DE1504574A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schlauchfolien aus Thermoplasten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schlauchfolien aus Thermoplasten

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DE1504574A1
DE1504574A1 DE19641504574 DE1504574A DE1504574A1 DE 1504574 A1 DE1504574 A1 DE 1504574A1 DE 19641504574 DE19641504574 DE 19641504574 DE 1504574 A DE1504574 A DE 1504574A DE 1504574 A1 DE1504574 A1 DE 1504574A1
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    • B29C48/09Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels
    • B29C48/10Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels flexible, e.g. blown foils

Description

  • B e 5 c h r e i b u. n "Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schlauchfolien aus Thermoplastenh." Priorität 20. Juni l)65 - KALI.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren bzw. eine Anlage zur herstellung von schlauchfolien aus Thermoplasten (z.B. aus Polypropylen), bei welcher ein durch Wärme erweichtes thermoplastisches Material als Schlauchfolie aus einer ringförmigen Düse in ein Abschreckbad, beispielsweise in kaltes Wasser, ausgepreßt wird, worauf die erstarrte, aus dem Bad austretende Folie entweder auf eine haspel zur Lagerung aufgewickelt oder beispielsweise unmittelbar zur Verpackung von Gut verwendet oder, falls erforderlich weiterbehandelt wird.
  • Im allgemeinen wird die Schlauchfolie durch das Bad im flachgelegten Zustand geführt und wird erst zum Zeitpunkt ihrer Verwendung, z. B. an einer Abfüllstelle einer Verpackungsmaschine, in ihre Schlauchform geöffnet.
  • Es wurde. festgestellt, daß auf diese Weise hergestellte Schlauchfolien gewöhnlich feine Tröpfchen der Abschreckflüssigkeit enthalten, die an der Folieninnenfläche haften. Das Vorhandensein solcher Tröpfchen ist aus vielen Gründen unerwünscht. So sind z.B. viele Waren für Wasser oder Feuchtigkeit empfindlich. Ausserdem können, wenn die Folie von einer Verpackungsmaschine verarbeitet wird, die in der Folie enthaltenen Wassertröpfchen leicht an den Werkzeugen der VerpRckungsmaschine haften bleiben, was zur Rostbildung führen kann0 Darüber hinaus nimmt das aussehen der Folie durch die Tröpfchen Schaden. Das Vorhandensein der Tröpfchen in der Schlauchfolie ist offenbar in der-Hauptsache dadurch bedingt, daß die Abschreckflüssigkeit in das offene vordere Ende des Schlauches zu Beginn des Herstellungsvorgangs eindringt. Eine weitere Ursache für die~Bildung von Wassertröpfchen ist die Kondensation von Feuchtigkeit im Schlauch, wenn der letztere beispielsweise von etwa 2000 bis 2500C auf die Kaltwassertemperatur (etwa 200C) abgeschreckt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Verfahrens und einer Vorrichtung, durch welche eine tröpfchenfreie Schlauchfolie mit Erfolg hergestellt werden kann.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren ist darauf gerichtet, ein dadurch Wärme erweichtes thermoplastisches Material als Schlauchfolie in ein flüssiges lbschreokbad auszupressen und die Folie durch das Bad im flschgelegten Zustand zu ziehen, und ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die flachgelegte Folie in einer zumindest subvertikalen Richtung aus dem Bad herausgezogen wird, eine räumlich feststehende Blase des Films, die sich in der erwähnten zumindest subvertikalen Richtung erstreckt, gebildet und während des Auspreß bzw. Spritzvorgangs aufrecht erhalten wird, und auf die Blase in einer Richtung Schwingungen übertragen werden, die zur Länge der Blase im Wesentlichen quer gerichtet ist, um hierdurch Flüssigkeitströpfchen von der Innenfläche der Blase zu entfernen und sie im unteren Abschnitt der letzteren zu sammeln.
  • Vorzugsweise ist zumindest der untere Abschnitt der Blase mit einem Absorptionemittel in Deilchenform gefüllt, wie Silicagel, wasserfreies Natiumsulist, Aagnesiumsulfat, Naliuncarbonat, wasserfreies Kupfersulfat, @tiviertes Aluminiumoxyd. Die Teilcheniorm ist zweckmässig@@rnigun, wire durch Pelletisieren des Materials vor dem Gebraucl erziele, l Die I-ier verwendete Bezeicnnung "Absorptionsmittel" umfaßt sowonl A@s@retionsmittel als auch Adserptionsmittel für die Flüssigachoem@ine Lange der auf diese weise benandelten Schl@ucholie auf eine Speic@@@@aspel aufgewickelt werden ist (oder unmittelbar für V@rpackungs- @@er @@@iere Zwecke verbraucht worden ist), wird die Schlauchfolie br:etrenrft, entweder zum Auswechseln des Assorptionsmittels oder zum Ableiten der in der Zwischenzeit im unteren Absohnitt der Blase gesammelten Wassermenge, wenn kein 1bsorptionemittel verwendet wird, worauf der Prozeß von neuem in Gang gegetzt wird0 Die Schwingungen können der Blase durch beliebige geeignete Mittel mitgeteilt werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden elektroakustische Wandler verwendet, welche mit einer Überschallfrequenz durch einen elektrischen Oszillator erregt werden. Die Wandler haben zweckmässig die Form von Platten, welche den Umfang der Blase zumindest teilweise umgeben. Es können sdooh gegebenenfalls auch elektromagnetisch oder mechanisch betriebene Vibratoren verwendet @ werden.
  • In der beil##genden Zeichnung ist mit 1 eine Spritzpreses bozeiohnet, die einen Querspritzkopf 2 aufweist, welcher mit einer nach unten gerichteten ringförmigen Spritzform 3 versehen ist. Aus der Spritzt form wird eine durch Wärme erweichte -thermoplastische Schlauchfolie 4 nach unten ausgepreßt, wobei sie zu einer Blase 4a mittels Luft oder ein anderes Gas (z.B. Stickstoff) aufgeblasen wird, das durch eine Leitung 5 und ein "Torpedo" im Kopf 2, wie an sich bekannt, zugeführt wirdX Es ist ferner bekannt, daß durch ein solches 5pritz- und Blase verfahren die durch Wärme erweichte Folie gestr#ckt und eine
    bibrien-
    tierte molekulare Struktur des materials auf diese leise erhalten wrid, was besonders wichtig ist, wenn isotaktisches Polypropylen als thermoplastisches Material verwendet wird.
  • Die gerade ausgepreßte und aufgeblasene Schlauchfolie wird in einem Wasserbad 6 abgeschreckt, das in einem Behälter 7 enthalten ist, welcher unterhalb der Spritzform 3 angeordnet ist. Die abgeschreckte Sohlauchfolie wird in einem flachgelegten Zustand durch zwei glemmwalzen 8 gezogen, die im Bad arbeiten und denen zwei Flachleger 9 zùgeordnet sind, wie an sich bekannt. Die durch das Bad geförderte flachgelegte Schlauchfolie wird um eine Führungswalze lo senkrecht nach oben umgelegt und von zwei weiteren Klemmwalzen 11 aufgenommen, die oberhalb des Behälters 7 angeordnet sind. Ausserdem ist noch ein Klemmwalzenpaar 12 senkrecht oberhalb der Klemmwalzen 11 in beträchtlichem Abstand von den letzteren vorgesehen, um einen senkrecht gerichteten Abschnitt der Bahn ttr die Schlauchfolie 4 zu bilden, über dessen Länge die Schlauchfolie zur Bildung einer in senkrechter Richtung langgestreckten Blase 4b aufgeweitet wird. Den unteren Klemmwalzenpaar 11 sind zwei Öffner 13 zugeordnet, um die Bildung der Blase 4b aus dem Schlauch zu erleichtern. Dem oberen Klemmwalzenpaar 12 sind zwei Flachleger 14 zugeordnet, welche in ähnlicher weise wie die Flachleger 9 wirken. In der Blase 4b befindet sich ein Gas, beispielsweise Luft, und eine Füllung 15 eines pelletisierten Absorptionsmittels in ihrem unteren Teil, wobei sowohl der Austritt äer Luft als auch des Absorptionsmittels, durch die Klemmwalæen 11 und 12 verhindert wird. Der zwischen dem oberen Klemmwalzenpaar 12 hindurchtretende Schlauch wird auf einer Haspel 16 aufgewickelt.
  • Zwei elektroakustische Ultraschallwandler 17, 17 sind auf diametral entgegengesetzten Seiten der Blase 4b an einer Stelle etwa in der kitte zwischen den Klemmwalzenpaaren 11, 12 und oberhalb der Füllung 15 angeordnet, welche Wandler durch einen Oszillator 18 erregt werden,um zwischen sich ein akustisches Schwingungsfeld von einer Überschallfrequenz von beispielsweise So ooo Hz zu erzeugen, das quer zur Länge der Blase 4b gerichtet ist. Wenn die Schlauchfolie dieses Feld durchquert, werden die Wände des Schlauches zum Schwingen mit der erwähnten Frequenz erregt, so daß an der Innenfläche des Schlauches haftende Wassertröpfohen von dieser gelöst werden und in den im Ruhezustand befindlichen unteren Abschnitt des Schlauches fallen, in welchem sie von der Füllung 15 absorbiert werden. Wenn keine Füllung verwendet wird, werden die Tröpfchen in dem im Stillstand befindlichen unteren Abschnitt zur Bildung eines Flüssigkeitskörpers gesammelt.
  • Wenn die Füllung 15 mit der absorbierten Flüssigkeit gesättigt ist oder wenn der Flüssigkeitskörper eine bestimmte Tiefe erreicht, wird der Preßvorgang unterbrochen, um die Füllung auswechseln bzw. den Flüssigkeitskörper abziehen zu können. Für aiesen Zweck bestehen mehrere Möglichkeiten. So kann z.B-. eine Länge des Schlauches 4 die sich von unmittelbar unterhalb des unteren Klemmwalzenpaares 11 (oder von unmittelbar unterhalb der ;Spritzform 3) bis unmittelbar oberhalb der Wandler 17 erstreckt, abgetrennt werden. Gegebenenfalls kann ein einziger Trennschnitt unmittelbar unterhalb den Wandlern 17 vorgenommen und der Inhalt der blase 4b weggegossen werden. Im letzteren Falle ist es zweckmässig, das untere Klemmwalzenpaar 11 und die Öffner 13 auf einer Halterung zu ordnen, die bei 20 schematisch dargestellt ist und die um einen Winkel von 90 - 100° in der Richtung des Pfeils F gedreht werden kann so das die Füllung 15 oder der flüssigkeitskörper in der Blase 4b in einen neben dem Behälter 7 befindlichen Sans:ler gegossen werden kann.
  • In der Regel sind bei der vorangehend beschriebenen Vorrichtung keine besonderen Mittel zur Bildung der Blase 4b am Beginn (oder am erneuten Beginn des Prozesses erforderlich. Es braucht lediglich eine Länge des Schlauches 4 durch das Bad 6 bis zu einer Stelle oberhalb der Öffner 19 ausgerpeßt und dann der vorauseilende Endabschnitt des Schlauches von Hand "gsöffnet" iu werden, worauf gegebenenfalls -eineFüllung 15 aus einem Asorptionsmittel eingeschüttet und das offene Ende beim Erreichen der Klemmwalzen-flachleger-Gruppe 12, 14 von neuem ge schlossen wird, worauf dt. Wandler eingeschaltet werden. Da die ersten wenigen Faß Länge des zwischen den Klemmwalzen 12 heraustretenden Sh1auohes gewöhnlich Flüssigkeitströpfche und Teilchen des Absorptionamittels enthalten, wtrd diese Länge abgetrennt und vernichtet.
  • Hierbei ist zu erwähnen, daß die der Blase 4b mitgeteilten Schwingungen ferner dazu dienen, von der Innenfläche der Blase irgendwelche Absorptionsmittelteilchen zu entfernen. Diese Wirkung wird durch die Verwendung des Absorptionsmittels in einem körnigen (pelletisierten) Zustand noch wesentlich verstärkt.
  • Die Schlauchbahn zwischen den Klemmwalzenpaaren 11 und 12 braucht nicht unbedingt senkrecht zu sein und kann auch eine subvertikale 0 Anordnung (bis zu etwa 4o - 45 zur Vertikalen) vorgesehen werden, wenn dies aus irgendwelchen Gründen erforderlich oder unvermeidlich ist.
  • Es ist jedoch wesentlich, daß der Schlauch zwischen den Walzenpaaren und den Wandlern. 17 (oder anderen äquivalenten Vibratoren) in Aufwärtsrichtung geführt wird, damit die Tröpfchen und irgendwelche Feststoffteilchen, die an der Wandung des Schlauches haften, in denjenigen Abschnitt (Blasenboden) des Schlauches fallen können, der in der Schwingungsbehandlung steht. Das mit Flüssigkeit gesättigte Absorptionsmittel, welches periodisch aus dem Schlauch entfernt wird, wird gesammelt, durch Trocknen regeneriert und wiederverwendet.
  • Obwohl im Vorangehenden Polypropylen als thermoplastisches material. für die Schlauchfolie 4 erwähnt wurde ist die Erfindung natürlich nicht auf dieses besondere Harz beschränkt, sondern es können auch andere Thermoplaste, z.B. Vinyl und Vinylidenharze, nach dem Auspressen in ein flüssiges AMschreckbad in gleicher Weise behandelt werden.
  • Die Arbeitsfrequenz der Vibratoren kann innerhalb ziemlich weiter Grenzen schwanken. Überschallfrequenzen von etwa 20 ooo Ht werden sowohl wegen ihres Wirkungsgrades als auch wegen ihres Hgeräuschlosen" Charakters bevorzugt0 Gegebenenfalls können jedoch auch Schallfreqienzen bis herunter zu etwa 500 Hz und sogar weniger trotz des relativ niedrigeren Wirkungsgrades und der Geräuschbildung verwendet werden.
  • Die Wandler 17 oder äquivalente Vibratoren sind vorzugsweise im Abstand von der zwischen ihnen hindurchtretenden Schlauchfolie (Blase 4b) angeordnet, um eine Beschädigung der letzteren durch mechanische Berührung zu vermeiden, so daß sie als '5chwingungsstrahler" wirken.
  • Im allgemeinen sind zwei diametral gegenüberliegend angeordnete Strahler ausreichend, wenn eine Schlauchfolie von kleinem Durchmesser behandelt wird. Anderenfalls ist es zweokmässig, mindestens zwei um die Blase herum-verteilte Strahlerpaare zu verwenden.
  • Schlauchfolien, die nach dem vorangehend beschriebenen Verfahren und mit der beschriebenen Vorrichtung erhalten werden, sind auf ihrer Innenseite völlig trocken.
  • Patentansprüches

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Verfahren zur Herstellung einer Schlauschfolie aus Thermoplasten, bei welchem eine Schlauchfolie aus dem erwähnten Material in einem durch Wärme erweichten Zustand in ein flüssiges Abschreckbad ausgepreßt und die Folie durch das Bad in flachgelegtem Zustand gezogen wird, dadruch gekennmzeichnet, daß, wenn die flachgelegte Schaluchfolie aus dem Bad in einer mindestens subvertikalen Richtung herausgezogen wird, eine räumlich feststehende Blase aus der Schlauchfolie, die sich in der erwähnten mindestens subvertikalen Richtung erstreckt, gebildet und während des Auspreßvorgangs aufrecht erhalten wird und auf die Blase Schwingungen in einer Richtung übertragen werden, die zu deren Länge im wesentlichen quergeriohtet ist, umhierdurch irgendwelche Flüssigkeitströpfchen von der Innenfläche der Blase zu entf ernen und sie in einem unteren Abschnitt der letzteren zu sammeln.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Füllung aus einem festen Absorptionsmittel.-für die erwähnte Flüssigkeit in der Blase aufrecht erhalten wird.
  3. 3o Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungen auf einen der Längsrichtung der Blase mittleren Abschnitt in der Weise übertragen werden, daß der erwähnte untere Abschnitt im wesentlichen im-Stillstand bleibt.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 3> dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Füllung aus einem festen Absotionssittel nur in dem erwähnten unteren Abschnitt der Blase enthalten ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, daß sich das Absorptionsmittel in einem körnigen Zustand befindet.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungen auf die erwähnte Blase ausgestrahlt werden.
  7. 7. Verfahren nach den ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchfolie periodisch abgetrennt wird, um die im unteren Abschnitt der Blase gesammelte Flüssigkeit zu entleeren oder das verbrauchte Absorptionsmittel auszuwechseln.
  8. 8. Vorrichtung zur Herstellung einer Schlauchfolie aus Thermoplasten mit Mitteln zum Auspressen bzw. Spritzen einer Schlauchfolie aus dem erwähnten Material in einem durch Wärme erweichten Zustand in ein flüssiges Abschreckbad und zwei Klemmwalzen, welche die Schlauchfolie im flachgelegten Zustand durch das Bad ziehen, gekennzeichnet durch ein weiteres Klemmwalzenpaar (12), welches mit dem ersterwähnten Klemmwalzenpaar (11) eine zumindest subvertikal -gerichtete Bahn für die Schlauchfolie bildet, und Schwingungserzeuger (17, 17), welche neben einem mittleren Abschnitt der erwähnten Bahn zur Erzeugung eines Schwingungsfeldes angeordnet sind, das quer zu dem erwähnten Abschnitt gerichtet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungserzeuger durch zwei elektroakustische Wandler gebildet werden, welche auf entgegengesetzten Seiten des erwähnten Abschnittes der Bahn angeordnet sind, um quer zu der letzteren Schwingungen auszustrahlen.
DE19641504574 1963-06-20 1964-06-19 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schlauchfolien aus Thermoplasten Pending DE1504574A1 (de)

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