DE1504771A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bolzens oder Stabes aus glasfaserverstaerktem Kunststoff - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bolzens oder Stabes aus glasfaserverstaerktem Kunststoff

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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/04Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bolzens oder Stabes aus glasfaserverstärktem Kunststoff Es ist bekannt, Bolzen oder-Stäbe aus glasfaserverstärktem Gießharz herzustellen und sie als hochwertige, isolierende, unmagnetische Verbindungselemente, z. B. zum Zusammenpressen von Eisenkernen im Transformatoren- und Elektromaschinenbau, zu verwenden.
  • So hat man beispielsweise die Bolzenlöcher des zusammenzupressenden Eisenkernes nach Einbringen der Glasfaserverstnrkung zusammen mit auf beiden Seiten des Eisenkernes aufgesetzten Formen fttr die Bolzenköpfe mit aushärtbarem Niederdruckharz, vorzugsweise Epoxydharz, ausgegossen. Oder man hat ohne oder mit einem Bolsenkopf vorgefertigte Bolzen aus glasfaserverstärktem Epoxydharz in die Bolzenldcher eingeführt und zwei. Bolzenköpfe bzw. nur einen mittels entsprechender Formen angegossen. Die so hergestellten Verbindungselemente weisen zwar eine ausreichende Zugfestigkeit im eigentlichen Bolzen, nicht aber an den angegossenen Boltenköpfen auf, auch wenn sich die Glasfaserverstärkung bis in die Bolzenköpfe erstreckt. Insbesondere aber ist das Ausgießen der Bolzenlöcher mit dem glasfaserverstärkten Gießharz, -sowie auch das Angießen der Bolzenköpfe sehr umständlich, zeitraubend und aufwendig, zumal es Ja am fertig aufgebauten Eisenkern erfolgen muß.
  • Diese Nachteile hat man dadurch zu vermeiden versucht, daß man die aus glasfaserverstärktem Epoxydharz filr sich hergestellten, an einem Ende einen Kopf aufweisenden Bolzen mit einem Schraubengewinde versehen hat, das eingeschnitten oder eingeschliffen wird. Bei dieser Art der Gewindeherstellung durch ein. spanabhebende Bearbeitung werden aber die Glasfasern in Bereich des Gewindes durchgetrennt, so daß die Festigketi der Gewindegänge stark herabgesetzt wird.
  • Bei der Herstellung von Kunststoffrohren in einer Gießform oder im Schleudergußverfahren, die an ihren Enden ein Innen- oder Außengewinde aufweisen sollen, ist es bereits bekannt, eine die Festigkeit herabsetzende spanabhebende Bearbeitung dadurch zu vermeiden, daß in die Enden der Gießform bzw. Schlueudergeußform als Formwerkzeug dienende, mit Außen- bzw. Innengewinde versehene Gewicndehülsen eingesetzt werden; in die von den Gewindeflächen gebildeten Hohlräume soll dann der mit Fasern versetzte Kunststoff beim Gießen eindringen. Es hat sich aber geneigt, daß wohl der Kunststoff, nicht aber oder nur in geringem Maße die Glasfasern in diese engen Hohlräume gelangen, so daß praktisch der Kunststoff im Bereich der Gewindegänge nicht verstärkt ist.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren nur Herstellung eines Bolzens oder Stabes aus glasfaserverstnrktem Kunststoff, der mindestens an einea Ende eine Befestigungsarmatur in Gestalt einer metallischen, mit eingedrückten Vertiefungen versehenen Hülse aufweist. Ds Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Glasfaserstrang von entsprchender Länge mit dem flUssigen Kunststoff, z.B, Epoxydhars imprägniert wird, darauf der imprägnierte Glasfaserstrang in als Formteil diendendes, ihn eng umschließendes Rohr und in die metallische HUlse bzw.
  • ?IUIsen eingebracht und zusmamen mit den Rohr und der bzw, den Hülsen in eine Fors eingelegt wird, in der die Vertiefungen in di, Hüllse bzw. Hülsen eingedrtlckt werden, und daß anschließend der Kunstostoff ausgehMrtet wird. Vorzugsweise werden die Stärke des imprägnierten Glasfaserstranges und der Innendurchmesser des Rohres und der Hülse bzw. HUlsen so gewählt, daß beim Einführen des Stranges in das aus dem Rohr und der Hülse bzw. den Hülsen bestehende hohle Gebilde der UberschUssige Kunststoff abgestreift wird. Die Vertiefungen werden zweckmäßig so eingedrUokt, daß der die einzelnen Glasfasern umgebende Eunststofffill durch den bei der Herstellung der Vertiefungen ausgeübten Druck nahezu vollständig verdrängt wird. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Vertiefungen Jeweils immer an zwei radial einander gegenüberliegenden Stellen der Hülse eingedrückt werden und jeweils benachbarte Vertiefungspaare um 90° auf dem Umfang der Imse versetzt angeordnet werden.
  • Die nach den Verfahren gemäß der Erfindung hergestellten Bolzen oder Stibe weisen eine erhöhte Festigkeit im Bereich der Befestigungsarmatur auf, so daß die Beanspruchungsmöglichkeit des ganzen Bolzens oder 8tabes im Vergleich zu allen oben erwähnten bekannten Anordnungen erheblich und auf einfache Weise erhöht wird.
  • Wohl ist es schon bekannt, metallische Hülsen mit Einkerbungen nur Verbindung von elektrischen Leitern, insbesondere Leiterseilen miteinander su verwenden. Bei diesen sogenannten Eerbverbindern wird das Leitermaterial - in der Regel Kupfer -Uber die Fließgrenze hinausgedrückt und verformt, um eine gute Verbindung wischen der Weise und den Leitern herzustellen.
  • Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung soll dagegen eine solche Verformung der Glasfasern gerade vermieden werden, weil sie zu einer Verringerung der Festigkeit des Bolzens führen würde.
  • Das Verfahren geiäß der Erfindung hat auch wesentliche Vorteile gegentiber einei voztekannten Verfahren zur Herstellung eines Bolsens aus glasfaserverstärktem Kunststoff, der mindestens an eines Ende eine Befestigungsarmatur in Gestalt einer metallischen, mit eingedrückten Vertiefungen versehenen HUlse aufweist.
  • Denn bei den gesäß die vorbekannten Verfahren hergestellten glasfaserverstärkten Gießharzbolzen befindet sich der Glasfaserstrang nur im Kern oder in der Seele des Gießharzes und das Gießharz wird in die als Befestigungsarmatur dienende Hülse eingegossen. Derartige glasfaserverstärkte Gießharzbolzen haben nicht eine derart erhöhte Festigkeit im Bereich der Befestigungsarmatur wie die nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten glasfaserverstärkten Bolzen oder Stäbe.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Herstellung eines Bolzens oder Stabes nach dem eingangs geschilderten neuen Verfahren. Sie ist gekennzeichnet durch zwei mit einstellbarem Abstand voneinander auf einem Fundament befestigte Formteile, in welche die metallischen Hülsen und die Enden des als Formteil dienenden, vorzugsweise aus Hartpapier bestehenden Rohres einlegbar sind und welche mit Bohrungen versehen sind, in die Preßstifte zum Eindrücken der Vertiefungen an den HUlsen einführbar sind.
  • In den Fig. 1 und 2 ist in zwei um 900 versetzten Längsschnitten ein nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellter Bolzen dargestellt, der an beiden Enden eine Befestigungsarmatur in Gestalt eines Schraubengewindes aufweist. Mit 11 ist ein Hartpapierrohr bezeichnet, an dessen beiden Enden sich zwei metallische, z.B. aus Stahl bestehende Pulsen 12 und 13 anschließen. In dieses hohle Gebilde 11, 12, 13 ist glasfaserverstärktes Epoxydharz 14 eingebracht. Der Verlauf der Glasfasern entspricht der Beanspruchungsrichtung, d. h. die Glasfasern verlaufen in Richtung der Bolzenachse, wie dies durch die in 14 eingezeichneten Striche angedeutet ist. Das Einbringen des glasfaserverstärkten Epoxydharzes erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß der vorher mit dem Harz getränkte, imprägnierte Glasfaserstrang entsprechender Stärke und Länge in das Gebilde 11, 12, 13 hineingezogen wird. Jede von den beiden Hülsen 12 und 13 weist mehrere, z. B. sechs eingedrUckte Vertiefungen auf.
  • Diese Vertiefungen, von denen die an der Hülse 12 befindlichen mit 15 - 20 bezeichnet sind, sorgen für eine besonders feste Verbindung zwischen dem glasfaserverstärkten Epoxydharz 14 und den beiden Hülsen 12 und 13 nach Aushärtung des Harzes. Die Vertiefungen 15, 16 bzw. 17, 18 bzw. 19, 20 liegen jeweils radial einander gegenüber; letztere sind aber um 900 auf dem Umfang der Hülse 12 versetzt angeordnet. Von den sechs an der Hülse 13 befindlichen Vertiefungen sind in Fig. 1 nur vier zu sehen, die mit 21 - 24 bezeichnet sind. Diese sechs Vertiefungen sind in der gleichen Art an der Hülse 13 angeordnet wie die Vertiefungen 15 - 20 an der Hülse 12. Außen auf die beiden Hülsen 12 und 13 sind Gewinde aufgeschnitten.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen in zwei Schnitten ein AusfUhrungsbeispiel für eine Vorrichtung zum Herstellen der Bolzen oder Stäbe gemäß der Erfindung. Diese Vorrichtung besteht aus einem Fundament 25, auf dem zwei Formteile 26 und 27 ruhen, ersteres in Längsrichtung in einer Führungsnut 28 verschiebbar und mittels eines Schraubenbolzens 29 in dem jeweils gewünschten Abstand von dem anderen Formteil 27, gegeben durch die Länge des herzustellenden Bolzens, feststellbar. Sowohl der Formteil 26 wie auch der Formteil 27 ist zweiteilig ausgebildet mit horizontal liegenden Trennfugen 30 bzw. 31. Die beiden Hälften jedes Formteiles werden durch nicht dargestellte Schraubenbolzen zusammengehalten; in Fig. 4 sind zwei von den Gewindelöchern, nämlich 32 und 33 zur Aufnahme dieser Schraubenbolzen zu erkennen. In die geöffneten Formteile 26, 27 werden die beiden metallischen Hülsen 12, 13 und die Enden des Hartpapierrohres 11 eingelegt, wie dies bei dem Formteil 26 dargestellt ist. Der Formteil 27 ist zum besseren Verständnis ohne eingelegte Hülse 13 und Hartpapierrohr gezeichnet. Das Hartpapierrohr 11 bildet also zusammen mit den Formteilen 26, 27 die Form zur Herstellung des Bolzens, verbleibt aber im Gegensatz zu den letzteren am Bolzen.
  • Nach Zusammensetzen und Verschrauben der Form wird der mit Epoxydharz getränkte, iniprägnierte Glasfaserstrang durch eine der Öffnungen 34, 35 in das hohle Gebilde, bestehend aus der Hülse 12, dem Hartpapierrohr 11 und der Hülse 13, hineingezogen, so daß die Enden des Stranges mehr oder weniger aus den Öffnungen 34, 55 der beiden Formteile 26, 27 hervorstehen. Es ist aber auch möglich, den imprägnierten Glasfaserstrang schon vorher durch das Hartpapierrohr 11 hindurchzuziehen und auf seine Enden die Hülsen 12, 13 aufzusetzen, worauf dieses Gebilde in die Formteile 26, 27 entsprechend eingelegt und deren Hälften zusammenges chraubt werden.
  • Wenn es sich um die Herstellung von Bolzen handelt, die nicht von einem Hartpapierrohr 11 umhüllt sind, wird an Stelle des Hartpapierrohres ein nur als Formteil dienendes Rohr benutzt, das dann nach Fertigstellung des Bolzens ebenso wie die Formteile 26, 27 von dem Bolzen abgenommen, entfernt wird und dementsprechend auch zweiteilig ausgeführt ist.
  • Beim Einführen des imprägnierten Glasfaserstranges in das hohle Gebilde 12, 11, 13 wird das überschussige Harz abgestreift; denn der Glasfaserstrang soll das Gebilde Ja voll ausfüllen, jedoch nur so, daß die Glasfasern beim Einziehen des Stranges in das Gebilde nicht womöglich reißen. Es verbleibt daher um jede einzelne Glasfaser ein sie timhüllender Harzfilm, der bei der anschließenden Herstellung der Vertiefungen durch den dabei angewandten Druck an den betreffenden Stellen nahezu vollständig verdrängt wird. In den Zwickeln zwischen den aneinanderliegenden Glasfasern verbleibt natürlich noch Harz. Vor dem Aushärten des Harzes werden nun die Vertiefungen in die Hülsen eingedrückt. Zu- diesem Zweck sind in dem Formteil 26 die in der Zeichenebene liegenden Bohrungen 36 - 39, die das Eindrücken der Vertiefungen 15 - 18 (siehe Fig. 1) ermöglichen, und zwei senkrecht zur Zeichenebene stehende, nicht sichtbare Bohrungen für das Eindrücken der um 900 versetzten Vertiefungen 19, 20 (siehe Fig. 2) vorgesehen. Entsprechende Bohrungen 40 - 43 hat der Formteil 27 für das Eindrücken der Vertiefungen 21 24 der Hülse 13 (Fig. 1). Von den beiden Bohrungen, die zum Eindrücken der um 900 versetzten Vertiefungen dieser Hülse dienen, ist in Fig. 3 nur eine mit 44 bezeichnete sichtbar.
  • Zum Eindrücken der Vertiefungen 15, 16 (siehe Fig. 1) werden der in Fig. 5 dargestellte Stempel 45 mit dem auswechselbar in ihm befestigten Preßstift 46 in die Bohrung 36 und der in Fig. 6 dargestellte Preßstift 47, der in einer Lagerplatte 48 befestigt ist, in die Bohrung 37 eingeführt.
  • Der Stempel 45 sitzt in einer Fresse, die den Stempel 45 mit dem Preßstift 46 nach unten drückt, während gleichzeitig der Preßstift 47, dessen Sagerplatte 48 in der Nut 49 des Rahmens 25 gelehrt ist, nach oben gedrückt wird, so daß die Hülse 12 an den Stellen, an denen die einander gegenüberstehenden Preßstifte 46 und 47 aufliegen, entsprechend eingedrückt wird.
  • Danach werden die übrigen Vertiefungen in der gleichen Weise nacheinander eingedrückt. Nach dem Eindrücken der Vertiefungen wird das glasfaserverstärkte Epoxydharz ausgehärtet. Nach dem Aushärten werden nach Entfernen der Formteile 26 und 27 (gegebenenfalls auch des nur als Formteil dienenden Rohres) die aus denHülsen 12 und 13 hervorstehenden Enden des Glasfaserstranges weggeschliffen und außen auf die beiden Hülsen die Gewinde aufgeschnitten, wobei an den Stellen, an denen sich die eingedrückten Vertiefungen befinden, Lücken in den Gewindegängen entstehen, die jedoch nicht stören.
  • Die nach dem Verfahren bzw. mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung hergestellten Bolzen oder Stäbe sind nicht nur zum Zusammenpressen von Eisenkernen von Transformatoren, Meßwandlern, Drosselspulen und elektrischen Maschinen, sondern ganz allgemein als isolierende und auch unmagnetische Verbindungs-oder Konstruktionselemente mit Vorteil verwendbar, insbesondere auch an solchen Stellen, an denen im elektrischen oder magnetischen Feld hohe Kräfte, z. B. Kurzschlußkräfte aufgenommen werden müssen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung eines Bolzens oder Stabes aus glasfaserverstärktem Kunststoff, der mindestens an einem Ende eine Befestigungsarmatur in Gestalt einer metallischen, mit eingedrückten Vertiefungen versehenen Hülse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Glasfaserstrang von entsprechender Länge mit dem flüssigen Kunststoff, a,B. Epoxydharz imprägniert wird, darauf der imprägnierte Glasfaserstrang in ein als Formteil dienendes, ihn eng umschließendes Rohr und in die metallische Hülse bzw. Hülsen eingebracht und zusammen mit dem Rohr und der bzw. den Hülsen in eine Form eingelegt wird, in der die Vertiefungen in die Hülse bzw. Hülsen eingedrückt werden, und daß anschließend der Kunststoff ausgehärtet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des imprägnierten Glasfaserstranges und der Innendurchmesser des Rohres und der Hülse bzw. Hülsen so gewählt werden, daß beim Einführen des Stranges in das aus dem Rohr und der Hülse bzw. den Hülsen bestehende hohle Gebilde der überschüssige Kunststoff abgestreift wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen so eingedrückt werden, daß der die einzelnen Glasfasern umgebende Kunststoffilm durch den bei der Herstellung der Vertiefungen ausgeübten Druck nahezu vollständig verdrängt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennseichnet, daß die Vertiefungen jeweils immer an zwei radial einander gegenüberliegenden Stellen der Hülse eingedrUckt werden und jeweils benachbarte Bertiefungspaare um 90° auf dem Umfang der Hülse versetzt angeordnet werden.
  5. 5. Vorrichtung zur Herstellung eines Bolzens oder Stabes nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1, 3 oder 4, gekenazeichnet durch zwei mit einstellbarem Abstand voneinander auf einem Fundament be@@@tigte Formteile, in welche die metallischen Hülsen und die Enden des als Forteil dienenden, vorzugsweise aus Hartpapier bestehenden -Rohres einlegbar sind und welche mit Bohrungen versehen sind, in die Preßstifte zum Eindrücken der Vertiefungen an den Hülsen einftihrbar sind. L e e r s e i t e
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