DE1501849C - Olzuflußregler fur Ölbrenner - Google Patents

Olzuflußregler fur Ölbrenner

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DE1501849C
DE1501849C DE1501849C DE 1501849 C DE1501849 C DE 1501849C DE 1501849 C DE1501849 C DE 1501849C
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Germany
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lever
oil
float
valve
housing
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Expired
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English (en)
Inventor
Willi 6100 Darmstadt Lattemann
Original Assignee
Industriegerate fur Energietechnik GmbH, 2000 Hamburg
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Description

Die Erfindung betrifft einen ölzuflußregler für öl- wodurch eine Ansammlung von Wasser in der ölab-
brenner, bei dem das ölniveau in dem Reglergehäuse lauf leitung 65 vermieden wird. Auf der Außenseite
durch einen Schwimmer, der das Zuflußventil über des Gehäuses 1 ist eine um dieses herumlaufende
einen Bimetallhebel betätigt, konstant gehalten wird, Sicke 66 vorgesehen. Die Sicke 66 gibt außerhalb des
wobei der Schwimmer mit einem um einen Festpunkt 5 Reglers den ölspiegel an bis zu dem das öl innerhalb
drehbar im Gehäuse angeordneten Hebel fest ver- des Regelbereiches bei Normalstellung steht und der ,
bunden ist und der Bimetallhebel einerseits lose auf einem Mittelwert des normalen Regelbereiches ent-
dem Schwimmer aufliegt und andererseits mit dem spricht. ·
Zuflußventil in Wirkverbindung steht, nach Patent Das Gehäuse 1 des Reglers ist mit einem Gehäuse-
1 286 677. i° deckel 10 verschlossen. Im Inneren des Reglers ist ein
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schwimmer 5 und ein Hebelsystem zum Steuern eines
Sicherheitseinrichtung nach dem Hauptpatent zu ver- Zulaufventils 37 angeordnet. Das Hebelsystem besteht
bessern, insbesondere mit einfachen Mitteln das zu- aus einem Schwimmerhebel 25, einem Kipphebel 40
sätzliche Absperren des Ablaufventils beim Über- und einem Zwischenhebel 27. Der Schwimmer 5 wird
schreiten der zulässigen Grenzwerte zu erreichen. 15 von dem Schwimmerhebel 25 getragen und gelagert
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- und regelt innerhalb eines Regelbereiches den Durchlöst, daß das Hebelsystem zusätzlich einen Unter- satz des Zulaufventils 37. Bei Überschreiten des Reniveau-Aussperrhebel und einen Ablaufsperrhebel gelbereiches durch einen zu starken ölzulauf in das aufweist. Gehäuse 1 wird durch den Schwimmerhebel 25 zu-
Bei einer bekannten Regeleinrichtung (USA.-Pa- 2° nächst der Kipphebel 40 angestoßen und kippt in tentschrift 2 320 457) ist es zwar bereits bekannt, das seine zweite Schaltstellung um. Beim Umkippen be-Hebeisystem außerdem mit einem Unterniveau-Aus- tätigt der Kipphebel 40 den Zwischenhebel 27, wosperrhebel auszustatten, wodurch bei Unterschreiten nach der Zwischenhebel 27 das Zulaufventil 37 fest des Regelbereiches der Schwimmerhebel über dem schließt. Das Hebelsystem ist erfindungsgemäß um Unterniveau-Aussperrhebel und Kipphebel das Zu- 25 einen Unterniveausperrhebel 67 und einen Ablauflaufventil schließt. Eine Übertragung dieser Mechanik sperrhebel 68 erweitert. Der Unterniveausperrhebel auf die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht mög- 67 ist als Kniehebel ausgebildet und mit einer Niete lieh, da bei diesem bekannten ölzuflußregler mit 69 schwenkbar am Schwimmerhebellager 23 gelagert, einem Schwimmer bzw. mit 2 Schwimmern die Ein Winkel 70 des Schwimmerhebels 25 faßt hinter Durchflußmenge durch das im Boden angeordnete 3o einen Ansatz 71 des Unterniveäusperrhebels 67, wo-Zulaufventil geregelt wird, bzw. dieses Zulauf- durch der Unterniveausperrhebel 67 bei sinkendem ventil ganz verschlossen wird, wenn der Schwim- Schwimmer 5 und sinkendem Schwimmerhebel 25 mer einen bestimmten Regelbereich unterschreitet. angehoben wird. Der Unterniveausperrhebel 67 unter-Ein ebenfalls im Boden des Reglers angeordnetes faßt wiederum eine am Kipphebel 40 vorgesehene Auslaufventil wird durch diese Regelmechanik nicht 35 Umbiegung 49, wodurch der Kipphebel 40 in seine betätigt. . zweite Schaltstellung umgekippt wird. Somit wird
Eine ähnliche, mit 2 Schwimmern arbeitende auch bei Unterschreiten des Regelbereiches das Zu-
Regelvorrichtung ist bekannt (USA.-Patentschrift laufventil 37 und das Ablaufventil 73 fest geschlossen.
2 703 606), bei der sowohl das Zulaufventil als auch Andererseits wird durch den Kipphebel 40 der Abdas Auslaufventil im Boden des Regelgehäuses vor- 4° laufsperrhebel 68 betätigt, indem letzterer durch gesehen ist. Der eine Schwimmer ist dabei gegenüber einen Nocken 72 vom Kipphebel 40 mitgenommen dem übrigen Reglerraum durch eine Barriere ge- und nach unten gedrückt wird. Hierdurch wird trennt, wobei dieser Schwimmer in Tätigkeit tritt und auch das Ablaufventil 73 fest geschlossen. Der Abauf das Auslaufventil einwirkt, wenn das zulaufende laufsperrhebel 68 ist an einem an der Unterseite öl die als Oberniveau wirkende Barriere überschrei- 45 des Gehäusedeckels 10 angeordneten Lager 74 getet. Im übrigen wird das Ablaufventil bei dieser be- lagert.-
kannten Regeleinrichtung durch einen am Brenner Bei jeder Schaltbewegung des Kipphebels 40 wird
anliegenden Thermostaten über Bi-Metallhebel und also sowohl das Zulaufventil 37 als auch über den Ab-
Bi-Metallbügel gesteuert, laufsperrhebel 68 das als Regulierschieber-und Ab-
Demgegenüber wird bei der erfindungsgemäßen 50 schlußventil. ausgebildete Ablaufventil 73 fest geRegeleinrichtung mit Hilfe eines Schwimmers sowohl schlossen.
das im Deckel des Reglers angeordnete Zuflußventil Als einzige Armatur des gesamten Reglers ist das
als auch das im Reglerboden angeordnete Ablauf- , Ablaufventil 73 mit dem ölabflußstutzen 3 am Ge-
ventil geschlossen, wenn dies erforderlich ist. häuseboden angeordnet. In seiner Eigenschaft als
Der Erfindungsgedanke ist an einem Ausziehungs- 55 Regulierschieberventil regelt das Ventil 73 den ölzu-
beispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert. Da- fluß zum Brenner und wird seinerseits durch einen
beizeigt ' .-...·.■., , . Raumthermostaten und eventuell einen Kesselthermo-
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Regler in staten betätigt.
Regelstellung, ' Die Anpassung der einzelnen Hebel untereinander
Fi p. 2 einen Längsschnitt durch den Regler in 60 wird erleichtert, wenn der Ablaufsperrhebel 68 als ein
Schließstellung wie Fig. 1, jedoch bei Betrachtung mit zwei Fingern versehener elastischer Hebel aus-
von der entgegengesetzten Seite. Rebildet ist. Die durch eine Feder 75 in öffnungsstel-
Der Regler besteht aus einem Gehäuse 1, welches \ lung gehaltene Spindel 76 des Ablaufventils 73 weist
zweckmäßigerweise aus Aluminiumlegierung, ζ. B. einen Querstift 77 auf, wobei sich die Spindel 76 zwi-
Silumin, gespritzt oder gepreßt ist. Das Gehäuse 1 65 sehen den Fingern des Ablaufsperrhebels 68 befindet
hat auf seiner Unterseite drei Auflagesockel 2. Am und in Schließstellung des Reglers die elastisch auf
ölabflußstutzen 3 ist ein seitlicher Anschluß der zum den Querstift drückenden Finger das Ablaufventil 73
Brenner führenden ölablauflcitung 65 vorgesehen, schließen. Die beiden Finger liegen bei der in den
Zeichnungen gewählten Darstellung hintereinander und sind daher nicht einzeln sichtbar. Die Spindel 76 ist durch einen Stift 78, der in einer am Gehäusedeckel 10 angeordneten Gabel 79 geführt wird, verdrehungssicher gelagert.
Zur Be- und Entlüftung des ölablaufes 3 vom Regler zum Brenner ist die Spindel hohl ausgebildet, wobei eine öffnung 80 zur Atmosphäre immer oberhalb eines möglichen Übemiveauspiegels im Regler liegt Die öffnung 80 kann auch außerhalb des Reglers liegen, vorzugsweise am Oberteil der aus dem Gehäusedeckel 10 des Reglers herausragenden Spindel und kann verschmutzungssicher durch eine Haube 81 geschützt sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    ölzuflußregler für ölbrenner, bei dem das ölniveau in dem Reglergehäuse durch einen Schwimmer, der das Zuflußventil über einen Bimetallhebel betätigt, konstant gehalten wird, wobei der Schwimmer mit einem um einen Festpunkt drehbar im Gehäuse angeordneten Hebel fest verbunden ist und der Bimetallhebel einerseits . lose auf dem Schwimmer aufliegt und andererseits mit dem Zuflußventil in Wirkverbindung steht, nach Patent 1 286 677, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelsystem zusätzlich einen Unterniveau-Aussperrhebel (67) und einen Ablaufsperrhebel (68) aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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