DE1515228U - - Google Patents

Description

• "Versohluss, insbesondere flir Kühler von Kraftfahrzeugen."

  Die Neuerung bezieht oloh auf Verschlüsse, ins-

  besondere flir Kohler von Kraftfahrzeugen, und besteht im

  wesentlichen darin, dass das zum Druckausgleich dienen-

  de Ventil 1 Hdt dem Varsohluusdeokel verbunden und mit

  letzterem abnehmbar ist*

  Das Druokausgleiohventil kann dabei als Ueber-

  druck und/oder Saugventil ausgebildet sein.

  Auf der Zeichnung sind zwei Ausflihrungsbeispie-

  le der Neuerung dargestellt und zwar zeigen :

  Abb. 1 einen Kilhveruohluss mit am Verachluss-

  deokel angebrachtem Druck-und augven-

  teil im Schnitt,

  Abb. 2 eine abgeänderte Ausfuhrungsform des

  KUhlervereohlusses mit Druck-und Säug-

  ventil im Schnitt.

  In Abb. list 1 der Kuhlerversohlussdeokel, der

  durch einen an der Deokelinnenseite befestigten Bajo-

  nettversohlussbugel 2. dessen Enden in bekannter t'/eise

  unter schräge Anzugsflilohen 3 des FW tutzens 4 grolfen

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  /nty Zwitohensohaitu ; winea Diobtungarinee $ auf d

  Jhillatutzenbefestigtird.Der.Füllatutzenkatinmit<e

  seitlich angeaobjoenenisn Uoberlaufrohr 6 versehen so

  Mit dem Bajontttversohlusebügel 3 ist das HaLte-

  stuck 7 für das Druolwaagleiohvontil an der Innenseite den

  Verschlussdeckels 1 durch Vernietung, Verschweissung oder in anderer Weise befestigt. Das Haltestiiok 7 besteht aus einer unten offenen Hülse, in der ein. oben offener Hülsenansatz 8 des Ventils verschiebbar gefuhrt ist.
• @Das Druckausgleichventil besteht in der gezeichneten Ausuhrungsform aus einem Ueberdruck- und Saugventil, das einen gemeinsamen Ventilteller 9 aufweist, der mit zwei einander gegenüberliegenden Sitzfläohen lo, ll zusam-

  menarbeitet. Von den beiden Sitzfläohen lo, 11 ist die eine

  lo beweglich und in Form einer Scheibe am Rand mit dem Ventilteller verbunden, wiihrend die andere 11 fest an dem Einfüllstutzen 4 sitzt und durch den Rand der Füllstutzenöffnung 12 gebildet wird. Der Ventilteller 9 kann dabei selbst als Dichtung ausgebildet sein und in an sich bekannter Weise aus einer Membrane aus z. B. heisswqsserbeständigen Gummi oder anderem Dichtungsstoff bestehen. Die Membran liegt gewöhnlich gegen die beiden einander gegenüberliegenden Sitzflächen lo, 11 selbntdichtend an. Der Ventilteller 9 kann aber auch aus einem anderen Membranstoff, z. B. aus dünnem Metall bestehen. der gegen die beiden Sitzflächen lo, 11 durch besondere Dichtungszwischenlagen abgedichtet ist.
• Der Ventilteller 9 sitzt auf einem Ventilbolzen 13, der unten eine kopfartige Verstärkung 14 hat und oben eine Anschlagscheibe 15 tragt, mit der das obere Endo des

  Bolzens 13 durch Umborolung oder In anderer Weise b) ! " ; , t

  steigt lote Der Vent : .lbolzen 13ist axial beidenRich-

  tungén versohiebbar gelagert und von zwei Federn 1f, 17

  umgeben, von denen die innere Feder 16 zwischen der An-

  sohlagsoheibe 15 den Bolzens 13 und dem mit dem Ventil

  beweglichen Hülsenaneatz 8 und die äussere Feder 17 zwi-

  sehen der FfihrungshUlse 7 und dem beweglichen Hülsenansatz 8 angeordnet tut.
• Der Hülsenansatz 7 ist an seinem Boden mit einer mittleren Auspressung versehen, die auf einer entsprechend ausgepressten Erhöhung des Ventiltellers 9 sitzt.
• Beide Auspressungen sind mit einer Oeffnung für den Durchtritt des Ventilbolzens 13 versehen.
• Durch den losen Eingriff der beiden Hülsen 7,8 wird erreicht, dass beim Festziehen des Verschlusses durch Drehen des Verschlussbügels 2 unter die schrägen Anzugsflächen 3 des inneren Füllstutzenrandes nur die Führunghülse 8 mitgedreht wird und der Ventilteller 9 samt Sitzfläche 10 und Hülsenansatz 8 stehenbleiben, d. h. die vorerwähnte Drehung nicht mitmachen.
• Die Belüftung kann @@@@ in üblicher Weise, z. B. durch das Ueberlauf-bezw. Ueberdruokrohr 2 oder durch ein kleines Loch im Versohlussdeokel 1 erfolgen.
• Das Entweichen der Luft bei Ueberdruck im Kühlwasserbehälter findet durch Abheben des Ventiltellers 9 von der Sitzfläche 1). statt, während zum Einsaugen von Luft bei Unterdruck im Kühlwasserbehälter eine oder mehrere Oeff nungen 18 im Ventilteller 9 vorgesehen sind, die beim Einsaugen oder Abheben des Ventiltellers von der gegenüber-

  liegenden Sitzfläche lo freigelegt werden. Die Außenluft

  kann hierbei zwischen dem Ventilbolzen 13 und den jür die-

  sen im Boden der HUKte 8 und in dem Ventilsitz lo g

  sehnen Oeffnungen 'aden saugöffnungen' 18 oaVent:!.!'-

  tellers 9 und damit in den ühlwasserbehälterngelten.

  Die Arbeitaweiae des Veraohlusaea ist wie folgt.

• Bei einem in dem zu verschliessenden Behälter entstehendem Ueberdruck wird der Vontilteller 9 samt Sitzfläche lo von dem Sitz 11 des Ftill, stutzens 4 abgehoben und hierbei gleichzeitig die äussere Feder 17 zusammengedrückt, wodurch die Luft nach oben aus dem Kühlwasserbehälter entwei chen und z. B. durch das Ueberdruokrohr 6 nach aussen gev langen kann. Bei einem im Behälter entstehenden Unterdruck wird der membranartig wirkende Ventilteller 9 nach innen von der gegenüberliegenden Sitzfläche lo abgesaugt, wodurch die Saug-oder Belüftungsöffnungeti 18 freigelegt werden und die Aussenluft zur Beseitigung des Unterdruckes in den Kühlwasserbehhiter eindringen kann. Hierbei wird durch das Einsaugen eles Membranventiles 9 unter Vermittlung des Ventilbolzens 13 die innere Feder 1@6 gespannt.
• Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 der Zeichnung ist der Verschlussdeckel 19 als Schraubdeckel ausgebildet, der in das für ihn vorgesehene Innengewinde des FUllstutzens 2o eingeschraubt wird, an den wieder das Ueberlaufrohr 6 angeschlossen sein kann. Mit dem Deckel ist durch Verschraubuag oder in anderer Weise das HaltestUck 21 für das Druckausgleichventil verbunden, daten Abb. 2 gleichfalls als Ueberdruck- und Saugventil ausgebildet ist und wieder aus dem gemeinsamen Ventilteller 9 besteht, der mit der beweglichen Sitzfläche lo und mit der festen Sitzfläohe 11 am Rand der Füllstutzenöffnung 22 zusammenarbeitet. Auf dem Ventilbolzen 23 sitzen zwei Federn 24, 25, von denen die untere 24 zwischen einer Auf-

  s&tMoheibe 26 des begliohen Ventiltellers 10. un< ! eine

  domartige Mittelteil27decHalteatüokea21Mdl<&baA

  re 25 zwischen dem dottartign Mittelteil 27 und eine

  dem oberen Ende des ventilbolzens 23 durch umbördeln

  verbundenen Scheibe 28 sitzt. Der Ventilteller 9 ist wieder mit einer oder mehreren Belüftungsöffnungen 18 versehen.
• Die Arbeits- und Wirkungsweise des Ueberdruok-und Saugventile nach Abb. 2 und dessen Ausbildung ist dieselbe wie in Abb. l. Schutzansprüche.

Claims (1)

1. S6hutzän$;prtt.6e. -, - ------- w' ,"I) 0" : ;-'. ( 1) Verschluss,insbesondere für Kühler vonKrftfahrzeuent dadurchgekennzeichnet,dassdaszumDruckausgleichdie- nende Ventil mit dem Versohluasdeokel verbunden und Mit letzterem abnehmbar Ist. 2) Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daee. das Druokausgleiohventil von einem Haltestüok getragen wird, das mit dem Versohlussdeokel durch Vernietung, Vor- sohweissung, Verschraubung odgl. verbunden ist.

   3) Verschluss nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Druokausgleichventil gegenüber dem Haltestück beweglich abgefedert ist.

   4) Verschluss nach Anspruoh 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltestüok aus einer an der Innenseite des Verschlussdeckels befestigten Führungshülse besteht, in dem ein mit dem Ventil verbundenes Führungsstück federnd ver- sohiebbar ist. 5) Verschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltestüok aui ; einer innerhalb des Versohlussdek- kels z. B. durch Versohraubung verbundenen Platte besteht, mit der das Ventil federnd verschiebbar verbunden ist. 6) Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiohnet, dass das Druokausgleichventil als Ueberdruok-und Saugventil ausgebildet ist.

   7) Verschluss nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ueberdruck- und Saugventil durch zwei einander entgegenwirkende Federn abgestützt ist.