607 DE1965S0097607 DE 1965S0097607 DE S0097607 A DES0097607 A DE S0097607A DE 1515312 B1 DE1515312 B1 DE 1515312B1
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Josef Dr Erber
Hartmut V Schneidemesser
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Siemens AG
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    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C14/00Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
    • C23C14/22Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material characterised by the process of coating
    • C23C14/34Sputtering
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
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    • C23C14/56Apparatus specially adapted for continuous coating; Arrangements for maintaining the vacuum, e.g. vacuum locks

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung dünner Schichten durch Kathodenzerstäubung, bei der ein Zerstäubungsraum mit einem unter der Wirkung eines Vakuums fortlaufend abgesaugten Zerstäubungsgas gefüllt wird, wobei dem Zerstäubungsraum - im Sinne der Gasströmung - ein weiterer Vakuumrezipient nachgeschaltet ist und das dem Zerstäubungsraum zugeführte Füllgas durch den Rezipienten abgeführt wird.
  • Bei einem bereits bekannten Kathodenzerstäubungsverfahren wird die Zerstäubung in einer Behandlungskammer, und zwar einem Glimmentladungsraum, durchgeführt, die von einem vakuumdichten Behälter umgeben ist. Hierdurch werden die Teilchen, die sich nicht am Auffänger abscheiden, an ihrem Austritt aus der Behandlungskammer gehindert und an der Innenwandung der Kammer abgesetzt. Ein Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß sich in dem die Kammer umgebenden vakuumdichten Behälter, beispielsweise durch Austritt aus organischen Dichtungsmitteln, Fremdgase bilden, die zu Verunreinigungen der aufgestäubten Schichten führen.
  • Zur Beseitigung der unerwünschten Fremdgase ist es bereits bekannt, die Kathodenzerstäubung in einem umlaufenden Zerstäubungsgas vorzunehmen. Dabei werden jedoch nicht sämtliche störenden Fremdgase aus dem Zerstäubungsraum entfernt, so daß die hiernach hergestellten dünnen Schichten ebenfalls nicht die geforderte Reinheit besitzen.
  • Es ist auch schon bekannt, den Gasdurchsatz zu regulieren, indem in die Gaszuführungsleitung ein entsprechend einstellbares Ventil eingefügt wird. Bei konstanter Pumpenleistung kann auf diese Weise der Druck im Zerstäubungsraum eingestellt werden. Es gelingt damit jedoch nicht, die entstehenden Fremdgase völlig zu beseitigen.
  • Bei einem weiteren bekannten Verfahren zur Herstellung dünner Schichten durch Kathodenzerstäubung, bei dem fortlaufend Füllgas in das Behandlungsgefäß eingeleitet und das Behandlungsgefäß leergepumpt wird, ist das Behandlungsgefäß innerhalb eines vakuumdichten Behälters angeordnet, wobei das Füllgas über eine Zuleitung in das Gefäß eingeführt und durch Öffnungen aus diesem durch den vakuumdichten Außenbehälter wieder abgeführt wird. Auf diese Weise können unter der Wirkung des zwischen dem eigentlichen Behandlungsraum und dem umgebenden vakuumdichten Behälter herrschenden Druckunterschiedes die Verunreinigungen nicht in die Behandlungskammer eindringen. Diese werden laufend durch die Absaugung des Zerstäubungsgases abgeführt. Nachteilig ist hierbei jedoch, daß die Gasdrücke im Zerstäubungsraum und im Rezipienten immer in einer festen Relation zueinander stehen. Will man z. B. den Druck im Zerstäubungsraum erhöhen, so muß man entweder die Pumpenleistung verringern oder die Gaszufuhr erhöhen. Beide Maßnahmen sind oftmals unerwünscht; außerdem besteht die Gefahr, daß die im Rezipienten vorhandenen Fremdgase bei verringerter Pumpenleistung durch die verbindende Öffnung in den Zerstäubungsraum gelangen.
  • Die hochreine Beschaffenheit der aufgestäubten Schichten ist u. a. in der sogenannten Mikromodultechnik, d. h. bei der Herstellung miniaturisierter elektrischer Baugruppen und deren Elemente, von erheblicher Bedeutung. So bildet beispielsweise die hochreine Beschaffenheit der auf Isolierstoffträger wie Glas oder Keramik aufgebrachten Tantalschichten die Voraussetzung für die Herstellung von einwandfrei arbeitenden Tantaloxid-Kondensatoren. Diese Schichten werden anodisch oxydiert und auf die hierdurch erhaltene und das Dielektrikum bildende Oxidschicht die Gegenelektrode aufgedampft.
  • Weist dabei die aufgestäubte Tantalschicht störende Fremdstoffe, wie z. B. nicht anodisch oxydierbare Einschlüsse, wie Eisen, Nickel, Tantalcarbid usw. auf, so verhindern diese Einschlüsse das Entstehen einer geschlossenen Oxidschicht. Die an sich dielektrisch hochwertige Oxidschicht erhält durch diese feinverteilten leitenden Einschlüsse einen zu hohen elektrischen Leitwert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere Verbesserung der vorstehend erwähnten Vorrichtung zu schaffen, die möglichst einfach gestaltet sein soll. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Zerstäubungsraum und nachgeschalteter Rezipient über eine in ihrem Querschnitt steuerbare Durchlaßöffnung miteinander gasdurchlässig verbunden sind.
  • Damit ergeben sich die Vorteile, daß die Strömungsgeschwindigkeit des Füllgases im Zerstäubungsraum außer durch die Rate der Füllgaszufuhr und das im Rezipienten herrschende Vakuum auch durch den Querschnitt der Durchlaßöffnung gesteuert werden kann. Hält man die Füllgaszufuhrrate und die Förderleistung der zur Evakuierung des Rezipienten dienenden Vakuumpumpe konstant, so kann die Strömungsgeschwindigkeit des Füllgases im Zerstäubungsraum allein durch geeignete Wahl der Querschnittsgröße der Durchlaßöffnung gesteuert werden. Dadurch ist die Zahl der Steuerungsmöglichkeiten vermehrt. Durch den geringen Druck im nachgeschalteten Rezipienten ist die freie Weglänge für die Fremdgasatome bzw. -moleküle so groß, daß sie praktisch nicht durch die enge Durchlaßöffnung in den Zerstäubungsraum gelangen können.
  • Außerdem wird es vermieden, daß von Dichtungen und den Gefäßwänden des Rezipienten herrührende Gasverunreinigungen in den Zerstäubungsraum eindringen und mit dem zerstäubten Material unerwünschte Verbindungen - wie beispielsweise im vorerwähnten Fall Tantalcarbid - bilden. Durch die Hintereinanderschaltung von Zerstäubungsraum, Rezipient und Vakuumpumpe ist es möglich, alle Teile der Zerstäubungsanlage rasch und gründlich zu evakuieren, da gasdurchlässige Verbindungen zwischen den einzelnen Räumen bzw. zwischen dem Rezipienten und der Vakuumpumpe so groß bemessen werden können, daß sie etwa dem Durchmesser der einzelnen Räume entsprechen. Durch die Hintereinanderschaltung von Zerstäubungsraum und Rezipient können sämtliche Zuleitungen, wie z. B. die Gas- und elektrischen Leitungen, unmittelbar von außen, d. h. ohne zusätzliche Durchführung durch den Rezipienten, in das Innere des Zerstäubungsraumes geführt werden. Darüber hinaus können zur Entgasung der Wände des Zerstäubungsraumes und der Schichtträger sowie zur Erzeugung eines Magnetfeldes, beispielsweise bei der Herstellung magnetischer Schichten, dienende Heizvorrichtungen bzw. elektrische Spulen unmittelbar und jederzeit leicht entfernbar angeordnet werden.
  • Vorteilhaft ist die Vorrichtung mit einem becherartig ausgebildeten Zerstäubungsgefäß versehen, das im Bereich seines Bodens zur Kathodenanordnung sowie zur Gas- und Hochspannungszufuhr dienende Durchbrechungen aufweist und dessen vom Behälterboden abgekehrtes Ende als eine in Richtung zum Behälterinneren z. B. konus- oder kegelförmig verjüngte Wandung ausgebildet ist, die vorzugsweise mit einem zur Verbindung des Zerstäubungsgefäßes mit dem Rezipienten dienenden Stirnflansch versehen ist. Die kegelförmige Wandung des Zerstäubungsgefäßes dient u. a. zur gasdichten Aufnahme eines in Richtung seiner rotationssymmetrischen Achse verschiebbar angeordneten Dichtkegels. Der Dichtkegel selbst weist eine vorzugsweise zentrisch angeordnete und in Richtung zum Behälterinneren kegel-bzw. konusförmig verjüngte Durchbrechung auf, die über einen in Richtung seiner rotationssymmetrischen Achse verschiebbar angeordneten weiteren Dichtkegel gasdicht schließbar bzw. in ihrem öffnungsquerschnitt steuerbar ist. Vorzugsweise wird man zur Betätigung der beiden Dichtkegel eine gemeinsaure Vorrichtung verwenden. Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Mit 1 ist ein Rezipient bezeichnet, der über eine Auslaßöffnung 2 mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Hochvakuumpumpe und mit einem Bereich seiner einen Stirnseite mit einem Zerstäubungsgefäß 3 gasdurchlässig verbunden ist. Die Verbindung des Zerstäubungsgefäßes 3 mit dem Rezipienten 1 erfolgt über einen Stirnflansch 4, der am stirnseitigen Ende des kegel- bzw. konusförmig ausgebildeten einen Endes des Zerstäubungsgefäßes angeordnet und beispielsweise über Schraubenbolzen od. dgl. mit einem entsprechenden Gegenflansch 5 des Rezipienten 1 verschraubt werden kann. Zur Gewährleistung einer gasdichten Verbindung des Rezipienten 1 mit dem Zerstäubungsgefäß 3 ist zwischen die beiden Flansche 4 und 5 eine in der Zeichnung nicht dargestellte und zweckmäßigerweise in einer Ringnut angeordnete ringförmige Dichtung z. B. ein Gummiring geschaltet. Eine im Rezipienten angeordnete Vorrichtung bewirkt, daß ein im kegelförmigen Teil des Zerstäubungsgefäßes 3 untergebrachter und zweckmäßigerweise anodisch geschalteter Dichtkegel 6 je nach Drehrichtung einer Drehdurchführung 7 in den kegelförmig geschliffenen Gefäßteil des Zerstäubungsgefäßes 3 eingeführt oder aus diesem entfernt wird. Zur besseren Übersicht in der Zeichnung ist die hierzu dienende Mitnehmevorrichtung in der Zeichnung nicht dargestellt. Der Dichtkegel 6 weist eine sich in Richtung zum Zerstäubungsgefäßinneren hin konus- oder kegelförmig verjüngende Durchbrechung 8 auf. In diese Durchbrechung greift ein ebenfalls durch die Drehdurchführung 7 betätigbarer Dichtkegel 9 ein. Durch die beiden Dichtkegel 6 und 9 ist das Zerstäubungsgefäß 3 gasdicht gegen den Rezipienten 1 schließbar, so daß sich im Zerstäubungsgefäß selbst organische und zur Verunreinigung des Füllgases führende Dichtungen erübrigen. Durch geeignete Stellung des Kegels 9 kann bei konstanter Füllgaszufuhr und Förderleistung der Vakuumpumpe die Strömungsgeschwindigkeit des Füllgases im Zerstäubungsgefäß 3 gesteuert werden. Die vom Dichtkegel 6 abgekehrte Stirnseite des Zerstäubungsgefäßes 3 ist mit Durchbrechungen versehen, die zur Aufnahme bzw. Durchführung einer Füllgasleitung 10 und einer Hochspannungsdurchführung 12 für die Kathode 11 die-. nen. Beim Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ragt in das Zerstäubungsgefäßinnere eine zylinderförmige Einrichtung 13 mit polygonem Querschnitt, die zur Aufnahme von Schichtträgern 14 dient. Zusammen mit dem Dichtkegel 6 kann diese Einrichtung als Anode verwendet werden.
  • Bei Inbetriebnahme der Vorrichtung wird die mit Schichtträgern 14 bestückte und üblicherweise als Auffänger bezeichnete Einrichtung 13 in das zunächst vom Rezipienten 1 abgetrennte Zerstäubungsgefäß 3 eingesetzt. Das Zerstäubungsgefäß wird anschließend an den Rezipienten 1 angeschlossen und evakuiert. Zur Erzielung eines möglichst großen Absaugquerschnitts ist der Dichtkegel 6 weit geöffnet. Nach einer bestimmten Ausheizzeit und anschließender Abkühlung der Vorrichtung wird der Dichtkegel 6 bis zu seiner gasdichten Verbindung mit der Wandung des Zerstäubungsgefäßes 3 verschoben. Der Dichtkegel 9 bleibt dabei geöffnet. Der Druck im Zerstäubungsgefäß wird nun auf z. B. einige 10-2 Torr abgesenkt und anschließend der Dosierkegel 9 geschlossen und das Zerstäubungsgefäß mehrmals mit Füllgas durchspült. Durch Öffnen des Dosierkegels 9 wird das Zerstäubungsgefäß wieder bis auf z. B. 10-2 Torr ausgepumpt und anschließend durch entsprechende Wahl der Öffnung des Dosierkegels 9 die gewünschte Füllgasrate (]/Sek.) eingestellt. Zur Erzielung kurzer Pumpzeiten und zur Vermeidung von Verunreinigungen erfolgt die Füllgaszufuhr und die Evakuierung des Rezipienten 1 kontinuierlich.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Herstellung idünner Schichten durch Kathodenzerstäubung, bei der ein Zerstäubungsraum mit einem unter der Wirkung eines Vakuums fortlaufend abgesaugten Zerstäubungsgas gefüllt wird, wobei dem Zerstäubungsraum - im Sinne der Gasströmung - ein weiterer Vakuumrezipient nachgeschaltet ist und das dem Zerstäubungsraum zugeführte Füllgas durch den Rezipienten abgeführt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Zerstäubungsraum (3) und nachgeschalteter Rezipient (1) über eine in ihrem Querschnitt steuerbare Durchlaßöffnung (8) miteinander gasdurchlässig verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zerstäubungsgefäß ein becherartiger Behälter dient, der im Bereich seines Becherbodens zur Kathodenanordnung sowie Füllgas- und Hochspannungszufuhr dienende Durchbrechungen aufweist und dessen vom Behälterboden abgekehrtes Ende als eine in Richtung zum Behälterinneren z. B. konus- oder kegelförmig verjüngte Wandung ausgebildet ist, die beispielsweise mit einem zur Verbindung des Behälters (3) mit dem Rezipienten (1) dienenden Stirnflansch (4) versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelförmige Wandung zur gasdichten Aufnahme eines in Richtung seiner rotationssymmetrischen Achse verschiebbar angeordneten Dichtkegels (6) dient.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkegel (6) eine zentrisch angeordnete und in Richtung zum Behälterinneren kegel- bzw. konusförmige verjüngte Durchbrechung (8) aufweist, die über einen in Richtung seiner rotationssymmetrischen Achse verschiebbar angeordneten weiteren Dichtkegel (9), gegebenenfalls gasdicht, schließbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtkegel durch eine gemeinsame Vorrichtung betätigbar sind.
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DE1188896B (de) * 1960-03-21 1965-03-11 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung duenner Schichten

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