DE1503855C - Vorrichtung zur Schaumerzeugung fur eine Maschine zum Behandeln aufliegender Teppiche mit Schaum - Google Patents

Vorrichtung zur Schaumerzeugung fur eine Maschine zum Behandeln aufliegender Teppiche mit Schaum

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DE1503855C
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English (en)
Inventor
Donald William Blooming ton 111 Ruehmann (V St A )
Original Assignee
National Union Electric Corp , Stamford, Conn (VStA)

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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schaum- abschnitte aller Borsten über die gesamte bogen-
erzeugung mit einer annähernd waagerechten Schaum- förmige Länge der Schaumerzeugungsfläche streichen,
erzeugungsfläche, auf welche Waschflüssigkeit geleitet Die Vorrichtung umfaßt vorteilhaft ein an der Ma-
wird und welche mit einer relativ zu dieser Fläche schine angeordnetes Gehäuse mit einer Kammer zur
bewegten Bürste zusammenwirkt, für eine Maschine 5 Aufnahme von Waschflüssigkeit und mit einer öff-
mit mindestens einer um eine lotrechte Achse rotie- nung, durch welche die Waschflüssigkeit aus der
renden Reinigungsbürste, deren Borstenenden in einer Kammer auf die Schaumerzeugungsfläche fließt.
gemeinsamen Ebene liegen, die im wesentlichen senk- Hat die Schaumerzeugungsfläche mehrere an sich
recht zur Drehachse der Bürste gerichtet ist, zum bekannte parallele Rippen, die quer zur Bewegungs-
Behandeln aufliegender Teppiche mit Schaum. io richtung der Borsten gerichtet sind, dann ragen diese
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art wird der Rippen aus der Schaumerzeugungsfläche zweckdien-
Schaum durch eine besondere zusätzliche Bürste er- lieh nach oben, um die die Waschflüssigkeit aufneh-
zeugt, welche den Rücken der Reinigungsbürste, der mende und den Schaum erzeugende Fläche zu be-
die Schaumerzeugungsfläche bildet, berührt. Der dort grenzen. Dabei schließen — in Bewegungsrichtung
erzeugte Schaum muß über die Rückseite der Bürste 15 der Borsten gesehen — die erste und die zweite Rippe
hinweg und an den Seiten des Gehäuses entlang zu eine Flüssigkeitsaufnahme- und Ubertragungsfläche
den Umfangskanten der Reinigungsbürste wandern. ein und haben deshalb einen größeren Abstand von-
J3is er dort ankommt, bricht der Schaum teilweise einander als die übrigen Rippen,
wieder zusammen, und ein weiterer Teil des Schau- Ferner ist die in der Kammer befindliche öffnung
mes wird durch die Fliehkraft von der Bürste weg 20 zwischen der ersten und der zweiten Rippe angeord-
auf den Teppich geschleudert, wo er dann den Tep- net, wodurch die Waschflüssigkeit in vorteilhafter
pich übermäßig durchnässen kann. Weise unmittelbar auf die Flüssigkeitsaufnahme- und
Es ist auch bekannt, eine Waschflüssigkeit auf eine Ubertragungsfläche geleitet wird,
mit Rippen versehene Schaumerzeugungsfläche zu Außerdem hat die Vorrichtung eine an die Umleiten, an der eine walzenförmige Bürste anliegt, so 25 fangsborsten der Bürste anlegbare lotrechte Fläche, daß durch die Walkwirkung, welche die Rippen auf die mit der Außenumfangskante der Schaumerzeudie Walze ausüben, die Waschflüssigkeit in Schaum gungsfläche verbunden ist. Auf diese Weise ist eine umgewandelt wird, ehe sie den Teppich berührt. Hier zusätzliche Schaumerzeugungsfläche geschaffen und besteht der Nachteil, daß der Schaum durch die ein unerwünschtes Fortfließen von Waschflüssigkeit Schleuderkraft von der Bürste abgeschleudert wird, 30 und Schaum wirksam vermieden,
ehe der Schaum die am Unterteil der Bürste gelegene Bei einer Maschine mit zwei Reinigungsbürsten Verwendungszone erreicht. Es sind daher noch weist das nahe den beiden Reinigungsbürsten ange-Schutzbürsten notwendig, um den Schaum zurückzu- ,ordnete Gehäuse zwei auf Abstand stehende waagehalten. Der Schaum verflüssigt sich aber dann wieder rechte Schaumerzeugungsflächen auf, von denen je- und tropft von den Bürsten auf den Teppich, so daß 35 weils eine Fläche unter einem Abschnitt einer Reiniebenfalls ein starkes Nässen des Teppichs erfolgt. gungsbürste liegt.
Außerdem kann diese Vorrichtung zur Schaumerzeu- Das Gehäuse hat dann zwei öffnungen, von denen
gung nicht bei Maschinen mit Reinigungsbürsten an- jeweils eine öffnung mit einer der Schaumerzeugungs-
geordnet werden, wie sie bei der eingangs zuerst flächen in Verbindung steht, um Waschflüssigkeit aus
erwähnten bekannten Vorrichtung vorliegen. 40 der Kammer auf diese Flächen zu leiten. Ferner hat
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Gehäuse einen Bodenwandteil, der parallel zu eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu den Schaumerzeugungsflächen verläuft und der die schaffen, mit welcher der Schaum in einfacher Weise Maschine beim Aufliegen auf dem Teppich abstützt, möglichst nahe der Stelle erzeugt wird, an der er auf- Um eine Maschine mit der erfindungsgemäßen Vorgetragen werden soll,; und bei der derjenige Anteil 45 richtung nicht nur als Maschine zur Schaumbehanddes erzeugten Schaums, der nicht zu den Borsten lung aufliegender Teppiche, sondern auch als Bodengelangt, sondern fortgeschleudert wird und den Tep- poliermaschine verwenden zu können, ist eine Konpich durchnäßt, möglichst gering bleibt. sole an der Unterseite der Maschine vorhanden und
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- ein auf dem Gehäuse befindlicher Ansatz vorgesehen,
löst, daß die Borstenenden der Reinigungsbürste auch 50 der mit der Konsole in Eingriff gebracht werden
zur Schaumerzeugung dienen, indem sie bei der Dre- kann; ferner werden von dem Gehäuse Nockenriegel
hung der Reinigungsbürste über die Schaumerzeu- getragen, die mit der Konsole zusammenwirken, um
gungsfläche hinwegstreichen, die in der Umlaufbahn das Gehäuse an der Unterseite der Teppichwasch-
und unterhalb eines Abschnittes der Reinigungsbürste maschine abnehmbar zu befestigen,
gelegen ist. 55 Dje Erfindung wird anschließend an einem in der
Mit dem Gegenstand der Erfindung werden fol- Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher
gende Vorteile gegenüber dem Bekannten erzielt: Es erläutert. Es zeigt
entfällt eine besondere Bürste zur Schaumerzeugung; F i g. 1 eine Rückansicht des unteren Teils einer
der Schaum wird fast unmittelbar an der Stelle er- Teppichbehandlungsmaschine mit einer auf der Un-
zeugt, an der er aufgetragen werden soll, und der- 60 terseite der Maschine angeordneten erfindungsgemä-
jenige Anteil an Schaum, der nicht an die Borsten Ben Schaumerzeugungsvorrichtung,
gelangt, sondern fortgeschleudert wird und den Tep- F i g. 2 ein vergrößerter Teilschnitt nach Linie 2-2
pich durchnäßt, bleibt verschwindend gering. der F i g. 1,
Bei einer Maschine mit kreisringförmiger Reini- F i g. 3 eine Unteransicht nach Linie 3-3 der F i g. 2,
gungsbürste hat die Schaumerzeugungsfläche vorteil- 65 F i g. 4 ein waagerechter Teilschnitt nach der Linie
haft die Form eines Bogenstücks, dessen radiale Er- 4-4 der F i g. 2,
Streckung gleich der Breite des Borstenbesatzes der F i g. 5 eine Teilseitenansicht nach Linie 5-5 der
Reinigungsbürste ist, so daß die unteren End- Fig. 4,
Fig. 6 ein senkrechter Teilschnitt nach Linie 6-6 der F i g. 3 und
Fig. 7 ist ein teilweise in Ansicht dargestellter senkrechter Teilschnitt einer abgeänderten Lagerung der Vorrichtung auf der Unterseite der Maschine.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Teppichwaschmaschine 10 besteht aus einem Gehäuse 11, das einen haubenartigen oberen Gehäuseteil 12 und einen im allgemeinen ovalen flachen unteren Gehäuseteil 13 (F i g. 2) mit einer Deckenwand 14 und einer Bodenwand 15 (F i g. 2) hat. Im oberen Gehäuseteil 12 ist ein Elektromotor (nicht dargestellt) gelagert, der zwei seitlich auf Abstand stehende, lotrecht gerichtete Wellen 30 über ein Zwischengetriebe 18 (F i g. 2) in entgegengesetzten Richtungen antreibt. Die Wellen 30 1S durchsetzten nach unten die Wand 15 des unteren Gehäuseteils 13 und tragen zwei Reinigungswerkzeuge 19, 20.
Die Bürsten 19 und 20 haben mehrere ringförmig angeordnete, lotrecht nach unten gerichtete Borsten zo 21, die um eine flache, schalenförmige Stütze 22 angeordnet sind, die sich in der Mitte der Borsten 21 befindet. Jede Stütze 22 legt sich auf den zu waschenden Teppich R. Die unteren Flächen der Stützen 22 sind eben, so daß das Gewicht des Motorgehäuses 11 über eine verhältnismäßig große Fläche verteilt wird. Die lotrechte Höhe der Stütze 22 ist so gewählt, daß die unteren Enden der Borsten 21 etwas unter die Unterfläche der Stützen 22 herunterragen, und zwar um ein so großes Ausmaß, daß der Teppich etwas gedrückt wird und die gewünschte Waschwirkung eintritt, ohne daß jedoch die Borsten zu tief in den Teppich eindringen und ihn unnötig stark abnutzen.
Die Maschine wird mit einem Stiel 26 geführt, dessen unterer bügeiförmiger Teil 23 bei 24 schwenkbar am oberen Gehäuseteil 12 gelagert ist.
Die Waschflüssigkeit befindet sich in einem Behälter 27 mit einem Schraubdeckel 28. Der Behälter 27 wird durch Reibung zwischen den Schenkeln des Bügels gehalten und kann zu Reinigungszwecken aus diesen Schenkeln herausgenommen werden.
Ein biegsamer Kunststoffschlauch 32 leitet die Waschflüssigkeit aus dem Behälter 27 nach unten durch den unteren Gehäuseteil 13 hindurch zu einer in der Nähe der Bürsten 19, 20 gelegenen Abgabestelle. Das obere Ende des Schlauches 32 steht mit einer in der Bodenwand 34 des Behälters 27 vorhandenen Auslaßöffnung 33 (Fig. 2) in Verbindung. Zwischen der öffnung 33 und dem oberen Ende des Schlauches 32 ist auf der Bodenwand 34 ein Ventil 36 angeordnet, das mittels einer Betätigungsstange 43, 52 geöffnet werden kann.
Das untere Ende des Schlauches 32 erstreckt sich über das obere Ende 53 (F i g. 2) eines starren Zwischenrohrs 54, das entfernbar in einem Abstandsrohr 56 (F i g. 2) liegt, das zwischen der oberen Gehäusewand 14 und der unteren Gehäusewand 15 des unteren Gehäuseteils 13 angeordnet ist. Das Abstandsrohr 56 liegt zwischen den Bürsten 19 und 20 und etwas rückwärts dieser Bürsten. Das Zwischenrohr 54 ist etwas langer als das Abstandsrohr 56, so daß das untere Ende 57 des Zwischenrohrs 54 unter die Bodenwand des unteren Gehäuseteils 13 ragt, wenn das Zwischenrohr 54 in das Abstandsrohr 56 eingesetzt ist.
Die Vorrichtung 60 zur Schaumerzeugung (F i g. 2, 3 und 4) besteht aus einem sechseckigen Gehäuse 61, mit winklig zueinander stehenden lotrecht gerichteten Seitenwänden 62, 63 und 64, 65 (F i g. 4), mit einer Vorderwand 66, einer Zwischenwand 67 und einer Rückwand 68 sowie mit einer Bodenwand. Die Bodenwand hat einen waagerechten Wandteil 69 (F i g. 2, 3 und 4), der sich zwischen der Zwischenwand 67 und der Rückwand 68 erstreckt, und hat zwei im Abstand befindliche, schräggerichtete Wandteile 70 (Fig. 2 und 6), die auf beiden Seiten des waagerechten Wandteils 69 angeordnet sind. Die Wandteile 70 verlaufen von der Rückwand 68 schräg nach unten zur Zwischenwand 67 (Fig. 2). Der waagerechte Wandteil 69 ist mit den schräg verlaufenden Wandteilen 70 durch lotrechte Wandteile 71 verbunden.
Aus den Seitenwänden 62 und 63 des Gehäuses 61 erstrecken sich seitlich zwei waagerechte Platten 78 bzw. 79. Die Platten 78 und 79 liegen je unter einem Teil der Borsten 21 jeder Bürste, sobald das Gehäuse 61 an der Bodenwand 15 befestigt worden ist. Die Platten 78 und 79 sind in einer waagerechten Ebene vorzugsweise bogenförmig und haben eine radiale Breite, die im wesentlichen gleich der Radialbreite der kreisringförmig angeordneten Borsten 21 der Bürsten 19 bzw. 20 (Fig. 3) ist, so daß die unteren Endabschnitte aller Borsten über die gesamte bogenförmig verlaufende Länge der Platten 78 und 79 streichen. Die inneren Umfangskanten 80 der Platten 78 und 79 verlaufen ebenfalls bogenförmig, so daß sie mit den unteren Endabschnitten der schalenförmigen Stützen 22 gleichlaufen. Die Borsten werden ausgebogen, sobald sie bei sich drehenden Bürsten über diese Flächen 82 und 83 streichen.
Die lotrechten Wände 62 und 63 des Gehäuses 61 (F i g. 4) ragen an die Reinigungsbürsten heran, sind in waagerechter Ebene gekrümmt oder gebogen und haben Krümmungsradien, die etwas kleiner als die Krümmungsradien der am weitesten außenliegenden Umfangsborsten der Bürsten 19 und 20 sind. Sobald die unteren Enden der Borsten 21 über die Flächen 82 und 83 streichen, werden daher die Umfangsborsten radial nach innen gebogen und zusammengepreßt. Dieses Ausbiegen nach innen beginnt, sobald die Umfangsborsten der Bürsten 19 und 20 die lotrechten Seitenkanten 84 bzw. 85 der Seitenwände 62 bzw. 63 berühren. Die Drehrichtung der Bürsten 19 und 20 in bezug auf die Schaumerzeugungsvorrichtung 60 ist in F i g. 3 und 4 durch Pfeile bezeichnet.
Wenn der Behälter 27 mit Waschflüssigkeit gefüllt und das Ventil 36 geöffnet worden ist, dann fließt Waschflüssigkeit im Rohr 32 nach unten und gelangt über das Zwischenrohr 54 in eine Kammer 86 (F i g. 2) des Gehäuses 61, die durch die lotrechten Seitenwände 64 und 65, die Zwischenwand 67, die Rückwand 68 und die Bodenwandabschnitte 69 und 70 begrenzt ist. Die Waschflüssigkeit fließt aus der Kammer 86 über zwei öffnungen 88 und 89, die sich in der lotrechten Seitenwand 62 bzw. 63 unmittelbar oberhalb der Flächen 82 bzw. 83 befinden. Da die unteren Enden der Borsten 21 über die Flächen 82 und 83 streichen und die Umfangsborsten zusammengepreßt werden, wird die Waschflüssigkeit durchlüftet und dabei in Schaum umgewandelt, der durch die sich vorwärts bewegenden Borsten auf dem Teppich abgelegt wird.
Als zusätzliche Maßnahme, die verhindern soll, daß der Schaum nach vorn aus dem Gehäuse 11 herausgeschleudert wird, ist an der Vorderseite des Gehäuses 11 ein zurückdrehbarer Spritzschutz 90 vorhanden.
5 6
Im dargestellten Beispiel besteht der Spritzschutz 90 Steg 108. Nahe der hinteren Kante der Platte 106 ist
aus einer rechteckigen Tafel aus biegsamen Material eine dreieckige öffnung 109 (F i g. 2 und 3) vorhan-
(F i g. 3), vorzugsweise aus Kunststoff, die auf der den, die das Zwischenrohr 57 aufnimmt und -die nahe
einen längeren Kante 91 mit einem nach oben gerich- dem Flansch 25 einen in Seitenrichtung sich er-
teten Flansch 92 (F i g. 2) verbunden ist, der sich um 5 streckenden schmalen Streifen 111 (F i g. 1 und 2)
den Umfang der Bodenwand 15 erstreckt. Beim Be- begrenzt. Der Streifen 111 ist aus der Platte 106 in der
trieb der Maschine befindet sich der Spritzschutz 90 in F i g. 1 dargestellten Weise herausgebogen. Der
in der in Fig. 2 in vollausgezogenen Linien dargestell- offene Innenraum des Steges 108 bildet auf diese
ten lotrechten Stellung, in der die untere Kante 93 Weise eine offen endende Ausnehmung oder Tasche
des Spritzschutzes auf der Oberfläche des Teppichs R 10 112 (F i g. 2 und 6).
aufliegt. Das Gehäuse 61 hat einen in waagerechter Rich-
Der Spritzschutz 90 kann bei Nichtgebrauch nach tung angeordneten Ansatz 113, der aus dem oberen hinten in eine zurückgebpgene waagerechte Stellung, Ende der Zwischenwand 67 nach vorn ragt und der die sich nahe der Unterseite der Bodenwand 15 befin- sich in die Tasche 112 erstreckt. Damit ein seitliches det, gedreht werden. Zu diesem Zweck ist in der 1S Verschieben oder Verkanten des Gehäuses 61 verAußenfläche oder Vorderfläche des Spritzschutzes hütet wird, wenn der Ansatz 113 in der Ausnehmung eine waagerecht sich erstreckende Vertiefung 94 vor- oder Tasche 112 liegt und das Gehäuse 61 an die handen. Der Spritzschutz wird in seiner zurückge- Unterseite der Bodenwand 15 angelegt wird, hat das drehten Stellung von einer Konsole 95 gehalten, die Gehäuse 61 zwei seitlich auf Abstand stehende Schieauf der Unterseite der Bodenwand 15 befestigt ist 20 nen 114, die sich zwischen der Vorderwand 66 und und die eine Lippe hat, über die die untere Kante 93 der Zwischenwand 67 des Gehäuses 61 erstrecken, des Spritzschutzes geschoben werden muß. Ferner ist in der oberen Kante der Rückwand 68 eine
Damit die Waschflüssigkeit gründlich durchlüftet flache Vertiefung vorhanden, die zwei seitlich auf
und vollständig in Schaum umgewandelt wird, sind Abstand stehende Schultern 116 bildet. Die Schienen
die den Schaum erzeugenden Flächen 82 und 83 der 25 114 und die Schultern 116 haben einen seitlichen
Platten 78 bzw. 79 unregelmäßig geformt, und zwar Abstand, der gleich der Breite der Platte 106 ist, so
durch mehrere erhöhte auf Abstand stehende Rippen daß beim Anlegen des Gehäuses 61 an die Boden-
98 und 99. Die Rippen 98 und 99 verlaufen im dar- wand 15 die Schienen 114 und die Schultern 116 mit gestellten Beispiel parallel zueinander und erstrecken den Seitenkanten der Platte 106 in Verriegelung komsich etwa in Radialrichtung zu den Drehachsen ihrer 3<> men. Ein seitliches Verschieben oder Verkanten des zugehörenden Bürsten 20 bzw. 19. Die Rippen 98 und Gehäuses 61 wird auf diese Weise verhütet.
99 können gewünschtenfalls aber auch in anderen Zum lösbaren Befestigen des Gehäuses 61 an der Richtungen schräg verlaufen, sofern sie sich nur in Platte 106 ist eine Verriegelungsvorrichtung vorhander Bewegungsbahn der Borsten befinden. Vorzugs- den, die im dargestellten Beispiel aus einem Hebel weise liegen die Öffnungen 88 und 89 zwischen der 35 118 (F i g. 1, 2 und 3) besteht, der beispielsweise ersten und der zweiten Rippe, gesehen in der Dreh- mittels eines Nietes 119 an der Rückwand 68 des Gerichtung der Bürsten. Die zweite Rippe hat von der häuses 61 drehbar gelagert ist. An dem einen Ende ersten Rippe einen etwas größeren Abstand, als der des Hebels 118 ist ein Nocken 121 mit einem schräggegenseitige Abstand der übrigen Rippen beträgt, um verlaufenden Abschnitt vorhanden. Das andere Ende auf diese Weise zwischen der ersten und der zweiten 4° des Hebels 118 weist einen runden Lappen 122 auf, Rippe einen die Waschflüssigkeit aufnehmenden und der die Betätigung des Hebels 118 erleichtert. Ist das verteilenden Räum 102 bzw. 103 auf den Flächen 82 Gehäuse 61 an die Unterseite der Bodenwand 15 in bzw. 83 zu schaffen. Die den Räumen 102 und 103 der in F i g. 2 dargestellten Weise angelegt worden, so zugeführte Waschflüssigkeit wird von den Borsten 21 daß der Ansatz 113 in der Tasche 112 liegt, dann erfaßt, über die übrigen Rippen hinwegbewegt und 45 wird durch eine in Uhrzeigerrichtung (gesehen in dabei in Schaum umgewandelt. Die Außenflächen F i g. 1) erfolgende Drehung des Hebels 118 der der lotrechten Seitenwände 62 und 63 können durch Nocken 121 an die Innenkante des Streifens 111 anzusätzliche Rippen, Wellungen od. dgl. ebenfalls un- gelegt, und der Ansatz 113 wird in seiner Tasche 112 regelmäßig geformt sein, um die Schaumbildung zu festgehalten. Bei einer entgegengesetzt dem Uhrzeibegünstigen. .■■■'. 50 gersinn erfolgenden Drehung des Hebels 118 aus
Da die unteren Enden der Umfangsborsten 21 der der in F i g. 1 dargestellten Verriegelungsstellung wird
Bürsten 19 und 20 über die in den lotrechten Seiten- der Nocken 121 von dem Streifen 111 gelöst, so daß
wänden 62 und 63 befindlichen öffnungen 88 bzw. das Gehäuse 61 zur Rückseite des Gehäuses 11 so
89 streichen, wird ein Verstopfen dieser öffnungen weit verschoben werden kann, bis sich der Ansatz
verhütet, so daß ein gleichmässiger Zufluß von Wasch- 55 113 aus seiner Tasche 112 herausbewegt hat. Das
flüssigkeit aus der Kammer 86 über die öffnungen 88 Gehäuse 61 kann dann entfernt werden,
und 89 jederzeit gesichert ist. Soll das Gehäuse 61 dauernd an der Unterseite der
- Die Vorrichtung 60 kann entweder abnehmbar oder Bodenwand 15 befestigt werden, wenn beispielsweise
dauernd an der Unterseite der Bodenwand 15 des die Maschine ausschließlich als Teppichwaschma-
unteren Gehäuseteils 13 befestigt sein. Zur lösbaren 60 schine verwendet werden soll, dann wird eine andere
Befestigung der Vorrichtung ist an der Unterseite der Lagerung verwendet. In der dargestellten Ausführung
Bodenwand 15 mit Nieten 107 eine zweite Konsole besteht diese ständige Lagerung aus zwei seitlich auf
befestigt, die die Form einer langen rechteckigen Abstand stehenden Lagerungsflanschen 124 und 125
Platte 106 (F i g. 2, 3 und 6) hat und in der Mitte der (Fi g. 3 und 4), die sich in waagerechter Richtung
Bodenwand 15 und am hinteren Teil des Gehäuses 61 65 nach außen aus den lotrechten Seitenwänden 64 bzw.
angeordnet ist. In der dargestellten Ausführung hat 65 (Fig. 4) erstrecken. Die Flansche 124 und 125
die Platte 106 einen aus dem Material der Platte aus- sind nahe den oberen Kanten der Seitenwände 64 und
gestanzten und in Seitenrichtung sich erstreckenden 65 angeordnet und sind mit durchgehenden Bohrun-
gen 126 versehen. Die Bohrungen 126 nehmen Befestigungsschrauben 127 (Fig. 7) auf, die in mit Innengewinde versehene rohrförmige Abstandsstücke eingeschraubt werden, die sich lotrecht zwischen der Deckenwand 14 und der Bodenwand 15 des unteren Gehäuseteils 13 erstrecken. Nach dem Festschrauben der Schrauben 127 ist das Gehäuse 61 dauernd an der Unterseite der Bodenwand 15 befestigt.
Ist die Vorrichtung 60 auf diese Weise an der Bodenwandl5 befestigt, dann ist ein zusätzliches Traggestell nicht erforderlich, da die Vorrichtung 60 auch als Stütze für das hintere Ende des Motorgehäuses 11 bei der Bewegung der Maschine über den Teppich dient. Eine derartige Stütze wird von der Unterseite des als Kufe arbeitenden waagerecht gerichteten Bodenwandabschnitts 69 des Gehäuses 61 und durch die unteren Flächen der Platten 78 und 79 gebildet, die ebenfalls im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen wie die ebenen Unterflächen der schalenförmigen Stützen 22. Die Kufe 69 verhütet ferner, daß das Gehäuse 11 nach hinten kippt und trägt auch zu einer gleichmäßigeren Verteilung des Gewichts der Maschine 10 auf dem Teppich bei.

Claims (11)

25 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Schaumerzeugung mit einer annähernd waagerechten Schaumerzeugungsfläche, auf welche Waschflüssigkeit geleitet wird und welche mit einer relativ zu dieser Fläche bewegten Bürste zur Schaumerzeugung zusammenwirkt, für eine Maschine mit mindestens einer um eine lotrechte Achse rotierenden Reinigungsbürste, deren Borstenenden in einer gemeinsamen Ebene liegen, die im wesentlichen senkrecht zur Drehachse der Bürste gerichtet ist, zum Behandeln aufliegender Teppiche mit Schaum, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenenden (21) der Reinigungsbürste (19 bzw. 20) auch zur Schaumerzeugung dienen, indem sie bei der Drehung der Reinigungsbürste über die Schaumerzeugungsfläche (82 bzw. 83) hinwegstreichen, die in der Umlaufbahn und unterhalb eines Abschnittes der Reinigungsbürste gelegen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Maschine mit kreisringförmiger Reinigungsbürste die Schaumerzeugungsfläche (82 bzw. 83) die Form eines Bogen-Stückes hat, dessen radiale Erstreckung gleich der Breite des Borstenbesatzes der Reinigungsbürste (19 bzw. 20) ist, so daß die unteren Endabschnitte aller Borsten über die gesamte bogenförmige Länge der Schaumerzeugungsfläche streichen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein an der Maschine angeordnetes Gehäuse (61) mit einer Kammer (86) zur Aufnahme von Waschflüssigkeit und mit einer Öffnung (88 bzw. 89), durch welche die Waschflüssigkeit aus der Kammer auf die Schaumerzeugungsfläche (82 bzw. 83) fließt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, bei der die Schaumerzeugungsfläche mehrere parallele Rippen aufweist, die quer zur Bewegungsrichtung der Borsten verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (98 bzw. 99) aus der Schaumerzeugungsfläche (82 bzw. 83) nach oben ragen, um die die Waschflüssigkeit aufnehmende und den Schaum erzeugende Fläche (102 bzw. 103) zu begrenzen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß — in Bewegungsrichtung der Borsten (21) gesehen — die erste und die zweite Rippe eine Flüssigkeitsaufnahme- und Ubertragungsfläche (102 bzw. 103) einschließen und deshalb einen größeren Abstand voneinander haben als die übrigen Rippen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Kammer (86) befindliche öffnung (88 bzw. 89) zwischen der ersten und der zweiten Rippe angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6 mit einer an die Umfangsborsten der Bürste anlegbaren lotrechten Fläche, dadurch gekennzeichnet, daß diese lotrechte Fläche (62 bzw. 63) mit der Außenumfangskante der Schaumerzeugungsfläche (82 bzw. 83) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 7 bei einer Maschine mit zwei Reinigungsbürsten, dadurch gekennzeichnet, daß das nahe den beiden Reinigungsbürsten (19, 20) angeordnete Gehäuse (61) zwei auf Abstand stehende waagerechte Schaumerzeugungsflächen (82,83) aufweist, von denen jeweils eine Fläche unter einem Abschnitt einer Reinigungsbürste liegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (61) zwei öffnungen (88, 89) hat, von denen jeweils eine öffnung mit einer der Schaumerzeugungsflächen (82, 83) in Verbindung steht, um Waschflüssigkeit aus der Kammer (86) auf diese Flächen zu leiten.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (61) einen Bodenwandteil (69) hat, der parallel zu den Schaumerzeugungsflächen (82,83) verläuft und der die Maschine beim Aufliegen auf dem Teppich abstützt.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 10, gekennzeichnet durch eine Konsole (106) an der Unterseite der Maschine; durch einen auf dem Gehäuse (61) befindlichen Ansatz (113), der mit der Konsole in Eingriff gebracht werden kann, und durch von dem Gehäuse (61) getragene Nockenriegel (118,121), die mit der Konsole (106) zusammenwirken, um das Gehäuse (61) an der Unterseite der Maschine abnehmbar zu befestigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 009529/102

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