DE1504439A1 - Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen

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DE1504439A1
DE1504439A1 DE19621504439 DE1504439A DE1504439A1 DE 1504439 A1 DE1504439 A1 DE 1504439A1 DE 19621504439 DE19621504439 DE 19621504439 DE 1504439 A DE1504439 A DE 1504439A DE 1504439 A1 DE1504439 A1 DE 1504439A1
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Fronko Michael Frederick
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/34Auxiliary operations
    • B29C44/36Feeding the material to be shaped
    • B29C44/46Feeding the material to be shaped into an open space or onto moving surfaces, i.e. to make articles of indefinite length
    • B29C44/461Feeding the material to be shaped into an open space or onto moving surfaces, i.e. to make articles of indefinite length dispensing apparatus, e.g. dispensing foaming resin over the whole width of the moving surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J9/00Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
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Description

  • "Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen" Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Herstellung von Gegenständen mit einer versohäumten polymeren Struktur.
  • Es ist allgemein üblich, Kleingegenstände, Spielzeuge aller Art, schwiminfähige Gegenstände, Isolationsmaterial und dgl. aus einem Material mit einer verschäumten, zellförmigen polymeren Struktur herzustellen. Zweckmäßigerweise werden solche Gegenstände nach dem in der USA-Patentschrift 2,744,291 beschriebenen Verfahren hergestellt. Nach diesem Patent werden expandierbare polymere Teilchen, denen 5 bis 15 % einse Expandierungsmittels einverleibt wurden, in eine Form gegeben und beispielsweise durch Einspritzen von Dampf auf eine Temperatur erhitzt, die über dem Sisdepunkt des Expandierungsmittels, Jedoch unter dem Schmelspunkt des Polymerisates liegt. Unter der Hitzeeinwirkung dehnen sich die Teilchen aus, koaleszieren und schmelzen zusammen, wodurch die Form mit einer verschäumten polymeren Struktur angefüllt wird. Die Form wird hierauf auf eine Temperatur, bei der diese verschäumte Struktur bestehen bleibt, abgekühlt und der Gegenstand aus der Form entfernt.
  • Die expandierbaren polymeren Teilchen sind unter verschiedenen Handelsnamen erhältlich, se wird z.fl. expandierbares Polystyrol unter dem Handelsnamen "Dylite" verkauft.
  • Zweckmäßigerweise werden expandierbawre Polymerisate nach dem in der USA-Patentschrift 2,983,692 beschriebenen Verfahren hergestellt. Die expandierbaren polymeren Teilchen ("Körner" bzw. "beads' genannt) können sich um das 10- bis 30-fache ihrer ursprünglichen Größe ausdehnen, wenn frisch hergestellte Teilchen verwendet wer4den; und sdie hierfür vorgesehene Po wird dann beispielsweise nur bis zu weniger als einem Zehntel ihres Volumens angefüllt. Hierbei tritt der Nachteil aQf, daß aufgrund des hohen Isolationswertes der expandierten Körner nicht Jedes Korn vollständig ausgedehnt werden kann, da es nicht in ausreichendem Maße der Hitzeeinwirkung ausgesetzt ist.
  • Um diesen Nachteil zu überwinden, ist es üblich, die Körner vorher teilweise zu expandieren, d.h. die Körner werden unter Rühren des Polymerisates ohne Druckeinwirkung auf eine Temperatur erhitzt, die über dem Siedepunkt des Expandierungsmittels, Jedoch unter dem Schmelzpunkt des Polymerisates liegt, wobei sich die Körner fast auf ihre endgültige Größe ausdehnen Hierauf kann die Form mit diesen teilweise expandierten Körnern vollständig angefüllt werden. Nach dem darauffolgenden Erhitzen dehnen sich die Körner weiter aus, koaleszieren und schmelzen zu einer Masse zusammen, die genau der Kontur der Form entspricht.
  • Die Masse wird hierauf auf eine Temperatur abgekühlt, bei der das polymere Material selbsttragend wird, d.h. bei der es seine zellförmige Struktur beibehält, wenn es der Form entnommen wird.
  • Die Herstellung von Gegenständen mit einer verschäumten polymeren Struktur umfasst allgemein ein Formverfahren, das sich aus dem Vorerhitzen der Form, dem Beschicken der Form mit expandierbaren polymeren Teilchen, dem Erhitzen der Teilchen in der Form und dem anschließenden Abkühlen der erhaltenen verschäumten Struktur auf eine Temperatur, bei der das Material seine verschäumte Struktur beibehält, zusammensetzt. Bei einem typischen Formverfahren setzt sich die für dieses Verfahren benötigte Zeit wie folgt zusammen: Vorerhitzen, etwa 16 % ; Füllen der Form, etwa 6 %; Erhitzen der polymeren teilchen, etwa 2 %; Abkühlen auf die zur Entfernung des fertigen Gegenstandes aus der Form geeigneten Temperatur, etwa 76 % - bezogen auf die insgesamt für das Verfahren benötigte Zeit. Die Abkühlungsdauer des fertigen Produktes ist sehr unterschiedlich und ist von der Formgebung und der Größe des Gegenstandes sowie von der Dichte der erhaltenen verschäumten Struktur abhängig.
  • Bei gleich geformten und gleich großen Gegenständen erfordern Formkörper mit höherer Dichte eine längere Äbktihlungszeit als Formkörper mit niedrigerer Dichte, ebenso ist die erforderliche Abkühlungszeit bei Gegenständen mit größerem Querschnitt länger als bei Gegenständen mit kleinerem Querschnitt.
  • Wenn die Form geöffnet wird, bevor der äußere Teil gehärtet oder bevor der innere Teil ausreichend gekühlt wurde, tritt eine sogenannte Nachexpansion" ein, was zu einer Deformation des geformten Gegenstandes führt. Da verschäumtes polymeres Material ein ausgezeichneter Wärmeisolator ist, nimmt die Abkühlungsstufe des Verfahrens bei weitem die längste Zeit in dem gesamten Formverfahren in Anspruch, während die anderen Stufen des Formverfahrens innerhalb von Sekunden stattfinden; für die Abkühlungsstufe sind oft mehrere Minuten erforderlich.
  • Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß die Länge der Abkühlungsstufe des Verfahrens weitgehend verkürzt werden kann, wenn die vorher teilweise expandierten Körner erfidnungsgemäß behandelt werden, bevor sie in die Form gegeben werden.
  • Diese erfindungsgemäße Behandlung umfaßt ein Vorexpandieren der Körner auf eine vorher bestimmte Bulk-Dichte (Schüttdichte), ein Zusammendrücken der frisch vorexpandierten Körner und das erneute Expandieren der zerdrückten Körner auf die gewünschte Bulk-Dichte. Bei dieser Behandlung werden expandierte Körner erhalten, die sich leicht verformen lassen, bei denen jedoch in der Abkühlungsstufe des Verfahrens 40 bis 60 ffi weniger Zeit als normalerweise erforderlich ist, um den Gegenstand in selbsttragendem Zustand aus der Form entfernen zu können.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung expandierbarer polpnerer teilchen, duroh das die für die Abkühlungsstufe des Formverfahrens erf orderliche Zeit verkürt wird und das sich wie folgt zusammensetzt: teilweise Expansion der polymeren Teilchen, Zerdrücken dieser Teilchen und anschließende erneute Teilexpansion dieser Teilchen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem die Herstellung von teilweise expandierten polymeren Teilchen, die nach dem erfidnungsgemäßen Verfahren behandelt worden sind.
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden an Hand der beiliegenden Zeichnung, die eine schematische Darstellung der zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Vorrichtung zeigt, beispielsweise näher erläutert.
  • Das Sytem umfasst allgemein in Reihe miteinander verbundene Vor-Expansionsvorrichtungen 10 und 11, einen Lagerbehälter 12 und eine Form 13. Eine Leitung 15 verbindet die Vor-Expansionsvorrichtungen 10 und 11 miteinander, eine Leitung 19 verbindet die Vor-Expansionsvorrichtungen ii mit dem Lagerbehälter 12, und eine Leitung 21 rerbindet den Lagerbehälter 12 mit der Form 15.
  • Dampfaspiratoren 27 A, 27 3 führen Körner aus expandierbarem Polymerisat aus Vorratstrichtern 23 A, 23 B durch Leitungen 25 A und 25 3 zur Vor-Expansionsvorrichtung. Allgemein ist die Dampf-Vorexpansionsvorrichtung ein zylindrisches, mit rostfreiem Stahl isoliertes Gefäß,das mit einer mit einem Motor angetriebenen axialen Rührvorrichtung aus rostfreiem Stahl versehen ist Die Rührvorrichtung besteht aus einer Welle, die sich in Radialrichtung erstreckende RUhrarme aufweist. Mit ; dem zylinder wangrecht fest verbundene Arme stehen mit diesen Rührarmen in Eingriff. Dampf und Expandierbare polymere Teilchen werden dem Gefäß am Boden zugeführt.
  • Wenn die Teilchen aus expandierbarem Polymerisat in das Gefäß tgelangen, dehnen sie sich aufgrund der Hitzeeinwirkung durch den Dampf aus und verdrängen die bereits stärker expandierten Teilchen, wodurch diese nach oben getrieben und durch Überlaufrinnen 29 A, 29 B aus der Vorexpansionsvorrichtung entfernt werden. Die Körner verändern ihre Dichte, wenn sie sich ausdehnen oder aufgebläht werden. Motoren 31 A, 31 B sorgen für ein Umrühren der Körner, um eine Agglomeration der Körner wahrend des Expansionsverfharens zu verhindern.
  • Erfindungsgemäß werden die teilweise expandierten polymeren Teilchen von der Überlaufrinne 29 A durch Zerkleinerungswalzen 37 geleitet und hierauf in die Vor-Expansionsvorrichtung 11 geführt, wo die zerkleinerten bzw. zermahlenea Körner erneut ausgedehnt werden.
  • Die Zerkleinerungswalzen 37 können hohle Walzen mit leichtem Gewicht sein. Walzen, die beispielsweise aus rostfreien Stahlgußrohren mit einem Durchmesser von 30 cm und einer Länge von 60 cm hergestellt wurden, haben sich als zurfiedenstellend erwiesen. Diese Walzen können durch einen üblichen Elektromotor, beispielsweise einen 0,75 PS-Motor mit veränderlicher Geschwindigkeit, angetrieben werden.
  • Bei einer Walzengeschwindigkeit von 110 Umdrehungen pro Minute werden in d@r Stunde etwa 55 kg Körner einer Dichte von 0,016 - 0,032 g/ccm zerkl@@@@@@ Es sollte darauf geachtet werden, die vorexpandierten Körner nicht zu stark zu zerkleinern. Zur Erzielung bestmöglicher Ergebnisse sollte die Bulk-Dichte der vorexpandierten Körner während der Zerkleinerungsstufe um nicht mehr als das Zweieinhalbfache erhöht werden. Soll beispielsweise ein Material einer Dichte von 0,016 g/ccm verformt werden, so sollten die frischen Körner zweckmäßigerweise in der Expansionsvorrichtung 10 auf eine Dichte von 0,016 g/com ausgedehnt und dann auf eine Dichte von 0,032 bis 6,040 g/ccm zusammengedrückt werden, worauf das Material erneut auf eine Dichte von 0,016 g/ccm ausgedehnt wird. Die Bulk-Dichte der Teilchen kann leicht festgestellt werden, indem 625 com der Teilchen gewogen werden. Jeweils 10 g der Teilchen stellen dann eine Bulk-Dichte von 0,016 g/ccm dar. Wenn beispielsweise 625 ccm der Teilchen 12,5 g wiegen, beträgt die Bulk-Dichte, 0,020 g/ccm.
  • Da sich die Körner in der Vor-Expansionsvorrichtung 11 rasch ausdehnen, wird durch eine Leitung 35 zusammen mit dem Dampf Luft zugeführt, um die den Körnern zugeführte Wärmemenge zu reduzieren und die Verweilzeit der Körner in der Vor-Expansionsvorrichtung zu verkürzen. Die aus der Vor-Expansionsvorrichtung 11 durch die Überlaufrinne 29 B auetretenden Produkte werden durch die Leitung 19 zu dem Bagerbehälter 12 geleitet, wo die Teilchen vorzugsweise gealtert werden0 Die Alterung in dem Lagerbehälter dauert 6 bis iO Stunden; während dieser Zeit werden die Teilchen offensichtatmosphäris cher lich mit/Luft gefüllt. Durch diese Alterung wird ein Schrumpfen der verschäumten Struktur in der Form verhindert.
  • Die Teilchen werden hierauf in eine Form T3 der gewünschten Gestalt gegeben. Diese Form 13 kann eine übliche Form, wie sie beispielsweise in dem 1953 in den USA veröffentlichten "Dylite"-Booklet, Seite 38 beschrieben ist, sein. Durch in die Form eingespritzten Dampf werden die Teilchen expandiert, miteinander verschmolzen und zur Bildung einer der Gestalt der Porm entsprechenden Struktur koåleeziert. Die Struktur wird hieraui auf eine Temperatur abgekühlt, die ausreicht, um die verschäumte Struktur aufrechtzuerhalten. Hierauf wird der Gegenstand aus der Form entfernt.
  • Die zum Formen der zerkleinerten und wieder expandierten Körner erforderliche Fusionszeit entspricht der Zeit, die für normales nicht zerkleinertes Material erforderlich ist.
  • Das ergebnis der erfindungsgemäßen Behandlung der Körner ist Jedoch eine Verminderung der Abkühlungsdauer um normalerweise 50 % gegenüber den üblichen Verfahren.
  • Zur weiteren Erläuterung der vorliegenden Erfindung wurde eine Form zur Herstellung eines Blookes aus verschäumtem polymeren Material einer Größe von 30 x 30 x 5 cm 35 Sekunden vorerhitzt, hierauf mit vorexpandiertem expandierbarem Polystyrol (das unter dem Handelsnamen "Dylite" verkauft wird) beschickt und mit Dampf in üblicher Weise erhitzte Die zur Beschickung der Form mit expandierbarem Polystyrol erforderliche Zeit betrug 15 Sekunden, und das Erhitzen der Porm durch Anwendung von Dampf nahm 6 - 8 Sekunden in Anspruch. Die Gegenstände wurden abgekühlt, biß das Material entnommen werden konnte, ohne daß ein Zusammenfallen oder eine Nachexpansion des Schaumstoffgegenstandes eintrat. die erforderlichen Abkühlungszeiten fr Teilchen aus expandierbarem Polystyrol, die auf übliche Weise vorexpandiert und hierauf in eine übliche Form geweben wurden und für Teilchen aus expandierbarem Polystyrol, die ertindungsgemäß behandelt wurd, sind ia der nachfolgenden Tabelle aufgeführt: Beispiel Vorexpandier- Zusammenge- Reexpandier- Abkühlungste Dichte drückte Dich- te Dichte zeit in g/ccm te g/com g/ccm Minuten 1 0,032 keine keine 6 2 0,016 0,032 keine 2 3 0, 016 keine keine 4 4 0,0'16 0,040 0,016 2 Der Gegensatz ergibt sich außerdem aus den nachfolgenden Beispielen mit Würfeln einer Seitenlänge von ##,## ##.3,6 m.
  • 5 0,016 keine keine 17 6 0,016 0,036 0,016 7 7 0,016 keine keine 14 Vorstehend wurde ein neues Verfahren zur Herstellung von Gegenständen mit einer verschäumten polymeren Struktur beschrieben. Erfindungsgemäß kann die Produktion üblicher Formkörper erhöht werden, indem die erforderliche Abkühlunszseit herabgesetzt wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Behandlung expandierbarer polymerer Teilchen durch Verminderung der fr die Abkühlunsstufe des Formverfharens erforderlichen Zeit, dadurch gekennzeichnet, daß die polymeren Teilchen einer teilweisen Expansion unterworfen und dann zerkleinert werden, worauf diese Teilchen anschließend erneut teilweise expandiert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen bis zum 2 1/2-fachen der Dichte der teilweise expandierten Teilchen zerkleinert werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen sofort nach der te@@@@@@ Expansion noch in heißem Zustand zerkleinert werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen nach dem Zerkleinern und der erneuten teilweisen Expansion in eine Form der gewünschten Gestalt gegeben, auf eine Temperatur über dem Siedepunkt des Expandierungsmittels, Jedoch unter dem Schmelzpunkt der werden Teilchen, erhitst/und die so erhaltene verschäumte Struktur abgekühlt und aus der Form entfernt wird.
    L e e r s e i t e
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