DE1512988B2 - Speicher für Informationen unterschiedlicher Länge in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Speicher für Informationen unterschiedlicher Länge in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

Info

Publication number
DE1512988B2
DE1512988B2 DE19671512988 DE1512988A DE1512988B2 DE 1512988 B2 DE1512988 B2 DE 1512988B2 DE 19671512988 DE19671512988 DE 19671512988 DE 1512988 A DE1512988 A DE 1512988A DE 1512988 B2 DE1512988 B2 DE 1512988B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
memory
numbers
information
length
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19671512988
Other languages
English (en)
Other versions
DE1512988C3 (de
DE1512988A1 (de
Inventor
Gottfried Dipl.-Ing. 7251 Hirschlanden Porst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DE19671512988 priority Critical patent/DE1512988C3/de
Priority to GB2199968A priority patent/GB1207211A/en
Priority to NL6806650A priority patent/NL6806650A/xx
Priority to BE715037D priority patent/BE715037A/xx
Priority to FR1575256D priority patent/FR1575256A/fr
Publication of DE1512988A1 publication Critical patent/DE1512988A1/de
Publication of DE1512988B2 publication Critical patent/DE1512988B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1512988C3 publication Critical patent/DE1512988C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme
    • H04Q3/54508Configuration, initialisation
    • H04Q3/54533Configuration data, translation, passwords, databases

Description

kann es sinnvoll sein, mehr als zwei Abschnitte mit unterschiedlicher Rufnummernlänge zu bilden.
Für die Vereinfachung der Adressierung ist es am günstigsten, wenn die Teilnehmerfelder im Schnellspeicher und die Abschnitte für alle Kurzwahlteilnehmer gleich groß sind. Zweckmäßig wird der Abschnitt für die kürzesten Rufnummern, die ja nur ein Speicherwort benötigen, an den Anfang jedes Teilnehmerfelds gesetzt.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die amtsinternen Rufnummern im ersten Abschnitt als dual verschlüsselte Positionsnummern gespeichert sind. Damit wird eine zusätzliche Speicherersparnis erreicht, und die Weiterverarbeitung wird vereinfacht, da innerhalb eines Amts die Zeichen ohnehin am günstigsten als dual verschlüsselte Zeichen übertragen werden.
, Durch direkte Zuordnung der Kurzwahlziffern zu den relativen Adressen der Rufnummern im Teilnehmerfeld kann die Ansteuerung trotz unterschiedlicher Rufnummernlänge mit einem geringen Speichermehraufwand oder einem Diodenzuordner gelöst werden. Wenn die kurzwahlberechtigten Teilnehmer sehr unterschiedliche Vorräte an zuzuordnenden Rufnummern haben, die im Verhältnis der kurzen und langen Rufnummern und in der absoluten Länge der Rufnummern stark voneinander abweichen, so kann es günstig sein, daß die Größe der Teilnehmerfelder im Schnellspeicher und die Anzahl und Größe der Abschnitte den individuellen Forderungen der Teilnehmer angepaßt sind, obwohl dann der Aufwand für die Ansteuerung wächst. Aber bei einheitlich aufgebauten Teilnehmerfeldern würde wegen der Teilnehmer mit vielen langen Rufnummern bei den Teilnehmern mit wenig langen Rufnummern viel Speicherplatz nicht ausgenutzt.
Schließlich sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß der zweite Abschnitt so in Unterabschnitte aufgeteilt ist, daß der erste Unterabschnitt alle ersten Wörter, der zweite Unterabschnitt alle zweiten Wörter, der dritte Unterabschnitt alle dritten Wörter und der vierte Unterabschnitt alle vierten Wörter der längeren Rufnummern aufnimmt.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Beispiels eines Kurzwahlzuordners erläutert werden, dem folgende Größen zugrunde gelegt wurden:
Amtsgröße: 50 000 Teilnehmer.
Kurzwahlberechtigt: 2 %> = 1000 Teilnehmer.
Rufnummernlänge im Amt: 16 Bit.
Maximale Rufnummernlänge: 15 Dezimalstellen.
Speicherplatz je kurzwahlberechtigtem Teilnehmer: 10 Rufnummern.
F i g. 1 zeigt den .Platzbedarf und die Aufteilung bei dichter Speicherung in einem Speicher;
F i g. 2 zeigt den Platzbedarf und die Aufteilung eines Speichers mit einheitlichem Speicherplatz je Information;
Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Aufteilung des Schnellspeichers für einen Kurzwahlzuordner;
F i g. 4 zeigt die Aufteilung des Schnellspeichers gemäß einer Weiterbildung der Erfindung;
F i g. 5 zeigt die Steuerschaltung für den Speicher nach Fig. 3;
Fig. 6 zeigt die Steuerschaltung für den Speicher nach F i g. 4.
Bei dem Speicher nach F i g. 1 sind die Informationen eines Feldes, unabhängig von der Wortlänge des Speichers, so dicht wie möglich gespeichert. Die relativen Adressen rA stimmen nicht mit den Kennziffern überein, vielmehr müssen beim Abfragen die durch ein Kreuz angedeuteten Endezeichen mitgezählt werden, um das Erreichen der gesuchten Information zu erkennen.
Bei dem Speicher nach F i g. 2 sind die Informationen eines Feldes unabhängig von ihrer Länge in für alle Informationen gleich große Plätze eingeschrieben. Die Adressierung ist vergleichsweise einfach, da zwischen den Kennziffern KZ und den relativen Adressen rA ein relativ einfacher Zusammenhang besteht. Da jeder Platz zur Aufnahme der längsten vorkommenden Information ausreichen muß, ist die mittlere Ausnutzung des Speicherplatzes sehr klein.
Dem in F i g. 3 dargestellten Speicher nach der Erfindung wurde das Anwendungsbeispiel eines Kurzwahlzuordners zugrunde gelegt. Bei diesem Kurzwahlzuordner ist die Wortlänge WL eines Schnellspeichers gleich der kürzesten vorkommenden Rufnummernlänge gewählt. Dabei ist zu beachten, daß in diesem Ausführungsbeispiel diese Rufnummern im Abschnitten des Teilnehmerfelds als dual verschlüsselte Positionsnummern FiV gespeichert sind, wodurch die Wortlänge des Schnellspeichers zusätzlich kurz gehalten wird. Die Speicherung im Dualcode ist möglich, weil diese Positionsnummern innerhalb des Amts verwendet werden. In diesem Abschnitt AI nimmt jede gespeicherte Positionsnummer eine Zeile ein, die Adressierung ist sehr einfach, da die Kurzwahlziffern KWZ mit den relativen Adressen rA übereinstimmen.
Im zweiten Abschnitt A II sind längere Rufnummern RN gespeichert, die nicht dem amtsinternen Verkehr dienen. Die Plätze für diese Rufnummern sind im Ausführungsbeispiel einheitlich vier Wortlängen WL groß, dadurch bleibt der Aufwand für die Adressierung erträglich, weil die Umrechnung zwischen den Kurzwahlziffern KWZ und den relativen Adressen rA einfach ist. Diese Umrechnung kann z. B. mit einem verdrahteten Diodenzuordner erfolgen.
F i g. 4 zeigt eine Speicheraufteilung mit dem gleichen Aufwand an Speicherzellen wie F i g. 3, jedoch ist die Ansteuerung noch einfacher. Der Abschnitt A I enthält wieder wie in F i g. 3 in jeder Zeile eine der kürzesten Informationen, die z. B. bei einem Kurzwahlzuordner aus je einer vollständigen Rufnummer oder Positionsnummer bestehen.
Der Abschnitt A II für die längeren Informationen ist jedoch in Unterabschnitte α 1 bis α 4 aufgeteilt, wobei im Unterabschnitt a 1 alle ersten Wörter, im Unterabschnitt α 2 alle zweiten Wörter, usw. der längeren Informationen abgespeichert sind. Dies wird in der Zeichnung durch die Schreibweise 6,1; 7,1 ... 6,2; 7,2 ... angedeutet. Dadurch wird die Adressierung weiter vereinfacht. Die ersten Wörter aller Informationen können direkt mit der vorgegebenen Kennziffer KZ aufgerufen werden, das Auffinden der zweiten und weiteren Wörter wird durch einfaches Erhöhen der Kennziffer um die feststehende bzw. fallweise bekannte Anzahl der längeren Informationen im Abschnitt A II ermöglicht. Bei einem Kurzwahlzuordner können also alle Rufnummern direkt mit der Kurzwahlziffer aufgerufen werden.
Bei der Aufteilung des Schnellspeichers nach F i g. 2 werden in dem oben angegebenen Beispiel für einen kurzwahlberechtigten Teilnehmer 40 Zeilen
mit je 4 Dezimalstellen zu je 4 Bit, also 640 Bit, und damit für 1000 Teilnehmer 640 000 Bit benötigt.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Aufteilung des Schnellspeichers werden in dem oben angegebenen Beispiel für einen kurzwahlberechtigten Teilnehmer 6 Zeilen mit je 16 Bit und viermal 4 Zeilen mit je 4 Dezimalstellen zu je 4 Bit, also insgesamt 352 Bit, benötigt. Damit ergibt sich für 1000 Teilnehmer nur noch ein Aufwand von 352 000 Bit. Der Kurzwahlzuordner nach der Erfindung bietet also trotz leichter Adressierbarkeit eine Ersparnis von 44 °/o.
Die Anordnung nach F i g. 4 benötigt den gleichen Aufwand wie die Anordnung nach F i g. 3.
In der Steuerschaltung nach F i g. 5 wurde angenommen, daß die Feldadresse FA mit der Adresse der ersten eingespeicherten Information übereinstimmt. Die Kurzwahlziffer KWZ wird einer ersten Vergleichseinrichtung V1 zugeführt. Wenn eine Kurzwahlziffer KWZ unterhalb der bekannten Abschnittsgrenze AG liegt, dann wird die Kurzwahlziffer KWZ über eine ODER-Schaltung OD als relative Adresse rA einem Addierwerk Add zugeführt. Gleichzeitig wird eine Torschaltung T1 gesperrt. Das Addierwerk Add zählt die relative Adresse rA zur Feldadresse FA hinzu und gibt die neue Adresse zum Speicheradressenregister SAR. Darauf wird aus dem Speicher 5 die in der abgefragten Zeile eingespeicherte Information über ein Speicherregister SR zur Auswerteschaltung A W weitergegeben.
Ist die Kurzwahlziffer KWZ dagegen größer oder gleich der Abschnittsgrenze AG, so wird in einer Korrektureinrichtung KE aus der Kurzwahlziffer K WZ, der Abschnittsgrenze A G und einer Korrekturgröße/i, die der Anzahl der Wörter in jeder der längeren Rufnummern entspricht, die relative Adresse des ersten Wortes gemäß der Funktion rA = KWZ + (K — l). (KWZ- AG) berechnet. Diese relative Adresse wird dann über die ODER-Schaltung OD zum Addierwerk Add gegeben und dort der Feldadresse FA hinzugefügt. Die Torschaltung T1 wird nicht von der Vergleichsemrichtung V1 gesperrt. Nach dem Auslesen des ersten Wortes der Rufnummer aus dem Speichers erhöht ein über die Torschaltung T1 zum Speicheradressenregister SAR gegebener Zähltaktimpuls ZT dessen Inhalt um eine Einheit, dadurch wird das nächstfolgende Wort dieser Rufnummer ausgelesen. Dieser Vorgang wiederholt sich solange, bis mit einer zweiten Vergleichsschaltung V 2 im Speicherregister SR das Endezeichen erkannt wird und die Torschaltung T 1 gesperrt wird.
In der Steuerschaltung nach F i g. 6 zum Speicher nach F i g. 4 wird in jedem Fall die Kennziffer KZ über die ODER-Schaltung OD zum Addierwerk Add gegeben und dort zur Feldadresse FA hinzugezählt,
ίο um die Adresse des ersten Wortes der gesuchten Information für das Speicheradressenregister SAR zu ermitteln. Wird beim Vergleich in der Vergleichseinrichtung V 1 festgestellt, daß die Kennziffer KZ kleiner als die Abschnittsgrenze A G ist, dann wird die Torschaltung T 2 gesperrt.
Ist die Kennziffer KZ dagegen größer oder gleich ■ der Abschnittsgrenze A G, so wird die Torschaltung T 2 nicht von der Vergleichseinrichtung V1 gesperrt. Nach der Abfrage des ersten Wortes der gesuchten Information wird dessen Adresse über die Torschaltung T 2 zum Addierwerk Add gegeben. Gleichzeitig wird mit Hilfe einer Korrektureinrichtung KE aus der Abschnittsgrenze A G (bzw. ähnlich aus der vorgegebenen Anzahl längerer Informationen im zweiten Abschnitt) gemäß der Formel: Sd = 10 —- AG ein Summand Sd für die relative Adresse des zweiten Wortes ermittelt und dem Addierwerk Add zugeführt. Das Addierwerk Add gibt die Summe aus alter Adresse aA und Summand Sd als neue Adresse zum Speicheradressenregister SAR weiter. Dieser Vorgang wiederholt sich solange, bis mit der Vergleichseinrichtung V 2 das Endezeichen EZ im Speicherregister SR erkannt wird und darauf die Torschaltung T 2 gesperrt wird.
Obwohl anhand von F i g. 5 und 6 nur der Lesevorgang erläutert wurde, haben die Schaltungen die gleichen Vorteile des leichten und schnellen Ansteuerns auch beim Einschreiben der Informationen. Das Ende der Übertragung aus dem oder in den Speicher kann auch dadurch erreicht werden, daß zusätzlich oder anstelle der Endezeichenprüfung eine Prüfung der maximalen Informationslänge eingeführt wird. Dies hat vor allem beim Schreiben den Vorteil, daß ein unerwünschtes Überschreiben von Nachbarinformationen verhindert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 gelegt. Dieser enthält für jeden berechtigten Teilneh- Patentanspruche: mer ein Teilnehmerfeld, innerhalb dessen die ge-
1. Speicher für Informationen unterschied- wünschte Rufnummer durch Adressieren mit der licher Länge, die feldweise bestimmten Vermitt- Kurzwahlziffer angesprochen wird. Die Rufnummernlungseinrichtungen, Teilnehmern oder Vermitt- 5 länge ist an sich beliebig, wird aber im allgemeinen lungsvorgängen zugeordnet und veränderbar sind, auf fünfzehn Stellen begrenzt.
in Fernmelde-, insbesondere in Fernsprechver- Ein solcher Kurzwahlzuordner ist ein Anwen-
mittlungsanlagen, dadurch gekennzeich- dungsbeispiel für einen Speicher nach der Erfindung,
net, daß jedes Feld in mindestens zwei Ab- Wegen des leichteren Verständnisses soll die Erfin-
schnitte (A I, A II) unterteilt ist und daß jeder io dung im folgenden an dem Anwendungsbeispiel eines
Abschnitt für Informationen bestimmter maxi- Zuordners erläutert werden.
maler Länge vorgesehen ist und aus einer Anzahl Das Anwendungsbeispiel geht also von einem
ganzer Speicherwörter besteht. Kurzwahlzuordner mit den Teilnehmern zugewiese-
2. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekenn- nen Teilnehmerfeldern in einem Schnellspeicher aus. zeichnet, daß die zu speichernden Informationen 15 In einem solchen Zuordner sind Änderungen leicht Rufnummern (RN) sind, die durch Kurzwahl- möglich und können auf Wunsch sogar vom Teilziffern (KWZ) abgefragt werden. nehmer gesteuert vorgenommen werden. Schnell-
3. Speicher nach Anspruch 2, dadurch ge- speicher besitzen im allgemeinen feste Wortlänge, kennzeichnet, daß die Speicherwortlänge (WL) was der Speicherung von Rufnummern variabler gleich der kürzesten vorkommenden Rufnum- 20 Länge Schwierigkeiten entgegenstellt,
memlänge gewählt ist und diese Rufnummern im Will man mit einem minimalen Speicherraum ausersten Abschnitt (A I) gespeichert sind, während kommen, so muß man die Rufnummern, ungeachtet längere Rufnummern im zweiten Abschnitt (A II) der festen Wortlänge des Speichers, dicht und nur mit ganzen Vielfachen der Speicherwortlänge ge- durch Endezeichen getrennt schreiben. Der Nachteil speichert sind. 35 dieses Verfahrens ist, daß das Auffinden einer ge-
4. Speicher nach Anspruch 3, dadurch ge- wünschten Rufnummer nur durch zeitraubendes Abkennzeichnet, daß die Teilnehmerfelder und die arbeiten des betreffenden Speicherfelds mit Zählen Abschnitte (A I, A II) für alle Kurzwahlteilneh- der Endezeichen und mit Vergleich des Zählerstands mer gleich groß sind. mit der vorgegebenen Kurzwahlziffer möglich ist.
5. Speicher nach Anspruch 4, dadurch ge- 30 Darüber hinaus muß bei einer notwendig werdenden kennzeichnet, daß die amtsinternen Rufnummern ' Änderung einer Zuordnung das ganze nachfolgende im ersten Abschnitt (A I) als dual verschlüsselte Teilnehmerfeld umgeschrieben werden.
Positionsnummern (PN) gespeichert sind. Günstiger für die Verarbeitung ist es, in den
6. Speicher nach Anspruch 5, dadurch ge- Teilnehmerfeldern je Rufnummer den maximalen kennzeichnet, daß die Größe der Teilnehmer- 35 Raum, also z. B. fünfzehn Stellen, zur Verfügung zu felder und die Anzahl und Größe der Abschnitte stellen. Aus Gründen der einheitlichen Verarbeitung (A I, A II) den individuellen Forderungen der müßten alle Rufnummern mit einem Endezeichen Teilnehmer angepaßt sind. versehen sein. Ein solcher Kurzwahlzuordner nützt
7. Speicher nach Anspruch 4, dadurch ge- den von ihm in Anspruch genommenen Speicherplatz kennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (A II) so 40 sehr schlecht aus.
in Unterabschnitte (a 1 bis a 4) aufgeteilt ist, daß Aufgabe der Erfindung ist ein Speicher für Inforder erste Unterabschnitt (a 1) alle ersten Wörter, mationen unterschiedlicher Länge, die gruppenweise der zweite Unterabschnitt (a 2) alle zweiten Wör- bestimmten Vermittlungseinrichtungen, Teilnehmern ter, der dritte Unterabschnitt (a 3) alle dritten oder Vermittlungsvorgängen zugeordnet sind, der den Wörter und der vierte Unterabschnitt (a 4) alle 45 in Anspruch genommenen Platz gut ausnutzt und vierten Wörter der längeren Rufnummern auf- dennoch einen raschen und einfachen Zugriff genimmt, stattet.
Der Speicher nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jedes Feld in mindestens zwei
Die Erfindung betrifft einen Speicher für Infor- 50 Abschnitte unterteilt ist und daß jeder Abschnitt für
mationen unterschiedlicher Länge in Fernmelde-, Informationen bestimmter maximaler Länge vorge-
insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, wobei sehen ist und aus einer Anzahl ganzer Speicherwörter
die zu speichernden Informationen gruppenweise besteht.
bestimmten Vermittlungseinrichtungen, Teilnehmern Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß
oder Vermittlungsvorgängen zugeordnet und ver- 55 die Speicherwortlänge gleich der kürzesten vorkom-
änderbar sind. menden Rufnummernlänge gewählt ist und diese
Bei einem solchen Speicher sollen die Informatio- Rufnummern im ersten Abschnitt gespeichert sind,
nen einerseits möglichst einfach und schnell aufge- während längere Rufnummern im zweiten Abschnitt
rufen und gegebenenfalls auch verändert werden mit ganzen Vielfachen der Speicherwortlänge ge-
können und andererseits soll ein möglichst geringer 60 speichert sind.
Speicherraum benötigt werden. Die kürzesten vorkommenden Rufnummern sind Zu den Leistungsmerkmalen moderner Fern- im allgemeinen die des eigenen Amtsbereichs, diese sprechvermittlungsanlagen gehört die Kurzwahl. Der werden im ersten Abschnitt gespeichert. Alle anderen berechtigte Teilnehmer kann durch Wählen eines Rufnummern werden in Abschnitten mit mehr als Kennzeichens und einer Kurzwahlziffer das Aus- 65 einem Wort Länge gespeichert. Wenn weitere, stark senden einer — dieser Kurzwahlziffer vorher zu- voneinander abweichende Rufnummernlängen aufgeordneten — vollen Rufnummer bewirken. Die treten, z. B. Landesfernwahl, internationale Fem-Rufnummer ist in einem Kurzwahlzuordner fest- wahl, zusätzliche Durchwahl zu Nebenstellen, dann
DE19671512988 1967-05-11 1967-05-11 Speicher für Informationen unterschiedlicher Länge in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen Expired DE1512988C3 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19671512988 DE1512988C3 (de) 1967-05-11 1967-05-11 Speicher für Informationen unterschiedlicher Länge in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
GB2199968A GB1207211A (en) 1967-05-11 1968-05-09 Storage for information items of different length
NL6806650A NL6806650A (de) 1967-05-11 1968-05-10
BE715037D BE715037A (de) 1967-05-11 1968-05-13
FR1575256D FR1575256A (de) 1967-05-11 1968-07-31

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19671512988 DE1512988C3 (de) 1967-05-11 1967-05-11 Speicher für Informationen unterschiedlicher Länge in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1512988A1 DE1512988A1 (de) 1969-07-17
DE1512988B2 true DE1512988B2 (de) 1974-05-30
DE1512988C3 DE1512988C3 (de) 1975-01-16

Family

ID=5674383

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671512988 Expired DE1512988C3 (de) 1967-05-11 1967-05-11 Speicher für Informationen unterschiedlicher Länge in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE715037A (de)
DE (1) DE1512988C3 (de)
FR (1) FR1575256A (de)
GB (1) GB1207211A (de)
NL (1) NL6806650A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2807225C2 (de) * 1978-02-20 1982-01-07 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zur Abwicklung von Verbindungsanforderungen in einer zentral gesteuerten Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage
DE3134279C1 (de) * 1981-08-29 1983-01-27 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Anordnung zum Einspeichern von Rufnummern in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE3703723A1 (de) * 1987-02-04 1988-08-18 Siemens Ag Verfahren zur herstellung einer bestimmten teilnehmerverbindung durch wahlinformationen mit unterschiedlicher anzahl von ziffernstellen

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2290107A1 (fr) * 1974-10-30 1976-05-28 Soprogespar Generateur automatique d'appels telephoniques
GB2297399B (en) * 1995-01-18 1999-11-03 Nokia Mobile Phones Ltd Electronic data storage

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2807225C2 (de) * 1978-02-20 1982-01-07 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zur Abwicklung von Verbindungsanforderungen in einer zentral gesteuerten Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage
DE3134279C1 (de) * 1981-08-29 1983-01-27 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Anordnung zum Einspeichern von Rufnummern in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE3703723A1 (de) * 1987-02-04 1988-08-18 Siemens Ag Verfahren zur herstellung einer bestimmten teilnehmerverbindung durch wahlinformationen mit unterschiedlicher anzahl von ziffernstellen

Also Published As

Publication number Publication date
DE1512988C3 (de) 1975-01-16
BE715037A (de) 1968-11-13
FR1575256A (de) 1969-07-18
GB1207211A (en) 1970-09-30
NL6806650A (de) 1968-11-12
DE1512988A1 (de) 1969-07-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1901343C3 (de) Datenverarbeitungsanlage zur Ausführung von Mateirenrechnungen
DE1956604B2 (de) Datenverarbeitungsanlage
DE2230103A1 (de) Adressiereinrichtung fuer einen speicher
DE2364254A1 (de) Schaltungsanordnung fuer datenverarbeitende geraete
DE2310631B2 (de) Speicherhierarchie fur ein Datenverarbeitungssystem
DE2031040B2 (de) Verfahren zur festlegung des zugangs von mehreren benutzern zu einer einheit einer datenverarbeitungsanlage und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2952891C1 (de) Zweistufige Zeitmultiplexvermittlungsanlage
DE1512988C3 (de) Speicher für Informationen unterschiedlicher Länge in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE2014712C3 (de) Zentrale Speichereinrichtung für die Steuerung einer Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungs anlage
DE1774809A1 (de) Digitale Steuer- und Speicher-Anordnung
DE1774849C3 (de) Adressierungseinrichtung für eine Speicherabschnittkette
EP0224311B1 (de) Vermittlungsanlage
DE1562137C3 (de) Anordnung zum zyklischen Belegen von verschiedenartigen Verbindungseinrichtungen in Vermittlungs-, insbesondere in Fernsprechvermittlungsanlagen
DE3248393C2 (de)
DE1774259A1 (de) Verfahren zur Adressierung eines Speichers
DE2041605C3 (de) Verfahren für die Herstellung von Rückfrageverbindungen in zeitmultiplexen Vermittlungseinrichtungen
DE1562231C (de) Anordnung zum Zwischenspeichern von zu verarbeitenden Informationen in zentral gesteuerten Vermittlungs-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE1437002C (de) Schaltungsanordnung fur eine Durchgangs vermittlungseinnchtung mit Zeltvielfach betrieb
DE2914520C2 (de) Indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit einem zentralen Steuerwerk, dem zumindest ein Arbeitsspeicher, ein Programmspeicher und ein Datenspeicher zugeordnet sind
DE1905659B2 (de) Verfahren und schaltungsanordnungen zum ueberwachen von verbindungen in speicherprogrammierten fernmeldevermitt lungsanlagen fuer binaere codierte nachrichten
DE2208366B2 (de) Zeitmultiplex Vermittlungsein richtung fur die Durchschaltung von Informationseinheiten zwischen Ein gangskanalen und Ausgangskanalen
DE2222234B2 (de) Einrichtung zur Abtastung von zentralen Organen in zentralgesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
AT235913B (de) Schaltungsanordnung für eine Auswahleinrichtung in Fernmelde-, vorzugsweise Fernsprechanlagen mit Zeitvielfachbetrieb
DE1810222C (de) Schaltungsanordnung für Fernmelde Vermittlungsanlagen, insbesondere Fern Sprechnebenstellenanlagen, mit Einnchtun gen zur Zugabe von Wahlkennzeichen
DE1931737C3 (de) Verbindungseinrichtung für eine zentral gesteuerte Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee