DE1500787A1 - Selbstsicherndes Befestigungsmittel - Google Patents

Selbstsicherndes Befestigungsmittel

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DE1500787A1 DE19661500787 DE1500787A DE1500787A1 DE 1500787 A1 DE1500787 A1 DE 1500787A1 DE 19661500787 DE19661500787 DE 19661500787 DE 1500787 A DE1500787 A DE 1500787A DE 1500787 A1 DE1500787 A1 DE 1500787A1
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threads
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JONES V HAROLD
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf selbstsichernde Befestigungsmittel und insbesondere auf eine verbesserte selbstsichernde Befestigungsschraube einheitlicher Konstruktion.
O O) CP
Der Erfindungsgegenstand läßt sich ganz allgemein bei allen Bit Gewinde versehenen Befestigungsmitteln anwenden, die sich dadurch kennzeichnen, daß sie einen Kopf und einen Schaft besitzen, der an dem dem Kopf gegenüberliegenden Ende mit einem Außengewinde versehen ist. Die Eigenart des erfindungsgemäßen selbstsichernden Befestigungsmittels, bei dem an einem zugehörigen, mit Innengewinde versehenen Körper keine
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann 8 MDNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 · Telefon: 292102 · Telegramm-Adresse: Lipatli/Mönchen
separate Sicherung erforderlich ist» bringt es jedoch ■it sich, daß sich das Befestigungsmittel insbesondere zur Verwendung für den Zusammenbau relativ kleiner Gegenstände, beispielsweise von Brillen, als geeignet erwiesen hat, die üblicherweise nicht mit Sicherungseinriohtungen versehen werden können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein mit eine« Außengewinde versehenes Befestigungsmittel zu schaffen, das eine Einrichtung aufweist, die eine selbstsichernd e Verbindung mit eines zugehörigen, mit Innengewinde versehenen Körper bildet.
Das erfindungsgemäße, selbstsichernde, mit Außengewinde versehene Befestigungsmittel soll sich leioht in den Gewindegang des zugehörigen, mit Innengewinde versehenen Körpers einschrauben lassen und nach dem Hineinschrauben mit dem zugehörigen Körper eine sichere Verriegelung bilden.
Die selbstsichernde Vorrichtung soll dabei so geartet sein, daß sich das Befestigungsmittel sehr oft mit dem dazugehörigen, mit Innengewinde versehenen Körper wieder in Eingriff bringen läßt, um dadurch eine Befestigung mit selbsthemmender Wirkung zu schaffen, die sich immer wieder verwenden läßt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang
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mit den Zeichnungen, in welchen sind:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Bruchstückes eines Brillenrahmens und eines Bügelteils, die durch ein Scharnier mit 5 Bändern gelenkig miteinander verbunden sind, wobei das Gelenk durch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels zusammengehalten wird;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Seitenansicht einer Ausführungsform des selbstsichernden Befestigungsmittels;
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 2 dargestellten Befestigungsmittels in zusammengebautem Zustand;
Fig. k eine senkrechte Schnittansicht durch das in Fig.l gezeigte Gelenk mit 5 Bändern, in denen sich das in Fig. 2 und 3 dargestellte Befestigungsmittel befindet;
Fig. 5 eine senkrechte Schnittansicht, ähnlich der von Fig. k, mit einem anderen Bändergelenk und einer anderen Ausführungsform des Befestigungsmittels;
Fig. 6 eine senkrechte Schnittansicht durch das Bändergelenk von Fig. 1, mit der im Gelenk angeordneten anderen Ausführungsform des Befestigungsmittels;
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Fig. 7 eine Schnittansicht mit einer weiteren anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels im zusammengeschraubten Zustand mit einer Mutter, geeignet zum Zusammenhalten zweier Konstruktionsteile;
Fig. 8 eine auseinandergezogene Seitenansicht des in Fig. 7 dargestellten, selbstsichernden Befestigungsmittels; und
Fig. 9 eine Seitenansicht des in Fig. 7 dargestellten, selbstsichernden Befestigungsmittels nach dem Zusammenbau und ausgerichtet mit einem dazugehörigen, mit Innengewinde versehenen Körper.
In Fig. 1 ist ein Teil eines Brillenrahmens 10 und eines Bügels 11 dargestellt, die durch ein Scharnier mit fünf Bändern, das ganz allgemein mit 12 bezeichnet ist, gelenkig miteinander verbunden sind. Das Gelenk weist ein Paar paralleler mit Abstand voneinander angeordnete Bänder 13 und Ik auf, die an einer Gelenkplatte 15 befestigt sind. Die Platte 15 ist so ausgebildet, daß sie mittels zweier Schrauben 17 und 18 auf die Rückseite des Brillenrahmens 10 aufgeschraubt werden kann. Außerdem ist das Gelenk 12 mit drei parallelen, mit Abstand voneinander angeordneten Bändern 19, 20 und 21 versehen, die an der Gelenkplatte 22 befestigt sind. Diese Gelenkplatte steht mittels zweier Schrauben 23 und 2k mit dem
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Bügelteil 11 in Verbindung. Die Bänder 13 und 14 sind so geformt, daß sie in die von den Bändern 19, 20 und 21 gebildeten Zwischenräume hineinpassen, und dadurch ein vollständiges Scharnier 12 bilden.
Vie am besten aus Fig. 4 zu entnehmen ist, sind die Bänder 13 und 14 mit koaxialen Öffnungen 26 und 27 versehen, in denen sich kein Gewinde befindet. In ähnlicher Weise besitzen die Bänder 19, 20 und 21 koaxiale Öffnungen 28, 29 und 30, wodurch, wenn alle Bänder ineinander gesetzt sind, eine durchlaufende Bohrung gebildet wird, die zur Aufnahme eines Befestigungsmittels dient. Die Bohrung 28 ist vorzugsweise zur Aufnahme des abgeschrägten Kopfes eines Befestigungskörpers eingesenkt und die Bohrung 30 mit Innengewinde versehen, in das ein für das Fünf-Bänder-Gelenk verwendeter Befestigungskörper eingeschraubt werden kann. Der Durchmesser der Bohrungen 26 und 27 ist, wie leicht einzusehen ist, etwas größer als derjenige des verwendeten Befestigungskörpers, wodurch sich die Bänder 13 und 14 bezüglich der Bänder 19, 20 und 21 leicht drehen lassen.
Eine Ausführungsform des neuartigen, für das Gelenk geeigneten Befestigungsmittels ist in Fig. 2 dargestellt. Die gezeigte Ausführungsform ist ganz allgemein mit 31 bezeichnet und zeigt eine mit Außengewinde versehene Befestigungsschraube. Die Befestigungsschraube weist einen im allgemeinen langgestreckten Schaft 32 auf, an dessen
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einem Ende sich ein nach außen erweiteter Kopf 33 befindet, der einen Schlitz 34 enthält. Der Schaft 32 ist mit einem sich in axialer Richtung erstreckenden, an den Seiten offenen Schlitz 35 versehen, der parallele, einander gegeüberliegende Wandflächen besitzt und sich von dem einen Ende des Schaftes, das dem Kopf 33 abgewandt ist, eine beträchtliche Strecke in den Schaft hineinerstreckt. Die zweigeteilte Spitze des Schaftes ist außen mit Gewinde versehen und durch wenige Gewindegänge 37 verjüngt, wobei diese Gewindegänge in einer geringen Entfernung vom äußersten Schaftende verlaufen und von diesem Ende aus in ihrem Durchmesser zunehmen. Das zweigeteilte Ende des Schaftes ist aber auch mit mehreren Außengewindegängen 38 einheitlichen Durchmessers ausgerüstet, die eine Fortsetzung der erstgenannten ßewindegänge bilden und sich über eine beträchtliche Länge <?.es Schaftes 32 erstrecken.
Ein Keil 39 aus einem elastischen, kompressiblen Material, beispielsweise Nylon, ist so geformt, daß er in den Schlitz "35 paßt und diesen auseinanderdrückt. Die Stärke des Keils nimmt entlang seiner Länge gleichmäßig zu, und an seinem einen Ende ist sie größer als die Breite des Schlitzes 35» um, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, den Schlitz allmählich auseinanderzudrücken. Man wird erkennen, daß der Schlitz und der Keil mannigfache Formen und Größen aufweisen können, solange sie die Bedingung erfüllen, daß durch Einsetzen des Keiles in den Schlitz letzterer auseinandergetrieben wird.
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Der Grad der Schlitzdehnung hängt unter anderem von der gewünschten Blockierungswirkung und der Kompressibilität des verwendeten Keilmaterials ab. Selbstverständlich wird der Schaft 32 während des Einfügens des Keils nicht über seine Elastizitätsgrenze hinaus gespreizt. Mit anderen Worten, der geschlitzte Abschnitt des Schaftes ist bestrebt, in seine zylindrische Form zurückzukehren und quetscht deshalb den Keil zusammen, wodurch er im Schlitz 35 zurückgehalten wird. Der Keil 39 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß er den Schlitz 35 vollständig ausfüllt und ist an seinen Seiten in einer Form abgeschrägt, die der Schräge an der Spitze des Schaftes 32 gleicht, d.h., die Seitenkante!! des Keiles sind so geformt, daß sie innerhalb des Schlitif-tiS l ;i^r., wodurch ein Zusammenstoßen des Keils unc ^at Oewlr/ ·.; t-"> ■- ■■ wiA Innengewinde ver-. seltnen, zugehörigen Koi-v-t-w \ /_■ ·\ *: ^Ιοκίκ-Γ ist
Bevor der Keil 39 in den Schlitz 35 ν in tlugt wird, ist der Durchmesser der gleichmäßigen Gewindegänge 38 der Befestigungsschraube 3i so groß, daß die Gewindegänge in das Innengewinde des zugehörigen Körpers hineingeschraubt werden können. Sobald der Keil 39 in den Schlitz 35 hineingeschoben wird, um diesen allmählich zu dehnen, werden die seitlich einander gegenüberliegenden Segmente des einheitlichen Gewindes 38 über den Durehmesser des in dem zugehörigen Körper befindlichen Gewindes hinaus, seitwärts gespreizt. Die Form und Biegsamkeit des Keiles 39 sind so geartet, daß, sobald der Keil vollständig in dem
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Schlitz 35 angeordnet ist, die seitli.ch einander gegenüberliegenden Segmente des ersten oder der beiden ersten Gewindegänge des Gewindes 37 am Schaft 32 auseinandergespreizt sind, und dadurch in die Gewindegänge des zugehörigen Körpers hineingreifen. Infolge des konisch zulaufenden Gewindes 37 kann das zweigeteilte Ende des Schaftes 32, sobald sich der Keil in ihm befindet, in das Gewinde des zugehörigen Körpers hineingeschraubt werden. Sobald der zugehörige Körper über das Gewinde 37 und dann über das sich daran anschließende Gewinde 38 geschraubt wird, wird er das geschlitzte oder zweigeteilte Ende des Schaftes 32 gegen den elastisch verformbaren Keil 39 zusammendrücken, wodurch der zugehörige Körper 21 und die Befestigungsschraube 31 unter Spannung zusammengehalten werden.
Wie aus Fig. h zu entnehmen ist, ist die Befestigungsschraube 31 so ausgebildet, daß sie auch zum Zusammenbau des Gelenkes 12 benutzt werden kann, indem sie nach unten in die Bohrung eingesetzt wird, die von den koaxialen Öffnungen in den das Gelenk bildenden Bändern erzeugt wird. Da das mit Gewinde versehene Ende des Schaftes 32 durch den Keil 39 auseinandergedrückt wird, ergibt sich die Notwendigkeit, die Befestigungsschraube etwas unter Kraftanwendung in die Bohrungen hineinzuführen und dabei zu drehen, um sie durch die Bohrungen 28 und 29 zu schieben. Obgleich dann der mit Gewinde versehene Abschnitt
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des Schaftes gespreizt ist, lassen sich die wenigen ersten Gewindegänge 37 leicht in das Gewinde in der Bohrung 30 einschrauben, da die seitlich einander gegenüberliegenden Segmente des Gewindes 37 in gespreiztem Zustand eine solche Fora aufweisen, daß sie in das Innengewinde der Bohrung 30 hineinpassen. Venn die Befestigungsschraube 31 abwärts in die Bohrung des Gelenkes hineingedreht wird, hat das Eingreifen der ersten Gewindegänge 37 des Schaftes in die Gewindegänge der Bohrung 30 zur Folge, daß der geschlitzte Teil des Schaftes gegen den elastisch verformbaren Keil 39 unter Spannung zusammengedrückt wird. Dadurch werden die seitlich gegenüberliegenden Segmente des Gewindes 38 gegeneinandergepreßt, so daß sie wieder ihren normalen Durchmesser einnehmen, bei dem sie mit dem Innengewinde der Bohrung 30 in Eingriff kommen, das denselben Durchmesser hat wie die gleichmäßigen Gewindegänge 33. Der Anschraubvorgang der Befestigungsschraube 31 ist darauf vollendet. Die Befestigungsschraube 31 ist vorzugsweise so lang, daß ihre konische Spitze, d.h. die ersten Gewindegänge 37» etwas unter das unterste Band 21 hinausragen, wenn sich die Schraube in ihrer Einbaulage befindet. Auf diese Weise stehen alle inneren Gewindegänge der Bohrung 30 mit den entsprechenden, gleichmäßigen Gewindegängen 38 in Eingriff, wodurch ein dichter und fester Sitz zwischen der Befestigungsschraube und der Gewindebohrung 30 im untersten Band 21 hergestellt wird.
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In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform des Gelenkes 12 dargestellt, die ein abgeändertes Befestigungsmittel 31 aufnimmt. Das in Fig. 5 gezeigte Gelenk unterscheidet sich von demjenigen in Fig. k darin, daß die Bohrung im Band 20 mit Gewinde versehen ist, wie dies bei 29a angedeutet ist. Die ganz allgemein mit 31a bezeichnete abgeänderte Befestigungsschraube weist zum Unterschied zur Befestigungsschraube 31 einen Schlitz 35& auf, der länger ist als der Schlitz 35 in der Befestigungsschraube 31· Außerdem ist die ganze Länge der abgeänderten Befestigungsschraube kürzer als die der Schraube 31· Die verminderte Länge macht es möglich, daß bei der abgeänderten Befestigungsschraube die zweigeteilte Spitze mit der Unterseite des Bandes 21 abschließt, sobald die Befestigungsschraube 31a vollständig eingeschraubt ist. Infolge der größeren Länge des axialen Schlitzes 35a der in Fig. 5 gezeigten Befestigungsschraube werden die seitlich gegenüberliegenden Segmente des Gewindes 38 innerhalb des Bandes 20 durch den Keil 39a gespreizt, so daß sie dicht in die Gewindegänge der Bohrung 29a hineingreifen. Auch hierbei wird aber der geschlitzte Schaft der Befestigungsschraube 31a bei der Aufnahme des Keils nicht über seine Streckgrenze hinaus gespreizt. Die Wirkung des Keils dient allein dazu, die seitlich gegenüberliegenden Segmente der Befestigungsschraube 31a dicht mit dem Gewinde eines zugehörigen Befestigungskörpers in Eingriff zu bringen.
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Da bei der Ausführungsform der Befestigungsschraube 31a die zweigeteilte Schraubenspitze mit der Unterseite des Bandes 21 abschließt, d.h. mit dieser in einer Ebene liegt, greifen nur wenige Schaftgewindegänge 38 einheitlichen Durchmessers in die Gewindegänge der Bohrung 30 des untersten Bandkörpers ein. Jedoch ist die kombinierte Wirkung der mit dem Gewinde der Bohrung 29a und mit wenigen Gewindegängen der Bohrung 30 in Eingriff stehenden Gewindegänge 38 für eine dichte und feste Verankerung der Befestigungsschraube 31a mehr als ausreichend. Die abgeänderte Befestigungsschraube 31a und die andere Gelenkkonstruktion, welche in Fig. 5 dargestellt sind, lassen sich in den Fällen verwenden, in denen die zweigeteilte Spitze der Befestigungsschraube nicht unter das unterste Band hinausragen darf, wie dies bei der in Fig. k gezeigten Befestigungsschraube 31 der Fall ist.
In Fig. 6 ist die abgeänderte Befestigungsschraube 31a nach dem Einbau in das in den Fig. 1 und k gezeigte Gelenk dargestellt. Hierbei wird infolge der größeren Länge des Schlitzes und des Keiles durch den Keil 39a, der die seitlich gegenüberliegenden Segmente des Gewindes 38 zur Anlage in der nicht mit Gewinde versehenen Bohrung 39 und zum Eingriff mit ein paar Gewindegängen der mit Gewinde versehenen Bohrung 30 bringt, eine ausreichende Blockierung, bzw. Sicherungswirkung erzielt.
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In den Fig. 7, 8 und 9 ist eine weitere Ausführungsform des neuartigen Befestigungsmittels dargestellt, die im großen und ganzen einem gewöhnlichen Schraubenbolzen ähnlich ist. Diese ganz allgemein mit 42 bezeichnete Ausführungsform weist einen Schaft 43 auf, an dessen einem Ende sich ein Sechskantkopf 44 befindet. Der Schaft 43 ist mit einem axial verlaufenden, an den Seiten geöffneten Schlitz 40 versehen, der parallele, einander gegenüberliegende Wände aufweist und sich von dem vom Kopf 44 abgelegenen Schaftende eine bestimmte Strecke in den Schaft hineinerstreckt. Die zweigeteilte Spitze des Schaftes ist außen mit Gewinde versehen und läuft konisch zu. Dieses konische Gewinde an der Spitze besteht aus wenigen Gewindegängen 46, die sich vom äußersten Schaftende eine kurze Strecke am Schaft entlang erstrecken und dabei in ihrem Durchmesser größer werden. Auch ist das zweigeteilte Ende des Schaftes mit mehreren äußeren Gewindegängen 47 einheitlichen Durchmessers versehen, in die das erstgenannte Gewinde übergeht und die sich eine bestimmte Strecke längs des Schaftes 43 erstrecken.
Zu diesem Befestigungsmittel gehört ein Keil 48 aus einem elastisch verformbaren Material, der dem Keil 39 ähnlich und so geformt ist, daß er in den Schlitz 45 paßt und diesen auseinanderdrückt. Der vorgesehene Keil ist gleichmäßig abgeschrägt und weist an seinem einen Ende eine Dicke auf, die größer ist als die Breite des Schlitzes 45, um den Schlitz allmählich in der Weise aufzuweiten,
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wie dies im Zusammenhang mit dem Befestigungsmittel 31 schon beschrieben wurde. Der Keil 48 ist so geformt, daß er den Schlitz 45 vollständig ausfüllt, wobei er an seinen Seiten in einer Weise abgeschrägt ist, die der Neigung an der Spitze des Schaftes 43 ähnlich ist, d.h. die Seitenkanten des Keiles sind so geformt, daß sie innerhalb des Schlitzes liegen, wodurch ein Zusammenstoßen des Keiles mit dem Gewinde eines mit Innengewinde versehenen, zugehörigen Körpers, beispielsweise einer gewöhnlichen Mutter 49, vermieden wird.
Bevor der Keil 48 in den Schlitz 45 eingesetzt wird, weisen die gleichmäßigen Gewindegänge 47 der Befestigungsschraube 42 einen Durchmesser auf, der ein Hineinschrauben in das Innengewinde 50 der Mutter 49 ermöglicht. Wenn der Keil 48 im Schlitz 45 angeordnet ist, so daß er den Schlitz allmählich aufweitet, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist, so sind die seitlich gegenüberliegenden Segmente des gleichmäßigen Gewindes 47 über den Durchmesser des Gewindes 50 hinaus gespreizt. Die Form und Elastizität des Keiles 48 sind so beschaffen, daß, sobald sich der Keil vollständig in dem Schlitz 45 befindet, die seitlich gegenüberliegenden Segmente des ersten oder der ersten beiden Gewindegänge des Gewindes 46 so weit auseinandergespreizt sind, daß sie in das Gewinde 50 in der Mutter 49 hineinpassen. Wie bei den anderen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes wird der geschlitzte Teil des
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Schaftes 43 während des Einsetzens des Keiles 48 nicht über seine Streckgrenze hinaus gedehnt.
Das konisch zulaufende Gewinde 46 ermöglicht es, daß das zweigeteilte Ende des Schaftes 43» sobald der Keil in den Schlitz des Schaftes eingesetzt ist, in das Gewinde der Mutter 49 eingeschraubt werden kann. Wenn die Mutter über das Gewinde 46 und darauf über das sich daran anschließende Gewinde 47 geschraubt wird, drückt sie den geschlitzten oder zweigeteilten Teil des Schaftes 43 unter Spannung gegen den elastisch verformabren Keil 48 zusammen, wodurch sie auf der Befestigungsschraube 42 fest verspannt wird und zwei Körper, die beispielsweise die beiden miteinander fluchtenden Öffnungen 53 und 54 versehenen Platten 51 und 52 sein können, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist, zusammenhält. Offensichtlich wirä durch diese Konstruktion zwischen dem Schaftgewinde 47 und dem Gewinde 50 der Mutter 49 ein fester Sitz geschaffen.
Somit schafft die Erfindung ein selbst3icherndes Befestigungsmittel einheitlicher Konstruktion. Der Befestigungskörper ist mit dem Innengewinde eines zugehörigen Körpers so fest verriegelt, daß es praktisch unmöglich ist, ihn von diesem Körper unabsichtlich zu trennen. Der aus elastisch verformbarem Material, beispielsweise Nylon oder dergleichen, bestehende Keil ist so ausgebildet, daß es die ganze Lebensdauer des Befestigungsmittels in dem axialen Spalt des Schaftes verbleibt.
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Die Verriegelungswirkung wird dabei nicht aufgehoben, wenn das Befestigungsmittel über seine Streckgrenze hinaus verformt wird. Allein der Keil dient dazu, den ge~ schützten Gewindeschaft aufzuweiten und ihm dabei eine Form zu geben, bei der er mit einem zugehörigen Befestigungskörper so in Eingriff kommt, daß eine gesicherte Verbindung entsteht. Da der Keil und der Schlitz in keiner Weise verformt oder beschädigt werden, wenn der Gewindeschaft der Befestigungeschraube in das Innengewinde des zugehörigen Körpers eingeschraubt wird, läßt sich das selbstsichernde Befestigungsmittel immer wieder von neuem verwenden.
Die beschriecGne Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes* stellt selbstverständlich nur ein Beispiel dar und läßt sieh in ma ικ.-^ ■-.■". J:. >cl:t abändern, wobei diese Veränderungen vom S u . ^ ■:?! 15 *v>. r .-^.faiit werden.
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Claims (3)

Patentanmeldung: Selbstsicherndes Befestigungsmittel Patentansprüche
1. Mit Gewinde versehenes Befestigungsmittel mit einem Kopf und einem Schaft, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (32,43) mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz (35»35a»45) versehen ist, der ursprünglich parallele Flächen aufweist, eine bestimmte Strecke von dem einen Schaftende in Richtung auf den Kopf (33,44) läuft und an seinem Ende und den Seiten des Schaftes offen ist, daß sich an dem Schaftende Gewindegänge (37,46) befinden, die sich von dem Schaftende eine kurze Strecke in Schaftrichtung erstrecken und in ihrem Durchmesser größer werden, wobei sich an diese Gewindegänge entlang des geschlitzten Schaftteils andere Gewindegänge (38,47) größeren Durchmessers anschließen, daß ein einteiliger, abgeschrägter Keil (39, 39a, 48) aus elastisch verformbarem Material in den Schlitz (35, 35a, 45) eingepaßt ist und federnd an den ihm gegenüberliegenden Schlitzflächen anliegt und diese in
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Richtung auf das Schaftende auseinanderdrückt, wodurch ■ die federnd gehaltenen, seitlich gegenüberliegenden Segmente des ersten Gewindes (37j46) auseinandergespreizt werden und mit den Gewindegängen eines zugehörigen, mit Innengewinde (30,50) versehenen Körpers (21,49) eingreifen, wobei auch die federnd gehaltenen, seitlich gegenüberliegenden Segmente des zweiten Gewindes (38,47) über den Durchmesser des Gewindes (30,50) in dem zugehörigen Körper hinaus gespreizt werden, daß allein die Wirkung des Keiles (391 39a,48) die seitlich gegenüberliegenden Segmente federnd in der gespreizten Stellung hält, wobei der zugehörige Körper (21,49) hei seinem Aufschrauben auf das erste Gewinde (37>46) und nachfolgend auf das sich an dieses anschließende zweite Gewinde (38,47) den geschlitzten Schaftteil unter Spannung gegen den Keil drückt, um die Keilflächen in ihre parallele Ausgangslage zurückzubewegen und dadurch den zugehörigen Körper (21,49) fest an seinem Platz zu verankern, wobei beim Auseinanderspreizen der Segmente durch den Keil deren Streckgrenze nicht überschritten wird und der Keil in dem Schlitz durch die Quetschwirkung dieser Segmente gehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil durch die Quetsehwirkung des Schaftes in dem Schlitz gehalten ist.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil im wesentlichen vollständig innerhalb des Schlitzes angeordnet ist.
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