DE1514397A1 - Molekularverstaerker - Google Patents

Molekularverstaerker

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DE1514397A1 DE19651514397 DE1514397A DE1514397A1 DE 1514397 A1 DE1514397 A1 DE 1514397A1 DE 19651514397 DE19651514397 DE 19651514397 DE 1514397 A DE1514397 A DE 1514397A DE 1514397 A1 DE1514397 A1 DE 1514397A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/23Arrangements of two or more lasers not provided for in groups H01S3/02 - H01S3/22, e.g. tandem arrangements of separate active media
    • H01S3/2308Amplifier arrangements, e.g. MOPA
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    • H01S3/05Construction or shape of optical resonators; Accommodation of active medium therein; Shape of active medium
    • H01S3/06Construction or shape of active medium
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Description

  • Molekularverstärker Die Erfindung betrifft einen Holekularverstärker zur Durchgangsverstärkung für im Bereich der optischen Frequenzen gelegene Wellen, bestehend aus einem für die kolekularverstärkung aktiven Material, einer Beleuchtungseinrichtung zur Zuführung der Pumpenergie sowie einer Einkoppelvorrichtung un.d einer Auskoppelvorrichtung für das Signallicht.
  • Das allgemeine Prinzip eines kolekularverstärkers wurde zwar in der Literatur schon. hinreichend beschrieben, doch soll zum besseren Verständnis zunächst anhand eines einfachen. Beispiels nochmals kurz auf die Wirkungsweise eines derartigen. Verstärkers eingegangen werden. Die Zig. 1 zeigt ein Diagramm, in dem auf der Ordinate die Energie L und auf der Abszisse die sogenann.te Besetzungszahl n aufgetragen sind. Das Diagranm enthält die Darstellung der Energieverteilung für ein aktives Material mit drei L'nergieniveaus. Die einzelnen Energieniveaus sind mit E1,32 und E3 bezeichnet. Ihre Besetzung - darunter wird die Anzahl der jeweiligen xtome mit diesem Energiezustand verstanden - ist im thermischen Gleichgewicht so, daß die höheren Energieniveaus weniger besetzt sind als die tieferen Energieniveaus, Die derteilung entspricht einer Boltzmann-Verteilung ist in der iig. 1 mit B bezeichnet. Der Schnittpunkt dieser
    Kurve mit den einzelnen Energieniveaus gibt an., welche
    Besetzungszahlen den. einzelnen 3nergieniveäus zukommen.
    Beim optischen kolekularverstärker ist in der Regel ein sol-
    ches aktives @Taterial zu wählen, dessen Abstand zwischen den
    Energieniveaus E1 und L2 dem Produkt h # fs und dessen Ilsb-
    stand zwischen den Energieniveaus :L1 und E3 dem °rodukt
    h # fp entspricht, worin h das 2lancksche Wirkungsquantum,
    fs die mittlere Signalfrequenz und fp die dem 2umpüaergang
    entsprechende fumpfreq uenz sind.
    Der Verstärkungsvorgang in einem derartigen I)rei-Iiiveau=
    IYIolekularverstärker geht nun etwa wie folgt vor sich. .
    Tdittels von außen zugeführter 2umpenergje der Frequenz -fp
    wird die Besetzungszahl in. den einzelnen Einergieniveaus
    geändert, und zwar derart, däß auf 23 sich die Desetzangs-
    zahl von n3 auf n31 erhöht. geil die Zahl, der Atome. in dem
    aktiven Material festliegt, verringert sich durch diese
    Quantenübergänge die Besetzung bei E1 um den gleichen Be-
    trag. Die Besetzung geht also für E1 zurück von ',hl 'auf t11 '
    Diesen -Torgang nennt man Invertierung, weil im
    zum Ausgangszustand sich jetzt mehr Atome angeregt im1
    höheren Energieniveau E2 befinden, als Atome auf' de@@; fn.er;ie'@`
    niveau .L1 vorhanden sind. Die Inversion des iiiveaupaaxes :L1/22
    wird noch. erheblich verbessert, wenn die den thermisc@.en.@'Aüs-
    gleich der einzelnen Finergieniveaus'untereinander bestimmende°
    Aelaxationszeit für das Niveaupaar E3/E2 wesentlich kleiner
    ist als für das Ziveaupaar E2/E1. Man erreicht so, daß die
    Besetzungszahl des Energieniveaus E2 größer'w'ird als die des
    Energieniveaus E1 (Inversion). Wird'nun eia äußeres Signal
    mit der Frequenz fs zugeführt, so gehen Atome mit dem Ener-
    giezustand :i'#J2 in den. Energiezustand E1 über. Gleic'Zzeitig
    tritt auch eine gewisse Transportierung von Atomen des Ener-
    giezustandes E1 in den. Energiezustand E2 ein. Der Übergang von
    :22 nach E1 entspricht einer induzierten. Emission. des aktiven
    Materials auf der Frequenz fs, während der Übergang von E1 nach E2 einer Absorption der induzierten Signalenergie entspricht. Durch die mittels des Pumpens erzwungene Besetzungsänderung des Energieniveaus E1 überwiegt jedoch die induzierte Emission gegenüber der Absorption, so daß insgesamt mehr Signalenergie der Frequenz fs vom aktiven Material emittiert wird als einfallende bzw. induzierende Signalenergie mit der Frequenz.fs in dem aktiven Material absorbiert wird. Durch die induzierte Emission verringert sich die Zahl der im Energieniveau E2 befindlichenAtome, während sich die Zahl der im Energieniveau E1 befindlichen Atome erhöht. Um die induzierte Emission aufrecht zu erhalten, werden mittels der von außen zugeführten 2umpenergie der Frequenz fp Atome vom Energieniveau E1 auf das Energieniveau E3 angehoben. Vom Energieniveau E3 fallen Atome durch Relaaation ohne induzierte Emission, aber unter Wärmeabgabe auf das Energieniveau E2 ab und stehen dort für eine weitere induzierte Emission beim Übergang auf das Energieniveau E1 zur Verfügung.
    Das Drei-Niveau-System ist nur einen der möglichen Systeme,
    nach dem Mol®kularveretärker arbeiten können. Es gibt auch
    Systeme mit beispielsweise vier und mehr Niveaus, auf deren
    Erläuterung zur Vereinfachung hier nic?t näher eingegangen
    werden soll, da sie analog arbeiten.
    Während im Mikrowellenbereich Energiequellen, deren Gesamt-
    energie die gleiche Frequenz und die gleiche Phase haben,
    mit ausreichender Leistung zur VerfUgung stehen, lassen sich
    Ziohtwellen einer derartigen Gesamtenergie bisher nicht
    herstellen. Infolsedeasen erfolgen auch die durch licht-
    euer4ie sasore4$ea oaanloat'ber49nse nicht gleiohpharig.
    Die iraohronieation der ßeinnion der Atome im Gebiet der
    licht- und Wärmewellen kann nun dadurch erfolgen, daB das aktive Material mit für die Zwecke der Verstärkung geeigneten Quantenübergängen, beispielsweise ein Hubin-Einkristall, zu einem Stab zugeschnitten wird, dessen Enden mit hoher Präzision eben geschliffen und mit einer nur teilweise reflektierenden und damit teilweise durchlässigen Silberschicht bedeckt sind. Werden die Atome dieses Stabes .mittels zugeführter 2umpenergie bis zur Inversion angeregt, so fallen sie nach kurzer Zeit unter Aussendung wn allen möglichen inkohärenten Wellen in ihren Ruhezustand zurück. Einige Wellen. jedoch, die längs der Achse des Kristalls laufen, treffen auf die reflektierenden Endflächen und laufen wieder zurück. Sie lösen auf dem Rückweg in den angeregten Atomen, die sie durchqueren, weitere Wellen derselben Frequenz und auch Phase aus, so daß ein sich verstärkender Wellenzug entsteht, der von der gegenüberliegenden Silberschicht teils durchgelassen, teils zurückgeworfen wird und sich bei laufender Zuführung von 2umpenergie weiter verstärkt. Bei richtiger Ausführung der reflektierenden Wände entsteht eine stehende Welle, die bei ausreichender Pumpleistung durch die durchlässigen Wände Energie nach außen abgeben kann.
  • Die auf diese Weise entstehenden Wellen sind stark gebündelt, da nur die Energie, die genau längs der Kristallachse läuft, eine Aussicht auf senkrechte Reflexion an den Enden und damit auf Verstärkung hat. Neben den in Achsrichtung des Stabes angeregten Lichtwellen von Signalfrequenz werden auch noch viele weitere Lichtwellen durch Streuung oder Beugung an den Endflächen des Stabes angeregt.
  • Neben optischen Resonatoren mit ebenen Spiegeln sind weiter solche mit sphärischen Spiegeln bekannt die such aktive Materialien einer von der Stabform abweichenden testalt enthalten. Bei anderen Ausführungsformen. von Molekularverstärkern sind die aktiven Materialien derartig geformt, daß das Signallicht unter Totalreflexion an den Außenwänden umlaufen kann. Bekannt sind beispielsweise ringförmig oder quaderförmig gestaltete Materialien: Weiter sind optische Molekularverstärker bekannt, deren aktives Material eine zylinderförmige Ausdehnung hat, die nur der Durchgangsverstärkung dienen und keinen optischen Resonator enthalten. Der Erzielung einer hohen Durchgangsverstärkung dient auch die bekannte Kettenschaltung zweier gleicher Diodenlichtverstärker.
  • Die Zuführung der rumpenergie erfolgt in Beleuchtungseinrichtungen, bei denen das licht der Pumpliehtquelle mittels eines Spiegelsystems möglichst vollständig auf das aktive Material übertragen wird.
  • Bekannt ist eine Anordnung, bei der ein elliptisch-zylindrischer Hohlspiegel Verwendung findet, längs dessen einer Brennknie die 2umplichtquelle und längs dessen anderer Brennlinie das aktive Material angeordnet sind. Weiter sind Beleuchtungseinrichtungen beschrieben wordenf bei denen der Hohlspiegel als Rotationsellipsoid ausgebildet ist, in. dessen Brennpunkten oder in denen eifokal die fumplichtquelle und das aktive Material vorgesehen sind.
  • Die Verstärkung nimmt-im angeregten aktiven Material längs der Resanatorachse zu. Infolgedessen können störende Sättigungserscheinungen auftreten:.
  • Diesem Nachteil wird bei. einem Mlekularveratärker zur Durchgangsverstärkung für im Bereich der optischen Prequenzen gelegene Wellen, bestehend aus einem für die Molekularverstärkun.g aktiven Material, einer Beleuchtungseinrichtung zur Zuführung der Pumpenergie sowie einer Einkoppelvorrichtung und einer Auskoppelvorrichtung für das Signallicht erfindungsgemäß dadurch wirksam begegnet, daß der Querschnitt des aktiven Materials senkrecht zur Resonatorachse in Einfallsrichtung des Signallichtes zunimmt, und daß die Signallichtausbreitung unter Zuhilfenahme optischer Mittel der Querschnittserweiterung angepaßt ist.
  • Gründliche Untersuchungen ergaben, daß hierbei die Geometrie des aktiven Materials in vorteilhafter Weise der Verstärkungszunahme angepaßt werden kann, so daß kein für die Verstärkung überflüssiges Volumen gepumpt werden muß. Der so ausgebildete Kolekularverstärker arbeitet gegenüber der bekannten Ausführung mit einem zylinderförmigen aktiven Material mit höherem Wirkungsgrad. Gleichzeitig ist der Aufwand für das kostspielige aktive Material und die Kühlung niedriger.
  • Da die Verstärkung entsprechend der Gleichung Y = eDc 1 zunimmt - wobei cK der Verstärkungskoeffizient und 1 die hänge. des aktiven Materials sind -, wäre eine exponentielle Queraehnittszunahme des aktiven Materials ideal, wenn das Signallicht der Krümmung folgen könnte. Da dien unmöglich ist, sieht die Erfindung eine Annäherung an die idealen Verhältnisse vor.
  • Vorteilhaft besteht das aktive Material aus längs der Resonatorachse hintereinander angeordneten Teilstücken.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Teilstücke Zylinder sind, deren gemeinsame Füllkurve einer Exponentialkurve angenähert ist. Dabei ist es von Vorteil, wenn die optischen Mittel zur Anpassung des Signallichts zwischen zwei Zylinderstücken des aktiven Materials ein an sich bekanntes, aus zwei Konvexlinsen bestehendes konfokales System sind.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Seilstücke Kegelstümpfe sind, deren gemeinsame Hüllkurve einer 3xponentialkurve angenähert ist. Vorteilhaft ist dabei, wenn eingangsseitig eine der Auffächerung des parallel einfallenden Signallichts dienende Konkavlinse vorgesehen ist. Vorteilhaft ist weiterhin, wenn die optischen Mittel zur Anpassung des Signallichts zwischen zwei Kegelstümpfen des-aktiven Materials ein aus zwei Konvexlinssn bestehendes System sind. Vorteilhaft ist es auch, wenn dem in Einfallsrichtung des Signallichts zuletzt liegenden Teilstück des aktiven Materials eine der parallelen Bündelung des Signallichts dienende Konvexlinse nachgeordnet ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung können die in Ausbreitungsrichtung des Signallichts liegenden Begrenzungsflächen des aktiven Materials linsenartig gekrümmt sein, inbesondere kugel- oder paxaboloidförmig.
  • Von besonderem Vorteil'ist es, wenn der Ausscheidung von Störschwingungsmoden dienende Blenden vorgesehen sind. Dadurch werden Störschwingungsmoden ausgeblendet, die einen anderen Strahlengang aufweisen als der Signalmode. Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn im Strahlengang wenigstens eine optische Richtungsleitung vorgesehen ist. Diese verhindert, daß reflektierten Signallicht Teilstüoke des aktiven Materials in rückwärtiger Richtung durchläuft und Störschwingungsmoden auslöst. Von besonderem Vorteil ist es, wenn das letzte Teilstück des aktiven Materials so lang gewählt ist, daß es ausgangsseitig vom verstärkten Signal näherungsweise gesättigt ist. Hierdurch wird die Größe des Ausgangssignals von den Schwankungen der Pumpenergiezufuhr unabhängig.
  • Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
  • Die Fig. 2 zeit einen Molekularverstärker, dessen aktives Material aus den drei Teilstücken 1, 2 und 3 besteht. Die Querschnitte dieser Teilstücke nehmen in der Einfallsrichtung des Signallichtes 4 von Stück zu Stück derart zu, daß ein exponentieller Anstieg gemäß der Formel V = e cx 1 angenähert wird. Zwischen. den Teilen 1 und 2 ist ein aus den Konvexlinsen 5 und 6 und zwischen den Teilen 2 und 3 ein aus'den Konvexlinsen 7 und 8 bestehendes konfokales System angeordnet. In Ebenen senkrecht zur optischen Achse 9 sind am gemeinsamen Brennpunkt der Zinsen 5 und 6 die Lochblende 10 und am gemeinsamen Brennpunkt der Linsen 7 und 8 die Lochblende 11 angebracht.
  • Durch eine an sich bekannte und deshalb nicht dargestellte Beleuchtungseinrichtung wird von wenigstens einer 2umplichtquelle dem aktiven Material 1, 2 und 3 Pumpenergie zugeführt. Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende. Die Atome der materialgleichen aktiven. Materialien,1 bis 3 werden mittels zugeführter Pumpenergie bis zu möglichst hohen Inversionswerten angeregt. Nach kurzer Zeit fallen sie unter Aussendung von allen möglichen inkohärenten Wellen. in ihren Ruhezustand zurück. Eine Ausnahme bilden dabei diejenigen Atome, die von dem länge der optischen Achse 9 laufenden Signallicht 4 getroffen werden. Sie senden Wellen in der Portpflanzungsrichtung des Signallichtes aus und verstärken dieses. Zur Vermeidung einer Sättigung nimmt der Querschnitt des Teilstückes 2 gegenüber dem des Teilstückes 1 und des Teilstückes 3 gegenüber dem des Teilstückes 2 zu. Der Querschnitt des Signallichtes 4 senkrecht zur Fortpflanzungsrichtung wird durch die konfokalen Linsensysteme 5, 6 und 7, 8 an die Querschnitte der aktiven Materialien 1 bis 3 angepaßt. Durch die Lochblenden 10 und 11 werden störende transversale Schwingungsmoden, die nicht parallel zur optischen Achse 9 laufen, zurückgehalten. Das letzte verstärkende Teilstück 3 ist so lang ausgeführt, daß in ihm eine Sättigung auftritt. Dadurch wird erreicht, daß die Amplitude des austretenden verstärkten Signallichtes 4 von den Schwankungen der Betriebsgrößen, wie die 2umpenergiezufuhr, unabhängig wird. Der gesättigte Bereich setzt erst dann ein, wenn der Signal-Rauschabstand bereits so hoch ist, daß das im gesättigten Bereich erzeugte Rauschen. nicht mehr störend in Erscheinung tritt. Ergänzend ist daran gedacht, zwischen den aktiven Materialien 1 bis 3 optische Richtungsleitungen vorzusehen, die die Fortpflanzung reflektierten Lichtes entgegen der Ausbreitungsrichtung des Signallichtes und die Möglichkeit des Entstehens dadurch hervorgerufener Störschwingungsmoden unterbinden.
  • Die Fig. 3 zeigt einen Molekularverstärker, dessen aktives Material aus den Teilstücken 12, 13 und 14 besteht. Die Querschnitte der Teilstücke erweitern sich in der Einfallsrichtung des Signallichtes 15 derart konisch, daß die gemeinsame Hüllkurve angenähert exponentiell ansteigt. Eingangsseitig ist konzentrisch zur optischen Achse 16 eine Konkavlinse 17 angeordnet. Zwischen den aktiven Materialien 12 und 13 befindet sich ein System zweier Konvexlinsen 18 und 19 mit dem dazwischen liegenden Brennpunkt 20, Zwischen den aktiven Materialien 13 und 14 ist ein ähnliches optisches System mit den. Konvexlinsen 21 und 22 sowie dem gemeinsamen Brennpunkt 23 angeordnet. Ausgangsseitig schließt eine Konvexlinse 24 den Verstärker ab. Zwischen den aktiven Materialien sind weiter die Kochblenden 25 und 26 vorgesehen. Die an sich bekannte Beleuchtungseinrichtung mit Pumplichtquelle wurde der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung gleicht bis auf den Strahlengang des Signallichtes der in der Fig. 2 dargestellten. Durch die Konkavlinse 17 wird das Signallicht 15 zur Anpassung an die Geometrie des aktiven Materials 12 kegelförmig aufgefächert. Nach dem Durchgang durch das aktive Material 12 wird es durch die Konvexlinse 18 im Brennpunkt 20 gebündelt und durch die Konvexlinse 19 der kegelförmigen Geometrie des aktiven Materials 13 angepaßt. Während üblioherweise als Brennpunkt der Sammelpunkt parallel einfallender Strahlen bezeichnet wird, ist der Brennpunkt 20 der Sammelpunkt kegelförmig ein- und ausfallender Lichtstrahlen. Die Wirkungsweise des Linsensysteme 21, 22 ist gleich. Die Konvexlinse 24 dient dazu, das Signallicht 15 derart zu bündeln, daß es den Verstärker parallellaufend verläBt. Die Blende 25 bewirkt, daß alle nicht scheinbar vom Brennpunkt 27 der Konkavlinse 17. ausgehenden 1ichtstrahlen von Störschwingungsmoden ausgeblendet werden. ,Den gleichen Effekt erzielt die Lochblende 26, die alle nicht vom Brennpunkt 20 ausgehenden Störschwingungsmoden aussondert.
  • Die Fig. 4 zeigt eine der Fig. 3 entsprechende Molekularverstärkeranordnung mit den aktiven Materialien 28, 29 und 30. Die Funktion der Konkavlinse 17 erfüllt hier die konkav gekrümmte Stirnfläche 31 des aktiven Materials 28. Die Konvexlinsen 18, 19, 21, 22 und 2¢ sind durch die konvex gekrümmten Stirnflächen 32 bis 36 funktionsmäßig ersetzt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. iflolekularverstärker zur Durchgangsverstärkung für im Bereich der optischen Frequenzen gelegene Wellen, bestehend aus einem für die Kolekularverstärkung aktiven katerial, einer 3eleuchtungseinrichtung zur Zuführung der 1'umpen.ergie sowie einer Einkoppelvorrichtung und einer Auskoppelvorrichtung für das Signallicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des aktiven Xaterials senkrecht zur Resonatorachse in Einfallsrichtung des Signallichtes zunimmt, und daß die Signallichtausbreitung unter Zuhilfenahme optischer Mittel der wuerschnittserweiterung angepaßt ist.
  2. 2. Molekularverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aktive Piaterial aus längs der Resonatorachse hintereinander angeordneten. Teilstücken besteht. >. lviolekularverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeiciin.et, daß die 'eilstücke Zylinder sind, deren gemeinsame hüllkurve einer Exponentialkurve angenähert ist. 4. Kolekularverstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die'optischen Mittel zur Anpassung des Signallichts zwischen zwei Zylinderteilstücken des aktiven. Materials ein aus zwei Konvexlinsen bestehendes konfokales System sind. 5. Molekularverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke Kegelstümpfe sind, deren gemeinsame liüllkUrve einer Exponentialkurve angenähert ist. 6. Iviolekularverstärker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eingangsseitig eine der Auffächerung des parallel einfallenden Signallichts dienende Konkavlinse vorgesehen ist. 7.iwlolekularverstärker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Mittel zur Anpassung des Signallichts zwischen zwei Kegelstümpfen des aktiven Materials ein aus zwei Konvexlinsen bestehendes System sind. B. iviolekularverstärker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem in Einfallsrichtung des Signallichts zuletzt liegenden. Teilstück des aktiven Materials eine der parallelen Bündelung des Signallichts dienende Konvexlinse nachgeordnet ist. 9. Molekularverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Ausbreitungsrichtung des Signallichts liegenden Begrenzungsflächen des aktiven Materials linsenartig gekrümmt sind, insbesondere kugel- oder paraboloidförmig. 10. Molekularverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausscheidung von Störschwingungsmoden dienende Blenden vorgesehen sind. 11.Kolekularverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang wenigstens eine optische Aichtungsleituag vorgesehen ist. 12. Nolekularverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daßdas letzte Teilstück des aktiven Materials so lang gewählt ist, daß es ausgangsseitig vom verstärkten Signal näherungsweise gesättigt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2085210A1 (de) * 1970-02-06 1971-12-24 Commissariat Energie Atomique
US4132955A (en) * 1974-08-01 1979-01-02 Helen Hughes System for amplifying laser beams
US4158176A (en) * 1977-09-06 1979-06-12 The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy Spatial filter system as an optical relay line
DE4230496A1 (de) * 1992-09-11 1994-03-17 Bergmann Hans Wilhelm Verfahren zum Feinabtrag mit gepulster Laserstrahlung

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