-Eine weitere Aufgabe der grfindung ist es, eine Hatte der vorher
heschriebenen.Art anzugeben, die dauerhaft konstruiert ist und auf der man laufen
kann, ohne die 21ratte zu beschädigen und insbesonderE ohne daß4 die Heizelemente
dabei aneinanderscheuern. Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung isz es, Vorkehrungen
für ein einfaches und bil? iZes Verfahren zur Herstellung von Heizmatten der vorher
beschriebenen lrt vorzuschlagen. Heitere Aufgaben sowie Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung, die
Ausführungsbeispiele nach der Bxfindung zeigt, ohne daß diese |
all "; meinen |
Ausführungsbeispiele del.,rfindungsgedanken beschränken sollen. |
Es zeigen. |
!'ige 1 eine Draufsicht auf eine erfindLinbs@emäße Heizmatte,
wobei |
ein Teil der oberen Deckschicht entfernt ist, um die lin- |
ordnung der Heizdränte und anderer Eleuren te, die in der |
Malte enthalten sind, ;ich'tuar zu machen: |
rig, 2 einen vergröijcr-tuiz, abgebrochen gezeiclzne teti Län-
sschnitt |
-. nach der Linie 2- _ l des fig. 1 |
hiC. 3 einen ah-ebrocliLn Gezeichneten, vertikalen Schnitt
durch |
eine Vorrichtung zum Vers teilen der Verbindungen der |
verschiedenen belichten aas i.'l@.sti@ulaterial miteinander, |
-. die die i:atte in P i,.. 1 bilden |
ig!. eine ab;ebrociell ,@erechret-@ Draufsicht, aie die :;Är;-te
von |
@o 1 an -#-unlct rll.=.r lier:itellung zei:'t; ulld |
fig. 5 einen verGrö1@erten @ciinit c einer anderen 1,usführungsforcl |
der Erfindün-;, die der in Mit;. - :gezeigten Ulinelt. |
In Figo 1 und 2 is-t die :,.atte iclit 10 bezeichnet, sie u@aiait
zwei |
relativ dünne Deckschichten 12 und 14, eine relativ üici..cre |
Schicht 16 und eine dünnere Zwischenschicht 1". Jede der ;@cheht;en |
1214, 16 Und 1 ist im wesentlichen von derselben ;höhe unti
:G'orui, |
aber es ist selbstverstU.ndlich, daß, i@röße und 'ort'il betr:.chtlich |
Geändert werden können, ohne von der Erfindung abzuweichen.
Die |
drei dünnen #5ehicliten 12,14 - und 1 3 bestehen aus eineu
vaasserun- |
durchlässigen ivaterial, und die beiden Deckschichten 12 und
14 |
sind däräberhinaus aus solch einem Material gefertigt, das
weit- |
gehend abnutzungsbeständig ist. Die dickere Schicht 16 ist |
elastisch und wärcaeisolierend und. besteht insbesondere aus
einem |
Schaum- und zell-artigen Plastikmaterial. Obgleich viele, ver- |
schiedene Materialien f'u`r die Schichten 12,14,16 und 18 verwenüet |
werden können, sollte das gewallte i,.aterial oder -die 1"lateri"ilien |
in bezug auf die Warmverschweißung geeignet sein, so däß die |
Schichten miteinander warmverschweißt werden können in einer |
wie-sie hier noch beschrieben wird. Mehr im einzelnen enthalten |
oder bestehen die schichten 12,14.,16 und 1ö aus einem thernio- |
plastischen Material, und vorzugsweise hauen die dünnen #',!cüicl-iten |
12,14 und 18 im wesentlichen den gleichen 'jchiiielzinde<:,
während |
die schaumartige Schicht 16 einen Schmelzindex aufweist, der
nicht |
größer ist als der der -Inderen Schichten. L:-ier bedeutet
der -aus- |
druck "Sölimelzindex" die :L'eijijjeratur, bei welcher da,-#
bc-trcfiende |
Schichtmaterial für eine @,armverschweii-Jung genügend verflüsii@-t |
oder geschmolzen wird. Als .Beispiel für geeignete Materialien |
iür uie verschiedenen Schichten der Katte 1'0 können die Deck- |
schichten 12 und 14- aus Vlnylplastikmas se bestehen, das cinein |
@Tylonge@;ebe verstärkt ist. Die Zwischenschicht 18 kann aus
einer |
Vinylplastikmasse ohne jede Verstärkung bestellen, und die
dickere |
Wärmeisolierschicht 16 kann aus schauirr- bzw. zellenartigen
Poly- |
urethan bestehen. |
Die Schichten 12,14, 16 und 18 sind, wie in Fig. 1 gezeigt,
ent- |
lang den langgestreckten Schweißzonen 20,20 miteinander verbunden, |
wobei die Schweißzonen voneinander geteilt und untereinander |
parallel angeordnet sind und die in dem -dargestellten Beispiel |
l)arallel zur -reite der I,@atte verlaufen. Die Art der Versch-:iei- |
ßung, die an jeder der Schweißzonen 20,20, be@F.lirkt wird,
kann |
unterschiedlich sein, ohne saß man dadurch von der Erfindung
ab- |
weicht. Im dargestellten Beispiel verlL1uft die eigentliche
Ver- |
sch*eißung entlang einer schmalen, ovalen Linie oder eineiü
schma- |
len Bereich 21. 'ri«ie dargestellt, ist die i..atte auch an
ihren |
au,:z'enseitigen itändern verschweißt und zwar entlan" den zwei
Randverscriweiungszonen 22,22 in Längsrichtung und entlang den zwei Randverschweißungszonen
24, 24; in -juerrichtung. Entlanä den Rändverschweißungszonen 22,22 und 24,24 sind
die beiden Deckschichten 12 und 14 direkt miteinander oder in Verbindung mit der
Zwischenschicht 18 zusammengeschweibt, um eine feuchtigkeitsdichte Verbindunzu bilden,
die das Eindringen von Viasser in. die ITatte verhindert. Jede langgesireckte Schweißzone
20 endet jeweils mit ihren beiden Enden kurz vor der Randzone 22, wobei die tieizdränte
zwischen den an die Schweißzonen e0 angrenzenden Kammern verlaufen, wie noch beschrieben
wird. In Fig, 2 ist bei jeder langgestreckten Schweißzone 20 die Jeckschickt 12
mit der Zwischenschicht 18 entlang der Schweißlinie 21 zusammengeschweißt bzw. miteinander
verbunden. Ebenso ist die zellenartige Schicht 16 mit der Zwischenschicht 18 und
der Deckschicht 14 entlang der Schweißlinie zusammengeschweibto Obgleich die dargestellte
Art der:Verschweißung bevorzugt wird, könnte die Verschweibung auch in solch einer
Art durchgeführt werden da.ß während des Schweißvorganges,eine solche Wärme aufgebracht
wird, daß das zellartige Material der Schicht 1 C. entlang der Schweißlinie schmilzt
und somit die untere Deckschicht 14 direkt mit der Zwischenschicht 18 zusammengeschweißt
wird, wobei sich die drei dünnen Schichten 12,14 und 18 fest miteinander verbinden.
Aus der vorhergehenden Beschreibung der langgestreckten Schweiß-,tonen 20,20 und
aus der Art der Schweißung entlang jeder dieser Zonen ergibt sich, daß innerhalb
der zwei Schichten 12 und 18 eine Anzahl von Kaitunern 28,28 gebildet wird,: die
sich jede zwisehen zwei angrenzenden:Schweißungszoneri 20,20 befinden. Eine
Länge des Heizdrahtes 30 ist zwischen den zwei Schichten 12
und 18 |
in einer Vielzahl von Windungen 32,32 angeordnet, von denen
sich |
jede Uindung in einer zugeordneten Kammer 28,28 befindet. Die
An- |
ordnung der Heizdrahtwindungen 32,32 in den 1Lammern
28928 kann |
weitgehend geändert werden, z.B. könnte jede Kammer eine sich |
über ihre volle Länge erstrecr_eride ',@ ina.unü enthalten.
Die oevor- |
zugte Anordnung ist derart, daß jede Ka,.mer 2ü- zwei ', induiiren |
enthält, die sich jede von den Lnden uer Eiammer in sie @iinein |
erstrecken und kurz vor einer Linie jj- enden, die i11 ZänZsrichtung |
der gatte durch ihre 1,_itte, rechtwinklig zu u.en .ichweißzonen |
20,20 verläuft. Demzufolge kreuzt der lleizdrvht 30 die.;ittel- |
linie 34 nur .an den -äugssei tiGen Enden der Latte, so daß
die |
Matte leicht entlang uer binie 34 mit geringem '.iiderstand
von |
Seiten des Drahtes CDe-.s.ltet werden kann. @#'ie in
Zig. 1 gezeigt |
wird, bildet der Draht 30 einen beschlossenen Durch- |
C') Durch- |
laufen aer Matte, wobei seine beiden Enden an einem. Ende der |
T:iatte befestigt sind und mit einer Stromzuleitung 36 über
einen |
elektrischen Anschluij 38 verbunden sind: |
Die Windungen 32,32 sind so in den Kammern 28,28 angeordnet, |
daß sich jeder aer beiden Stränge 40,40 jeder `,;indung innerhalb |
einer Kammer 28 parallel zueinander erstreckt. Daaei ;:erden
die |
StrLnge 40,40 der verschiedenen *i%indungen in den Kammern
28928 |
durch eine entsprechende Anzahl von Zwischenstücken 42,42 aus |
elektrischem Isoliermaterial voneinander getrennt gehalten,
wo- |
bei ein Zwischenstück 42 in jede der 1,laclmern 28,28
eingesetzt |
ist. Die Zwischenstücke können aus den verschiedensten :@aterial- |
ien bestehen, viobei hier ell@@appe das bev;,rzugte J..,aterial
ist. |
Der tleizdralzt 30, der in der i.a-tte 10 verilendet wird,
tann von |
unterschiedlichster Ions tru@ition sein. Aufgrund der linordiiung |
des Reizdrahtes sowie der Zwischenstücke 4-2,4-2 ist die erzeug- |
te Wärme im wesentlichen üleiclim@.ßig über Ue ganze @,La@Lte
ver- |
teilt, wobei die Zwischenstücke 42,42 ein #'Lneinanüerscheuern |
der Drähte beim üe oraucl aer i.latte verninderno |
Die Schicht 16 des -,rärmeisölieria.aterials in aer h=atte
10 ver- |
leint der _Llatte die Eigenschale einer gerichteten ,lirriun;:
hin- |
sichtlich der ki;äruieaßgaae, wobei eine relativ große @,däriilernenge |
von einer Seite der @,.,a-ü-te (der Seite des yeckbezuges 12)
ab |
:ges trahkt wird, al.s von uc=r anderen Seite (der Seite des
Deck- |
bezuges 14) . Deshalb 1-.nn die i:_atte auf eine bestimmte
Fläche |
derart auf-elegt iverüail, da ß die die "rubere @ärinemenge
ab- |
strahlende ooite in die: Lichtung weist, in der die größere |
itärmemenge benötigt wird. ir-eizn z.3. die i.atte dazu benutzt |
i,;ird, bereits gebildete Eis-- oder ,ichileeanlzäufungen zu
schislel- |
zen, kann die laa-üte eifit der warmen Seite nach unten auf
cläs |
Eis, oder den ächnee aufgelegt werden. Andererseits, wenn Uie |
plätte dazu benutzt vierden soll, fallenden ..-ichnee oder
_.Lagel zu |
schmelzen oder eine Eisbildung zu verhindern, Kann sie mit
der |
wärmeren- Seile flach oben auf die vor Eis zu schützende Fläche |
aufgelebt werden. Zweckmäßigerweise icunnen die zwei Deckschich- |
ten 12 und 14 verschieden gefärbt öder sonst wie markiert sein, |
so daß der Benutzer sot-ort die wärmeabgebende Seite von der
an- |
deren Seite unterscheiden Manna |
Der Gebrauch von unempfindlicheui und, abnutzungsbeständigem
Lia- |
terial, wie. z.na nylonverstärktes Vinylplastik für die Deck- |
schichten -12 und 14 erlaubt es, dab man die Matte wiea,.-iiolt |
betreten und auf ihr gehen kann, ohne sie zu beschädigen, und |
der Gebrauch des elastischen zellärti#en Isolierbezuges 16
hat |
den zusätzlichen Vorteil, daß üaan es als angenenm empfindet, |
wenn man über c@ie .._atte geht. Das nei.o-t, wenn man über
die |
Matte geht, wird man normalerweise nicht die "indungen des |
rieizurantes spüren, da uer Drant in die ijchicht 16 gepreßt |
oder durch sie @epoistert wird. Darüberninaus sind die Öchich- |
ten 12, 14, 1 n uiid 1 @:eit;e@ienä elastisch, s o daß die
"atte so- |
wohl in Längsrichtung aer .,ittellinie >4 leicht gelaltet wer- |
den il-ann als auch in Querrichtung leicht zu einem Testen
-uünuel |
gefaltet oder gerollt weraen iiann, wocaurch ein bequemes unter- |
Uringen oder '#-Iranspor-tieren der u@atte ermöglicht ist. |
' der Matte 10 |
Uemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zur rierstellung werden
in |
einem ersten V erianrensschri tt die rlLttstikschichten in
der ge- |
wünschten Lteiizenfolge übereinander anüeordnet, um die üchichten |
wann entläng den langgestreckten Schiweißzonen 2U,0 miteinander |
zu verschweigen und zu vereinigen, um auf diese " eire die
Kam- |
mern 28,28 zu bilden. Das ,.armverschweißen kann aus viele
ver- |
schiedene Arten durchgeiüiirt werden, vorzugsweise wird es
je- |
doch mit nilie dielel.trischen j"rhitzens, wie in 'ig. 5 gezeigt, |
durchgeführt. 1n r@ig. q sind die übereinanderliegenden ächich- |
ten mit 44 bezeichnet und besteigen aus anfänglich separaten |
schichten 12,14,16 und 18, die am.Lnde der l@ertigung zu bchich- |
ten 12,14-,16 und 18 der fertigen r«atte 10 gemäß rig. 1 und
2 |
werden. Die übereinanderliegenden bchichten werden zwischen
einer |
t@odenelektrode 46 und einer oberen .blektrode 48 eines dielek- |
trischen Heizgerätes angeordnet, so daß die Schichten 12 und 18
gegenüber der oberen Elektrode 48 und die Schicht 14 gegenizber der Bodenelektrode
zu liegen kommen. Die Bodenelektrode 46 hat eine flache der Deckschicht 14 angepaßte
Oberfläche, während die obere Elektrode 48 eine nach unten sich erstreckende Oberfläche
mit einer langgestreckten, oralen Form aufweist, ähnlich derjenigen der fertigen
Schweißlinien 21,21 in Fig.
1. Die Fläche der oberen mit der Deckschicht
12 in Berührung stehenden Elektrode 48 ist daher wesentlich kleiner als die Fläche
der unteren. mit der Deckschicht 14 in Berührung stehenden Elektrode 405. Zum Verschweißen
wird die obere Elektrode 48 nach unten in Richtung der- Bodenelektrode 46 bewegt,
um gemäß Fig. 3 die aufeinanderliegenden Schichten zarischen ae Elektrode zu pressen.
Beim Zusammenpressen wird eine Hochfrequetizwechselspannun,; an die beiden Elektroden
angelegt, so daein durch die Söhichten hindurchgehendes elektrisches Vlechselfeld
entsteht, das ein Erhitzen des Materials der verschiedenen Schichten auf oder über
ihren Schmelzindex hinaus verursacht, wobei sich die Schichten miteinander verbinden.
Aus Fig. 3 ergibt sich, dä13 wegen der kleineren Berührungsfläche der oberen Elektrode
46 das durch die beiden Schichten .12.und 18 hindurchtretende Feld eine größere
Intensität aufweist als das durch die Schichten 16 und 14 hindurchtretende Feld,
Auf diese Weise erhält man eine relativ festere Verschmelzung zwischen den beiden
Schichten 12 und 18 als zwischen den Schichten 18 und 16 und zwischen den Schichten
"16 und 14. Diese feste Verschweißung zwischen den Schichten 12 und
16 ist
insofern wünschenswert als sie die *32U:-öliehket des Zoslösens der Schichten 12
und 18 an ihren Schweißstellen verringert und ein Heraustreten des Heizdrahtes aus
den Kammern weitgehend vermieden wird.
Nachdem die aufeinanderliet;enden Schichten ¢,1 entlang der
vor- |
gesehenen Anzahl der langgestreckten Schweißzonen 20,20 ver- |
schweißt sind, wird der 'leizdraht in die verschiedenen Kauwern |
28,28 eingeführt, vaobei der Draht nacheinander in eine
#,nzahl |
von 4rindungen gelegt wird und, jede ;lindung in eine zugehörige |
Kammer mittels eines sierkzeuges 52, "riie in Fig. ¢ gezeigt,
öe- |
drückt wird. Nachdem alle Kararaern reit `;;'indungen des ileizdrahtes |
versehen sind, werden die Enden des Heizdrahtes an ein Anschluß- |
kabel 36 mit IIilfe der Verbindung, wie bei 38 in Fig.
1 üezei;@ t, |
angeschlossen und dann die Ränder der Matte .""ie.bei 22,22
und |
24,24-und um das Anschlußkabel 36 herum verschweißt, um die |
:fertige Matte zu ergeben. |
Fig. 5. zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ohne die Zwischenschicht
18. In Fiü. 5 gesteht die 11iatte aus zwei Deckschichten 54 und 56 und einer Schicht
58 aus zellartigem Wärmeisoliermaterial. Die beiden Deckbezüge 54 und 56 werden
miteinander an den lanbgestreckten Schweißzonen 60,60 verschweißt, ähnlich den Schweißzonen
20,20 nach Fig. 1, und die Art der Verschweißung an jeder dieser Schwei@-,zonen
ist derart, daß die zellartige Schicht 58 entlang jeder Schweißlinie weggeschmolzen
wird und die obere Schicht 54 direkt mit der Bodendeclischicht 56 .