DE1514564A1 - Anordnung zur getrennten Regelung der Reohrenstroeme mehrerer von einem gemeinsamen Hochspannungserzeuger gespeister Roentgenroehren - Google Patents
Anordnung zur getrennten Regelung der Reohrenstroeme mehrerer von einem gemeinsamen Hochspannungserzeuger gespeister RoentgenroehrenInfo
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- H05G1/00—X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
- H05G1/08—Electrical details
- H05G1/70—Circuit arrangements for X-ray tubes with more than one anode; Circuit arrangements for apparatus comprising more than one X ray tube or more than one cathode
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Description
, iu .cieiieu ine'i-i-ei-e xvuni'^enroiiren von
ein cd f-emeinsarnen .iO-;,.3pain'iu -Seraei;H;ür j.espeist wear-üe.;,
josieat .j'.ii.'i'iir ei er ?;unSvi/i, wj-L.lwcisG eiaioeliie oder Gruppen
uer iiüiitgeiirö-ii'en üin- Tdzv;. ab^us^Lalten, oliiie dai·'
dabei der .Betrieb üor ariderei.· i.Öau^earöüroii beeinfluJjt
wi:vv..: Jii r,i5j:;\:öin\ßn aber insoisrn b^nwierigkei'L'en auftreten-,
ali3 uio La J.1 der jeweils von dem geiaeineaioen liocrispau-
'^,LXjSQxzöa^or gespeisten, ä. L. au ihn angeschlossenen
..ίϋ-itßenröi'.reii auch duroa die ao^eleinri'ihtun^en für den
iiüL'-f'e.-iSXroij) be31·iraiat bzw. beeiui'luwt sein rann, ;.;iese
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Schwierig·..ei ten können bei den üblicherweise verwendeten
Röntgenröhren darauf beruhen, daß deren geerdete Anoden mit einer Wasserkühlung versehen sind, wobei die iüihlungen
der ei/ns einen Röhren einen die exakte Erfassung des
Stromes der einseinen Röhren unmöglich machenden iiebenschluß
bilden.
:js ist rmn eine Anordnung vorgeschlagen worden,' die dadurch
eire getrennte Regelung der Ivörirenströme mehrerer
yen", einer; gemeinsamen uocLsi^rmungserzeuger gespeister
iiöii'igeuröaren gestattet, da.-j nur ein hochisoliercer i'eil
der Meßfühler ι.ΐ,ά der Stellglieder dar riegeleinrici-.xung
für die Körirüüströme auf iiocnspannungspotential liegt und
alle übrigen G-lieder der iLegeleiuriuhtungen auf ii'dpotential
gelegt si:.u. .ei use1 illüerci. Vorschlag fince^ liro
in besüimtuuer V eise aus zwe^i .teilen bestehende Plenfüiiler
Yerwenüung, deren einer, gegen den anderen isolierter !eil
im Zuge der Rönrenstromkreise auf ilouhspanrmngspotential
liegt, während sich der andere i'eil der Heßfühler auf
normalem Potential (Lrdpotential) befindet. Geeignete
Meßfühler dieser Art sind i're.nscuktoren, magnetfeld"f/uluingige
V/iderstänüe mit ihren' magnetf elderzeugenden
Röhren, 'iransisuorcn oder au;u liujitelcktrisohe
richtungen, wie Llektrolutiiineszenü-Halbleiterdiodea In
Verbindung mit scrahlungsempfindlichen Schultungseienifn
ten, 2. B. Fotowiderständen.
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Da bei dieser Anordnung gemäß dem älteren Vorschlag die
Zahl der von dem Hochspannungserzeuger gemeinsam gespeisten
Röhren unabhängig von der Regeleinrichtung lediglioh durch
die Auslegung des Hochspaimungserzeugers und selbstverständlich
auch durch den jeweiligen Anwendungszweoic der
Anordnung gegeben ist, besteht hier die 1-iögliohkeit, Iiaiänahmen
zur wahlweisen An- und Abschaltung einzelner 3.öh-
ren oder Gruppen von Röntgenröhren vorzusehen.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung mehrerer von einem gemeinsamen Hochspannungserzeuger gespeister Röntgenröhren
mit getrennter Regelung der Röhrenströme, sie ist dadurch gekennzeichnet,
daiB mehrere über einen Schalter wahlweise einzeln
oder gleichzeitig an den Hochspannuufserzeu^er anschaltbare
Gruppen vo:i ^töutgenröhren vorlese :er. sind, von
denen zu jeder Gruppe ein Heiztransforna uor uiici ein in der
Zuleitung von dem Hoehspanüunkserzeuger zu dei; Röntgenröhren
liegender Meßfühler für die Regelung der Rönrenstroastärke
dieser Gruppe gehört und äaran über einen Umscha.lter nur
jeweils eine Röntgenröhre der Gruppe ansoulieübar ist, wobei
die Umschalter der verschiedenen Gruppen zur Parallelschaltung:
der je zn einer anderen Gruppe gehörigen Röhrei- miteinander
kuppelbar sind. L'v-'eckmäiig liegen die Schalter in
den HönrenstroiuLreiseii mvisohea dec "Io jhspannungserseu^er
imö den Röhren, dauit ist Oie ele'vjrisclxe Anordnung der Sciial-
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ter gemeint. Verständlicherweise ist es dagegen in räumlicher Hinsicht möglich und gegebenenfalls auch zweckmäßig,
die Schalter im Hochspannungserzeuger anzuordnen. Da üblicherweise der Hochsparmungserzeuger einen ölgefüllten Kessel
besitzt, spart man sich dann den Aufwand für einen weiteren ölgefüllten Kessel zur Aufnahme der für Hochspannungsschaltvorgänge
ausgelegten Schalter. Will man dagegen eine Anlage mit den Schaltern nachrüsten, so ist es zweckmäßig, die
Schalter räumlich außerhalb des Hochspannungserzeugers anzuordnen.
Häufig ist es erwünscht, auch die augenblicklich gerade abgeschalteten
Röhren betriebsbereit zu halten, d. h. ihre Heizstrorakreise nicht zu unterbrechen. Dann wird man die
Schalter in den Röhrenstromkreisen zwischen den Hochspannungserzeuger
und den Heiztransformator legen. Zweckmäßigerweise wird man auch die hochisolierten Teile der Meßfühler
mit von der Hochspannungsanlage abschalten.
Die Anordnung nach der Erfindung ißt gegenüber den aus den Entgegenhaltungen
entnehmbaren Anordnungen sehr flexibel hinsichtlich einer Aufteilung der Röntgenröhren auf verschiedene Arbeitsplätze.
Aufteilungen kommen vor allem in Betracht bei Aufgaben im Gebiet der Röntgenspektroskopie und der Röni^enfluoreszenzanalyse,
dabei müssen unter Umständen Röhren mit verschiedenem Anodenmaterial benutzt werden. Die Anordnung nach
der Erfindung geBtattet je nach Zuordnung der Röhren einer
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Gruppe zu einem oder zu verschiedenen Arbeitsplätzen entweder
mit jeweils einer geregelten Itöiire auf mehreren Arbeitsplätzen
gleichzeitig oder mit mehreren getrennt geregelten Höhren auf jeweils einem von mehreren Arbeitsplätzen zu arbeiten.
Der gemeinsame Teil der Ilöhrenstromkreise der jeweils
einer Gru£>pe angehörenden Röhren erstreckt sich also von den
Ausgangsklemmen des Hoolispannun-rSerzeugers bis zu den VJxnschaltern
und sohl ie.3t die Jeizstromversorgun£ der liöaren
sov/ie den Heßfühler der Regeleinrichtung ein. Grundsätzlich
ist es iia.tii.rlicii auch möglich, die Umscnaiter in Iticiruung ο es
L-ner^ieflusses vor der aeizstrÖlversorgung anzuordnen.
ZimrLvies4 in dem zuletzt angegebenen Ausführung,sbeispiel
der Erfindung wird man die Umschalter als zweipolige
niiUiigs-UiDS ehalt er ausbilden.
■< Gi'Sidnülic-ierv/Gise ist es auch möglica, Qie versoniedenen
G-^uppsn auge orteten llmsaualter rai^ i]:ren Betätigun^snittelii
so zu "-Lonbiiiieren-, daii nur bestimmte Parallelschaltungen von
liöiitgenröhren verschiedener Gruppen möglich sind (Verriegelung)
. !Entsprechende Ausgestaltungen der Erfindung müssen dem
jüweiligon Anv/ondungsfall überlassen bleiben.
Mo Lri'iadung wird im folgenden an Hand des Ausführungsbeispieis
Iw 2o OGV i'i^ur erläutert. Der gemeiusane -.Ochspaimungserzeuger,
"■jt: Cii:i !.'ra^iö format or T, üic. GleietiriohtGraiiürd.iung: Gl und den
-u ensat or '■) enthält, ist im lini.on l-eil der Figur
PAD ORlGSNAL
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dargestellt und mit II bezeichnet. HR ist eine Einrichtung zur Regelung der Hochspannung, deren Aufbau im einzelnen im
Rahmen der Erfindung nicht interessiert.
Dieser Hochspannungserzeuger H ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel
gemeinsam für vier Röntgenröhren X1 bis X4 vorgesehen. Die Röhren sind paarweise in Gruppen X1 , X2 und X3,
X 4 zusammengefaßt-. Den Röhren jeweils einer Gruppe ist ein
Teil ihrer ileizstromkreise gemeinsam. Dieser Teil erstreckt
sich von dem an den Ausgangsklemmen des Hochspannungserzeugers
E liegenden Schalter S bis zu den Umschaltern S1 und S2, die in diesem Ausführungsbeispiel zweipolig ausgeführt sind.
In dem gemeinsamen Teil der llöhrenstromkreise liegen die in
diesen] Ausf-„Drungsbeispiel als Slei-.'trolumineszenz-rialbieiterdioden
DI und υΖ ausgebildeten hoohisoiierten i'eile der Meßfühler
der Regeleinrichtung, deren Strahlung mittels der Lichtleiter L1 uno LZ auf Potowiüerstände P1 und Yl im Ein-
^angsStromkreis der liegeleinricütungen R1 und R2 fällt.
Da die Strahlung derartiger optischer Dioden bekanntlich abhängt von der Große des sie durchfließenden Stromes, C.. h.
im ITaIle der vorliegenden Schaltung von der Größe des Roiirenstromes,
ist auch der V/lderstandswert der Fotowiderstände Ϊ1 und P2 ein Haß für den jeweiligen Ilöhrenstrom. Entsprechend
diesem Istwert des Röhrenstromes beeinflussen die Regeleinrichtungen R1 und R2 die über die iieiztransformatoren
HT1 und ΗΪ2 den Röhrenstromkreisen augeführte Heii-ienergie
so, daß der gewünschte Sollwert der Röhrenströrae gewahrt
bleibt. BAD CBlGIKAL
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Wie aus den strichpunktierten Umrandungen des Hochspannungserzeugers
H und der Meßeinrichtung M ersichtlich, liegen die verschiedenen Schalter S, S1 und S2 räumlich
außerhalb des Hochspannungserzeugers H innerhalb der Meßanordnung M.
Der Schalter S gestattet, wahlweise eine oder beide der Gruppen von Röhren X1 bis XA mit dem Ausgang des Hochspannungserzeugers
.H zu verbinden. Demgegenüber gestatten die Umschalter S1 und S2 eine Auswahl der jeweils mit
dem Hochspannungserzeuger H zu verbindenden Röhren innerhalb der Gruppen X1, X2 bzw. X3, X4. Wie aus den linien
w1 und w2 an den Kontakten der Umschalter S1 und S2 ersichtlich,
sind die jeweils einem der Umschalter S1 und S2 zugeordneten Kontakte miteinander gekoppelt (Schaltwippe).
Das bedeutet, daß innerhalb der Gruppen jeweils wahlweise nur eine der Röhren mit den Ausgangsklemmen des
Hochspannungserzeugers H verbindbar ist.
Andererseits bieten die Umschalter S1 und S2 die Möglichkeit,
bestimmte Parallelschaltungen von verschiedenen Gruppen angehörenden Röntgenröhren zu ermöglichen bzw..
auszuschließen. Dies kan in in der Figur im einzelnen
nicht dargestellter Weise durch Kombination der Betätigungsmittel der Kontakte verschiedener Umschalter geschehen.
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ι -
Der Schalter S erdet im abgeschalteten Zustand der Roh- ,
ren diese. Es kann zweckmäßig sein, die Röhren durch Abschalten der Heizspannung vor dem Betätigen des Schalters
S hochohmig au machen.·■
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist es möglich,
jeweils eine Röhre jeder Gruppe mit jeweils einer Röhre jeder anderen Gruppe parallelzuschaiten. Es ist also nicht
möglich, beispielsweise die Röhre X1 gleichzeitig parallel zu beiden Röhren X3 und X4 der anderen Röhrengruppe zu
schalten. Dagegen gestattet die getroffene Schalteranordnung,- jeweils individuell nur eine Röhre von dem Hochspannungserzeuger
speisen zu lassen.
Verständlicherweise sind vielfache Abänderungen des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung
möglich. Beispielsweise kann jede Gruppe von Röhren mehr als zwei Röhren enthalten. Ferner können mehr als
zwei Gruppen von Röhren vorgesehen sein. Auch können die Meßfühler durch andere Elemente, beispielsweise Transistoren
oder Röhren, gebildet sein. Auch der Hochspannungserzeuger kann in anderer Weise aufgebaut sein. Gegebenenfalls
kann auf den Schalter S oder auf einen oder beide der Umschalter S1 und S2 verzichtet werden. Dies richtet
sich nach dem jeweiligen Anwendμngszweck der Anordnung.
5" Ansprüche
1 Bl. Zeichnungen 909817/0524 ./.
Claims (1)
- M.7 Anordnung mehrerer von einem gemeinsamen Hochspannungserzeuger gespeister Röntgenröhren mit getrennter Regelung der Röhrenströme, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere über einen Schalter (S) wahlweise einzeln oder gleichzeitig an den Hoehspamiungserzeuger (H) anschaltbare Gruppen von Röntgenröhren-(X1 , X0, X-, X.) vorgesehen sind, von denen zu jeder Gruppe ein Heiztransformator (HOL , HTp) und ein in der Zuleitung von dem Hochspannungserzeuger (H) zu den Röntgenröhren (X^ bis X,) liegender' Me.2fuh.ler (D,, Dp) für die Regelung der Röhrenstromstärke dieser Gruppe gehört und daran über einen Umschalter (S^, S2) nur jeweils eine Röntgenröhre der Gruppe anschließbar ist, wobei die Umschalter (S., Sp) der verschiedenen Gruppen zur Parallelschaltung der je zu einer anderen Gruppe gehörigen Röhren miteinander kuppelbar sinci.'<■:.. Anordnung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter in den Röhrenstromkreisen zwischen dem lioclis"pannungserzeuger und dem Heiztransformator liegen.909817/0524 badUnteriaa/" r ü- rjnQ«je9- y- *. 9it967J · /15U5643. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalter zweipolige Hochspannungs-üüischalter. sind.4. Anordnung" nacji Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schalter räumlich im ilochspannmigserzeuger angeordnet sind.5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter räumlich außerhalb des Hochspannungserzeugers angeordnet sind.BAD ORlGJHAL909817/05
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- 1965-09-07 DE DE19651514564 patent/DE1514564A1/de not_active Withdrawn
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