DE1505427B1 - Selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveauregelung,insbesonderefuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveauregelung,insbesonderefuer Kraftfahrzeuge

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DE1505427B1
DE1505427B1 DE19651505427D DE1505427DA DE1505427B1 DE 1505427 B1 DE1505427 B1 DE 1505427B1 DE 19651505427 D DE19651505427 D DE 19651505427D DE 1505427D A DE1505427D A DE 1505427DA DE 1505427 B1 DE1505427 B1 DE 1505427B1
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Application number
DE19651505427D
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Inventor
Erich Hahn
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ThyssenKrupp Bilstein GmbH
Original Assignee
August Bilstein GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/04Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
    • B60G17/044Self-pumping fluid springs

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveauregelung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Zylindergehäuse, das eine mit Hydraulikflüssigkeit gefüllte und unter dem Druck einer Gasfeder stehende Arbeitskammer, eine unter geringerem Druck stehende Vorratskammer für die Hydraulikflüssigkeit und eine Pumpenkammer aufweist, und aus einer hohlen, einen Druckgasraum enthaltenden Kolbenstange, die in die Arbeitskammer eintaucht und mit einem Arbeitskolben versehen ist, an den sich ein hohler Pumpenstößel anschließt, der ein als Rückschlagventil ausgebildetes Pumpenauslaßventil aufweist und in ein die Pumpenkammer bildendes Pumpengehäuserohr hineinragt, das mit dem Zylindergehäuse die Vorratskammer bildet, die durch ein Saugventil, ein Überdruckventil und eine Abregeleinrichtung mit der Pumpenkammer verbindbar ist, die ihrerseits oberhalb des Sollniveaus mit der Arbeitskammer in Verbindung steht.
  • Bei einem bekannten selbstpumpenden hydropneumatischen Federbein obiger Art (deutsche Auslegeschrift 1117 412) ist die die Hydraulikflüssigkeit in der Arbeitskammer belastende Gasfeder in einem das mit Flüssigkeitsdurchlaßöffnungen versehene Arbeitskammer-Zylindergehäuse ringförmig umgebenden, mit einer trennenden Schlauchmembran versehenen Außenzylinder untergebracht, während der in der hohlen Kolbenstange befindliche Druckgasraum über ein verschiebliches Trennorgan auf einen gleichfalls in der Kolbenstange untergebrachtes, mit Hydraulikflüssigkeit gefüllten- Speicherraum in der Weise einwirkt, daß darin ein größerer Druck als der maximale Druck in der Arbeitskammer aufrechterhalten wird. Beim Absinken des Fahrzeuges infolge Belastung wird dabei eine Verbindung zwischen der Arbeitskammer und dem Speicherraum hergestellt, wodurch aus letzterem eine bestimmte Hydraulikflüssigkeitsmenge in die Arbeitskammer gelangt und dadurch das Fahrzeug wieder in seine normale Lage gehoben wird. Die laufende Nachfüllung des Speicherraumes mit Hydraulikflüssigkeit erfolgt von der Vorratskammer über die Pumpenkammer, die zu diesem Zweck über ein Pumpenauslaßventil mit dem Speicherraum verbunden ist. Bei Entlastung des Fahrzeuges gibt der mit dem Arbeitskolben verbundene, hohle Pumpenstößel eine zum Vorratsraum führende Abregelbohrung im Pumpengehäuserohr frei oder er fährt daraus sogar ganz heraus, wodurch die Pumpenkammer in direkte offene Verbindung mit der Arbeitskammer gelangt. Ein derart beschaffenes selbstpumpendes Federbein erfordert aber allein schon wegen seines zusätzlich vorhandenen Speicherraumes und des zugehörigen besonderen Druckgasraumes einen erheblichen baulichen sowie platzmäßigen Aufwand. Auch sind dafür zusätzliche Ventile und Dichtungen notwendig, die angesichts der bei solchen Federbeinen zu beherrschenden hohen Gasdrücke immer problematisch sind. Insbesondere ist hier auch wegen der nur wandungsnahen Führung des Pumpenstößels im Pumpengehäuserohr ein unkontrollierbarer Flüssigkeitsaustausch nicht zu vermeiden, wodurch Funktionsunsicherheiten bedingt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein mit innerer Nievauregelung zu schaffen, das die vorerwähnten Mängel nicht aufweist, vielmehr von überaus einfacher und kompakter Bauart ist sowie eine insbesondere auch hinsichtlich seiner die Pump- und Abregelvorgänge steuernden Ventile einwandfreie Funktionsweise gewährleistet. Das wird ausgehend von einem Federbein der eingangs erwähnten Gattung erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Druckgasraum in der mit der Arbeitskammer verbundenen hohlen Kolbenstange die die Hydraulikflüssigkeit in der Arbeitskammer belastende eigentliche Gasfeder darstellt, und daß die Abregeleinrichtung in an sich bekannter Weise als ein durch den Pumpenstößel betätigbares Abregelventil ausgebildet ist, das in der äußersten Ausfahrstellung der Kolbenstange durch einen am dem Arbeitskolben abgewandten Ende des Pumpenstößels vorgesehenen, gleichzeitig zur Führung dienenden Betätigungsnocken aufgestoßen wird und das ständig entgegen der Kraft seiner Ventilfeder durch den Druck in der Pumpenkammer belastet ist, so daß es gleichzeitig als überdruckventil für die Pumpenkammer wirkt, wobei der Pumpenstößel in an sich bekannter Weise innerhalb der Pumpenkammer mit Spiel und an ihrem Eingang im Aufregelbereich dichtend geführt ist.
  • Auf diese Weise kommt man zu einem selbstpumpenden hydropneumatischen Federbein mit innerer Niveauregelung von außerordentlich einfacher und gedrängter Bauweise. das nur die allernotwendigsten und keinerlei frei bewegliche, zu dynamischen Unzulänglichkeiten führende Ventilteile enthält. Da das auf die Hydraulikflüssigkeit in der Arbeitskammer wirkende Druckgas in der hohlen Kolbenstange untergebracht ist, kann die Baubreite des Federbeines auf dessen Arbeitskammerbreite beschränkt bleiben, während die Kolbenstange im Durchmesser entsprechend weit bemessen «-erden und dadurch der Arbeitsdruck in der Arbeitskammer entsprechend reduziert werden kann, so daß die Abdichtungsverhältnisse einfacher werden. Das Abregelventil ist als statisch dichtendes Ventil ausgeführt und dadurch auch bei längerer Betriebsdauer erheblich zuverlässiger als ein dynamisch arbeitendes Ventil. Infolge seiner vorteilhaft einstellbaren Druckbelastung wirkt das Abregelventil zugleich als Überdruckventil für die Pumpenkammer, so daß es bei Überschreiten eines maximal zulässigen Arbeitsdruckes auch selbsttätig zu öffnen vermag, wodurch die Pumpwirkung ausbleibt.
  • Wie schon erwähnt, ist es bei selbstpumpenden Federbeinen an sich bekannt gewesen, das Abregelventil in der äußersten Ausfahrstellung der Kolbenstange durch den Pumpenstößel zu öffnen (vgl. USA.-Patentschrift 3 179 401). Dabei handelt es sich aber nicht um ein hydropneumatisches, sondern um ein hydromechanisches, nämlich druckgasfreies Federbein, das aus einem Mehrrohrdämpfer mit Arbeitszylinder und Kolbenstange sowie einer dazu parallelgeschalteten starken Schraubenfeder mit einer zwischengeschalteten hydraulischen Stützkammer besteht, welche durch Zupumpen oder Ablassen von dem Dämpferzylinder entnommener Hydraulikflüssigkeit die Niveauregelung besorgt.
  • Weiterhin ist es bei selbstpumpenden hydropneumatischen Federbeinen mit innerer Niveauregelung an sich bekannt, den Pumpenstößel mit Spiel im Pumpengehäuse zu führen und ihn hiergegen an dessen Eingang abzudichten (deutsche Auslegeschrift 1135 779). Dabei handelt es sich aber um ein Mehrkammer-Federbein mit konzentrisch zur Arbeitskammer angeordnetem Druckgasraum, wobei der mit der die Pumpenkammer enthaltenden hohlen Kolbenstange verbundene Arbeitskolben in dem Arbeitskammerzylinder abdichtend geführt, mithin von der darin befindlichen, druckgasbelasteten Hydraulikflüssigkeit nur einseitig beaufschlagt wird. Die Abregelung erfolgt über in dem Arbeitskammerzylinder vorhandene, zur Vorratskammer führende Abregelöffnungen, die bei entsprechend weiten Ausfahrstellungen des Arbeitskolbens durch letzteren freigelegt werden. Daher treten auch hier durch den ständigen mechanischen Abrieb zwischen der Arbeitskolbendichtung und den Abregelöffnungen im Arbeitskammerzylinder erhebliche Leckverluste auf, die auf die Dauer zu beträchtlichen Funktionsstörungen führen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Das abgebildete hydropneumatische Federbein mit selbsttätiger Niveauregelung besteht im wesentlichen aus einem Zylindergehäuse 4, das in eine Arbeitskammer 6, in eine Vorratskammer 16 und in eine Pumpenkammer 17 unterteilt ist, einer in die Arbeitskammer 6 eintauchenden, hohl ausgebildeten Kolbenstange 5 mit einem Arbeitskolben 7, einem die Hydraulikflüssigkeit in der Arbeitskammer 6 belastenden Druckgasraum 27 und einem in der Pumpenkammer 17 verschiebbar gelagerten Pumpenstößel B. Am Durchtrittsende der Kolbenstange 5 sind am Zylindergehäuse 4 eine Kolbenstangendichtung 2 und eine Kolbenstangenführung 3 vorgesehen, die mittels einer Verschlußmutter 1 am Zylindergehäuseende befestigt sind. Die Kolbenstangenführung 3 ist gegen das Zylindergehäuseende durch einen Dichtring 28 abgedichtet. Der in der hohl ausgebildeten Kolbenstange 5 untergebrachte Druckgasraum 27 ist von der im Kolbenstangeninneren sowie in der Arbeitskammer 6 befindlichen Hydraulikflüssigkeit, vorzugsweise Dämpfungsöl, durch eine Faltenmembran 25 getrennt, die an ihrer Stirnseite durch eine Verstärkungseinlage 26 zusätzlich gestützt ist. Damit kann sich die Faltenmembran 25 in der ausgefahrenen Stellung der Kolbenstange 5 bzw. im ausgebauten Zustand des Federbeins auf die Mündung einer Axialbohrung 8' im Pumpenstößel 8 aufsetzen und die Mündung verschließen. Dadurch kann der Austrittsdruck auf die Kolbenstange 5 im ausgebauten Zustand auf »Null« gesenkt werden, und zwar unabhängig von dem im Druckgasraum 27 herrschenden Gasdruck, da letzterer sich in diesem Falle nicht mehr auf die Flüssigkeitsfüllung des Federbeins auszuwirken vermag.
  • Der am Einfahrende der Kolbenstange 5 sitzende Arbeitskolben 7 ist mit vorzugsweise ventilgesteuerten Drosselöffnungen 24 versehen, wodurch entsprechende Dämpfungswirkungen erzielbar sind. An der der Kolbenstange 5 gegenüberliegenden Seite des Arbeitskolbens 7 ist der Pumpenstößel 8 befestigt, dessen Axialbohrung 8' mit dem Kolbenstangeninneren sowie über im Arbeitskolben 7 befindliche Schrägkanäle 23 auch mit der übrigen Arbeitskammer 6 ständig in Verbindung steht. Am untern Ende des Pumpenstößels 8 ist stirnseitig ein Rückschlagventil 13 angeordnet. Weiterhin befindet sich hier ein nach außen leicht vorspringender Betätigungsnocken 11, der sich an der Innenwandbohrung eines die Pumpenkammer 17 bildende Pumpengehäuserohres 9 satt führt. In seinem unteren Teil ist der Pumpenstößel 8 ferner mit einer sich etwa über seine Hälfte erstreckenden Axialnut 10 versehen.
  • Das Pumpengehäuserohr 9 ist oben mit einem vergleichsweise breit gehaltenen Flansch 9' versehen, über den es im Zylindergehäuse 4 befestigt und durch einen hier eingelassenen Dichtungsring 22 abgedichtet ist. Dadurch wird zwischen dem Pumpengehäuserohr 9 und dem unteren Teil des Zylindergehäuses 4 die Vorratskammer 16 für die Hydraulikflüssigkeit gebildet. Durch ein gleichfalls im Flansch 9' des Pumpengehäuserohres 9 vorgesehenes Dichtungspaket 21, das aus mehreren metallischen Kolbenringen besteht, die am Pumpenstößel 8 dichtend anliegen, ist die Pumpenkammer 17 gegenüber der Arbeitskammer 6 abgedichtet. Im Pumpengehäuserohr 9, das mit seinem unteren Ende in eine napfartige Ausnehmung 4' im Zylindergehäuse eingreift und hier über die Dichtung 12 abgedichtet ist, sind noch ein Saugventil 14 mit Saugkanälen 15 sowie ein Abregelventil19 vorgesehen. Letzteres wirkt mit dem am unteren Ende des Pumpenstößels 8 befindlichen Betätigungsnocken 11 in der Weise zusammen, daß es in der äußersten Ausfahrstellung der Kolbenstange 5 bzw. des Pumpenstößels 8 durch den Betätigungsnocken 11 entgegen der Wirkung einer Ventilfeder 20 geöffnet wird.
  • Wird die Kolbenstange 5 beim Einfedern eingefahren, so macht der Pumpenstößel 8 den gleichen Weg wie die Kolbenstange und verdrängt dabei eine seiner Volumenverdrängung entsprechende Hydraulikflüssigkeitsmenge, die dadurch über das Rückschlagventil 13 in dessen Axialbohrung 8' und damit in die Arbeitskammer 6 gelangt. Die zusätzliche Hydraulikflüssigkeitsmenge in der Arbeitskammer 6 hat eine entsprechende Ausfahrbewegung der Kolbenstange 5 zur Folge. Bei der Ausfahrbewegung beim nachfolgenden Ausfedern saugt der durch das Dichtungspaket 21 abgedichtete Pumpenstößel 8 über das Saugventil 14 Öl aus der Vorratskammer 16 nach, das bei der erneuten Einfahrbewegung des Pumpenstößels 8 wiederum über dessen Rückschlagventil 13 in die Arbeitskammer 6 gelangt. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis die Axialnut 10 das Dichtungspaket 21 überfährt und somit die Pumpenkammer 17 mit der Arbeitskammer 6 in Verbindung kommt. Durch den Druckaustausch wird die Pumpe wirkungslos. Das gewünschte, der mittleren Arbeitsstellung der Kolbenstange 5 entsprechende Niveau ist hergestellt.
  • Wird das Fahrzeug entlastet, dann tritt die Kolbenstange 5 so weit aus, daß das Abregelventil 19 durch den Betätigungnocken 11 des Pumpenstößels 8 betätigt wird und das Öl aus der Arbeitskammer 6 über die Axialnut 10 und einen im Ventilkörper des Abregelventils 19 gelegenen Verzögerungsschlitz 18 aus der Pumpenkammer 17 in die Vorratskammer 16 zurückströmen kann, bis das Niveau wieder hergestellt ist. Die Ventilfeder 20 des Abregelventils 19 ist so bemessen bzw. eingestellt, daß das Abregelventil 19 zusätzlich auch als Überdruckventil arbeiten kann und bei Überschreiten eines maximalen Arbeitsdruckes in der Pumpenkammer 17 auch ohne Beaufschlagung durch den Betätigungsnocken 11 zu öffnen vermag.
  • Außer der vorerwähnten selbsttätigen lastabhängigen Niveauregelung ermöglicht das abgebildete Federbein über den mit vorzugsweise ventilgesteuerten Drosselöffnungen 24 versehenen Arbeitskolben 7 auch eine entsprechende Dämpfung der Ein- und Ausfahrhübe der Kolbenstange, so daß das Federbein wie ein Teleskopstoßdämpfer arbeitet.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveauregelung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Zylindergehäuse, das eine mit Hydraulikflüssigkeit gefüllte und unter dem Druck einer Gasfeder stehende Arbeitskammer, eine unter geringerem Druck stehende Vorratskammer für die Hydraulikflüssigkeit und eine Pumpenkammer aufweist, und aus einer hohlen einen Druckgasraum enthaltenden Kolbenstange, die in die Arbeitskammer eintaucht und mit einem Arbeitskolben versehen ist, an den sich ein hohler Pumpenstößel anschließt, der ein als Rückschlagventil ausgebildetes Pumpenauslaßventil aufweist und in ein die Pumpenkammer bildendes Pumpengehäuserohr hineinragt, das mit dem Zylindergehäuse die Vorratskammer bildet, die durch ein Saugventil, ein überdruckventil und eine Abregeleinrichtung mit der Pumpenkammer verbindbar ist, die ihrerseits oberhalb des Sollniveaus mit der Arbeitskammer in Verbindung steht, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Druckgasraum (27) in der mit der Arbeitskammer (6) verbundenen hohlen Kolbenstange (5) die die Hydraulikflüssigkeit in der Arbeitskammer belastende eigentliche Gasfeder darstellt und daß die Abregeleinrichtung in an sich bekannter Weise als ein durch den Pumpenstößel (8) betätigbares Abregelventil (19) ausgebildet ist, das in der äußersten Ausfahrstellung der Kolbenstange (5) durch einen am dem Arbeitskolben (7) abgewandten Ende des Pumpenstößels (8) vorgesehenen, gleichzeitig zur Führung dienenden Betätigungsnocken (11) aufgestoßen wird und das ständig entgegen der Kraft seiner Ventilfeder (20) durch den Druck in der Pumpenkammer (17) belastet ist, so daß es gleichzeitig als überdruckventil für die Pumpenkammer wirkt, wobei der Pumpenstößel (8) in an sich bekannter Weise innerhalb der Pumpenkammer (17) mit Spiel und an ihrem Eingang im Aufregelbereich dichtend geführt ist.
  2. 2. Federbein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federdruck der Ventilfeder (20) des Abregelventils (19) einstellbar ist.
  3. 3. Federbein nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenstößel (8) in an sich bekannter Weise an seiner unteren Hälfte außen mit einer Axialnut (10) versehen ist, die in der mittleren Arbeitsstellung der Kolbenstange (5) und im Abregelbereich die Pumpenkammer (17) mit der Arbeitskammer (6) verbindet, während die Pumpenkammer (17) im Aufregelbereich gegenüber der Arbeitskammer (6) durch am Pumpenstößel (8) dichtend anliegende, an sich bekannte metallische Kolbenringe (Dichtungspaket 21) abgedichtet wird.
  4. 4. Federbein nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das als Rückschlagventil (13) ausgebildete Pumpenauslaßventil im Pumpenstößel (8) in der durch den Betätigungsnocken (11) gebildeten Verbreiterung untergebracht ist.
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