DE1510401A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Streckung natuerlicher oder kuenstlicher Textilfasern zur Erzielung von Qualitaetsbaendern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Streckung natuerlicher oder kuenstlicher Textilfasern zur Erzielung von Qualitaetsbaendern

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DE1510401A1
DE1510401A1 DE19641510401 DE1510401A DE1510401A1 DE 1510401 A1 DE1510401 A1 DE 1510401A1 DE 19641510401 DE19641510401 DE 19641510401 DE 1510401 A DE1510401 A DE 1510401A DE 1510401 A1 DE1510401 A1 DE 1510401A1
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stretching
parallel
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heads
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DE19641510401
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English (en)
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Gianfranco Andreani
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Som Andreani & C oHG E Fonderi
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Som Andreani & C oHG E Fonderi
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/26Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by one or more endless aprons
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Coiling Of Filamentary Materials In General (AREA)

Description

Verfahren und Vorrichtung zur Streckung natürlicher oder künstlicher Textilfasern zur Erzielung von Qualitätabändern.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Geradelegen, Parallellegen und Strecken natürlicher oder künstlicher Textilfasern, die Teile von Bändern bilden, die bei Austritt aus dem Streckgang oder besser gesagt, bei Abschluss des Verfahrens ein hochwertiges Band aus Textilfasern bilden. Das Verfahren gemäss Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Gruppen untereinander gefachter Bänder einzeln geradegerichtet, ausgerichtet und gestreckt werden und anschliessend die so gebildeten Flore in einen einzigen Flor vereinigt werden, welcher dann einer weiteren Geradelegung, Ausrichtung und Streckung unterzogen wird, wodurch sich ein Band in der gewünschten guten Qualität ergibt.
Der Erfindung nach ist das Verfahren leicht auszuführen in einer·Vorrichtung, die im Vergleich zu den herkömmlichen Vorrichtungen einen bedeutend geringeren Komplex aufweist und sich von diesem im wesentlichen darin unterscheidet, dass sie eine Struktur mit einem Trio von Streckköpfen besitzt, von denen zwei den angefertigten Flor dem dritten Streckkopf zuleiten, so daß aus letzterem das Band rnLt den gewünschten Charakteristiken hervortritt, naohdem vorzugsweise jeder einzelne Streokkopf ausser den üblichen Streokwalzen auch eLne
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auch eine Vorrichtung zur Ausrichtung und Geradelegung der Fasern besitzt, wobei dieselbe über ein Paar zusammenwirkender· zander, zwischen denen die Faserbänder oder Flore gleiten, verfügt. Die Erfindung wird durch folgende, lediglich
ein Ausführungsbeispiel· darstellende Zeichnungen näher erläutert, in der weitere erfIndungsjemässe Merkmale aufgezeigt sind.
Es zeigen:
ψ Flg. 1 eine schottische Darstellung der erfindungssemässen Vorrichtung der Frontansicht,
Fig. 2 in perspektivischer. Darstellung eine Einzelheit aus
Fig. j5 perspektivische Gesamtansicht bei teilweise entfernter Abdeckung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung in verkleinertem Maßstab, bei seitlicher Höhenstellung der Vorrichtung entsprechend den vorhergehenden Figuren ;
Fig. 5
und 6 zeigen eine Sicherheitseinrichtung mit Fotozelle, die das Reissen der Bänder anzeigt,
Fig. 7 ein Detail der Banderumlenkungsmittel, wodurch die Bänder aus einer Richtung in eine andere, im rechten Winkel gelegene Richtung umgeleitet v/erden,
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform der beiden oberen Streckköpfe der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis H-,
Fig. 9 eine Vorrichtung, die zum Ein- und Ausspannen der auf bestimmte otreckkopfrollen einwirkenden Anpressarme dient.
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BAD ORIGINAL
Fig. 10 zeigt im ßciinitt die mit den Hollen zusammenwirkende Vorrichtung zur Abstellung der Maschine, irr, Falle sich au:' der Walze Gewinde oder Verwicklungen bilden.
Fig. 11/'
12/13 zeigen einen Achsschnitt, beziehungsweise Querschnitte der Mittel, die im Falle von Verstopfungen des Verdichtungstrlenters den Apparat auschalten,
Fig. lh zeigt in perspektivischer Darstellung die einfachen Kittel, die die Reinhaltung der sogenannten Verdichtungswalzen oberhalb dos Verdichtungstrichter.': besorgen.
Die Abbildungen betreffend, v.^1. · lie I-.asohine oder· Verrichtung ein mit 1 bezeichnete·.;; Gehäuse auf, in .iejren Iimeren die verschiedenen .-.ritrLel.. - ;.n · Tbertra^; ;nj.;or_:ane für den Betrieb ier Streck'.:''tfe ;;;i:i die Verstellen.. i^r Töpfe untergebracht si:i:u Gera ie ::;. Oberteil _ies ka^teriförmigenGehäuces 1 befiriden sich nie Streokkb'pfe Γ -.η' ;, im wesentlichen r.!v l;cri iimtale:. Au^lai f, der aber v.:.2': schräg ger.alter. .verdei. \-:\:v.\, iiw .:e:: hergestellten rl r e:\ den Kopf -1 :r.it vortikr.lo::·. «;..:·1η·. ·" r.bf'.hren. Hoch ,e:;„.;er gesagv, die ii:;;;1":! :er ::,"::ien '.λ ,..: 1:" Mvrbänder 3 ver-.;inJeIt werden, sie wer :e:i den 3?"::äl* ern ·' en'nor.men. Die der*- entnommenen l"\:ider laufe:: "cer ein v:röto:.3naes, gerillte-.- Führung.--stück 8, voi; welcher; ".ε eine A:i:;ahl paralleler 3;inder 7 nach ihrer Umleitung :ii Winkel von °J~ zu den Streckköpfen 2 geführt sind und dcrt eine Psrallegu:;;;, V^rstreckung und Streckung der Textilfaser ir. de:; unrereinanäer gefachten Bändern 7, die aus den Köpfen 2 in eier F?rr,\ eines Fierce 3 konr,en un.1 in den vertikalen Strec!:'.corf -l; einla- :\-:i, einwirken. Im besonderen Fall bei der ;1. . 1, üini alle j.rei Gr^eclckÖpfe gleich ur.n
BAD
besitzen ein Einziehwalzenpaar IC bekannter Art und eine Vorrichtung -(insresamt mit 11 bezeichnet) für die Verziehung und Gleichrichtung (Parallelegung) der Fasern, dip von einem Hi eiTienpnar 1? mit aneinander angrenzender, paralleler Bahn \j zur Aufnahme des Faserbandes gebildet ist. Einer der beiden RMnder wird durch die Fasern mittels üeven Reibungskraft angetrieben. Das Führungsband wie auch das Zugband sind elastisch aneinandergepresst. Das Faserband flieset durch das otreckwalzenpaar I^ üblichen Typs. Der abgelieferte Flor 3 läuft beim Einzug in Kopf 4 mit dem vom übrigen Kopf P abgelieferten Flor j$ zusammen. Die beiden zusammengelaufenen Flore durchlaufen den Kopf 4 und v.erden im Trichter 15 verdichtet und laufen anschliessend durch die üblichen Kalanderwalzen 16. Das abgelieferte Produkt v.'i^ : r.unmch?'· dem Drehkopf 17 zugeführt, der es j]J reif"rmig -1"·» ·°π Topf 18 abführt, wobei letzter auf pi.'ier gäbe.1 Γ'"'n.. j gen Plattenauflage 19 steigt, die längs In eincT. in eier Grundplatte der Maschine vorhandenen Schlitz 20 verschiebbar ist. Dje Streckköpfe können auch, wie in Fig. 8 rr.it A und B angegeben, mit lichter Neigung zur horizontalen Ai.ordn;nr, ^ungeführt werden. Im besonderen kann die n.i t 121 bezeichnete Bandvorriclitung anstatt einen Abwicklungsumlaijf 'Voei-" zv.xi R:'ernenwalzen auf zuv/eisen, auch über drei Rollen ο ier Walzen ;;ef;hrt sein, wobei zudem eine dieser Rrllen elastisch belastet sein kann und dadurch eine Hegulieruiig der Riüinenspannung zuläßt. Die von den Köpfen A und E abgelieferten Flore 31 gelangen zwischen ein Paar gewölbter Führungsflächen 20 hindurch zum dritten, mit C bezeichneten Streckkopf. D:-c- zusammengefaßten Flore durchfliessen vor deren Eintritt in den Kopf c ein Kalanderwalzenpaar
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BAD ORIGINAL
In der Ausführungsform naoh den Fig. 1 bis 4 kamen die Faserbänder 7 aus den Topfen 6 und wurden mittels eines Kanals 8 und einem Umlenker 9 zum Kopf 2 geleitet. Eine solche Lösung läßt sioh duroh jene, wie in den Fig. 5, 6 und 7 angegeben ist, ersetzen, wobei die Bänder 7 zwisehen dem Walzenpaar 30 hindurchlaufen und folglich schräg nach oben zu einem parabelförmigen Umleitungsorgan gehen, das es gestattet, den Bändern eine geeignete Umlenkung zu geben und daher eine gegenseitige Überlagerung derselben kurz oberhalb der Walzen 30 zu verhindern, d.h. auf der Bandstrecke zwischen den Walzen 30 und dem Umleitungsorgan 31 bei dem sich dabei bildenden bogenförmigen Verlauf. Unterhalb dieses Bogens, auf der für die Rollen oder Walzen 30 bestimmten Auflagefläche 32, sind zwei Supports Jh und 35 montiert, von denen einer für die Fotozelle 36 und der andere zur Aufnahme einer Lichtquelle 37 dient. Das evtl. Herabfallen eines Bandes,infolge Reissen desselben, bewirkt die Unterbrechung des Strahlenbündels und folglich das Schliessen eines Elekfcrostromkreises, der die Ausschaltung der Maschine hervorruft.
Bekanntlich werden die Walzen der Streckpaare durch einen, an einem Ende 130 gelenkig befestigten Arm 44 angepreßt.
Der Erfindung nach ist für die Streckwalzen ein handbetätigtes System für eine rasche Ein- und Ausspannung des Andruokarmes vorgesehen. Hierfür ist an einem Ende des Armes 44 ein Dorn angebracht. Dieser Dorn ist dazu bestimmt, in eine mit einer Kerbe 45 versehene, in Pfeilrichtung F rotierende Welle duroh Betätigung des Griffes 46 einzugreifen. Duroh Betätigung
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BAD
Hebels 46 wird es möglich, den Dorn 47 in die Kerbe 45 einzuklinken und den Arm je nach der vorgenommenen Rotation zu heben oder zu senken. Die vorbesagten Arme 44 können ausser für die Walken 14 auch für die Walzen der elastisch belasteten Ri emenvor richtungen 12 und 12f angewendet werden. Desgleichen ist in den Fig. 9 und 10 eine Sicherheitseinrichtung dargestellt, die den Apparat abstellt, sobald sich auf den Preßwalzen oder Bändern der Streckköpfe Pasergewinde oder Faserstauungen ergeben,. Die in den Fig. 9 und 10 dargestellte Vorrichtung ist dazu bestimmt, um auf die Achszapfen der Preßwalzen 50 einzuwirken und besitzt einen von einer Feder 53 belasteten, innerhalb einer angeflanschten Zylinderbuchse 52 gleitend montierten Stössel 51> wobei die Buchse mittels eines Gewinderinges an den Arm 44 angeschlossen ist. Im oberen Endteil des Stössels 51 befindet sich ein Sackloch 55» in welchem eine Feder 56 setzt, die gegen einen Paßstift 58 drückt, welcher mit einem durch den Verschlußpfropfen 60f austretenden Dorn endet. Der Verschlußpfropfen 601 ist auf"den Stössel 5I aufgesetzt. Der Dorn 59 und betreffende Paßstift 58 bilden das Steuerungsorgan, welches, sobald die Walze 50 infolge Vorhandenseins aufliegender Fasergewinde oder bei Stauungen, die Fasern sich übertnässig verschieben, gegen den Blechdeckel 60 stösst und von diesem zurückgestossen wird, erfolgt die Betätigung des elektrischen Stromkreises und somit die Abstellung der Maschine.
Der in Fig. 1 abgebildete und als 15 bezeichnete Verdichtungstrichter kann, wie in den Figuren 11, 12 und IjJ dargestellt, ausgeführt werden. Der Trichter ist dreiteilig und besteht genau genommen aus zwei Trichterhälften
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BAD ORIGINAL
'(C i;nf;. 71 > -''Je !ie oberen .'.lei tenv.'än le ic-:.; Trichters bilden und elnerr. Verliinnerunj-T.hnl.s 7'-'· --e Ooi ion ToJIe 7C und 71 ergeben ::usa;nmen cine öffnung nit zv;e i untereinander orthogonalen Achsen vor. ζienl'eh unterschiedlicher Länge, ν;ie ea au:; den Pi.·". 11 und IP ersichtlich :.-' . >:e beiden Trichtertoile 7^ un i r{l heyl^zen einen St/ X ζ ι'κι:; 7.'" , der unten re cut;:: nke] i,, L;elv\;en iöt 1^i: r'iJ.en da::: it π,.;'.' c.'. nerr, zv/icchrn ien Wal~en U^ uno den Kril n.nd«rwnlr.en I^ nnrLor 1:ic-t-.e~ Gockel oder Au:"l :!,_:<.-; "la1, t r . "'je Ttf i tzi'übao :i°fton in ilirci1 : rv;':nscLten Lrv*. an eine;·, rvi^or:-.': -nc te:; "' , Jer in i:e Mm* te 7? einzelnsten Mt. i'iu;· ,^estr-ttet eine leicht ^ ;£nt n".h.-:e oder 7eri-tellu:." dor leiden Teile- '' :n; 7-·
Das Mr?tt'j'i:il ent. 1:»:*" 3!ch in 'ion: e i. ■ -ent liehen Trichter ''? , der ml', o::ir- A; r:; -ntlanr-o!. '7' ver^hrri ist und ;?.:;. it a ;ί' :e!'eci ?rten otii'ten 7^ <ο-':ί -in«-:. '.ιηοηΠ mr;?i: '".'· ;c?n ]l';*t" 7S aui'lietrt. Dor Flansch 7/ verfugt "!h-^r »:i:ie ^i'i'njij ί·ι als F.inlass für don Tricht'3i> "7T. DiCr,- ,'.usfi'hrimg f-estattet die A: Ttol 1·.ι;ί;: ier '-!as ch !::e, ir Pille ..Γι V:r j:-rn "de:1 Pr^orl. -::ii J dur.^h :i: !ιΓ'.ί ehon yt; Prf1::; il-rrrper". · :°r t^-: Λ'η.;βπ;:ι»; der Pei::- !leitsnurnTiOr, .sHici'.v.ill · . In der Ta- werdo;: die Paüerbänder von den Walzen IC nach unten je^.'^en '.ad inf -.1 jeöe.vv-en auch der Trichter 7Γ ent _-e jen den fpi'ederten Stiften JS, falls solche A:i;:chv:ellun'en auftreten. Per Trichter 7" iconnt ta r.;roh in L;c I1".! !lriui." i::i t den Walren l6, ver :r;:ac:it das Gchli essen des Stron'.reisej ;:id die Abstellmio der .··:.?schine.
Ia der Tlatte ~i i s4: ein Lagers: tr. f;;r cias Teil 8. (siehe fi^. vor^esohien, v.clches r.ur .ieinir'-nc der Kalanderwalzen 16 bestinrat ist. Dieses Stück hat zwei mit Filz belegte Kehlen 8l, die freien die Kalanderwalzen Io anliegen uiid dadurch dieselben sauber halten.
Ansprüche :
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Claims (8)

Ansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von '/ualitätsbändern, dadurch gekennzeichnet dass eine erste Reihe Faserbänder durch einen Parallel]egungs ·■ Vorstreckungs- und Streck kopfblock und wenigstens eine zweite Serie von Textilfaserbändern durch den gleichen Block zugeführt werden " sowie anschliessend die von den Blöcken abgelieferten gefachten Flore vereinigt und geschlossen in einen Parallellegungs-Verstreckungs- und Streckkopfblock eingeführt werden und evtl. anschliessend das so gewonnene Erzeugnis verdichtet und durch ein Kalanderwalzenpaar geführt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens naoh · Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein Trio von Parall lellegungs-Verstreckungs- und Streckköpfe aufweist, dabei zwei Köpfe in gleicher Höhe angeordnet sind und dem dritten Kopf die zu verarbeitenden, von oben nach unten zusammenlaufenden Flore aufgebbar sind.
' 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Jeder Kopf eine Vorrichtung zur Parallellegung und Verstreckung der Fasern besitzt, die aus einem kontinuierlichen, auf einer Strecke enganeinander anliegendem Bandpaar besteht, zwischen denen das Faserband geführt ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und J>, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserbänder den Streckstationen zulaufen, indem sie bei geneigter Laufrichtung zur horizontalen Linie
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einen Winkel aufweisen, und dass unterhalb eine Lichtquellengruppe mit Fotozelle vorgeshen ist, welch letztere beim Reissen eines oder mehrerer Bänder und dadurch bedingte Strahlenunterbrechung die Vorrichtung abschaltet.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe einen zerlegbaren Verdichtungstrichter besitzt.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5> dadurch gekennzeichnet, dass die Trichtermündung elastisch gelagert ist ubd demzufolge bei Verstopfungen nachgeben kann, ferner, dass das Nachgeben zur Steuerung eines Stromkreises für die Abstellung der Vorrichtung dient.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens bei einer Rolle eines jeden Walzenpaares und/oder bei den Rollen,auf welchen die Bänder der Streckköpfe laufen, Fühlerorgane vorgesehen sind, die das Vorhandensein von Fasergewinden oder Stauungen anzeigen und den Stromkreis zur Abstellung der Maschine betätigen.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 7> dadurch gekennzeichnet, dass zur Reinhaltung der Glättwalzen eine Platte vorgeshen ist, die mittels mit Filz belegten Hohlwölbungen auf den Glättewalzen schleifend aufliegt.
Patentanwalt Dr. Andrejewski
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DE3327574C1 (de) * 1983-07-30 1984-11-29 Trützschler GmbH & Co KG, 4050 Mönchengladbach Vorrichtung an einer Karde zum Zusammenfassen eines aus einem Lieferwerk einer Karde austretenden Faserflors zu einem Faserband
CH693181A5 (de) * 1998-04-16 2003-03-27 Truetzschler Gmbh & Co Kg Vorrichtung am Ausgang einer Strecke.

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