DE1507416A1 - Futtererntemaschine - Google Patents

Futtererntemaschine

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Seitenablegefuttererntemaschinen der Drehradart und insbesondere auf eine solche Erntemaschine, die Räder aufweist, die relativ bewegbare Umfangssegmente zur besseren Anpassung an das überquerte Gelände, erhöhte Leistungsfähigkeit 'arid gesteigerte Kapazität haben.
Seitenablegefuttererntemaschinen der Drehradart haben sich als Neuerungen von großer Bedeutung erwiesen und sind in der ganzen Welt vielen Verbesserungen und weitgehenden Gebrauchsänderungen unterworfen worden. Jedoch ist seit langem erkannt worden, daß eine erhöhte Radkapazität au verbesserter Leistung führen würde, daß größere Rad-
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nachgiebigkeit zu besserer Anpa ssung an die Bodenoberfläche führen würde und daß die Erreichung sowohl der erhöhten Leistung als auch verbesserte Anpassung eine bedeutende Verbesserung der Arbeitsmerkmale und der Nützlichkeit dieser Geräte ergeben würde. Es sind während vieler Jahre erhebliche Anstrengungen auf diese Ziele mit gemischtem oder teilweisem Erfolg gerichtet worden. Sine verbesserte Anpassungsfähigkeit ist in manchen Fällen jedoch unter Opferung von anderen erwünschten Merkmalen erzielt worden. Tatsächlich ist bisher keine Erhöhung in der Eadkapazität auf andere Weise als durch einfache Ve: größering der Haddurchmesser erreicht worden. Dies bile ^ jedGoc ein Hilfsmittel von ziemlich beschränkter Eignui bei handelsüblichen Geräten.
Die Erfindung schafft eine Futtererntemaschine, einen beweglichen Rahmen mit einer vorherbestimmten rei.i.· Bewaguir lie'"'■-r;g aufweist, eine Mehrzahl von Rechrädern ηιΛ (tiae I.::.nrlcbtung, weiche die Räder an dem Rahmen zur D" litiiig iß im wesentlichen aufrechten Ebenen anbringt, ! r\ hai -viii.·* Gitter ümfangssegmente haben, die gelenkig an ihre?* -UssbezUglichen Rädern zur Bewegung zwischen Stellagen La «eseiitlichen konzentrisch zu ihren diesbezüglichen 'laden* und in nach auswärts davon geschwenkten
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Stellungen angebracht sind.
Die Erfindung schafft auch ein Rad für eine Futtererntemaschine, bei der das Rad sich nach auswärts erstreckende Finger hat und bei der Bodenberührung drehbar ist, und wobei das Rad in im wesentlichen gleiche Umfangssegmente geteilt ist, die einzeln zur Bewegung relativ nach einwärts und auswärts von dem Rad schwenkbar angebracht sind und betätigbare Anschläge haben, um die Einwärtsschwenkbewegung der Segmente auf das im wesentlichen konzentrische Verhältnis zu dem Rad zu begrenzen, um das Gewicht des Rades während der Drehung beim Bodeneingriff abzustützen, während die aufeinanderfolgend angrenzenden Segmente nach auswärts zum Bodeneingriff schwenken, um das Umfangsausmaß dieses Eingriffes zu erhöhen.
Die Zwecke und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen nachfolgend deutlicher aus einer beispielsweisen Beschreibung der Konstruktion und Wirkungsweise der erläuternden Ausführungen der Zeichnungen hervor, in welchen sind:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Futtererntemaschine nach der Erfindung, die mit einem nur teilweise dargestellten Zuggerät gekuppelt ist,
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Fig. 2 eine Hinteransicht der Futtererntemaschine nach Fig. 1, axial zu den Bechrädern derselben gesehen,
Fig. 3 eine schematische Darstellung von typischen Bodenangriffspunkten durch die in der Erntemaschine nach Fig. 1 und 2 benutzten Rech- oder Harkfinger,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Erntemaschine nach Linie IV-IV in Fig. 1 gesehen,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Laufbogen der Hechfinger während des Betriebes der Erntemaschine,
Fig. 6 eine etwas vergrößerte, teilweise Axialansicht eines der Hechräder, welche eine Montagespeiche und ein Paar von darin benutzten Rechelementbaugruppen zeigt,
Fig. 7 ein Schnitt nach Linie VII-VII in Fig. 6, Fig. 8 ein Schnitt nach Linie VIII-VIII in Fig. 7, Fig. 9 eine etwas vergrößerte, teilweise, perspektivische
Ansicht der in den Fig. 6 bis 8 gezeigten Halterungsund StellungsSteuerungstruktur,
Fig.10 eine teilweise Hinteransicht einer zweiten Rechradform nachher Erfindung,
Fig.11 eine schematische Darstellung von typischen Bodenangriffspunkten durch die Rechfinger des Rechrades nach Fig. 10,
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Fig. 12 ein etwas vergrößerter, teilweiser Schnitt nach
Linie XII-XII in Fig. 10, Fig. 13 ein etwas vergrößerter Schnitt nach Linie XIII-XIII in Fig. 12,
Fig. 14 eine teilweise Hinteransicht einer dritten Rechradform nach der Erfindung,
Fig. 15 eine schematische Darstellung typischer Bodenangriffspunkte der in dem Rechrad nach Fig. 14 benutzten Rechenfinger, Fig. 16 ein etwas vergrößerter, teilweiser Schnitt nach
Linie XVI-XVI in Fig. 14,
Fig. 17 ein Schnitt nach Linie XVII-XVII in Fig. 16, Fig. 18 eine teilweise Hinteransicht einer vierten Rechradform nach der Erfindung.
Obwohl die Futtererntemaschine nach der Erfindung irgendeine geeignete Rahmenkonstruktion benutzen kann, die durch irgendeinen gewünschten Antrieb geschoben oder gezogen werden kann, ist dieselbe so dargestellt, daß sie eine vereinfachte Rahmenkonstruktion 10 benutzt, die zur Erdüberquerungsbewegung durch einen Trecker getragen wird, der teilweise bei 11 gezeigt ist. Der Trecker hat ein Paar nach rückwärts verlaufende kraftangetriebene Hebearme 12,
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Abtriebarme 13 der bekannten Form, die geeignet sind, der Seitenschwingung der Anhebearme Widerstand zu leisten und einen Zugsteuerlenker 14. Ein A-förmiger Bahnen 15 ist an den nach rückwärts verlaufenden Enden der Anhebearme 12 und dem Zugsteuerlenker 14 angebracht. Wie in Treckern der dargestellten Art bekannt ist, sind hydraulische Systeme, die nichtgezeigte Bedienungssteuerungen haben, vorgesehen, wodurch die Anhebearae 12 betätigt werden können, um den A-Rahmen 15, wie gewünscht, anzuheben und zu senken. In einer anderen Einstellung ist das System so eingerichtet, daß der Α-Rahmen an dem Trecker in solchen Erhöhungen schwebt, wie irgendein damit verbundenes Gerät es veranlassen kann,und in einer weiteren Einstellung wirkt das System automatisch, um den Α-Rahmen ansprechend auf Widerstandsänderungen gegen die Vorwärtsbewegung, die darauf ausgeübt wird, anzuheben und zu senken und einen Vorwärtsschub auf den Lenker 14 zu bewirken.
Der Bahmen 10 besteht aus einem Träger oder Balken 20, der an die rechte Seite des A-Bahmens 15 angeschweißt ist und sich nach rückwärts im wesentlichen horizontal in etwa 45° Winkelstellung zu der Laufrichtung des Treckers erstreckt. Eine Konsole 21 ist an der entgegengesetzten Seite des A-Bahmens angeschweißt und verläuft sun Schnitt
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mit dem Träger 20 nach rückwärts, an dem sie in Dreieckrerbindung mit dem Α-Rahmen angeschweißt ist.
Zweckmäßig wird eine obere Federstütz-konstruktion benutzt, die ein Paar aufrechte Ständer 22 enthält, welche an den entgegengesetzten Seiten des Trägers 20, angrenzend an seinen Schnitt mit der Konsole 21 angeschweißt sind. Die Ständer sind parallel durch einen unteren Abstandshalter 23 in der Nähe des Trägers 20 und einen Stützarm 24 miteinander verbunden, der die oberen Enden der Ständer miteinander verbindet und sich entgegengesetzt nach jeder Seite des Trägers unter im wesentlichen 90° dazu erstreckt. An den Träger 20 sind rorzugsweise Streben 25 geschweißt, die nach auswärts divergieren und die mit den Außenenden des Stütz- oder Tragarmes 24 verbunden sied. Eine Zugstange 26 verbindet den Abstandshalter 23 und das obere Ende des A-fiahmens 15 bei 27. Ein geeignetes Schwenkspurrad 28 ist vorzugsweise unter dem Rahmen 10 in einem vertikalen Lager 29 angebracht und dient dazu, das Ausmaß zu beschränken, auf welches der Rahmen mit Bezug auf den Boden gesenkt werden kann, um die Rechräder zu schützen, die nunmehr beschrieben werden.
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Der Rahmen 10 trägt drei Rechräder 30 zur unabhängigen freien Drehung.in im wesentlichen aufrechten parallen Ebenen, die zu der Laufrichtung des Treckers 11 schräg stehen. Zum Zwecke der Vereinfachung und Wirtschaftlichkeit sind die Räder auf einer einzigen Welle 31 von hochfestem Stahl od. dgl. angebracht, die in einer Mehrzahl von hohlen Blöcken 32 gelagert ist, welche starr in Längsrichtung fluchtend an dem Träger 20, z.B. durch Bolzen 33 befestigt sind. Um der Rückwärtsverschiebung der Welle 31 Widerstand zu leisten, ist sie umfangsmäßig mit einem Schubring 34 in der Nähe des Vorderendes des vordersten Lagerblockes 32 versehen und ein Bolzen 33 ist anliegend an den Ring durch die Welle gesteckt. Ein vorderes Lager 36 und ein rückwärts angrenzendes Lager 37 sind auf der Welle zwischen den vorderen und mittleren Lagerblöcken 32 angebracht. Ein weiteres Lager 38 ist auf der Welle zwischen den Mittel- und hinteren Lagerblöcken 32 angebracht. Mit dem Lager 38 ist starr ein Druckarm 39, z.B. durch Schweißung verbunden und erstreckt sich von der Welle 31 rechtwinklig davon schräg nach vorwärts. Eine Anschlußplatte 40 wird vorzugsweise dazu benutzt, die starre Verbindung des Armes und seines Lagers zu versteifen. Ein Zugarm 41 ist in ähn-
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lAoher Weise starr an dem Vorderlager 31 befestigt und erstreckt sich radial von der Welle nach vorwärts und konvergiert mit dem Außenende des Arnes 39. Die Arme und 41 sind durch Schweißung an ihren Außenenden untereinander verbunden. Eine Achse 42 ist starr an den Außenenden der Arme 39 und 41 angebracht und verläuft davon nach rückwärts parallel zu der Welle 31. Zum Zwecke größerer Starrheit verbindet eine Strebe 43 die Arme 39 und 41 zwischen ihren Innen- und Außenenden.
Ein Zugarm 44 ist starr mit den Lagern 37 verbunden und erstreckt sich davon nach rückwärts. An dem hinteren Ende des Armes 44 ist eine Achse 45 angebracht und verläuft nach rückwärts parallel zu der Welle 31 und der Achse Wie nachfolgend bei der Konstruktionsbeschreibung der Räder 30 deutlicher wird, ist jedes derselben mit einer Nabe ^O versehen. Die Nabe eines Vorderrades ist drehbar auf der Achse 42 angebracht. Die Nabe eines Mittelrades ist drehbar auf der Welle 31 nach rückwärts, angrenzend an den rückwärtigen Lagerblock 32 angebracht und ein hinteres Rad ist drehbar auf der Achse 45 angebracht. Für Hark- oder Rechzwecke überlappt jedes der Vorderräder das angrenzend daran befindliche Hinterrad zur zusammenwirkenden Schwadenbildung (windrow formation).
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Indessen ist verständlich, daß die Räder in irgendeiner gewünschten Konstruktion angebracht sein können, um das Ausbreiten zum Trocknen (tedding), das Schwadenwenden, Rechen u* dgl, Funktionen, wie gewünscht, ausführen zu können, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu fallen.
Ein Abstandshalterlager 51 ist verschiebbar auf der Welle 31 nach rückwärts gegen die Nabe 50 des Mittelrechrades aufgenommen und wird durch einen Bing 52 in Stellung gehalten, der auf der Welle angebracht ist, wobei ein Bolzen 53 durch die Welle in Berührung mit dem Hing hindurchgeht. Ein Druckarm 54 ist starr mit dem Abstandshalterlager 51 verbunden und verläuft davon nach rückwärts in im wesentlichen rechtwinkligen Verhältnis zu der Welle 31* Das Hinterende des Druckarmes 54 trägt eine Hülse 55» die gleitend auf die Achse 45 gepaßt und daran durch ein Paar Bolzen befestigt ist, die sich durch die Hülse und die Achse erstrecken und durch Muttern 57 in Stellung gehalten werden, die auf die Bolzen geschraubt sind. An dieser Stelle wird klar sein, daß die Erntemaschine auf der Welle 31 vereinigt ist und durch Entfernung des Bolzens 35 und des Ringes 34 und Verschieben der Welle nach rückwärts aus den Lagerblöcken 32 und die verschiedenen Lager serlegt werden kann oder durch Entfernung des Bolsens 53 und des
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Ringes 52 und Verschieben der Welle nach vorn durch die bohlen Blöcke und die verschiedenen Lager. Gleich den Armen 39 und 41 bilden die Arme 44 und 54 mit ihrer Achse und den Lagern 37 und 51 eine starre Einheit. Zur erhöhten Steifigkeit ist vorzugsweise eine Anschlußplatte 58 an der Verbindungsstelle des Druckarmes 54 und des Abstandshalt erlagers 51 vorgesehen.
Erste Form des Rechrades
Die erste Form des Rechrades 30 ist in den Fig. 1 bis 9 dargestellt. Sechs Speichen 60 von gleicher Länge sind starr an jeder dar Naben 50 angebracht und erstrecken sich radial von ibit, Fabe in gleicher Winkelbeziehung. Aus einem Stück mit dem Außenende jeder Speiche ist ein Halterungsgabelkopf 61 hergestellt. Jeder Gabelkopf hat einen Unterteil 62, der im wesentlichen zu der Nabe parallel ist und im wesentlichen parallele Vorsprünge 63 erstrecken sich davon nach auswärts von dem Rad. Aus einem Stück mit dem unterteil und jedem Vorsprung sind Anscblagplatten 64 vorhanden. Die Vorsprünge jedes Gabelkopfes sind im wesentlichen in einer Ebene längs ihrer diesbezüglichen Nabe ausgerichtet, obwohl sie in einzelnen Ebenen normal zu der Nabe angeordnet sind. *uf dip^e Weise ist ein relatii hinterer und relativ vorderer Vorsprung vorhanden.
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Wenn die Räder 30 über den Boden rollen, drehen sie sich in Uhrzeigergegenrichtung, wie aus den Fig. 2 und 6 hervorgeht. Auf diese Weise hat jeder der Vorsprünge relative Vorder- und Hinterkanten mit Bezug auf die Raddrehrichtung. Wie am besten die Fig. 7,8 und 9 zeigen, verläuft die Anschlagplatte für den hinteren Vorsprung jedes Gabelkopfes von der hinteren Kante ihres diesbezüglichen Vorsprunges nach vorn in einer Ebene, die er im wesentlichen mit seiner Habe gemeinsam hat und ist etwa halbwegs zwischen den Vorsprüngen unterbrochen. Umgekehrt besteht die Anschlagplatte des Vordervorsprunges jedes Paares aus einem Stück mit der Vorderkante desselben und erstreckt sich nach rückwärts in einer Ebene im wesentlichen gemeinsam mit ihrer Nabe zu einer Stelle halbwegs zwischen den Vorsprüngen.
Die Gabelköpfe 61 sind zweckmäßig gegossen oder so hergestellt, daß ihre Unterteile 62, die Vorsprünge 63 und die Anschlagplatten 64 aus einem Stück bestehen. Es sind fluchtende Bohrungen 65 durch die Vorsprünge 63 vorgesehen und es sind Drehbolzen 66 im wesentlichen parallel zu ihren diesbezüglichen Naben 50 hindurchgesteckt. Auf den Bolzen 66 befinden sich Unterlegscheiben 67 auswärts
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von den Vorsprüngen 63, und die Bolzen sind durch Splinte in Stellung gehalten, die sich durch die entgegengesetzten luden der Bolzen in Anlage mit den Unterlegscheiben befinden.
Ein vorderer Halterungsblock 70 und ein hinterer Ealterungsblock 71, die vordere und hintere Lager 72 bzw. aufweisen, sind auf jedem der Bolzen 66 zwischen ihren diesbezüglichen Vorsprüngen 63 gelagert. Um die Lagerkräfte zu verteilen, erstreckt sich das vordere Lager 72 längs des Bolzens 66 über eine beträchtliche Strecke über die Hälfte des Abstandes zwischen den Vorsprüngen hinaus und hat eine Bohrung ,#4, die auf den Bolzen aufgepaßt ist. Das hintere Lager 73 erstreckt sich ebenfalls längs des Bolzens über mehr als die Hälfte der Strecke zwischen den Vorsprüngen 63, aber ist von etwas abweichender Gestalt. Es bildet einen Teil, der eine Bohrung 75 aufweist, die auf den Bolzen gepaßt ist und sich von dem hinteren Vorsprung zu dem benachbarten Ende des Lagers 72 erstreckt und einen verlängerten Teil aufweist, der eine Senkbohrung hat, die den nach rückwärts verlaufenden Teil des Lagers drehbar aufnimmt.
Wie am besten in den Fig. 6 bis 9 gezeigt ist, ist der hintere Halterungsblock 71 an seine Anschlagplatte
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angepaßt und der vordere Halterungsblock 70 ist in ähnlicher Weise an seine Anschlagplatte 64 angepaßt. So gelagert, ist der hintere Halterungsblock 71 frei, sich über einen wesentlichen Bogen in der gleichen Richtung zu drehen, wie die Drehung seines diesbezüglichen Rades beim Rollen über den Boden, aber ist in seiner entgegengesetzten Drehrichtung durch Eingriff mit seiner Anschlagplatte 64 begrenzt. Der vordere Halterungsblock 70 ist frei, sich über einen wesentlichen Bogen in der entgegengesetzten Richtung zu der Drehrichtung seines Rechrades zu drehen, aber ist in seiner Drehung in der gleichen Richtung wie das Rechrad durch Eingriff mit seiner Anschlagplatte 64 begrenzt. Für alsbald ersichtliche Zwecke ist das hintere Lager 73 mit einem Anschlagfinger 77 (tucking finger) versehen, der sich in Längsrichtung längs des vorderen Lagers 72 erstreckt. Das vordere Lager ist mit einer Anschlagschulter 78 versehen, die zum Angriff durch den Finger 77 angeordnet ist, wenn der hintere Halterungsblock sich in der Richtung der Raddrehung dreht und/oder der vordere Halterungsblock sich in der Bichtung entgegengesetzt dazu dreht. Wie zu erkennen sein wird, bestimmen der maximale Winkelraum des Anschlagfingers und der Anschlagschulter das Ausmaß, bis zu welchem des Fingers diesbezüg-
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liches Hintersegment nach auswärts schwenken kann, wenn sein Begleitvordersegment sich in konzentrischer Lage gegen seinen Anschlag befindet und bestimmt umgekehrt das Ausmaß, bis zu welchem das Vordersegment nach auswärts schwenken kann, wenn sein Begleithintersegment sich in konzentrischer Lage befindet. Der Winkelzwischenraum ist nicht kritisch, aber es besteht ein allgemein bevorzugtes Verhältnis. Wenn das hintere Segment das Futter oder den Boden erreicht und wenn das Vordersegment das Futter oder den Boden verläßt, sind ihre Außenenden vorzugsweise annähernd tangential dazu. Die Futtertiefe und die Winkelumfangslänge der Segmente bewirken den optimalen Maximalwinkelabstand der Anschlagfinger von ihrer Anschlagschulter, aber für Segmente der gezeigten Type, von denen jedes annähernd 1/6 des Umfanges seines Hechrades ist, haben die Finger und die Schulter vorzugsweise einen Maximalzwischenraum von annähernd 65° bis 75°.
Die Halterungsblöcke 70 und 71 sind Halterungsund Einstellsteuerhilfsmittel für die Rechenelementbaugruppen oder Radumfangssegmente 85 bzw. 86. Jeder der Halterungsblöcke haltert eine Mehrzahl von Rechenelementen 87. In Fig. 6 sind vier solcher Elemente als für jeden Block benutzt dargestellt und Ml \n eine praktische Anzahl für
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erfolgreiche Futtererntezwecke. Jedes der Rechenelemente hat einen gewölbten Armteil 88 im wesentlichen konzentrisch zu seinem diesbezüglichen Rad, eine nach einwärts angeordnete Schlaufe 89, die mit ihrem Arm eins ist, und einen nach auswärts verlängerten Finger 90, der mit seiner Schlaufe eins ist. Die vier Arme 88 jedes Segmentes sind vorzugsweise in konkav-konvexer Beziehung ineinander geschachtelt und die Arme sind von abgestufter Länge, wobei der Außenarm der längste und die aufeinanderfolgenden Innenarme progressiv mit im wesentlichen gleichen Zunahmen kürzer sind. Um im wesentlichen gleiche federnde Nachgiebigkeit zu erzielen, ist jedes Rechenelement aus der gleichen Länge von Federstabmaterial hergestellt, wobei die relativ kürzeren Arme entsprechend größere Schlaufen haben, um die zusätzliche Materiallänge zu benutzen und derart, daß die Finger 90 sich im wesentlichen um die gleiche Strecke von den äußersten Enden der Arme nach auswärts erstrecken. Die Arme und ihre diesbezüglichen Schlaufen und Finger sind so aufeinander bezogen, daß sie in im wesentlichen der gleichen Ebene angeordnet sind, obwohl jeder Finger seinen diesbezüglichen Arm kreuzt und alle Arme,die kürzer sind als sein diesbezüglicher Arm, in Eingriff mit der Vorderseite mit Bezug auf die Richtung der Erdüberquerungsbewegung der Erntemaschine stehen.
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Auf diese Weise dienen die Arme als Streben oder stützen gegen den Rückwärtstrieb der Finger beim Futterangriff. Die Finger haben Innen teile, die sich quer über die Arme iw wesentlichen radial von ihren diesbezüglichen Rädern erstrecken, wenn ihre Segmente sich in konzentrischen Stellungen befinden, und bilden dann winklig nach rückwärts gerichtete Teile mit Bezug auf die Raddrehungsrichtung. Dieses Abwinkein der Finger erleichtert den Futterangrif£ und die Sammlung in einen Schwaden und gibt das Futter mit einem Minimum an Verflechtung oder Hindernis frei. Die Finger können auch von der Bewegungsrichtung der Erntemaschine winklig nach rückwärts gerichtet oder gekrümmt sein, wenn dies gewünscht wird, aber ob oder nicht so gewinkelt oder gekrümmt, ist nichts-destoweniger Widerstand rückwärts während des Betriebes verbunden mit ihrer ihnen innewohnenden Federung vorhanden. Weiter sind die übereinander liegenden Arme 88 an jeder Stelle, wo sie durch einen Finger 90 überquert werden, vorzugsweise durch ein Band 91 umgeben, welches darum herum zusammengeschnürt ist, um die Arme jeder Verbindung in ihrer Wirkung als eine koordinierte Einheit zu unterstützen.
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Obwohl den Fachleuten viele Verfahren zur Bildung der Segmente 85 und 86 einfallen können, ist es zuerst aLs zweckmäßig befunden worden, die Rechenelemente 87 aus Federstahlstab zu bilden und dann die Halterungsblöcke 70 und 71 um ihre diesbezüglLehen Rechenelemente herum zu gießen. Es ist bei dieser Fora der Rechräder wichtig, zu bemerken, daß die Arme 88 radial von ihrem Rad nach auswärts im Abstand von der Mitte der Bolzen 66 angeordnet sind, um welchen sie schwenken. Infolgedessen liegen ihre Schwerpunktsmitten radial nach auswärts von einem Kreis konzentrisch zu ihren diesbezüglichen Rädern, der durch die Bolzen 66 hindurchgeht.
Während des Betriebes der Räder 30 überlappt jedes Vordersegment 85 nach vorn mit Bezug auf die Bewegungsrichtung der Erntemaschine das hintere Segment 86 der Speiche vor demselben in Richtung der Raddrehung. Dies ist am besten in Fig. 3 zu sehen. Die Finger 90 in jedem Segment sind umfangsmäBig von dem Rad annähernd um das zweifache der optimalen Strecke im Abstand angeordnet, die durch eine einzige Reihe von Fingern erforderlich ist, um die gewünschte Hark- oder Rechleistungsfähigkeit zu erzielen, jedoch sind die Segmente so aufeinander bezogen, daß, wenn sie sich beim Erdeingriff überlappen, die Finger der
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hinteren Segmente 86 sich im wesentlichen halbwegs zwischen den Fingern der Vordersegmente 85 befinden, wenn man axial zu den Kadern blickt.
Um den Eingriff der Rechräder 30 mit dem Boden zu erleichtern, sind die Zugfedern 92 individuell mit dem Druckarm 59 und dem Zugarm 44 bei 93 bzw. 94 verbunden. Einstellbolzen 95 sind mit den oberen Enden der Federn verbunden und erstrecken sich nach aufwärts durch die entgegengesetzten Enden des Tragarmes 24. Auf die Bolzen sind über und unter dem Arm Muttern 96 aufgeschraubt und dienen durch richtige Einstellung dazu, den durch die Federn auf ihre diesbezüglichen Arme ausgeübten Abstützeinfluß zu regulieren.
Zweite Form des Rechrades
Die zweite Form des Rechrades 100, welches in den Fig. 10 bis 13 gezeigt ist, benutzt die gleiche Nabe 50 und die Speichen 60. Diese Elemente sind daher nicht weiter beschrieben. Konzentrisch zu der Nabe tragen die Speichen Halterungsgabelköpfe 101, die den Gabelköpfen 61 in ihrer Anordnung der Unterteile 102 und Vorsprünge 103 ähnlich sind, aber die keine Anschlagplatten gleich denen haben, die bei'64 gezeigt sind. Montagebolzen 104 erstrecken sich durch die Vorsprünge 103 im wesentlichen parallel zu der
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Nabe und die Bolzen sind durch Unterlegscheiben 105 und Splinte 106 in der für die Unterlegscheiben 67 und Splinte 68 beschriebenen Weise gesichert.
Ein vorderer Halterungsblock 110 und ein hinterer Halterungsblock 111 sind auf jedem der Bolzen 2& gelagert. Jedes Paar Halterungsblöcke 110 und 111 bildet vorzugsweise überlappende Lager der bei 72 und 73 in Fig. 7 dargestellten Art. Die vorderen Halterungsblöcke 110 sind Teile von vorderen Umfangssegmenten 112, die von jedem der Bolzen 104 in Richtung der Raddrehung an der Vorderseite des Rades verlaufen. Die hinteren Halterungsblöcke 111 sind Teile von hinteren Umfangssegmenten 113, die an jedem der Bolzen , 104 vorgesehen sind und sich davon in Richtung entgegengesetzt zu der Raddrehrichtung und auf der Hinterseite des Rades erstrecken. Jedes der Umfangssegmente enthält eine Mehrzahl von Rechenelementen 114, die in ihren diesbezüglichen Halterungsblöcken angebracht sind. Jedes Element besteht aus einem ArmM15 mit einem Innenende, welches durch Guß oder in anderer Weise in seinem Halterungsblock befestigt ist, einer mit dem Arm einstückigen Schlaufe 116 und einem mit der Schlaufe einstückigen Hark- oder Rechenfinger 117. Wie vorher, sind die Rechenelemente vorzugsweise aus einem Federstahlstab od. dgl. geformt. Die Arme jedes
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Segmentes sind konkav-konvex und sind in einer gemeinsamen Ebene ineinandergeschachtelt. Die Segmente 112 und unterscheiden sich von den Segmenten 85 und 86 in verschiedenen Hinsichten. Die Rechenelenionte 114 erstrecken »ich im wesentlichen radial von ihren diesbezüglichen Bolzen 104, anstatt, daß sie exzentrisch angeordnet sind, wie die tiiemwnte 87. Anstatt, daß die Finger 117 im wesentlichen um das Doppelte des Abstandes angeordnet sind, der für die Rechleistung^fähigkeit erwünscht ist, wie für die Pinger 90, sind sie in dem gewünschten Abstand angeordnet, aber sind in benachbarter Ausrichtung an den Außenenden ihrer diesbezüglichen Segmente in diesem Abstandsverhältnis gebündelt. Die Schlaufen 89, die in Verbindung mit Fig. 6 vorher beschrieben sind, verlaufen von ihren diesbezüglichen Rädern nach einwärts. Um die Endschlaufen 116 vom Auftreffen an ihren benachbarten Gabelköpfen 101 abzuhalten und die Schlaufen von der Störung miteinander abzuhalten, sind sie von ihren diesbezüglichen Rädern nach auswärts gewickelt. Obwohl die Arme, Schlaufen und Finger der Rechenelemente 114 so aufeinander angeordnet sind, daß sie sich zur Beschreibungsbequemlichkeit im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene befinden, sind sie genau genommen nicht in einer gemeinsamen Ebene und es ist ersichtlich,
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daß die Schlaufen sich an den nach vorn angeordneten Seiten der Arme befinden und daß die Finger sich von dem Rad nach auswärts an den Vorderseiten der Arme befinden. Aus Fig. IO ist ersichtlich, daß die Fingersätze der Segmente jeder Speiche in der zweiten AusfUhrungsform des Rechrades 100 um eine solche Speiche im Abstand angeordnet sind, no daß zwei entsprechende Sätze dieser Finger bei der Bodenberührung dazwischen passen können. Um dies zu erreichen, ist das vordere Umfangssegment 112 einer Speiche hinten durch das hintere Umfangssegment 113 der dazu vorderen Speiche überlappt. Auf diese Weise gehen die Finger 90 des vorderen Segmentes 112 den Fingern des hinteren Segmentes 113 der relativen Vorderspeiche voran, beide in Richtung der Raddrehung und axial von dem Rechrad. Umgekehrt ist das hintere Segment 113 jeder Speiche vorn durch das Vordersegment 112 der diesbezüglichen rückwärtigen angrenzenden Speiche in Richtung der Raddrehung überlappt. Vorzugsweise werden die Gabelköpfe 101 leicht um ihre Speichen 60 aus Stellungen gedreht, wobei ihre Bolzen 104 genau Ebenen entsprechen längs der Naben und radial davon verlaufend, um die Vordersegaente 112 mit Bezug auf die Ebene des Rades etwas rückwärts zu bewegen und dementsprechend die Hintersegmente mit Bezug
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auf die Ebene des Rades etwas nach vorwärts zu bewegen.
Die Grundteile 102 bilden angrenzend an die Halterungsblöcke 110 und 111 Anschläge 120, um die Einwärtsschwenkbewegung der Ümfangssegmente 112 und 113 auf Stellungen zu begrenzen, bei denen die Arme 115 im wesentlichen konzentrisch zu ihrem diesbezüglichen Rad angeordnet sind. Wie für die erste Form des Rechrades beschrieben ist, bildet jeder der hinteren Halterungsblöcke einen Anschlagfinger 121, der sich axial zu seinem ihn begleitenden vorderen Halterungsblock 110 erstreckt, welch letzterer mit einer Schulter 122 versehen ist, die durch die Finger angreifbar ist, so daß bei Auswärtsschwenkbewegung des hinteren Umfangssegmentes relativ zu dem Rad die Schulter 122 durch den Finger 121 angegriffen wird und das vordere Umfangssegment 112 nach einwärts gegen die Anschläge 120 bewegt wird. Da die Arme 115 im wesentlichen radial von den Bolzen98 verlaufen, befinden sich die Schwerpunktsmitten der Ümfangssegmente 112 und etwas nach einwärts von den Gleichgewichtsmitten der Ümfangssegmente 85 und 86. Es ist daher erwünscht, die Schwerkraftsauswärtsschwenkbewegung der hinteren Ümfangssegmente 113 bei der Raddrehung zu erleichtern, so daß diese Auswärtsschwenkbewegung früh genug eintritt, um
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sein zugehöriges Vorderumfangssegment 112 naoh einwärts gegen das Rad zu stoßen, so daß das Rad bequem darüber rollen kann. Für diesen Zweck ist eine Feder 123 um den hinteren Halterungsblock 111 verlängert, während sie um das Lager derselben gewickelt und unter solcher Spannung über den Unterteil 120 gehakt ist, daß sie ihr diesbezügliches Segment leicht nach auswärts drängt. Es ist nicht nötig, daß die Feder so stark ist, um das Gewicht des Segmentes zu überwinden, wenn es dagegen ruht, sondern nur angemessen, um die Auswärtsschwenkbewegung ihres Segmentes etwas früher zu bewirken, als sie sonst eintreten würde.
Dritte Form des Rechrades
Die dritte Form des Rechrades 129 ist in den Fig. bis 17 dargestellt und benutzt die gleiche Nabe 50 und die Speichen 60, die bereits beschrieben sind. Die Speichen laufen an ihren Außenenden in Halterungsgabelköpfe 130 ähnlich den Gabelköpfen 61 und 101 aus und haben ähnliche Unterteile 131 sowie gegenüberliegende Vorsprünge 132. Es erstrecken sich Bolzen 133 durch die Vorsprünge und zwar im wesentlichen parallel zu den Naben 50, wie es ebenfalls schon vorher beschrieben wurde.
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Die Bolzen werden durch Unterlegscheiben 134, die auswärts gegen die Vorsprünge angeordnet sind, sowie durch Splinte 135 in Stellung gehalten, die durch die Bolzen von auswärts gegen die Unterlegscheiben hindurch gesteckt sind. Ein vorderes Lager 140 und ein hinteres Lager 141 sind drehbar auf jedem der Bolzen 133 angeordnet. Starre U-förmige Bandglieder 142 sind einzeln um die Lager 140 und 141 herumgepaßt und bilden nach auswar tsjvon den Gabelköpfen 130 verlaufende Schenkel. Die Bandglieder sind starr an ihre diesbezüglichen Lager angeschweißt oder sonstwie befestigt. Die Bandglieder und Lager bilden Teile von vorderen Umfangssegmenten 143 und hinteren Umfangssegmenten 144, die umfangsmäßig entgegengesetzt mit Bezug auf das Rad von jedem der Bolzen 133 aus verlaufen.
An den Bandgliedern 142 sind längsverlaufende bogenförmige starre Arme 145 angebracht, die sich davon erstrecken. Um eine starre Halterung zu schaffen, ist jeder Arm vorzugsweise durch einen der Schenkel seines Bandgliedes hindurchgeführt, stößt gegen den entgegengesetzten Schenkel an und ist an beide Schenkel angeschweißt. Wie ersichtlich ist, verläuft der an dem Bandglied des vorderen Lagers angebrachte Arm in Drehrichtung und der in den Bandglied des hinteren Lagers angebrachte Arm verläuft mit Bezug
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auf die Drehrichtung nach rückwärts. Eine Mehrzahl von Federfingerpaaren 146 sind lösbar an jedem der Arme 145, z.B. durch Schraubenbolzen 147 angebracht. Um die Bandglieder 142 zu verstärken, sind die Außenenden ihrer Schenkel vorzugsweise untereinander durch die daran geschweißten Zugplatten 148 verbunden.
Es sind Anschläge 150 an die Gabelköpfe 150 in Stellungen angeschweißt, um gegen die Bandglieder 142 anzustoßen und so die Schwenkbewegung ihrer diesbezüglichen Arme 145 nach einwärts zu dem Rad zu begrenzen, um sich im wesentlichen konzentrisch dazu einzustellen. Es ist noch zu bemerken, daß die Arme 145 exzentrisch zu ihren diesbezüglichen Bolzen angeordnet sind, und zwar in etwa ähnlicher Weise wie die Exzentrizität der Arme 88 mit Bezug auf ihre Bolzen 66. Es ist auf diese Weise gefunden worden, daß bei den Armen 145 die Schwerpunkte zur etwas wirksameren Auswärtsschwerkrafteschwenkbewegung während der Drehung vorhanden sind und,die Arie von schwererer starrer Konstruktion sind und dazu neigen, mit größerer Stärke zu schwenken. Diese kräftigere Scbwenkwirkung ergibt ein Schlagen und übermäßigen Verschleiß. Dies wird aber leicht beseitigt, wenn man eine Zugfeder an dem Bandglied 142 des vorderen Umfangseegmentes 143
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an der Seite desselben entgegengesetzt zu seinem diesbezüglichen Arm 145 anbringt. Die Verbindung wird zweckmäßig durch eine Öse 152 bewirkt, die an den hinteren Schenkel des Bandgliedes angeschweißt ist. Die Feder ist nach einwärts gespannt und mit der Nabe des Rades durch irgendwelche nichtgezeigte zweckmäßige Mittel verbunden. Ein Anschlagfinger 155 ist dabei an das hintere Lager 141 geschweißt und erstreckt sich längs desselben zwischen die Schenkel des Bandgliedes 142, welches an dem vorderen Begleitlager 140 angebracht ist. Der Anschlagfinger ist in Bezug auf das Bandglied so eingestellt, um eine Leerbewegung zwischen den Umfangssegmenten zuzulassen, aber so, daß, wenn das rückwärtige Umfangssegment durch Schwerkraft nach auswärts von dem Rechen in die gewünschte Rechstellung schwenkt, der Finger auf das Bandglied 142 trifft und das vordere Umfangssegment für die Rollbewegung des Rades darüber nach einwärts gegen seinen Anschlag stößt, .i'enn das Vordersegment während der Raddrehung nach auswärts schwenkt, ist diese Schwenkung durch den Eingriff des Anschlagfingers mit dem Bandglied begrenzt, da das hintere Segment seinen Anschlag angreift.
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BAD ORIGINAL Vierte Form des Eechrades
Eine vierte Form des Eechrades 159 ist in Fig. 18 gezeigt und ist in Wirklichkeit identisch mit der ersten Form, und den ähnlichen Elementen sind daher gleiche Bezugszeichen gegeben worden. Der Hauptunterschied zwischen der ersten und vierten Form des Rechrades ist deutlich erkennbar. Die vierte Form benutzt nur drei Speichen 60. Infolgedessen hat sie nur drei Sätze von zusammengehörigen Umfangssegmenten 85 und 86. Die umfangsmäßig benachbarten Segmente der dritten Form des Rechrades überlappen sich nicht, wie in der ersten Form, aber von dem Rechrad ist gefunden worden, daß es höchst zweckmäßig zum Rechen und Wenden (tedding) gewisser Ernten ist. Offensichtlich kann, wenn gewünscht, die vierte Form des Rechrades mit zusätzlichen Fingern versehen werden, um den Fingerabstand zu verkleinern.
In dem Rad 159'sind die Gabelköpfe 61 vorzugsweise so drehbar an ihren diesbezüglichen Speichen 60 eingestellt, daß die ausgestreckten Enden von angrenzenden Segmenten 85 und 86 axial zu dem Bad um eine Strecke im Abstand angeordnet sind, die im wesentlichen gleich dem Zwischenraum axial zu dem Rad von den Innenenden der Be gltitsegaente ist.
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BAD OFHQINAL
Die Rechräder 30, 100, 129 und 159 können in dem Rahmen 10 oder in irgendeiner anderen Transportvorrichtung für Rech-, Ausbreit-, Schwadwende- und dgl. Zwecke benutzt werden. Die Räder können allein gebraucht werden, in Kombination mit zusätzlichen Rädern der gleichen Art, in Kombination mit zusätzlichen Rädern von anderen hierin gezeigten Formen, in Verbindung mit üblichen Drehschwadenrechrädern oder mit anderen zugeordneten Konstruktionen, wie es sich durcbüie Erfordernisse ergeben kann. Jedoch sollten, um die vollen Vorteile zu erzielen, die sich durch das erhöhte Schwadenrechen, die bessere Bodenanpassung, erhöhte Nachgiebigkeit, verbessertes Harken und verringerte Zerkleinerung ergeben, die Räder der vorliegenden Erfindung in Vielzahl benutzt werden, wo ein größerer Schwad als der gewünscht wird, der durch ein einziges Rad erreichbar ist.
Wirkungsweise
Die Wirkungsweisen der verschiedenen dargestellten Ausführungsformen der Erfindung können leicht an dieser Stelle klar gemacht und kurz zusammengefaßt werden. Die Futtererntemaschine wird leicht von Stelle zu Stelle transportiert, indem die Anhebearme 12 angehoben werden,
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um die Erntemaschine und ihr Spurrad 28 vom Boden zu heben. Wenn eine Stelle erreicht ist, an der gewünscht wird, eine Hark- oder Recharbeit zu beginnen, werden die Anhebearme 12 gesenkt, um das Spurrad 28 in Bodenberührung zu bringen. Die relativen Stellungen des Spurrades und der Eechräder 30 sind derart, daß die Rechräder dann in den richtigen Eingriff mit dem auf dem Boden liegenden Futter gebracht sind.
Wenn der Trecker 11 vorwärts gefahren wird, werden die Rechräder 30, 100, 129 oder 159 in der Rollverbindung mit dem Boden und/oder dem überquerten Futter gedreht. Wenn unebenes Gelände angetroffen wird, schwenken die Vorderarme 39 und 41 und die Hinterarme 44 und 54 nach aufwärts und abwärts, da ihre diesbezüglichen Räder den Boden unter teilweiser Abstützung durch die Federn 92 leicht angreifen, rtenn das Mittelrechrad unebenes Gelände überquert, hebt und senkt das Spurrad 28 dasselbe sowie den Α-Rahmen, so daß die federnden Finger sich leicht irgendwelchen weiteren Erhöhungsvariationen anpassen, die vernünftigerweise zu erwarten sind.
Wenn die Rechräder 30 (100, 129 oder 159) das Futter in ihrer schrägen Anordnung mit Bezug auf die Laufrichtung angreifen, werden sie durch den Bewegungswiderstand ge-
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dreht, der durch das Futter und den Boden geboten wird. Das vorderste Rechrad sammelt das Futter und liefert es an das zweite Rechrad ab, welches zusätzliches Futter sammelt und dasselbe an das hintere Rechrad liefert, um es schließlich in einem Schwaden mit dem durch das hintere Rechrad gerechten Futter abzulegen.
Es ist verständlich, daß während der Drehung der Rechräder die Bolzen 66, 104 und 133 kreisförmige Bogen um ihre diesbezüglichen Naben 50 beschreiben, wie es bei 179 in Fig. 5 gezeigt ist. Ferner ist zu bemerken, daß die vorderen Umfangssegmentc 85, 112 und 143 und die hinteren Umfangssegmente 86, 113 und 114 längs der genannten Bogen wandern. Jedoch schwenken während dieser Bogenwanderung die Segmente von ihren diesbezüglichen Rädern nach einwärts und auswärts und erreichen eine im wesentlichen erhöhte Lineardimension der Bodenberührung oder des Bodenangriffes sowie eine vergleichsmäßige Vergrößerung im Schwaden. Auf diese Weise erzielen die Rechräder nach der Erfindung annähernd das Doppelte des Rechschwadens von üblichen Rechrädern von dem gleichen Durchmesser. Beispielsweise erzielt eine Dreiraderntemaschine, wie sie in den Fig. 1,2 und 4 gezeigt ist, die die Rechräder nach der Erfindung benutzt, einen Rechscbwaden, der breiter als der ist,
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welcher durch fünf Räder von gleichem Durchmesser, aber herkömmlicher Konstruktion erzielt wird, wie sie in handelsüblichen Formen von Drehradfuttererntemaschinen benutzt werden.
Diese Erscheinung ist am besten durch Bezugnahme auf Fig. 2 zu verstehen. Wenn man berücksichtigt, daß die Rechräder 50, wie sie in Fig. 2 gezeigt sind, sich während des Betriebes in Uhrzeigergegenrichtung drehen, kann die Folge der Stellungen der Segmente bequem verstanden werden, wenn man den Umfangssegmenten 85 und 86 folgt, wenn sie sich in Uhrzeigergegenrichtung von ihrer obersten Stellung , in ihrem Bogenlauf bewegen. Wenn sie sich an der Spitze des Rades befinden, gravitieren die Segmente nach einwärts gegen ihre Anschläge 64 und sind im wesentlichen konzentrisch zu dem Rad. Wenn das vordere Umfangssegment 85 um das Rad herum nach unten wandert, sucht es in einer Pendellage nach unten zu hängen, wenn es unter die Höhe seiner diesbezüglichen Nabe 50 absteigt. Wenn diese Stellung weder berichtigt noch durch Benutzung von Fingern spezialisierter. Form angepaßt wird, suchen die vorderen Umfangssegmente den Boden in einer zu nahezu vertikalen Stellung zu treffen und sich zu wölben. Wenn jedoch das
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hintere zugehörige Umfangssegment 86 sich der Höhe der diesbezüglichen Habe 50 annähert oder sie erreicht, schwenkt es durch Schwerkraft von dem Rad nach auswärts. Diese Auswartsschwenkbewegung veranlaßt den Anschlag- oder Stoßfinger 77, die Anschlagschulter 78 anzugreifen und das vordere Umfangssegment nach einwärts gegen seinen Inschlag zu bewegen, damit sein Rad zweckdienlich darüber rollt. Der Anschlag und die Schulter sind so aufeinander abgestimmt, daß, wenn das vordere Umfangssegment eine Stellung unter dem Rad erreicht, sein hinteres Begleitumfangssegment 86 sich dem Boden in einer Stellung im wesentlichen tangential dazu annähert.
Wenn die Rollwirkung des Rades 30 fortschreitet, rollt es über das hintere Umfangssegment 86, welches in die konzentrische Beziehung zu seinem diesbezüglichen Rad gegen seinen Anschlag 64 zurückgeführt ist. Wenn das vordere Umfangssegment 85 um das Rad herum nach aufwärts transportiert wird, schwenkt es durch Schwerkraft von dem Rad nach auswärts, bis seine Schulter 78 den Finger 77 angreift. In dieser Stellung ist das vordere Umfangssegment im wesentlichen zum Boden tangential.
Wenn sich die Raddrehung fortsetzt, wird das vordere Umfangssegment 85 von dem Boden durch den fortgesetzten
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Bogenlauf seines diesbezüglichen Bolzens 66 angehoben und das Gewicht dieses Segmentes hält sein hinteres Begleitumfangssegment 86 durch Eingriff des Anschlagfingers 77 mit der Schulter 78 nach einwärts gegen das Rad.
Diese relativen Stellungen der Umfangssegmente werden aufrechterhalten, bis sich das vordere Umfangssegment 85 der Spitze des Rades nähert, an welchem Punkt sein Schwerpunkt über seinen Bolzen 66 weggeht. Das vordere Umfangssegment schwenkt dann nach einwärts gegen seinen Anschlag konzentrisch zu dem Rad. Da diese Wirkung mit den Segmenten jeder der Speichen 60 fortschreitet, ist zu erkennen, daß das Rad eine maximale Anzahl von Fingern 90 im Eingriff mit dem Futter hält und eine im wesentlichen erhöhte Lineardimension an Bodeneingriff oder -berührung in einer solchen Weise erzielt, daß sie irgendwie als eine dauernde Abflachung des unteren Umfanges des Rades angesehen werden kann. Diese Wirkung ist schematisch in Fig. 5 dargestellt, in welcher die Linie den Laufbogen des äußersten Fingers jedes der hinteren Umfangssegmente 86 darstellt, während die Linie 181 den Bogenlauf der äußersten Finger der vorderen Umfangssegmente 85 um ihre Nabe 50 kennzeichnet.
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Mit dem Bolzen 66 in paralleler Beziehung zu ihren diesbezüglichen Naben 50 angeordnet befinden sich die Finger der vorderen Umfangssegmente 85 jedes Rades im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene und die Finger der hinteren Umfangssegmente 86 des gleichen Rades sind in einer gemeinsamen im wesentlichen parallelen Ebene angeordnet. Wie am besten in Fig. 3 gezeigt ist, greifen, wenn die Finger eines hinteren Segmentes einer ersten Speiche den Boden bei R-1 angreifen, die Finger eines vorderen Umfangssegmentes einer zweiten Speiche den Boden bei F-2 an. Im wesentlichen gleichzeitig greifen die Finger des hinteren Umfangssegmentes der zweiten Speiche den Boden bei E-2 an und die Finger eines y>~deren Umfangssegmentes einer dritten Speiche grei-Lc: ^en Boden bei F-3 an. Auf diese Weise arbeiten die Finger der verschiedenen Segmente in den Bodenberührung zusammen und sorgen für eine wirksame Hark- oder Rechenschranke, wobei die Vorderfinger in Laufrichtung der Finger über den Boden gesehen in den Zwischenräumen zwischen den Hinterfingern angeordnet sind.
Die Arbeitsweise des Rechrades 100 nach der Erfindung ist im wesentlichen die gleiche wie diejenige für das Rechrad 30 mit gewissen Unterschieden, die leicht
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unter Bezugnahme auf die Fig. 10 bis 13 verständlich sind. Wenn sich die vorderen Umfangssegmente 112 aufeinanderfolgend während der Eaddrehung dem Boden nähern, schwenken ihre diesbezüglichen hinteren Umfangssegmente nach auswärts, so daß die Anschlagfinger an die Schultern 122 schlagen und ihre vorderen Segmente 112 zum geeigneten Darüberrollen des Bades nach einwärts gegen die Anschläge 120 stoßen. Ua die Arme 115 im wesentlichen zu ihren diesbezüglichen Bolzen 104 radial sind, werden die Federn dazu benutzt, um das etwas frühere Auswärtsschwenken zu bewirken als es sonst eintreten würde. In dieser gestoßenen Stellung greifen die vier dicht benachbarten Finger 117 den Boden an und bilden eine relativ dichte Schranke zum wirksamen Harken oder Rechen.
Das hintere Umfangssegment 113, das nach auswärts geschwenkt ist, wird durch die fortgesetzte Raddrehung in die Bodenberührung gesenkt. Das Rad rollt dann über dieses hintere Segment. Es ist zu bemerken, daß jedes vordere Segment 112 den Boden mit Bezug auf die Radrichtungsdrehung des hinteren Segmentes der vorn benachbarten Speiche nach vorn angreift.
Wenn die Bolzen 104 aufeinanderfolgend absteigen, schwenken die Umfangssegmente 112 von dem Rad nach auswärts,
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wie es durch die Finger 121 und die Schulter 122 gestattet wird und sind im wesentlichen zu dem Boden tangential. An diesem Punkt befindet sich das hintere Segment der vorn benachbarten Speiche gegen den Anschlag in konzentrischer Stellung bei dem rollenden Bodeneingriff. Die weitere Drehung transportiert das vordere .Segment in der auswärts geschwenkten Lage nach aufwärts, wobei es durch Schwerkraft sein diesbezügliches hinteres Begleitsegment nach einwärts gegen seinen Anschlag 120 hält.
Wie am besten in Fig. Hgezeigt ist, greifen während der Raddrehung die Finger des hinteren Umfangssegmentes einer ersten Speiche den Boden bei R-1 rückwärts von den Fingern des vorderen Umfangssegmentes einer folgenden Speiche bei F-2 an. Die Finger des vorderen Umfangssegmentes der dritten Speiche greifen den Boden bei F-3 in nachfolgender Beziehung zu den Fingern bei R-1 des hinteren Segmentes der ersten Speiche an und in Vorderbeziehung zu den Fingern des hinteren Segmentes der zweiten Speiche bei R-2. Diese Überlappung der Segmente erzielt eine wünschenswerte zusammenwirkende Rechwirkung mit einem maximalen Bereich an höhenbeweglicher Anpassungsbewegung radial in der Ebene des Rades.
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Die dritte Form des Rechrades 129 arbeitet in einer ähnlichen Weise, wobei der Anschlag- oder Stoßfinger 155 einen Schenkel des U-förmigen Bandgliedes 142 angreift, um zu gewährleisten, daß jedes vordere Umfangssegment 143 sich in der richtigen Stellung befindet, wenn es den Boden erreicht, damit das Rad herüberrollen kann. Wie vorher bemerkt ist, bewirkt die exzentrische Lage der Arme 145 zu ihren Bolzen 133 und ihr zusätzliches Gewicht, verglichen mit den anderen Formen, eine heftige Schwenkwirkung, die durch die Feder 151 gedämpft wird. Wenn das vordere Segment 143 sich in hängender oder Pendelstellung befindet und sein hinteres Begleitsegment 144 durch Schwerkraft nach auswärts schwenkt, trifft der Finger 155 das Bandglied 142, da das Vordersegment weich der Einwärtsschwenkbewegung wegen der Feder 151 Widerstand leistet. Auf diese Weise tritt eine Pufferwirkung der Schwenkbewegung ein. Zur Dämpfung übermäßig heftiger Schwenkwirkung werden den Fachleuten noch andere Mittel einfallen.
Wenn sechs Speichen 60 benutzt werden, um die Umfangssegmente 143 und 144 in einem Rechrad 129 anzubringen, ist die Ordnung der Bodenberührung der Finger eine solche, wie sie in der Fig. 15 dargestellt ist.
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Die Finger des hinteren oegmentes einer ersten Speiche greifen den Boden bei B-1 rückwärts mit Bezug zur Richtung der Erntemaschinenbewegung angrenzend an den Bodeneingriff bei F-2 der Finger des Vordersegmentes der nächst nachfolgenden Speiche an. Die Finger des hinteren Segmentes der nachfolgenden Speiche greifen den Boden rückwärts angrenzend zu den Berührungspunkten der Finger des Vordersegmentes einer dritten Speiche bei F-3 an. Obwohl die Fig. 3, 11 und 15 die Fingereingriffspunkte darstellen, wie sie in zwei im wesentlichen parallelen Linien erscheinen, ist gefunden worden, daß die Vorderfinger nach rückwärts zu einer wesentlichen Ausrichtung mit den hinteren Fingern schleppen. Obwohl die Ar-e ' arr sind, besitzen die Federfinger 146 gewünschte Federung oder Nachgiebigkeit und es wird zu erkennen sein, daß sie eine Form haben, die seit vielen Jahren betriebsmäßig beliebt gewesen ist.
Die vierte Form des Rechrades 159 hat die gleiche Konstruktion und arbeitet in der gleichen Weise wie die erste Form 30, außer daß nur drei Speichen benutzt werden, wobei das Gebilde leichter und wirtschaftlicher ist, aber die Vorteile, die sich normalerweise aus der Überlappung der Segmente 85 und 86 der ersten Form ergeben, werden
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nicht erzielt. Ferner harken oder rechen sie, wenn jedes Vordersegment 85 und sein hinteres Begleitsegment sich während der Erdüberquerungsbewegung der Erntemaschine und Drehung des Eades 159 über den Boden bewegen, einen gemeinsamen Schaden, der gewöhnlich im wesentlichen parallel zu der Nabe des Hades ist und annähernd viereckige entgegengesetzte Enden hat, wenn die Segmente den Boden erreichen und ihn verlassen. Das folgende Paar von Segmenten hat eine ähnliche und parallele Bahn, aber sie erreichen den Boden nach einem Zeitintervall und einer Bewegungszunahme, die dem Angriff des vorhergehenden Paares von Segmenten mit dem Boden folgt. Infolgedessen wird ein angesammelter Schwaden in eine Reihe geharkt oder gerecht, aber der Schwaden sucht eingekerbte entgegengesetzte Ränder zu haben und die Reihe ist häufig durch die aufeinanderfolgenden im Abstand angeordneten Wirkungen der Segmentpaare gestört.
Bei Futter, bei welchem eine solche Einkerbung der Seiten des Schwadens nicht nachteilig ist oder bei welchem das Futter so ineinander verheddert ist, daß die Einkerbung vermieden wird, ist die vierte Form des Rades höchst erfolgreich und ist wegen ihrer Einfachheit und Wirtschaftlichkeit wünschenswert. Andererseits sind bei
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Futterarten, die nicht genügend zusammenhängen, um das Einkerben zu verhüten und bei welchen die Einkerbung unerwünscht ist, die ersten drei Formen von ueohrüdern wegen ihrer Schwaden von verhältnismäßig gerader: beitenkanten bevorzugt.
Obwohl zu beobachten sein wird, uiS jedes dargestellte Segment sich über einen Bogen von annähernd 1/6 des Umfanges seines diesbezüglichen Hades erstreckt und so Drei- und Sechs-Speichenräder gezeigt worden sind, können andere Segmen Hängen und andere Jpeichtnzahlen benutzt werden, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu fallen.
Im Hinblick auf das Vorhergehende ist ersichtlich, daß eine Seitenablagefuttererntemaschine oder ein Schwadenrechen der Rad type geschaffen worden ist, die eine bemerkenswert erhöhte Kapazität oder Leistungsfähigkeit pro benutztes fiad haben. Ferner hat die Erntemaschine verbesserte Möglichkeiten, sich unebenen ßodenoberflachen während des Betriebes anzupassen, als es vorher möglich war. Ls können nicht nur die Umfangssegmente nach auswärts schwenken, um in Vertiefungen zu reichen, sondern sie können auch nach einwärts schwenken, um konzentrische Lagen zu ihren diesbezüglichen Bädern einzunehmen.
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Zusätzlich haben die Finger erhöhte Biegungsfähigkeit nach einwärts und auswärts von den Hadern infolge der Ausdehnungs- und Zusainmenziehungsfähigkeiten der Schlaufen 89 und 116, Die kombinierte Anpassung an unebenes Gelände, die sich aus dieser erhöhten Biegung der Finger in den Ebenen der Kader und der Einwärts- und Auswärtsschwenkbewegung der üegmente ergibt, ist ein Vielfaches des Maximalbereichea, der früher durch Erntemaschinen mit Drehsei teriablegerädern erreichbar war. Ferner gestattet die TorsionsriachgiebigkeH (tortional resilience) der Arme 88 und 115 ihren diesbezüglichen Fingern sich aus der Ebene ihrer diesbezüglichen Räder nach vorwärts und rückwärts von der Erntemaschinenlaufrichtung zu biegen, um verbesserte Hark- oder Rechwirkungen zu erzielen.
Die beschriebenen Halterungen für die Umfangssegmente der Rechräder sind einfach, wirksam und wirtschaftlich herzustellen.
Es ist bekannt, daß die Finger in Erntemaschinen mit drehbaren Seitenablagerädern dem Verschleiß und schließlicher Reparatur- und Ersatzerfordernis unterworfen sind. Dies kann bei der Vorrichtung nach der Erfindung mit einem absoluten Minimum an Anstrengung und Zeit bewirkt werden. Irgendein Paar von Umfangssegmenten und ihre
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üiesbezügljeben Finger können aus ihrem Rechrad durch Entfernung eines einzigen Splintes und Herausziehen eines einzigen Bolzens entfernt werden, auf dem ihre Halterungsblöcke montiert sind. Diese uegmentpaare können beim Betrieb durch den Einsatz des einzigen Bolzens und oplintes ersetzt werden.
Die Rechräder nach der Erfindung erzielen ein wirksameres Harken oder Rechen und Senden (tedding) infolge ihrer verbesserten .anpassung an den überquerten Boden und einer Verringerung der Zerkleinerung des Futters. Beispielsweise ist es bekannt, daß der größere Zerkleinerungsanteil eintritt, wenn Futter beschleunigt und verzögert oder in der Richtung geändert wird, wenn es von einem Rechrad an ein anderes geht. Da die Erntemaschine nach der Erfindung es ermöglicht, einen gegebenen Schwaden mit weniger Rädern zu harken oder zu rechen, tritt dementsprechend eine gerin,. ert: Zerkleinerung des Futteis ein. ids Begleitvorteil macht die Benutzung von weniger Kechiädern zur Ausführung eines gegebenen Zwecken größere Konstruktionsänderungen in den Erntemaschine!. m;, lieh, um spezielle Erfordernisse zu erfüllen.
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Obwohl die Erfindung hier mit dem gezeigt und beschrieben ist, was als am praktischsten und als bevorzugte Ausführungen angesehen wird, soll die Erfindung nicht darauf und die offenbarten Einzelheiten beschränkt sein, sondern soll auch irgendwelche anderen äquivalenten Vorrichtungen und Einrichtungen umfassen.
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Claims (17)

  1. Patentansprüche
    1, Futtererntemaschine mit einem beweglichen Rahmen, der eine vorherbestimmte relative Bewegungsrichtung aufweist, einer Mehrzahl von Hark- oder Rechrädern und einer Einrichtung, welche die Räder an dem Rahmen zur Drehung in im wesentlichen aufrechten Ebenen haltert, dadurch gekennzeichnet, daß die ßäder Umfangssegmente (83,86; 112,115; 143,144) haben, die gelenkig zur Bewegung zwischen Stellungen im wesentlichen konzentrisch zu der ^chse ihrer diesbezüglichen Räder und davon nach auswärts geschwenkten Stellungen angebracht sind.
  2. 2. Kuttererntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangssegmente (85,86; 112,113; 143,144) zur Schwenkbewegung zwischen den genannten Stellungen im wesentlichen konzentrisch zu ihren diesbezüglichen Rädern zum aufeinanderfolgenden Bodeneingriff bei der Rollbewegung über den Boden und den genannten davon nach auswärts geschwenkten Stellungen zur erhöhten Linearbemessung des Bodeneingriffes angebracht sind, wobei die Segmente eine Einrichtung (61-71) aufweisen, um sie einzeln aufeinanderfolgend nach auswärts zu schwenken, wenn sie sich in der Nähe des Bodens befinden.
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  3. 3. Futtererntemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (85,86; 112,113; 143,144) Schwerpunkte haben, die in bezug auf ihre Halterungen einzeln aufeinanderfolgend so angeordnet sind, um die Segmente nach auswärts zu schwenken, wenn sie sich in der ftähe des Bodens befinden und während der fortgesetzten Rollbewegung ihrer diesbezüglichen Hader nach einwärts.
  4. 4. Futtererntemaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangssegmente (85,86; 112,113; 143,144) im wesentlichen gleiche Länge und entgegengesetzte Enden haben, eine für die oegmente einzelne Einrichtung, welche die Enden ihrer diesbezüglichen Segmente an ihren Rädern schwenkbar haltert, wobei sich die entgegengesetzten Enden der Segmente davon zur Einwärts- und iiuswärtsbewegung in Umfangsrichtung ihrer Räder erstrecken, einzelne Anschläge (64) für die Segmente, welche die Eimvärtsschwenkbewegung der Segmente zum rollenden Bodeneingriff auf Stellungen im wesentlichen konzentrisch zu ihren Rädern begrenzen und mit den Segmenten aus einem Stück bestehende Organe (78), welche die oegmente von ihren Rädern nach auswärts drängen, wenn sie an den Boden angrenzen, um die Linearbemessung des Bodeneingriffes zu
    erhöhen. 009829/0169 ,-
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  5. 5. Futtererntemaschine nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (8b,86; 112,113) der verschiedenen Räder sich in der Linearbemessung des Bodeneingriffes überlappen, wenn die genannten Bemessungen axial zu den Hadern projiziert werden.
  6. 6. Futtererntemaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (30) in Paare (85,86; 112,113; 143*144) der Umfangssegmente von im wesentlichen gleicher Länge mit aneinander grenzenden tnden geteilt sind, und daß eine Einrichtung (61-71) vorgesehen ist, welche die aneinander grenzenden tnden der Segmente jedes Paares haltert, wobei uie Segmente jedes Rades begrenzte Schwenkbewegungen nach einwärts und auswärts von ihren diesbezüglichen Rädern ausführen können, ferner einzelne Anschläge (o4) für die Segmente, welche die Kinwärtsschwenkbewegung ihrer diesbezüglichen Segmente für den rollenden Bodeneingriff auf im wesentlichen zu ihren hadern konzentrische Stellungen begrenzen, wobei die Segmente in der Nähe des Bodens durch Schwerkraft von ihren diesbezüglichen Rädern zur erhöhten Lineari-Lmessung des Bodeneingriff es nach auswärts gedrängt werden.
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  7. 7. Futtererntemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (85,86; 112,113; 143,144) jedes Paares sich von ihren Rädern in Umfausrichtung entgegengesetzt erstrecken.
  8. 8. Futtererntemaschine mit einem beweglichen Rahmen, der eine vorherbestimmte relative Bewegungsrichtung hat, eine Mehrzahl von Hark- oder Rechrädern und eine Einrichtung, welche die Räder an dem Rahmen zur Drehung in im wesentlichen aufrechten parallelen Ebenen schräg zu der genannten Bewegungsrichtung hält, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder in Paare (85,86; 112,113; 143,144) von bogenförmigen Umfangssegmenten von im wesentlichen gleicher Länge mit aneinandergrenzenden Enden geteilt sind, daß eine Einrichtung (61-71) zur Halterung der aneinandergrenzenden Lnden der Segmente jeden Paares zur Schwenkbewegung der Segmente nach einwärts und auswärts von ihren diesbezüg-
    sich liehen Rädern vorgesehen ist, wobei/die Segmente jeden Paares von ihren Rädern umfangsmäßig entgegengesetzt erstrecken , so daß jedes Paar ein Vordersegment und ein Hintersegment mit Bezug auf die Raddrehrichtung hat, ferner an den Rädern für die Segmente einzeln angebrachte Anschläge (64), welche die Einwärtsschwenkbewegung ihrer diesbezüglichen Segmente auf eine im wesentlichen zu ihren Rädern konzentrische Stellung für den rollenden Boden-
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    eingriff begrenzen, wobei die Vordersegmente so in bezug auf ihre Halterungen ausgeglichen sind, daß sie pendelnde Stellungen einzunehmen suchen, wenn sie sich dem Boden nähern und nach auswärts schwenken, wenn sie bei der Eaddrehung von dem Boden transportiert werden, während die Hintersegmente so in bezug auf ihre Halterungen ausgeglichen sind, daß sie nach auswärts schwenken, wenn sie sich dem Boden nähern und in die konzentrischen Stellungen bewegt werden, wenn ihre diesbezüglichen Räder über sie rollen, ferner die Relativbewegung begrenzende Mittel (77,78), welche die Segmente jedes Paares untereinander verbinden, wobei sie die Vordersegmente in ihre konzentrischen Stellungen gegen ihre Anschläge (64) drücken, um sie unter ihre Räder zu stoßen, wenn ihre diesbezüglichen Hintersegmente nach auswärts schwenken, wobei der Eingriff der Vordersegmente mit ihren Anschlägen die Auswartsschwenkbewegung ihrer diesbezüglichen Hintersegmente auf Stellungen im wesentlichen tangential zu dem Boden begrenzt, wenn sie den Boden erreichen, wobei die genannte Bewegungsbegrenzungseinrichtung die Auswärtsschwenkbewegung der Vordersegmente auf Stellungen im wesentlichen tangential zu dem Boden begrenzt, wenn sie durch Eingriff ihrer diesbezüglichen Hintersegmente mit ihren Anschlägen τοη dem Boden transportiert werden.
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  9. 9. Futtererntemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Segment einen langgestreckten Finger enthält, der ein vorherbestimmtes Futterangriffsende (90) aufweist, welches von dem diesbezüglichen Rad des Segmentes sich nach auswärts erstreckt und einem langgestreckten, aus einem Stück mit dem Finger bestehenden Arm (87), der im wesentlichen konzentrisch zu dem diesbezüglichen Rad des Segmentes ist, und in einer Umfangsrichtung desselben verläuft, wobei der Finger und der Arm aus drehbar (tortionally) federndem Stabmaterial besteht und wobei der Finger (90) mit Bezug auf die Rahmenbewegungsrichtung verbunden mit der Drehbiegung des Armes nach rückwärts biegsam ist.
  10. 10. Futtererntemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Segment einen langgestreckten Finger mit einem sich von seinem diesbezüglichen Rad nach auswärts erstreckenden Ende (90) und ein Innenende aufweist, ferner eine von dem Innenende (88) des Fingers fortlaufende Schlaufe (89) sowie einen von der Schlaufe fortlaufenden bogenförmigen Arm (87), der sich in Umfangsrichtung des Rades erstreckt und mit seiner diesbezüglichen Halterung (70,71) verbunden ist, wobei der Arm die Schlaufe und ein gerader Teil des Fingers in einer im wesentlichen gemein-
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    samen Ebene liegen und wobei der Finger (90) in der Ebene verbunden mit der Biegung der Schlaufe federnd elastisch und verbunden mit der Lrehbiegung des Armes aus der Ebene federnd elastisch ist.
  11. 11. Futtererntemaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Ebene im wesentlichen mit der Ebene des Hades zusammenfällt.
  12. 12. Had für eine Futtererntemaschine, wobei das Rad nach auswärts verlaufende Finger aufweist und beim Bodeneingriff drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad in im wesentlichen gleiche ümfangssegmente (Qb,86; 112,113; 143,144) geteilt ist, die einzeln schwenkbar zur Bewegung relativ nach einwärts und auswärts von der Achse des Rades angebracht sind und Anschläge aufweisen, um die Einwärtsschwenkbewegung der Segmente auf im wesentlichen konzentrische Beziehung zu der Achse des Raues zu begrenzen, um da^ Gewicht des Hades während der Drehung beim Bodeneingriff abzustützen, während aufeinanderfolgend angrenzende Segmente zum Bodeneingriff nach auswärts schwenken, um das Umfangsausmaß dieser Berührung oder dieses Eingriffes zu vergrößern.
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  13. 13. Rad nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe eine Mehrzahl von Gruppen der genannten Rechenfinger (90) enthält, wobei jeder der Finger im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet und wobei dieselben zu einer langgestreckten einheitlichen Baugruppe verbunden sind, die entgegengesetzte Enden aufweist, ferner eine mit einem Ende jeder Gruppenhaiterung der Gruppen verbundene Einrichtung zur Längsbogenbewegung in einer gemeinsamen Richtung in einer im wesentlichen gemeinsamen Ebene konzentrisch um eine vorherbestimmte im wesentlichen horizontale Achse, wobei jede der Gruppen ein langgestrecktes Ende aufweist, welches bei der genannten Bogenbewegung durch Schwerkraft nach einwärts und auswärts von der Achse schwenkt und wobei die Einrichtung die Gruppen zum aufeinanderfolgenden Eingriff mit dem Boden und/oder dem darauf abgelegten Futter während der Bogenbewegung hält und wobei die Anschläge, die die Einwärtsschwenkbewegung der langgestreckten Enden auf Stellungen begrenzen, die im wesentlichen mit der Bogenbewegung übereinstimmen, so daß die Gruppen über den Boden rollen können, wobei die Gruppen aufeinanderfolgend mit dem Boden in nach einwärts geschwenkten Stellungen in Eingriff treten und nachfolgend angrenzende Gruppen zum Boden-
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    eingriff nach auswärts schwenken, um das Umfangsausmaß des Bodeneingriffes durch das Rad zu vergrößern.
  14. 14. Rad nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe eine Mehrzahl von Paaren der uegmente (85,86; 112,113; 143,144) enthält, die im wesentlichen gleiche Bruchteile eines Ringes bilden und angrenzende hnden haben, wobei eine Einrichtung (61-71) die angrenzenden bnden jedes Paares der Segmente zur Schwenkbewegung der Segmente nach einwärts gegen den Ring und nach auswärts davon sowie zur Umdrehung um eine Achse schwenkbar lagert, die im wesentlichen konzentrisch zu dem Ring ist, wodurch die Segmente bei der Drehung aufeinanderfolgend durch Schwerkraft nach einwärts gegen den Ring sowie nach auswärts davon schwenken.
  15. 15. Rad nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe eine Nabe (50) enthält, sich radial von der Nabe in im wesentlichen gleicher Abstandsbeziehung um sie herum erstreckende radiale Speichen (60), wobei die Segmente mit den nach auswärts verlaufenden Fingern schwenkbar an den ausgestreckten Enden der Speichen (60) und entgegengesetzt von ihren diesbezüglichen Speichen in Umfangsrichtung der Nabe verlaufend angebracht sind und wobei die Segmente zusammen einen um die Nabe herum
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    konzentrischen Ring bilden, während eine Anschlageinrichtung (64) an den Speichen angebracht und mit den Radsegmenten in Eingriff bringbar ist, welche Anschlageinrichtung ihre ochwenkbewegung nach einwärts gegen die Nabe auf Stellungen begrenzt, die im wesentlichen mit dem genannten Ring zusammenfallen, ferner eine Einrichtung, welche die Nabe zur Erdüberquerungsbewegung mit dem Ring in der Nähe zum Boden und zur Drehung mit den Fingern in aufeinanderfolgendem Eingriff mit dem auf dem Boden abgelegten Futter haltert, so daß das Rad eine vorherbestimmte Drehrichtung hat, bezüglich welcher jede Speiche (60) ein relatives Vordersegment und ein Hintersegment aufweist und die Segmente aufeinanderfolgend nach einwärts zu dem Ring und nach auswärts davon durch den Schwerkrafteinfluß während der Drehung zu schwenken suchen, sowie eine zwischen den Segmenten jeder Speiche betriebsfähige in Eingriff bringbare Einrichtung (77,78), um das Vordersegment derselben ansprechend auf die Auswärtsschwenkbewegung seines diesbezüglichen Hintersegmentes nach einwärts gegen den Ring zu schwenken.
  16. 16. Futtererntemaschinenrad zur Umfangsdrehung beim Umfangserdeingriff, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe eine
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    Mehrzalil von Paaren bogenförmiger Umfangssegmente (85,86; 11?,113; 143,144) von im ,vesentlichen gleicher Länge enthält, wobei die Gegmente das Rad in Lnde-an-Lnde-Anordnungumgrenzen, eine Einrichtung, um die aneinandergrenzenden Enden der Segmente jedes l'aares zur unabhängigen ,johwenk bewegung der Segmente nach einwärts und auswärts von dem Rad zu haltern, wobei die Segmente jedes Paares entgegengesetzt in Umfangsrichtung des Rades verlaufen, so daß jedes Paar ein vorherbestimmtes Vordersegment und ein Hintersegment mit Bezug auf die Raddrehrichtung hat, ferner durch die Halterungseinrichtung einzeln für die Segmente getragener Anschläge (M), weiche die Linwürtsschwenkbewegung ihrer diesbezüglichen Segmente auf Stellungen begrenzen, die für den rollenden Bodeneingriff im wesentlichen konzentrisch zu dem Rad sind, >\obei die Vordersegmente in Bezug auf ihre Halterungen so ausbalanciert sind, daß sie, wenn sie sich dem Boden nähern, Itndelstellungen anzunehmen suchen und nach auswärts schwenken, wenn L-ie bei der Raddrehung von dem Boden transportiert werden und wobei die Hintersegmer.te in bezug auf ihre Halterungen so ausbalanciert sind, da^ sie nach auswärts schwenken, wenn sie sich dem Boden nähern und in die konzentrischen Stellungen bewegt werden, wenn das Rad über sie hinweg rollt, ferner eine
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    die Relativbewegung begrenzende Einrichtung (77,78), welche die oegmente jedes Paares untereinander verbindet, wobei die Vordersegmente auf ihre konzentrischen Stellungen gegen ihre Anschläge (64) geschoben werden, um sie unter ■ das Rad zu stoßen, wenn ihre diesbezüglichen Hintersegmente nach auswärts schwenken, wobei der Eingriff der Vordersegmente mit ihren Anschlägen (64) die Auswärtsschwenkbewegung ihrer diesbezüglichen Hintersegmente auf Stellungen im wesentlichen tangential zu dem Boden begrenzt, wenn sie den Boden erreichen, wobei die Bewegungsbegrenzungseinrichtung die Auswärtsschwenkbewegung des Vordersegmentes auf Stellungen im wesentlichen tangen-, tial zu dem Boden begrenzt, wenn sie durch Eingriff ihrer diesbezüglichen Hintersegmente mit ihren Anschlägen von dem Boden transportiert werden.
  17. 17. Futtererntemaschine mit einem zur Erdüberquerungsbewegung und Drehung in einer Ebene angebrachten Rechrad, welche Ebene unter einem Winkel zu der Bewegungsrichtung angeordnet ist, gekennzeichnet durch ein Hark- oder Rechelement (30) aus langgestrecktem Federmaterial mit einem langgestreckten bogenförmigen Armteil mit einem Radius, der im wesentlichen gleich dem Radius des Rades ist, wobei der Armteil ein Ende hat, das einen von dem
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    Rad sich nach auswärts erstreckenden Finger (90) bildet, sowie ein entgegengesetztes i^nde, ferner eine mit diesem entgegengesetzten Ende des Armteiles verbundene iunrichtung (70,71), die den Armteil an dem Rad im wesentlichen in einer Ebene desselben haltert, wodurch während der Drehung des Rades der Finger periodisch in den harkenden oder rechenden Bodeneingriff gebracht und die Lirehfederung des Armteiles die Nachgiebigkeit des Fingers nach rückwärts mit Bezug auf die Richtung der nrdüberquerungsbewegung der Erntemaschine gestattet.
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