DE1512988B2 - Speicher für Informationen unterschiedlicher Länge in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents
Speicher für Informationen unterschiedlicher Länge in Fernmelde-, insbesondere FernsprechvermittlungsanlagenInfo
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Description
kann es sinnvoll sein, mehr als zwei Abschnitte mit unterschiedlicher Rufnummernlänge zu bilden.
Für die Vereinfachung der Adressierung ist es am günstigsten, wenn die Teilnehmerfelder im Schnellspeicher
und die Abschnitte für alle Kurzwahlteilnehmer gleich groß sind. Zweckmäßig wird der Abschnitt
für die kürzesten Rufnummern, die ja nur ein Speicherwort benötigen, an den Anfang jedes Teilnehmerfelds
gesetzt.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die amtsinternen Rufnummern im ersten Abschnitt
als dual verschlüsselte Positionsnummern gespeichert sind. Damit wird eine zusätzliche Speicherersparnis
erreicht, und die Weiterverarbeitung wird vereinfacht, da innerhalb eines Amts die Zeichen ohnehin am
günstigsten als dual verschlüsselte Zeichen übertragen
werden.
, Durch direkte Zuordnung der Kurzwahlziffern zu den relativen Adressen der Rufnummern im Teilnehmerfeld
kann die Ansteuerung trotz unterschiedlicher Rufnummernlänge mit einem geringen Speichermehraufwand
oder einem Diodenzuordner gelöst werden. Wenn die kurzwahlberechtigten Teilnehmer sehr
unterschiedliche Vorräte an zuzuordnenden Rufnummern haben, die im Verhältnis der kurzen und langen
Rufnummern und in der absoluten Länge der Rufnummern stark voneinander abweichen, so kann es
günstig sein, daß die Größe der Teilnehmerfelder im Schnellspeicher und die Anzahl und Größe der Abschnitte
den individuellen Forderungen der Teilnehmer angepaßt sind, obwohl dann der Aufwand für die
Ansteuerung wächst. Aber bei einheitlich aufgebauten Teilnehmerfeldern würde wegen der Teilnehmer
mit vielen langen Rufnummern bei den Teilnehmern mit wenig langen Rufnummern viel Speicherplatz
nicht ausgenutzt.
Schließlich sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß der zweite Abschnitt so in Unterabschnitte
aufgeteilt ist, daß der erste Unterabschnitt alle ersten Wörter, der zweite Unterabschnitt alle zweiten Wörter,
der dritte Unterabschnitt alle dritten Wörter und der vierte Unterabschnitt alle vierten Wörter der
längeren Rufnummern aufnimmt.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Beispiels eines Kurzwahlzuordners
erläutert werden, dem folgende Größen zugrunde gelegt wurden:
Amtsgröße: 50 000 Teilnehmer.
Kurzwahlberechtigt: 2 %> = 1000 Teilnehmer.
Rufnummernlänge im Amt: 16 Bit.
Maximale Rufnummernlänge: 15 Dezimalstellen.
Speicherplatz je kurzwahlberechtigtem Teilnehmer: 10 Rufnummern.
F i g. 1 zeigt den .Platzbedarf und die Aufteilung bei dichter Speicherung in einem Speicher;
F i g. 2 zeigt den Platzbedarf und die Aufteilung eines Speichers mit einheitlichem Speicherplatz je
Information;
Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Aufteilung des Schnellspeichers für einen Kurzwahlzuordner;
F i g. 4 zeigt die Aufteilung des Schnellspeichers gemäß einer Weiterbildung der Erfindung;
F i g. 5 zeigt die Steuerschaltung für den Speicher nach Fig. 3;
Fig. 6 zeigt die Steuerschaltung für den Speicher nach F i g. 4.
Bei dem Speicher nach F i g. 1 sind die Informationen eines Feldes, unabhängig von der Wortlänge des
Speichers, so dicht wie möglich gespeichert. Die relativen Adressen rA stimmen nicht mit den Kennziffern
überein, vielmehr müssen beim Abfragen die durch ein Kreuz angedeuteten Endezeichen mitgezählt
werden, um das Erreichen der gesuchten Information zu erkennen.
Bei dem Speicher nach F i g. 2 sind die Informationen eines Feldes unabhängig von ihrer Länge in für
alle Informationen gleich große Plätze eingeschrieben. Die Adressierung ist vergleichsweise einfach, da
zwischen den Kennziffern KZ und den relativen Adressen rA ein relativ einfacher Zusammenhang besteht.
Da jeder Platz zur Aufnahme der längsten vorkommenden Information ausreichen muß, ist die
mittlere Ausnutzung des Speicherplatzes sehr klein.
Dem in F i g. 3 dargestellten Speicher nach der Erfindung wurde das Anwendungsbeispiel eines
Kurzwahlzuordners zugrunde gelegt. Bei diesem Kurzwahlzuordner ist die Wortlänge WL eines
Schnellspeichers gleich der kürzesten vorkommenden Rufnummernlänge gewählt. Dabei ist zu beachten,
daß in diesem Ausführungsbeispiel diese Rufnummern im Abschnitten des Teilnehmerfelds als dual
verschlüsselte Positionsnummern FiV gespeichert sind, wodurch die Wortlänge des Schnellspeichers
zusätzlich kurz gehalten wird. Die Speicherung im Dualcode ist möglich, weil diese Positionsnummern
innerhalb des Amts verwendet werden. In diesem Abschnitt AI nimmt jede gespeicherte Positionsnummer
eine Zeile ein, die Adressierung ist sehr einfach, da die Kurzwahlziffern KWZ mit den relativen
Adressen rA übereinstimmen.
Im zweiten Abschnitt A II sind längere Rufnummern
RN gespeichert, die nicht dem amtsinternen Verkehr dienen. Die Plätze für diese Rufnummern
sind im Ausführungsbeispiel einheitlich vier Wortlängen WL groß, dadurch bleibt der Aufwand für die
Adressierung erträglich, weil die Umrechnung zwischen den Kurzwahlziffern KWZ und den relativen
Adressen rA einfach ist. Diese Umrechnung kann
z. B. mit einem verdrahteten Diodenzuordner erfolgen.
F i g. 4 zeigt eine Speicheraufteilung mit dem gleichen Aufwand an Speicherzellen wie F i g. 3,
jedoch ist die Ansteuerung noch einfacher. Der Abschnitt A I enthält wieder wie in F i g. 3 in jeder Zeile
eine der kürzesten Informationen, die z. B. bei einem Kurzwahlzuordner aus je einer vollständigen Rufnummer
oder Positionsnummer bestehen.
Der Abschnitt A II für die längeren Informationen ist jedoch in Unterabschnitte α 1 bis α 4 aufgeteilt,
wobei im Unterabschnitt a 1 alle ersten Wörter, im Unterabschnitt α 2 alle zweiten Wörter, usw. der
längeren Informationen abgespeichert sind. Dies wird in der Zeichnung durch die Schreibweise 6,1; 7,1 ...
6,2; 7,2 ... angedeutet. Dadurch wird die Adressierung weiter vereinfacht. Die ersten Wörter aller Informationen
können direkt mit der vorgegebenen Kennziffer KZ aufgerufen werden, das Auffinden der
zweiten und weiteren Wörter wird durch einfaches Erhöhen der Kennziffer um die feststehende bzw.
fallweise bekannte Anzahl der längeren Informationen im Abschnitt A II ermöglicht. Bei einem Kurzwahlzuordner
können also alle Rufnummern direkt mit der Kurzwahlziffer aufgerufen werden.
Bei der Aufteilung des Schnellspeichers nach F i g. 2 werden in dem oben angegebenen Beispiel
für einen kurzwahlberechtigten Teilnehmer 40 Zeilen
mit je 4 Dezimalstellen zu je 4 Bit, also 640 Bit, und damit für 1000 Teilnehmer 640 000 Bit benötigt.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Aufteilung des Schnellspeichers werden in dem oben angegebenen
Beispiel für einen kurzwahlberechtigten Teilnehmer 6 Zeilen mit je 16 Bit und viermal 4 Zeilen mit je
4 Dezimalstellen zu je 4 Bit, also insgesamt 352 Bit, benötigt. Damit ergibt sich für 1000 Teilnehmer nur
noch ein Aufwand von 352 000 Bit. Der Kurzwahlzuordner nach der Erfindung bietet also trotz leichter
Adressierbarkeit eine Ersparnis von 44 °/o.
Die Anordnung nach F i g. 4 benötigt den gleichen Aufwand wie die Anordnung nach F i g. 3.
In der Steuerschaltung nach F i g. 5 wurde angenommen, daß die Feldadresse FA mit der Adresse
der ersten eingespeicherten Information übereinstimmt. Die Kurzwahlziffer KWZ wird einer ersten
Vergleichseinrichtung V1 zugeführt. Wenn eine Kurzwahlziffer
KWZ unterhalb der bekannten Abschnittsgrenze AG liegt, dann wird die Kurzwahlziffer KWZ
über eine ODER-Schaltung OD als relative Adresse rA einem Addierwerk Add zugeführt. Gleichzeitig
wird eine Torschaltung T1 gesperrt. Das Addierwerk
Add zählt die relative Adresse rA zur Feldadresse FA hinzu und gibt die neue Adresse zum
Speicheradressenregister SAR. Darauf wird aus dem Speicher 5 die in der abgefragten Zeile eingespeicherte
Information über ein Speicherregister SR zur Auswerteschaltung A W weitergegeben.
Ist die Kurzwahlziffer KWZ dagegen größer oder gleich der Abschnittsgrenze AG, so wird in einer
Korrektureinrichtung KE aus der Kurzwahlziffer K WZ, der Abschnittsgrenze A G und einer Korrekturgröße/i,
die der Anzahl der Wörter in jeder der längeren Rufnummern entspricht, die relative
Adresse des ersten Wortes gemäß der Funktion rA = KWZ + (K — l). (KWZ- AG) berechnet. Diese
relative Adresse wird dann über die ODER-Schaltung OD zum Addierwerk Add gegeben und dort der
Feldadresse FA hinzugefügt. Die Torschaltung T1
wird nicht von der Vergleichsemrichtung V1 gesperrt.
Nach dem Auslesen des ersten Wortes der Rufnummer aus dem Speichers erhöht ein über die
Torschaltung T1 zum Speicheradressenregister SAR
gegebener Zähltaktimpuls ZT dessen Inhalt um eine Einheit, dadurch wird das nächstfolgende Wort dieser
Rufnummer ausgelesen. Dieser Vorgang wiederholt sich solange, bis mit einer zweiten Vergleichsschaltung
V 2 im Speicherregister SR das Endezeichen erkannt wird und die Torschaltung T 1 gesperrt wird.
In der Steuerschaltung nach F i g. 6 zum Speicher nach F i g. 4 wird in jedem Fall die Kennziffer KZ
über die ODER-Schaltung OD zum Addierwerk Add gegeben und dort zur Feldadresse FA hinzugezählt,
ίο um die Adresse des ersten Wortes der gesuchten Information
für das Speicheradressenregister SAR zu ermitteln. Wird beim Vergleich in der Vergleichseinrichtung V 1 festgestellt, daß die Kennziffer KZ
kleiner als die Abschnittsgrenze A G ist, dann wird die Torschaltung T 2 gesperrt.
Ist die Kennziffer KZ dagegen größer oder gleich ■ der Abschnittsgrenze A G, so wird die Torschaltung
T 2 nicht von der Vergleichseinrichtung V1
gesperrt. Nach der Abfrage des ersten Wortes der gesuchten Information wird dessen Adresse über die
Torschaltung T 2 zum Addierwerk Add gegeben. Gleichzeitig wird mit Hilfe einer Korrektureinrichtung
KE aus der Abschnittsgrenze A G (bzw. ähnlich aus der vorgegebenen Anzahl längerer Informationen
im zweiten Abschnitt) gemäß der Formel: Sd = 10 —- AG ein Summand Sd für die relative Adresse des
zweiten Wortes ermittelt und dem Addierwerk Add zugeführt. Das Addierwerk Add gibt die Summe aus
alter Adresse aA und Summand Sd als neue Adresse zum Speicheradressenregister SAR weiter. Dieser
Vorgang wiederholt sich solange, bis mit der Vergleichseinrichtung
V 2 das Endezeichen EZ im Speicherregister SR erkannt wird und darauf die Torschaltung
T 2 gesperrt wird.
Obwohl anhand von F i g. 5 und 6 nur der Lesevorgang erläutert wurde, haben die Schaltungen die
gleichen Vorteile des leichten und schnellen Ansteuerns auch beim Einschreiben der Informationen.
Das Ende der Übertragung aus dem oder in den Speicher kann auch dadurch erreicht werden, daß
zusätzlich oder anstelle der Endezeichenprüfung eine Prüfung der maximalen Informationslänge eingeführt
wird. Dies hat vor allem beim Schreiben den Vorteil, daß ein unerwünschtes Überschreiben von Nachbarinformationen
verhindert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Speicher für Informationen unterschied- wünschte Rufnummer durch Adressieren mit der
licher Länge, die feldweise bestimmten Vermitt- Kurzwahlziffer angesprochen wird. Die Rufnummernlungseinrichtungen,
Teilnehmern oder Vermitt- 5 länge ist an sich beliebig, wird aber im allgemeinen
lungsvorgängen zugeordnet und veränderbar sind, auf fünfzehn Stellen begrenzt.
in Fernmelde-, insbesondere in Fernsprechver- Ein solcher Kurzwahlzuordner ist ein Anwen-
mittlungsanlagen, dadurch gekennzeich- dungsbeispiel für einen Speicher nach der Erfindung,
net, daß jedes Feld in mindestens zwei Ab- Wegen des leichteren Verständnisses soll die Erfin-
schnitte (A I, A II) unterteilt ist und daß jeder io dung im folgenden an dem Anwendungsbeispiel eines
Abschnitt für Informationen bestimmter maxi- Zuordners erläutert werden.
maler Länge vorgesehen ist und aus einer Anzahl Das Anwendungsbeispiel geht also von einem
ganzer Speicherwörter besteht. Kurzwahlzuordner mit den Teilnehmern zugewiese-
2. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekenn- nen Teilnehmerfeldern in einem Schnellspeicher aus.
zeichnet, daß die zu speichernden Informationen 15 In einem solchen Zuordner sind Änderungen leicht
Rufnummern (RN) sind, die durch Kurzwahl- möglich und können auf Wunsch sogar vom Teilziffern
(KWZ) abgefragt werden. nehmer gesteuert vorgenommen werden. Schnell-
3. Speicher nach Anspruch 2, dadurch ge- speicher besitzen im allgemeinen feste Wortlänge,
kennzeichnet, daß die Speicherwortlänge (WL) was der Speicherung von Rufnummern variabler
gleich der kürzesten vorkommenden Rufnum- 20 Länge Schwierigkeiten entgegenstellt,
memlänge gewählt ist und diese Rufnummern im Will man mit einem minimalen Speicherraum ausersten Abschnitt (A I) gespeichert sind, während kommen, so muß man die Rufnummern, ungeachtet längere Rufnummern im zweiten Abschnitt (A II) der festen Wortlänge des Speichers, dicht und nur mit ganzen Vielfachen der Speicherwortlänge ge- durch Endezeichen getrennt schreiben. Der Nachteil speichert sind. 35 dieses Verfahrens ist, daß das Auffinden einer ge-
memlänge gewählt ist und diese Rufnummern im Will man mit einem minimalen Speicherraum ausersten Abschnitt (A I) gespeichert sind, während kommen, so muß man die Rufnummern, ungeachtet längere Rufnummern im zweiten Abschnitt (A II) der festen Wortlänge des Speichers, dicht und nur mit ganzen Vielfachen der Speicherwortlänge ge- durch Endezeichen getrennt schreiben. Der Nachteil speichert sind. 35 dieses Verfahrens ist, daß das Auffinden einer ge-
4. Speicher nach Anspruch 3, dadurch ge- wünschten Rufnummer nur durch zeitraubendes Abkennzeichnet,
daß die Teilnehmerfelder und die arbeiten des betreffenden Speicherfelds mit Zählen
Abschnitte (A I, A II) für alle Kurzwahlteilneh- der Endezeichen und mit Vergleich des Zählerstands
mer gleich groß sind. mit der vorgegebenen Kurzwahlziffer möglich ist.
5. Speicher nach Anspruch 4, dadurch ge- 30 Darüber hinaus muß bei einer notwendig werdenden
kennzeichnet, daß die amtsinternen Rufnummern ' Änderung einer Zuordnung das ganze nachfolgende
im ersten Abschnitt (A I) als dual verschlüsselte Teilnehmerfeld umgeschrieben werden.
Positionsnummern (PN) gespeichert sind. Günstiger für die Verarbeitung ist es, in den
Positionsnummern (PN) gespeichert sind. Günstiger für die Verarbeitung ist es, in den
6. Speicher nach Anspruch 5, dadurch ge- Teilnehmerfeldern je Rufnummer den maximalen
kennzeichnet, daß die Größe der Teilnehmer- 35 Raum, also z. B. fünfzehn Stellen, zur Verfügung zu
felder und die Anzahl und Größe der Abschnitte stellen. Aus Gründen der einheitlichen Verarbeitung
(A I, A II) den individuellen Forderungen der müßten alle Rufnummern mit einem Endezeichen
Teilnehmer angepaßt sind. versehen sein. Ein solcher Kurzwahlzuordner nützt
7. Speicher nach Anspruch 4, dadurch ge- den von ihm in Anspruch genommenen Speicherplatz
kennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (A II) so 40 sehr schlecht aus.
in Unterabschnitte (a 1 bis a 4) aufgeteilt ist, daß Aufgabe der Erfindung ist ein Speicher für Inforder
erste Unterabschnitt (a 1) alle ersten Wörter, mationen unterschiedlicher Länge, die gruppenweise
der zweite Unterabschnitt (a 2) alle zweiten Wör- bestimmten Vermittlungseinrichtungen, Teilnehmern
ter, der dritte Unterabschnitt (a 3) alle dritten oder Vermittlungsvorgängen zugeordnet sind, der den
Wörter und der vierte Unterabschnitt (a 4) alle 45 in Anspruch genommenen Platz gut ausnutzt und
vierten Wörter der längeren Rufnummern auf- dennoch einen raschen und einfachen Zugriff genimmt,
stattet.
Der Speicher nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jedes Feld in mindestens zwei
Die Erfindung betrifft einen Speicher für Infor- 50 Abschnitte unterteilt ist und daß jeder Abschnitt für
mationen unterschiedlicher Länge in Fernmelde-, Informationen bestimmter maximaler Länge vorge-
insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, wobei sehen ist und aus einer Anzahl ganzer Speicherwörter
die zu speichernden Informationen gruppenweise besteht.
bestimmten Vermittlungseinrichtungen, Teilnehmern Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß
oder Vermittlungsvorgängen zugeordnet und ver- 55 die Speicherwortlänge gleich der kürzesten vorkom-
änderbar sind. menden Rufnummernlänge gewählt ist und diese
Bei einem solchen Speicher sollen die Informatio- Rufnummern im ersten Abschnitt gespeichert sind,
nen einerseits möglichst einfach und schnell aufge- während längere Rufnummern im zweiten Abschnitt
rufen und gegebenenfalls auch verändert werden mit ganzen Vielfachen der Speicherwortlänge ge-
können und andererseits soll ein möglichst geringer 60 speichert sind.
Speicherraum benötigt werden. Die kürzesten vorkommenden Rufnummern sind
Zu den Leistungsmerkmalen moderner Fern- im allgemeinen die des eigenen Amtsbereichs, diese
sprechvermittlungsanlagen gehört die Kurzwahl. Der werden im ersten Abschnitt gespeichert. Alle anderen
berechtigte Teilnehmer kann durch Wählen eines Rufnummern werden in Abschnitten mit mehr als
Kennzeichens und einer Kurzwahlziffer das Aus- 65 einem Wort Länge gespeichert. Wenn weitere, stark
senden einer — dieser Kurzwahlziffer vorher zu- voneinander abweichende Rufnummernlängen aufgeordneten
— vollen Rufnummer bewirken. Die treten, z. B. Landesfernwahl, internationale Fem-Rufnummer
ist in einem Kurzwahlzuordner fest- wahl, zusätzliche Durchwahl zu Nebenstellen, dann
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DE19671512988 DE1512988C3 (de) | 1967-05-11 | 1967-05-11 | Speicher für Informationen unterschiedlicher Länge in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen |
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