DE150299C - - Google Patents

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DE150299C
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ring
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nose
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K15/00Devices for taming animals, e.g. nose-rings or hobbles; Devices for overturning animals in general; Training or exercising equipment; Covering boxes
    • A01K15/003Nose-rings; Fastening tools therefor; Catching or driving equipment

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten Nasenringe für Stiere und andere Tiere, die aus zwei drehbar miteinander verbundenen Ringteilen bestehen, deren verstärkte freie Enden den Nasenknorpel des Tieres umfassen, ohne ihn zu durchbohren.
Die bekannten -Ringe dieser Art haben Federverschluß oder sind durch einen quer durch den Ring gesteckten, eine Sehne im
ίο Ringkreis darstellenden Bolzen verschlossen. Die Neuerung besteht darin, daß die übereinander^ greifenden Stücke der Ringteile sich zum vollen Ringquerschnitt ergänzen und in der Schließlage an ihrem dem Drehzapfen gegenüberliegenden Ende durch einen Stift oder dergl. miteinander verbunden werden.
Die Innenfläche des Nasenringes wird dadurch völlig glatt und von Verschlußteilen frei- erhalten. Das Tier wird so einerseits möglichst wenig belästigt und andererseits ist der Ring sehr leicht zu öffnen und zu schließen, ohne daß hierzu Federn verwendet werden, deren Kraft bei häufigem Gebrauch bald nachläßt.
Der neue Nasenring ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen die eine und die Fig. 3 und 4 die andere Ausführungsform des Nasenringes in geschlossener und offener Stellung.
Neben den Figuren sind Querschnitte durch die Ringe an verschiedenen Stellen derselben dargestellt.
Der in Fig. 1 und 2 veranschaulichte Ring besteht aus zwei Hälften α und b, die beide auf einen gewissen Teil ihrer Länge durch einen Schnitt in der Ebene des Ringes geteilt sind, wobei einerseits der untere, andererseits der obere Teil des geteilten Ringstückes weggenommen ist. Wenn die beiden Ringteile aufeinander gelegt werden, bilden sie einen offenen Ring mit kreisförmigem Querschnitt. Die Ringteile sind durch einen Stift c- drehbar "miteinander verbunden und mit Löchern d und e versehen, die bei geschlossener Lage der Ringteile aneinander liegen. In diese Löcher d und e kann eine Schraube oder ein Stift f eingeführt werden.
Soll der Ring geöffnet werden, so werden beide Ringteile nach Herausnahme der Schraube/ um den Stift c gedreht, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Hierdurch wird der durchschnittene Teil der Ringhälfte α über den nicht durchschnittenen Teil der Ringhälfte b geschoben, wobei also eine gewisse Federung in den Ringteilen bezw. etwas Spielraum an dem Stift c vorhanden sein muß. Wenn der Ring, geschlossen werden soll, werden die Ringteile in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage zurückgeführt, in welcher die Endfläche g des Teiles a (Fig. 2) gegen die Fläche /7 des Ringteiles b anliegt. Hiermit ist bereits eine vorläufige Schließung des Ringes bewerkstelligt. Um nun die Ringteile α und b fest zusammenzuhalten, wird
die Schraube f eingesetzt. Hieraus ergibt sich, daß die Schraube f durch die Verschiebung der Ringteile nicht beeinflußt wird, vielmehr werden die verschiebenden Kräfte von den beiden Flächen g und h und vom Stift c aufgenommen. Die beiden Ringteile sind mit kugelförmigen Enden i versehen, damit der Druck auf den Nasenknorpel möglichst verringert wird. ..
ίο Wenn man vermeiden will, daß die Ringteile α und b in der durch Fig. 2 veranschaulichten Weise einander übergreifen, kann man die in Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform des Ringes verwenden. Der eine Ring- teil α greift hier um ein kleineres Stück, als in Fig. ι dargestellt, über den anderen Ringteil b. Das durchschnittene Ende des Teiles b wird daher, wenn der Ring geöffnet wird, in den Innenraum des Ringes gedreht werden.
Bei dieser Ausführungsform halten die Flächen g und h den Ring nicht in der geschlossenen Lage zusammen, wie bei dem in Fig. ι und 2 dargestellten Ringe, andererseits brauchen aber die Ringteile hier nicht federnd zu sein' bezw. an dem Stift c Spielraum zu besitzen.
Eine dritte Ausführungsform erhält man, wenn man den Drehpunkt der beiden Ringteile der Öffnung zwischen den Kugelenden i diametral, gegenüberliegend im Punkte k (Fig. 1) anbringt und den Stift c durch eine Schraube ersetzt. Bei dieser Ausführungsform wird der Ring an drei Stellen durchbohrt und muß, um in Schließlage festgehalten zu werden, mit zwei Schrauben versehen sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Nasenring für Stiere und andere Tiere aus zwei an den freien Enden mit zur Umfassung des Nasenknorpels dienenden Verdickungen versehenen, drehbar miteinander verbundenen Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinander greifenden Stücke der Ringteile (a b) sich zum vollen Ringquerschnitt ergänzen und in der Schließlage an ihrem dem Drehzapfen (c) gegenüberliegenden Ende durch einen Stift (f) oder dergl. miteinander verbunden werden, zum Zweck, die Innenseite des Ringes zur Erzielung eines bequemen Sitzes von Verschlußteilen vollständig frei zu halten und ein leichtes Öffnen bezw. Schließen des Ringes ohne Zuhilfenahme einer Feder zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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