DE1506027A1 - Schwenkbares Instrumentenbrett - Google Patents

Schwenkbares Instrumentenbrett

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DE1506027A1
DE1506027A1 DE19671506027 DE1506027A DE1506027A1 DE 1506027 A1 DE1506027 A1 DE 1506027A1 DE 19671506027 DE19671506027 DE 19671506027 DE 1506027 A DE1506027 A DE 1506027A DE 1506027 A1 DE1506027 A1 DE 1506027A1
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DE
Germany
Prior art keywords
instrument panel
instrument
daduroh
box
axis
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671506027
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Eberl
Manfred Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Entwicklungsring Sued GmbH
Original Assignee
Entwicklungsring Sued GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Instrument Panels (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description

Schwenkbares Instrumentenbrett
CD CD CD
Die Erfindung betrifft ein aohvenkbaree Instrumentenbrett insbesondere für VTOL-Flugseuge. In modernen Hoohleistungsflugzeugen besteht die Notwendigkeit, inner mehr Anzeige- und Bedienelemente im Führraum auf engsten Baum unterzubringen. Besonders kritisch ist dieses Problem bei VTOL-Flugzeugen, da hier zur normalen Instrumentierung nooh zusätzliche Parameter angeseigt werden müssen, wie z. B. Hubtriebverksübervachung und Schwenkung der Triebwerkegondeln sowie der Abgasrohre. Trots der Verwendung von Senkreohtskaleninstruaenten, was zu einer erheblichen Platzersparnis führt, ist es notwendig, Instrumente und Bedienelemente außerhalb des Blickfeldes des Piloten, auf den Seitenkonsolen, anzubringen. Die Notwendigkeit, dem Copiloten (Tandemanordnung der Sitze) bei Ausfall des Piloten eine Landung zu ermöglichen, bedingt eine teilweise doppelte Instrumentierung. Diese Instrumente sind dann für den Copiloten nur in Notfällen von Bedeutung. Trotzdem müssen sich diese Geräte, wie z. B. Hubtriebverksüberwaohung im direkten Blickfeld des Copiloten befinden. Auf dem vorderen Instrumentenbrett befinden sioh auch Instrumente, die der Pilot nur für kurze Zeit und in einer exakt abgrenzbaren Flugphase benötigt und die dann für ihn keinerlei Aussagewert mehr besitzen.
ITm diese Nachteile zu beheben wird erfindungsgemtfl vorgesehen, einen Teil des vorderen oder auch hinteren Instrumentenbrett· sohwtnkbar
ORIGINAL IN$P$CIED
- 2 - 7. Mrs 1967
anzuordnen. Daduroh besteht die Möglichkeit, Instrumentef die naoh Abschluß einer Flugphaae nicht mehr benötigt werden, gegen andere Instrumente auszutauschen. Ferner können Instrumente, die nur in Notfällen benötigt verden, ebenfalls schwenkbar angeordnet werden.
Die Erfindung ist anhand einiger Ausführungsbeispiele naher erläutert und zwar seigern
Fig. 1 eine Ansioht auf ein schwenkbare· Instrumentenbrett gemSfi der Erfindung sohrIg von vorne,
Fig. 2 sohematisoh eine Ansicht auf ein Instrumentenbrett,
Fig. 3 ein Blockschaltbild für die Steuerung eines schwenkbar angeordneten Instrumentenbrettes,
Fig. 4 verschiedene Einselteile eines zu einer Einheit zusammenbaubaren Instrumentenbrettes im nicht zusammengebauten Zustand.
In einem Instrumentenbrett 10 ist ein Ausschnitt 11 vorhanden, durch den ein weiteres, aber schwenkbares Instrumentenbrett 20 sichtbar ist. Das Instrumentenbrett 20 ist kastenförmig ausgebildet. Der Inszrumentenkasten ist um eine Aohse 50 schwenkbar gelagert und besitzt parallel zur Schwenkachse verlaufende Seitenwinde 23t 24 usw., die mit Instrumenten 30» 31, 40, 41 bestückt sind.
Auf dem feststehenden Instrumentenbrett 10 befinden sich die Instrumente, die normalerweise für jeden Flugzustand, sei es Start, Landung, Geradeaus-, Steig-, Sturz- oder Kunstflug gebraucht werden,
909824/0120
- 3 ORIGINAL INSPECTED
- 3 - 7. Märe 1967
während auf dm aohvenkbar angeordneten Instrumentenbrett an den ·1ηΒ·1η·η Seitenwinden 23» 24 nmr. lediglich di· Instrumente angeordnet eind, die nur vlhrend eine« gans bestimmten kursseitigen Flugsustandes benötigt werden. Z. 6. können das Instrumentenbrett für die Hubtriebwerksüberwaohung gegen das Instrumentenbrett 24 für die Vaffenbedienung gegeneinander ausgetauscht werden, da während der Lande- oder Starttransition kein Kampfauftrag ausgeführt werden kann»
Bei eines schwenkbaren Instrumentenbrett, das but Yerwendung solcher InstruBiente bestimmt ist, die vlhrend rersohiedener Flugphasen benötigt werden, ist es sweekmäßig, daB es durch Knopfdruck geschwenkt werden kann. In Fig. 3 i*t ein Schaltbild für die Steuerung eines schwenkbar angeordneten Instruaentenbrettes 20, 21 dargestellt, das B. B. duroh Druckknopf 4 aittels eines Motors 2 über das Getriebe rerschwenkbar ist.
TTb bu rerhindern, daß der Pilot Bualtslioh den Schalter 4 bedienen Βηιβ, kann das Instrumentenbrett 20, 21 auch automatisch duroh die Vorrichtung 5 in Abhängigkeit von der jeweiligen Flugphase geschwenkt werden. Dadurch wird sichergestellt, daB das Instrumentenbrett nicht falsch geschwenkt werden kann. Um die hohe AusfallSicherheit, die ▼on einem Instrumentenbrett verlangt werden muß, bu gewährleisten, ist es notwendig, daB das Instrumentenbrett bei Ausfall der automatischen und/oder motorischen Verschwenkung auch τοη Hand schnell bedient werden kann. Sollte jedoch ein Instrumentenbrett nur im lotfall verschvenkt werden, so ist es nicht erforder1loh, einen Motor
909824/0120
- 4 - T. Mr« 1967
vorsusehen. In eolohen FIllen kann das Instrumentenbrett durch ein· Feder oder durch geeignete Schwerpunktslage sich nach Löeen einer Verriegelung von selbst drehen, to daß für «in einmaliges Sehvenken keinerlei Kraftaufwand des Piloten erforderlich ist.
Ton rielen Möglichkeiten ein Instrumentenbrett vereohwenkbar ansuordnen, ist die Methode, ein Instrumentenbrett drehbar um eine Aohee su lagern, und es um %-r B. 90°oder 180° su sohwenken, am swckmlBigsten. Bei motorischem Antrieb wird vorzugsweise die Hauptbesehleunigungsaohse des Flug· seuges parallel sur Drehachse des Instrumentenbrettes verlaufen, so daß die geringsten BesohleunigungskrKfte auf Antrieb wirken. Die Lagerung kann sowohl am Rumpf oder aber auch an einem feststehenden Instrumentenbrett erfolgen. So zeigt s. B. Fig. 4 «inen vorsugsveise in Leichtmetall ausgeführten Rahmen 55, *n dessen Konsolen 56 der Instrumentenkasten 21 über ein Lagerrohr 52 und eine Lagerachse 51 schwenkbar aufgehXngt werden kann. Der Antrieb erfolgt über einen Elektromotor 60 und ein Malteserkreuzgetriebe 70. Um auch eine Handbedienung su ermöglichen, ist ein Hebel 57 vorgesehen» er dient sur Lösung der Kupplung 58 und in Verbindung mit* den Stiften 59 &ur Arretierung des schwenkbaren Instrumentenbrettes.
Durch die schwenkbare Anordnung des Instrumentenbrettes ergibt sich eine wesentliche Platzersparnis, wodurch es möglich ist, wichtige Instrumente und Bedienelemente, die aus Platsmangel bisher nur seitlich angeordnet werden konnten, nunmehr unmittelbar im Blickfeld des Pilotens auf dem vorderen Instrumentenbrett untersubringen. Dadurch wird vorallem auch eine Ablenkung des Piloten durch Geräte (s. B. für die Hubtriebwerksüberwachung, die im Geradeausflug keine Bedeutung haben), die für den gerade durchzuführenden Flugzustand nicht benötigt werden, vermieden.
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Claims (7)

MOnohsn, den 7. Mir« 1967 Patentanspruch·
1. Insbesondere für VTOL-Flugzeuge bestirntes, kastenförmiges Instrumentenbrett, dadurch gekennzeichnet , daß der Instrumentenkasten (20, 21) sohwenkbar um ein Drehachse gelagert und in verschiedenen Sohvenklagen feststellbar ist.
2. Instrumentenbrett nach Anspruch 1, daduroh gekennse i ohne t , daß die Drehachse (50) des Instrumentenkasten (20, 21) parallel zur Hauptbesohleunigungsaohse (Y-Achse) des Flugzeuges angeordnet ist.
5* Instrumentenbrett nach Anspruch 1 und 2, daduroh gekennzeichnet, daß der Instrumentenkasten (20, 21) (innerhalb eines) oder hinter einem feststehenden Instrumentenbrett(es) (1O) angeordnet ist.
4· Instrumentenbrett nach Anspruch 1 bis 3, daduroh gekennzeioh· net, daß der schwenkbare Instrumentenkasten ( 20» 21) unmittelbar am Rumpf gelagert ist.
5. Instrumentenbrett naoh Anspruch 1 bis 4. daduroh gekennse ic h n e t , daß die Sohvenkung des Instrumentenkasten· (20, 21) motorisch, vorzugsweise über einen Elektromotor, erfolgt.
6. Instrumentenbrett nach Anspruch 5« daduroh gekennzeichnet , daß der Antrieb über ein Malteserkreuzgetriebe erfolgt.
909824/0120
DE19671506027 1967-03-07 1967-03-07 Schwenkbares Instrumentenbrett Pending DE1506027A1 (de)

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DEE0033534 1967-03-07

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ID=7076266

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DE19671506027 Pending DE1506027A1 (de) 1967-03-07 1967-03-07 Schwenkbares Instrumentenbrett

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EP0098090B1 (de) * 1982-06-30 1989-03-22 British Aerospace Public Limited Company Konsolen-Zusammenstellungen
FR3000027B1 (fr) * 2012-12-21 2016-07-01 Airbus Poste de pilotage d'aeronef a tableau de bord ergonomique reglable

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FR1553285A (de) 1969-01-10
US3542315A (en) 1970-11-24
GB1191413A (en) 1970-05-13

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