DE1507837A1 - Staubabscheider - Google Patents

Staubabscheider

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DE1507837A1
DE1507837A1 DE19661507837 DE1507837A DE1507837A1 DE 1507837 A1 DE1507837 A1 DE 1507837A1 DE 19661507837 DE19661507837 DE 19661507837 DE 1507837 A DE1507837 A DE 1507837A DE 1507837 A1 DE1507837 A1 DE 1507837A1
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dust
air
dust separator
chamber
filter sleeves
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DE19661507837
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Provan John Douglas
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PROVENAIR Ltd
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PROVENAIR Ltd
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/0039Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with flow guiding by feed or discharge devices
    • B01D46/0041Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with flow guiding by feed or discharge devices for feeding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01DSEPARATION
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    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • B01D46/04Cleaning filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/70Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter
    • B01D46/71Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter with pressurised gas, e.g. pulsed air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2273/00Operation of filters specially adapted for separating dispersed particles from gases or vapours
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Description

  • Staubabscheider Die Erfindung betrifft einen Staubabscheider. Unter Staub ist hierbei Jedes zu Einselteilchen bestehende Maserial ru verstehen, das von eine Luftstrom oder Gasstrom mitgenommen werden kann, der in der Lage iet, Staub mitzunehmen.
  • Die Ausscheidung ton Staub aus Luft, die bei vielen industriellen Verfahren wünschenswert biv. notwendig iet, kann in verschiedener Weise durchgeführt werden. Die Brfindung flieht von einer Filtriervorrichtung Gebrauch, die mehrere an eine Inde geschlossene Hülsen aus Filtermaterial aufweist, duroh die die staubhaltige Luft hindurchgedrückt oder hindurchgesaugt und der Staub in den Filter zurückgehalten wird. Bei solchen Filterverrichtungen ist es s ven Zeit au Zeit notwendig, wenigstens einen Teil des in den Filterhülsen abgelagerten Staubes zu entfernen, und die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine für die Abführung des auf diese Weise ausgeschiedenen S@aubes besonders vorteilhafte Ausbildung zu schaffen.
  • Demgemäss besteht die Erfindung bei einem Stsubzbscheider nit einer in seinen Gehäuse angeordneten Filtriervorrichtung aus mehreren, Jeweils an einen Winde geschlossenon Hülsen aus Filtermaterial, durch die staubhaltige Luft oder ein anderes Gas, das Staub oder sonstige Festteilchen enthalt, hindu@chgedrückt oder -gesaugt werden kann, darin, dass die PilterhUlsen der Filtriervorrichtung in kreisförmiger Anordnung zit ihren offenen Inden in entsprechenden Öffnungen einer das Gehäuse in zwei Kammern unterteilenden Trennwand befestigt sind und in der von den Filterhülsen freien Kammer, die nit einer Auslassleitung zur Abftihrung von durch die FilterhUlsen hindurchgegangener gereinigter Luft verbunden ist, ein bein Betrieb des Staubabscheiders ständig rotierender Luftverteiler mit mindestens einer an ihm angebrachten und gegen die offenen laden der Filterhülsen gerichteten Auslassdüse angeordnet ist, die bei Jeder Umdrehung des Luftverteilers in die Filterhülsen der Reihe nach Druckluft nun Abführen von an den Filterhülsen abgelagerten Staub in Gegenstrom zu der den ?ilterhtlsen über die andere Kammer aus einem Luftzuführungskanal zugeführten staubhaltigen Luft einströmen lässt.
  • Eine besonders zweckmässige Ausführungsform des Staub abscheiders ergibt sich1 wenn die die Filterhülsen an ihren offenen Enden aufnehmenden Öffnungen der Trennwand auf mehreren konzentrischen Kreisen angeordnet sind und der Luftverteiler nit einer der Zahl der Kreise entsprechenden Anzahl von Auslassdüsen versehen ist, von denen Jede einen anderen Kreis der Öffnungen zugeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist hierbei die Ausbildung derart, das in der von den Filterhülsen freien Kammer ein Zentrifugalgebläse zur Verdichtung und Zuftihrung der Luft zu dem Luftverteiler angeordnet ist. Hierbei kann der Staubabscheider ferner eo ausgebildet sein, dass der Luftverteiler durch einen Teil des Gehäuses des Zentrifugalgeblä.es gebildet oder au diesem Gehäuse angebracht ist, derart, das die Drehbewegung des Luftverteilers von der Zentrifugalwirkung des Zentrifugalgeblhses ableitbar ist. Jedoch kann zul Drehen des Luftverteilers auch ein besonderer Antrieb angeordnet sein, der z.B. Ilt einem elektrischen Regel rotor versehen ist.
  • Der Staubabscheider wird zweckmässig derart ausgebildet, dass sein Gehäuse in vertikaler Stellung und die den Luftverteiler enthaltende Kammer unmittelbar über der die Filterhülsen enthaltenden Kammer angeordnet ist, Bo dass das Entfernen von ausgeschiedenen Staub aus dieser unten liegenden oder durch Schwerkraftwirkung erleichtert ist, Jedoch kann die Ausbildung auch so sein, dass das Gehäuse des Staubabscheiders in horizontaler Lage und die beiden kammern nebeneinander angeordnet sind, und dass zum Abfördern von ausgeschiedenen Staub aus der die Filterhülsen enthaltenden Kammer eine mechanische Fördervorrichtung tor gesehen ist. Die zusätzliche Fördervorrichtung kann dabei durch einen Schnecken- oder Kettenförderer gebildet sein.
  • Bei vertikaler Stellung des Staubabscheiders kann ferner mindestens ein flexibles Abstreifglied, z.B. eine Kette aus ferromagnetischem Metall vorgesehen ein, das nun Bestreichen der Innenfläche eines unter der unteren Kammer angeordneten, lit eines Auslaßstutzen fUr ausgeschiedenen Staub versehenen Trichter drehbar ist, und die Bildung einer aus festgesetzten Staubteilchen bestehenden Brücke Uber des Auslaßstutzen verhindert.
  • Nachstehend ist die Erfindung an Hand der in der Zeichnung als Beispiel dargestellten Ausführungsform beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen axialen Schnitt durch einen vertikal angeordneten Staubabscheider nah der Srfindung, und Fig. 2 stellt einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 dar.
  • Der dargestellte Staubabscheider weist ein sylindrisches Gehäuse 1 auf, das durch eine horizontale Platte oder Querwand 2 in eine untere rammer 3 und in eine obere Kammer 4 unterteilt ist. Der untere Teil der unteren Irnnrer 3 ist in rora eines Trichters 5 ausgebildet, der mit einem Auslaßstutzen 6 und eine an diesen angeordneten Auslaßventil 7 versehen ist. 11 oberen Teil der unteren Kammer 3 ist ein tangential in diese Kanier mündender Lufteinlaskanal 8 angeordnet, durch den die von Staub zu reinigende Luft den Staubabscheider zugeführt wird. Die obere Kammer 4 ist Uber eine Luftauslassleitung 9 nit einer nicht dargestellten Saugvorrichtung verbunden, durch die Luft aus der unteren Kammer 3 in die obere Kammer 4 einsaugbar ist.
  • In der oberen Kammer 4 ist ein Zentrifugalgebläse 10 allgeordnet, dessen vertikale Welle 11 in Wälzlagern 12 läuft und Uber eine elastische Kupplung 14 durch einen Rotor 13 antreibbar ist. Das Zentrifugalgeblhse 10 ist mit eines schneckenförmigen Gehäuse 15 versehen, das um die Gebläsewelle 11 in Wälslagern 16 frei drehbar ist und an des ein Luftverteiler 17 angebracht ist, der mehrere nach unten gegen die untere Kammer 3 gerichtete Auslassdüsen 18 ausweist Wenn das Zentrifugalgeblhse 10 in der oberen Kammer 4 gedreht wird, so saugt es Luft aus dieser Kammer @2, verdichtet diese durch Fliehkraftwirkung und bläst die Druckluft tiber den Verteiler 17 und dessen Auslassdüsen 18 aus. Hierbei werden durch die Reibung, die zwischen dem Gehäuse 15 des Zentrifugalgeblhses 10 und der durch die Schaufeln desselben bewegten Luft besteht, das Gehäuse 15 und nit ihm der Luftverteiler 17 und dessen Auslassdüsen 18 ebenfalls um die Welle 11 des Gebläses gedreht. Aus den Auslassdüsen 18 tritt daher bei Betrieb des Zentritugalgebläses 10 ständig Druckluft aus, die bei Jeder Umdrehung des Gehäuses 15 nacheinander der Reihe nach in die offenen Enden 19 von Filtergewebehülsen 20 einströmt, die nit ihren oberen Enden an der Platte bzw. Querwand 2 befestigt sind und in die Kammer 3 herunterhängen. Der eingeschnUrte Bereich des aus den Düsen 18 austretenden Luftstrahles liegt hierbei in Höhe der Platte 2 oder etwas Uber dieser, und der Luftstrahl breitet sich nach unten in solchem Mass aus, dass er den Durchlassquerschnitt jeder Filterhülse 20 in geringes Abstand unterhalb des oberen offenen Endes 19 der Filterhülse voll ausfüllt. Die Filterhülsen 20 sind an ihren unteren Enden durch kreisförmige Gewebestücke 21 geschlossen und werden durch Drahtgestelle 22 in der HUlsenform gehalten.
  • Bei der dargestellten ausführungsform sind gemäs@ Fig. 2 die sur Aufnahme der offenen Enden 19 der FilterhUlson 20 dienenden Öffnungen in der Platte bzw. Querwand 2 in gleiohen Abständen voneinander auf zwei zu der Welle 11 des Zentrifugalgebläses 10 konzentrischen Kreisen angeordnet, wobei Jedem der beiden Kreise eine Luftauslassdüse 18 sugeordnet ist. Der Staubabscheider nach der Erfindung kann Jedoch in mehreren Grössen nit verschiedener Anzahl der filterhülsen hergestellt werden. Hierbei kann er bei der kleinsten Grösse, bei der er die geringste Zahl von Pilterhülsen aufweist, auch so ausgebildet ein, dass die sur Aufnahme der Filterhülsen dienenden Öffnungen in der Querwand 2 nur auf einem Kreisbogen angeordnet sind, während bei grösseren AusfUhrungen diese Öffnungen auch auf drei oder mehr Kreisen angeordnet ein kennen. Da jedem Kreis dieser Öffnungen, wie bereits erwähnt, eine Luftauslassdüse zugeordnet int, sind bei einem Staubabscheider mit z.B. auf drei Kreisen angeordneten PilterhUlsen an dem Luftverteiler 17 des Zentrifugalgebläses drei Luftauslassdüsen in verschiedenem Abstand von der Drehachse des Gebläses angebracht.
  • Beim Betrieb des Staubabsoheiders nach der Erfindung wird die staubhaltige Luft durch die nicht dargestellte 8augvorrichtung, mit der die Luftauslasileitung 9 der oberen Kammer 4 verbunden ist, über den Lufteinlasskanal 8 in die untere Kammer 3 eingesaugt. Da dieser Lufteinlasskanal tangential in die untere Kammer 3 mUndet, wird die Luft zunächst einer Zyklonabscheidung unterworfen, woduroh die schwereren Staubteilchen in dem Trichter 5 abgelagert werden, aue den sie Uber das Auslassventil 7 tmd d.n Auslasstutzen 6 entfeimt werden kt5nnen. Die durch den Lufteinlasskanal 8 zugeführte Luft wird dann durch die aus Filtergewebe bestehenden Filterhülsen 20 hindurch in die obere Kammer 4 gesaugt, wobei die feineren Staubteilchen in dem Gewebe der Filterhülsen abgelagertwerden. Aus der oberen Kammer 4 wird ein Teil der gefilterten Luft Uber die Auslassleitung 9 abgesaugt, während ein anderer Teil der Luft von dem Zentrifugalgebläse 10 über in dem Gehäuse 15 desselben angeordnete Öffnungen in das Gebläse eingesaugt, in diesel verdichtet und dem Luftverteiler 17 zugeführt wird.
  • Wenn der Luftverteiler 17 gemeinsain mit dem Gehäuse des Zentrifugalgebläses rotiert, so wird in jede der Filterhülsen 20 der Reihe nach über die Düsen 18 Druckluft sugeführt. Diese Druckluft, deren Strömung dem zuvor erläuterten, aus der unteren Kammer 3, durch die Filterhulsen hindurch in die obere Kammer 4 strömenden Saugluftstrom entgegengerichtet ist, löst die in dem Gewebe der Pilterhülsen 20 abgelagerten feineren Staubteilchen aus dem Filtergewebe und führt sie in den Trichter 5, aus dem sie, wie bereite erwähnt, entfernt werden können. Das Herauslösen dieser Staubteilchen aus dem Filtergewebe erfolgt zum Teil durch die Geschwindigkeit des Druckluftstromes selbst. Be wird aber wesentlich dadurch unterstützt, dass die aus den uslassdüsen 18 zugeführte Druckluft, die Jeweilige Gewebehülse nach aussen von des inneren drahtgestell 22 weg aufbläht. lurch diese Bewegung des Gewebes und die anschliessende Zurückbewegung auf das innere Drahtgestell, die erfolgt, wenn die Auslasb@üse an der betreffenden Gewebehulse vorbeigegangen ist, wird der Staub auch auf nechanische Weise wirksam aus dem Gewebe der Filterhilleen 20 gelost.
  • Da die Auslassdüsen 18 dauernd kreisen und jede Auslassdüse nur auf einem sehr kleinen Teil ihrer Kreisbewegung auf jede Filterhülse mit ihren Druckluftstrm iswirkt, ist jede Filterhülse nur während eines Bruchteile. des aceamtbetriebes in Bezug auf den Filtervorgang ausgeschaltet.
  • Die Drehung des Luftverteilers 17 kann dabei mittels einer Bremse geregelt werden, die mit einem an dem oberen Wälslager 16 angeordneten Zahnrad 23 zusammenarbeitet. Weiterhin kann der Luftverteiler 17 statt durch das Zentrifugalgeblhse 10 auch über das Zahnrad 23 und ein mit ihm kämmends Zahnrad 24 sowie die Welle 25 durch einen elektrischen Rege@motor 26 angetrieben werden.
  • Damit sich die in der Trichter 5 abgelagerten und an der Trichterwandung haft enden Staubteilchen über dem Auslasstutzen 6 nicht zu einer den Auslasstutzen sperrenden Staubbrücke festsetzen können, sind bei der dargestellten Ausführungsform am unteren Ende der unteren Kammer 3 zwei flexible Abstreifglieder 27 drehbar angeordnet, die die Innenfläche des Trichter 5 beim Betrieb des Staubabscheiders ständig bestreichen. Die beiden Abstreifglieder 27 sind an den Enden eines Querarmes 2d angehängt, der mit einem Mittelzapfen 29 in einem Lager einer Halterung 30 drehbar ist und mit Schaufeln 31 versehen sein kann, so dass er mit den Abstreifgliedern 27, durch die in die untere Kammer 3 Aber de@ tangentialen Lufteinlasskanal 8 zugeführte Luft in Drehbewegung versetzt werden kann. Der Querarm 28 kann aber auch mechanisch angetrieben werden, wobei der Antrieb von dem Motor 13 abgeleitet werden kann.
  • Die Abstreifglieder 27 werden vorzugsweise durch Ketten aus ferromagnetischem Metall, z. B. Ketten aus rostfreiem Stahl, gebildet, Hierdurch wird ermöglicht, dass die Abstreifglieder 27 leicht aus dem Trichter 5 mittels eines Magneten herausgenommen werden können, nachdem ihre Verbindung mit dem Querarm 28 gelöst ist.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform ist die Luftauolassleitung 9, wie bereits erwihnt, mit einem Sauggebläse in Verbindung, durch das die staubhaltige Luft in die untere Kaiser w eingesaugt und aus dieser in die obere Kammer 4 abgesaugt wird. Stattdessen könnte jedoch in Verbindung mit dem Lufteinlasekanal 8 auch ein Druckgeblhse angeordnet sein. Weiterhin könnte der Staubabscheider statt mit unmittelbar übereinander angeordneten vertikalen Ka:-mern, bei denen die Staubabscheidung durcn @@@werkraftwirkung unterstützt wird, auch mit horinzontal nebeneinander angeordneten Kammern versehen sein. In diesem Fall verlaufen die Filterhülsen ebenfalls horizontal und werden an ihren freien Enden gehalten. Ausserdem muss eine susätzliche Fördervorrichtung angeordnet werden um den auF-geschiedenen taub aus der die Pilterhülsen 2@ enthaltend@ Kammer 3 herauszufördern. Eine solche Fördervorrichtung kann z.B. durch einen in dieser rammer angeordneten Schn@ ken- oder Kettenförderer gebildet werden.
  • Patentansprü ;s

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Staubabscheider mit einer in seinem Gehäuse angeordneten Filtriervorrichtung aue mehreren, jeweils an einen Ende geschlossenen Hülsen aus Filtermaterial, durch die staubhaltige Luft oder ein anderes Gas, das Staub oder sonstige Festteilchen enthält, hindurchgedrUckt oder -gesaugt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterhülsen (20) der Filtriervorrichtung in kreisförmiger Anordnung mit uhren offenen Enden in entsprechenden Öffnungen einer das Gehäuse (1) in zwei Kammern (3, 4) unterteilenden Trennwand (2) befestigt sind und in der von den Filterhülsen freien Kammer (4), die mit einer auslassleitung (9) zur Abführung von durch die FilterhUlsen hindurchgegangener gereinigter Luft verbunden ist, ein beim Betrieb des Staubabscheiders ständig rotierender Luftverteiler (17@ it min.-destens einer an ihn angebrachten und gegen die offenen Enden der Filterhülsen gerichteten Auslasedüse (18) angeordnet ist, die bei jeder Umdrehung des Luftverteilers in die Filterhülsen (20) der Reihe nach Druckluft zum Abführen von an den Filterhülsen abgelagerten Staub im Gegenstrom eu der den Filterhülsen über die andere Kammer (3) aus einem Luftzuführungskanal (8) zugeführten staubhaltigen Luft einströmen lässt.
  2. 2. Staubabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Filterhülsen (20) an ihren offenen Enden aufnehmenden Öffnungen der Trennwand (2) auf mehreren konzentrischen preisen angeordnet sind und der Luftverteiler (17) mit einer der Zahl der Kreise entoprechenden Anzahl von fuslasedüsen (18) versehen ist, von denen Jede einem anderen Kreis der Öffnungen zugeordnet ist.
  3. 3. Staubabscheider nach Anspruoh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der von den Filterhülsen (20) freien Kammer (4) ein Zentrifugalgeblhse (10) zur Verdichtung und Zuführung der Luft zu dem Luftverteiler (17) angeordnet ist.
  4. 4. Staubabscheider nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftverteiler (17) durch einen Teil des Gehäuses (15) des Zentrifugalgebläses (10) gebildet oder an diesem Gehäuse angebracht ist, derart, dass die Drehbewegung des Luftverteilers von der Zentrifugalvirkizag des Zentrifugalgebläses ableitbar ist.
  5. 5. Staubabscheider nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bremse zur Regelung der Drehgeschwindigkeit des Luftverteilers (17) angeordnet ist.
  6. 6. Staubabscheider nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum Drehen des Luftvertelers (17) ein besonderer Antrieb (23 bis 26) angeordnet ist.
  7. 7. Staubabscheider nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (23 bis 26) für den Lurtverteiler (17) mit einem elektrischen Regelmotor (26) versehen ist.
  8. 8. Staubabscheider nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sein Gehäuse (1) in vertikaler Stellung und die den Luftverteiler (17) enthaltende Kammer (4) unmittelbar über der die Filterhülsen (20) enthaltenden Kammer (3) angeordnet ist, so dass das Entfernen von ausgeschiedenem Staub aus dieser unter liegenden Kammer durch Schwerkraftwirkung erleichtert ist.
  9. 9. Staubabscheider nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch mindestens ein flexible Abstreifglied (27), das zum Bestreichen der Innenfläche eines unter der unteren Kammer (3) angeordneten, mit einen Auslasstutzen (6) für ausgeschiedenen Staub versehenen Trichters (5) drehbar ist.
  10. 10. Staubabscheider wach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifglied (27) durch eine Kette aus ferromagnetischem Metall gebildet ist.
  11. 11. Staubabscheider nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifglied (27) durch eine Kette aus rostfreien Stahl gebildet ist.
  12. 12. Staubabsauger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, das ein Gehause (1) in horizontaler Lage und die beiden Kammern (3, 4) nebeneinander angeordnet sind, und dass zul Abfördern von ausgeschiedenen Staub aus der die Filterhülsen (20) enthaltenden Kammer (3) eine mechanische Fördervorrichtung vor gesehen ist.
  13. 13. Staubabscheider nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Fördervorricht ng durch einen Schnecken- oder Kettenförderer gebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007035225A1 (de) * 2007-07-25 2009-01-29 Mahle International Gmbh Gasfiltereinrichtung

Cited By (2)

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DE102007035225A1 (de) * 2007-07-25 2009-01-29 Mahle International Gmbh Gasfiltereinrichtung
DE102007035225B4 (de) * 2007-07-25 2018-05-30 Filtration Group Gmbh Gasfiltereinrichtung

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