DE1512285A1 - Codiereinrichtung - Google Patents

Codiereinrichtung

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/12Analogue/digital converters
    • H03M1/22Analogue/digital converters pattern-reading type
    • H03M1/24Analogue/digital converters pattern-reading type using relatively movable reader and disc or strip
    • H03M1/28Analogue/digital converters pattern-reading type using relatively movable reader and disc or strip with non-weighted coding
    • H03M1/30Analogue/digital converters pattern-reading type using relatively movable reader and disc or strip with non-weighted coding incremental
    • H03M1/301Constructional details of parts relevant to the encoding mechanism, e.g. pattern carriers, pattern sensors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
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  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

Litton Industries, Inc., 336 North Foothill Road,
Beverly Hills, California, U.S.A.
Codiereinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf Codiereinrichtungen, und zwar sowohl auf rotierende Codiereinrichtungen, die eine bestimmte Anzahl von Ausgangsimpulsen pro Grad Umdrehung ergeben, als auch auf lineare Codiereinrichtungen, die eine bestimmte Anzahl von Ausgangsimpulsen pro Einheit der Verschiebung eines Eingabeelementes ergeben. Insbesondere ist die Erfindung auf solche Codiereinrichtungen abgestellt, die zwei Energieflußunterbrecher verwenden, welche zwischen einer Energiequelle und einer Anzeigevorrichtung -----------------
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angeordnet sind, die auf diese Energie anspricht, wobei die Anzahl von Impulsen, die am Ausgang der Anzeigevorrichtung erzeugt wird, auf die Anzahl von Unterbrechungsflachen an den Unterbrechern bezogen ist.
Im Falle einer rotierenden Codiereinrichtung mit einer Lichtquelle als Energiequelle können die Unterbrecher eine rotierende und eine stationäre Scheibe sein, wobei jede dieser Scheiben ^ radial verlaufende Flächen, z.B. Schlitze aufweist, die Licht hindurchlassen, während die Flächen zwischen den den Fluß hindurchlassenden Flächen Licht undurchlässig sind. Wie sich nachstehend aus der Beschreibung im einzelnen ergibt, erzeugt eine rotierende Codiereinrichtung nach der Erfindung eine Anzahl von Impulsen pro Umdrehung der Codiereinrichtungseingabewelle, die gleich der Anzahl von Lichtschlitzen in der einen Scheibe multipliziert mit der Anzahl von Lichtschlitzen in der zweiten Scheibe dividiert durch den grüßten gemeinsamen Faktor zwischen den beiden Zahlen ist.
Ganz allgemein ist Aufgabe der Erfindung, eine zuverlässigere, einfach aufgebaute rotierende Codiereinrichtung zu schaffen, ohne daß Gleitkontakte, z.B. Bürsten, notwendig sind. Dies wird dadurch erreicht, daß die Anzahl von Abgabeimpulsen pro vollständige Umdrehung der Eingabewelle direkt von der Anzahl von den Fluß unterbrechenden Flächen auf den beiden Scheiben abhängig gemacht wird, welche zwischen der Energiequelle und der Anzeigevorrichtung vorgesehen sind. In bezug auf die Energiequelle kann elektromagnetische Strahlung oder ein Magnetfluß verwendet werden.
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^ ίο. ι. 67 w/w '512285 L/p 4926
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Codiereinrichtung wird eine ringförmige Anzeigevorrichtung verwendet; falls erwünscht, kann einer der Flußunterbrecher direkt an der Anzeigevorrichtung ausgebildet sein.
Nach einem weiteren, allgemeinen Merkmal gemäß der Erfindung ist eine Codiereinrichtung vorgesehen, die eine Abgabe in Form einer Anzahl von Impulsen als Funktion der Verschiebung eines Eingabeelementes erzeugt, wobei die Codiereinrichtung eine Energiequelle, eine Anzeigevorrichtung, die auf Intensitätsänderun-
anspricht gen der Energie aus der Quelle/und zwei Unterbrecher aufweist, die zwischen der Energiequelle und der Anzeigevorrichtung angeordnet sin}, wobei jeder der Unterbrecher eine Anzahl von abwechselnden Flächen unterschiedlicher Übertragungseigenschaften
und für die Energie der Quelle besitzt/ wobei einer der Unterbrecher in bezug auf den anderen verschiebbar ist. Die Anzahl von Impulsen, die eine Funktion der Verschiebung des verschiebbaren Unterbrechers ist, wird aufgrund der Tatsache erzeugt, daß zusammen mit der Verschiebung des verschiebbaren Unterbrechers die Energie, die gleichzeitig durch aufeinanderfolgend ausgerichtete Übertragungsflächen des einen oder des anderen Unterbrechers verläuft, zu jeder beliebigen Zeit auf die Anzeigevorrichtung gerichtet wird.
Nach einem spezielleren Merkmal der Erfindung erstreckt sich die Anzeigevorrichtung durch die gesamte Fläche, die von der Energie beeinflußt werden kann, die durch ein Paar ausgerichteter
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Übertragungsflächen des einen oder des anderen Unterbrechers übertragen wird. Vorzugsweise ist die Anzahl von Energie übertragenden Flächen in einem Unterbrecher unterschiedlich von der Anzahl der Energie übertragenden Flächen im anderen Unterbrecher. Wenn die Strahlungsenergiequelle eine Lichtquelle ist, ist jeder Unterbrecher eine Abschirmung, z.B. eine Scheibe, mit einer Anzahl von abwechselnden Licht undurchlässigen Flächen und Licht durchlässigen bezw. Licht übertragenden Flächen, wie z.B. die oben erwähnten Schlitze, und die Anzeigevorrichtung ist eine Photozelle. Mit einer derartigen Anordnung wird die Anzahl von Impulsen, die von der Fotozelle pro vollständige Umdrehung der
NxM umlaufenden Scheibe erzeugt wird, ·?ψψ——, wobei Ή und M die Anzahl von Schlitzen in der einen und der anderen Scheibe sind und GOF den größten gemeinsamen Faktor darstellt, der in N und M geteilt werden kann (größtes gemeinsames Vielfaches).
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellung eine dreidimensionale Darstellung einer rotierenden Codiereinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht einer der Unterbrecherscheiben nach Fig. 1 von oben,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Teil der Scheibe nach ' Mg. 2,
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ε ·
Fig. 4 eine Achsialschnittansicht duroh die Codiereinrichtung nach Pig. 1, und
Fig. 5 in auseinandergezogener Darstellung eine dreidimensionale Ansicht ähnlich der nach Fig. 1, wobei eine abgeänderte Ausführungsform der Codiereinrichtung gemäß der Erfindung gezeigt ist.
Die Erfindung wird in Verbindung mit einer rotierenden Codiereinrichtung beschrieben, sie kann jedoch prinzipiell auch auf lineare Codiereinrichtungen angewendet werden.
Nach den Figuren 1 und 4 weist die rotierende Codiereinrichtung ein lagergehäuse 10 ringförmiger Gestalt und Abschnitte verschiedenen Durchmessers auf. Eine Welle 12, die die Eingabewelle darstellt, ist im Gehäuse 10 mit Hilfe von lagern 14 und 16 befestigt und erstreckt sich von dem Gehäuse nach außen. Ein Iagerspannring 18 kann das untere lager 16 in seiner Stellung festhalten.
Konzentrisch mit der Welle 12 ist eine Anzeigevorrichtung 20 befestigt, die vielgestaltig ausgebildet werden kann, die im Falle vorliegender Erfindung aber eine Photozelle ist, da die Erfindung in Verbindung mit licht als Flußmedium oder Energie beschrieben wird. Die Photozelle weist Ausgangsklemmen 22 auf und kann auf einem Schaltbrett 24 befestigt sein. Ein ringförmiger Anschlag 25 am lagergehäuse 10 umschließt das Schaltbrett und hält es in seiner Stellung. Die Photozelle 20 besitzt 'eine
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Ringform und kann ein einziges ringförmiges Element sein oder sie kann in einer Reihe von einzelnen Photozellen, die einen engen Abstand voneinander aufweisen und kreisförmig angeordnet sind, gebildet werden. Ee ist wesentlich, daß die Anzeigevorrichtung axakt oder wenigstens soweit wie möglich kreisförmig ist.
Direkt in der Nähe der Photozelle 20 ist ein Unterbrecher oder eine Scheibe 26 angeordnet, die an dem ringförmigen Anschlag 25 und damit an dem Gehäuse 10 befestigt ist. In der Nähe der Scheibe 26 ist eine zweite Scheibe 28 angebracht, die drehbar mit der Welle 12 verbunden ist. Es tritt eine Relativdrehbewegung zwischen der einen und der anderen Scheibe oder den Unterbrechern 28 und 26 auf, wenn die Welle 12 durch eine von außen aufgebrachte Kraft gedreht wird. Die Anordnung besitzt ferner eine Lichtquelle, z.B. eine Lampe 30, die innerhalb eines Lampengehäuses angebracht ist, und einen Reflektor 32. Eine äußere zylindrische Wandung 31 des Lampengehäuses 32 kann auf einer äußeren Schulter 33 des Lagergehäuses 10 aufgesetzt sein.
Die innere, reflektierende Oberfläche 34 des Lampengehäuses 32 let so ausgebildet, daß die Lichtstrahlen, die von dieser Oberfläche reflektiert werden, zylindrisch gegen die Scheiben 28 und 26 und durch in den Scheiben ausgerichtete Schlitze hindurch gegen die Anzeigevorrichtung gerichtet werden.
Nach Fig. 2 kann die Scheibe 28 eine äußere, licht undurchlässige Umfangsflache 36 und eine innere, Licht undurchlässige ringförmige Fläche 38 aufweisen. Zwischen den Flächen 36 und 38 ist
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eine ringförmige Fläche 40 vorhanden, die aus einer Vielzahl von individuellen Schlitzen oder Licht durchlassenden Flächen 42 besteht, welche durch Licht undurchlässige Flächen 44 getrennt sind. Die Anzahl und Breite dieser Schlitze wird in Abhängigkeit von der Anzahl der gewünschten Ausgangsimpulse gewählt. In ähnlicher Weiae wird der genaue Aufbau der Scheiben oder Unterbrecher nach den Paiametern der Anordnung gewählt, da ea wesentlich ist, abwechselnde Flächen zu erhalten, die unterschiedliche Energieübertragungseigenschaften aufweisen.
Fig. 3 stellt einen vergrößerten Ausschnitt aus der Scheibe nach Fig. 2 dar, und es läßt sich ihr entnehmen, daß die Breite eines jeden Schlitzes 42 kleiner als die Breite der Licht undurchlässigen Flächen 44 zwischen den Schlitzen ist. Natürlich nimmt die Breite der Schlitze 42 und die Breite der Flächen 44 ab, wenn die Anzahl der Sehlitze zunimmt.
Die Scheibe 26 ist ähnlich wie die Scheibe 28 ausgebildet, unterscheidet sich von ihr jedoch darin, daß sie eine größere zentrische Öffnung aufweist, nachdem sie am Gehäuse befestigt ist und von der Welle 12 frei sein muß. Die an der Scheibe 26 ausgebildeten Schlitze können die gleiche Länge wie die Schlitze an der Scheibe 28 aufweisen, sie können auch die selbe Breite besitzen, jedoch wird der Abstand zwischen den Schlitzen auf den beiden Scheiben im allgemeinen verschieden sein. Wenn eine Reihe -von eng benachbarten einzelnen Photozellen als ringförmige Anzeigevorrichtung 20 verwendet werden, kann eine solche Photozelle nach federn Schlitz in der Scheibe 26 ausgerichtet sein. Die
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Erfindung arbeitet einwandfrei, wenn die Anzahl von Schlitzen auf beiden Scheiben die gleiche ist, die bevorzugte Anordnung verwendet jedoch eine unterschiedliche Anzahl von Schlitzen auf jeder Scheibe. Die Schlitze sind um die Scheiben in gleichem Abstand angeordnet.
Wie in der Zeichnung dargestellt, ist die Scheibe 26 starr angeordnet und die Scheibe 28 rotiert oder bewegt sich. Es können auch beide Scheiben rotieren, vorausgesetzt, daß eine Relativbewegung der einen in bezug auf die andere vorhanden ist.
Die Anzahl von Lichtimpulsen, die von der Anzeigevorrichtung aufgenommen werden, hängt von der Anzahl der Verschlußbetätigungen oder Unterbrechungen ab, die sich aus der Relativbewegung zwischen den Scheiben ergeben. Die Anzahl von Impulsen bei einer vollständigen Umdrehung der Scheibe 28 wird durch die Formel TTFrk— bestimmt, wobei N gleich der Gesamtzahl der Schlitze in der Scheibe 26, M gleich der Gesamtzahl der Schlitze in der Scheibe 28 und GCP der größte gemeinsame Faktor ist, der in N und M geteilt werden kann. Als Beispiel sei angenommen, daß vierzig Schlitze in der Scheibe 26 und fünfundsiebzig Schlitze in der Scheibe 28 vorhanden sind. Der größte gemeinsame Teiler zwischen 40 und 75 ist 5 und somit ist für eine vollständige Umdrehung der Scheibe 28 die größte Anzahl von Impulsen gleich 600. Der größte gemeinsame Teiler hängt natürlich von den gewählten Werten N und M ab. Vorzugsweise soll diese Zahl größer als eins sein, damit ein mittleres oder vergrößertes Signal-Geräusch-Verhältnis erhalten wird, da der Wert von GCF die
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Anzahl Von gleichzeitig ausgerichteten Schlitzpaaren angibt. • Für manche Anwendungsfälle ist jedoch ein GCF-Wert von 1 ausreichend .
Je größer die Anzahl von gleichzeitig ausgerichteten Schlitzpaaren ist, desto intensivere Lichtimpulse werden von der Anzeigevorrichtung aufgenommen und desto genauer wird die Codiereinrichtung. Kommt eine größere Lichtmenge an der Anzeigevorrichtung bezw. der Photozelle an, wird die Amplitude der Ausgangsimpulse ml
ver- ™
größer, somit wird das Signal-Geräusch-Verhältnis ,fcrofiert, und fehlerhafte Ablesungen aus dieser Quelle werden weit—gehand vermieden. Der größte gemeinsame Faktor ist gleich der Anzahl der gleichzeitig auftretenden Deckungen von Schlitzen. Diese gleichzeitigen Deckungen treten stets in gleich weit versetzten Intervallen um die Photozelle oder die Anzeigevorrichtung herum auf. Diese Mittelung schaltet Fehler aus, die sonst aufgrund einer Fehlausrichtung und außermittigen Lage der Bestandteile auftreten würden, wobei solche Fehler durch Impulse verursacht werden, die in einer Winkelstellung auftreten, die von der idealen Stellung der eich bewegenden Scheibe abweicht.
Um das Prinzip vorliegender Erfindung weiter zu erläutern, sei von einer Anordnung ausgegangen, in der die Scheibe 26 mit 12 Schlitatn, die in Intervallen von 30 Winkelgraden angeordnet ■ind, und die Soheibe 28 mit 15 Schlitzen, die in Intervallen τοπ 24· Winkelgraden angeordnet eind, versehen ist. In Zusammenhang mit der obigen Formel ergibt sioh in diesem Falle VUt w 12x13 « 180, und QO? - 3. Deshalb treten 180 Deckungen ί pro vollständig· Umdrehung der Soheibe 28 auf, und swar drei
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40
gleichzeitig (gleichwinkelige Anordnung), so daß 60 Ausgangsimpulse pro Umdrehung, nämlich jeweils einer nach 6 Grad Drehung erzeugt werden.
Zwar ist die Erfindung in Verbindung mit Licht als Flußquelle beschrieben worden, es kann jedoch auch jede andere elektromagnetische Strahlung oder jede andere Form von sich ausbreitender oder Feldenergie in zufriedenstellender Weise verwendet werden. Es ist nur erforderlich, die Anzeigevorrichtung und die Quelle entsprechend zu ändern. In manchen Anwendungsfällen kann es auch erforderlich sein, das Material im Flußunterbrecher anders auszulegen, da einige elektromagnetische Strahlungen unterschiedliche Materialien bei der Ausbildung der Scheiben erforderlich machen. Es ist auch möglich, einen Magnetfluß zu verwenden.
In der einfachsten Form können die Scheiben 26 und 28 aus Licht undurchlässigem Kunststoff ausgebildet werden, wobei die Schlitze ausgeschnitten sind. Bei anderen Ausführungsformen gemäß der Erfindung können die Schlitze aus Licht durchlässigem Material und die übrigen Teile der Scheiben aus Licht undurchlässigem Material hergestellt werden. Das Gehäuse und andere Teile der Codiereinrichtung können aus Kunetstoff, Metall oder anderem entsprechendem Material bestehen. Die innere Oberfläche de· Lampengehäuses oder Reflektors muß notwendigerweise aua eines Material herg·- itellt sein, das die verwendet· Art von PIuI oder Energie reflektiert;
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1» Flg. 5 isrgtsttlltt »iftoiTt» Atieftfkr^nftform ·η1·ρ.Ποί11 *
ίο. ι. 67 w/w ib 1223 5 L/p
im wesentlichen der nach Fig. 1, unterscheidet sich von ihr aber darin, daß die Scheibe 26 und die Anzeigevorrichtung zu einem Element zusammengefaßt worden sind. In einem Überzug der die Energie aufnehmenden Oberfläche der Photozelle 52 sind in gleichem Abstand angeordnete Schlitze 50 ausgebildet worden. Beispielsweise kann die Photozelle mit einem Licht undurchlässigen Material, z.B. Lack, gespritzt oder in anderer entsprechender Weise ausgebildet werden, damit Flächen unterschiedlicher, den Fluß übertragender Eigenschaften gebildet werden. Alle anderen Elemente nach Fig. 5 sind identisch mit denen nach Fig. 1 und haben gleiche Bezugszeichen erhalten. Es tritt eine Relativbewegung zwischen der Scheibe 28 und den den Fluß übertragenden Flächen auf der Photozelle auf, wenn sich nur die Scheibe 28 bewegt, oder wenn sowohl die Scheibe 28 als auch die Anzeigevorrichtung 52 sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegen.
Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung kann wenigstens eine der Unterbrecherscheiben in zwei Abschnitte geteilt werden, d.h. sie besitzt zwei konzentrische, kreisförmige Reihen von radialen Schlitzen anstelle der einen kreisförmigen Reihe von radialen Schlitzen, die in der Scheibe 28 der Ausführungsform nach den Figuren T bis 5 vorgesehen ist. Die Schlitze sind vorzugsweise so dimensioniert, daß die beiden Reihen abwechselnd die gleiche Licht übertragende Fläche besitzen. Die Photozelle oder Anzeigevorrichtung gern ist in ähnlicher Weise in zwei vorzugsweise gleiche Flächen aufgeteilt, so daß zwei konzentrische Codiereinrichtungen gebildet werden.
Dann stellen die Impulse, die von den beiden Serien von konzen-
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4%
kreisförmigen Schlitzserien in der gemeinsamen, mit der Eingebewelle drehbar befestigten und mit den beiden Anzeigevorrichtungen zusammenwirkenden Scheibe erzeugt werden, ein zweikanaliges System dar, da dieses System als aus zwei konzentrischen Codiereinriohtungen bestehend betrachtet werden kann, die innere und äußere Kanäle bilden. Wenn die innere der beiden Eeihen von Schlitzen im Winkel um einen Zuwachsanteil von beispielsweise 1/4 XrjH~ verschoben ist, erzeugt jede einzelne, vorzugsweise halb so große Anzeigevorrichtung ^τ-τ™ Ausgangsimpulse pro Umdrehung der Scheibe und die Impulse treten abwechselnd und in ungleich versetzten Winkelintervallen auf. Eine derartige Anordnung verdoppelt die gesamte Anzahl von Impulsen pro Umdrehung der Eingabescheibe und ergibt auch eine Vorrichtung zur Feststellung der Drehrichtimg, wobei die Drehrichtung davon abhängt, welcher Kanal den ersten Impuls eines Impulspaares erzeugt.
Eine zusätzliche Abänderung besteht darin, ejne oder mehrere der Sche1.ben in mehr als zwei, vorzugsweise gleiche Flächen zu unterteilen, während die Photozelle in ähnliche Flächen unterteilt wird. Bei drei oder mehr Photozellenflächen und damit drei oder mehr Kanälen kann die Codiereinrichtung eine *Tullbezugs- und absolute Ablesung ergeben.
In manchen Anwendungsfällen kann es erwünscht sein, eine Kompensationsphotozelle zu verwenden, die mit entgegengesetzter Polarität mit der Ablesezelle 20 verbunden ist und dazu dient, Umgebungslicht zu kompensieren, das als Streu-licht im Gehäuseinneren auftritt. Die Abgabe der Kompensationsphotozelle wird
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so eingestellt, daß die Abgabe der Codiereinrichtung etwa in gleicher Weise positiv und negativ statt lediglich in einer Richtung schwingt. Eine derartige Anordnung beseitigt die Ein- ■ flüsse von Leitungsspannungs- und Röhrenalterungsschwankungen.
Wie oben bereits ausgeführt, läßt sich das Prinzip gemäß der Erfindung in gleicher Weise auf lineare Codiereinrichtungen anwenden* Bei einer derartigen Anordnung würden die Flußunterbrecher parallele Schlitze erhalten, wobei die Schlitze etwa senkrecht zur Bewegungsrichtung des einen der Unterbrecher liegen würden. Für lineare Codiereinrichtungen gilt ebenfalls die oben für rotierende Codiereinrichtungen abgeleitete Formel.
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Claims (8)

  1. ίο. 1. 67 w/w ι 6 1 2 2 8 5^/p 4g26
    Patentansprüche
    Λ J Codiereinrichtung mit einer Abgabe in Form einer Anzahl von Impulsen als Funktion der Verschiebung eines Eingabeelementes, mit einer Energiequelle, einer Anzeigevorrichtung, die auf Intensitätsänderungen der Energie aus der Quelle anspricht, und einem Unterbrecherpaar, das zwischen der Quelle und der Anzeigevorrichtung angeordnet ist, wobei jeder Unterbrecher eine Anzahl von abwechselnden Flächen unterschiedlicher Übertragungseigenschaften für die Energie der Quelle besitzt, und wobei einer der Unterbrecher in bezug auf den anderen verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Verschiebung des verschiebbaren Unterbrechers (28) die Energie, die durch nacheinander ausgerichtete Übertragungsflachen (42) des einen oder des anderen Unterbrechers (26, 28) zu einem beliebigen Zeitpunkt geführt wird, auf die Anzeigevorrichtung (20) gerichtet wird, damit die Anzahl von Impulsen erzeugt wird, die eine Funktion der Verschiebung des verschiebbaren Unterbrechers (28) ist.
  2. 2. Codiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigevorrichtung (20) vorgesehen ist, die sich über die gesamte Fläche erstreckt, welche von der Energie beeinflußt wird, die durch beliebige zwei aufeinander ausgerichtete Übertragungsflächen (42) des einen und des anderen Unterbrechers (26, 28) übertragen wird.
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    1 s 1 9 '; o K 10. 1. 67 VA UZÖD L/p 4926
  3. 3. Codiereinrichtung nach .Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl von Energie übertragenden Flächen im einen Unterbrecher unterschiedlich von der Anzahl der Energie übertragenden Flächen im anderen Unterbrecher ist.
  4. 4. Codiereinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsenergiequelle eine lichtquelle ist, daß jeder Unterbrecher eine Abschirmung mit einer Anzahl von abwechselnden Licht undurchlässigen Flächen (44) und Licht durchlässigen Flächen (42) z.B. Schlitzen, darstellt, und daß die Anzeigevorrichtung eine Photozelle (20) ist.
  5. 5. Codiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrecher koaxial befestigte Scheiben mit radialen Schlitzen sind, daß eine der Scheiben (26) stationär angeordnet ist und daß die andere Scheibe (28) drehbar um die gemeinsame Achse befestigt ist, wenn sie von einer Eingabewelle "(12) angetrieben wird.
  6. 6. Codiereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch g eic prm zeichnet, daß die Lichtquelle eine Lampe (30) aufweist, die auf der Achse angeordnet und von einem konischen Spiegel (34) umschlossen ist, damit Licht durch ausgerichtete Schlitze (4 2) auf die Anzeigevorrichtung (20) gerichtet wird.
  7. 7. Codiereinrichtung nach Anspruch A oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß von der Photozelle (20) bei jeder vollständigen Umdrehung
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    der rotierenden Scheibe (28) eine Anzahl von Impulsen erzeugt wird, wobei H und M die Anzahl von Schlitzen (42) in der einen und der anderen Scheibe sind und GCP der größte gemeinsame Teiler für IT und M ist.
  8. 8. Codiereinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der stationäre Unterbrecher ein Überzugsbelag ist, in welchem abwechselnde Flächen unterschiedlicher Übertragungseigenschaften vorgesehen sind, und daß der Überzug direkt auf die Oberfläche der Anzeigevorrichtung (20), die der Energiequelle gegenüberliegt, aufgebrecht wird.
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