DE1507288A1

DE1507288A1 - Heuwerbungsmaschine

Info

Publication number: DE1507288A1
Application number: DE1966L0053787
Authority: DE
Inventors: Ary Van Der Lely
Original assignee: C Van der Lely NV
Current assignee: C Van der Lely NV
Priority date: 1966-06-07
Filing date: 1966-06-07
Publication date: 1970-01-08
Also published as: BE699470A; DE1507288B2; GB1126908A

Description

Patentanwalt A OQ 1

Dipl.-Incj. lV:-!«-r 'ickisch " * « l

Stuttgart N, h".snzcki:cZa '' lO · ,-,»-.

'ο· Aug. 1969

C. van der LeIy N".Y., Maasland, Niederlande "Heuwerbungsmaschine·¹

Die Erfindung hat Beziehung auf eine Heuwerbungsmaschine mit mindestens zwei um zur Horizontalen geneigte Achsen drehbaren Rechgliedern, unterhalb derer das Maschinengestell abstutzende laufräder vorgesehen sind, die über durch die NaDen der Hechglieder hindurchgefuhrte, in deran Achsrichtung verschiebbare Kupplungsstangen höhenverstellbar sind,

Zweck der Erfindung ist eine einfache Verstellung der Höhenlage des Eechgliedes.

GemÄss der Erfindung ist das obere Ende einer Kupplungsstange (24) mit einem gegenüber dem Gestell verschwenkbaren, in mehreren lagen fixierbaren Habhabel verbunden.

Die Erfindung wird an Hand beiliegender Figuren naher erläutert. Es zeigen

Pig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach der Erfindung,

art) 909882/0054 ^B*

-"-·-•■»iJ-ßtse. v. 4. *.

Pig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Pig. 1,

Pig. 3 eine zweite Ausfuhrungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung.

Pig, 4 eine Ansicht der Vorrichtung nach Pig. 3, in Richtung des Pfeiles IV in Pig, 3»

Die in Pig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung enthalt einen Rahmenbalken 1, an dessen beiden Enden Zahnradkasten 2 bzw. 3 befestigt sind. Mit Hilfe von einer horizontalen, zum Rahmenbalken 1 parallelen Achse 4 ist eine Stütze 5 schwenkbar mit dem Gestell gekuppelt. Die Stutze 5 ist mittels einer Schraubspindel 6 in bezug auf das Gestell um die Achse 4 drehbar, Ein Zugarm 7 ist mittels einer vertikal Achse ti schwenkbar mit der Stutze 5 gekuppelt. Der Zugarm kann in verschiedenen lagen vor Verdrehung um de Achse 8 durch einen Verriegelungsstift 9 festgesetzt werden.

In dem Zahnrekasten 3 ist eine Achse 10 gelagert, von der ein Jände aus dem Zahnradkasten herausragt. In dem Zahnradkasten ist eine Buchse 11 untergebracht, um die eine Habe 12 einesRechglieds 13 drehbar ist. Das Rechglied ist in Pig. 1 nur schematisch dargestellt. Das Rechglied enthalt vier an der Nabe 12 befestigte, in radialer Richtung verlaufende Arme 14, an deren Enden Zinken befestigt sind. An der Nabe-ist ein Kegelzahnrad 15 befestigt, dessen Zahne in die eines an dem Ende der Achse 10 befestigten Kegelzahnrad

16 eingreifen. An dem Unterende der Buchse 11 ist ein Arm

17 befestigt. Mit dem untern Ende des Armes ist durch eine zum Rahmenbalken 1 parallele Achse 18 eine Buchse 19 gelenkig verbunden. In der Buchse 19 ist eine Achse 20 verschiebbar gelagert. Die Achse 20 erstreckt eich schrlg aufwärts und schliesst in der in Pig· 2 dargestellten Lage einen Winkel von etwa 20° mit der Horizontalen ein. Das Ende der Achse 20 ist in horizontaler Richtung abgebogen und dient als Drehachse des Laufrads 21 ·

Mit dem Ende der Achse 20 auf der andern Seite der Buchse 19 und der Achse 1ö als das laufrad 21 ist ein

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Bügel 22 durch einen zur Laufradachse parallelen Stift 23 gelenkig gekuppelt. An der Buchse ist das Ende einer Stange

24 "befestigt, die durch die Buchse 11 hingeführt ist. Andern oberen Ende der Stange 24 ist ein U-fBrmiger Bügel

25 "befestigt, der durch einen horizontalen Stift 26 gelenkig nut einem Hebel 27 gekuppelt ist. Der Hebel 27 ist an einem Ende durch einen zum Stift 26 parallelen Stift 28 gelenkig mit zwei an einem Zahnradkasten befestigten Streifen 29 gekuppelt, die Oi dem Zahnradkasten her aufwarte verlaufen und zwischen denen das Ende des Hebels 27 liegt. An dem Vorderende des Hebels ist ein Handgriff 30 gelenkig durch einen Stift 31 festgekuppelt. Mit dem Handgriff 30 ist eine zum Hebel parallele Stange 32 gekuppelt, deren freies Ende mit dem Verriegelungsstift 33 verbunden ist. Der Verriegelungsstift kann in eine der Ausnehmungen 34 gesteckt werden, die in einem an dem Zahnradkasten befestigten Streifen 36 vorgesehen sind, so dass der Hebel vor Verdrehung um den Stift 28 sichergestellt ist.

Ein zweites Reohglied 37 und ein zweites Laufrad 3Ö sind in gleicher Weise mit dem Zahnradkasten 2 geicuppelt, wobei das Laufrad 38 mit einem Hebel 39 verbunden ist. Auf der Ruckseite der Vorrichtung ist ein Fuhrungsglied 40 fur das Erntegut angeordnet, dae mittels Arme 41 mit dem Gestell gekuppelt ist.

Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist folgende:

Die Vorrichtung kann mittis des Zugarmee mit einem Schlepper gekuppelt und in Richtung des Pfeiles A fortbewegt werden. Im Betrieb schliessen die Drehachsen der Rechglieder einen Winkel mit der Vertikalen ein, so dass in der Fahrtrichtung gesehen die Rechglieder auf der Vorderseite der Vorrichtung mit dem Boden oder mit am Boden liegendem Erntegut in Berührung kommen und sich auf der Ruckseite der Vorrichtung in einem gewissen Ahatand über dem Boden bewegen. Durch die Achse 10 kennen die Rechrfcder mittels der Zapfwelle des Schleppers angetrieben werden. Die Rechgiieder 13 und 37 drehen ach dann in Richtung des

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Pfeiles B bzw. C. Am Boden liegendes Erntegut wird von den Bechgliedern rückwärts geschleudert und von dem Fuhrungeglied 40 derart geleitet) dass es einen Schwaden "bildet. Soll das Erntegut über die ganze Arbeitsbreite der Vorrichtung verbreitet werden, so kann das Föhrungsglied hochgeklappt werden.

Die Höhe des Gestelles Über dem Boden IEsst sich durch Verstellung der Laufrader mittels der Hebel 27 und 39 einstellen. Beim Transport der Vorrichtung, zu welchem Zweck die Laufrader in bezug auf das Gestell nach unten bewegt werden, bewegen diese sich gleichzeitig rückwärts, wahrend im Betrieb die Laufräder verhaltnismftseig weit nach vorne und somit nahe den den Boden berührenden Zinken liegen. Sowohl in der Arbeitslage wie auch in der Transportlage ergibt sich in dieser Weise eine günstige Anordnung der Laufrader.

Ein zweites Ausfuhrungebeispiel ist in Pig. 3 dargestellt. Entsprechende Einzelteile sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. In dieser Ausfuhrungsform sind mittels der Stifte 26 Arme 4-2 gelenkig mit den Bugein 25 gekuppelt. Die Arme 42 sind an den Enden einer Achse 43 befestigt, die zum Rahmenbalken 1 parallel verlauft und drehbar in an dem Hahmenbaljcen 1 befestigten Stutzen 44 gelagert ist. Die Achse lasst sich um ihre LSngsmittellinie mittels eines an ihr befestigten Hebels 45 drehen, der Ähnlich wie in der vorhergehenden Ausfuhrungsform in verschiedenen Lagen durch einen am Hebel angebrachten fiiegel 4b und einen an dem Gestell befestigten» mit Ausnehmungen 47 versehenen Strafen 4ö verriegelt werden kann. Zum Erleichtern der Verstellung ist zwischen dem Heöel 45 und dem Gestell noch eine Feder 49 vorgesehen. In dieser Ausfuhrungsform lassen sich die beiden Laufräder gleichzeitig verstellen.

-Patentanspruche-

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Claims

PATENTANSPRÜCHE ι -

1 · Heuwerbungsmaschine mit mindestens zwei um zur Horizontalen geneigte Achsen drehbaren Rechgliedern, unterhalb derer das Maschinengestell abstutzende Laufrader vorgesehen sind, die über durch die Haben der Eechglieder hindurchgeföhrte, in deren Achsrichtung verschiebbare iCuppiungs stangen höhenverstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende einer Kupplungs* stange (24) mit einem gegenüber dem Gestell verschwenkbare^ in mehreren Lagen fixierbaren Handhebel ( 27 bzw. 239) verbunden ist·
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die LaufrÄder (21, 3Ö) gemeinsam höhenverstellbar sind.
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruoh 1 oder 2,- daduroh gekennzeichnet, dass die Laufrader (21, 2b) Über im Alistand zu ihren Drehachsen liegende Achsen (1ö) schwenkbar mit dem Gestell verbunden «lad·
4. Heuwerbungsmaschine nach eimern der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, dass bezogen auf die fahrtrichtung der Haschine die Lauf rlder (21, 3Ö) von den Achsen (1ö) liegen, ftber die si· am Maschinengestell angelenkt sind.
5. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Kupplungsstangen (24) und Laufrader ö21, 3d) auf verschiedenen Seiten der Aohse (18) liegen.
6. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch kennzeichnet, dass der zur Höhenverstellung eines Laufrades (21, 3Ö) dienende Handhebel (27, 39) über dem Rechglied (13, 37) liegt.

7* Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungestangen (24) mit Bügeln (19) verbunden sind,, in denen der ein Laufrad tragende Arm (20) in seiner Längsrichtung verschiebbar ist.

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ti. Heuwerbungsmaschine nach inspruch 1, dadurch gekennzeichnet! dass die Kupplungsstange (24) durch eine Buchse (.11) ge fuhrt ist, um die ein Eegelz&hnrad fUr den Antrieb des Hechgliedes drehbar angeordnet ist.

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