DE1513261C - Einleseleitwerk für aufgetrennten Informationsträgern gespeicherte Haupt- und Unterprogramme - Google Patents

Einleseleitwerk für aufgetrennten Informationsträgern gespeicherte Haupt- und Unterprogramme

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DE1513261C
DE1513261C DE1513261C DE 1513261 C DE1513261 C DE 1513261C DE 1513261 C DE1513261 C DE 1513261C
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DE
Germany
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program
read
memory
sub
signal
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Dieter Dipl.-Phys. 1000 Berlin; Götz Elmar Dipl.-Ing. 6078 Neu Isenburg Petzold
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Publication date

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Description

■ . ' · : ■■■■' -3 · ' . " -4 V- ■' .'■■■■■ -Signal K bleibt also 0, und bei M = L bleibt ent- nummer 5 des Unterprogramms in den Satznummernsprechend das Signal Mh = L weiter vorhanden. speicher NU eingegeben. Nun stehen in den Satz-Durch den Leser LH wird nunmehr die Information nummernspeichern NH und NU wieder verschiedene HIi des ersten Satzes des Hauptprogramms eingelesen. Satznummern an, und das Koinzidenzglied gibt Das Lesebefehlssignal M wird gleichzeitig 0, bis der 5 Signal K = 0 aus. Jetzt wird die Information HIS des erste Satz verarbeitet ist. Danach tritt das Signal M=L Hauptprogramms eingelesen. In entsprechender Weise erneut auf. Da das Koinzidenzsignal K noch 0 ist, wird auch das restliche Programm abgewickelt,
gibt der Umschalter U das Signal Mh = L aus, und Zur Beschleunigung des Programmablaufes können der Leser LH liest die Satznummer 2 des Haupt- noch Pufferspeicher 5 vorgesehen sein, in welche die Programms ein. Da das Koinzidenzglied wegen der ϊο Programminformationen eingegeben werden,
in den Speichern NH und NU stehenden verschiedenen Treten innerhalb des Programmablaufes gleich-Satznummem 2 und 3 noch immer das Signal K = 0 förmige Arbeitsabläufe auf, beispielsweise das Bohren erzeugt, gibt der Umschalter U weiter das Signal von 50 Löchern in Abständen von 2 cm, so genügt Mh = L aus, und es wird die Information ///2 des es, die Information für einen solchen Arbeitsablauf Satzes 2 des Hauptprogramms eingelesen. Nach Ver- 15 nur einmal zu speichern, dazu die gewünschte Zahl arbeitung dieser Information wird die Sätznummer 3 dieser Arbeitsabläufe. Die allgemeinen Informationen des Hauptprogramms eingelesen. Da in dem Speicher für diesen Arbeitsablauf, beispielsweise Koordinaten- NU immer noch eine 3 gespeichert ist, stehen nun in werte, Spindeldrehzahl od. dgl., werden wie'bisher beiden Satznummernspeichern gleiche Satznummern eingelesen und in der Maschinensteuerung gespeichert, an, und das Koinzidenzglied gibt jetzt das Signal K = L ao Zur Durchführung der gewünschten Zahl dieser aus. Der Umschalter U erzeugt daraufhin aus dem Arbeitsabläufe ist ein auf die vorgegebene Zahl Lesebefehlssignal M = L und dem Signal K = L ein voreinstellbarer dezimaler Rückwärtszähler vorge-Signal Mu — L für den Unterprogrammleser LU, sehen. Falls ein Satz eine Wortadresse für die Zahl der durch den die Information UI3 des ersten Satzes des zu wiederholenden Arbeitsabläufe enthält, wird diese Unterprogramms eingelesen wird. Nach Verarbeitung 35 von dem Zähler übernommen. Nach jedem Arbeitsdieses Satzes gibt das Koinzidenzglied immer noch ablauf zählt der Zähler einen Schritt rückwärts, und das Signal K = L aus. Aus einem neuen Lesebefehls- der Arbeitsablauf wird so lange wiederholt, bis der signal M = L wird wieder vom Umschalter U das Zähler schließlich den Stand Null erreicht hat. Danach Befehlssignal Mu = L erzeugt, und die folgende Satz- wird im Programm fortgefahren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

: , Einlesung vom Haupt- oder Unterprogramm verPatentansprüche: anlassen. Hierdurch ist es möglich, in ein bereits vorhandenes Hauptprogramm nach Bedarf Arbeits-
1. Einleseleitwerk für auf getrennten Infor- . abschnitte zwischenzuschieben, ohne daß das Hauptmationsträgem gespeicherte Haupt- und Unter- 5 programm-geändert werden muß.. Die Anfertigung programme, dadurch gekennzeichnet, eines neuen Programmträgers1 erübrigt sich daher,
daß die Arbeitsabschnitte in den Informations- Zweckmäßig sind für die Satznummern verschiedene trägern durch Satznummern gekennzeichnet sind, Speicher vorgesehen, deren Ausgänge das Koinzidenzdie in einem Koinzidenzglied (KG) verglichen glied steuern. Einer weiteren Ausbildung der Erwerden, und daß je nach Übereinstimmung oder io findung entsprechend sind wiederholbare Arbeits-Nichtübereinstimmung der Satznummern ein unter- . ablaufe nur einmalin einem Satz enthalten und zuschiedliches Ausgangssignal (K) des Koinzidenz- sätzlich die Zahl dieser Arbeitsabläufe, und es wird, gliedes (KG) und bei Vorhandensein eines Lese- nach der vorgegebenen Zahl der Wiederholungen, der befehlssignals (M) in einem Umschalter (U) ver- Befehl zur Fortsetzung des Programms durch, einen schiedene Signale (Mh, Mv) abgeleitet sind, die 15 Zähler erteilt.
die Einlesung vom Haupt- oder Unterprogramm Die Erfindung wird nachstehend an Hand der
veranlassen. ■ " . Zeichnung näher erläutert.
2. Einleseleitwerk nach Anspruch 1, dadurch Die Fig. la zeigt in schematischer Form einen gekennzeichnet, daß für die Satznummern ver- Hauptprogrammträger, der die Informationen HI1 ... schiedene Speicher (NH, NU) vorgesehen sind, 20 HI-, für die verschiedenen Arbeitsabschnitte (Sätze) deren Ausgänge das Koinzidenzglied (KG) steuern. sowie die zugehörigen Satznummern 1, 2, 3 ... ent-^
3. Einleseleitwerk nach Anspruch 1 und 2, da- hält. " :/
durch gekennzeichnet, daß wiederholbare Arbeits- Die Fig. Ib zeigt einen Programmträger, der ein
ablaufe nur einmal in einem Satz enthalten sind Unterprogramm mit den Informationen UI3, UI5, -'-
und zusätzlich die Zahl dieser Arbeitsabläufe und 25 UI5' und UI9 und die entsprechenden Satznummern 1V
daß nach der vorgegebenen Zahl der Wieder- enthält. /;
holungen der Befehl zur Fortsetzung des Pro- Es sollen im Beispiel nach der F i g. 1 zunächst die ■;
gramms durch einen Zähler erteilt wird. . Sätze 1 und 2 des Hauptprogramms verarbeitet
werden, danach der Satz 3 des Unterprogramms, die 30 Sätze 3, 4 des Hauptprogramms, die beiden Sätze 5
des Unterprogramms (die verschiedene Informationen,
aber gleiche Satznummern enthalten), die Sätze 5, 6, 7
• -■· des Hauptprogramms, der Satz 8 des Unterprogramms
■·.;..■ ■-' - usf. Diese Reihnefolge ist in der F i g. 1 durch Pfeile
Es sind Steuerungen bekannt, die in Verbindung 35 angedeutet.
mit einem Programmspeicher arbeiten. Als Programm- Die Fig. 2 zeigt das erfindungsgemäße Einlesespeicher dienen Lochstreifen, Magnetbänder od. dgl. leitwerk. Die Fi g. 3 zeigt den in F i g.'l festgelegten Der Programmspeicher wird während der Bearbeitung Programmablauf in Verbindung mit dem Auftreten abschnittsweise in die Steuerung eingelesen. Hierzu eines vom ■ Einleseleitwerk erzeugten ' Koinzidenzdient ein Einleseleitwerk mit einem Leser (deutsche 40 signals K. . . '.
Auslegeschrift 1153 110). In F i g. 2 ist LH ein Leser für das Hauptprogramm,
Es ist auch möglich, das Arbeitsprogramm als NH ein Leser für das Unterprogramm. NH- ist ein--" Hauptprogramm mit einem oder mehreren Unter- Satznummernspeicher für das Hauptprogramm und ,IC(7 Programmen zu speichern. Die Unterprogramme NU ein Satznummernspeicher für das Unterprogramm. ^' enthalten im allgemeinen die Information für häufig 45 Zu Beginn des Einlesevorganges müssen beide Satzvorkommende Arbeitsvorgänge. Für verschiedene nummernspeicher gelöscht sein. KG ist ein Köinzidenz-Arbeitsabläufe werden jeweils Hauptprogramme ent- glied, dem die Ausgangssignale beider Satznu'mmern-. ; worfen, die neben den speziellen Angaben für den speicher eingegeben werden. Bei Übereinstimmung betreffenden Arbeitsablauf auch die Information der Ausgangssignale beider Satznummernspeicher ■"'='■ enthalten, wann ein Unterprogramm aufgerufen 50 wird von dem Koinzidenzglied KG ein Signal K — L :: werden sei! (deutsche Auslegeschrift 1127 997). abgegeben, das aus einen Umschalter U gelangt. Dies ~: . Die Erfindung bezieht sich auf ein Einleseleitwerk ist auch in der F i g. 3 angedeutet. Bei gleichzeitigem für auf getrennten Informationsträgern gespeicherte Vorhandensein eines aus der Steuerung kommenden Haupt- und Unterprogramme. · Lesebefehls M = L wird von dem Umschalter U ein . :. Sie hat sich zur Aufgabe gestellt, ein solches Einlese- 55 Signal Mu = L gebildet, das den Unterprogramm- ; ' leitwerk so auszubilden, daß im Hauptprogramm leser LU in Betrieb setzt. Hierdurch wird in den keine Hinweise auf Unterprogramme enthalten zu Speicher NU die erste Satznummer des Unter- · sein brauchen. Programms eingelesen, das ist im Beispiel nach den Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß F i g. 1 und 3 eine 3. Da jetzt die Ausgänge der bei einem Einleseleit'werk der obengenannten Art 60 Speicher NH und NU nicht mehr übereinstimmen, '-vorgesehen, daß die Arbeitsabschnitte in den In- gibt das Koinzidenzglied KG ein Signal K = O aus, formationsträgern durch Satzniimmern gekennzeichnet wie wiederum in der F i g. 3 angedeutet ist. Der Umsind, die in einem Koinzidenzglied verglichen werden, schalter U bildet, wenn K=O ist, bei Vorhandensein und daß je nach Übereinstimmung oder Nichtüber- des Lesebefehlssignals M ein Signal Mh = L, das den einstimmung der Satznummern ein unterschiedliches 65 Hauptprogrammleser LH startet. In den Speicher Λ/7/ Ausgangssignal des Koinzidenzgliedes und bei Vor- wird somit die Satznummer 1 des Hauptprogramms handsr.sein eines Lesebeiehlsignals in einem Um- eir.gelesen. Auch dies ist in der F i g. 3 angedeutet. schalter verschiedene Signale abgeleitet sind, die die In dem Speicher NU ist noch eine 3 gespeichert; das

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